Dell OpenManage Server Administrator Version 7.4 Benutzerhandbuch März 2014 Rev.
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können.
1 Einführung Server Administrator bietet eine umfassende 1:1-Systemverwaltungslösung in zwei Formen: über eine integrierte Web-Browser-basierte grafische Benutzeroberfläche (GUI) und über eine Befehlszeilenschnittstelle (CLI) über das Betriebssystem. Server Administrator ermöglicht es Systemadministratoren, Systeme lokal und remote auf einem Netzwerk zu verwalten. Server Administrator ermöglicht es Systemadministratoren, sich auf die Verwaltung des gesamten Netzwerks zu konzentrieren.
Aktualisieren individueller Systemkomponenten Um individuelle Systemkomponenten zu aktualisieren, verwenden Sie komponentenspezifische Dell Aktualisierungspakete. Verwenden Sie die DVD Dell Server Update-Dienstprogramm, um den vollständigen Versionsbericht anzuzeigen und ein gesamtes System zu aktualisieren. Server Update Utility (SUU) identifiziert die erforderlichen Aktualisierungen und wendet sie auf Ihr System an. SUU kann auch von dell.com/support heruntergeladen werden.
● ● ● ● ● ● ○ Internet Explorer 11 ○ Safari 6.0 ○ Google Chrome 27, 28 und 30 Unterstützung für ein neues Lizenzformat für Citrix XenServer 6.
Verfügbarkeit von Systemverwaltungsstandards Server Administrator unterstützt die folgenden Systemverwaltungsprotokolle: ● HTTPS (HyperText Transfer Protocol Secure ) ● CIM (Common Information Model, gemeinsames Informationsmodell) ● Simple Network Management Protocol (SNMP) Wenn Ihr System SNMP unterstützt, müssen Sie den Dienst auf Ihrem Betriebssystem installieren und aktivieren.
Weitere nützliche Dokumente Zusätzlich zu dieser Anleitung können Sie auf die folgenden Anleitungen zugreifen, die unter dell.com/softwaresecuritymanuals zur Verfügung stehen. ● Die Dell Systems Software Support Matrix (Dell Systems Software Support-Matrix) bietet Informationen über die verschiedenen Dell-Systeme, die durch diese Systeme unterstützten Betriebssysteme und die Komponenten, die auf diesen Systemen installiert werden können.
● Das Dell License Manager User’s Guide (Dell License Manager-Benutzerhandbuch) enthält Informationen zur Verwaltung der Komponenten-Server-Lizenzen für Dell 12G-Server. ● Das Glossar mit Informationen zu den in diesem Dokument verwendeten Begriffen. Zugriff auf Dokumente der Dell Support-Website Sie können auf eine der folgenden Arten auf die folgenden Dokumente zugreifen: ● Von den folgenden Links aus: ○ ○ ○ ○ ○ ○ Für alle Systems Management-Dokumente – dell.
2 Setup und Administration Der Server Administrator bietet Sicherheit durch rollenbasierte Zugriffsregelung (RBAC), Authentisierung und Verschlüsselung für die Internet-basierte und die Befehlszeilen-Schnittstelle. Themen: • • • • Rollenbasierte Zugangskontrolle Authentifizierung Verschlüsselung Benutzerberechtigungen zuweisen Rollenbasierte Zugangskontrolle RBAC erreicht Sicherheit durch Festlegung der Vorgänge, die von Personen in besonderen Funktionen ausgeführt werden können.
Tabelle 3. Benutzerberechtigungen für die Verwaltung von Server Administrator-Diensten Dienstleistung Erforderliche Benutzerberechtigungsebene Ansicht Verwalten Instrumentation Benutzer, Hauptbenutzer, Administrator, Administrator mit erhöhten Rechten. Hauptbenutzer, Administrator, Administrator mit erhöhten Rechten. Remote-Zugriff Benutzer, Hauptbenutzer, Administrator, Administrator mit erhöhten Rechten. Administrator, Administrator mit erhöhten Rechten.
ANMERKUNG: Auf Systemen, auf denen das VMware ESXi Server 5.0 -Betriebssystem ausgeführt wird, benötigen sämtliche Benutzer-Administratorrechte, um sich bei Server Administrator anmelden zu können. Informationen zur Rollenzuweisung finden Sie in der VMware-Dokumentation. Verschlüsselung Zugriff auf den Server Administrator erfolgt über eine sichere HTTPS-Verbindung mittels Secure Socket Layer-Technologie (SSL) zur Gewährleistung und zum Schutz der Identität des verwalteten Systems.
Server Administrator-Benutzer für unterstützte Red Hat Enterprise Linux- und SUSE Linux Enterprise Server-Betriebssysteme erstellen Administratorberechtigungen werden dem als root angemeldeten Benutzer zugewiesen. Führen Sie zum Erstellen von Benutzern mit Benutzer- und Hauptbenutzerberechtigungen folgende Schritte durch. ANMERKUNG: Sie müssen als root oder gleichwertiger Benutzer angemeldet sein, um diese Verfahren auszuführen.
Tabelle 4. Legende für das Hinzufügen der Rollendefinition in Server Administrator Benutzername Host-Name Administrator (+)Gruppenname Domäne Benutzer Platzhalter (*) Platzhalter (*) Benutzer [Tab] = \t (tab character) Die folgenden Tabelle listet die Beispiele für das Hinzufügen der Rollendefinition zur Datei omarolemap auf. Tabelle 5.
5. Um einem Benutzer zu erlauben, über eine Befehls-Shell auf den ESX/ESXi-Host zuzugreifen, wählen Sie Diesem Benutzer ShellZugriff gewähren aus. Benutzer, die ausschließlich über den vSphere Client auf den Host zugreifen, benötigen keinen Shell-Zugriff. 6. Sie können den Benutzer zu einer Gruppe hinzufügen, indem Sie den Gruppennamen aus dem Drop-Down-Menü Gruppe auswählen und auf Hinzufügen klicken. 7. Klicken Sie auf OK.
Konfigurieren von SNMP-Agenten für Systeme, auf denen unterstützte Windows-Betriebssysteme ausgeführt werden Der Server Administrator verwendet die SNMP-Dienste, die vom Windows SNMP-Agenten bereitgestellt werden. Sie können den SNMP-Agenten zur Änderung des Community-Namens und zum Senden von Traps an eine Verwaltungsstation konfigurieren. Zur Konfiguration des SNMP-Agenten für die korrekte Interaktion mit Verwaltungsanwendungen wie dem IT Assistant führen Sie die im Folgenden beschriebenen Verfahren aus.
6. Klicken Sie zum Speichern der Änderungen auf OK. Konfigurieren des Systems zum Senden von SNMP-Traps an eine Management Station Server Administrator erzeugt SNMP-Traps als Reaktion auf Statusänderungen der Sensoren und anderer überwachter Parameter. Sie müssen ein oder mehrere Trap-Ziele auf dem Server Administrator ausführenden System konfigurieren, um SNMP-Traps an eine Verwaltungsstation zu senden. 1. Öffnen Sie das Fenster Computerverwaltung. 2.
● Andern der Zeile für den standardmäßigen Zugriff, so dass die öffentliche Community Nur-Lese-Zugriff auf die gesamte MIB-Struktur erhält.
ANMERKUNG: Weitere Informationen zur SNMP-Konfiguration finden Sie in der Betriebssystem-Dokumentation. SNMP-Installationsmaßnahme für Server Administrator Server Administrator-SNMP kommuniziert mit dem SNMP-Agenten unter Verwendung des SMUX-Protokolls. Wenn das Server Administrator-SNMP mit dem SNMP-Agenten eine Verbindung herstellt, sendet es einen Objektbezeichner an den SNMP-Agenten, um sich als SMUX-Peer zu identifizieren.
4. Starten Sie zur Aktivierung von Änderungen der SNMP-Konfiguration den SNMP-Agenten neu durch Eingabe von: /etc/init.d/ snmpd restart. SNMP-Agenten auf Systemen konfigurieren, die unterstützte VMware ESX 4.XBetriebssysteme zu Proxy VMware MIBs ausführen Der ESX 4.X-Server kann durch eine einzige Standardschnittstelle 162 unter Verwendung des SNMP-Protokolls verwaltet werden.
6. Starten Sie den snmpd-Dienst mit dem folgenden Befehl neu: service snmpd start ANMERKUNG: Wenn srvadmin installiert ist und die Dienste bereits gestartet wurden, starten Sie die Dienste neu, da sie vom snmpd-Dienst abhängig sind. 7. Führen Sie den folgenden Befehl aus, damit der snmpd-Daemon bei jedem Neustart startet: chkconfig snmpd on 8.
Um den SNMP-Anschluss zu öffnen, muss die Firewall deaktiviert, eine gesamte externe Netzwerkschnittstelle der Firewall geöffnet oder der SNMP-Anschluss von mindestens einer externen Netzwerkschnittstelle der Firewall geöffnet werden. Diese Maßnahme kann vor oder nach dem Start des Server Administrators durchgeführt werden. Um die SNMP-Schnittstelle auf Red Hat Enterprise Linux mittels einer der zuvor beschriebenen Methoden zu öffnen, führen Sie die folgenden Schritte durch: 1.
3 Server Administrator verwenden Klicken Sie zum Starten einer Server Administrator-Sitzung doppelt auf das Symbol Server Administrator auf dem Desktop. Daraufhin wird der Bildschirm Server Administrator anmelden angezeigt. Die Standardschnittstelle für Server Administrator ist 1311. Falls erforderlich, können Sie die Schnittstelle ändern. Anleitungen zum Einrichten der Systemeinstellungen finden Sie unter Dell Systems Management Server Administration. ANMERKUNG: Server, die auf XenServer 6.
Server Administrator Managed System-Anmeldung – unter Verwendung des Desktop-Symbols Diese Art der Anmeldung ist nur verfügbar, wenn die Server Administrator Web Server-Komponente auf dem System installiert ist. So melden Sie sich bei Server Administrator an, um ein Remote-System zu verwalten: 1. Klicken Sie doppelt auf das Symbol Server Administrator auf Ihrem Desktop. 2. Geben Sie die IP-Adresse oder den Systemnamen oder den vollständigen qualifizierten Domänennamen (FQDN) des Managed System ein.
Klicken Sie zum Beenden der Server Administrator-Sitzung auf Abmelden auf der Allgemeinen Navigationsleiste. ANMERKUNG: Wenn Sie Server Administrator unter Verwendung von Mozilla Firefox Version 3.0 und 3.5 oder Microsoft Internet Explorer Version 7.0 oder 8.0 starten, erscheint eventuell eine zwischengeschaltete Warnungsseite, auf der ein Problem mit dem Sicherheitszertifikat angezeigt wird. Zur Gewährleistung der Systemsicherheit wird dringend empfohlen, entweder ein neues X.
Konfiguration von Sicherheitseinstellungen auf Systemen, die ein unterstütztes Microsoft Windows-Betriebssystem ausführen Sie müssen die Sicherheitseinstellungen für Ihren Browser so konfigurieren, dass die Anmeldung am Server Administrator über ein Remote-Verwaltungssystem erfolgt, das ein unterstütztes Microsoft Windows-Betriebssystem ausführt.
6. Schließen Sie den Browser. 7. Melden Sie sich bei Server Administrator an. Server Administrator-Startseite ANMERKUNG: Verwenden Sie Ihre Web Browser-Symbolleistenschaltfläche (z.B. Zurück und Aktualisieren) nicht, während Sie Server Administrator verwenden. Verwenden Sie nur die Navigationselemente von Server Administrator.
Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel-Layout für die Server Administrator-Startseite für einen mit Administratorrechten angemeldeten Benutzer auf einem modularen System. Abbildung 2. Beispielstartseite von Server Administrator - modulares System Durch Klicken auf ein Objekt in der Systemstruktur wird ein entsprechendes Maßnahmenfenster für das Objekt geöffnet.
Tabelle 7. Unterschiede der Server Administrator-Schnittstellen bei modularen und nicht-modularen Systemen (fortgesetzt) Funktionen Modulares System Nicht modulares System Netzwerk Anschlüsse Stromverwaltung (10G und höher) Prozessoren Remote-Zugriff Wechselbarer FlashDatenträger Steckplätze Temperaturen Spannungen Modulares Gehäuse (Gehäuse- und CMCInformationen) Allgemeine Navigationsleiste Die allgemeine Navigationsleiste und ihre Verknüpfungen stehen allen Benutzerebenen im Programm zur Verfügung.
Wenn Sie auf ein Objekt in der System-/Servermodulstruktur klicken, wird das Maßnahmenfenster dieses Objekts geöffnet und die verfügbaren Maßnahmenregister werden angezeigt. Der Datenbereich geht standardmäßig zu einer vorbestimmten Unterkategorie des ersten Maßnahmenregisters für das ausgewählte Objekt. Die vorbestimmte Unterkategorie ist gewöhnlich die erste Option. So wird z. B.
● Durch Klicken auf Speichern unter wird eine HTML-Datei des Maßnahmenfensters in einer .zip-Datei gespeichert. ● Durch Klicken auf Protokoll löschen werden alle Ereignisse aus dem im Datenbereich des Maßnahmenfensters angezeigten Protokoll gelöscht. ● Durch Klicken auf Hilfe ( ) werden weitere Einzelheiten über das bestimmte Fenster oder die betrachtete Task-Schaltfläche bereitgestellt.
○ Klicken Sie auf Startseite, um zur Server Administrator-Startseite zurückzukehren. ● Im linken Fenster der Startseite Einstellungen (wo auf der Server Administrator-Startseite die Systemstruktur angezeigt wird) werden die Einstellungskategorien für das verwaltete System angezeigt. ● Im Maßnahmenfenster werden die verfügbaren Einstellungen und vorbestimmten Einstellungen für das verwaltete System oder den Server Administrator Web Server angezeigt.
Secure Port-System Führen Sie folgende Schritte durch, um die Secure Port-Systemeinstellungen festzulegen. 1. Klicken Sie auf Einstellungen auf der allgemeinen Navigationsleiste. Die Einstellungen-Startseite wird eingeblendet. 2. Klicken Sie auf Allgemeine Einstellungen. 3. Im Fenster Servereinstellungen stellen Sie die Optionen nach den Erfordernissen ein.
SSL_DHE_DSS_WITH_3DES_EDE_CBC_SHA ● ● ● ● ANMERKUNG: Die Option 128 Bit oder höher lässt keine Verbindungen von Browsern mit niedrigeren SSLVerschlüsselungsstärken zu, wie z. B. 40 Bit und 56 Bit. Schlüsselsignierungsalgorithmus (Für Selbstsignierungszertifikat) – Erlaubt Ihnen, einen unterstützten Signierungsalgorithmus auszuwählen. Wenn Sie SHA 512 oder SHA 256 auswählen, müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Betriebssystem/Browser diesen Algorithmus unterstützt.
● ● ● ● ● Eigenschaften Herunterfahren Protokolle Warnungsverwaltung Sitzungsverwaltung Server Administrator-Befehlszeilenschnittstelle verwenden Die Befehlszeilenschnittstelle von Server Administrator (CLI) ermöglicht es Benutzern, wichtige Systemverwaltungs-Tasks von der Befehlseingabeaufforderung des Betriebssystems eines überwachten Systems auszuführen. Die CLI ermöglicht einem Benutzer, der eine genau definierte Aufgabe durchführen möchte, das schnelle Abrufen von Informationen über das System.
4 Server Administrator-Dienste Der Server Administrator-Instrumentierungsdienst überwacht den Funktionszustand eines Systems und gewährt schnellen Zugriff auf detaillierte Fehler- und Leistungsinformationen, die von marktüblichen Systemverwaltungsagenten gesammelt werden. Die Berichtsund Ansichtsfunktionen ermöglichen den Abruf des Gesamtfunktionszustands für alle Gehäuse, die das System ausmachen.
System-/Servermodul-Strukturobjekte verwalten Die Systemstruktur von Server Administrator zeigt alle sichtbaren Systemobjekte basierend auf den Software- und Hardwaregruppen an, die Server Administrator auf dem verwalteten System feststellt, und auf den Zugriffsrechten des Benutzers. Die Systemkomponenten sind nach Komponententyp kategorisiert.
1. Klicken Sie auf das Objekt Modulares Gehäuse. 2. Klicken Sie auf das Register CMC-Informationen und dann auf CMC-Web-Schnittstelle starten. Das CMC-Anmeldefenster wird eingeblendet. Sie können Ihr modulares Gehäuse nach dem Herstellen einer Verbindung zum CMC überwachen und verwalten. System-/Servermodul Eigenschaften Das Objekt System/Servermodul enthält drei Hauptsystemkomponentengruppen: Hauptsystemgehäuse/Hauptsystem, Software und Speicher.
ANMERKUNG: Ein temperaturbedingtes Herunterfahren erfolgt nur dann, wenn die vom Sensor gemeldete Temperatur über dem Temperaturschwellenwert liegt. Ein temperaturbedingtes Herunterfahren erfolgt nicht, wenn die vom Sensor gemeldete Temperatur unter dem Temperaturschwellenwert liegt. ● Fahren Sie den DSM SA-Verbindungsdienst (Web Server) herunter.
Sitzungsverwaltung Unterregister: Sitzung Im Register Sitzungsverwaltung können Sie Folgendes durchführen: ● Sitzungsinformationen für die aktuellen Benutzer anzeigen, die sich bei Server Administrator angemeldet haben. ● Benutzersitzungen beenden. ANMERKUNG: Nur Benutzer mit Administratorberechtigungen können die Sitzungsverwaltungsseite anzeigen und Sitzungen angemeldeter Benutzer beenden.
● Den Zustand oder Status von Hardwarekomponenten und Sensoren anzeigen. Jede aufgelistete Komponente hat ein Symbol System/ Servermodul-Komponentenstatusanzeige neben der Bezeichnung. gibt an, dass eine Komponente funktionsfähig ist (normal). gibt an, dass sich eine Komponente im Warnzustand (nicht-kritisch) befindet und sofortige Aufmerksamkeit erfordert.
Tastatur und Videoadapter, und verschiedenen anderen Funktionen, wie z. B. Systemmeldungen, steuern. Das Maßnahmenfenster des Objekts BIOS kann, abhängig von den Gruppenberechtigungen des Benutzers, die folgenden Registerkarten aufweisen: Eigenschaften und Setup. Eigenschaften Unterregister: Informationen Im Register Eigenschaften können Sie BIOS-Informationen anzeigen.
Warnungsverwaltung Unterregister: Warnungsmaßnahmen | SNMP-Traps Im Register Warnungsverwaltung können Sie Folgendes durchführen: ● Die aktuellen Warnungsmaßnahmen-Einstellungen anzeigen und die Warnungsmaßnahmen festlegen, die ausgeführt werden sollen, wenn ein Lüfter einen Warnungs- oder Ausfallwert sendet. ● Die derzeitigen SNMP-Trap-Warnungsschwellenwerte anzeigen und die Warnungsschwellenwerte für Lüfter festlegen.
● Die aktuellen Warnungsmaßnahmen-Einstellungen anzeigen und die Warnungsmaßnahmen festlegen, die ausgeführt werden sollen, wenn der Eingriffssensor einen Warnungs- oder Ausfallwert sendet. ● Die derzeitigen SNMP-Trap-Warnungsschwellenwerte anzeigen und die Warnungsschwellenwerte für den Eingriffssensor festlegen. Die ausgewählten Traps werden ausgelöst, wenn das System bei dem ausgewählten Schweregrad ein entsprechendes Ereignis erzeugt.
Eigenschaften Unterregister: Informationen Über das Register Eigenschaften können Sie Informationen zu den auf dem System installierten physischen NIC-Schnittstellen als auch Teamschnittstellen anzeigen. ANMERKUNG: Im Abschnitt der IPv6-Adressen zeigt Server Administrator neben der Link-local-Adresse nur zwei Adressen an. Anschlüsse Klicken Sie auf das Schnittstellen-Objekt, um die externen Anschlüsse des Systems zu verwalten.
Netzteile Klicken Sie auf das Netzteile-Objekt, um die Netzteile des Systems zu verwalten. Server Administrator überwacht den Status der Netzteile, einschließlich der Redundanz, um sicherzustellen, dass jedes im System vorhandene Netzteil korrekt funktioniert. Das Maßnahmenfenster des Objekts Netzteile kann die folgenden Register aufweisen, abhängig von den Gruppenzugriffsberechtigungen des Benutzers: Eigenschaften und Warnungsverwaltung.
ANMERKUNG: BMC wird nur auf Dell PowerEdge 9G-Systemen und iDRAC nur auf Dell PowerEdge 10G- und 11G-Systemen unterstützt. ANMERKUNG: Wenn eine andere Anwendung als Server Administrator zur Konfiguration des BMC/iDRAC verwendet wird, während Server Administrator läuft, dann kann es vorkommen, dass die BMC/iDRAC-Konfigurationsdaten, die von Server Administrator angezeigt werden, nicht mit dem BMC/iDRAC übereinstimmen.
Im Register Warnungsverwaltung können Sie Folgendes durchführen: ● Die aktuellen Warnungsmaßnahmen-Einstellungen anzeigen und die Warnungsmaßnahmen festlegen, die ausgeführt werden sollen, falls die wechselbare Flash-Datenträgersonde einen Warnungs- oder Ausfallwert zurückgibt. ● Die derzeitigen SNMP-Trap-Warnungsschwellenwerte anzeigen und die Warnungsschwellenwerte für wechselbare FlashDatenträgersonden festlegen.
Auf der Registerkarte Eigenschaften können Sie die Strommesswerte und den Status der Temperatursonden Ihres Systems ablesen und die Minimal- und Maximalwerte, d. h. die Schwellenwerte für die Temperatursonden-Warnung, konfigurieren. ANMERKUNG: Einige Spannungssondenfelder weichen ab, je nachdem, welche Firmware Ihr System hat, wie BMC oder ESM. Einige Schwellenwerte können in BMC-Systemen nicht geändert werden.
Voreinstellungen verwalten: Konfigurationsoptionen der Homepage Im linken Fenster der Einstellungen-Startseite (in der die Systemstruktur auf der Startseite von Server Administrator angezeigt wird) werden alle verfügbaren Konfigurationsoptionen im Systemstrukturfenster angezeigt. Die angezeigten Optionen basieren auf der Systemverwaltungssoftware, die auf dem verwalteten System installiert ist.
5 Arbeiten mit dem Remote Access Controller Der Dell BMC/iDRAC (Baseboard Management Controller/Integrated Dell Remote Access Controller) überwacht das System auf kritische Ereignisse, indem er mit verschiedenen Sensoren auf der Systemplatine kommuniziert und Warnungen und Protokollereignisse sendet, wenn bestimmte Parameter die voreingestellten Schwellenwerte überschreiten.
Server Administrator ermöglicht den bandinternen Remote-Zugriff auf Ereignisprotokoll-, Stromsteuerungs- und Sensorstatusdaten und die Konfiguration des BMC/iDRAC. Sie können den BMC/iDRAC und den DRAC über die grafische Benutzeroberfläche von Server Administrator verwalten, indem Sie auf das Objekt Remote-Zugriff klicken, das eine Unterkomponente der Gruppe Hauptsystemgehäuse/Hauptsystem ist.
● ● ● ● ● ● ● ● IP-Adressen-Quelle IPv6-Adresse 1 Standard-Gateway IPv6-Adresse 2 Link-Local-Adresse DNS-Adressquelle Bevorzugter DNS-Server Alternativer DNS-Server ANMERKUNG: Details zu den IPv4- und IPv6-Adressen können nur angezeigt werden, wenn Sie die IPv4- und IPv6Adresseneigenschaften im Register Remote-Zugriff unter Zusätzliche Konfiguration aktivieren.
● Gateway-Adresse ● Beschränkung der Kanalberechtigungsebene ● Neuer Verschlüsselungsschlüssel (Diese Option ist auf Dell PowerEdge 9G-Systemen verfügbar). 5. Konfigurieren Sie die folgenden optionalen VLAN-Konfigurationsdetails: ANMERKUNG: VLAN-Konfiguration ist nicht anwendbar für Systeme mit iDRAC. ● VLAN-ID aktivieren ● VLAN-ID ● Priorität 6. Konfigurieren Sie die folgenden IPv4-Eigenschaften: ● ● ● ● IP-Adressen-Quelle IP-Adresse Subnetzmaske Gateway-Adresse 7.
● Handshaking-Steuerung ● Neue Zeilenreihenfolge ● Neue Zeilenreihenfolge eingeben 8. Klicken Sie auf Änderungen anwenden. 9. Klicken Sie auf Zurück zum Fenster Konfiguration der seriellen Schnittstelle, um zum Fenster Konfiguration der seriellen Schnittstelle zu wechseln. Konfigurieren des Remote-Zugriffsgeräts zur Verwendung einer Seriell-über-LAN-Verbindung So konfigurieren Sie den BMC/iDRAC für Datenübertragung einer Seriell-über-LAN-Verbindung (SOL): 1.
Im Fenster Remote-Zugriffsbenutzer werden Informationen über Benutzer angezeigt, die ein BMC/iDRAC-Benutzer konfigurieren kann. 3. Klicken Sie auf Benutzer-ID, um einen neuen oder bestehenden BMC/iDRAC-Benutzer zu konfigurieren. Im Fenster Benutzerkonfiguration für Remote-Zugriff können Sie einen bestimmten BMC/iDRAC-Benutzer konfigurieren. 4. Legen Sie folgende allgemeine Informationen fest: ● ● ● ● ● Zur Aktivierung eines Benutzers wählen Sie Benutzer aktivieren.
Fährt das Betriebssystem herunter und leitet einen Systemstart ein, wobei BIOS-Überprüfungen durchgeführt werden und das Betriebssystem neu geladen wird. ● System ausschalten Schaltet die Stromversorgung des Systems aus. ● System aus- und einschalten Schaltet die Stromversorgung des Systems aus, pausiert, schaltet den Strom wieder ein und startet das System neu. Das Ein-und Ausschalten ist sinnvoll, wenn Sie Systemkomponenten wie Festplatten neu initialisieren möchten. ● Stromverminderung Drosselt die CPU.
6 Server Administrator-Protokolle Server Administrator ermöglicht die Anzeige und Verwaltung von Hardware-, Warnungs- und Befehlsprotokollen. Alle Benutzer können entweder von der Startseite von Server Administrator oder von dessen Befehlszeilenschnittstelle auf Protokolle zugreifen und Berichte drucken.
● Befehlsprotokoll Hardwareprotokoll Auf den Dell PowerEdge 9G- und 11G-Systemen verwenden Sie das Hardware-Protokoll, um nach potenziellen Problemen bei den Hardwarekomponenten des Systems zu suchen. Die Hardwareprotokoll-Statusanzeige wechselt zum kritischen Status ( wenn die Protokolldatei 100 Prozent der Kapazität erreicht. Es gibt zwei verfügbare Hardwareprotokolle, abhängig vom System: das ESM-Protokoll (Embedded System Management-Protokoll) und das SEL-Protokoll (Systemereignisprotokoll).
● Das Datum und die Uhrzeit, zu der das Ereignis erfasst wurde ● Die Kategorie des Ereignisses ● Eine Beschreibung des Ereignisses ANMERKUNG: Der Protokollverlauf wird später u. U. zur Behebung von Fehlern oder für Diagnosezwecke benötigt. Es wird deshalb empfohlen, die Protokolldateien zu speichern. ANMERKUNG: OMSA kann ggf. duplizierte SNMP-Traps oder duplizierte Ereignisse auf der Warnungsprotokoll-Seite oder in der Betriebssystem-Protokolldatei protokollieren.
7 Warnungsmaßnahmen einstellen Themen: • • • • Warnungsmaßnahmen einstellen für Systeme, auf denen unterstützte Red Hat Enterprise Linux- und SUSE Linux Enterprise ServerBetriebssysteme ausgeführt werden Warnungsmaßnahmen in Microsoft Windows Server 2003 und Windows Server 2008 einstellen Warnungsmaßnahme zum Ausführen einer Anwendung in Windows Server 2008 einstellen Warnungsmeldungen der BMC/iDRAC-Plattformereignisfilter Warnungsmaßnahmen einstellen für Systeme, auf denen unterstützte Red Hat Enterprise
Warnungsmaßnahmen in Microsoft Windows Server 2003 und Windows Server 2008 einstellen Bei der Angabe von Warnungsmaßnahmen werden Visual Basic-Skripts nicht automatisch von der Funktion "Anwendung ausführen" interpretiert, obwohl Sie die Dateien .cmd, .com, .bat oder .exe ausführen können, indem nur die Datei als die Warnungsmaßnahme angegeben wird. Rufen Sie zur Lösung dieses Problems zuerst den Befehlsprozessor cmd.exe auf, um Ihr Script zu starten.
Warnungsmeldungen der BMC/iDRACPlattformereignisfilter In der folgenden Tabelle werden alle möglichen Meldungen für Plattformereignisfilter mit einer Beschreibung des entsprechenden Ereignisses angezeigt. Tabelle 13. PEF-Warnungsereignisse Ereignis Beschreibung Lüftersonden-Fehler Der Lüfter läuft zu langsam oder überhaupt nicht. Spannungssondenfehler Die Spannung reicht für einen ordnungsgemäßen Betrieb nicht aus.
Tabelle 13. PEF-Warnungsereignisse (fortgesetzt) Ereignis Beschreibung Interne zweifache SD-Modulkarte nicht vorhanden Die interne zweifache SD-Modulkarte wurde entfernt.
8 Fehlerbehebung Verbindungsdienstfehler Auf Red Hat Enterprise Linux startet der D\SM-SA-Verbindungsdienst (Dell Systems Management Server Administrator) nicht, wenn SELinux is set to enforced mode. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, und starten Sie diesen Dienst: ● Stellen Sie SELinux auf den Modus Disabled oder den Modus Permissive ein. ● Ändern Sie die SELinux-Eigenschaft allow_execstack zum Zustand EIN.
Beheben einer fehlerhaften Server AdministratorInstallation auf einem unterstützten WindowsBetriebssystem Sie können eine fehlerhafte Installation beheben, indem Sie eine Neuinstallation erzwingen und anschließend Server Administrator deinstallieren. So erzwingen Sie eine Neuinstallation: 1. Prüfen Sie, welche Version von Server Administrator zuvor installiert war. 2. Laden Sie das Installationspaket für diese Version unter support.dell.com herunter. 3. Machen Sie SysMgmt.msi im Verzeichnis srvadmin\windows
Tabelle 14. Server Administrator-Dienste (fortgesetzt) Dienstname Beschreibung Fehlerwirkung Wiederherstellungsme chanismus Schweregrad und Novell ZENworks) vollzogen werden. ANMERKUNG: OMSA kann ggf. duplizierte SNMP-Traps oder duplizierte Ereignisse auf der Warnungsprotokoll-Seite oder in der Betriebssystem-Protokolldatei protokollieren.
9 Häufig gestellte Fragen In diesem Abschnitt werden die häufig gestellten Fragen zu Server Administrator aufgelistet: ANMERKUNG: Die folgenden Fragen beziehen sich nicht ausschließlich auf die vorliegende Version von Server Administrator. 1. Warum scheitert die Host-Neustartfunktion für ESXi 4.x (4.0 U3) und ESXi 5.x unter Server Administrator? Dieses Problem taucht auf Grund des VMware Stand-Alone License (SAL)-Schlüssels auf. Weitere Informationen finden Sie im Knowledge Base-Artikel unter kb.vmware.
10. Ist SNMP für die ITA-Ermittlung, die Bestandsaufnahme und Softwareaktualisierungen auf PowerEdge-Systemen erforderlich? Kann CIM für Ermittlung, Bestandsaufnahme und Aktualisierungen alleine verwendet werden oder ist SNMP erforderlich? ITA-Kommunikation mit Linux-Systemen: SNMP ist auf dem Linux-System für Ermittlung, Statusabfrage und Bestandsaufnahme erforderlich. Softwareaktualisierungen werden über eine SSH-Sitzung und sicheres FTP vorgenommen.
● ● ● ● kernel-headers-2.6.18-346,el5,i386,rpm glibc-headers-2,5-107,i386,rpm glibc-devel-2,5-107,i386,rpm gcc-4.1.2-54,el5,i386,rpm Wenn eins der oben aufgeführten RPMs fehlt, hat das System Probleme bei der Erkennung der Emulex Netzwerkadapter.