Benutzerhandbuch zum Baseboard-Verwaltungs-ControllerDienstprogramm Einführung Das Managed System konfigurieren Das BMC-Verwaltungsdienstprogramm verwenden Bekannte Probleme und häufig gestellte Fragen Fehlercodes für das BMC-Verwaltungsdienstprogramm Terminalmodusbefehle Escape-Tastensequenzen Konsolenumleitung der seriellen Schnittstelle Glossar ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG enthält wichtige Informationen, die Sie dabei unterstützten, Ihren Computer optimal zu nutzen.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis Fehlercodes für das BMC-Verwaltungsdienstprogramm Baseboard-Verwaltungs-Controller-Dienstprogramme: Benutzerhandbuch Im Folgenden finden Sie eine Liste von Fehlermeldungen für das BMC-Verwaltungsdienstprogramm. Im Falle eines Funktionsfehlers wird eine Fehlermeldung auf stderr gedruckt. Der Text der Fehlermeldung wird in der Spalte Meldung in Tabelle A-1 angezeigt.
AEh Unerwartete IPMI-Fehler. AFh Unbekannter Fehler Zurück zum Inhaltsverzeichnis BMC verfügt nicht über ausreichenden Speicherplatz. BMC verfügt nicht über ausreichenden Speicherplatz, um den Befehl zu verarbeiten. 0xC4 Ungültige Zuteilungs-ID. Ungültige Zuteilungs-ID. 0xC5 Doppelter Befehl. Doppelte Aufforderung kann nicht ausgeführt werden. 0xCF SDR besetzt. Sensor Data Record Repository befindet sich im Aktualisierungsmodus. 0xD0 Gerät besetzt.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis Terminalmodusbefehle Baseboard-Verwaltungs-Controller-Dienstprogramme: Benutzerhandbuch Sicherheitsinformationen Syntax Hex-ASCII-Befehlsformat Textbefehlsformat In diesem Anhang finden Sie Informationen zu Terminalmodusinformationen. Über den Terminalmodus können Sie eine direkte Verbindung zu dem Baseboard-Verwaltungs-Controller (BMC) über eine serielle Schnittstelle aufbauen und textbasierte Befehle ausführen.
Sicherheitsinformationen Der Zugriff auf den BMC über den Terminalmodus wird über ordnungsgemäß eingerichtete Benutzernamen und Kennwörter gesteuert. Weitere Informationen finden Sie unter "Konfigurieren von Managed System". Bevor Terminalmodusbefehle akzeptiert werden können, muss auf dem BMC eine Sitzung eingerichtet werden.
Byte Beschreibung 1 [7:2] – Netzfunktion (gerade) [1:0] – LUN des Responder 2 [7:2] – Sequenznummer des Antragstellers [1:0] – Brückenfeld 3 Befehlsnummer 4:N Daten Tabelle B-2.
SYS SET BOOT XX YY ZZ AA BB Setzt die Startmarkierung auf das angegebene Startgerät nach dem nächsten über IPMI-Befehl oder -Aktion initiierten Reset oder Start. XX...BB stellt die fünf Hex-ASCII-kodierten Bytes dar, die als Startmarkierungsparameter in den Startoptionsparametern verwendet werden. Beim Empfang dieses Befehls setzt der BMC automatisch das gültige Bit in den Startoptionen und setzt alle Datenbits für Boot Initiator Acknowledge auf 1b. SYS SET BOOTOPT XX YY...
PS das Subsystem für das Netzteil ist. C das Kühlsubsystem (Lüfter) ist. D die/das Festplatte/RAID-Subsystem ist. S die physische Sicherheit ist. O Andere (OEM) ist. zzz ist: EIN, AUS (Ausschalten der Software oder mechanisches Ausschalten), SLP (Ruhezustand - wird verwendet, wenn die Ruhezustandsebenen nicht unterschieden werden können), S4, S3, S2, S1, ?? (unbekannt). und xx ist: ok, nc, cr, nr, uf oder ?? wobei: ok = OK (die überwachten Parameter befinden sich innerhalb der normalen Betriebsbereiche).
1b = Aktiviert (Standardeinstellung). [4] - Reserviert. [3:2] - Löschsteuerung (wird nur angewendet, wenn Zeilenbearbeitung aktiviert ist). 00b = BMC gibt ein -Zeichen aus, wenn oder < Entfernen > empfangen wird. 01b = BMC gibt eine < Rückschritt >< SP >< Rückschritt >-Sequenz aus, wenn < Rückschritt > oder < Entfernen > empfangen wird (Standardeinstellung). [1] - Echo control0b = No echo 1b = Echo (BMC wiederholt Zeichen, die er empfängt) (Standardeinstellung).
Zurück zum Inhaltsverzeichnis Escape-Tastensequenzen Baseboard-Verwaltungs-Controller-Dienstprogramme: Benutzerhandbuch Konsolenumleitung verwendet ANSI- oder VT100/VT220-Terminalemulation, welche auf allgemeine ASCII-Zeichen beschränkt sind. In diesem Zeichensatz gibt es keine Funktionstasten, Pfeiltasten oder Steuerungstasten. Jedoch ist für den Großteil von BIOS-Software die Verwendung von Funktionstasten und Steuerungstasten für gewöhnliche Maßnahmen erforderlich.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis Konsolenumleitung der seriellen Schnittstelle Baseboard-Verwaltungs-Controller-Dienstprogramme: Benutzerhandbuch Serielle Kommunikation SPCR-Tabelle Serielle Konsolenumleitung mit dem SOL Proxy Serielle Kommunikation Für PowerEdge x9xx-Server kann eine serielle Konsolenumleitung mittels COM1 oder COM2 erreicht werden.
Die SPCR-Tabelle wird automatisch aktiviert, wenn der System-Serviceprozessor Emergency Management Services (EMS) wie Konsolenumleitung unterstützt. Wenn es nicht automatisch konfiguriert wird, müssen Sie SPCR so konfigurieren, dass es mit den BMC-Einstellungen überein stimmt, indem Sie die folgenden Parameter zur Datei unattend.txthinzufügen. ANMERKUNG: Die Datei unattend.txt wird nach der Installation automatisch erstellt.
root (hd0,0) kernel /boot/vmlinuz-2.4.9-e.3smp ro root=/dev/sda1 hda=ide-scsi console=tty0 console=ttyS0,19200 initrd /boot/initrd-2.4.9-e.3smp.img title Red Hat Linux Advanced Server-up (2.4.9-e.3 root (hd0,00) kernel /boot/vmlinuz-2.4.9-e.3 ro root=/dev/sda1 s initrd /boot/initrd-2.4.9-e.3.im Zusätzliche Information zur Bearbeitung von grub.conf: 1.
# If power was restored before the shutdown kicked in, cancel it. # (Falls die Stromversorgung wiederhergestellt wurde bevor das Herunterfahren # angelaufen ist, brechen Sie dieses ab.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis Einführung Baseboard-Verwaltungs-Controller-Dienstprogramme: Benutzerhandbuch Unterstützte Systeme BMC-Konfigurations- und Verwaltungs-Tasks BMC-Konfiguration und -Verwaltungshilfsprogramme Andere hilfreiche Dell Dokumente Wie Sie technische Unterstützung erhalten Mit dem Dell™ PowerEdge™-Systems-Baseboard-Verwaltungs-Controller (BMC) wird das System auf kritische Ereignisse überwacht, indem dieser mit unterschiedlichen Sensoren auf der Systemplatine kommuniziert, Warnungen se
l 1800 l 1850 l 1855 l 1900 l 1950 l 1955 l 2800 l 2850 l 2900 l 2950 l 6800 l 6850 BMC-Konfigurations- und Verwaltungs-Tasks In den folgenden Abschnitten werden die grundlegenden Tasks beschrieben, die zum Einrichten und Konfigurieren des BMC auf einem Managed System zur Vorbereitung der Verwendung des BMC-Verwaltungsdienstprogramms erforderlich sind.
BMC-Maßnahme bei Ereignis Wenn Sie den BMC Ihres Systems zum Ausführen von BMC-Warnungen verwenden möchten wenn Ereignisse auftreten, muss den Konfigurationsrichtlinien für BMC-Maßnahme bei Ereignissen gefolgt werden, die in Tabelle 1-1 aufgelistet sind. Tabelle 1-1.
Wenn Sie den BMC Ihres Systems zum Senden von BMC-Warnungen (Plattformereignis-Traps) verwenden möchten, muss den Konfigurationsrichtlinien für BMC-Maßnahme gefolgt werden, die in Tabelle 1-2 aufgelistet sind. ANMERKUNG: Die LAN-Freigabe ist abhängig von der NIC-Auswahlkonfigurationsoption. Die verfügbaren Optionen sind Freigegeben und Failover und wenn eine RAC-Karte vorhanden ist, ist die zusätzliche verfügbare Option Dediziert.
IPMI Shell über serielles Kabel Wenn Sie die IPMI Shell des BMC-Verwaltungsdienstprogramms verwenden möchten, um auf den BMC in Ihrem System über ein serielles Kabel zugreifen, muss den BMC-Konfigurationsrichtlinien gefolgt werden, die in Tabelle 1-4 genannt werden. ANMERKUNG: Konsolenumleitung ist nicht auf BMC anwendbar, wenn die serielle Schnittstelle verwendet wird. Tabelle 1-4.
verfügbar. 4. 5. 6. 7. Konfigurieren Sie andere Konsolenumleitungsparameter, wie Baudrate, Emulationstyp usw. IPMI-über-LAN auf dem verwalteten System aktivieren IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway auf dem Managed System konfigurieren IPMIVerschlüsselungsschlüssel (optional) konfigurieren ANMERKUNG: Diese Option ist nur auf Dell PowerEdge x9xx-Systemen verfügbar. 8. 9. VLAN konfigurieren (optional) BMC-Benutzer konfigurieren.
l Server Administrator auf dem Managed System installieren. l Auf die Server Administrator-Startseite im Remote- oder lokalen Zugriff von einem unterstützten Browser auf einer Management Station zugreifen. l BMC auf dem Managed System im Remote- oder lokalen Zugriff konfigurieren. Weitere Informationen zum Verwenden von Server Administrator für die Konfiguration und Verwaltung des BMC auf Ihrem System finden Sie im Dell OpenManage™ Server Administrator Version 5.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis Das Managed System konfigurieren Baseboard-Verwaltungs-Controller-Dienstprogramme: Benutzerhandbuch BIOS-Konfiguration Baseboard-Verwaltungs-Controller-Konfiguration Konfiguration des BMC mit dem Deployment Toolkit-Dienstprogramm Konfiguration des BMC mit Server Administrator Bevor Sie das BMC-Verwaltungsdienstprogramm verwenden, müssen Sie bestimmte Elemente konfigurieren, wie z. B.
8. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um zur Option Konsolenumleitung zu navigieren und verwenden Sie dann die Leertaste, um die Konsolenumleitung auf Serielle Schnittstelle 1 zu setzen. Wahlweise können Sie auch Umleitung nach dem Start aktivieren. 9. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um zur Option Failsafe-Baudrate zu navigieren und verwenden Sie dann die Leertaste, um die Failsafe-Baudrate für die Konsole festzulegen, sofern zutreffend. 10.
12. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um zur Option Remote Terminal-Typ zu navigieren und verwenden Sie dann die Leertaste, um entweder VT 100/VT 200 oder ANSI auszuwählen, sofern zutreffend. 13. Drücken Sie , um zur Seite System Setup zurückzukehren. 14. Drücken Sie , um das System-Setup-Programm zu beenden.
starten Sie Ihr System erneut. Remote-Zugriffs-Konfigurationshilfsprogrammoptionen In Tabelle 2-1 werden die Remote-Zugriffs-Konfigurationshilfsprogrammoptionen aufgelistet und es wird beschrieben, wie der BMC auf einem Managed System konfiguriert wird. Drücken Sie nach Eingabe aller Einstellungen , und wählen Sie dann eine der folgenden Optionen aus: l Änderungen speichern und Beenden - Alle Einträge beibehalten, die im Remote-Zugriffskonfigurationshilfsprogramm durchgeführt wurden.
Verbindung zu dem DHCP-Server aufbauen kann. MAC-Adresse Dieses Feld ist schreibgeschützt. Zeigt die MAC-Adresse für den BMC des Netzwerk-Controllers an. Subnetzmaske Die Subnetzmaske für die statische IP-Adresse. ANMERKUNG: Der BMC gibt die IP-Adresse 169.254.0.2 Subnetzmaske 255.255.0.0 zurück, wenn dieser keine Verbindung zu dem DHCP-Server aufbauen kann. Standard-Gateway Das IP-Gateway für die statische IP-Adresse. VLAN aktivieren Aktiviert oder deaktiviert die virtuelle LAN-ID.
l Das letzte Oktett darf nicht 0 oder 255 sein (z. B. xxx.xxx.xxx.0 oder xxx.xxx.xxx.255). RAC-Namen registrieren ein = Sie können den aktuellen DNS-RAC-Namen eingeben. RAC-Namen registrieren Dieses Feld ist schreibgeschützt, wenn RAC-Namen registrieren auf aus eingestellt ist. Geben Sie den aktuellen DNS-RAC-Namen ein, und verwenden Sie dabei 1 - 32 alphanumerische Zeichen, Leerzeichen und Symbole. Drücken Sie die Eingabetaste, um den Wert zu speichern.
selbst-extrahierende Datei kann auf einem beliebigen System, auf dem ein Microsoft Windows-Betriebssystem ausgeführt wird, geöffnet werden oder an der Windows-Befehlseingabeaufforderung mit Hilfe des Dienstprogramms PKUNZIP.EXE extrahiert werden (wird nicht mit Deployment Toolkit geliefert). Standardmäßig werden die Dateien dtk-2.X-dos-AXX.exe zum Stammverzeichnis Ihrer lokalen Festplatten, z. B. C:\ extrahiert.
4. Extrahieren Sie den Inhalt des ISO-Images zu einem Ordner auf Ihrer Festplatte. 5. Kopieren Sie Ihre kundenspezifischen Skripts in den Ordner, den Sie in Schritt 4 erstellten. ANMERKUNG: Ihre Skripts sollten auch darauf achten, verschiedene Objekte zu kopieren, um die CD zu entsperren, so dass die CD geladen und wie erforderlich über das Installationsverfahren des Betriebssystems ausgeworfen werden kann. 6. In/mnt/cdrom/isolinux.
syscfg lanuseraccess --usrprivlmt=bmcuserprivilege where bmcuserprivilege=user, operator, administrator, noaccess Drücken Sie , um die Befehlszeilenoptionen auszuführen. Die BMC-IP-Adresse konfigurieren 1. Legen Sie die Deployment Toolkit-CD in das entsprechende Laufwerk des bereitzustellenden Systems ein und starten Sie das System erneut. 2.
1. Melden Sie sich auf der Startseite von Server Administrator für das Zielsystem an. 2. Klicken Sie auf das Objekt System. 3. Klicken Sie auf das Objekt Hauptsystemgehäuse. 4. Klicken Sie auf das Objekt Remote-Zugriff. 5. Das Fenster BMC-Informationen wird angezeigt. 6. Klicken Sie auf das Register Konfiguration. Auf dem Register Konfiguration können Sie Einstellungen für LAN, serielle Schnittstelle und seriell über LAN konfigurieren. 7. Klicken Sie auf das Register Benutzer.
Erstellen Sie eindeutige Benutzer mit spezifischen administrativen Berechtigungen (oder rollenbasierter Autorität) um Ihr System mit dem DRAC 5 zu verwalten und Systemsicherheit aufrechtzuerhalten. Für zusätzliche Sicherheit können Sie auch Warnungen konfigurieren, die spezifischen Benutzern per E-Mail geschickt werden wenn ein spezifisches Systemereignis vorkommt. ANMERKUNG: Sie müssen die Berechtigung DRAC 5 konfigurieren besitzen um die folgenden Schritte auszuführen. 1.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis Das BMC-Verwaltungsdienstprogramm verwenden Baseboard-Verwaltungs-Controller-Dienstprogramme: Benutzerhandbuch Das BMC-Verwaltungsdienstprogramm installieren Installationsverfahren IPMI Shell SOL Proxy SOL Proxy-Konfigurationsdatei konfigurieren Das BMC-Verwaltungsdienstprogramm beinhaltet eine Reihe an Softwareanwendungen, die eine Remote-Verwaltung und -Konfiguration von Systemen ermöglichen, die mit einem BMC ausgestattet sind.
Unterstützte Betriebssysteme Die Management Station muss auf einem der folgenden unterstützten Betriebssysteme ausgeführt werden: l Red Hat Enterprise Linux AS, ES, WS (Version 3.0) 32-Bit und 64-Bit l Red Hat Enterprise Linux AS, ES, WS (Version 4.
lokalen Festplatte installiert. Klicken Sie zum Akzeptieren des Standardverzeichnispfads auf Weiter. Klicken Sie andernfalls auf Durchsuchen und navigieren Sie zu dem Verzeichnis, in dem Sie die Software installieren möchten und klicken Sie auf Weiter. Der Bildschirm Bereit zur Programminstallation erscheint. 9. Stellen Sie sicher, dass alle Informationen korrekt sind und klicken Sie auf Installieren.
solproxy restart Deinstallieren auf Systemen, auf denen unterstützte Linux Enterprise-Betriebssysteme ausgeführt werden Um das BMC-Verwaltungsdienstprogramm deinstallieren zu können, müssen folgende Schritte ausgeführt werden: 1. Melden Sie sich als root an. 2. Geben Sie entweder den folgenden Befehl ein, um alle installierten Pakete von SUSE Linux Enterprise Server oder Red Hat Enterprise Linux zu entfernen .
IPMI Shell verwenden Führen Sie folgende Schritte aus, um IPMI Shell zu verwenden: Auf Systemen, auf denen ein unterstütztes Microsoft Windows-Betriebssystem ausgeführt wird: 1. Öffnen Sie ein Fenster für die Eingabeaufforderung. 2. Machen Sie die Datei ipmish.exe ausfindig. ipmish.exe wird standardmäßig im Verzeichnis C:\Programme\ Dell\SysMgt\bmc gespeichert. 3. Geben Sie IPMI Shell-Befehle ein (siehe "IPMI Shell-Befehlssyntax"), um das Remote-System zu verwalten.
IPMI Shell - Allgemeine Optionen IPMI Shell verfügt über folgende allgemeine Optionen: IPMISH über die LAN-Option -ip ausführen Übersicht ipmish -ip bmc_IP_Adresse | bmc_Host-Name -u Benutzername -p Kennwort [-k KG-Wert] Beschreibung Die Option wird verwendet, um eine Verbindung zwischen einem Remote Managed System über einen LAN-Kanal aufzubauen.
Beschreibung Die Option wird verwendet, um eine Verbindung zwischen einem Remote Managed System über den seriellen Kanal aufzubauen. ANMERKUNG: Diese globale Option kann nicht unabhängig verwendet werden, um mit dem BMC zu verbinden. Der Option muss mindestens ein IPMISHBefehl folgen. Optionen -com serielle_schnittstelle Legt die serielle Schnittstelle fest, die verwendet wird, wenn eine IPMI-Sitzung auf dem Managed System eingerichtet wird.
Abbildung 3-4. IPMISH-Hilfeoption - Beispiel 2 IPMI-Sitzungsoption -interactive Übersicht ipmish - interaktiv [-cfg ] Beschreibung Diese Option ruft den interaktiven CLI-Modus auf. Eine IPMISH-Eingabeaufforderung erscheint, wenn der interaktive CLI-Modus eingegeben wird. Geben Sie "quit" ein, um die IPMISH-Befehlseingabeaufforderung zu beenden und zur CLI-Eingabeaufforderung zurückzukehren.
ANMERKUNG: Die Option -interactive muss von connect gefolgt werden, damit ipmish funktioniert. Weitere Informationen über Konfigurationsdateien erhalten Sie unter "SOL Proxy-Konfigurationsdatei konfigurieren". Abbildung 3-5. IPMISH-Option interactive Die folgenden Zeilenbearbeitungsfunktionen werden während der interaktiven Sitzung unterstützt: 1. Nach-oben- und Nach-unten-Pfeiltasten, um den Befehlsverlauf zu durchsuchen. 2. Nach-links- und Nach-rechts-Pfeiltasten, um den Eingabe-Cursor zu bewegen.
Beschreibung Dieser Befehl steuert die Identifikations-LED auf der Vorderseite. Siehe Abbildung 3-6. Subbefehle Ein Aus Schaltet die LED auf der Vorderseite des Managed System ein oder aus. Wenn der BMC den IPMI-Erweiterungsbefehl Gehäuseidentifizierung ein unterstützt, bleibt die LED mit dem Befehl identify on so lange eingeschaltet, bis der Befehl identify off zum Ausschalten der LED verwendet wird.
Abbildung 3-8.. sysinfo-Optionsbeispiel power Übersicht power status power aus [-force] | ein| aus- und einschalten | reset Beschreibung Mit diesem Befehl wird der aktuelle Energiezustand für das Managed System angezeigt, das System ein- oder ausgeschaltet oder ein Reset des Systems durchgeführt. Siehe Abbildung 3-9. Subbefehle status - Zeigt den aktuellen Energiezustand des Systems an, der zurückgegebene Wert ist "ein" oder "aus". on - Schaltet das Managed System ein.
Abbildung 3-9. power-Optionsbeispiel sel Übersicht sel status sel get [ [-begin index1 ] [-end index2 | -max count] ] | [-last n] [-format ] sel clear Beschreibung Mit diesem Befehl werden die Systemereignisprotokollinformationen und der Inhalt des Ereignisprotokolls angezeigt und alle Ereignisprotokolldatensätze gelöscht. Siehe Abbildung 3-10. Subbefehle status - Zeigt die Gesamtzahl der Systemereignisprotokoll-Datensätze an.
Anzeigenformat Systemereignisprotokoll-Aufzeichnungen werden entweder in tabellarischem Format (legacy) oder ein vertikalem Format (oemlist) angezeigt, einheitlich mit der in SEL-Protokollausgabe in anderen Dell OpenManage-Produkten. Die Standardeinstellung ist das oemlist-Format. Die Spaltenüberschriften für das LegacyFormat sind wie folgt: Ordinalzahl, Datum, Uhrzeit, Sensornummer, Sensortyp und Kurze Beschreibung. Beispiele von oemlist- und legacy-formatierter SELAnzeige erhalten Sie in Abbildung 3-10.
Gibt das Wiederholungszeitintervall an, wie lange der BMC vor dem erneuten Senden SOL-Paketen zur Remote-Konsole wartet. Es wird in 10 ms-Abständen angegeben. Wenn Sie z. B. 100 als den Wert einstellen, wartet der BMC 1000 ms bevor er versucht, SOL-Pakete erneut an die Remote-Konsole zu senden. Wenn Sie Null als Wert angeben, versucht der BMC sofort erneut zu senden, ohne Zeitintervalle. Abbildung 3-11.
connect -ip bmc-ip-address | bmc-host-name [-u username] [-p password] [-k IPMI encryption key value] connect -com bmc_ip_address | bmc_hostname -u Benutzername -p Kennwort [-k KG-Wert] Beschreibung Dieser Befehl stellt eine IPMI-Verbindung mit dem Remote-Server im interaktiven Modus her, um dem Benutzer zu aktivieren um Server-Verwaltungsaktivitäten auszuführen.
Argument Befehl Gibt den Befehl an, für den eine detaillierte Beschreibung erforderlich ist. Abbildung 3-14. IPMISH help-Option SOL Proxy SOL Proxy ist ein einfacher Telnet-Server. Hierüber kann ein Telnet-Client mit der über die Hardware zugewiesenen seriellen Schnittstelle eines Remote Managed System über einen LAN-Kommunikationskanal interagieren. Siehe Abbildung 3-15. Mit SOL Proxy können Administratoren die BIOS-Einstellungen über ein freigegebenes LAN anzeigen und ändern.
l In Linux-Umgebungen können Sie eine Shell wie csh oder ksh oder eine beliebige Telnet-Anwendung, die den Emulationsmodus VT100 oder ANSI unterstützt, als Konsole verwenden. ANMERKUNG: Telnet-Einstellungen müssen mit den Einstellungen auf dem Managed System übereinstimmen. Die Baudraten und Terminalmodi sollten ebenso übereinstimmen. Während der Konsolenumleitung können Sie auch die Terminalunterbrechungsfunktion senden.
ANMERKUNG: Die IP-Adresse und Schnittstellennummer sollten den Werten entsprechen, die in der SOL Proxy-Konfigurationsdatei definiert sind. Weitere Informationen finden Sie unter "SOL Proxy mit der SOL Proxy-Konfigurationsdatei konfigurieren." 3. Wenn Sie zur Eingabe eines Benutzernamens aufgefordert werden, geben Sie die Betriebssystem-Anmeldeangaben für den SOL Proxy-Server ein. 4. Geben Sie ein Kennwort ein, wenn Sie hierzu aufgefordert werden.
4. Bieten Sie den IPMI-Verschlüsselungsschlüssel wenn er im BMC konfiguriert wurde. Abbildung 3-16. Eine Verbindung mit dem BMC auf dem Remote-System herstellen SOL für das Remote Managed System konfigurieren Wählen Sie Option 2 im Hauptmenü aus. ANMERKUNG: Es muss eine Verbindung mit dem BMC auf dem Managed System bestehen, bevor Sie SOL-Funktionen konfigurieren können.
l Wenn SOL aktiviert ist, werden zwei BMC-Einstellungen angezeigt: ¡ Die Kommunikations-Baudrate zwischen der seriellen Schnittstelle des Systems und dem BMC ¡ Die minimalen BMC-Benutzerberechtigungen, die für die Aktivierung der Konsolenumleitung erforderlich sind SOL Proxy zeigt eine Liste der gültigen Werte für jede Funktion sowie den aktuellen Wert der Funktion in Klammern an.
Das Managed System erneut starten und die Konsolenumleitung aktivieren Wählen Sie Option 4 im Hauptmenü aus. ANMERKUNG: Es muss eine Verbindung mit dem BMC auf dem Managed System bestehen, bevor Sie SOL-Funktionen konfigurieren können. Wenn SOL Proxy noch nicht mit dem BMC auf dem Managed System verbunden ist, werden Sie aufgefordert, eine IP-Adresse, eine Benutzernamen/KennwortKombination und einen IPMI-Verschlüsselungsschlüssel einzugeben.
Beenden Wählen Sie Option 6 aus, um die Telnet-Sitzung zu beenden und die Verbindung zu SOL Proxy zu unterbrechen. SOL Proxy im Befehlsmodus verwenden Standardmäßig wird SOL Proxy zur Verwendung im Menümodus durch das System installiert. Anleitungen zur Änderung der Standardeinstellungen zum Befehlsmodus erhalten Sie im Abschnitt "SOL Proxy-Konfigurationsdatei konfigurieren". Befehle in SOL Proxy Der SOL-Proxy-Befehlsmodus ist ähnlich zum interaktiven IPMI Shell-Modus.
SOL Proxy-Konfigurationsdatei konfigurieren Bestimmte Parameter für IPMI Shell und SOL Proxy, müssen in der SOL Proxy-Konfigurationsdatei - SOLProxy.cfg, die sich im Standardinstallations-BMCVerzeichnis befindet, richtig konfiguriert sein. Die Parameter und deren Beschreibungen lauten wie folgt: Kommentare Zeilen, die mit dem Zeichen "#" beginnen, werden als Kommentare behandelt. Zum Beispiel: #Die Datei dient als Beispiel.
Wiederholungsintervall Legt die Zeitperiode in Sekunden fest, die der BMC wartet, bevor er erneut versucht, ein Paket zu senden. Eine Einheit retry_interval ist eine halbe Sekunde. Der Wert 2 bedeutet daher, dass die Software eine Sekunde auf eine Antwort des BMC wartet, bevor das Paket erneut gesendet wird, der Wert 4 bedeutet, dass zwei Sekunden gewartet wird, usw.
debug Gibt an, ob die Debug-Daten protokolliert werden. Die Standardeinstellung ist aus.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis Bekannte Probleme und häufig gestellte Fragen Benutzerhandbuch zum Baseboard-Verwaltungs-Controller-Dienstprogramm Bekannte Probleme Häufig gestellte Fragen In diesem Abschnitt werden bekannte Probleme, die bei der Verwendung des BMC-Verwaltungsdienstprogramms auftreten sowie häufig gestellte Fragen behandelt.
werden. Sie kann auch eine SOL Proxy-Sitzung veranlassen, deaktiviert zu werden. Sie können Ihren Router konfigurieren, um die Verzögerung zu reduzieren oder zu beseitigen, indem Sie die Router-Option edge-port (Dell™ PowerConnect™) oder port fast (Cisco) aktivieren. Dadurch kann der Link konstant bleiben und die Optimierung in der Echtzeit behandeln.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis Glossar Benutzerhandbuch zum Baseboard-Verwaltungs-Controller-Dienstprogramm In der folgenden Liste werden Fachbegriffe, Abkürzungen und Akronyme definiert und erläutert, die in den Dokumenten für Ihr System verwendet werden. Adapterkarte Eine Erweiterungskarte, die in einen Erweiterungskartenanschluss auf der Systemplatine gesteckt wird.
BIOS Akronym für grundlegendes Eingabe-/Ausgabesystem. Das BIOS des Systems enthält Programme, die in einem Flash-Speicherchip gespeichert sind. Das BIOS steuert Folgendes: l Kommunikation zwischen dem Mikroprozessor und den Peripheriegeräten, wie z. B. Tastatur und Videoadapter l Verschiedene Funktionen, wie z. B. Systemmeldungen Bit Die kleinste Informationseinheit, die vom System verarbeitet wird.
Ein Chip, mit dem die Übertragung von Daten zwischen einem Mikroprozessor und dem Speicher oder zwischen dem Mikroprozessor und Peripheriegeräten wie Diskettenlaufwerken oder der Tastatur gesteuert wird. CPU Abkürzung für Central Processing Unit (Zentrale Verarbeitungseinheit). Siehe auch Mikroprozessor. DHCP Abkürzung dynamisches Host-Konfigurationsprotokoll, ein Protokoll, mit dem IP-Adressen Computern über ein LAN dynamisch zugeordnet werden können.
Chips. Da DRAM-Chips eine elektrische Ladung nicht unbegrenzt halten können, wird jeder DRAM-Chip im System periodisch aufgefrischt. DTK Abkürzung für Deployment Toolkit E/A Abkürzung für Eingabe/Ausgabe. Die Tastatur ist ein Eingabegerät und ein Drucker ein Ausgabegerät. Im allgemeinen kann man zwischen E/A- und Rechneraktivitäten unterschieden. Wenn ein Programm z. B.
Ein Verfahren, um den RAM-Speicher oberhalb von 1 MB zu adressieren. Der Expansionsspeicher kann nur mit Hilfe eines EMM genutzt werden. Das System sollte nur dann zur Unterstützung von Expansionsspeicher konfiguriert werden, wenn Anwendungsprogramme eingesetzt werden, die Expansionsspeicher benutzen können (oder erfordern). Externer Cache-Speicher Ein RAM-Cache, der SRAM-Chips verwendet.
Akronym für Graphical User Interface (Graphische Benutzeroberfläche). GUID Abkürzung für Globally Unique Identifier (globale eindeutige Identifikationsnummer), eine zufällige Nummer, die in Softwareanwendungen verwendet wird. Jede generierte GUID muss eindeutig sein. h Abkürzung für hexadezimal. Bezeichnung für eine Zahl aus dem 16er-System, mit dem beim Programmieren oft die Adressen im RAM-Speicher des Computers und die E/A-Speicheradressen der Geräte identifiziert werden.
IPMI Abkürzung für Intelligent Platform Management Interface, bei der es sich um einen Industriestandard für die Verwaltung von Peripheriegeräten handelt, die in Unternehmenscomputern mit Intel® -Architektur verwendet werden. Das Hauptmerkmal von IPMI ist, dass die Steuerungsfunktionen für Bestandsaufnahme, Überwachung, Protokollierung und Wiederherstellung unabhängig von den Hauptprozessoren, dem BIOS und dem Betriebssystem verfügbar sind. IRQ Abkürzung für Interrupt Request (Unterbrechungsaufforderung).
Modem Ein Gerät, mit dem der Computer mit anderen Computern über Telefonleitungen kommunizieren kann. Modulares System Ein System, das über mehrere Servermodule verfügen kann. Jedes Servermodul arbeitet als individuelles System. Um als System arbeiten zu können, wird ein Servermodul in ein Gehäuse eingesetzt, das über Netzteile, Lüfter, ein Systemverwaltungsmodul und mindestens ein Netzwerkschaltermodul verfügt.
Peripheriegerät Interne oder externe Hardware wie z. B. ein Drucker, ein Festplattenlaufwerk oder eine Tastatur, die an das System angeschlossen ist. Plug-and-Play Ein Industriestandard, mit dem Hardware-Geräte leichter an Personalcomputer angeschlossen werden können. Plug-and-Play bietet automatische Installation und Konfiguration, ist kompatibel mit bereits vorhandener Hardware und unterstützt mobile Computerumgebungen. POST Akronym für Power-On Self Test (Einschaltselbsttest).
geschoben oder die Schreibschutzfunktion im System-Setup-Programm aktiviert wird. SCSI Akronym für Small Computer System Interface (Schnittstelle für kleine Computersysteme). Eine E/A-Busschnittstelle mit höheren Datenübertragungsraten als herkömmliche Schnittstellen. Es können bis zu sieben Geräte an eine SCSI-Schnittstelle angeschlossen werden (15 bei bestimmten neueren SCSI-Typen). Servermodul Eine modulare Systemkomponente, die als individuelles System eingesetzt wird.
Speicheradresse Eine bestimmte Adresse im RAM des Computers, die als hexadezimale Zahl angegeben wird. Speichermodul Eine kleine Platine mit DRAM-Chips, die an die Systemplatine angeschlossen ist. Speicherverwalter Ein Dienstprogramm, das die Implementierung des über den konventionellen Speicher hinausgehenden Speicherplatzes, wie z. B. Erweiterungsspeicher oder Expansionsspeicher regelt. Startfähige Diskette Sie können Ihr System von einer Diskette starten.
Systemsteuerung Der Systemteil, der Anzeigen und Steuerungen enthält, wie den Netzschalter, Festplattenzugriffsanzeigen und Energieanzeigen. Tastenkombination Ein Befehl, der ein gleichzeitiges Drücken von mehreren Tasten verlangt. Beispiel: Zum Neustarten des Computers wird die Tastenkombination gedrückt. TCP/IP Abkürzung für Transmission Control Protocol/Internet Protocol.
Eine Komponente eines verwalteten Objekts. Eine Temperatursonde z. B. hat eine Variable zur Beschreibung ihrer Kapazitäten, ihres allgemeinen Zustands oder Status und bestimmter Indizes, mit deren Hilfe Sie die richtige Temperatursonde ermitteln können. Verzeichnis Mit Hilfe von Verzeichnissen können Dateien auf einer Festplatte in einer hierarchischen Struktur (ähnlich der eines umgekehrten Baumes) organisiert werden.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis Benutzerhandbuch zum Baseboard-Verwaltungs-Controller-Dienstprogramm ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG enthält wichtige Informationen, die Sie dabei unterstützten, Ihren Computer optimal zu nutzen. HINWEIS: Ein HINWEIS gibt entweder potenzielle Hardwareschäden oder Verlust von Daten an und teilt Ihnen mit, wie Sie das Problem vermeiden können. Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten. © 2006 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten.