Reference Guide

Einführung
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Hauptkomponente eines Systems sowie ein Maßnahmenpaket bestimmt, den
jedes System nach Anweisung des Administrators im Falle eines Warn- oder
Fehlerereignisses ausführen muss. In sehr kritischen Fällen könnte der
Administrator ein Skript schreiben, damit das System zur Schadensvermei-
dung heruntergefahren wird. Der Administrator könnte dieses Skript dann an
viele verwaltete Systeme gleichzeitig verteilen und ausführen. Ein Szenario
dieser Art erleichtert die Konfiguration einer beliebigen Anzahl neuer, von
einem Unternehmen erworbener Systeme, und vereinfacht die Implementier-
ung neuer Systemverwaltungsrichtlinien über zahlreiche vorhandene Systeme
hinweg, die neu konfiguriert werden müssen.
Ein ähnliches Szenario wird zur Bestückung einer großen Anzahl neu erwor-
bener Systeme mit detaillierten Bestandsinformationen benutzt. Viele der
Informationen sind gleich, wie etwa der Hersteller oder die Leasingfirma des
Systems, ob Support-Leistungen für das System durch Outsourcing zur
Verfügung gestellt werden, der Name der Versicherungsfirma des Systems, die
Abschreibungsmethode usw. Jede Variable, die bei allen Systemen gleich ist,
wird als Skript erstellt, an alle verwalteten Systeme verteilt und ausgeführt.
Bestandsinformationen, die nur für ein bestimmtes System zutreffen, werden
in Form eines Gruppenskripts erfasst und zur Ausführung an den betreffen-
den verwalteten Knoten gesendet. So könnte ein Skript z. B. Werte für alle
eindeutigen Variablen angeben, wie etwa Besitzer, Telefonnummer des
primären Benutzers, Systemkennnummer usw. Mit Skripts für das Befüllen
eindeutiger Werte könnten alle eindeutigen Variablen gleichzeitig eingestellt
werden und nicht der Reihe nach über die Befehlszeile des Systems.
In vielen Fällen kann der Benutzer, der einen genau definierten Task durch-
führen möchte, mit Hilfe der CLI Informationen über das System schnell
abrufen. Für einen Benutzer, der eine umfassende Zusammenfassung aller
Systemkomponenten durchsehen und diese zusammenfassenden Informatio-
nen in einer Datei speichern möchte, um sie mit späteren Systemzuständen
vergleichen zu können, stellt die CLI eine ideale Lösung dar.
Administratoren können mit Hilfe von CLI-Befehlen Stapelverarbeitungs-
programme oder Skripts schreiben, die zu bestimmten Zeiten ausgeführt
werden. Wenn diese Programme ausgeführt werden, können Berichte über
gewünschte Komponenten erfasst werden, z. B. über Lüfterdrehzahlen in
Zeiten hoher Systembelastung, die dann mit den gleichen Messungen in
Zeiten niedrigster Systemnutzung verglichen werden können. Ergebnisse von
Befehlen werden zur späteren Analyse an eine Datei weitergeleitet. Berichte
können Administratoren dabei unterstützen, Informationen zu sammeln, die