Dell EMC OpenManage Server Administrator Version 9.
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können.
Inhaltsverzeichnis 1 Einführung..................................................................................................................................................... 6 Installation........................................................................................................................................................................... 6 Was ist neu in dieser Version?.................................................................................................................
Konfiguration von Sicherheitseinstellungen auf Systemen, die ein unterstütztes Microsoft WindowsBetriebssystem ausführen........................................................................................................................................ 29 Server Administrator-Startseite.....................................................................................................................................
Plattformereigniswarnungsziele einstellen.............................................................................................................. 72 7 Warnungsmaßnahmen einstellen ................................................................................................................. 73 Warnungsmaßnahmen einstellen für Systeme, auf denen unterstützte Red Hat Enterprise Linux- und SUSE Linux Enterprise Server-Betriebssysteme ausgeführt werden....................................................
1 Einführung Server Administrator bietet eine umfassende 1:1-Systemverwaltungslösung in zwei Formen: über eine integrierte Web-Browser-basierte grafische Benutzeroberfläche (GUI) und über eine Befehlszeilenschnittstelle (CLI) über das Betriebssystem. Server Administrator ermöglicht es Systemadministratoren, Systeme lokal und remote auf einem Netzwerk zu verwalten. Server Administrator ermöglicht es Systemadministratoren, sich auf die Verwaltung des gesamten Netzwerks zu konzentrieren.
ANMERKUNG: Wenn Sie die OpenSource-Pakete von der Software Dell EMC Systems Management Tools and Documentation installieren, werden die entsprechenden Lizenzdateien automatisch auf das System kopiert. Wenn Sie diese Pakete entfernen, werden auch die entsprechenden Lizenz-Dateien entfernt. ANMERKUNG: Installieren Sie bei einem modularen System Server Administrator auf jedem Servermodul im Gehäuse.
ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Beschaffung und Verwendung des Server Update Utility (SUU), um die Systeme zu aktualisieren oder die Aktualisierungen einzusehen, die für alle im Repository aufgelisteten Systeme verfügbar sind, finden Sie im Dell Server Update Utility Benutzerhandbuch unter dell.com/openmanagemanuals. Storage Management-Dienst Der Storage Management-Dienst enthält Speicherverwaltungsinformationen in einer integrierten Graphikansicht.
Verfügbarkeit auf unterstützten Betriebssystemen Auf unterstützten Microsoft Windows-Betriebssystemen unterstützt Server Administrator zwei Systemverwaltungsstandards: CIM/WMI (Windows Management Instrumentation) und SNMP, während Server Administrator auf unterstützten Red Hat Enterprise Linux- und SUSE Linux Enterprise Server-Betriebssystemen den SNMP-Systemverwaltungsstandard unterstützt. Server-Administrator fügt bedeutende Sicherheit zu Systemverwaltungsstandards hinzu.
• Das Dell EMC OpenManage Server Administrator Befehlszeilenschnittstellenhandbuch dokumentiert die vollständige Befehlszeilenschnittstelle für Server Administrator. • Das Dell Remote Access Controller Benutzerhandbuch bietet umfassende Informationen über die Verwendung des Befehlszeilendienstprogramms RACADM zur Konfiguration eines DRAC.
b Klicken Sie auf Alle Produkte durchsuchen.
2 Setup und Administration Der Server Administrator bietet Sicherheit durch rollenbasierte Zugriffsregelung (RBAC), Authentisierung und Verschlüsselung für die Internet-basierte und die Befehlszeilen-Schnittstelle. Themen: • Rollenbasierte Zugangskontrolle • Authentifizierung • Verschlüsselung • Benutzerberechtigungen zuweisen Rollenbasierte Zugangskontrolle RBAC erreicht Sicherheit durch Festlegung der Vorgänge, die von Personen in besonderen Funktionen ausgeführt werden können.
In der folgenden Tabelle werden die Benutzer zusammengefasst, die Berechtigungen für den Zugriff auf Server Administrator-Dienste und deren Verwaltung aufweisen. Server Administrator erteilt Benutzern, die mit Benutzerberechtigungen angemeldet sind, Nur-Lese-Zugriff. Benutzer mit Hauptbenutzerberechtigungen erhalten Lese- und Schreibzugriff, während Benutzer, die mit Administratorrechten oder erhöhten Administratorrechten angemeldet sind, Lese-, Schreib- und Administrator-Zugriffsrechte erhalten. Tabelle 3.
ANMERKUNG: Auf Systemen mit dem Betriebssystem VMware ESXi Server benötigen sämtliche Benutzer Administratorrechte, um sich bei Server Administrator anzumelden. Weitere Informationen zum Zuweisen von Rollen finden Sie in der VMwareDokumentation. Verschlüsselung Zugriff auf den Server Administrator erfolgt über eine sichere HTTPS-Verbindung mittels Secure Socket Layer-Technologie (SSL) zur Gewährleistung und zum Schutz der Identität des verwalteten Systems.
Server Administrator-Benutzer für unterstützte Red Hat Enterprise Linux- und SUSE Linux Enterprise ServerBetriebssysteme erstellen Die Administratorberechtigungen werden dem als root angemeldeten Benutzer zugewiesen. Weitere Informationen über das Erstellen von Benutzern und Benutzergruppen erhalten Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem. ANMERKUNG: Sie müssen als root oder gleichwertiger Benutzer angemeldet sein, um die folgenden Verfahren auszuführen.
Server Administrator-Benutzerberechtigungen bei Linux-Betriebssystemen bearbeiten ANMERKUNG: Sie müssen als root oder gleichwertiger Benutzer angemeldet sein. 1 Öffnen Sie die Datei omarolemap unter /opt/dell/srvadmin/etc/omarolemap. 2 Fügen Sie Folgendes zur Datei hinzu: [Tab][Tab] Die folgenden Tabelle listet die Legende für das Hinzufügen der Rollendefinition zu omarolemap auf. Tabelle 4.
• Group Name muss + als Präfix vorangehen. • Server Administrator verwendet in den folgenden Fällen die standardmäßigen Betriebssystembenutzerberechtigungen: – Ein Benutzer wird in der omarolemap-Datei heruntergestuft. – Es sind doppelte Einträge für Benutzernamen oder Benutzergruppen mit dem gleichen Hostnamen vorhanden. • Space kann anstelle von [Tab] als Begrenzungszeichen für Spalten verwendet werden. Erstellen eines Server Administrator-Benutzers für VMware ESXi 6.
ANMERKUNG: Damit OpenManage Essentials Managementinformationen von einem System abrufen kann, auf dem Server Administrator ausgeführt wird, muss der durch OpenManage Essentials verwendete Communityname mit einem Communitynamen auf dem System übereinstimmen, auf dem Server Administrator ausgeführt wird.
So bearbeiten Sie einen Community-Namen: a Wählen Sie einen Community-Namen aus der Liste Akzeptierte Community-Namen aus, und klicken dann Sie auf Bearbeiten. b Das Fenster SNMP-Dienstkonfiguration wird eingeblendet. Bearbeiten Sie den Community-Namen im Feld Community-Name und klicken Sie auf OK. Das Fenster SNMP-Diensteigenschaften wird eingeblendet. 6 Klicken Sie zum Speichern der Änderungen auf OK.
MIB-Struktur. Diese Konfiguration lässt nicht zu, dass Verwaltungsanwendungen Informationen von Server Administrator oder anderen Systemverwaltungen außerhalb des System-Zweigs MIB-II abrufen oder ändern.
Um das System, auf dem Server Administrator ausgeführt wird, so zu konfigurieren, dass Traps an eine Management Station gesendet werden, bearbeiten Sie die SNMP-Agentenkonfigurationsdatei, /etc/snmp/snmpd.conf, und führen die folgenden Schritte aus: 1 Fügen Sie folgende Zeile zur Datei hinzu: trapsink IP_address community_name, wobei IP_address die IP-Adresse der Management Station und community_name der Name der SNMP-Community ist.
SNMP-Community-Namen ändern Die Konfiguration des SNMP-Community-Namens bestimmt, welche Systeme das System über SNMP verwalten können. Der von Managementanwendungen verwendete SNMP-Community-Name muss mit dem SNMP-Community-Namen übereinstimmen, der auf dem System, das Server Administrator ausführt, konfiguriert wurde, sodass die Managementanwendungen Managementinformationen von Server Administrator abrufen können.
Zum Ändern des standardmäßigen SNMP-Community-Namens, der zum Abrufen von Managementinformationen über ein System verwendet wird, das Server Administrator ausführt: 1 Öffnen Sie die SNMP-Agentenkonfigurationsdatei /etc/snmp/snmpd.conf. 2 Suchen Sie nach der folgenden Zeile: rocommunity public 127.0.0.1. 3 Bearbeiten Sie diese Zeile, indem Sie public durch den neuen SNMP-Community-Namen ersetzen. Nach der Bearbeitung muss die Zeile wie folgt aussehen: rocommunity community_name 127.0.0.1.
Firewall-Konfiguration auf Systemen, die unterstützte Red Hat Enterprise Linux-Betriebssysteme und SUSE Linux Enterprise Server ausführen Wenn Sie beim Installieren von Red Hat Enterprise Linux/SUSE Linux die Firewall-Sicherheit aktivieren, wird die SNMP-Schnittstelle an allen externen Netzwerkschnittstellen standardmäßig geschlossen. Damit SNMP-Managementanwendungen, wie z. B.
Firewall-Konfiguration Um die SNMP-Schnittstelle auf SUSE Linux Enterprise Server zu öffnen: 1 Konfigurieren Sie SuSEfirewall2, indem Sie auf einer Konsole Folgendes ausführen: a.# yast2 firewall 2 Verwenden Sie die Pfeiltasten, um zu Zulässige Dienste zu wechseln. 3 Drücken Sie auf , um das Dialogfeld Zusätzliche zulässige Schnittstellen zu öffnen. 4 Drücken Sie auf , um den Cursor zum Textfeld TCP-Schnittstellen zu bewegen. 5 Geben Sie snmp in das Textfeld ein.
3 Server Administrator verwenden Klicken Sie zum Starten einer Server Administrator-Sitzung doppelt auf das Symbol Server Administrator auf dem Desktop. Der Bildschirm Server Administrator Anmeldung wird angezeigt. Der Standardanschluss für Server Administrator ist 1311. Falls erforderlich, können Sie die Schnittstelle ändern. Anleitungen zum Einrichten der Systemeinstellungen finden Sie unter Verbindungsdienst -und Sicherheits-Setup für Systems Management Server Administration.
Server Administrator Managed System-Anmeldung – unter Verwendung des Desktop-Symbols Diese Art der Anmeldung ist nur verfügbar, wenn die Server Administrator Web Server-Komponente auf dem lokalen System installiert ist. So melden Sie sich bei Server Administrator an, um ein Remotesystem zu verwalten: 1 Klicken Sie doppelt auf das Symbol Server Administrator auf Ihrem Desktop. 2 Geben Sie die IP-Adresse oder den Systemnamen oder den vollständigen qualifizierten Domänennamen (FQDN) des Managed System ein.
5 Klicken Sie auf Senden. Klicken Sie zum Beenden der Server Administrator-Sitzung auf Abmelden auf der Allgemeinen Navigationsleiste. ANMERKUNG: Beim Start von Server Administrator unter Verwendung von Mozilla Firefox oder Microsoft Internet Explorer erscheint eventuell eine zwischengeschaltete Warnungsseite, auf der ein Problem mit dem Sicherheitszertifikat angezeigt wird. Um die Systemsicherheit sicherzustellen, wird empfohlen, entweder ein neues X.509-Zertifikat zu erstellen, ein bestehendes X.
authType=ntlm&application=[plugin name]&locallogin=true Wobei plugin name = omsa, ita, usw. Beispiel: https://localhost:1311/?authType=ntlm&application=omsa&locallogin=true Server Administrator wurde auch erweitert, um anderen Produkten (wie z. B. Dell EMC OpenManage Essentials) direkten Zugriff auf Server Administrator-Webseiten zu gewähren, ohne über die Anmeldeseite gehen zu müssen (wenn Sie aktuell angemeldet sind und die erforderlichen Berechtigungen haben).
4 Klicken Sie auf Hinzufügen. 5 Klicken Sie auf Stufe anpassen. 6 Unter Benutzerauthentifizierung wählen Sie Automatische Anmeldung mit aktuellem Benutzernamen und Kennwort aus. 7 Klicken Sie auf OK, um die neuen Einstellungen zu speichern. 8 Schließen Sie den Browser, und melden Sie sich beim Server Administrator an. Aktivierung der Verwendung von Client-seitigen Skripts auf Mozilla Firefox 1 Öffnen Sie Ihren Browser. 2 Klicken Sie auf Bearbeiten > Voreinstellungen .
Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel-Layout für die Server Administrator-Startseite für einen mit Administratorrechten angemeldeten Benutzer. Abbildung 1. Beispielstartseite von Server Administrator – nicht-modulares System Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel-Layout für die Server Administrator-Startseite für einen mit Administratorrechten angemeldeten Benutzer auf einem modularen System. Abbildung 2.
ANMERKUNG: Administrator- oder Hauptbenutzer-Zugriffsrechte sind zur Ansicht der meisten konfigurierbaren Systemstrukturobjekte, Systemkomponenten, Maßnahmenregisterkarten oder Datenbereichsfunktionen erforderlich. Darüber hinaus haben nur Benutzer, die mit Administrator-Zugriffsrechten angemeldet sind, Zugriff auf kritische Systemfunktionen wie die Funktion „Herunterfahren“ auf der Registerkarte Herunterfahren.
Allgemeine Navigationsleiste Die allgemeine Navigationsleiste und ihre Verknüpfungen stehen allen Benutzerebenen im Programm zur Verfügung. • Klicken Sie auf Einstellungen zum Öffnen der Startseite der Einstellungen. Siehe Einstellungen-Startseite verwenden. • Klicken Sie auf Support, um eine Verbindung mit der Dell EMC Support-Website herzustellen. • Klicken Sie auf Info, um die Server Administrator-Version und Copyright-Informationen anzuzeigen.
Tabelle 9. System-oder Servermodul-Komponentenstatusanzeigen Beschreibung Symbol Die Komponente ist funktionsfähig (normal). Die Komponente befindet sich im Warnzustand (nicht-kritisch). Ein Warnzustand tritt auf, wenn eine Sonde oder ein anderes Überwachungstool bei einer Komponente einen Wert ermittelt, der zwischen bestimmten Minimal- und Maximalwerten liegt. Ein Warnzustand erfordert sofortige Aufmerksamkeit. Die Komponente ist ausgefallen oder befindet sich in einem kritischen Zustand.
Messanzeigen Temperatursonden, Lüftersonden und Spannungssonden werden jeweils durch eine Messanzeige dargestellt. Die folgende Abbildung zeigt z. B. Messwerte von der CPU-Lüftersonde eines Systems. Abbildung 3. Messanzeige Online-Hilfe verwenden Kontextbezogene Online-Hilfe ist verfügbar für jedes Fenster der Startseite von Server Administrator.
Einstellungen für verwaltete Systeme Wenn Sie sich bei einem Remote-System anmelden, befindet sich die Einstellungen-Startseite standardmäßig im Fenster Knotenkonfiguration auf der Registerkarte Einstellungen. Klicken Sie auf das Objekt Server Administrator, um den Zugriff auf Benutzer mit Benutzer- oder Hauptbenutzerberechtigungen zu aktivieren oder zu deaktivieren.
• X.509-Zertifikatsverwaltung Weitere Informationen zum Zugriff auf diese Funktionen finden Sie unter Server Administrator Services - Übersicht. Verbindungsdienst und Sicherheits-Setup für Systems Management Server Administration Benutzer- und Systemeinstellungen vornehmen Die Einstellungen für Benutzer und Webserver-Einstellungen werden von der Einstellungen-Startseite eingestellt.
ANMERKUNG: Wenn der Wert für IP-Adresse binden an auf einen anderen Wert als Alle geändert wird, dann kann dies dazu führen, dass andere Anwendungen oder Browser nicht mehr auf den Server Administrator im verwalteten System zugreifen können. • Im Feld Senden an werden die E-Mail-Adressen angegeben, an die standardmäßig E-Mails zu Aktualisierungen gesendet werden. Sie können mehrere E-Mail-Adressen konfigurieren und ein Komma zum Abtrennen der einzelnen E-Mail-Adressen verwenden.
• Schlüsselsignierungsalgorithmus (Für Selbstsignierungszertifikat) – Erlaubt Ihnen, einen unterstützten Signierungsalgorithmus auszuwählen. Wenn Sie entweder SHA 512 oder SHA 256 auswählen, stellen Sie sicher, dass Ihr Betriebssystem/Browser diesen Algorithmus unterstützt. Wenn Sie eine dieser Optionen auswählen, ohne dass die erforderliche Betriebssystem-/ Browserunterstützung vorhanden ist, zeigt Server Administrator den Fehler cannot display the webpage an.
der einen privaten Schlüssel und das Zertifikat für einen Web Server enthält. Server Administrator verwendet das Java KeyStore (JKS)Format, um die SSL-Zertifikate und den privaten Schlüssel zu speichern. Durch das Importieren eines PKCS#12-Keystore in Server Administrator werden die Keystore-Einträge gelöscht und ein privater Schlüssel und Zertifikateinträge in den Server Administrator JKS importiert.
Upgrade auf eine Nebenversion des Web Servers durchführen, jedoch nicht auf eine Hauptversion. So können Sie den Web Server zum Beispiel von Version A.x auf A.y hochstufen, ein Upgrade von A.x auf B.x oder B.y ist jedoch nicht möglich. Außerdem können Sie mit dem Dienstprogramm die Version des Web Servers auf eine frühere Version zurückstufen, sofern es sich um eine Nebenversion handelt.
4 Server Administrator-Dienste Der Server Administrator Instrumentation Service überwacht den Funktionszustand eines Systems und gewährt schnellen Zugriff auf detaillierte Fehler- und Leistungsinformationen, die von marktüblichen Systemverwaltungsagenten gesammelt werden. Die Berichts- und Ansichtsfunktionen ermöglichen den Abruf des Gesamtfunktionszustands für alle Gehäuse, die das System ausmachen.
ANMERKUNG: Admin- oder Hauptbenutzer-Berechtigungen sind zur Ansicht vieler der konfigurierbaren Systemstrukturobjekte, Systemkomponenten, Maßnahmenregister oder Datenbereichsfunktionen erforderlich. Darüber hinaus haben nur Benutzer, die mit Administrator-Zugriffsrechten angemeldet sind, Zugriff auf kritische Systemfunktionen wie die Herunterfahren-Funktion im Register Herunterfahren.
Um die Gehäuseinformationen des modularen Systems und die CMC-Informationen (Chassis Management Controller) anzuzeigen, klicken Sie auf das Objekt Modulares Gehäuse. • Registerkarte: Eigenschaften • Unterregister: Informationen Im Register Eigenschaften können Sie Folgendes durchführen: • Die Gehäuseinformationen für das modulare System anzeigen, das überwacht wird. • Detaillierte Chassis Management Controller (CMC)-Informationen für das modulare System anzeigen, das überwacht wird.
• Die Bestandsinformationen für das überwachte System anzeigen und konfigurieren. • Die automatischen Systemwiederherstellungsmaßnahmen (Betriebssystem-Watchdog-Zeitgeber) für das überwachte System anzeigen und einstellen. ANMERKUNG: Automatische Systemwiederherstellungsoptionen sind möglicherweise nicht verfügbar, wenn der Watchdog-Zeitgeber des Betriebssystems in BIOS aktiviert ist.
ANMERKUNG: Weitere Informationen über die Beschreibung, den Schweregrad und die Ursache aller WarnungsereignisIDs finden Sie im Server Administrator Messages Reference Guide (Dell OpenManage Server Administrator-MeldungsReferenzhandbuch) unter dell.com/openmanagemanuals. • Zeigen Sie das Befehlsprotokoll für eine Liste mit jedem von der Startseite des Server Administrator oder der Befehlszeilenoberfläche ausgeführten Befehl an.
Hauptsystemgehäuse oder Hauptsystem Durch Klicken auf das Objekt Hauptsystemgehäuse oder Hauptsystem können Sie die wichtigen Hardware- und Softwarekomponenten des Systems verwalten.
Unterregister: Funktionszustand | Informationen | Systemkomponenten (FRU) | Vorderes Bedienfeld Im Register Eigenschaften können Sie Folgendes durchführen: • Den Zustand oder Status von Hardwarekomponenten und Sensoren anzeigen. Jede aufgelistete Komponente hat ein Symbol für System/Servermodul-Komponentenstatusanzeige neben der Bezeichnung. (normal).
Unterregister: Warnungsmaßnahmen | SNMP-Traps Im Register Warnungsverwaltung können Sie Folgendes durchführen: • Die aktuellen Warnungsmaßnahmen-Einstellungen anzeigen. • Konfigurieren Sie die Warnungen, die im Falle einer Batteriewarnung oder eines kritischen/Fehlerereignisses ausgegeben werden sollen. BIOS Klicken Sie auf das Objekt BIOS, um die Schlüsselfunktionen des BIOS Ihres Systems zu verwalten.
Sie können auf der Seite Systemsicherheit ein BIOS-Setup-Kennwort festlegen. Wenn Sie ein Setup-Kennwort festgelegt haben, geben Sie das Kennwort ein, um die BIOS-Einstellungen zu aktivieren und zu ändern. Ansonsten werden die BIOS-Einstellungen im schreibgeschützten Modus angezeigt. Starten Sie das System nach dem Festlegen des Kennworts.
Unterregister: Lüftersonden Im Register Eigenschaften können Sie Folgendes durchführen: • Zeigen Sie die Strommesswerte Ihrer System-Lüftersonden an und geben Sie Minimal- und Maximalwerte für die LüftersondenWarnungschwelle ein. ANMERKUNG: Einige Lüftersondenfelder unterscheiden sich, je nachdem, welche Firmware Ihr System hat, wie BMC oder ESM. Einige Schwellenwerte können in BMC-Systemen nicht geändert werden. • Lüftersteuerungsoptionen auswählen.
Eingriff Klicken Sie auf das Objekt Eingriff, um den Gehäuseeingriffsstatus Ihres Systems zu verwalten. Server Administrator überwacht den Gehäuseeingriffs- oder Laufwerkschachtsstatus als Sicherheitsmaßnahme zur Vermeidung unbefugten Zugriffs auf die kritischen Komponenten des Systems. „Gehäuseeingriff“ zeigt an, dass jemand die Abdeckung des Systemgehäuses öffnet oder bereits geöffnet hat.
• Die derzeitigen SNMP-Trap-Warnungsschwellenwerte anzeigen und die Warnungsschwellenwerte für Speichermodule festlegen. Die ausgewählten Traps werden ausgelöst, wenn das System bei dem ausgewählten Schweregrad ein entsprechendes Ereignis erzeugt. Netzwerk Klicken Sie auf das Netzwerk-Objekt, um die NICs des Systems zu verwalten. Der Server Administrator überwacht den Status jedes NIC im System, um eine kontinuierliche Remoteverbindung zu gewährleisten.
Energieverwaltung ANMERKUNG: Die Funktionen für die Netzteil- und die Stromversorgungsüberwachung sind nur auf Systemen verfügbar, die mit mindestens zwei redundanten, hot-swap-fähigen Netzteilen ausgerüstet sind. Diese Funktionen sind für dauerhaft installierte, nicht-redundante Netzteile, die keine Energieverwaltungsschaltung aufweisen, nicht verfügbar.
Eigenschaften Unterregister: Elemente Im Register Eigenschaften können Sie Folgendes durchführen: • Informationen über die Attribute der Netzteilredundanz anzeigen. • Überprüfen Sie den Status der einzelnen Netzteilkomponenten, einschließlich der Firmware-Version des Netzteils und der maximalen Ausgangswattleistung. • Überprüfen Sie den Status der einzelnen Netzteilkomponenten, einschließlich der Firmware-Version des Netzteils, der NennEingangswattleistung und der maximalen Ausgangswattleistung.
ANMERKUNG: Wenn eine andere Anwendung als Server Administrator zur Konfiguration des BMC/iDRAC verwendet wird, während Server Administrator läuft, dann kann es vorkommen, dass die BMC/iDRAC-Konfigurationsdaten, die von Server Administrator angezeigt werden, nicht mit dem BMC/iDRAC übereinstimmen. Es wird deshalb empfohlen, Server Administrator zur Konfiguration des BMC/iDRAC zu verwenden, während Server Administrator läuft.
Im Register Warnungsverwaltung können Sie Folgendes durchführen: • • Die aktuellen Warnungsmaßnahmen-Einstellungen anzeigen und die Warnungsmaßnahmen festlegen, die ausgeführt werden sollen, falls der Flash-Wechselmediensensor einen Warnungs- oder Ausfallwert zurückgibt. Die derzeitigen SNMP-Trap-Warnungsschwellenwerte anzeigen und die Warnungsschwellenwerte für wechselbare FlashDatenträgersonden festlegen.
kann die folgenden Register aufweisen, abhängig von den Gruppenberechtigungen des Benutzers: Eigenschaften und Warnungsverwaltung. Eigenschaften Unterregister: Spannungssonden Auf der Registerkarte Eigenschaften können Sie die Strommesswerte und den Status der Temperatursonden Ihres Systems ablesen und die Minimal- und Maximalwerte, d. h. die Schwellenwerte für die Temperatursonden-Warnung, konfigurieren.
Der Storage Management-Dienst enthält Funktionen für die Konfiguration der Speichergeräte. In den meisten Fällen wird der Storage Management-Dienst unter Verwendung des typischen Setups installiert. Der Storage Management-Dienst ist auf den Betriebssystemen Microsoft Windows, Red Hat Enterprise Linux und SUSE Linux Enterprise Server verfügbar.
Server Administrator Klicken Sie auf das Objekt Server Administrator, um den Zugriff von Benutzern mit Benutzer- oder Hauptbenutzer-Berechtigungen zu aktivieren oder zu deaktivieren. Das Maßnahmenfenster des Objekts Server Administrator kann das folgende Register aufweisen, abhängig von den Gruppenberechtigungen des Benutzers: Eigenschaften.
5 Server Administrator-Protokolle Server Administrator ermöglicht die Anzeige und Verwaltung von Hardware-, Warnungs- und Befehlsprotokollen. Alle Benutzer können entweder von der Startseite von Server Administrator oder von dessen Befehlszeilenschnittstelle auf Protokolle zugreifen und Berichte drucken.
ANMERKUNG: Unter Task-Schaltflächen finden Sie weitere Informationen über die Task-Schaltflächen. Server Administrator-Protokolle Server Administrator enthält die folgenden Protokolle: • Hardwareprotokoll • Warnungsprotokoll • Befehlsprotokoll Hardwareprotokoll Verwenden Sie für die 11. Generation von PowerEdge-Systemen das Hardware-Protokoll, um nach potenziellen Problemen bei den Hardwarekomponenten des Systems zu suchen.
Warnungsprotokoll ANMERKUNG: Falls das Warnungsprotokoll ungültige XML-Daten anzeigt (wenn zum Beispiel die für die Auswahl generierten XML-Daten nicht angemessen formatiert sind), klicken Sie auf Protokoll löschen und zeigen Sie die Protokolldaten noch einmal an. ANMERKUNG: Die Größe der Warnungsprotokolldatei ist eingeschränkt. Für die Erfassung maximaler Warnungsprotokolle, aktivieren Sie alle Betriebssystem-Protokollfilter. Mit dem Warnungsprotokoll können verschiedene Systemereignisse überwacht werden.
ANMERKUNG: Der Protokollverlauf wird später u. U. zur Behebung von Fehlern oder für Diagnosezwecke benötigt. Es wird deshalb empfohlen, die Protokolldateien zu speichern.
6 Arbeiten mit dem Remote Access Controller Der Baseboard-Verwaltungscontroller (BMC)/Integrierter Dell Remote Access Controller (iDRAC) des Systems überwacht das System auf kritische Ereignisse hin, indem er mit verschiedenen Sensoren auf der Systemplatine kommuniziert und Warnungen und Protokollereignisse sendet, wenn bestimmte Parameter die voreingestellten Schwellenwerte überschreiten.
Feldname der Benutzeroberfläche Entsprechendes System Hauptsystemgehäuse Nicht modulares System Weitere Informationen zur Systemunterstützung für Geräte mit Remote-Zugriff finden Sie unter Dell EMC System SoftwareSupportmatrix, das unter dell.com/openmanagemanuals verfügbar ist. Server Administrator ermöglicht den In-band-Remote-Zugriff auf Ereignisprotokoll-, Stromsteuerungs- und Sensorstatusdaten und die Konfiguration des BMC/iDRAC.
• System-GUID • Anzahl von möglichen aktiven Sitzungen • Anzahl von aktuellen aktiven Sitzungen • LAN aktiviert • SOL aktiviert • MAC-Adresse IPv4-Adresse • IP-Adressen-Quelle • IP-Adresse • IP-Subnetz • IP-Gateway IPv6-Adresse • IP-Adressen-Quelle • IPv6-Adresse 1 • Standard-Gateway • IPv6-Adresse 2 • Link-Local-Adresse • DNS-Adressquelle • Bevorzugter DNS-Server • Alternativer DNS-Server ANMERKUNG: Details zu den IPv4- und IPv6-Adressen können nur angezeigt werden, wenn
ANMERKUNG: Eine Änderung der IP-Adresse des DRAC bewirkt, dass der DRAC zurückgesetzt wird. Wenn SNMP den DRAC abfragt, bevor er initialisiert wird, wird eine Temperaturwarnmeldung protokolliert, da die korrekte Temperatur erst nach der Initialisierung des DRAC übertragen wird. • NIC-Auswahl ANMERKUNG: Die NIC-Auswahl kann auf modularen Systemen nicht konfiguriert werden. ANMERKUNG: Die Option „NIC-Auswahl“ ist nur auf Systemen bis Version 11G verfügbar.
Konfigurieren des Remote-Zugriffsgeräts zur Verwendung einer seriellen Schnittstellenverbindung So konfigurieren Sie den BMC für die Kommunikation über eine serielle Schnittstellenverbindung: 1 Klicken Sie auf Modulares Gehäuse > System/Servermodul > Hauptsystemgehäuse/Hauptsystem > Remote-Zugriff. 2 Klicken Sie auf das Register Konfiguration. 3 Klicken Sie auf Serielle Schnittstelle. Das Fenster Konfiguration der seriellen Schnittstelle wird angezeigt.
7 Im Fenster Seriell-über-LAN-Konfiguration - Erweiterte Einstellungen können Sie die folgenden Informationen konfigurieren: • Intervall der Zeichenakkumulation 8 • Schwellenwert der gesendeten Zeichen Klicken Sie auf Änderungen anwenden. 9 Klicken Sie auf Zurück zu Seriell-über-LAN-Konfiguration, um zum Fenster Seriell-über-LAN-Konfiguration zurückzukehren.
Plattformereignisfilter-Warnungen einstellen So konfigurieren Sie die wichtigsten BMC-Funktionen, darunter die Parameter für Plattformereignisfilter (PEF) und -Warnungsziele, über den Server Administrator Instrumentation Service: 1 Klicken Sie auf das Objekt System. 2 Klicken Sie auf das Register Warnungsverwaltung. 3 Klicken Sie auf Plattformereignisse. Im Fenster Plattformereignisse können Sie einzelne Maßnahmen für bestimmte Plattformereignisse ergreifen.
7 Klicken Sie auf Anwenden. 8 Klicken Sie auf Anwenden auf Plattformereignisseite, um zum Fenster Plattformereignisfilter zurückzukehren. Plattformereigniswarnungsziele einstellen Sie können auch über das Fenster Plattformereignisfilter ein Ziel auswählen, an das eine Warnung über ein Plattformereignis gesendet werden soll. Je nach Anzahl der Ziele, die auf Ihrem System angezeigt werden, können Sie eine separate IP-Adresse für jede Zieladresse konfigurieren.
7 Warnungsmaßnahmen einstellen Warnungsmaßnahmen einstellen für Systeme, auf denen unterstützte Red Hat Enterprise Linux- und SUSE Linux Enterprise Server-Betriebssysteme ausgeführt werden Wenn Sie Warnungsmaßnahmen für ein Ereignis einstellen, können Sie die Maßnahme Warnung auf dem Server anzeigen festlegen. Um diese Maßnahme auszuführen, sendet Server Administrator eine Meldung an /dev/console.
Einstellen von Warnungsmaßnahmen in Windows Server to Execute Applications Unter Windows ist Ermittlung interaktiver Services standardmäßig deaktiviert. Ermittlung interaktiver Services muss unter Regedit aktiviert werden, um ausführbare Anwendungen zu ermöglichen. Zum Aktivieren von Ermittlung interaktiver Services führen Sie folgende Schritte aus: 1 Modifying the NoIteractiveServices 1 Öffnen Sie Regedit. 2 Navigieren Sie zu HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Windows\.
Ereignis Beschreibung Batteriesondenfehler Die Batterie ist ausgefallen. Diskreter Spannungssondenfehler Die Spannung reicht für einen ordnungsgemäßen Betrieb nicht aus. Temperatursondenwarnung Der Temperaturwert nähert sich einer Hoch- oder Niedriggrenze. Temperatursonden-Fehler Der Temperaturwert ist für einen ordnungsgemäßen Betrieb entweder zu hoch oder zu niedrig. Gehäuseeingriff festgestellt Das Systemgehäuse wurde geöffnet.
8 Fehlerbehebung Verbindungsdienstfehler Wenn unter Red Hat Enterprise Linux SELinux is set to enforced mode, startet der DSM SA-Verbindungsdienst (Systems Management Server Administrator) nicht. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus und starten Sie diesen Dienst: • Versetzen Sie SELinux in den Modus Disabled oder den Modus Permissive. • Ändern Sie die SELinux-Eigenschaft allow_execstack in den Zustand Ein.
Beheben einer fehlerhaften Server AdministratorInstallation auf einem unterstützten WindowsBetriebssystem Sie können eine fehlerhafte Installation beheben, indem Sie eine Neuinstallation erzwingen und anschließend Server Administrator deinstallieren. So erzwingen Sie eine Neuinstallation: 1 Prüfen Sie, welche Version von Server Administrator zuvor installiert war. 2 Laden Sie das Installationspaket für diese Version unter support.dell.com herunter. 3 Machen Sie SysMgmt.msi im Verzeichnis srvadmin\windo
Dienstname Beschreibung Fehlerwirkung und von Dell OpenManage Essentials durchführen. werden. Aktualisierungen können immer noch unter Verwendung von Drittanbieter-Tools (z. B. MSSMS, Altiris und Novell ZENworks) durchgeführt werden. Wiederherstellungsmech Schweregrad anismus ANMERKUNG: Server Administrator kann gegebenenfalls duplizierte SNMP-Traps oder duplizierte Ereignisse auf der Warnungsprotokoll-Seite oder in der Betriebssystem-Protokolldatei protokollieren.
9 Häufig gestellte Fragen In diesem Abschnitt werden die häufig gestellten Fragen zu Server Administrator aufgelistet: ANMERKUNG: Die folgenden Fragen beziehen sich nicht ausschließlich auf die vorliegende Version von Server Administrator. 1 Welche Berechtigungsebene muss ein Benutzer mindestens haben, um Server Administrator zu installieren? Zum Installieren von Server Administrator müssen Sie über Administratorrechte verfügen.
Unter Verwendung der Anmeldeinformationen auf Administratorebene, die zum Zeitpunkt der Aktualisierungsplanung oder ausführung angefordert werden, wird eine administrative (Laufwerk-)Freigabe auf einem Laufwerk des Zielsystems eingerichtet, und Dateien werden von einem Speicherort (möglicherweise einer anderen Netzwerkfreigabe) auf das Zielsystem kopiert. Daraufhin werden WMI-Funktionen aufgerufen, um die Softwareaktualisierung auszuführen.