Dell™ PowerEdge™ 1655MC-Systeme Benutzerhandbuch Systemüberblick Die CD Dell OpenManage Server Assistant verwenden System-Setup-Programm verwenden Technische Daten Glossar ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können. HINWEIS: Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können.
Zurüch zum Inhaltsverzeichnis Technische Daten Dell™ PowerEdge™ 1655MC-Systeme Benutzerhandbuch Servermodul Mikroprozessor Mikroprozessortyp bis zu zwei Intel® Pentium® III-Mikroprozessoren mit einer minimalen internen Betriebsfrequenz von mindestens 1,26 GHz pro Prozessor Externe Taktrate des Frontside-Bus 133 MHz Interner Cache 512 KB-Cache Mathematischer Coprozessor intern im Mikroprozessor Speicher Architektur 72-Bit-ECC-P C-133-registrierte SDRAM-DIMMs Speichermodulsockel zwei 72-Bit breit
PS/2-Tastatur 6-poliger Mini-DIN-Stecker PS/2-kompatible Maus 6-poliger Mini-DIN-Stecker Netzwerkschaltermodul: Uplink-Anschluss vier RJ45-Anschlüsse für integrierte 10/100/1000BASE-T-Anschlüsse Netzwerkschalter-Verwaltungsanschluss ein serieller RJ11-Anschluss zur Verwaltung des Netzwerkschaltermoduls Strom Netzteil: Wattleistung 1048 W (Wechselstrom) Spannung 100–240 VAC, 50/60 Hz, 12,0-6,0 A Wärmeabgabe 250 W oder 875 BTU/Std.
Zurüch zum Inhaltsverzeichnis Systemüberblick Dell™ PowerEdge™ 1655MC-Systeme Benutzerhandbuch Servermodul-Statusmerkmale Rückseitenmerkmale Systemkomponenten Unterstützte Betriebssysteme Stromschutzvorrichtungen Weitere nützliche Dokumente Technische Unterstützung erhalten Im System können bis zu sechs Servermodule (oder Blades) installiert werden.
Tabelle 1-1 enthält Informationen zu den Statusanzeigen. Tabelle 1-1. Servermodul-Statusmerkmale Anzeigetyp Anzeige Anzeigecode Statusanzeige Aus Das Servermodul wird nicht mit Strom versorgt, das Servermodul ist nicht eingeschaltet oder das Servermodul wird initialisiert. Blau Das Modul wird normal betrieben. Blau blinkend Das Modul identifiziert sich selbst. ANMERKUNG: Die Systemverwaltungssoftware veranlasst die Anzeige ein bestimmtes Modul durch Blinken zu identifizieren.
Laufwerke mit einem beliebigen Servermodul verbunden werden. Abbildung 1-3. Laufwerkfach befestigen HINWEIS: Das USB-Disketten- oder USB-CD-Laufwerk muss sich während des Betriebs auf dem Laufwerkfach befinden. Das Laufwerk muss sich in einer horizontalen und ebenen Position befinden, um ordnungsgemäß zu funktionieren. 2. Platzieren Sie das Laufwerk auf dem Fach und schließen Sie das Laufwerk an das Servermodul an, das konfiguriert werden soll.
Tabelle 1-3. Netzteil-Anzeigecodes Anzeige Aktivitätsanzeige Anzeigecode Gleichstromanzeige Grün Zeigt an, dass das Netzteil betriebsbereit ist. Netzstrom vorhandenAnzeige Grün Zeigt an, dass Netzstrom am Netzteil vorhanden ist und dass das System an eine Netzstromquelle angeschlossen ist. Fehleranzeige Gelb Zeigt an, dass das Netzteil fehlerhaft ist. Weitere Informationen finden Sie im Installations- und Fehlerbehebungshandbuch des Systems.
Tabelle 1-5. Anzeigen der Systemverwaltungsmodule Anzeigetyp Aktivitätsanzeige Anzeigecode Systemstatusanzeige Blau System arbeitet normal. Gelb Ein Systemfehler liegt vor. Weitere Informationen finden Sie im Installations- und Fehlerbehebungshandbuch des Systems. Grün Systemverwaltungsmodul arbeitet normal. Gelb Zeigt einen Fehler des Systemverwaltungsmoduls an. Weitere Informationen finden Sie im Installations- und Fehlerbehebungshandbuch des Systems.
l Unterstützung für bis zu zwei Netzwerkschaltermodule. Extern besitzt jeder Schalter vier 10/100/1000-Base-T-Ethernetanschlüsse. l Vier hot-plug-fähige Systemlüfter. l Zwei hot-plug-fähige, redundante 1048-Watt-Netzteile. Das System kann ohne Stromredundanz mit sechs Servermodulen und nur einem eingeschalteten Netzteil betrieben werden.
l Das mit der Rack-Lösung gelieferte Rack-Installationshandbuch beschreibt, wie das System in ein Rack installiert wird. l Das Dokument System einrichten enthält einen Überblick zum erstmaligen Einrichten des Systems. l Das Installations- und Fehlerbehebungshandbuch beschreibt die Problembehandlung des Systems und wie Systemkomponenten installiert oder ersetzt werden. l Die Dokumentation der Systemverwaltungssoftware beschreibt Funktionen, Anforderungen, Installation und Basisbetrieb der Software.
Zurüch zum Inhaltsverzeichnis Die CD Dell OpenManage Server Assistant verwenden Dell™ PowerEdge™ 1655MC-Systeme Benutzerhandbuch Die CD Dell OpenManage Server Assistant starten Servermodule einrichten Treiber und Dienstprogramme aktualisieren Dienstprogrammpartition Die CD Dell OpenManage Server Assistant enthält Dienstprogramme, Diagnoseprogramme und Treiber, die bei der Konfiguration der Servermodule für den optimalen Einsatz hilfreich sind.
1. Wählen Sie das Systemmodell aus dem Dropdown-Feld aus. 2. Wählen Sie den Typ der Treiber oder Dienstprogramme aus, die aktualisiert werden sollen. 3. Klicken Sie auf Continue (Weiter). 4. Wählen Sie jeden Treiber oder jedes Dienstprogramm aus, das aktualisiert werden soll. Sie werden zur Angabe eines Speicherorts für die Dateien aufgefordert. 5. Wählen Sie den Speicherort für die Dateien. Die Dateien sind komprimiert. 6. Dekomprimieren Sie die Dateien.
Zurüch zum Inhaltsverzeichnis System-Setup-Programm verwenden Dell™ PowerEdge™ 1655MC-Systeme Benutzerhandbuch System-Setup-Programm aufrufen Optionen des System-Setup Systemkennwortfunktion verwenden Setup-Kennwortfunktion verwenden Dienstprogramm Systemkennnummer Jedes Servermodul besitzt ein eigenes System-Setup-Programm. In diesem Abschnitt werden die Servermodule als Systeme bezeichnet, da jedes Servermodul unabhängig wie ein System arbeitet.
Nach-Links- oder Nach-Rechts-Pfeiltaste oder Leertaste Zeigt nacheinander die Einstellungen eines Feldes an. In vielen Feldern kann der zutreffende Wert auch eingegeben werden. Beendet das System-Setup-Programm und startet das System neu, falls Änderungen vorgenommen wurden. Bei den meisten Optionen werden die Änderungen aufgezeichnet, aber erst beim nächsten Systemstart wirksam. Für einige Optionen (wie im Hilfebereich vermerkt) werden Änderungen sofort wirksam.
Option Beschreibung Network Interface Controller (1 or 2) (Netzwerkschnittstellen-Controller [1 oder 2]) (On with PXE [Ein mit PXE] Standardeinstellung) Aktiviert die beiden integrierten NICs des Systems. Optionen sind On without PXE (Ein ohne PXE) und Ein mit PXE. Mit PXE-Support kann das System vom Netzwerk gestartet werden. Änderungen werden nach dem Systemstart wirksam. MAC Address (MAC-Adresse) Zeigt die MAC-Adresse für den entsprechenden integrierten NIC an.
Bei jedem Aufruf des System-Setup-Programms kann ein Systemkennwort vergeben werden. Nach Vergabe eines Systemkennworts haben nur noch autorisierte Personen vollen Zugriff auf die Systemfunktionen. Wenn die Option Systemkennwort auf Aktiviert gesetzt ist, fordert das System unmittelbar nach dem Systemstart zur Eingabe des Systemkennworts auf. Damit ein vorhandenes Systemkennwort geändert werden kann, muss das Kennwort bekannt sein (siehe "Vorhandenes System-Kennwort löschen oder ändern").
(** Ungültiges Kennwort. ** Kennwort eingeben:) Wird wiederum ein falsches oder unvollständiges Systemkennwort eingegeben, erscheint die gleiche Meldung. Nach drei aufeinanderfolgenden Versuchen mit einem fehlerhaften oder unvollständigen Systemkennwort wird die folgende Meldung ausgegeben: ** Incorrect password. ** Number of unsuccessful password attempts: 3 System halted! Must power down. (** Ungültiges Kennwort.
ANMERKUNG: Die Option Kennwortstatus kann zusammen mit der Option Setup- Kennwort verwendet werden, um das Systemkennwort vor unbefugten Änderungen zu schützen. Vorhandenes Setup-Kennwort löschen oder ändern 1. 2. Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und wählen Sie die Option Systemsicherheit. Markieren Sie die Option Setup-Kennwort, drücken Sie , um das Setup-Kennwort-Fenster aufzurufen, und drücken Sie zweimal , um das vorhandene Setup-Kennwort zu löschen.
Zurüch zum Inhaltsverzeichnis Glossar Dell™ PowerEdge™ 1655MC-Systeme Benutzerhandbuch In der folgenden Liste werden technische Begriffe, Abkürzungen und Akronyme definiert oder identifiziert, die in Systemdokumenten verwendet werden. A Abkürzung für Ampere. ACPI Abkürzung für Advanced Configuration and Power Interface (Erweiterte Konfigurations- und Stromverwaltungsschnittstelle). ANSI Abkürzung für American National Standards Institute (Amerikanisches nationales Normeninstitut).
verwendete Informationen der Systemfestplattenlaufwerke abgelegt werden. Wenn ein Programm Daten von einem Laufwerk anfordert, die sich im Cache befinden, kann das Festplatten-Cache-Dienstprogramm die Daten aus dem RAM schneller aufrufen als vom Festplattenlaufwerk. CD Abkürzung für Compact Disc. CD-Laufwerke verwenden optische Technologie, um Daten von CDs zu lesen. CDs sind Nur-Lese-Speichergeräte; man kann mit Standard-CD-Laufwerken keine neuen Daten auf einer CD abspeichern.
Abkürzung für Error Checking and Correction (Fehlerkorrekturcode). EEPROM Akronym für Electrically Erasable Programmable Read-only Memory (Elektrisch lösch- und programmierbarer Nur-Lese-Speicher). EID Akronym für Electronic Identification Number (Elektronische Identifizierungsnummer). EMI Abkürzung für Elektromagnetische Interferenz. EMV Abkürzung für Elektromagnetische Verträglichkeit. ERA/MC Abkürzung für Embedded Remote Access (Integrierter Remote-Zugriff).
g Abkürzung für Gramm. G Abkürzung für Gravitation. GB Abkürzung für Gigabyte. Ein Gigabyte entspricht 1,024 Megabytes oder 1,073,741,824 Bytes. Gerätetreiber Ein Programm, mit dem das Betriebssystem oder ein anderes Programm mit einem Peripheriegerät, wie zum Beispiel einem Drucker, kommunizieren kann. Einige Gerätetreiber - wie z. B. Netzwerktreiber - müssen in der Datei config.sys (mit der Aussage device= statement) oder als speicherresidente Programme (normalerweise über die autoexec.
ITE Abkürzung für Information Technology Equipment (Informationstechnische Geräte). Jumper Jumper sind kleine Blöcke auf einer Platine mit zwei oder mehr herausragenden Stiften. Plastikstecker mit einem Draht werden auf die Stifte gesetzt. Der Draht verbindet die Stifte und stellt einen Stromkreis her. Jumper sind eine einfache Methode, den Schaltkreis auf einer gedruckten Leiterplatine temporär zu ändern. K Abkürzung für Kilo (den Faktor 1,000). KB Abkürzung für Kilobyte (1,024 Byte). Kb/Sek.
mAh Abkürzung für Milliamperestunde. Mathematischer Coprozessor Siehe Coprozessor. Maus Ein Zeige- und Eingabegerät, das die Cursorbewegungen auf dem Bildschirm steuert. Mit mausorientierter Software können Befehle aufgerufen werden, indem der Zeiger auf das auf dem Bildschirm dargestellte Objekt bewegt und eine Maustaste geklickt wird. Mb Abkürzung für Megabit. MB Abkürzung für Megabyte. Der Begriff Megabyte steht für 1,048,576 Bytes.
NTFS Abkürzung für die Option NT File System (NT-Dateisystem) des Betriebssystems Windows 2000. Nur-Lese-Datei Eine Nur-Lese-Datei kann weder bearbeitet noch gelöscht werden. Eine Datei kann Nur-Lese-Status haben, wenn folgendes zutrifft: l Das Nur-Lese-Attribut ist aktiviert. l Es befindet sich auf einer physisch schreibgeschützten Diskette oder auf einer Diskette in einem schreibgeschützten Laufwerk.
Akronym für Read-Only Memory (Nur-Lese-Speicher). Einige der für den Einsatz des Systems wesentlichen Programme befinden sich im ROM-Code. Ungleich RAM behält ein ROM-Chip seinen Inhalt selbst nach Ausschalten des Systems bei. Beispiele für ROM-Code schließen das Programm ein, das die Startroutine des Systems und den POST einleitet. ROMB Akronym für RAID on Motherboard (RAID auf Hauptplatine). RTC Abkürzung für Real-Time Clock (Echtzeituhr).
SNMP Abkürzung für Simple Network Management Protocol (Einfaches Netzwerk-Verwaltungsprotokoll). SNMP ist eine Industriestandardschnittstelle, mit der ein Netzwerkverwalter Workstations im Fernzugriff überwachen und verwalten kann. Speicher Ein System kann verschiedene Speichertypen besitzen, wie z. B. RAM, ROM und Videospeicher. Das Wort Speicher wird häufig als ein Synonym für RAM verwendet; z. B. bedeutet die Aussage ein System mit 16 MB Speicher, dass es sich um ein System mit 16 MB RAM handelt.
System-Setup-Programm Ein BIOS-basiertes Programm, mit dem die Hardware des Systems konfiguriert und der Systembetrieb an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann, indem Funktionen wie Kennwortschutz und Stromverwaltung eingestellt werden. Bei einigen Optionen im System-Setup-Programm muss das System neu gestartet werden (oder das System startet automatisch neu), damit die Hardwarekonfiguration geändert wird.
Verzeichnisse abzweigen. VESA Akronym für Video Electronics Standards Association (Verband für Videoelektroniknormen). VGA Abkürzung für Video Graphics Array (Videographikanordnung). VGA und SVGA sind Videostandards für Videoadapter mit höheren Auflösungs- und Farbmöglichkeiten als frühere Standards. Um ein Programm mit einer bestimmten Auflösung wiederzugeben, müssen die entsprechenden Videotreiber installiert sein, und der Monitor muss die gewünschte Auflösung unterstützen.