Dell™ PowerEdge™ 6800-Systeme Benutzerhandbuch Systemüberblick Verwenden des Dell OpenManage™ Server Assistant Verwenden des System-Setup-Programms Technische Daten Verwenden der Konsolenumleitung Glossar Modell ECX Anmerkungen, Hinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, die die Arbeit mit dem Computer erleichtern.
Zurück zum Inhalt Technische Daten Dell™ PowerEdge™ 6800-Systeme Benutzerhandbuch Prozessor Prozessortyp Bis zu vier Intel® Xeon™-Prozessoren mit einer Mindesttaktrate von 3,16 GHz Taktrate des Frontside-Bus 677 MHz Interner Cache Mindestens 1 MB Erweiterungsbus Bustyp PCI-X und PCIe Erweiterungssteckplätze PCI-X Einmal 3,3 V, 64 Bit, 133 MHz (Steckplatz 2); zweimal 3,3 V, 64 Bit, 100 MHz (Steckplätze 6 und 7) PCIe Dreimal mit x4-Bandbreite (Steckplätze 3 bis 5); Einmal x8-Bandbreite (Steckplat
Intern zugänglich SCSI-Kanäle Zwei 68-polige U320 SCSI (U160-kompatibel) Grafik Grafiktyp ATI Radeon 7000-Grafikcontroller, VGA-Anschlüsse Grafikspeicher 16 MB Stromversorgung AC-Netzstromversorgung (über Netzteil) Leistung 1570 W bei 200-240 VAC; 1350 W bei 115/120 VAC; 1117,5 W bei 100/110 VAC Spannung 85-264 VAC, automatische Bereichseinstellung, 47-63 Hz; 16 A Eingangsstrom bei 100–120 VAC; 11,5 A Eingangsstrom bei 200-240 VAC Wärmeabgabe Maximal 2697 BTU/h Maximaler Einschaltstrom Unter ty
Höhe über NN Betrieb -16 bis 3 048 m Speicher -16 bis 10 600 m Zurück zum Inhalt
Zurück zum Inhalt Verwenden der Konsolenumleitung Dell™ PowerEdge™ 6800-Systeme Benutzerhandbuch Hardwareanforderungen Softwareanforderungen Host-System konfigurieren Client-System konfigurieren Fernverwaltung des Host-Systems Spezielle Tastenfunktionen konfigurieren Die Konsolenumleitung ermöglicht die Verwaltung eines lokalen Host-Systems von einem entfernten Client-System aus, indem die Tastatureingabe und die Textausgabe über eine serielle Schnittstelle umgeleitet werden.
2. Geben Sie einen Namen für die neue Verbindung ein, wählen Sie ein Symbol aus und klicken Sie dann auf OK. 3. Wählen Sie im Dropdownmenü Verbinden mit einen verfügbaren COM-Anschluss aus und klicken Sie dann auf OK. Das Eigenschaftenfenster des COM-Anschlusses wird angezeigt. 4. Konfigurieren Sie den Anschluss wie folgt: l Stellen Sie Bits pro Sekunde ein. Die Konsolenumleitung unterstützt nur 9600 kbit/s, 19,2 kbit/s, 57,6 kbit/s oder 115,2 kbit/s. 5. l Setzen Sie Datenbits auf 8.
Die Konsolenumleitung verwendet ANSI oder VT 100/220-Terminal-Emulation, die auf die ASCII-Basiszeichen beschränkt sind. Funktionstasten, Pfeiltasten und Steuerungstasten stehen im ASCII-Zeichensatz nicht zur Verfügung, und die meisten Dienstprogramme erfordern Funktionstasten und Steuerungstasten für allgemeine Vorgänge. Sie können jedoch eine Funktions- oder Steuertaste simulieren, indem Sie eine besondere Tastenfolge, genannt Escape-Sequenz, verwenden.
Tabelle B-2.
Zurück zum Inhalt Systemüberblick Dell™ PowerEdge™ 6800-Systeme Benutzerhandbuch Systemorientierungsansicht Systemstatusanzeige auf der Blende Anzeigen und Merkmale des vorderen Bedienfelds Anzeigen und Merkmale auf der Rückseite Betriebsanzeigecodes Systemmerkmale Unterstützte Betriebssysteme Netzschutzvorrichtungen Weitere nützliche Dokumente Technische Unterstützung Dieser Abschnitt beschreibt die Hauptfunktionen der Hardware und Software des Systems und enthält Informationen über die Anzeigen auf der V
Anzeigen und Merkmale des vorderen Bedienfelds Abbildung 1-2 zeigt die Steuerelemente, Anzeigen und Anschlüsse, die sich hinter der optionalen Rackblende auf der Vorderseite des Systems befinden. Abbildung 1-2. Merkmale und Anzeigen des vorderen Bedienfelds Tabelle 1-2. Leuchtanzeigen, Tasten und Anschlüsse auf der Vorderseite Anzeige, Taste oder Anschluss Systemstatusanzeige Symbol Beschreibung Leuchtet blau bei normalem Systembetrieb. Leuchtet gelb, wenn beim System ein Problem vorliegt.
SCSI-Festplatten-Anzeigecodes Jeder Festplattenträger ist mit zwei Leuchtanzeigen ausgestattet, die den Status der SCSI-Festplatten wiedergeben (siehe Abbildung 1-3). Die Betriebs/Fehleranzeige leuchtet stetig grün, wenn das Laufwerk online ist. Die Laufwerkaktivitätsanzeige blinkt grün, wenn auf das Laufwerk zugegriffen wird. Wenn RAID aktiviert ist, leuchtet die Betriebs-/Fehleranzeige grün oder gelb oder blinkt in Anzeigecodes, um die verschiedenen RAID-Vorgänge wiederzugeben.
Externe Geräte anschließen Beachten Sie beim Anschluss von externen Geräten an das System folgende Richtlinien: l Die meisten Geräte müssen mit einem bestimmten Anschluss verbunden werden, und es müssen Gerätetreiber installiert werden, bevor das Gerät ordnungsgemäß betrieben werden kann. (Gerätetreiber sind normalerweise in der Betriebssystemsoftware enthalten oder werden mit dem jeweiligen Gerät geliefert.) Suchen Sie in der Dokumentation des Geräts nach Anleitungen zur Installation und Konfiguration.
Systemmerkmale l Ein bis vier Intel®-Xeon™-Prozessoren mit interner Taktrate von mindestens 3,16 GHz, einem internen Cache von mindestens 1 MB und einem FrontSide-Bus mit 667 MHz. l Unterstützung für symmetrisches Multiprocessing (SMP) auf Systemen mit zwei oder mehr Intel Xeon-Mikroprozessoren. SMP verbessert die Gesamtsystemleistung, indem Prozessoroperationen auf unabhängig voneinander arbeitende Prozessoren verteilt werden.
¡ Steckplatz 1 – PCIe mit x8-Bandbreite ¡ Steckplatz 2 – PCI-X mit 64 Bit, 133 MHz ¡ Steckplätze 3 bis 5 – PCIe mit x4-Bandbreite ¡ Steckplätze 6 und 7 – PCI-X mit 64 Bit, 100 MHz Alle Steckplätze sind für Erweiterungskarten mit voller Bauhöhe vorgesehen, und alle außer Steckplatz 7 unterstützen Erweiterungskarten mit voller Baulänge. l Ein integrierter zweikanaliger U320-SCSI-Host-Adapter.
dieser verfügbar ist, und beim Ausfall des Netzstroms kann der Akku das System für eine gewisse Zeit (zwischen 5 Minuten und einer Stunde) mit Strom versorgen. Mit einer USV, die nur fünf Minuten Strom liefert, können Sie noch geöffnete Dateien speichern und das System herunterfahren. Verwenden Sie bei allen universellen Netzteilen einen Überspannungsschutz und Stromverteiler, und stellen Sie bei USV-Stromversorgungen sicher, dass diese gemäß den UL-Sicherheitsbestimmungen zugelassen sind.
Zurück zum Inhalt Verwenden des Dell OpenManage™ Server Assistant Dell™ PowerEdge™ 6800-Systeme Benutzerhandbuch Server Assistant-CD starten Server-Setup-Programm verwenden Treiber und Dienstprogramme aktualisieren Dienstprogrammpartition verwenden Die CD Dell OpenManage Server Assistant enthält Dienstprogramme, Diagnoseprogramme und Treiber, die bei der Konfiguration des Systems hilfreich sind.
Sie werden aufgefordert, entweder das Programm auszuführen oder den Ort zum Speichern der Dateien anzugeben. 6. Führen Sie das Programm aus, oder geben Sie den Ort zum Speichern der Dateien an. Dienstprogrammpartition verwenden Bei der Dienstprogrammpartition handelt es sich um eine startfähige Partition auf dem Festplattenlaufwerk, auf der sich die Dienstprogramme zur Systemkonfiguration und Diagnose befinden.
Zurück zum Inhalt Verwenden des System-Setup-Programms Dell™ PowerEdge™ 6800-Systeme Benutzerhandbuch System-Setup-Programm aufrufen System-Setup-Optionen System- und Setup-Kennwortfunktionen Verlorenes Kennwort deaktivieren Dienstprogramm Asset Tag (Systemkennnummer) Baseboard-Management-Controller konfigurieren Führen Sie nach dem Einrichten des Systems das System-Setup-Programm aus, damit Sie sich mit der Systemkonfiguration und den optionalen Einstellungen vertraut machen können.
System-Setup-Optionen Hauptfenster Wenn Sie das System-Setup-Programm aufrufen, wird das Hauptfenster des System-Setup-Programms eingeblendet (siehe Abbildung 3-1). Abbildung 3-1. Hauptbildschirm des System-Setup-Programms In Tabelle 3-2 sind die Optionen und Beschreibungen zu den Informationsfeldern angegeben, die im Hauptfenster des System-Setup-Programms verfügbar sind. ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setup-Programms sind gegebenenfalls bei den jeweiligen Optionen angegeben.
(Standardeinstellung Auto) eine Festplatte verhält. Floppy (Diskette) bedeutet, dass sich das USB-Flash-Laufwerk wie ein Diskettenlaufwerk verhält. Auto bedeutet, dass der Emulationstyp automatisch ausgewählt wird. Integrated Devices Siehe Fenster Integrated Devices . PCI IRQ Assignment Zeigt das Fenster an, in dem die IRQ-Zuweisung für integrierte Komponenten und PCI-Erweiterungskarten geändert werden kann.
USB Controller (Standardeinstellung On with BIOS support) Aktiviert bzw. deaktiviert die USB-Anschlüsse des Systems. Die Optionen sind On with BIOS support (Ein mit BIOS-Support), On without BIOS support (Ein ohne BIOS-Support) oder Off. Durch das Deaktivieren der USB-Anschlüsse werden Systemressourcen für andere Geräte frei. Embedded Gb NIC1 and NIC2 (Standardeinstellung On) Aktiviert oder deaktiviert die integrierten NICs des Systems. Änderungen werden nach einem Systemneustart wirksam.
Recovery (Standardeinstellung Last) Zustand) gesetzt ist, kehrt das System in den letzten vor dem Stromausfall vorhandenen Netzstromzustand zurück. On schaltet das System ein, sobald die Stromversorgung wiederhergestellt ist. Ist die Einstellung Off aktiviert, bleibt das System ausgeschaltet, bis der Netzschalter gedrückt wird.
1. Stellen Sie sicher, dass die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist. 2. Markieren Sie die Option System Password (Systemkennwort), und drücken Sie die . 3. Geben Sie das neue Systemkennwort ein. Das Kennwort darf bis zu 32 Zeichen lang sein. Für jedes eingegebene Zeichen (auch für Leerzeichen) wird ein Platzhalter angezeigt. Bei der Kennwortzuweisung wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
3. Wählen Sie das Fenster Systemsicherheit, um zu überprüfen, ob die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist. 4. Geben Sie bei entsprechender Aufforderung das Systemkennwort ein. 5. Vergewissern Sie sich, dass für die Option System Password (Systemkennwort) die Einstellung Not Enabled (Nicht aktiviert) angezeigt wird.
ANMERKUNG: Das Asset-Tag-Dienstprogramm kann nur auf Betriebssystemen ausgeführt werden, die MS-DOS®-Anwendungen unterstützen. Asset-Tag-Dienstprogrammdiskette erstellen 1. Legen Sie die CD Dell OpenManage Server Assistant in das CD-Laufwerk eines Systems mit Microsoft® Windows® ein. 2. Legen Sie eine leere Diskette in das Diskettenlaufwerk des Systems ein. 3. Wählen Sie das System, für das eine Asset-Tag-Nummer erstellt werden soll, und klicken Sie auf Continue (Weiter). 4.
Zurück zum Inhalt Glossar Dell™ PowerEdge™ 6800-Systeme Benutzerhandbuch In diesem Abschnitt werden technische Begriffe, Abkürzungen und Akronyme definiert und erläutert, die in der Dokumentation des Systems verwendet werden. A: Ampère AC: Alternating Current (Wechselstrom) ACPI: Advanced Configuration and Power Interface. Eine Standardschnittstelle, die dem Betriebssystem eine direkte Konfiguration und Energieverwaltung ermöglicht. ANSI: American National Standards Institute.
unterschieden. ECC: Error Checking and Correction (Fehlerüberprüfung und Korrektur) EEPROM: Electronically Erasable Programmable Read-Only Memory (elektronisch lösch- und programmierbarer Festwertspeicher) EMC: Electromagnetic Compatibility (Elektromagnetische Verträglichkeit, EMV) EMI: Elektromagnetische Störungen ERA: Embedded Remote Access (Integrierter Fernzugriff). ERA ermöglicht Remote- oder Out-of-Band-Zugriff auf Netzwerkserver über Remote-AccessController.
Jumper: Jumper sind kleine Blöcke mit mindestens zwei Kontaktstiften, die auf Leiterplatten montiert sind. Auf die Pins lassen sich Kunststoffstege aufsetzen, die innen elektrisch leitend sind. Dadurch wird eine elektrische Verbindung und ein zugehöriger Schaltzustand auf der Leiterplatte hergestellt.
Möglichkeit zum Starten von Systemen über ein LAN (ohne Festplattenlaufwerk oder startfähige Diskette). RAC: Remote Access Controller (Fernzugriffscontroller) RAID: Redundant Array of Independent Disks. Eine Datenredundanztechnik. Zu den gebräuchlichen RAID-Implementierungen zählen RAID 0, RAID 1, RAID 5, RAID 10 und RAID 50. Siehe auch Datenschutz, Datenspiegelung und Striping. RAM: Random Access Memory. Der primäre und temporäre Speicher des Systems für Programminstruktionen und Daten.
USB: Universal Serial Bus (Universeller Serieller Bus). An USB-Anschlüsse können USB-kompatible Geräte, wie z. B. Mäuse und Tastaturen angeschlossen werden. USB-Geräte können während des Systembetriebs angeschlossen und getrennt werden. USV: Unterbrechungsfreie Stromversorgung. Ein akkubetriebenes Gerät, das bei Stromausfall automatisch die Stromversorgung des Systems übernimmt. UTP: Unshielded Twisted Pair. Eine Kabeltyp zum Verbinden von Geräten mit einem Telefonanschluss.
Zurück zum Inhalt Dell™ PowerEdge™ 6800-Systeme Benutzerhandbuch Anmerkungen, Hinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, die die Arbeit mit dem Computer erleichtern. HINWEIS: Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können. VORSICHT: VORSICHT weist auf eine potentiell gefährliche Situation hin, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen könnte.