Dell OpenManage Power Center 1.
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können.
Inhaltsverzeichnis Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen................................................................2 Kapitel 1: Übersicht........................................................................................................................9 Wichtige Funktionen.................................................................................................................................................9 Topologie..................................................................
rediscover_device............................................................................................................................................26 remove_profile.................................................................................................................................................26 delete_device...................................................................................................................................................26 add_group..................
Ereignis verwalten............................................................................................................................................43 Anzeigen aktueller Benutzerinformationen............................................................................................................43 Lizenzierung............................................................................................................................................................44 Importieren einer Lizenz.....
Kapitel 10: Energieüberwachung...............................................................................................69 Ebenen der Energieüberwachung..........................................................................................................................69 Energieüberwachung – Konfiguration....................................................................................................................69 Energieschwellenwerte........................................................
Löschen der Energierichtlinien...............................................................................................................................87 Filtern von Energierichtlinien..................................................................................................................................87 Notfallenergiedrosselung.......................................................................................................................................87 Abbrechen der NED..........
Datenbankeinstellungen................................................................................................................................106 LDAP-Einstellungen........................................................................................................................................107 Kapitel 17: Sicherung und Wiederherstellung.......................................................................109 Power Center-Dateien für Sicherung und Wiederherstellung.........................
1 Übersicht Dell OpenManage Power Center ist eine Energieverwaltungslösung für Rechenzentren. Mithilfe der Verwaltungskonsole können Sie Leistungsaufnahme und Temperatur in Ihrem Rechenzentrum überwachen und verwalten. Wichtige Funktionen Tabelle 1.
Abbildung 1. OMPC-Topologie-Diagramm Systemanforderungen Hardware- und Softwareanforderungen für das Server-System ANMERKUNG: Die aktuelle Liste der Hardware- und Softwareanforderungen finden Sie in der Datei „readmefirst“ in den Versionshinweisen, die Sie unter „www.dell.com/support/manuals“ herunterladen können.
• Red Hat Linux 5.8 x86_64 • Red Hat Linux 5.9 x86_64 • Red Hat Linux 6.2 x86_64 • Red Hat Linux 6.3 x86_64 • SUSE Linux Enterprise Server 10 SP4 (x86_64) • SUSE Linux Enterprise Server 11 SP2 (x86_64) Power Center unterstützt die folgenden Web-Browser: • Mozilla Firefox 10, 11, 12, 13, 14 und 15 • Microsoft Internet Explorer 8.0, 9.0 und 10 Power Center wurde für den Betrieb in folgenden Virtualisierungsumgebungen validiert: • VMware ESX (3.5/4.
ANMERKUNG: Eine Liste der von OMPC unterstützten Geräte finden Sie im Abschnitt Unterstützte und nicht unterstützte Geräte.
2 Zum Einstieg In diesem Kapitel wird die OpenManage Power Center-Verwaltungskonsole vorgestellt und verschiedene Anwendungsfälle dargestellt, die Standardanwendungen von Power Center beschreiben. Einführung in die Verwaltungskonsole Zur Verwendung von Power Center müssen Sie einen Web-Browser öffnen und sich anmelden. Die Verwaltungskonsole wird geöffnet und zeigt im linken Navigationsbereich eine Liste der verfügbaren Seiten und im rechten Fensterbereich die derzeit geöffnete Seite an. Tabelle 2.
Hauptseite Verfügbare Maßnahmen auf dieser Seite • • • Geräteinformationen für ein einzelnes Gerät oder mehrere Geräte bearbeiten Protokollinformationen für ein einzelnes Gerät bearbeiten Geräte nach aktuellen Anforderungen filtern und sortieren Richtlinien Auf dieser Seite können Sie die Energierichtlinien verwalten. Vergleichen Auf dieser Seite können Sie den Energie- und Temperaturstatus und den Energieverbrauch zwischen ausgewählten Gruppen und/oder Geräten vergleichen.
Installieren, Deinstallieren und Starten von Power Center 3 In diesem Kapitel wird die Installation, die Deinstallation und das Starten von Power Center auf Windows- und LinuxPlattformen erläutert. Sie können Power Center über einen Web-Browser starten. Installieren, Deinstallieren und Starten von Power Center unter Windows In diesem Kapitel wird die Installation, die Deinstallation und das Starten von Power Center auf Windows-Plattformen erläutert.
– 8. Keystore-Kennwort: Geben Sie ein Kennwort für den Zugang zur Keystore-Datei ein. Geben Sie das Kennwort erneut in das Feld Kennwort wiederholen ein, um es zu bestätigen. Das Kennwort muss aus mindestens 5 ANSI-Zeichen bestehen und darf keine doppelten Anführungszeichen (") enthalten. Geben Sie im Dialog OpenManage Power Center-Einstellungen die folgenden Informationen zum PostgreSQLDatenbankserver-Konto ein.
Installierte Verzeichnisse in Windows Standardmäßig wird das Power Center-Paket in folgendes Verzeichnis installiert: C:\Programme\Dell \OpenManagePowerCenter. ANMERKUNG: Sie können Power Center nicht in den Stammordnern des Windows-Volumes installieren. Sie müssen einen Ordner auswählen, der kein Stammordner ist, oder ein anderes Volume. Das Power Center-Paket besteht aus den folgenden Ordnern: • bin: Die Power Center-Binärdateien. • conf: Die Power Center-Konfigurationsdateien.
1. Installieren Sie OpenManage Power Center. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Installieren von Power Center. Es wird ein Dialogfeld angezeigt, das darauf hinweist, dass eine frühere Version von OMPC installiert ist. 2. Falls Sie die vorherige Power Center-Datenbank migrieren möchten, stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen Vorherige Daten migrieren markiert ist. Dadurch wird die Mehrheit der Power Center-Daten migriert, z. B.
Funktion entweder deaktivieren oder Internet Explorer so konfigurieren, dass die Power Center-Website und die zugehörigen Links als vertrauenswürdig eingestuft werden. Deaktivieren von ESC unter Windows Server 2012 1. Schließen Sie alle offenen Internet Explorer-Fenster. 2. Öffnen Sie den Server-Manager. 3. Klicken Sie auf der linken Navigationsleiste auf Lokaler Server. 4.
3. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die Binärdatei zu installieren und das Initialisierungstool automatisch zu starten: #./install.sh 4. Geben Sie rpm –i an der Linux-Befehlszeilenschnittstelle ein, um die Binärdateien zu extrahieren. 5. Verwenden Sie am Linux-Terminal das Initialisierungstool, um Power Center zu installieren und zu konfigurieren. Daraufhin wird der Willkommensbildschirm des Dell OpenManage Power Center-Installationsassistenten angezeigt. 6.
a) Geben Sie 1 ein, und geben Sie dann den Benutzernamen für das Superkonto ein. Der Kontoname muss die folgenden Bedingungen erfüllen: * Er muss für jeden Power Center-Benutzer spezifisch sein. * Er darf maximal 20 druckfähige Zeichen in Großbuchstaben oder Kleinbuchstaben enthalten, außer “/\ []:;|=,+'*?<>.@“. * Er darf nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterscheiden. b) Geben Sie 2 ein, und geben Sie dann ein Kennwort für das Superbenutzerkonto ein.
Deinstallieren von Power Center unter Linux ANMERKUNG: Stellen Sie vor dem Deinstallieren von Power Center sicher, dass Sie alle Geräte aus der Power Center-Verwaltungskonsole entfernt haben. Anderenfalls bleiben die vorhandenen Energiebegrenzungswerte (einschließlich NED), die Sie in den Richtlinien festgelegt haben, weiterhin auf den Geräten wirksam.
Befehlszeilenschnittstelle 4 Sämtliche Befehle, die von der Befehlszeilenschnittstelle (CLI) unterstützt werden, weisen das folgende Format auf: ompc_cli [BEFEHL] [GENERISCHE_OPTIONEN] [BEFEHLSOPTIONEN] [BEFEHLSZIEL] Der Vorgang muss mit einem gültigen [BEFEHL] starten. Optionen können an beliebiger Stelle nach dem [BEFEHL] eingegeben werden. Bei allen Optionen, die über einen Wert verfügen, muss dieser Wert unmittelbar nach der Option eingegeben werden.
Befehle für Befehlszeilenschnittstelle ANMERKUNG: In den folgenden Befehlen stehen eckige Klammern [ ] für optionale Attribute und spitze Klammern < > für Variablen. Bei Befehlszeilentext wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Hilfe Verwendung: ompc_cli help [] [] Der Hilfebefehl druckt den Hilfeinhalt für einen Befehl oder eine Befehlsoption (einschließlich der generischen Option). Für den Hilfebefehl ist keine Authentifizierung erforderlich.
• wsman_port • wsman_user • wsman_password • wsman_validate_cert (der zugehörige Wert muss auf true oder false lauten) update_profile Verwendung: ompc_cli update_profile [-description ] [] [] Mit dem Befehl „update_profile“ können Sie ein vorhandenes Ermittlungsprofil aktualisieren, das durch profile_name in OMPC identifiziert wird. Die Semantik der Befehlsoptionen entspricht der Semantik für „add_profile“.
rediscover_device Verwendung: ompc_cli rediscover_device [-service_tag ] [] Mit dem Befehl „rediscover_device“ kann OMPC eine Verbindung zum Gerät herstellen und Eigenschaften aktualisieren, die möglicherweise geräteseitig geändert wurden (z. B. Energiefunktion und Gerätemodell). Nach der Neuermittlung wird die Ermittlungsuhrzeit mit der Uhrzeit der Neuermittlung aktualisiert.
delete_group Verwendung: ompc_cli delete_group [-preview] GRUPPENPFAD Mit dem Befehl „delete_group“ können Sie eine Gruppe entfernen, die durch GRUPPENPFAD identifiziert wird. Alle Geräte der Gruppe werden aus dieser Gruppe entfernt. Die Geräte sind weiterhin auf der Seite Geräte sowie in anderen Gruppen, die diese Geräte enthalten, vorhanden. Alle Untergruppen werden ebenfalls aus der Gruppe entfernt.
Falls ein Wert für new_group_name angegeben wurde, aktualisiert die CLI den Gruppennamen mit dem neuen Namen. Die Gruppe kann einer anderen Gruppe angehören. Ist dies der Fall, kann die Umbenennung aufgrund des Namenskonflikts fehlschlagen. Das Gehäuse kann als Gruppe betrachtet werden, sodass die CLI die Aktualisierung der Gehäuseeigenschaften über den Befehl „update_group“ ermöglicht. Sie können nur die Beschreibung und den Namen eines Gehäuses über den Befehl „update_group“ aktualisieren.
Mit diesem Befehl kann auch ein Gehäuse entfernt werden. In dem Fall ist das Verhalten mit dem Entfernen eines Gehäuses über den Befehl „delete_group“ identisch. move_device Verwendung: ompc_cli move_device [-service_tag ] [] [-slot ] VON_GRUPPENPFAD ZU_GRUPPENPFAD Mit dem Befehl „move_device“ können Sie ein Gerät vom VON_GRUPPENPFAD in den ZU_GRUPPENPFAD verschieben.
Beim Verschieben eines Gehäuses in ein Rack wählt die CLI einen der verfügbaren Steckplätze aus (sofern vorhanden). Wenn Sie für das Gehäuse einen bestimmten Steckplatz im neuen Rack festlegen möchten, verwenden Sie den Befehl „move_device“. Schlägt der Verschiebevorgang fehl, verbleibt das Gerät in der ursprünglichen Gruppe. Für kritische Situationen, wie z. B. Stromausfall, Systemabsturz und Netzwerkfehler bei lokalen und Remote-Datenbanken, gibt es Ausnahmen.
list_devices Verwendung: ompc_cli list_devices [GRUPPENPFAD] Mit dem Befehl „list_devices“ können Sie alle Geräte auflisten, die sich unmittelbar unter dem GRUPPENPFAD befinden. Wird kein GRUPPENPFAD angegeben, führt die CLI alle verbundenen und nicht verbundenen Geräte auf, die von OMPC verwaltet werden. Die Eigenschaften umfassen alle Eigenschaften des Befehls „list_device_props“, mit Ausnahme der Protokollinformationen (der Gerätename entspricht der ersten Spalte).
service_tag und device_name können nicht gleichzeitig verwendet werden. Fehlercodes der Befehlszeilenschnittstelle Bei Eintreten einer der folgenden Bedingungen wird ein Fehlercode angezeigt: • Die CLI hat einen Fehler erkannt, z. B. einen Validierungsfehler bei einem Befehl oder einer Befehlsoption. Der Fehlercode wird von der CLI generiert. Die Modulnummer für die CLI lautet 0xEE. Es wird für jeden Befehl und jede Option eine Fehlernummer angezeigt. • Ein OMPC-Back-End-Fehler ist aufgetreten.
Zugangskontrolle 5 Diese Kapitel enthält Informationen zur Zugangskontrolle in Power Center, u. a. zu folgenden Themen: • Anmelden/Abmelden: Sie können sich bei Power Center anmelden, indem Sie ein Benutzerkonto eingeben oder Kerberos Single Sign-On (SSO) verwenden. • Verwaltung von Benutzern/Rollen/Berechtigungen: Nach der Anmeldung können Sie Benutzerkonten über die Verwaltungskonsole verwalten. Power Center bietet eine rollenbasierte Zugangskontrolle.
Die einzige von Power Center unterstützte SSO-Methode ist Kerberos-SSO. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Anmelden mit einfacher Anmeldung (SSO). Power Center versucht zuerst, die Anmeldung über Kerberos-SSO durchzuführen. Falls dies nicht gelingt, wird die Power Center-Anmeldemaske angezeigt, wo Sie Ihre Benutzerkontoinformationen eingeben und sich bei Power Center anmelden können.
Anmelden unter Verwendung Ihres lokalen Windows-Kontos 1. Geben Sie Benutzername und das Kennwort Ihres lokalen Windows-Kontos ein. 2. Wählen Sie lokales Windows-Konto aus der Drop-Down-Liste Anmeldung unter Verwendung von aus. 3. Klicken Sie auf Anmelden. Anmelden unter Verwendung Ihres lokalen Linux-Kontos 1. Geben Sie Benutzername und Kennwort Ihres lokalen Linux-Kontos ein. 2. Wählen Sie lokales Linux-Konto aus der Drop-Down-Liste Anmeldung unter Verwendung von aus. 3.
Abbildung 2. Diagramm einer Umgebung mit einer Domain Um die Kerberos-SSO in einer Umgebung mit einer Domäne einzurichten, installieren Sie Power Center und konfigurieren Sie den Web-Browser. Installieren von Power Center für die einmalige Anmeldung (SSO) Gehen Sie bei der Installation von Power Center folgendermaßen vor: 1. Richten Sie einen Bereichsnamen ein. Sie müssen dazu einen vollständig qualifizierten Domainnamen eingeben (FQDN, Fully Qualified Domain Name), z. B. dcm.dell.com. 2.
Fügen Sie Ihre Power Center-Seite unter Lokales Intranet hinzu, z. B. server1.dcm.dell.com. 3. Umgebung mit mehreren Domains Mithilfe der folgenden Komponenten können Sie eine Umgebung mit mehreren Domains einrichten: • Domain-Controller: Es können mehrere Windows Active Directory (AD)-Domain-Controller vorhanden sein, z. B. eine übergeordnete und untergeordnete Domains. • Power Center-Server: Dies ist der Server, auf dem Power Center installiert ist.
Worin bestehen diese Einschränkungen? Der Web-Browser zeigt ein Dialogfeld an, in das der Windows-Benutzername und das zugehörige Kennwort eingegeben werden müssen. • Wenn Sie auf OK klicken, nachdem Sie den Benutzernamen und das Kennwort eingegeben haben, wird unabhängig davon, ob die Eingaben richtig oder falsch waren, die Power Center-Anmeldeseite angezeigt, und Sie werden aufgefordert, sich über die Anmeldeseite zu authentifizieren.
Benutzerdefinierte Rolle hinzufügen 1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Einstellungen → Benutzer- und Gruppenkonten. 2. Im Abschnitt Kontorollen klicken Sie auf Rolle hinzufügen. 3. Geben Sie einen unverwechselbaren Rollennamen mit weniger als 50 Zeichen ein. 4. Optional können Sie eine Beschreibung eingeben, deren Länge 1024 Zeichen nicht übersteigen darf. 5. Wählen Sie die Berechtigungen aus, die dieser Rolle zugewiesen werden sollen. 6. Klicken Sie auf Anwenden. Rollen bearbeiten 1.
– Lokales Windows-Konto - Geben Sie einen gültigen Benutzernamen für das Windows-Konto ein. ANMERKUNG: Falls Power Center auf einem Windows 2012 Essential-Server installiert wird und der Server als Domänencontroller konfiguriert ist, müssen alle Benutzerkonten auf diesem Server Windows-Domänenkonten und nicht lokale Windows-Konten sein. – Windows Domänen-Konto - Geben Sie einen gültigen Benutzernamen für das Windows-Domänen-Konto ein. Danach geben Sie einen gültigen Windows-Domänennamen ein.
Bearbeiten eines Benutzer- oder Gruppenkontos 1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Einstellungen → Benutzer- und Gruppenkonten. 2. Klicken Sie im Abschnitt Benutzer- und Gruppenkontos auf Bearbeiten und führen Sie die gewünschten Änderungen aus. Verwenden Sie die Bildlaufleiste zum Scrollen über den Bildschirm und zur Ansicht aller Felder. 3. Klicken Sie auf Anwenden, um Ihre Änderungen zu speichern oder Abbrechen, um sie zu verwerfen.
• Richtlinie verwalten • Ereignis verwalten • Lizenz verwalten Jede Bildschirmfunktion des Power Centers kann je nach Ebene der zugewiesenen Benutzerberechtigung anders funktionieren: • Voll funktional – Der Benutzer kann anzeigen und bearbeiten. • Teilweise funktional – Der Benutzer kann die Seite nur teilweise anzeigen oder bearbeiten. • Nicht funktional – Der Benutzer sieht eine leere Seite.
Gerät/Gruppe verwalten Benutzer, die über eine Berechtigung vom Typ Gerät/Gruppe verwalten verfügen, können Folgendes tun: • Gruppen erstellen • Rechenzentrum/Raum/Gang/Rack/Gerät erstellen • Rechenzentrum/Raum/Gang/Rack/Gerät/Gruppe zuordnen • Geräte verwalten • Geräte/Gruppen aus der Geräteliste entfernen ANMERKUNG: Wenn Sie einem Benutzer die Berechtigung Gerät/Gruppe verwalten zuweisen, weist Power Center dem Benutzer automatisch auch die Berechtigung Gerät/Gruppe anzeigen zu.
Klicken Sie zum Anzeigen aktueller Benutzerinformationen auf den Anmeldebenutzernamen in der oberen rechten Ecke einer beliebigen Seite, oder wechseln Sie zu Einstellungen → Benutzerkonten → Aktueller Benutzer . So aktualisieren Sie das Benutzerkennwort: 1. Klicken Sie auf Kennwort aktualisieren. 2. Geben Sie das aktuelle Kennwort und das neue Kennwort ein. Wiederholen Sie das neue Kennwort, um es zu bestätigen. 3. Klicken Sie auf Anwenden. Lizenzierung Power Center erfordert eine gültige Lizenz.
Power Center wird die Lizenz importieren und nach erfolgreichem Import eine Meldung anzeigen. Sie können die Lizenzinformationen auf der Seite Licensing (Lizenzierung) lesen.
Suche nach Geräten 6 Benutzer mit der Berechtigung Suche nach Geräten haben die Möglichkeit, Netzwerkgeräte zu ermitteln. Benutzer, die nicht über diese Berechtigung verfügen, können die Seite Einstellungen zwar anzeigen, jedoch keine Änderungen darin vornehmen. Neue Suche nach Geräten Damit Sie Geräte in Power Center verwalten können, müssen Sie die Geräte zuerst zur Power CenterVerwaltungskonsole hinzufügen.
• Legen Sie das Verbindungsprotokoll und die Anmeldeinformationen fest, damit das Gerät mit Power Center kommunizieren kann. • Fügen Sie ein unterstütztes Gerät zur Seite Geräte hinzu bzw. ermitteln Sie es. Führen Sie Verwaltungsfunktionen aus, beispielsweise die Ermittlung, das Hinzufügen zur Gruppenstruktur, das Überwachen von Energie und Temperatur, das Anwenden von Energieverwaltungsrichtlinien und das Senden von Ereignissen. Power Center unterstützt bis zu 4.
Kategorie Unterstützte Plattform ServerTech Validiertes Modell • • USV Dell • • • APC • • • Eaton Emerson ServerTech Switched PDU CW-24V4J411 ServerTech Smart CDU, 0U CS-24V1-C20M Dell N313P Line-InteractiveUSV mit Internetkarte H910P Dell Online-Rack-USV 3750R OL K804N Dell USV, 2700/2300 VA, 120 V, 3 U K802N APC Online-USV mit Internetkarte SURTD3000XLI APC Smart-USV 3000 VA RM SUA3000RM2U Smart-USV 5000 VA RM DL5000RMT5U • Eaton Line-Interactive-USV mit Internetkarte PW5130I1750XL2U • Emers
• Im Power Center-Netzwerk wird ein DNS-Server ausgeführt. • Der angegebene DNS-Server verfügt über eine umgekehrte DNS-Zone für das Netzwerk, auf dem Sie versuchen, Geräte zu ermitteln. ANMERKUNG: Der Power Center-Server versucht, die Gerätenamen von dem in der Netzwerkkonfiguration des Betriebssystems angegebenen DNS-Server abzurufen. Dies kann dazu führen, dass der Gerätename vom tatsächlichen Gerätenamen abweicht, falls der DNS-Server die Geräte-IP-Adresse in einen anderen Gerätenamen auflöst.
6. Überprüfen Sie die Informationen und klicken Sie dann auf Suchen. 7. Wechseln Sie nach Abschluss der Suche zur Seite Geräte und überprüfen Sie, ob die richtigen Geräte auf der Seite aufgeführt werden. Manuelles Hinzufügen eines Geräts So können Sie ein Gerät in der Power Center-Verwaltungskonsole manuell hinzufügen: 1. Öffnen Sie die Seite Geräteliste und klicken Sie auf Hinzufügen. 2.
Sie können für jedes Protokoll mehrere Protokollprofile einrichten. Darüber hinaus können Sie ein neues Profil hinzufügen, ein vorhandenes Profil bearbeiten oder ein Profil löschen. Power Center unterstützt die folgenden Verbindungsprotokolltypen und bietet verschiedene optionale Einstellungen: ANMERKUNG: Fragen Sie Ihren Systemadministrator nach dem richtigen Protokolltyp und den Anmeldeinformationen.
7 Geräteverwaltung Auf der Seite Geräte werden die vom Netzwerk ermittelten Geräte und die manuell hinzugefügten Geräte aufgeführt.
Feld Beschreibung Gerätetyp Gerätetyp, z. B.: • • • • • Server PDU USV Gehäuse Nicht unterstützt Gerätemodell Das Gerätemodell, z. B. PowerEdge M610. Protokoll Das für die Kommunikation verwendete Protokoll, z. B.: • • • Energiefunktion IPMI SNMPv1v2c oder SNMPv3 WS-MAN Energieüberwachungs- und -begrenzungsfunktion bzw. Angabe, ob das Gerät erweitert werden kann, z. B. • • • • • Unbekannt Keine Überwachung Überwachen & Begrenzen Überwachen & Erweiterbar Gruppe Die physische Gruppe des Geräts.
Bearbeiten mehrerer Geräte 1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Geräte. 2. Klicken Sie auf Bearbeiten → Stapelbearbeitung. 3. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der Geräte, die bearbeitet werden sollen, und klicken Sie auf Weiter. Welche Felder bearbeitet werden können, hängt vom ausgewählten Gerätetyp ab. 4. Geben Sie die erforderlichen Informationen ein.
Um alle Geräte zu entfernen, klicken Sie auf Delete (Entfernen) → Delete All (Alle entfernen). Lesen Sie die PopupMeldung mit der Bestätigungsabfrage und klicken Sie Yes (Ja), um fortzufahren. Die Geräte werden daraufhin aus der Geräteliste entfernt. Handelt es sich bei der Geräteliste um eine gefilterte Liste, werden nur die gefilterten Geräte entfernt.
aufsteigender oder absteigender Reihenfolge aufzuführen. Das Symbol für das Feld, das gerade sortiert wird, ist orange dargestellt.
Gruppenverwaltung 8 Mit Power Center können Sie Gruppen erstellen, um Geräte zu organisieren und sie dadurch effizienter zu verwalten. Zuweisen von Informationen zur Gruppenstruktur Power Center unterstützt die Gruppenstrukturzuweisung für Dell PowerEdge Rack-Server und Tower-Server. Weitere Informationen zu den einzelnen Modellen finden Sie im Abschnitt Unterstützte Geräte.
Gruppen 9 Im Bildschirm Groups (Gruppen) können Sie Geräte als Gruppen organisieren.
ANMERKUNG: Dieser Name muss innerhalb der Gruppen und Geräte, die gemeinsam einer höheren Gruppe untergeordnet sind, unverwechselbar sein. 8. Geben Sie eine Description (Beschreibung) der Bestandteile der Gruppe ein. 9. Nur für Gehäuse: a) Wählen Sie die Rack-Capacity (Kapazität) (Anzahl der Rack-Einheiten). b) Geben Sie die Total Power Capacity (gesamte Energiekapazität des Racks) ein. Dieser Wert gibt die physische Energiebegrenzung in einem Rack an. 10. Klicken Sie auf Apply (Anwenden).
ANMERKUNG: Racks sind besondere Gruppen. Um ein Gerät einem Rack hinzuzufügen, wählen Sie das gewünschte Rack aus, klicken Sie auf Verwalten und wählen Sie den Steckplatz, dem Sie das Gerät hinzufügen möchten. Klicken Sie auf Zum Rack-Steckplatz hinzufügen und anschließend auf Anwenden. Um mehrere Geräte gleichzeitig dem ausgewählten Rack hinzuzufügen, klicken Sie auf Stapelweise hinzufügen und anschließend auf Anwenden.
Verwalten einer Gruppe 1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Groups (Gruppen). 2. Klicken Sie auf die Gruppe, die Sie verwalten möchten. Wenn Sie eine spezifische Gruppe verwalten möchten, klicken Sie den Namen der Gruppe an. Wenn Sie eine dieser Gruppe untergeordnete Gruppe oder Untergruppe verwalten möchten, klicken Sie die übergeordnete Gruppe an und navigieren Sie von dort zur untergeordneten Gruppe. 3. Klicken Sie auf Manage (Verwalten).
– Aktivieren oder Deaktivieren einer Energierichtlinie – Löschen einer Energierichtlinie – Anwenden einer Energiereduktion Erstellen neuer Energierichtlinien Sie können für ein Rack, ein Gehäuse oder ein Einzelgerät statische Energierichtlinien erstellen bzw. dynamische Energierichtlinien für alle Gruppen/Geräte. Die Energierichtlinien gelten ausschließlich für Gruppen und Geräte, die über Funktionen zur Energieüberwachung und zum Kappen verfügen. 1.
i) * Time Span (Zeitspanne) – Geben Sie grundsätzlich eine Start- und Endzeit im Format HH:MM ein oder wählen Sie als Überwachungszeitraum: Immer. * Recurrence Pattern (Wiederholungsmuster) – Wählen Sie entweder spezifische Wochentage oder wählen Sie: Immer * Recurrence Range (Wiederholungsbereich) – Wählen Sie Start- und Enddaten oder wählen Sie: Immer Überprüfen Sie die Zusammenfassung der Richtlinieninformationen und klicken Sie anschließend auf Apply (Anwenden).
Anhalten einer Notfall-Energiereduktion 1. Klicken Sie auf das rote EMERGENCY POWER REDUCTION (NOTFALL-ENERGIEREDUKTION) Symbol oben am Bildschirm. 2. Wählen Sie die Gruppen und/oder Geräte aus, auf denen die Energiereduktion angehalten werden soll. 3. Klicken Sie auf Apply (Anwenden).
Energieüberwachung 10 Power Center ermöglicht die Überwachung aktueller und historischer Energiemessdaten (z. B. zur Leistungsaufnahme oder zu den Kosten). Dadurch können Sie den Energiestatus in Ihrem Rechenzentrum nachvollziehen und zusätzliche Anforderungen an die Energieinfrastruktur, Kühlung und Haustechnik einfacher planen. Sie können die Energie auf unterschiedlichen Geräte- und/oder Gruppenebenen überwachen.
– Kritischer Schwellenwert (BTU/h) für Benutzerdef. durchschnittl. Energie für Gruppe Übersteigt die durchschnittliche Energie diese Einstellung, wird das kritische Ereignis „Durchschnittliche Energie“ gesendet. – Warnschwellenwert (BTU/h) für Benutzerdef. max. Energie für Gruppe Übersteigt die maximale Energie diese Einstellung, wird das Warnereignis „Maximale Energie“ gesendet. – Warnschwellenwert (BTU/h) für Benutzerdef. durchschnittl.
ANMERKUNG: In dieser Tabelle ist das Intervall aufgeführt, das gilt, wenn das Abrufintervall der Standardeinstellung (1 Minute) entspricht. Wird das Abrufintervall geändert, führt dies zu Intervalländerungen in den Zeitfenstern 15 Min. und 1 h. Wenn Sie das Abrufintervall auf 3 Minuten einstellen, liegt das Intervall im Zeitfenster 15 Min. bei 3 Minuten. Wenn Sie das Abrufintervall auf 6 Minuten einstellen, liegt das Intervall im Zeitfenster 15 Min.
Anzeigen des Energieverbrauchs Auf der Seite Energiedetails werden folgende Informationen zum Energieverbrauch angezeigt: • Energie für IT-Anlage: Der Gesamtenergieverbrauch und die entsprechenden Kosten für alle verwalteten Geräte der ausgewählten Gerätegruppe. ANMERKUNG: Power Center kann die Leistungsaufnahme eines Geräts ablesen, wenn dieses den Zustand S0 (Ein) aufweist. Bei Geräten im Zustand S4/S5 setzt Power Center einen fixen Wert (30 W) zur Berechnung der Leistungsaufnahme an.
Überwachen der USV-Energie Klicken Sie zum Überwachen der USV-Energie im linken Fensterbereich auf Gruppen, wechseln Sie zur USV und klicken Sie auf die Registerkarte Übersicht. Im USV-Dashboard werden alle Informationen zur USV angezeigt. Die Felder im USV-Dashboard geben Aufschluss über den unmittelbaren Energiewert der USV. Auf der Seite Dashboard werden außerdem die vom Gerät abgelesenen USV-Details aufgeführt. Wenn keine Daten auf der USV verfügbar sind, wird NV für „Nicht verfügbar“ angezeigt.
Sie müssen den Web-Browser so einstellen, dass die Option „Hintergrund drucken“ aktiviert ist, und andere Druckeinstellungen konfigurieren. Anderenfalls werden die Ergebnisse entweder ohne Hintergrund oder mit falscher Seitenausrichtung gedruckt. ANMERKUNG: Informationen zum Aktivieren der Option „Hintergrund drucken“ finden Sie in der Hilfe zu Ihrem Web-Browser.
Temperaturüberwachung 11 Power Center ermöglicht die Überwachung aktueller und historischer Temperaturdaten der Rechenzentren in Power Center. Auf diese Weise können Sie den Temperaturstatus einfacher erfassen und Bereiche mit besonders hohen Werten innerhalb des Rechenzentrums identifizieren. Sie können den Temperaturstatus auf unterschiedlichen Geräte- und/oder Gruppenebenen überwachen.
6. – Kritische Schwellenwerte für durchschnittliche Eingangstemperatur – Niedriger: Liegt die Temperatur unter der Einstellung, wird das kritische Ereignis „Durchschnittliche Eingangstemperatur“ gesendet. – Warnschwellenwerte für durchschnittliche Eingangstemperatur – Höher: Liegt die Temperatur über der Einstellung, wird das Warnereignis „Durchschnittliche Eingangstemperatur“ gesendet.
Temperaturdetails für ein anderes Zeitfenster Klicken Sie auf die Pfeile < und >, um die Details für die vorherige bzw. nachfolgende Abrufzeit anzuzeigen, oder auf die Doppelpfeile << und >>, um die Details für die vorherige bzw. nächste Ergebnisseite für das aktuelle Zeitfenster anzuzeigen. Durch Klicken auf „Durchschnitt“, „Maximum“ und „Minimum“ können Sie die zugehörigen Werte anzeigen. • Durchschnitt: Der durchschnittliche Wert vom vorherigen Zeitpunkt bis zum aktuellen Zeitpunkt.
Temperatur-Dashboard 1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gruppen. 2. Klicken Sie auf das Symbol für die Gruppe bzw. das Gerät. 3. Klicken Sie auf Übersicht. 4. Das Dashboard wird angezeigt. Folgendes gilt für Geräte (außer für PDUs und USVs): – Im linken Kästchen wird der durchschnittliche Temperaturstatus des letzten Abrufintervalls angezeigt.
– Hochformat – Hintergrundfarben und -bilder drucken – „An Größe anpassen“ aktivieren 79
Richtlinien 12 Eine Energierichtlinie besteht aus mehreren Konfigurationen, die zum Verwalten der Gesamtenergie für ein Gerät oder Gruppen verwendet werden. Eine Richtlinie ist für das Definieren der Energieverwaltung in verschiedenen Situationen nützlich, beispielsweise: • Sie können eine Richtlinie einrichten, um sicherzustellen, dass die Leistungsaufnahme nicht die Kapazität des Stromkreises übersteigt.
ANMERKUNG: In einer Notsituation, beispielsweise wenn die Energiezufuhr ausfällt und die Geräte über die USV betrieben werden, können Sie eine Notfallenergiedrosselung initiieren, um die Leistungsaufnahme auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Dynamische Richtlinien für die Gesamtenergie Um die Funktionsweise einer dynamischen Richtlinie für die Gesamtenergie zu verstehen, sollten Sie zunächst die folgenden Begriffe kennen: • Verbrauch: Die Energie, die ein Gerät verbraucht.
Den Status der Energierichtlinienfunktionen finden Sie in der Spalte Energiefunktion der Seite Geräte. Bei Servern, die mit Dell iDRAC7 kompatibel sind, werden die Informationen bei einer durch einen Lizenzwechsel bedingten Änderung der Energierichtlinienfunktion innerhalb von 24 Stunden von Power Center in der Verwaltungskonsole angepasst. Es gibt zwei Szenarien: Szenario 1: Die Lizenz läuft ab oder wurde nicht importiert.
a) Geben Sie einen Richtliniennamen ein. Es gilt die maximale Länge von 25 Zeichen. b) Wenn Sie die Richtlinie für ein Rack oder Gehäuse erstellen, steht Ihnen unter Policy Type (Richtlinientyp) die Auswahl zwischen Statisch und Dynamisch zur Verfügung. c) Wählen Sie einen festen Zeitraum für die Anzeige der Werte Average Power (Durchschnittliche Energie) und Maximum Power (Maximale Energie) aus, um einen Power Cap Value (Gesamtenergiewert) zu ermitteln.
wählen Sie eine Entität aus und klicken Sie auf die zugehörige Registerkarte Richtlinien. Auf dieser Seite können Sie Richtlinien erstellen, bearbeiten, löschen, sortieren oder aktivieren und deaktivieren. Auf den folgenden beiden Seiten werden Richtliniendetails angezeigt: • Aktiviert: Die Richtlinie ist aktiviert oder deaktiviert. • Aktiv: Die Richtlinie ist in Verwendung oder nicht in Verwendung. • Entitätsname: Der Name der Entität. • Richtlinienname: Der Name der Richtlinie.
Tabelle 7. Richtlinienmodi Spalte „Aktiviert“ Spalte „Aktiv“ Modus Beschreibung Grün Grün Aktiviert und aktiv Die Richtlinie wird derzeit verwendet. Grün - Aktiviert, aber nicht aktiv Die Richtlinie ist verfügbar, wird jedoch derzeit nicht verwendet. - - Deaktiviert Die Richtlinie wurde erstellt, kann jedoch derzeit nicht verwendet werden. Aktivieren/Deaktivieren von Richtlinien 1.
Löschen der Energierichtlinien 1. Führen Sie einen der folgenden Vorgänge aus: – Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Policies (Richtlinien). – Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Groups (Gruppen) und klicken Sie anschließend auf die Registerkarte POWER POLICIES (ENERGIERICHTLINIEN). 2. Klicken Sie auf Delete (Löschen). 3. Wählen Sie eine oder mehrere Richtlinien zum Löschen aus. 4. Klicken Sie auf Apply (Anwenden).
Abbrechen der NED 1. Klicken Sie in der oberen rechten Ecke einer beliebigen Seite auf Notfallenergiedrosselung. Das Fenster Notfallenergiedrosselung wird geöffnet. 2. Wählen Sie in der Spalte Entfernen die Geräte oder Gruppen aus, für die Sie die Notfallenergiedrosselung abbrechen möchten. Sie können mehrere Geräte bzw. Gruppen gleichzeitig auswählen. 3. Klicken Sie auf Anwenden. Der Text NED aktiv des Geräts bzw. der Gruppe auf der Seite Gruppe wird nicht mehr angezeigt.
Vergleichen 13 ANMERKUNG: Wenn Sie Internet Explorer 8 verwenden, müssen Sie Adobe Flash Player installieren, damit die Vergleichsfunktion ordnungsgemäß ausgeführt wird. Mit Power Center können Sie ein Gerät oder eine Gruppe hinzufügen und den Energie- oder Temperaturstatus des Geräts bzw. der Gruppe und den Energieverbrauch in einem ausgewählten Zeitraum vergleichen.
Entfernen oder Ändern eines Geräts oder einer Gruppe Klicken Sie zum Entfernen einer Gruppe oder eines Geräts aus dem Vergleich auf die Schaltfläche X des betreffenden Geräts bzw. der Gruppe. Wenn Sie ein anderes Gerät oder eine andere Gruppe für den Vergleich auswählen möchten, entfernen Sie zuerst das nicht mehr gewünschte Gerät bzw. die nicht mehr gewünschte Gruppe, und fügen Sie anschließend ein anderes Gerät bzw. eine andere Gruppe hinzu.
14 Ereignisverwaltung Dieses Kapitel enthält Informationen zu Ereignistypen, Schweregraden, unterstützten PDU/USV-Ereignissen sowie zur Verwaltung von Power Center-Ereignissen. Sie können das System so einrichten, dass Sie eine Ereignismeldung erhalten, wenn eine anormale Energie- oder Temperaturlage im Rechenzentrum vorliegt. Folgendes kann von Power Center ermittelt werden: • Vordefinierte Ereignisse • Benutzerdefinierte Ereignisse Power Center hört interne Ereignisse über den Anschluss 6553 ab.
Typ Beschreibung Schweregrad durchführen. Power Center ermittelt Änderungen im Gehäuse alle 15 Minuten. Ereignis auf dem Gerät kann nicht registriert werden Das Gerät ist nicht in der Lage, Geräteereignisse automatisch auf dem Power Center-Server zu registrieren. Warnung Kommunikation mit Gehäuse fehlgeschlagen Power Center kann nicht mehr mit dem Gehäuse kommunizieren. Warnung Kommunikation mit Gehäuse wiederhergestellt Power Center kann wieder mit dem Gehäuse kommunizieren.
Typ Beschreibung Schweregrad Ungültiger USV-Eingangswert Ereignisse in Verbindung mit einem fehlerhaften Energieeingangswert in der USV. Kritisch Ungültiger USV-Ausgangswert Ereignisse in Verbindung mit einem fehlerhaften Energieausgangswert in der USV. Kritisch USV-Überspannung Ereignisse in Verbindung mit Kritisch Grenzwerten für die Energieausgangsspannung und der Überschreitung von Schwellenwerten in der USV. USV-Bypass Ereignisse in Verbindung mit dem Bypass in der USV.
Typ Beschreibung Schweregrad unterliegen. Wird ein solches Ereignis angezeigt, überprüfen Sie die Richtlinie auf dem Gerät. Benutzerdefinierte Ereignisse Benutzerdefinierte Ereignisse, die Sie selbst eingerichtet haben, werden automatisch ausgelöst, sobald der benutzerdefinierte Schwellenwert für die Bedingung erreicht wird. Tabelle 9.
Ereignisse Kritisch und Warnung ausgelöst, wenn die Temperatur einen Wert von 60 °C erreicht. Fällt die Temperatur anschließend zurück auf 45 °C, wird das Ereignis vom Typ Kritisch automatisch zu einem Ereignis vom Typ Info. Fällt die Durchschnittstemperatur zurück auf 35 °C, wird das Ereignis vom Typ Warnung automatisch zu einem Ereignis vom Typ Info. Unterstützte PDU/USV-Ereignisse Power Center unterstützt Ereignisse für verschiedene PDU- und USV-Geräte.
Tabelle 11. Schweregrade für Ereignisse in Power Center Schweregrad Symbol Beschreibung Kritisch Fehler, die dazu führen, dass verwaltete Geräte oder Power Center nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren. Sie müssen Abhilfemaßnahmen ergreifen, um die Störung zu beheben. Warnung Fehler, die Ihre Aufmerksamkeit erfordern. Beurteilen Sie anhand der Ursache, ob Abhilfemaßnahmen erforderlich sind. Info Ereignis, das weder einen Fehler, noch eine Warnung darstellt.
Löschen von Ereignissen Power Center löscht ältere Ereignisse automatisch auf der Grundlage der von Ihnen festgelegten Bereinigungseinstellungen für die Datenbank. Weitere Informationen zu den Einstellungen für die Datenbankbereinigung finden Sie im Abschnitt Richtlinieneinstellungen für Datenbanken. Sie können Ereignisse auch manuell aus Power Center löschen. Löschen von Ereignissen 1. Klicken Sie im linken Fensterabschnitt auf Ereignisprotokolle. 2. Klicken Sie auf Löschen → Löschen. 3.
5. – Physische Gruppe: Wählen Sie die physische Gruppe aus, in der sich das Gerät befindet. Sie können jede Ebene der physischen Gruppe auswählen, z. B. Rechenzentrum, Raum, Gang, Rack oder Gehäuse. – Maximalenergie/Nennenergie: Geben Sie einen Bereich für die Maximal- oder die Nennenergie der Geräte ein. – Energiefunktion: Wählen Sie eine oder mehrere Energiefunktionen für die Geräte aus. Klicken Sie auf Anwenden. Die gefilterten Geräte werden auf der Seite Geräteliste angezeigt.
Sicherheit 15 Power Center ist speziell darauf ausgelegt, die Vertraulichkeit von Daten, die Datenintegrität und die Sicherheit der Benutzerauthentifizierung sicherzustellen. Power Center bietet für Benutzerkonten nicht nur Authentifizierung und Zugangskontrolle (siehe Zugangskontrolle), sondern schützt darüber hinaus sämtliche Kommunikationskanäle zum Power Center-Server sowie die darauf gespeicherten vertraulichen Daten (z. B. Kennwörter).
– Dell\OpenManagePowerCenter\external\apache-tomcat\conf\server.xml – Dell\OpenManagePowerCenter\external\apache-tomcat\conf\tomcat-users.xml – Dell\OpenManagePowerCenter\external\apache-tomcat\conf\web.xml – Dell\OpenManagePowerCenter\external\jre\lib\security\krb5.conf – Dell\OpenManagePowerCenter\external\jre\lib\security\login.conf – Dell\OpenManagePowerCenter\keystore.ssl – Dell\OpenManagePowerCenter\pgdata\pg_hba.conf – Dell\OpenManagePowerCenter\pgdata\postgresql.conf 4.
Weitere Informationen zu Betriebssystemen mit Power Center-Unterstützung finden Sie im Abschnitt Systemanforderungen. Überwachungsprotokoll Power Center verfolgt kritische Vorgänge und speichert die zugehörigen Informationen für Überwachungszwecke in einer Protokolldatei. In jedem Protokoll sind die folgenden grundlegenden Informationen enthalten: • Benutzername • Uhrzeit • Maßnahme • Details (je nach Maßnahme; siehe folgende Tabelle mit den Überwachungsprotokolldetails). Tabelle 12.
Verwaltung von Zertifikaten Power Center verwendet Keytool – ein Programm für die Verwaltung von Schlüsseln und Zertifikaten der Java Runtime Environment (JRE) – und generiert damit ein Schlüsselpaar (einen öffentlichen Schlüssel und einen zugehörigen privaten Schlüssel), das für die Erstellung eines selbstsignierten Zertifikats während der Installation verwendet wird. Keytool ist an folgendem Speicherort installiert: \external\jre\bin\keytool.exe.
16 Konfigurieren von Power Center-Einstellungen Sämtliche Power Center-Einstellungen werden auf der Seite Einstellungen konfiguriert. 1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Einstellungen. 2. Klicken Sie bei den ausgewählten Einstellungen auf Bearbeiten. 3. Geben Sie einen neuen Wert ein oder wählen Sie einen neuen Wert aus. 4. Klicken Sie auf Anwenden. Einige Einstellungen werden sofort wirksam, andere wiederum nicht. Weitere Informationen finden Sie in den nachfolgenden Abschnitten.
Standardeinstellungen für Einheiten Mithilfe dieser Einstellungen werden die Energie-/Temperaturwerte in die von Ihnen ausgewählte Maßeinheit umgerechnet und die Energieverbrauchskosten in der von Ihnen ausgewählten Währung angezeigt. • Energieeinheiten: Wählen Sie die Energieeinheit aus, in der Energiedetails angezeigt werden sollen. Power Center rechnet die Energiewerte automatisch in die ausgewählte Einheit um.
gespeichert. Durch die Datenkomprimierung wird die Effizienz der Datenabfrage optimiert. Dabei werden die Überwachungsdaten unter Verwendung einer Granularität (stündlich oder täglich) aggregiert und gespeichert, die größer ist, als die vom Abrufintervall ursprünglich vorgegebene Granularität. Standardmäßig bewahrt Power Center komprimierte Energie- und Temperaturdaten maximal 365 Tage lang und nicht komprimierte Energie- und Temperaturdaten maximal 14 Tage lang auf.
Installationseinstellungen Während der Installation von Power Center werden die Einstellungen für die Kommunikation zwischen dem Power Center-Server und der Datenbank vorgenommen. Nach erfolgter Installation können Sie diese Einstellungen auf der Seite Einstellungen ändern. Datenbankeinstellungen Wenn Sie Informationen zu Datenbankverbindungen ändern möchten, können Sie die Datenbankeinstellungen auf der Seite Einstellungen konfigurieren.
LDAP-Einstellungen Konfigurieren Sie die LDAP-Einstellungen, um die Benutzer- Authentifizierung und Zertifikatüberprüfung zu verwalten. 1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Einstellungen. 2. Klicken Sie unter LDAP-Einstellungen auf Bearbeiten. 3. Um die LDAP-Authentifizierung zu aktivieren, markieren Sie das Häkchen im Kontrollkästchen LDAPBenutzerauthentifizierung aktivieren und geben Sie die folgenden Informationen an: – LDAP-Serveradresse (erforderlich).
4. 108 Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern oder klicken Sie auf Abbrechen, um Ihre Änderungen zu verwerfen.
Sicherung und Wiederherstellung 17 Sie können Daten in Power Center sichern und wiederherstellen. Damit Sie die Wiederherstellungsfunktion von Power Center verwenden können, müssen Sie zuerst die Power Center-Daten sichern. Power Center unterstützt nur die vollständige Sicherung und Wiederherstellung und nicht die inkrementelle Sicherung und Wiederherstellung. ANMERKUNG: Sie sollten Power Center-Daten regelmäßig sichern.
• C:\Programme\Dell\OpenManagePowerCenter\pgdata Sichern von Power Center-Daten 1. Halten Sie alle Power Center-Dienste an. 2. Sichern Sie alle Power Center-Daten. a) Sie müssen den Betriebssystembenutzer mit Leseberechtigungen für die Dateien ausstatten, die in der Tabelle mit den Power Center-Daten aufgeführt sind. Darüber hinaus müssen Sie Leseberechtigungen für alle Unterinhalte des Ordners pgdata hinzufügen.
\Dell\OpenManagePowerCenter\keystore.ssl" keystorePass="DCM10!pass" clientAuth="false" sslProtocol="TLS"/> * Aktualisieren Sie den Keystore-Pfad: Ersetzen Sie den unten fett dargestellten Wert durch den tatsächlichen Speicherort der wiederhergestellten keystore.ssl-Datei. PAGE 112
Fehlerbehebung 18 In diesem Kapitel werden einige der bekannten Fehler aufgeführt, die bei der Verwendung von Power Center auftreten können. Warum ist die Power Center-Verwaltungskonsole nicht über einen Web-Browser zugänglich, obwohl der Power Center-Server ordnungsgemäß funktioniert? Mögliche Ursache: Möglicherweise verhindert eine Proxy-Einstellung, dass der Browser auf den Power Center-Server im Netzwerk zugreifen kann.
Warum empfängt Power Center keine von den Geräten gesendeten Ereignisse? Mögliche Ursache: Power Center ist nicht der Zielhost für die von den Geräten gesendeten Ereignisse. Lösung: Stellen Sie sicher, dass die IP-Adresse des Power Center-Servers auf dem Gerät als Ziel für Ereignisse registriert ist. Mögliche Ursache: Es liegt ein Problem mit der Netzwerkverbindung vor.
Warum kann ich auf der Registerkarte „Dashboard“ keine Energie-/ Temperaturdaten anzeigen? Mögliche Ursache: Möglicherweise haben Sie die Einstellungen für die Energie-/Temperatur-Abrufintervalle geändert. Solange die neuen Einstellungen noch nicht wirksam sind, kann es sein, dass die Energie-/Temperaturdaten vorübergehend nicht verfügbar sind. Lösung: Warten Sie, bis die neuen Einstellungen wirksam werden.
Lösung: Es ist keine Maßnahme erforderlich.