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Wenn Sie den Server mit einem Serverkonfigurationsprofil über RACADM, WSMan oder Redfish konfigurieren und die
Netzwerkeinstellungen in dieser Datei geändert werden, müssen Sie 15 Sekunden warten, um entweder die Funktion „Betriebssystem
zu iDRAC-Passthrough“ zu aktivieren oder die IP-Adresse des Host-Betriebssystems einzustellen.
Vor Aktivierung des Betriebssystems zum iDRAC-Passthrough stellen Sie Folgendes sicher:
iDRAC wurde zur Verwendung von dedizierten NIC oder dem gemeinsamen Modus konfiguriert (das heißt, die NIC-Auswahl wird einer
der LOMs zugewiesen).
Host-Betriebssystem und iDRAC befinden sich auf dem gleichen Subnetz und auf dem gleichen VLAN.
Die IP-Adresse des Host-Betriebssystems ist konfiguriert.
Eine Karte ist installiert, die Betriebssystem-zu-iDRAC-Passthrough-Funktion unterstützt.
Sie verfügen über die Berechtigung zum Konfigurieren.
Wenn Sie diese Funktion aktivieren:
Im freigegebenen Modus wird die IP-Adresse des Host-Betriebssystems verwendet.
Im dedizierten Modus müssen Sie eine gültige IP-Adresse des Host-Betriebssystems angeben. Wenn mehr als ein LOM aktiv ist, geben
Sie die IP-Adresse des ersten LOM ein.
Falls die Funktion „Betriebssystem-zu-iDRAC-Passthrough“ nach der Aktivierung nicht funktioniert, überprüfen Sie Folgendes:
Das für iDRAC dedizierte NIC-Kabel ist richtig angeschlossen.
Es ist mindestens ein LOM aktiv.
ANMERKUNG: Verwenden Sie die Standard-IP-Adresse. Stellen Sie sicher, dass die IP-Adresse der USB-NIC-Schnittstelle sich nicht
in demselben Netzwerk-Subnetz wie die iDRAC- oder Host-BS-IP-Adressen befindet. Wenn jedoch ein Konflikt dieser IP-Adresse mit
anderen Schnittstellen des Host-Systems oder des lokalen Netzwerks vorliegt, müssen Sie sie ändern.
ANMERKUNG: Wenn Sie das iDRAC-Servicemodul starten, während sich USB-NIC im deaktivierten Zustand befindet, ändert das
iDRAC-Servicemodul die USB-NIC-IP-Adresse zu 169.254.0.1.
ANMERKUNG: Verwenden Sie nicht die IP-Adressen 169.254.0.3 und 169.254.0.4. Diese IP-Adressen sind für die USB-NIC-
Schnittstelle an der Vorderseite reserviert, wenn ein A/A-Kabel verwendet wird.
ANMERKUNG: iDRAC ist möglicherweise nicht vom Host-Server aus über LOM-Pass-Through zugänglich, wenn NIC-Teaming
aktiviert ist. Dann kann auf den iDRAC vom Host-Server-Betriebssystem über die iDRAC-USB-Netzwerkkarte oder über das externe
Netzwerk über die iDRAC-eigene Netzwerkkarte zugegriffen werden.
Unterstützte Karten für Betriebssystem-zu-iDRAC-Passthrough
Die folgende Tabelle zeigt eine Liste der Karten, die die Funktion von Betriebssystem-zu-iDRAC-Passthrough mithilfe von LOM
unterstützen.
Tabelle 15. Betriebssystem-zu-iDRAC-Passthrough mithilfe von LOM – Unterstützte Karten
Kategorie Hersteller Typ
NDC Broadcom
5720 QP rNDC 1G BASE-T
Intel
x520/i350 QP rNDC 1G BASE-T
Integrierte LOM-Karten unterstützen ebenfalls die Betriebssystem-zu-iDRAC-Passthrough-Funktion.
Unterstützte Betriebssysteme für USB-NIC
Die unterstützten Betriebssysteme für USB-NIC sind:
Server 2012 R2 Foundation Edition
Server 2012 R2 Essentials Edition
Server 2012 R2 Standard Edition
Server 2012 R2 Datacenter Edition
Server 2012 for Embedded Systems (Basis und R2 mit SP1)
Server 2016 Essentials Edition
Server 2016 Standard Edition
Server 2016 Datacenter Edition
iDRAC konfigurieren
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