Dell™ PowerEdge™ 1750-Systeme Benutzerhandbuch Systemüberblick Die CD Dell OpenManage Server Assistant verwenden System-Setup-Programm verwenden Technische Daten Konsolenumleitung verwenden Glossar ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können. HINWEIS: Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis Technische Daten Dell™ PowerEdge™ 1750-Systeme Benutzerhandbuch Technische Daten Technische Daten Mikroprozessor Mikroprozessortyp bis zu zwei Intel® Xeon™ Mikroprozessoren mit einer internen Betriebsfrequenz von mindestens 2,0 GHz Taktrate des Frontside-Bus 133 MHz Adressbus-Taktrate 266 MHz (doppelte Adressen-Transferrate) Datenbus-Taktrate 533 MHz (vierfache Datentransferrate) Interner Cache 512 KB Level 2-Cache Mathematischer Coprozessor intern im Mikroprozess
Video 15-poliger Anschluss USB 4-poliger Anschluss Video Videotyp ATI Rage XL-PCI-Video-Controller; VGA-Anschluss Videospeicher 8 MB Stromversorgung Netzteil: Wattleistung 320 W (AC) Spannung 100-240 VAC, 50/60 Hz, 3,9-2,0 A Wärmeabgabe maximal 1 026 BTU/Std. pro Netzteil Maximaler Einschaltstrom Unter typischen Leitungsbedingungen und über den gesamten System-Umgebungsbetriebsbereich kann der Einschaltstrom pro Netzteil (über einen Zeitraum von 10 ms oder weniger) 25 A erreichen.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis Konsolenumleitung verwenden Dell™ PowerEdge™ 1750-Systeme Benutzerhandbuch Hardwareanforderungen Softwareanforderungen Host-System konfigurieren Client-System konfigurieren Host-System im Fernzugriff verwalten Besondere Tastenfunktionen konfigurieren Die Konsolenumleitung ermöglicht die Verwaltung eines lokalen Host-Systems von einem entfernten Client-System aus, indem die Tastatureingabe und die Textausgabe über eine serielle Schnittstelle umgeleitet werden.
4. Konfigurieren Sie den Anschluss mit den folgenden Einstellungen: l Stellen Sie Bits per second (Bits pro Sekunde) ein. Die Konsolenumleitung unterstützt nur 9600, 19,2K, 57,6K oder 115,2K Bps. 5. l Setzen Sie Data bits (Datenbits) auf 8. l Setzen Sie Parity (Parität) auf None (Keine). l Setzen Sie Stop bits (Stoppbits) auf 1. l Setzen Sie Flow control (Flusssteuerung) auf Hardware. Klicken Sie auf OK. Terminal-Einstellungen konfigurieren 1. 2.
Tabelle B-1.
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Zurück zum Inhaltsverzeichnis Systemüberblick Dell™ PowerEdge™ 1750-Systeme Benutzerhandbuch Anzeigen auf der optionalen Blende Anzeigen und Merkmale der Frontblende Anzeigen und Merkmale der Rückseite Systemmerkmale Unterstützte Betriebssysteme Stromschutzvorrichtungen Weitere nützliche Dokumente Wie Sie technische Unterstützung erhalten Das System ist ein Rack-kompaktes, voll ausgestattetes Rack-Montage-System hoher Verfügbarkeit mit einem oder zwei Intel® Xeon™ Mikroprozessoren.
Tabelle 1-2. LED-Anzeigen, Tasten und Anschlüsse der Frontblende Anzeige, Taste, or Anschluss Symbol Beschreibung Blaue Systemstatusanzeige Die blaue Systemstatusanzeige leuchtet während des normalen Systembetriebs. Sowohl die Systemverwaltungssoftware als auch die Identifizierungstasten auf der Vorder- und Rückseite des Systems können ein Aufblinken der blauen Systemstatusanzeige verursachen, um ein bestimmtes System zu identifizieren.
SCSI-Festplattenlaufwerk-Anzeigecodes Wenn die optionale ROMB-Karte RAID on motherboard [RAID auf Hauptplatine]) aktiviert ist, zeigen zwei Anzeigen auf jedem der Festplattenlaufwerkträger Informationen über den Status der SCSI-Festplattenlaufwerke an. Lesen Sie hierzu Abbildung 1-3 und Tabelle 1-3. Die Firmware der SCSI-Rückwandplatine steuert die Netzstrom-/Fehleranzeige des Laufwerks. Abbildung 1-3. SCSI-Festplattenlaufwerkanzeigen In Tabelle 1-3 werden die Laufwerk-Anzeigemuster aufgeführt.
Externe Geräte anschließen Beachten Sie beim Anschluss von externen Geräten an das System folgende Richtlinien: l Die meisten Geräte müssen mit einem bestimmten Anschluss verbunden werden und es müssen Gerätetreiber installiert werden, bevor das Gerät ordnungsgemäß betrieben werden kann. (Gerätetreiber sind normalerweise in der Betriebssystemsoftware enthalten oder werden mit dem Gerät selbst geliefert.) Suchen Sie in der Dokumentation des Geräts nach Anleitungen zur Installation und Konfiguration.
l Optionale Remote-Zugriff-Controller (RAC) für Remote-Verwaltung des Systems. l Systemverwaltungs-Schaltkreistechnik, die den Betrieb der Systemlüfter sowie die entscheidenden Systemspannungen und -temperaturen überwacht. Die Systemverwaltungs-Schaltkreistechnik arbeitet zusammen mit der Systemverwaltungssoftware. l Zu den Anschlüssen an der Rückseite gehören Anschlüsse für Maus, Tastatur, serieller Anschluss, für Video, für USB, für externes SCSI, für RAC-Ethernet sowie zwei NIC-Anschlüsse.
ANMERKUNG: Lesen Sie diese Aktualisierungen immer zuerst, da sie häufig die Informationen in anderen Dokumenten ungültig machen. l Anmerkungen zur Version oder Infodateien befinden sich möglicherweise mit dem System und enthalten die neuesten Informationen zu technischen Änderungen am System oder erweitertes technisches Referenzmaterial für erfahrene Benutzer oder Techniker.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis Die CD Dell OpenManage Server Assistant verwenden Dell™ PowerEdge™ 1750-Systeme Benutzerhandbuch CD Server Assistant starten Server-Setup-Programm verwenden Treiber und Dienstprogramme aktualisieren Dienstprogrammpartition verwenden Die CD Dell OpenManage Server Assistant enthält Dienstprogramme, Diagnoseprogramme und Treiber, die bei der Konfiguration des Systems hilfreich sind.
Dienstprogrammpartition verwenden Bei der Dienstprogrammpartition handelt es sich um eine startfähige Partition auf dem Festplattenlaufwerk, auf der sich die Systemkonfiguration und Diagnose-Dienstprogramme befinden. Die Dienstprogrammpartition stellt beim Starten eine ausführbare Umgebung für die Dienstprogramme der Partition bereit. Um die Dienstprogrammpartition zu starten, wird das System eingeschaltet oder neu gestartet.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis System-Setup-Programm verwenden Dell™ PowerEdge™ 1750-Systeme Benutzerhandbuch System-Setup-Programm aufrufen Optionen des System-Setup System und Setup-Kennwortfunktionen Vergessenes Kennwort deaktivieren Dienstprogramm Systemkennnummer Führen Sie nach dem Einrichten des Systems das System-Setup-Programm aus, damit Sie sich mit den Systemkonfigurationsdaten und optionalen Einstellungen vertraut machen können.
Optionen des System-Setup Hauptfenster Wenn Sie das System-Setup-Programm aufrufen, wird der Hauptbildschirm des System-Setup-Programms eingeblendet. Siehe Abbildung 3-1. Abbildung 3-1. Hauptbildschirm des System-Programm-Setup Tabelle 3-2 zeigt die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder an, die auf dem Hauptbildschirm des System-Setup-Programms eingeblendet werden.
l l l Konsolenumleitung Belegt oder nicht belegt Für belegte Steckplätze, die Betriebsfrequenz und der Betriebsmodus der Steckplätze (PCI oder PCI-X) Für nicht belegte Steckplätze, die maximale Betriebsfrequenz und der mögliche Betriebsmodus der Steckplätze Siehe "Bildschirm Console Redirection (Konsolenumleitung)". Systemsicherheit Zeigt einen Bildschirm zur Konfiguration der Systemkennwort- und Setup-Kennwortfunktionen an.
Konsolenumleitung (Aus Standardeinstellung) Setzt die Funktion Konsolenumleitung auf Ein oder Aus. Remote Terminal Type (Remote-Terminaltyp) (VT 100/VT 220 Standardeinstellung) Wählen Sie entweder VT 100/VT 220 oder ANSI. Redirection After Boot (Umleitung nach Start) Aktiviert oder deaktiviert die Konsolenumleitung nach einem Neustart des Systems.
Einstellungen im System-Setup-Programm ändern, bis ein ausgebildeter Service-Techniker das Systemgehäuse geöffnet, die Kennwort-Jumper-Stellung zum Deaktivieren der Kennwörter neu gesetzt und die bestehenden Kennwörter gelöscht hat. Dieses Verfahren wird im Installations- und Fehlerbehebungshandbuch beschrieben. Systemkennwort verwenden Nach Vergabe eines Systemkennworts haben nur noch autorisierte Personen vollen Zugriff auf die Systemfunktionen.
ANMERKUNG: Die Option Kennwortstatus kann zusammen mit den Optionen Systemkennwort und Setup-Kennwort eingesetzt werden, um weiteren Schutz des Systems vor unerlaubtem Zugriff zu bieten. Vorhandenes System-Kennwort löschen oder ändern 1. Bei Aufforderung drücken Sie , um das vorhandene Systemkennwort zu deaktivieren. Wenn Sie zur Eingabe des Setup-Kennworts aufgefordert werden, kontaktieren Sie Ihren Netzwerkadministrator. 2.
Hauptfenster des System-Setup-Programms angezeigt. ANMERKUNG: Das Dienstprogramm Systemkennnummer kann nur auf Betriebssystemen ausgeführt werden, die MS-DOS®-basierte Anwendungen unterstützen. Dienstprogramm Systemkennnummer erstellen Diskette 1. Legen Sie die CD Dell OpenManage Server Assistant in das CD-Laufwerk eines Dell™ PowerEdge™-Systems ein, auf dem das Betriebssystem Microsoft® Windows® ausgeführt wird und starten Sie das System neu. 2.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis Glossar Dell™ PowerEdge™ 1750-Systeme Benutzerhandbuch In der folgenden Liste werden technische Begriffe, Abkürzungen und Akronyme definiert oder identifiziert, die in Systemdokumenten verwendet werden. A Abkürzung für Ampere. ACPI Abkürzung für Advanced Configuration and Power Interface (Erweiterte Konfigurations- und Stromverwaltungsschnittstelle).
COMn Die Gerätenamen für die erste bis vierte serielle Schnittstelle lauten COM1, COM2, COM3 und COM4. Die Standardunterbrechung für COM1 und COM3 ist IRQ4; die Standardunterbrechung für COM2 und COM4 ist IRQ3. Beim Konfigurieren von Software, die ein serielles Gerät steuert, muss daher sorgfältig vorgegangen werden, damit Unterbrechungskonflikte vermieden werden.
EEPROM Akronym für Electrically Erasable Programmable Read-only Memory (Lösch- und programmierbarer Nur-Lese-Speicher). EMV Abkürzung für Elektromagnetische Verträglichkeit. EMI Abkürzung für Elektromagnetische Interferenz. ERA/O Abkürzung für Embedded Remote Access Option (Integrierte Remote-Zugriffsoption). Mit ERA/O kann eine Remote-, bzw. "Außenband"-Server-Verwaltung auf dem Netzwerk-Server über eine optionale RAC-Karte (Remote Access Controller [Remote-Zugriff-Controller]) durchgeführt werden.
Gerätetreiber Ein Programm, mit dem das Betriebssystem oder ein anderes Programm mit einem Peripheriegerät, wie zum Beispiel einem Drucker, kommunizieren kann. Einige Gerätetreiber - wie z. B. Netzwerktreiber - müssen über die Datei config.sys (mit der Aussage device=) oder als speicherresidente Programme (normalerweise über die autoexec.bat-Datei) geladen werden. Andere, wie z. B. Videotreiber, müssen jeweils bei Aufruf des Programms, für das sie zu verwenden sind, geladen werden.
KB Abkürzung für Kilobyte (1.024 Bytes). Kb Abkürzung für Kilobit (1.024 Bit). KB/Sek Abkürzung für Kilobyte pro Sekunde. Kb/Sek Abkürzung für Kilobit pro Sekunde. kg Abkürzung für Kilogramm (1.000 Gramm). kHz Abkürzung für Kilohertz (1.000 Hertz). LAN Akronym für Local Area Network (Lokales Netzwerk). Ein LAN-System ist normalerweise auf das gleiche oder einige benachbarte Gebäude beschränkt, wobei alle Geräte in einem Netzwerk durch Verkabelung fest miteinander verbunden sind.
Mbps Abkürzung für Megabit pro Sekunde. MBR Abkürzung für Master Boot Record (Master-Startverzeichnis). MHz Abkürzung für Megahertz. Mikroprozessor Der primäre Rechnerchip im Innern des Systems, der die Auswertung und Ausführung von arithmetischen und logischen Funktionen steuert. Wenn Software für einen bestimmten Mikroprozessortyp geschrieben wurde, muss sie normalerweise für einen anderen Mikroprozessor umgeschrieben werden. CPU ist ein Synonym für Mikroprozessor. mm Abkürzung für Millimeter.
Redundante Informationen, die einem Block von Informationen zugeordnet sind. Bei RAID 5-Datenträgern werden Daten sowie die Parität gleichmäßig über eine Reihe von Festplattenlaufwerken verteilt. Innerhalb eines Datenstreifens stellen die Daten auf einem Festplattenlaufwerk die Paritätsdaten und die Daten auf den anderen Festplattenlaufwerken die Normaldaten dar. RAID 5Datenträger erfordern daher mindestens drei Festplattenlaufwerke für diese zusätzlichen Paritätsinformationen. Siehe RAID 0 und RAID 5.
große sequenzielle E/As und eine hohe Datenübertragungsrate erforderlich ist, wie z. B. beim Video-Streaming. Siehe auch Datenschutz und Striping. RAID 4 RAID 4 wird im Allgemeinen als Datenschutz bezeichnet. RAID 4 verwendet ein einzelnes, dediziertes Paritätslaufwerk wie RAID 3, es ist jedoch das Lesen und Schreiben großer Datenblöcke von einem/auf ein physikalischen/physikalisches Laufwerk nach dem anderen erforderlich. Siehe auch Datenschutz und Striping.
Serielle Schnittstelle Eine E/A-Schnittstelle, die meistens dazu verwendet wird, ein Modem an ein System anzuschließen. Die serielle Schnittstelle am System ist normalerweise an ihrer 9-poligen Steckbuchse zu erkennen. Service-Tag-Nummer Ein Strichcodeaufkleber am System; der Code identifiziert das System beim Anfordern von Kunden- oder technischem Support. Sicherungskopie Eine Kopie eines Programms oder einer Datendatei.
system.ini-Datei Eine Startdatei für das Betriebssystem Windows. Bei Aufruf des Windows-Betriebssystems wird zuerst die system.ini-Datei gelesen, um die verschiedenen Optionen für die Windows-Betriebsumgebung festzulegen. Unter anderem wird in der system.ini-Datei festgehalten, welche Video-, Maus- und Tastaturtreiber für Windows installiert sind. Durch Änderung der Einstellungen in der Systemsteuerung oder Aufruf des Windows-Setup-Programms könnten Optionen der Datei system.ini geändert werden.
USB Abkürzung für Universal Serial Bus (Universeller serieller Bus). Ein USB-Anschluss hat einen einzelnen Anschluss für mehrere USB-kompatible Geräte, wie z. B. Mausgeräte, Tastaturen, Drucker und Systemlautsprecher. USB-Geräte können während des Systembetriebs angeschlossen und getrennt werden. UTP Abkürzung für Unshielded Twisted Pair (Nicht abgeschirmtes Twisted-Pair). V Abkürzung für Volt. VAC Abkürzung für Volt(s) Alternating Current (Volt-Wechselstrom).
Abkürzung für Watt. Wh Abkürzung für Wattstunde(n). win.ini-Datei Eine Startdatei für das Betriebssystem Windows. Beim Start von Windows verarbeitet das Programm die win.ini -Datei, um verschiedene Optionen für die Windows-Betriebsumgebung festzulegen. Unter anderem wird in der win.ini-Datei festgehalten, welche Drucker und Schriftarten für Windows installiert wurden. Die win.