Install Guide

• Server Administrator

Server Administrator bietet umfassende Eins-zu-eins-In-Band-Serververwaltungslösungen. Sie können einen Server lokal und aus der

Ferne mit einer Webbrowser-gestützten grafischen Benutzeroberfläche (GUI) und Befehlszeilenschnittstelle (CLI) verwalten.

ANMERKUNG: Wenn es sich um eine neue Installation auf einem 64-Bit-Betriebssystem handelt und eine 64-Bit-

Version von Serveradministrator für die Installation verwendet wird. Wenn Sie den Server Administrator

aktualisieren möchten, wird eine 32-Bit-Version des Serveradministrators für das Upgrade verwendet.

Management Station-Software

Die folgenden Anwendungen umfassen die Management Station-Software:

Active Directory Snap-In

Das Active Directory (AD)-Snapin-Dienstprogramm stellt ein Erweiterungs-Snapin zum Microsoft Active Directory bereit, um AD-Objekte

zu verwalten, die spezifisch für Produkte in dieser Software sind.

iDRAC-Tools

Die iDRAC-Konsole ist eine Management Station Software, die Remote-Verwaltungsfähigkeiten für Systeme bietet. Sie können im

Remote-Zugriff eine Verbindung zur globalen iDRAC-Hardware herstellen und auf die RAC-Funktionen zugreifen, indem Sie einen

Webbrowser oder die RACADM-Befehlszeilenschnittstelle (CLI) verwenden. Die RACADM-Befehlsschnittstelle ist die Befehlszeilen-

Benutzerschnittstelle für den RAC.

• RADCAM – Weitere Informationen finden Sie unter RACADM

• IPMI-Hilfsprogramme – Weitere Informationen finden Sie unter IPMI-Tools

Sie können den RAC entweder auf dem Managed System oder auf der Management Station installieren.

Informationen über die Installation von iDRAC auf dem verwalteten System finden Sie im Server Administrator-Installationshandbuch.

Informationen über die Installation auf der Management Station finden Sie unter Installieren der Management Station Software unter

Windows. Weitere Informationen über den RAC finden Sie im Remote Access Controller Benutzerhandbuch.

ANMERKUNG:

Für OpenManage 9.3 ist x86 BMC nicht verfügbar. Die BMC x64-Version ist ein Teil von iDRAC-Tools.

RACADM

Das Dell Dienstprogramm RACADM (Remote Access Controller Admin) ist ein Befehlszeilentool, das die Remote- oder lokale Verwaltung

der Dell Server über den iDRAC ermöglicht. RACADM bietet eine ähnliche Funktionalität auf der grafischen Benutzeroberfläche (GUI) von

iDRAC. Der Dell EMC Chassis Management Controller (CMC) kann im Remotezugriff mit RACADM verwaltet werden. RACADM-Befehle

können auch im Remotezugriff von einer Management Station bzw. lokal von einem verwalteten System gesteuert werden. Anhand von

RACADM-Befehlen können Sie die Informationen zum verwalteten System anzeigen, Betriebsabläufe auf dem verwalteten System

durchführen, Firmware-Aktualisierungen durchführen, Einstellungen konfigurieren und vieles mehr. Da RACADM über eine

Befehlszeilenschnittstelle (CLI, Command Line Interface) ausgeführt wird, können Systemadministratoren Skripte erstellen, welche Dell

EMC Systeme unter Verwendung der One-to-Many-Methode steuern und aktualisieren.

IPMI-Tools

Bei dem Intelligent Platform Management Interface (IPMI) Tool handelt es sich um ein Dienstprogramm zum Verwalten und Konfigurieren

von Geräten, die Intelligent Platform Management Interface (Intelligente Plattform-Verwaltungsschnittstelle) unterstützen. IPMI ist ein

offener Standard zur Überwachung, Protokollierung, Wiederherstellung, Inventur und Steuerung von Hardware, die unabhängig von

Haupt-CPU, BIOS und Betriebssystem implementiert ist. Das IPMI-Programm bietet eine einfache Befehlszeilenschnittstelle für diese

BMC. Es bietet die Möglichkeit, die SDR-Daten und Printsensorwerte zu lesen, die Inhalte des System Event Log (SEL) anzuzeigen, Field

Replaceable Units Inventarinformationen zu drucken, LAN-Konfiguration zu lesen und einzustellen und Remote-Energiesteuerung

durchzuführen.

Dieses Programm ermöglicht Ihnen die Verwaltung von IPMI-Funktionen entweder des lokalen Systems durch die Verwendung des Kernel-

Gerätetreibers oder des Remotesystems durch IPMI V1.5 und IPMI v2.0.

Für die IPMI-Verwaltung einer lokalen Systemschnittstelle muss ein kompatibler IPMI-Kerneltreiber installiert und konfiguriert werden. Bei

Linux heißt dieser Treiber Open IPMI und ist in der Standardausführung enthalten. Bei Solaris wird der Treiber BMC genannt und ist Teil

von Solaris 10. Bei Windows findet die Kommunikation über den WMI-Treiber statt. Für die Verwaltung einer Remote-Station muss eine

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