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ANMERKUNG: Wenn Sie eine Firmware nur einmal aktualisieren, bietet die Rollback-Funktion die Option, auf das werkseitig
installierte Komponenten-Firmware-Image zurückzukehren. Wenn Sie die Firmware mehr als einmal aktualisieren, werden die
werkseitig installierten Images überschrieben und können nicht wiederhergestellt werden.
So setzen Sie eine Firmware zurück:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Nähere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Firmwareupdate.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Firmwarerollback starten.
Die Seite Firmware-Rollback zeigt eine Liste mit Komponenten an, für die ein Zurücksetzen möglich ist, wobei die neueren Versionen
per Standardeinstellung ausgewählt sind.
ANMERKUNG: Auf der Seite „Firmware-Rollback“ können die Komponentennamen in iDRAC-GUI und Lifecycle Controller-GUI
variieren.
4. Wählen Sie das für das Zurücksetzen benötigte Rollback-Image aus und klicken Sie auf Anwenden.
Nachdem der Aktualisierungsvorgang abgeschlossen ist, startet das System neu. Wenn mehrere Aktualisierungen angewendet werden,
startet das System möglicherweise zwischen den Aktualisierungen neu, wechselt erneut zu Lifecycle Controller und fährt mit den
weiteren Aktualisierungen fort.
Vergleichen von Firmware-Versionen
Sie können die Version der Aktualisierung bzw. des Rollbacks mit der momentan auf dem System installierten Version vergleichen, indem
Sie die Versionen in den Feldern Aktuell und Verfügbar miteinander vergleichen.
Komponente – Zeigt den Namen der Komponente an. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben der Komponente, die Sie
aktualisieren möchten.
Aktuell – Zeigt die Version der Komponente an, die momentan auf dem System installiert ist.
Verfügbar – Zeigt die Version der verfügbaren Firmware an.
Aktualisieren oder Zurücksetzen von Geräten, die sich auf die Einstellungen des
Moduls „Vertrauenswürdige Plattform“ (TPM) auswirken
Durch das Aktivieren des Trusted Platform Module (TPM) mit Vorstart-Messungen wird der BitLocker-Schutz auf dem System aktiviert.
Wenn auf dem System BitLocker-Schutz aktiviert ist, ist es für die Aktualisierung oder Rollback bestimmter Komponenten wie z.B.
RAID-Controller, NIC und BIOS erforderlich, ein Wiederherstellungskennwort einzugeben oder während des nächsten Systemneustarts ein
USB-Laufwerk einzustecken, das einen Wiederherstellungsschlüssel enthält. Informationen zum Einrichten von TPM-Einstellungen finden
Sie im BIOS-Benutzerhandbuch unter https://www.dell.com/support.
Wenn der Lifecycle Controller ermittelt, dass die TPM-Sicherheit auf On with Pre-boot Measurements (Eingeschaltet mit Vorstart-
Messungen) in TPM-Version 1.2 oder TPM Security On (TPM-Sicherheit ein) in TPM-Version 2.0 eingestellt ist, wird eine Warnmeldung
angezeigt, die darauf hinweist, dass für bestimmte Aktualisierungen das Wiederherstellungskennwort oder das USB-Laufwerk mit dem
Wiederherstellungsschlüssel erforderlich ist. Die Warnmeldung gibt außerdem an, welche Komponenten sich auf BitLocker auswirken.
Sie können wählen, für diese Komponenten keine Aktualisierung bzw. kein Rollback auszuführen, indem Sie zur Seite Aktualisierungen
auswählen navigieren und die Auswahl der Kontrollkästchen für die entsprechenden Komponenten aufheben.
Firmwareupdate
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