Dell™ PowerEdge™ 1950-Systeme Hardware-Benutzerhandbuch w w w. d e l l . c o m | s u p p o r t . d e l l .
Anmerkungen, Hinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, die die Arbeit mit dem Computer erleichtern. HINWEIS: Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können. VORSICHT: Hiermit werden Sie auf eine potentiell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen könnte.
Inhalt 1 Wissenswertes zum System Weitere nützliche Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zugriff auf Systemfunktionen beim Start . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anzeigen und Merkmale auf der Vorderseite . Festplattenanzeigecodes . 10 . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verwenden des Systemkennworts Verwenden des Setup-Kennworts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Deaktivieren eines verlorenen Kennworts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 . . . . . . . . . . . 50 50 50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Installation von Systemkomponenten Empfohlene Werkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Das Innere des Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Installation einer Erweiterungskarte Entfernen von Erweiterungskarten . Konfiguration des Startgeräts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 71 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Konfiguration des Startlaufwerks . Systemspeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 73 74 74 75 76 . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 . . .
Rückwandplatine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seitenwandplatine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 98 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 Entfernen der Seitenwandplatine . Installation der Seitenwandplatine . Systembatterie Ersetzen der Systembatterie . . . . . . . . . .
Fehlerbehebung bei der Systemkühlung Fehlerbehebung bei einem Lüfter Fehlerbehebung beim Systemspeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 Fehlerbehebung bei einem optischen Laufwerk . . . . . . . . . . . . . . . 121 Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk . . . . . . . . . . . . . . . 122 Fehlerbehebung bei einer SAS- oder SAS-RAID-Controllerzusatzkarte Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten . .
7 Wie Sie Hilfe bekommen Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Online-Dienste . . . . . . . . . . . . . . AutoTech-Service . . . . . . . . . . . . . Automatisches Auftragsauskunftssystem Technischer Support-Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 144 145 145 Dell Unternehmenstraining und Zertifizierung . . . . . . . . . . . . . . . . 145 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 . . . . . . . . . . . . .
Wissenswertes zum System In diesem Abschnitt sind die Schnittstellenfunktionen der Hardware, Firmware und Software beschrieben, die den grundlegenden Betrieb des Systems gewährleisten. Mit den physischen Anschlüssen auf der Vorder- und Rückseite lässt sich das System einfach mit externen Geräten verbinden und erweitern. Die Firmware, die Anwendungen und das Betriebssystem überwachen das System und den Zustand der Komponenten und informieren Sie bei Problemen.
• Dokumentationen für alle separat erworbenen Komponenten enthalten Informationen zur Konfiguration und zur Installation dieser Zusatzgeräte. • Möglicherweise sind auch aktualisierte Dokumente beigelegt, in denen Änderungen am System, an der Software oder an der Dokumentation beschrieben sind. ANMERKUNG: Wenn auf der Website support.dell.com aktualisierte Dokumente vorliegen, lesen Sie diese immer zuerst, denn frühere Informationen werden damit gegebenenfalls ungültig.
Anzeigen und Merkmale auf der Vorderseite In Abbildung 1-1 sind die Steuerelemente, Anzeigen und Anschlüsse dargestellt, die sich hinter der optionalen Rackverkleidung auf der Vorderseite des Systems befinden. Abbildung 1-1. 1 2 Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite 3 4 5 6 8 Tabelle 1-2. 7 Leuchtanzeigen, Tasten und Anschlüsse auf der Vorderseite Nr.
Tabelle 1-2. Leuchtanzeigen, Tasten und Anschlüsse auf der Vorderseite (Fortsetzung) Nr. Anzeige, Taste oder Anschluss Symbol Beschreibung 3 Systemidentifikationstaste Die Identifizierungstasten auf der vorderen und rückseitigen Blende dienen dazu, ein bestimmtes System innerhalb eines Racks zu finden. Wird eine dieser Tasten gedrückt, blinkt die blaue Systemstatusanzeige auf der Vorder- und Rückseite, bis eine der Tasten erneut gedrückt wird.
Festplattenanzeigecodes Wenn die Festplatten mit der optionalen SAS-RAID-Zusatzkarte konfiguriert sind, geben jeweils zwei Anzeigen auf den Festplattenträgern Informationen über den Status der betreffenden Festplatte wieder. Siehe Abbildung 1-2 und Tabelle 1-3. Die Firmware der SAS-Rückwandplatine steuert die Betriebs- und Fehleranzeige des Laufwerks. Abbildung 1-2.
Tabelle 1-3.
Anzeigen und Funktionen auf der Rückseite In Abbildung 1-3 sind die Bedienelemente, Anzeigen und Anschlüsse auf der Systemrückseite dargestellt. Abbildung 1-3.
Betriebsanzeigecodes Mit dem Netzschalter auf dem vorderen Bedienfeld wird die Stromversorgung der Systemnetzteile gesteuert. Die Betriebsanzeige gibt Informationen über den Stromversorgungsstatus wieder (siehe Abbildung 1-1). Die entsprechenden Anzeigecodes sind in Tabelle 1-4 aufgeführt. Tabelle 1-4. Netzschalteranzeigen Anzeige Funktion On Zeigt an, dass das System mit Strom versorgt wird und eingeschaltet ist. Off Das System wird nicht mit Strom versorgt.
NIC-Anzeigecodes An jedem NIC-Anschluss auf der Rückseite befindet sich eine Anzeige, die über Netzwerkaktivität und Verbindungsstatus informiert. Siehe Abbildung 1-5. In Tabelle 1-6 sind die NIC-Anzeigecodes aufgeführt. Abbildung 1-5. NIC-Anzeigen 1 1 Tabelle 1-6. 2 Verbindungsanzeige 2 Aktivitätsanzeige NIC-Anzeigecodes Anzeige Anzeigecode Verbindungsanzeige und Aktivitätsanzeige leuchten nicht. Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden. Verbindungsanzeige leuchtet grün.
Tabelle 1-7. Meldungen der LCD-Statusanzeige Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen N/A SYSTEM NAME Eine 62-stellige Zeichenkette, die im System-Setup-Programm definiert werden kann. Diese Meldung dient ausschließlich zur Information. SYSTEM NAME wird unter den folgenden Bedingungen angezeigt: • Das System ist eingeschaltet. • Die Stromzufuhr ist ausgeschaltet, und aktive Einschaltselbsttest-Fehler werden angezeigt. 18 Sie können diese Zeichenkette im System-Setup-Programm ändern.
Tabelle 1-7. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E1311 RPM Fan Mod #x Drehzahl von Lüfter x im Modul # ist außerhalb des zulässigen Bereichs. Siehe „Fehlerbehebung bei der Systemkühlung“ auf Seite 118. E1313 Fan Redundancy Die Lüfter des Systems sind nicht mehr redundant. Bei einem weiteren Lüfterausfall besteht Überhitzungsgefahr für das System. Überprüfen sie die LCD-Anzeige auf dem Bedienfeld auf weitere Laufmeldungen.
Tabelle 1-7. 20 Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E1418 CPU # Presence Angegebener Prozessor ist nicht vorhanden oder fehlerhaft, und die Systemkonfiguration wird nicht unterstützt. Siehe „Fehlerbehebung bei den Mikroprozessoren“ auf Seite 127. E141C CPU Mismatch Konfiguration der Prozessoren wird von Dell nicht unterstützt. Siehe „Systemspeicher“ auf Seite 72.
Tabelle 1-7. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E161C PS # Input Lost Die Spannungsquelle für das angegebene Netzteil ist nicht verfügbar oder befindet sich außerhalb des zulässigen Bereichs. Überprüfen Sie die Wechselstromquelle für das angegebene Netzteil. Lesen Sie „Fehlerbehebung bei Netzteilen“ auf Seite 117, wenn das Problem weiterhin besteht.
Tabelle 1-7. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E1714 Unknown Err Das System-BIOS hat einen Systemfehler erkannt, kann aber nicht die Ursache feststellen. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 143. E171F PCIE Fatal Err B## D## F## Das System-BIOS hat einen schwerwiegenden PCIe-Fehler bei einer Komponente im PCIKonfigurationsraum bei Bus Nr. ##, Gerät Nr. ##, Funktion Nr. ## gemeldet.
Tabelle 1-7. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E1A15 SAS Cable B SAS-Kabel B ist nicht vorhanden Schließen Sie das Kabel neu an. oder fehlerhaft. Ersetzen Sie das Kabel, falls das Problem weiterhin besteht. Siehe „SAS-Controllerzusatzkarte“ auf Seite 65. E1A17 Pwr Cable FB FlexBay-Stromversorgungskabel ist nicht vorhanden oder fehlerhaft. Schließen Sie das Kabel neu an. Ersetzen Sie das Kabel, falls das Problem weiterhin besteht.
Tabelle 1-7. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E2019 Parity Error Paritätsfehler Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 143. E201A SIO Err SIO-Fehler. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 143. E201B Kybd Controller Fehler beim Tastaturcontroller. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 143. E201C SMI Init SMI-Initialisierungsfehler Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ (System Management Interrupt). auf Seite 143.
Tabelle 1-7. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E2110 MBE Crd # DIMM ## Eines der DIMM-Module im & ## angegebenen Satz weist einen Speicher-Mehrfachbitfehler auf (MBE). Wenn keine Speicherkarte vorhanden ist, entfällt die Zeichenkette „Crd #“. E2111 SBE Log Disable Crd # DIMM ## Das System-BIOS hat die Siehe „Fehlerbehebung beim Protokollierung von SpeicherSystemspeicher“ auf Seite 119.
Tabelle 1-7. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen I1910 Intrusion Systemabdeckung wurde abgenommen. Dient nur zur Information. I1911 >3 ERRs Chk Log LCD-Überlaufmeldung I1912 SEL Full Das Systemereignisprotokoll Löschen Sie das Protokoll, indem ist voll, und es können keine Sie Einträge entfernen. weiteren Ereignisse aufgezeichnet werden. W1228 ROMB Batt < 24hr Vorauswarnung, dass der RAIDAkku in weniger als 24 Stunden erschöpft sein wird.
Löschen von LCD-Statusmeldungen Bei Fehlern mit Sensoren, wie z.B. Temperatur, Spannung, Lüfter usw. wird die LCD-Meldung automatisch gelöscht, wenn der Sensor wieder in den Normalzustand zurückgekehrt ist. Wenn beispielsweise die Temperatur für eine Komponente außerhalb des zulässigen Bereichs liegt, wird auf dem LCD-Display die entsprechende Fehlermeldung angezeigt; wenn die Temperatur dann wieder in den zulässigen Bereich zurückkehrt, wird die Meldung von der LCD-Anzeige gelöscht.
Systemmeldungen Systemmeldungen werden auf dem Bildschirm angezeigt, um Sie auf mögliche Systemprobleme aufmerksam zu machen. Tabelle 1-8 enthält die möglichen Systemmeldungen, die wahrscheinlichen Ursachen und die in Betracht kommenden Gegenmaßnahmen. ANMERKUNG: Wenn Sie eine Systemmeldung erhalten, die nicht in Tabelle 1-8 aufgeführt ist, lesen Sie in der Dokumentation der Anwendung nach, die während der Meldung ausgeführt wird, oder in der Dokumentation zum Betriebssystem.
Tabelle 1-8. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen DIMM pairs must be matched in size, speed, and technology. The following DIMM pair is mismatched: DIMM x and DIMM y. Nicht aufeinander abgestimmte oder ungleiche DIMM-Module installiert; fehlerhafte oder nicht korrekt eingesetzte Speichermodule. Stellen Sie sicher, dass alle Speichermodulpaare hinsichtlich Typ und Kapazität gleich und ordnungsgemäß installiert sind. Siehe „Systemspeicher“ auf Seite 72.
Tabelle 1-8. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Error: Memory failure detected. Memory size reduced. Replace the faulty DIMM as soon as possible. Fehlerhafte oder falsch eingesetzte Speichermodule. Siehe „Fehlerbehebung beim Systemspeicher“ auf Seite 119. !!*** Error: Remote Access Initialisierungsfehler des RemoteController initialization Access-Controllers. failure*** RAC virtual USB devices may not be available...
Tabelle 1-8. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Memory address line failure at address, read value expecting value Fehlerhafte oder nicht ordnungsgemäß installierte Speichermodule. Siehe „Fehlerbehebung beim Systemspeicher“ auf Seite 119. Memory tests terminated by keystroke. POST-Speichertest durch Drücken der Leertaste abgebrochen. Dient nur zur Information.
Tabelle 1-8. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen PCIe Degraded Link Width Error: Embedded Bus#nn/Dev#nn/Funcn Fehlerhafte oder nicht ordnungsSetzen Sie die PCIe-Karte neu ein. Siehe gemäß installierte PCIe-Erweiterung- „Erweiterungskarten-Riser“ auf Seite 93. skarte im angegebenen Steckplatz. Lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 143, wenn das Problem weiterhin besteht.
Tabelle 1-8. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Remote configuration update attempt failed System kann die Fernkonfigurationsanforderung nicht verarbeiten. Starten Sie die Fernkonfiguration erneut. ROM bad checksum = address Fehlerhafte, oder nicht richtig installierte Erweiterungskarte. Sector not found Seek error Seek operation failed Setzen Sie die Erweiterungskarte(n) neu ein.
Tabelle 1-8. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen The following DIMMs are not compatible: DIMM x and DIMM y Die angegebenen DIMM-Module sind Stellen Sie sicher, dass nur ECC-FBD1mit dem System nicht kompatibel. Speicher verwendet wird. Es wird empfohlen, Speicher-Upgrade-Kits direkt auf www.dell.com zu bestellen, oder beim Vertriebsbeauftragten von Dell hinsichtlich der Kompatibiltät nachzufragen.
Warnmeldungen Eine Warnmeldung macht auf mögliche Probleme aufmerksam und fordert Sie zu einer Reaktion auf, bevor das System eine Aufgabe fortsetzt. Vor dem Formatieren einer Diskette werden Sie beispielsweise gewarnt, dass alle Daten auf der Diskette verloren gehen. Normalerweise wird ein Vorgang durch eine Warnmeldung so lange aufgeschoben, bis Sie durch Eingabe von y (für Ja) oder n (für Nein) eine Entscheidung treffen.
Wissenswertes zum System
Verwenden des System-Setup-Programms Führen Sie nach dem Einrichten des Systems das System-Setup-Programm aus, damit Sie sich mit der Systemkonfiguration und den optionalen Einstellungen vertraut machen können. Notieren Sie die Informationen für den späteren Gebrauch. Sie können das System-Setup-Programm für folgende Aufgaben benutzen: • Ändern der im NVRAM gespeicherten Systemkonfigurationsdaten, nachdem Sie Hardware hinzugefügt, geändert oder vom System entfernt haben.
Verwenden des System-Setup-Programms Tabelle 2-1 enthält die Tasten zum Anzeigen und Ändern von Einstellungen im System-SetupProgramm und zum Beenden des Programms. Tabelle 2-1. Steuertasten des System-Setup-Programms Tasten Abhilfe Pfeil-Nach-Oben-Taste oder Zurück zum vorherigen Feld. Pfeil-Nach-Unten-Taste oder Weiter zum nächsten Feld.
Abbildung 2-1. Hauptbildschirm des System-Setup-Programms In Tabelle 2-2 sind die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder im Hauptbildschirm des System-Setup-Programms aufgeführt. Spezifische Informationen finden Sie auch unter „Optionen des Bildschirms „System Security“ (Systemsicherheit)“ auf Seite 44. ANMERKUNG: Welche Optionen angezeigt werden, hängt von der Konfiguration des Systems ab.
Tabelle 2-2. Optionen des System-Setup-Programms (Fortsetzung) Option Beschreibung CPU Information Zeigt Informationen zu den Mikroprozessoren an (Geschwindigkeit, Cache-Größe etc.) Siehe „Bildschirm „CPU Information“ (Prozessorinformationen)“ auf Seite 41. SATA Port X Zeigt den Typ und die Kapazität des Laufwerks an der Schnittstelle x an. Boot Sequence Legt die Reihenfolge fest, in der das System während des Systemstarts nach startfähigen Geräten sucht.
Tabelle 2-2. Optionen des System-Setup-Programms (Fortsetzung) Option Beschreibung System Security Zeigt den Bildschirm zur Konfiguration der Systemkennwort- und SetupKennwortfunktionen an. Weitere Informationen finden Sie unter „Bildschirm „System Security“ (Systemsicherheit)“ auf Seite 44, „Verwenden des Systemkennworts“ auf Seite 46 und „Verwenden des Setup-Kennworts“ auf Seite 48.
Tabelle 2-3. 42 Bildschirm „CPU Information“ (Fortsetzung) Option Beschreibung Hardware Prefetcher (Standardeinstellung Enabled) Aktiviert oder deaktiviert den Hardware-Prefetcher (Vorabruffunktion). Demand-Based Power Management (Standardeinstellung Disabled) Aktiviert oder deaktiviert bedarfsbasierte Energieverwaltung. Im aktivierten Zustand werden die CPU-Auslastungedaten an das Betriebssystem gemeldet; im deaktivierten Zustand werden die CPU-Auslastungedaten nicht an das Betriebssystem gemeldet.
Bildschirm „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte) Tabelle 2-4 enthält die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder im Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte). Tabelle 2-4. Optionen des Bildschirms „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte) Option Beschreibung Integrated SAS Controller Aktiviert oder deaktiviert den integrierten SAS-Controller.
Bildschirm „System Security“ (Systemsicherheit) Tabelle 2-5 enthält die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder im Bildschirm System Security (Systemsicherheit). Tabelle 2-5. Optionen des Bildschirms „System Security“ (Systemsicherheit) Option Beschreibung System Password Zeigt den derzeitigen Status der Kennwortschutzfunktion des Systems an und ermöglicht die Zuweisung und Bestätigung eines neuen Systemkennworts.
Tabelle 2-5. Optionen des Bildschirms „System Security“ (Systemsicherheit) (Fortsetzung) Option Beschreibung HINWEIS: Verwenden Sie die NMI-Taste nur dann, wenn Sie durch einen Kundendienstmitarbeiter dazu aufgefordert wurden oder dies ausdrücklich in der Dokumentation des verwendeten Betriebssystems beschrieben ist. Wenn Sie diese Taste drücken, wird das Betriebssystem angehalten, und ein Diagnosebildschirm wird angezeigt. NMI Button Aktiviert oder deaktiviert die NMI-Funktion.
Verwenden des Systemkennworts Nach dem Festlegen eines Systemkennworts haben nur noch autorisierte Personen vollen Zugriff auf die Systemfunktionen. Wenn die Option System Password (Systemkennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, werden Sie nach dem Systemstart zur Eingabe des Systemkennworts aufgefordert. Zuweisen eines Systemkennworts Bevor Sie ein Systemkennwort zuweisen, müssen Sie das System-Setup-Programm aufrufen und die Option System Password (Systemkennwort) aktivieren.
Verwenden des Systemkennworts zur Sicherung des Systems ANMERKUNG: Wenn ein Setup-Kennwort zugewiesen wurde (siehe „Verwenden des Setup-Kennworts“ auf Seite 48), ist das Setup-Kennwort als alternatives Systemkennwort zugelassen. Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Entsperrt) gesetzt ist, kann der Kennwortschutz aktiviert bleiben oder deaktiviert werden.
4 Geben Sie bei entsprechender Aufforderung das Systemkennwort ein. 5 Vergewissern Sie sich, dass bei der Option System Password (Systemkennwort) die Einstellung Not Enabled (Nicht aktiviert) angezeigt wird. Falls für die Option System Password (Systemkennwort) die Einstellung Not Enabled (Nicht aktiviert) angezeigt wird, wurde das Systemkennwort gelöscht.
Systembetrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort Wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, muss zuerst das korrekte Kennwort eingegeben werden, bevor die meisten Optionen des System-Setups bearbeitet werden können. Wenn Sie das System-Setup-Programm starten, fordert Sie das Programm zur Eingabe des Kennworts auf.
Deaktivieren eines verlorenen Kennworts Siehe „Deaktivieren eines verlorenen Kennworts“ auf Seite 135. Konfiguration des Baseboard-Management-Controllers Mit dem Baseboard-Management-Controller (BMC) können Systeme per Fernzugriff konfiguriert, überwacht und wiederhergestellt werden.
Installation von Systemkomponenten In diesem Abschnitt ist beschrieben, wie die folgenden Systemkomponenten installiert werden: • Lüftermodule • Kühlgehäuse • Netzteile • SAS-Controllerzusatzkarte oder SAS-RAID-Controllerzusatzkarte • RAID-Akku • RAID-Controllererweiterungskarte • Erweiterungskarten • Startlaufwerk • Systemspeicher • Prozessoren • RAC-Karte • Optisches Laufwerk • Festplattenlaufwerke • SAS-Rückwandplatinen • Riserkarten • Seitenwandplatine • Systembatterie
Empfohlene Werkzeuge Für die in diesem Abschnitt beschriebenen Maßnahmen benötigen Sie gegebenenfalls folgende Werkzeuge: • Schlüssel für das Systemschloss • Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 2 • Torx-Schraubendreher T10 • Kleiner Schlitzschraubendreher • Erdungsband Das Innere des Systems VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Abbildung 3-1.
Die Festplattenschächte bieten Platz für bis zu zwei 3,5-Zoll- oder vier 2,5-Zoll-SAS/SATA-Festplatten. Die Festplatten sind mit einer SAS-Controllerzusatzkarte oder einer SAS-RAID-Controllerzusatzkarte verbunden. Weitere Informationen erhalten Sie unter „Installation eines Hot-Plug-Festplattenlaufwerks“ auf Seite 88. Während eines Installations- bzw. Fehlerbehebungsverfahrens ist es eventuell notwendig, eine JumperStellung zu ändern.
Abbildung 3-2. Frontverkleidung entfernen 1 2 1 Systemschloss 2 Frontverkleidungsabdeckung Um die Frontverkleidung anzubringen, wiederholen Sie die vorangehenden Schritte in umgekehrter Reihenfolge. Öffnen und Schließen des Systems VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
3 Um die Systemabdeckung zu entfernen, drehen Sie die Sperre des Verriegelungshebels gegen den Uhrzeigersinn in die geöffnete Position. Siehe Abbildung 3-3. 4 Heben Sie den Verriegelungshebel auf der Systemoberseite an, und schieben Sie die Abdeckung in Richtung der Systemrückseite in eine versetzte Position. Siehe Abbildung 3-3. 5 Fassen Sie die Abdeckung auf beiden Seiten an, und heben Sie die Abdeckung vorsichtig vom System ab. Abbildung 3-3.
Lüftermodule Das System ist mit vier Lüftermodulen ausgestattet, die jeweils zwei doppelschraubige Lüfter enthalten; damit sind insgesamt acht Lüfter vorhanden, die direkt mit der Systemplatine verbunden sind. Entfernen eines Lüftermoduls VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Abbildung 3-4. Lüfter entfernen und einsetzen 2 3 1 4 5 1 Lüftermodule (4) 2 Lüftermodulgriff 4 Lüftermodulanschluss 5 Kühlgehäuse der Systemplatine 3 Kabelsatz Einsetzen eines Lüftermoduls ANMERKUNG: Die Vorgehensweise für den Einbau ist bei allen Lüftern gleich. 1 Senken Sie den Lüfter bei nach oben gerichtetem Griff in die Halterung ab, bis er vollständig eingesetzt ist. Drücken Sie den Griff herunter, bis er einrastet. Siehe Abbildung 3-4. 2 Schließen Sie das Lüftermodulkabel an.
Entfernen der Kunststoff-Lüfterführung ANMERKUNG: Die Kunststoff-Lüfterführung ist zwischen den Lüftern am Gehäuse befestigt. ANMERKUNG: Möglicherweise müssen Sie das System aus dem Rack ausbauen. 1 Entfernen Sie die Kühlungslüfter-Module. Siehe „Entfernen eines Lüftermoduls“ auf Seite 57. 2 Entfernen Sie das System aus dem Rack. Siehe das Rack Installation Guide für Ihr System. 3 Drehen Sie das System herum und legen Sie es auf einer sauberen, ebenen Unterlage ab.
Abbildung 3-5. Kühlgehäuse der Systemplatine 1 1 Kühlgehäuse der Systemplatine Entfernen des Systemplatinen-Kühlgehäuses 1 Falls vorhanden, entfernen Sie die Blende. Siehe „Entfernen und Aufsetzen der Frontverkleidung“ auf Seite 54. 2 Schalten Sie das System sowie angeschlossene Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System von der Steckdose. 3 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 55. 4 Entfernen Sie das Speicherkühlgehäuse.
4 Setzen Sie das Speicherkühlgehäuse wieder auf. Siehe „Einsetzen des Speicherkühlgehäuses“ auf Seite 62. 5 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 56. 6 Falls vorhanden, setzen Sie die Blende wieder ein. Siehe „Entfernen und Aufsetzen der Frontverkleidung“ auf Seite 54. 7 Schließen Sie alle Peripheriegeräte an, schließen Sie das System an die Stromversorgung an und schalten Sie das System ein.
Abbildung 3-6. Speicherkühlgehäuse 1 2 3 4 1 Speicherkühlgehäuse 4 Systemprozessoren (2) 2 Sperrklinke des Speicherkühlgehäuses 3 Speichermodule (8) Einsetzen des Speicherkühlgehäuses 1 Um das Speicherkühlgehäuse zu installieren, richten Sie das Kühlgehäuse direkt über den Speichermodulen und den Prozessoren aus.
Netzteile Das System unterstützt ein oder zwei Netzteile mit einer Nennausgangsleistung von 670 W. Wenn nur ein Netzteil vorhanden ist, muss es im linken Netzteilschacht (1) installiert sein. Wenn zwei Netzteile installiert sind, dient das zweite Netzteil als redundante, hot-plug-fähige Stromversorgung. HINWEIS: Bei einer nicht-redundanten Konfiguration muss im freien Netzteilschacht die Schachtabdeckung installiert sein, um eine ausreichende Kühlung des Systems zu gewährleisten.
Abbildung 3-7. Netzteil entfernen und installieren 1 3 2 4 5 6 7 1 Netzteil 2 Netzteilgriff 3 Kabelhalteklammer 4 Netzteilschachtabdeckung 5 Netzteilschacht 2 (optional) 6 Schacht 1 für redundantes Netzteil 7 Sperrklinke Einsetzen eines Netzteils 1 Wenn Sie ein zweites Netzteil hinzufügen, entfernen Sie die entsprechende Netzteilschachtabdeckung. Siehe „Entfernen eines Netzteils“ auf Seite 63.
Entfernen der Netzteilschachtabdeckung Um die Netzteilschachtabdeckung zu entfernen, drücken Sie auf die Sperrklinke auf der linken Seite, drehen Sie die Abdeckung ein wenig vom Schacht weg, und nehmen Sie sie vom Gehäuse ab. HINWEIS: Um eine ausreichende Kühlung des Systems zu gewährleisten, muss bei einer nicht-redundanten Konfiguration im freien Netzteilschacht die Netzteilschachtabdeckung installiert sein. Entfernen Sie die Netzteilschachtabdeckung nur, wenn Sie ein zweites Netzteil installieren.
3 Schieben Sie die Zusatzkartenbodenplatte zur Seitenwandplatine, und führen Sie den Platinenstecker der Zusatzkarte in den Sockel auf der Seitewandplatine, bis die Sperrklinke einrastet. Siehe Abbildung 3-8. Abbildung 3-8.
Abbildung 3-9.
Abbildung 3-10. Verkabelung der SAS-RAID-Controllerzusatzkarte 3 2 1 1 SAS-RAID-Anschluss SAS 0 2 SAS-RAID-Controllerzusatzkarte 3 SAS-Rückwandplatinenanschluss SAS A RAID-Akku Installation eines RAID-Akkus 1 Das RAID-Akkufach befindet sich neben dem Festplattenschacht 0. Siehe Abbildung 3-11. 2 Setzen Sie den Akku im Akkufach ein. 3 Verbinden Sie das Akkukabel mit der RAID-Controllerzusatzkarte. Siehe Abbildung 3-11.
Abbildung 3-11. SAS-RAID-Akku installieren 2 3 1 1 RAID-Akku 2 Akkuanschluss auf der SASRAID-Zusatzkarte 3 Sperrklinke Entfernen eines RAID-Akkus 1 Trennen Sie das RAID-Akkukabel von der SAS-RAID-Zusatzkarte. Siehe Abbildung 3-11. 2 Drücken Sie die Sperrklinke in Richtung der Festplattenschächte, und entfernen Sie den Akku aus dem Akkufach. Erweiterungskarten Das System ist verfügbar mit zwei verschiedenen optionalen PCI-Riserkonfigurationen.
PCI-X-Riserkarten-Erweiterungssteckplätze In der PCI-X-Riserkonfiguration stehen zwei PCI-X-Steckplätze mit den folgenden Merkmalen zur Verfügung: • Zwei PCI-X-Riser, installiert im linken und mittleren Riser-Anschluss. • Zwei PCI-X-Erweiterungssteckplätze mit 64 Bit/133 MHz (auf separaten Bussen). • Unterstützung für PCI-Karten mit voller Bauhöhe und halber Baulänge an beiden Steckplätzen.
Abbildung 3-12. Erweiterungskarte installieren 3 2 1 5 4 1 PCI-Riser 2 Erweiterungssteckplatz 4 Erweiterungskarte 5 Platinenstecker 3 Erweiterungskartenverriegelung 6 Schließen Sie gegebenenfalls notwendige Kabel an der Erweiterungskarte an. Weitere Informationen über die Kabelanschlüsse der Karte finden Sie in der Dokumentation zu der Karte. 7 Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 55.
5 Wenn die Karte dauerhaft entfernt wird, installieren Sie ein Abdeckblech über der leeren Öffnung des Erweiterungssteckplatzes und schließen Sie den Erweiterungskartenriegel. ANMERKUNG: Der Einbau eines Abdeckblechs über einem leeren Erweiterungssteckplatz ist erforderlich, um die Funkentstörvorschriften einzuhalten. Die Abdeckungen halten auch Staub und Schmutz vom System fern und helfen, die korrekte Kühlung und den Luftstrom innerhalb des Systems aufrechtzuerhalten. 6 Schließen Sie das System.
Auf jedem Kanal befinden sich zwei Speichermodulsockel: • Kanal 0 umfasst DIMM_1 und DIMM_5. • Kanal 1 umfasst DIMM _2 und DIMM_6. • Kanal 2 umfasst DIMM_3 und DIMM_7. • Kanal 3 umfasst DIMM _4 und DIMM _8. Die Auswurftasten am jeweils ersten DIMM-Sockel eines Kanals sind weiß. Richtlinien zur Installation von Speichermodulen Um eine optimale Leistung des Systems zu gewährleisten, beachten Sie bei der Konfiguration des Systemspeichers die folgenden Richtlinien.
Unterstützung für Speicherredundanz Das System unterstützt Speicheredundanz, wenn acht identische Speichermodule installiert sind. Die Speicherredundanzfunktion muss im System-Setup-Programm aktiviert werden; die Funktion kann nur genutzt werden, wenn Speicherspiegelung deaktiviert ist (siehe „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 37). Bei aktivierter Speicherredundanz werden der Ersatzbank vier Ranks DIMM-Speicher zugewiesen.
Installation von Speichermodulen VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Ausführliche Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen beim Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung finden Sie im Product Information Guide (Produktinformationshandbuch). VORSICHT: Die Speichermodule sind auch nach dem Ausschalten des Systems eine Zeitlang zu heiß zum Anfassen.
7 Um das Speichermodul im Sockel einrasten zu lassen, drücken Sie mit den Daumen auf das Speichermodul, während Sie mit den Zeigefingern die Auswurfvorrichtungen nach oben ziehen. Das Speichermodul ist dann korrekt auf dem Sockel eingesetzt, wenn die zugehörigen Auswurfvorrichtungen mit denen an den anderen belegten Sockeln fluchten. 8 Um weitere Speichermodule einzusetzen, wiederholen Sie Schritt 3 bis Schritt 7. Siehe Tabelle 3-1. 9 Setzen Sie das Speicherkühlgehäuse wieder ein.
Aktivieren der integrierten NIC-TOE-Funktion Um die integrierten NIC um TCP/IP Offload Engine- (TOE) oder iSCSI TOE- Funktionalität zu erweitern, setzen Sie den entsprechenden TOE- oder iSCSI TOE-NIC-Hardware-Schlüssel in die Fassung TOE_KEY auf der Systemplatine ein. Siehe Abbildung 6-2. Prozessoren Sie können Prozessor-Upgrades durchführen, um zukünftige Verbesserungen bei der Geschwindigkeit und dem Funktionsumfang zu nutzen.
Abbildung 3-14.
6 Warten Sie 30 Sekunden, damit sich der Kühlkörper vom Prozessor lösen kann. 7 Öffnen Sie den anderen Kühlkörperhaltehebel. 8 Falls sich der Kühlkörper nicht vom Prozessor gelöst hat, drehen Sie den Kühlkörper vorsichtig im Uhrzeigersinn und dann gegen den Uhrzeigersinn, bis er sich vom Prozessor löst. Der Kühlkörper darf nicht vom Prozessor abgehebelt werden. 9 Heben Sie den Kühlkörper vom Prozessor ab, und legen Sie ihn mit der Unterseite nach oben ab, damit die Wärmeleitpaste nicht verunreinigt wird.
Installation eines Prozessors 1 Entnehmen Sie den neuen Prozessor der Verpackung. 2 Richten Sie den Prozessor mit den Passungen am ZIF-Sockel aus. Siehe Abbildung 3-15. 3 Installieren Sie den Prozessor im Sockel. HINWEIS: Wenn der Prozessor falsch eingesetzt wird, kann dies beim Einschalten des Systems eine dauerhafte Beschädigung der Systemplatine oder des Prozessors zur Folge haben. a Falls der Sicherungshebel am Prozessorsockel nicht senkrecht steht, bringen Sie ihn in diese Position.
6 Drücken Sie , um das System-Setup-Programm aufzurufen, und überprüfen Sie, ob die Prozessorinformationen mit der neuen Systemkonfiguration übereinstimmen. Anweisungen zum Verwenden des System-Setup-Programm erhalten Sie unter „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 37. 7 Führen Sie die Systemdiagnose aus, um sicherzustellen, dass der neue Prozessor korrekt funktioniert. Informationen zum Ausführen der Diagnose erhalten Sie unter „Durchführen der Systemdiagnose“ auf Seite 129.
Abbildung 3-16. Einbauen und Entfernen einer RAC-Karte 2 1 3 6 4 5 1 RAC-Karte 2 RAC-Kartenanschlüsse (2) 3 Position der Kunststoffkappe 4 Hinterer Abstandshalter 5 Vordere Abstandhalter (2) 6 Kabelanschlüsse für RAC-Karte 7 Richten Sie die vordere Kante der RAC-Karte zu den Kunststoff-Abstandshalterungen aus und drücken Sie die Vorderseite der Karte nach unten, bis sie ganz im Anschluss sitzt. Siehe Abbildung 3-16.
Entfernen von RAC-Karte und Kabeln 1 Schalten Sie das System sowie angeschlossene Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System von der Steckdose. 2 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 55. 3 Entfernen Sie alle PCI-Karten, die am mittleren Riser angebracht sind. Siehe „Entfernen von Erweiterungskarten“ auf Seite 71. 4 Entfernen Sie die mittlere Riserkarte von der Systemplatine. Siehe „Erweiterungskarten-Riser“ auf Seite 93.
Optisches Laufwerk Das optionale optische Laufwerk in Flachbauweise ist auf einem Träger befestigt, der auf der Vorderseite des Systems eingeschoben wird. Das Laufwerk ist über die Seitenwandplatine mit den Controllern auf der Systemplatine verbunden. ANMERKUNG: DVD-Geräte sind reine Datenlaufwerke. Entfernen des Trägers für das optische Laufwerk VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Abbildung 3-17. Träger für das optische Laufwerk entfernen 2 1 3 4 1 Träger für das optische Laufwerk 4 Optisches Laufwerk 2 Kabel des optischen Laufwerks 3 Sperrklinke des optischen Laufwerks Installation des Trägers für das optische Laufwerk 1 Richten Sie den Träger für das optische Laufwerk mit der Öffnung auf der Vorderseite des Systems aus. Die Öffnung für das optische Laufwerk befindet sich direkt unter dem SAS-Zusatzkartenschacht.
Festplattenlaufwerke In diesem Unterabschnitt ist die Installation und Konfiguration von SAS- oder SATA-Festplattenlaufwerken in den internen Festplattenschächten des Systems beschrieben. Das System ist entweder mit zwei internen 3,5-Zoll-Festplattenschächten (SAS/SATA) oder mit vier internen 2,5-Zoll-Festplattenschächten (nur mit SAS) ausgestattet, die bis zu zwei bzw. bis zu vier Festplattenlaufwerke aufnehmen.
Entfernen eines Laufwerkplatzhalters HINWEIS: Um eine ausreichende Systemkühlung zu gewährleisten, müssen alle leeren Festplattenschächte mit entsprechenden Platzhaltern belegt sein. Wenn Sie einen Festplattenträger aus dem System entfernen und nicht wieder installieren, müssen Sie den Laufwerkträger durch einen Platzhalter ersetzen. Die Vorgehensweise zum Entfernen eines Laufwerkplatzhalters ist davon abhängig, ob das System mit 3,5-Zoll- oder 2,5-Zoll-Festplatten konfiguriert ist.
Installation eines Hot-Plug-Festplattenlaufwerks HINWEIS: Stellen Sie beim Installieren von Festplatten sicher, dass die angrenzenden Laufwerke vollständig installiert sind. Wenn Sie versuchen, einen Laufwerkträger neben einem unvollständig eingesetzten Träger einzusetzen und zu verriegeln, kann die Schirmfeder des losen Trägers beschädigt und unbrauchbar werden. HINWEIS: Die Installation von Hot-Plug-Laufwerken wird nicht von allen Betriebssystemen unterstützt.
b Schieben Sie den Laufwerkträger in den Schacht, bis der Träger die Rückwandplatine berührt. Siehe Abbildung 3-18. c Schließen Sie den Bügel des Laufwerksträgers, um das Laufwerk fest zu verriegeln. 4 Befestigen Sie die Frontverkleidung, falls diese in Schritt 1 entfernt wurde. Siehe „Entfernen und Aufsetzen der Frontverkleidung“ auf Seite 54.
Abbildung 3-19. SAS-Festplatte in einem Laufwerkträger installieren 2 1 3 1 Schrauben (4) 2 SATAu-Laufwerkträger 3 SAS-Festplatte Installation einer SATA-Festplatte in einem SATA-Laufwerkträger ANMERKUNG: SATA-Festplatten mit direkter Verbindung zur SAS-Rückwandplatine müssen in SATALaufwerkträgern installiert werden (als „SATA“ gekennzeichnet). SATA-Festplatten lassen sich nur mit Zwischenkarte in SATAu-Laufwerkträgern installieren.
Abbildung 3-20. SATA-Festplatte in einem SATA-Laufwerkträger installieren 2 1 3 1 Schrauben (4) 2 SATA-Laufwerkträger 3 SATA-Festplatte Installation einer SATA-Festplatte mit Zwischenkarte in einem SATAu-Laufwerkträger ANMERKUNG: Wenn Sie eine SATA-Festplatte in einem SATAu-Laufwerkträger installieren, müssen Sie auf der Rückseite der Festplatte eine Zwischenkarte ansetzen.
4 Befestigen Sie die Zwischenkarte auf der Rückseite der SATA-Festplatte: a Setzen Sie die Oberseite der Zwischenkarte auf der Innenseite der oberen Trägerschiene an, sodass die Laschen am Zwischenkartenhalter in die Aussparungen auf der Innenseite der Trägerschiene eingreifen. Siehe Abbildung 3-21. b Drehen Sie das untere Ende der Karte zur Festplatte. Siehe Abbildung 3-21. c Drücken Sie das untere Ende der Karte zur Festplatte hin, bis die Karte am Träger einrastet. Abbildung 3-21.
Erweiterungskarten-Riser Entfernen eines Erweiterungskarten-Risers VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Ausführliche Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen beim Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung finden Sie im Product Information Guide (Produktinformationshandbuch). 1 Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung.
4 Entfernen Sie gegebenenfalls die Erweiterungskarte aus dem Riser. 5 Drücken Sie auf die Sperrklinke(n) auf der Riserkarte, und heben Sie die Riserkarte gerade nach oben aus der Systemplatine. Siehe Abbildung 3-22. Die linke Riserkarte ist mit zwei Sperrklinken gesichert, die mittlere Riserkarte mit einer Sperrklinke. Installation eines Erweiterungskarten-Risers VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Rückwandplatine Entfernen der Rückwandplatine VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Ausführliche Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen beim Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung finden Sie im Product Information Guide (Produktinformationshandbuch). Je nach Art der Rückwandplatine sind die Vorgehensweisen für das Entfernen leicht verschieden.
Abbildung 3-23.
Installation der Rückwandplatine VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Ausführliche Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen beim Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung finden Sie im Product Information Guide (Produktinformationshandbuch).
Installation der Seitenwandplatine VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Ausführliche Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen beim Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung finden Sie im Product Information Guide (Produktinformationshandbuch).
HINWEIS: Achten Sie beim Heraushebeln der Batterie aus dem Sockel mit einem stumpfen Gegenstand darauf, dass Sie die Systemplatine nicht berühren. Bevor Sie versuchen, die Batterie herauszuhebeln, überzeugen Sie sich, dass der Hebelgegenstand genau zwischen Batterie und Sockel angesetzt ist. Andernfalls könnte die Systemplatine durch Abhebeln des Sockels oder Unterbrechen der Leiterbahnen beschädigt werden.
10 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf, und überprüfen Sie die einwandfreie Funktion der Batterie. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 37. 11 Geben Sie im System-Setup-Programm die aktuelle Uhrzeit und das Datum in den Feldern Time (Uhrzeit) und Date (Datum) ein. 12 Beenden Sie das System-Setup-Programm. 13 Um die neu eingesetzte Batterie zu testen, schalten Sie das System aus und trennen Sie es mindestens eine Stunde lang vom Netzstrom.
9 Entfernen Sie das Anzeigemodul: a Führen Sie das Ende einer Büroklammer in das Loch auf der rechten Seite des Anzeigemoduls ein, und hebeln Sie das Etikett ab. b Entfernen Sie mit einem T10 Torx-Schraubendreher die zwei Schrauben, mit denen das Anzeigemodul am Systemgehäuse befestigt ist. Siehe Abbildung 3-25. c Entfernen Sie das Anzeigemodul aus der Aussparung im Gehäuse. Abbildung 3-25.
Installation der Bedienfeldplatine VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Ausführliche Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen beim Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung finden Sie im Product Information Guide (Produktinformationshandbuch). 1 Führen Sie das Anzeigemodul in die Aussparung im Gehäuse ein, und befestigen Sie es mit den zwei Schrauben.
7 Entfernen Sie die Seitenwandplatine von der Systemplatine. Siehe „Entfernen der Seitenwandplatine“ auf Seite 97. 8 Entfernen Sie den mittleren und linken Riser von der Systemplatine. Siehe „Entfernen eines Erweiterungskarten-Risers“ auf Seite 93. 9 Entfernen Sie die vier Lüftermodule. Siehe „Entfernen eines Lüftermoduls“ auf Seite 57. 10 Entfernen Sie gegebenenfalls die RAC-Karte. Siehe „RAC-Karte“ auf Seite 81. 11 Entfernen Sie die Speichermodule. Siehe „Entfernen von Speichermodulen“ auf Seite 76.
Abbildung 3-26.
Installation der Systemplatine VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Ausführliche Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen beim Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung finden Sie im Product Information Guide (Produktinformationshandbuch). 1 Senken Sie den Systemplatineneinschub ab, bis der Einschub flach auf dem Gehäuseboden aufliegt.
Installation von Systemkomponenten
Fehlerbehebung Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System Für einige in diesem Dokument beschriebene Vorgehensweisen ist es erforderlich, das Systemgehäuse zu öffnen und im Innern des Systems zu arbeiten. Führen Sie nur solche Wartungsarbeiten am System durch, die in diesem Handbuch oder an anderer Stelle in der Systemdokumentationen beschrieben sind. VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Überprüfen der Geräte Dieser Abschnitt enthält Hinweise zur Behebung von Störungen bei externen Geräten, die direkt mit dem System verbunden sind, wie etwa Bildschirm, Tastatur oder Maus. Lesen Sie „Fehlerbehebung bei externen Verbindungen“ auf Seite 109, bevor Sie eines dieser Verfahren durchführen. Fehlerbehebung bei IRQ-Zuweisungskonflikten Die meisten PCI-Geräte können sich einen IRQ mit einem anderen Gerät teilen. Ein gleichzeitiger Zugriff ist jedoch nicht möglich.
Fehlerbehebung bei externen Verbindungen Lockere und falsch angeschlossene Kabel sind die häufigsten Ursachen für Störungen beim System, beim Bildschirm und anderen Peripheriegeräten (z. B. Drucker, Tastatur, Maus oder andere externe Geräte). Stellen Sie sicher, dass alle externen Kabel fest mit den externen Anschlüssen des Systems verbunden sind.
Fehlerbehebung bei der Tastatur Problem • Eine Systemmeldung weist auf ein Tastaturproblem hin • Die Tastatur funktioniert nicht korrekt. Abhilfe 1 Überprüfen Sie Tastatur und Kabel auf sichtbare Beschädigungen. 2 Tauschen Sie die defekte Tastatur gegen eine an anderer Stelle funktionierende Tastatur aus. Wenn sich das Problem auf diese Weise lösen lässt, muss die defekte Tastatur ersetzt werden. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 143.
Fehlerbehebung bei E/A-Grundfunktionen Problem • Eine Fehlermeldung weist auf ein Problem mit der seriellen Schnittstelle hin. • Das an eine serielle Schnittstelle angeschlossene Gerät funktioniert nicht korrekt. Abhilfe 1 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und stellen Sie sicher, dass die serielle Schnittstelle aktiviert ist und die seriellen COM-Schnittstellen für die jeweilige Anwendung korrekt konfiguriert sind. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 37.
Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät Problem • Eine Systemmeldung weist auf ein Problem mit einem USB-Gerät hin. • Das Gerät an einem USB-Anschluss funktioniert nicht ordnungsgemäß. Abhilfe 1 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und stellen Sie sicher, dass die USB-Anschlüsse aktiviert sind. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 37. 2 Schalten Sie das System und alle USB-Geräte aus.
Fehlerbehebung bei einem NIC Problem • Der NIC kommuniziert nicht mit dem Netzwerk. Abhilfe 1 Führen Sie den entsprechenden Online-Diagnosetest durch. Siehe „Durchführen der Systemdiagnose“ auf Seite 129. 2 Überprüfen Sie die entsprechende Anzeige auf dem NIC-Anschluss. Siehe „NIC-Anzeigecodes“ auf Seite 17. • Wenn die Verbindungsanzeige nicht leuchtet, überprüfen Sie alle Kabelverbindungen.
Fehlerbehebung bei Feuchtigkeit im System Problem • Flüssigkeit ist in das System eingedrungen • Sehr hohe Luftfeuchtigkeit Abhilfe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Fehlerbehebung bei einem beschädigten System Problem • Das System wurde fallengelassen oder beschädigt. Abhilfe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Product Information Guide (Produktinformationshandbuch) beschrieben sind.
Fehlerbehebung bei der Systembatterie Problem • Eine Systemmeldung weist auf ein Batterieproblem hin. • Das System-Setup-Programm verliert Systemkonfigurationsinformationen. • Systemdatum und -uhrzeit bleiben nicht erhalten. ANMERKUNG: Wenn das System für lange Zeit ausgeschaltet bleibt (für Wochen oder Monate), verliert der NVRAM möglicherweise seine Systemkonfigurationsdaten. Dies wird durch eine erschöpfte Batterie verursacht.
Fehlerbehebung bei Netzteilen Problem • Systemstatusanzeigen leuchten gelb. • Die Netzteil-Fehleranzeigen sind gelb. • Auf dem vorderen LCD-Display wird ein Problem mit den Netzteilen angezeigt. Abhilfe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Fehlerbehebung bei der Systemkühlung Problem • Die Systemverwaltungssoftware meldet einen Lüfterfehler. Abhilfe Stellen Sie sicher, dass keine der folgenden Bedingungen zutrifft: • Umgebungstemperatur ist zu hoch. • Externer Luftstrom ist gestört. • Kabel im Innern des Systems beeinträchtigen den Luftstrom. • Ein einzelner Lüfter ist ausgefallen. Siehe „Fehlerbehebung bei einem Lüfter“ auf Seite 118. Fehlerbehebung bei einem Lüfter Problem • Systemstatusanzeige leuchtet gelb.
5 Wenn das Problem weiterhin besteht, installieren Sie einen neuen Lüfter. Siehe „Lüftermodule“ auf Seite 57. Wenn der Ersatzlüfter korrekt funktioniert, schließen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 55. Falls der Ersatzlüfter nicht funktioniert, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 143. Fehlerbehebung beim Systemspeicher Problem • Defektes Speichermodul. • Defekte Systemplatine. • Auf dem vorderen LCD-Display wird ein Problem mit dem Arbeitsspeicher angezeigt.
10 Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein. 11 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und überprüfen Sie den Wert für den Systemspeicher. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 37.
Fehlerbehebung bei einem optischen Laufwerk Problem • System liest keine Daten von einer CD oder DVD in einem optischen Laufwerk. • Anzeige des optischen Laufwerkes blinkt während des Systemstarts nicht. ANMERKUNG: DVD-Geräte sind reine Datenlaufwerke. Abhilfe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk Problem • Gerätetreiberfehler. • Ein oder mehrere Festplatten wurden vom System nicht erkannt. Abhilfe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
7 Wenn das System mit einer SAS-Controllerzusatzkarte ohne RAID ausgestattet ist, entfernen Sie die Festplatte, und vertauschen Sie ihre Einbauposition mit der einer anderen, funktionierenden Festplatte. Wenn das Problem behoben ist, installieren Sie das Festplattenlaufwerk wieder im ursprünglichen Schacht. Siehe „Installation eines Hot-Plug-Festplattenlaufwerks“ auf Seite 88.
Fehlerbehebung bei einer SAS- oder SAS-RAIDControllerzusatzkarte ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Fehlerbehebung bei einer SAS- oder SAS-RAID-Controllerzusatzkarte finden Sie auch in der Dokumentation zum Betriebssystem und zur Controllerzusatzkarte. Problem • Eine Fehlermeldung zeigt ein Problem mit der SAS- oder SAS-RAID-Controllerzusatzkarte an. • SAS- oder SAS-RAID-Controllerzusatzkarte funktioniert nicht korrekt oder überhaupt nicht.
9 Wenn das System mit einer SAS-RAID-Controllerzusatzkarte ausgestattet ist, stellen Sie sicher, dass die folgenden RAID-Komponenten korrekt installiert und angeschlossen sind: • Speichermodul • Batterie 10 Überprüfen Sie, ob die Kabelverbindungen zwischen der bzw. den SAS-Rückwandplatinen und der SAS-Controllerzusatzkarte korrekt sind. Siehe „Installation einer SAS-Controllerzusatzkarte oder einer SAS-RAID-Controllerzusatzkarte“ auf Seite 65.
4 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 55. 5 Überprüfen Sie jede Erweiterungskarte auf korrekten Sitz und Anschluss. Siehe „Installation einer Erweiterungskarte“ auf Seite 70. 6 Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 55. 7 Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein. Wenn das Problem weiterhin besteht, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
Fehlerbehebung bei den Mikroprozessoren Problem • Eine Fehlermeldung weist auf ein Prozessorproblem hin. • Auf dem vorderen LCD-Display wird ein Problem mit den Prozessoren oder der Systemplatine angezeigt. • Nicht für jeden Mikroprozessor ist ein Kühlkörper installiert. Abhilfe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
13 Führen Sie den entsprechenden Online-Diagnosetest durch. Wenn die Tests erfolgreich abgeschlossen wurden, fahren Sie mit Schritt 19 fort. 14 Schalten Sie das System sowie die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom. 15 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 55. 16 Ersetzen Sie Prozessor 1 durch einen Prozessor mit der gleichen Kapazität. Siehe „Entfernen des Prozessors“ auf Seite 77. 17 Schließen Sie das System.
Durchführen der Systemdiagnose Bei Problemen mit dem System sollten Sie eine Diagnose durchführen, bevor Sie technische Unterstützung anfordern. Der Zweck der Diagnose ist es, die Hardware des Systems ohne zusätzliche Ausrüstung und ohne das Risiko eines Datenverlusts zu überprüfen. Wenn Sie ein Problem nicht selbst beheben können, können Service- und Supportmitarbeiter die Diagnoseergebnisse zur Lösung des Problems verwenden.
Einsatzgebiet der Systemdiagnose Wenn eine Hauptkomponente oder ein Gerät des Systems nicht ordnungsgemäß funktioniert, liegt eventuell ein Hardwarefehler vor. Solange der Mikroprozessor und die Ein- und Ausgabegeräte des Systems (Monitor, Tastatur und Diskettenlaufwerk) funktionieren, kann das Problem mit Hilfe der Systemdiagnose identifiziert werden. Durchführen der Systemdiagnose Die Systemdiagnose wird von der Dienstprogrammpartition der Festplatte ausgeführt.
Verwenden der benutzerdefinierten Testoptionen Klicken Sie im Main Menu (Hauptmenü) auf Custom Test (Benutzerdefinierter Test), um das Fenster Customize (Anpassen) zu öffnen. Hier können Sie die zu testenden Geräte auswählen, Einstellungen für die Tests vornehmen und die Ergebnisse des Tests anzeigen. Auswählen von Geräten für den Test Auf der linken Seite des Fensters Customize (Anpassen) werden die Geräte angezeigt, die getestet werden können. Die Geräte können nach Gerätetyp oder Modul sortiert werden.
Durchführen der Systemdiagnose
Jumper und Anschlüsse Dieser Abschnitt enthält spezifische Informationen über die Jumper (Steckbrücken) des Systems. Darüber hinaus erhalten Sie einige grundlegende Informationen zu Jumpern und Schaltern, und die Anschlüsse auf den verschiedenen Platinen im System sind beschrieben. Jumper auf der Systemplatine In Abbildung 6-1 ist die Position der Konfigurations-Jumper auf der Systemplatine dargestellt. Tabelle 6-1 enthält die Stellungen der Jumper.
Abbildung 6-1. Tabelle 6-1. Jumper auf der Systemplatine Stellungen der Jumper auf der Systemplatine Jumper 1 Stellung PWRD_EN Beschreibung (Standard) Die Kennwortfunktion ist aktiviert. Die Kennwortfunktion ist deaktiviert. 2 NVRAM_CLR (Standard) Die Konfigurationseinstellungen bleiben beim Systemstart erhalten. Die Konfigurationseinstellungen werden beim nächsten Systemstart gelöscht.
Deaktivieren eines verlorenen Kennworts Zum Schutz des Systems kann ein System- und ein Setup-Kennwort festgelegt werden; die Verwendung dieser Kennwörter ist ausführlich im Abschnitt „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 37 beschrieben. Der Kennwort-Jumper aktiviert bzw. deaktiviert diese Kennwortfunktionen und löscht alle derzeit benutzten Kennwörter.
Anschlüsse auf der Systemplatine Die Positionen und Beschreibungen der Systemplatinenanschlüsse können Sie Abbildung 6-2 und Tabelle 6-2 entnehmen. Abbildung 6-2.
Tabelle 6-2.
Anschlüsse der SAS/SATA-Rückwandplatine In Abbildung 6-3 ist die Position der Anschlüsse auf der SAS/SATA-Rückwandplatine mit Unterstützung für zwei 3,5-Zoll-Festplatten dargestellt (Option 1). Abbildung 6-3.
Abbildung 6-4. Komponenten der SAS-Rückwandplatine für 2,5-Zoll-Laufwerke – Option 2 (Vorderseite) 6 5 4 3 7 2 1 1 Anschluss für Laufwerk 1 2 Anschluss für Laufwerk 0 3 Anschluss für Laufwerk 3 4 Anschluss für Laufwerk 2 5 Halter 6 Aussparungen 7 Sperrklinken (2) Abbildung 6-5.
Komponenten und PCI-Busse der Riserkarte für Erweiterungskarten Für das System sind zwei Erweiterungskartenkonfigurationen möglich. Jeder Riser (mittlerer und linker Riser) enthält einen Steckplatz für eine PCI-X-Konfiguration oder eine PCIe-Konfiguration. Dieses System unterstützt nur eine Konfiguration (PCI-X oder PCIe) für beide Riser. Abbildung 6-6 und Abbildung 6-7 zeigen die Komponenten auf den optionalen PCI-X-Erweiterungsriserkarten, einschließlich den Erweiterungssteckplätzen und -bussen.
Anschlüsse der SAS-Seitenwandplatine Abbildung 6-8.
Jumper und Anschlüsse
Wie Sie Hilfe bekommen Technische Unterstützung Führen Sie folgende Schritte durch, wenn Sie bei einem technischen Problem Unterstützung benötigen: 1 Führen Sie die Verfahren in „Fehlerbehebung“ auf Seite 107 durch. 2 Führen Sie die Systemdiagnose durch und notieren Sie sich die angezeigten Informationen. 3 Erstellen Sie eine Kopie der Diagnose-Checkliste und füllen Sie diese aus. 4 Nutzen Sie die umfangreichen Onlinedienste auf der Support-Website von Dell (support.dell.
Online-Dienste Unter support.dell.com gelangen Sie zum Support von Dell. Nachdem Sie auf der Startseite der Dell Support-Website Ihr Land ausgewählt und die gewünschten Angaben gemacht haben, können Sie auf Hilfetools und Informationen zugreifen. Sie erreichen Dell im Internet unter einer der folgenden Adressen: • World Wide Web www.dell.com www.dell.com/ap (nur Asien/Pazifik) www.dell.com/jp (nur Japan) www.euro.dell.com (nur Europa) www.dell.com/la (Lateinamerika) www.dell.
Automatisches Auftragsauskunftssystem Den Stand der Auftragsbearbeitung für bestellte Dell™ Produkte können Sie im Internet unter support.dell.com oder telefonisch über unseren automatischen Auftragsauskunftsdienst abfragen. Eine elektronische Ansage fordert Sie zur Eingabe der Bestelldaten auf; die Bestellung wird aufgerufen und der Stand der Bearbeitung angesagt. Lesen Sie hierzu die Kontaktinformationen für Ihre Region.
3 Legen Sie gegebenenfalls eine Kopie der Diagnoseinformationen (einschließlich die DiagnoseCheckliste) mit den durchgeführten Tests sowie aller von der Systemdiagnose ausgegebenen Fehlermeldungen bei. 4 Für eine Gutschrift müssen die betreffenden Artikel komplett mit Zubehör (wie z. B. Netzstromkabel, Datenträger wie CDs und Disketten sowie Handbücher) eingesandt werden. 5 Schicken Sie die Geräte in der Originalverpackung zurück (oder in einer ebenso geeigneten Verpackung).
Diagnose-Checkliste Name: Datum: Adresse: Telefonnummer: Service-Kennnummer (Strichcode auf der Rückseite des Computers): Express-Servicecode: Rücksendegenehmingungsnummer (falls von einem Service-Mitarbeiter ausgegeben): Betriebssystem und Version: Peripheriegeräte: Erweiterungskarten: Sind Sie an ein Netzwerk angeschlossen? Ja Nein Netzwerk, Version und Netzwerkkarte: Programme und Versionen: Bestimmen Sie den Inhalt der Startdateien des Systems mit Hilfe der Dokumentation zum Betriebssystem.
Kontaktaufnahme mit Dell Um Dell per Internet zu erreichen, können Sie folgende Websites nutzen: • www.dell.com • support.dell.com (Support) Die Adressen der Websites Ihres Landes finden Sie im entsprechenden Abschnitt der folgenden Tabelle. ANMERKUNG: Die gebührenfreien Nummern gelten in den entsprechend aufgeführten Ländern.
Land (Stadt) Internationale Vorwahl Landesvorwahl Ortsvorwahl Abteilung oder Dienst, Website und E-Mail-Adresse Vorwahlnummern, örtliche Nummern und gebührenfreie Nummern Bahamas Support (allgemein) gebührenfrei: 1-866-278-6818 Barbados Support (allgemein) 1-800-534-3066 Belgien (Brüssel) Website: support.euro.dell.
Land (Stadt) Internationale Vorwahl Landesvorwahl Ortsvorwahl China (Xiamen) Nationale Vorwahl: 86 Ortsvorwahl: 592 Abteilung oder Dienst, Website und E-Mail-Adresse Vorwahlnummern, örtliche Nummern und gebührenfreie Nummern Website des Technischen Supports: support.dell.com.cn E-Mail des Technischen Supports: cn_support@dell.com E-Mail der Kundenbetreuung: customer_cn@dell.
Land (Stadt) Internationale Vorwahl Landesvorwahl Ortsvorwahl Abteilung oder Dienst, Website und E-Mail-Adresse Vorwahlnummern, örtliche Nummern und gebührenfreie Nummern Dänemark (Kopenhagen) Website: support.euro.dell.
Land (Stadt) Internationale Vorwahl Landesvorwahl Ortsvorwahl Abteilung oder Dienst, Website und E-Mail-Adresse Vorwahlnummern, örtliche Nummern und gebührenfreie Nummern Frankreich (Paris, Montpellier) Website: support.euro.dell.
Land (Stadt) Internationale Vorwahl Landesvorwahl Ortsvorwahl Abteilung oder Dienst, Website und E-Mail-Adresse Vorwahlnummern, örtliche Nummern und gebührenfreie Nummern Großbritannien (Bracknell) Website: support.euro.dell.com Internationale Vorwahl: 00 Nationale Vorwahl: 44 Website für Kundenbetreuung: support.euro.dell.com/uk/en/ECare/Form/Home.asp Ortsvorwahl: 1344 E-Mail: dell_direct_support@dell.
Land (Stadt) Internationale Vorwahl Landesvorwahl Ortsvorwahl Abteilung oder Dienst, Website und E-Mail-Adresse Hongkong Website: support.ap.dell.com Internationale Vorwahl: 001 E-Mail des Technischen Supports: HK_support@Dell.
Land (Stadt) Internationale Vorwahl Landesvorwahl Ortsvorwahl Irland (Cherrywood) (Fortszetzung) Abteilung oder Dienst, Website und E-Mail-Adresse Vorwahlnummern, örtliche Nummern und gebührenfreie Nummern Kundenbetreuung in Großbritannien (nur innerhalb von GB) 0870 906 0010 Kundenbetreuung Firmenkunden 1850 200 982 Kundenbetreuung Firmenkunden (nur innerhalb von GB) 0870 907 4499 Vertrieb für Irland 01 204 4444 Vertrieb in Großbritannien (nur innerhalb von GB) 0870 907 4000 Fax/Vertrieb per F
Land (Stadt) Internationale Vorwahl Landesvorwahl Ortsvorwahl Japan (Kawasaki) (Fortsetzung) Abteilung oder Dienst, Website und E-Mail-Adresse Vorwahlnummern, örtliche Nummern und gebührenfreie Nummern Technischer Support außerhalb Japans (Dell Precision, OptiPlex und Latitude) 81-44-556-3894 Technischer Support (PDAs, Projektoren, Drucker, Router) Technischer Support außerhalb Japans (PDAs, Projektoren, Drucker, Router) gebührenfrei: 0120-981-690 81-44-556-3468 Faxbox-Dienst 044-556-3490 Automatis
Land (Stadt) Internationale Vorwahl Landesvorwahl Ortsvorwahl Kanada (North York, Ontario) (Fortsetzung) Abteilung oder Dienst, Website und E-Mail-Adresse Vorwahlnummern, örtliche Nummern und gebührenfreie Nummern Hardware-Garantie-Support (Drucker, Projektoren, Fernsehgeräte, Handheld-Computer, digitale Jukeboxen und kabellose Geräte) 1-877-335-5767 Vertrieb (Privatkunden/Kleinbetriebe) gebührenfrei: 1-800-387-5752 Vertrieb (mittelständische Betriebe/Großkunden, Behörden) gebührenfrei: 1-800-387-57
Land (Stadt) Internationale Vorwahl Landesvorwahl Ortsvorwahl Abteilung oder Dienst, Website und E-Mail-Adresse Vorwahlnummern, örtliche Nummern und gebührenfreie Nummern Malaysia (Penang) Website: support.ap.dell.
Land (Stadt) Internationale Vorwahl Landesvorwahl Ortsvorwahl Abteilung oder Dienst, Website und E-Mail-Adresse Vorwahlnummern, örtliche Nummern und gebührenfreie Nummern Niederlande (Amsterdam) Website: support.euro.dell.
Land (Stadt) Internationale Vorwahl Landesvorwahl Ortsvorwahl Abteilung oder Dienst, Website und E-Mail-Adresse Vorwahlnummern, örtliche Nummern und gebührenfreie Nummern Österreich (Wien) Website: support.euro.dell.com Internationale Vorwahl: 900 E-Mail: tech_support_central_europe@dell.
Land (Stadt) Internationale Vorwahl Landesvorwahl Ortsvorwahl Abteilung oder Dienst, Website und E-Mail-Adresse Vorwahlnummern, örtliche Nummern und gebührenfreie Nummern Santa Lucia Support (allgemein) 1-800-882-1521 Schweden (Upplands Vasby) Website: support.euro.dell.
Land (Stadt) Internationale Vorwahl Landesvorwahl Ortsvorwahl Abteilung oder Dienst, Website und E-Mail-Adresse Slowakei (Prag) Website: support.euro.dell.com Internationale Vorwahl: 00 E-Mail: czech_dell@dell.com Nationale Vorwahl: 421 Technischer Support Kundenbetreuung Vorwahlnummern, örtliche Nummern und gebührenfreie Nummern 02 5441 5727 420 22537 2707 Fax 02 5441 8328 Technischer Support per Fax 02 5441 8328 Zentrale (Vertrieb) 02 5441 7585 Spanien (Madrid) Website: support.euro.dell.
Land (Stadt) Internationale Vorwahl Landesvorwahl Ortsvorwahl Abteilung oder Dienst, Website und E-Mail-Adresse Vorwahlnummern, örtliche Nummern und gebührenfreie Nummern Taiwan Website: support.ap.dell.com Internationale Vorwahl: 002 E-Mail: ap_support@dell.
Land (Stadt) Internationale Vorwahl Landesvorwahl Ortsvorwahl Abteilung oder Dienst, Website und E-Mail-Adresse Vorwahlnummern, örtliche Nummern und gebührenfreie Nummern USA (Austin, Texas) Automatisches Auftragsauskunftssystem gebührenfrei: 1-800-433-9014 Internationale Vorwahl: 011 AutoTech (Laptop- und Desktopcomputer) gebührenfrei: 1-800-247-9362 Nationale Vorwahl: 1 Hardware- und Garantie-Support (Dell TV-Geräte, Drucker und Projektoren) für vorhandene Kunden gebührenfrei: 1-877-459-7298 V
Glossar In diesem Abschnitt sind technische Begriffe, Abkürzungen und Akronyme aus der Systemdokumentation definiert und erläutert. A: Ampère AC: Alternating Current (Wechselstrom) ACPI: Advanced Configuration and Power Interface. Eine Standardschnittstelle, die dem Betriebssystem eine direkte Konfiguration und Energieverwaltung ermöglicht. ANSI: American National Standards Institute. Die wichtigste Organisation für die Entwicklung technologischer Standards in den USA.
cm: Zentimeter CMOS: Complementary Metal-Oxide Semiconductor (Komplementär-Metalloxid-Halbleiter) COMn: Die Gerätenamen der seriellen Schnittstellen des Systems. Controller: Ein Chip, der die Übertragung von Daten zwischen Prozessor und Speicher bzw. zwischen Prozessor und einem Peripheriegerät steuert. Coprozessor: Ein Chip, der den Hauptprozessor des Systems bei bestimmten Arbeitsaufgaben entlastet. Ein mathematischer Coprozessor ist beispielsweise für numerische Aufgaben zuständig.
Erweiterungskarte: Eine Steckkarte wie z. B. eine Netzwerk- oder eine SCSI-Karte, die in einen Erweiterungssteckplatz auf der Systemplatine eingebaut wird. Durch den Einbau von Erweiterungskarten kann das System gezielt um spezielle Funktionen erweitert werden, zum Beispiel zum Anschluss besonderer Peripheriegeräte. Erweiterungskartensteckplatz: Ein Anschluss auf der Systemplatine oder eine spezielle Riser-Karte zum Einbau von Erweiterungskarten.
Gruppe: Im Zusammenhang mit DMI ist mit einer Gruppe eine Datenstruktur gemeint, die Informationen und Attribute zu einer Komponente definiert. Interner Prozessorcache: Befehls- und Datencache, der in den Prozessor integriert ist. Guarding: Datenredundanztechnik, bei der Daten auf einer Gruppe physikalischer Laufwerke gespeichert werden und auf einem weiteren Laufwerk Paritätsdaten gespeichert werden. Siehe auch Datenspiegelung, Striping und RAID.
Konventioneller Speicher: Die ersten 640 KB des RAM. Konventioneller Speicher befindet sich in allen Systemen. MS-DOS®-Programme können nur im konventionellen Speicher ausgeführt werden, wenn sie nicht speziell programmiert wurden. LVD: Low Voltage Differential (Niederspannungsdifferential) KVM: Keyboard/Video/Mouse (Tastatur/Bildschirm/ Maus). Mit einem KVM-Umschalter lassen sich mehrere Systeme mit nur einem Bildschirm, einer Tastatur und einer Maus betreiben. MAC-Adresse: Media Access Control-Adresse.
NMI: Nonmaskable Interrupt. Ein NMI wird bei Hardwarefehlern von einem Gerät an den Prozessor gesendet. ns: Nanosekunde NTFS: NT File System. Optionales Dateisystem beim Betriebssystem Windows 2000. NVRAM: Nonvolatile Random Access Memory. Speicher, dessen Inhalt beim Abschalten des Systems nicht verloren geht. NVRAM wird benutzt, um das Datum, die Uhrzeit und die Systemkonfigurationsdaten zu speichern. Parität: Redundante Information, die einem Block von Informationen zugeordnet ist.
ROM: Read-Only Memory (Festwertspeicher). Einige der für den Einsatz des Systems wesentlichen Programme befinden sich im ROM. Der Inhalt eines ROM-Chips geht auch nach Ausschalten des Systems nicht verloren. Beispiele für ROM-Code schließen das Programm ein, das die Startroutine des Systems und den POST einleitet. ROMB: RAID on Motherboard (auf der Systemplatine integriertes RAID) RTC: Real Time Clock (integrierte Systemuhr) s: Sekunde SAS: Serial-Attached SCSI. SATA: Serial Advanced Technology Attachment.
SVGA: Super Video Graphics Array. VGA und SVGA sind Standards für Grafikkarten, die sich im Vergleich zu früheren Standards durch höhere Auflösungen und größere Farbtiefe auszeichnen. system.ini-Datei: Startdatei für das Betriebssystem Windows. Beim Starten von Windows wird zuerst die Datei system.ini gelesen, um die verschiedenen Optionen für die Windows-Betriebsumgebung festzulegen. In der Datei system.
Verzeichnis: Mit Hilfe von Verzeichnissen (Ordnern) können Dateien auf einer Festplatte in einer hierarchischen Struktur (ähnlich der eines umgekehrten Baumes) organisiert werden. Jedes Laufwerk verfügt über ein Stammverzeichnis. Weitere Verzeichnisse, die innerhalb des Stammverzeichnisses liegen, werden Unterverzeichnisse genannt. Auch Unterverzeichnisse können weitere Verzeichnisse enthalten. VGA: Video Graphics Array.
Glossar
Index Entfernen, 100 Installation, 102 A Abdeckung Entfernen, 55 Öffnen, 55 Schließen, 56 Beschädigte Gehäuse Fehlerbehebung, 115 BMC, 50 Alarmmeldungen, 35 Anschlüsse Riserkarte für Erweiterungskarten, 140 SAS-Rückwandplatine, 138 SATA-Rückwandplatine, 138 Systemplatine, 136 Anweisungen nur für Service Bedienfeldplatine, 100 Systemplatine, 102 Anzeigen Festplattenlaufwerk, 13 NSC, 17 Rückseite, 15 Stromversorgung, 16 Vorderseite, 11 B Baseboard-ManagementController, 50 BMC, 50 Batterien Entfernen und e
Index Fehlerbehebung, 125 Installation, 70 PCIe, 69 PCI-X, 69 Erweiterungssteckplätze PCI-Busse, 140 Externe Geräte Anschließen, 15 F Fehlerbehebung Batterie, 116 Beschädigtes Gehäuse, 115 CD-Laufwerk, 121 E/A-Grundfunktionen, 111 Erweiterungskarten, 125 Externe Verbindungen, 109 Feuchtigkeit im Gehäuse, 114 Gehäusekühlung, 118 Grafik, 109 Lüfter, 118 Maus, 110 Mikroprozessoren, 127 Netzteile, 117 NSC, 113 RAID-Controller (integriert), 124 SAS-Festplatte, 122 Serielles E/A-Gerät, 111 Speicher, 119 St
System, 46 Kennwortfunktionen Einrichtung, 45 System, 45 Konfiguration Speicher, 73 Startlaufwerk, 72 Kühlgehäuse Kühlung der DIMMs, 59 Luftstrom, 59 Speicher, 61 Systemplatine, 59 Kühlgehäuse der Systemplatine, 59 Kühlkörper, 78 L Laufwerke Anzeigecodes, 13 SAS-Festplatten, 86 SATAFestplattenlaufwerke, 86 Startgerät, 72 Laufwerkplatzhalter Entfernen, 87 Installation, 87 Laufwerkträger SAS-Festplattenlaufwerk (SATAu), 89 SATA-Festplatte (SATAu), 91 SATA-Festplattenlaufwerk (SATA), 90 Leer Festplattenlaufwe
Index Entfernen, 69 Installation, 68 RAID-Controller (integriert) Fehlerbehebung, 124 Referenzdokumente, 9 Richtlinien für die Speicherinstallation, 73 Riser Entfernen, 93 Erweiterungskarten, 140 Riserkarte für Erweiterungskarten Anschlüsse, 140 PCI-Busse, 140 Rückseite Merkmale, 15 Anschlüsse, 138 Schließen der Abdeckung, 56 Seitenwandplatine, 95 Anschlüsse, 141 Entfernen, 95 Installation, 97 Serielles E/A-Gerät Fehlerbehebung, 111 Setup-Kennwort Ändern, 49 Verwenden, 48 Zuweisen, 48 Setup-Kennwort
Verwenden, 38 System-Setup-Bildschirme Hauptbildschirm, 38 Integrierte Geräte, 43 Systemsicherheit, 44 Systemspeicher, 72 Werkzeuge Installation von Systemkomponenten, 52 Z ZIF-Sockel, 77 T Zusatzkarte SAS, 65 Tastaturen Fehlerbehebung, 110 Träger für optisches Laufwerk/Diskettenlaufw erk Entfernen, 84 Installation, 85 U Überprüfen der Geräte, 108 Upgrades Prozessor, 77 USB-Gerät Fehlerbehebung, 112 V Vorderes Bedienfeld Merkmale, 11 W Warnmeldungen, 35 Weitere nützliche Informationen, 9 Index 179
Index 180 Index