Dell™ PowerEdge™ 6850-Systeme Benutzerhandbuch Systemüberblick Verwenden des Dell OpenManage Server Assistant Verwenden des System-Setup-Programms Technische Daten Verwenden der Konsolenumleitung Glossar Modell EMM Anmerkungen, Hinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, die die Arbeit mit dem Computer erleichtern.
Zurück zum Inhalt Technische Daten Dell™ PowerEdge™ 6850-Systeme Benutzerhandbuch Prozessor Prozessortyp Bis zu vier Intel® Xeon™-Prozessoren mit einer Taktrate von mindestens 3,16 GHz Taktrate des Frontside-Bus 667 MHz Interner Cache Mindestens 1 MB Erweiterungsbus Bustyp PCI-X und PCIe Erweiterungssteckplätze PCI-X Einmal hot-plug-fähig mit 3,3 V, 64 Bit, 133MHz (Steckplatz 2); zweimal 3,3 V-, 64 Bit-, 100 MHz (Steckplätze 6 und 7) PCIe Dreimal hot-plug-fähig mit x4-Bandbreite (Steckplätze 3
Intern zugänglich SCSI-Kanäle Zwei 68-polige U320 SCSI Grafik Grafiktyp ATI Radeon 7000-Grafikcontroller, VGA-Anschlüsse Grafikspeicher 16 MB Stromversorgung AC-Netzstromversorgung (über Netzteil) Leistung 1470 W Spannung 170-264 VAC, automatische Bereichseinstellung, 4763 Hz, 11,43 A Wärmeabgabe Maximal 1614,3 BTU/h Maximaler Einschaltstrom Unter typischen Leitungsbedingungen und über den gesamten Umgebungsbetriebsbereich des Systems kann der Einschaltstrom 55 A pro Netzteil über einen Zeitrau
Zurück zum Inhalt Verwenden der Konsolenumleitung Dell™ PowerEdge™ 6850-Systeme Benutzerhandbuch Hardwareanforderungen Softwareanforderungen Host-System konfigurieren Client-System konfigurieren Fernverwaltung des Host-Systems Spezielle Tastenfunktionen konfigurieren Die Konsolenumleitung ermöglicht die Verwaltung eines lokalen Host-Systems von einem entfernten Client-System aus, indem die Tastatureingabe und die Textausgabe über eine serielle Schnittstelle umgeleitet werden.
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Start, wählen Sie Programme ® Zubehör ® Kommunikation, und klicken Sie dann auf HyperTerminal. 2. Geben Sie einen Namen für die neue Verbindung ein, wählen Sie ein Symbol aus und klicken Sie dann auf OK. 3. Wählen Sie im Dropdown-Menü Verbinden mit einen verfügbaren COM-Anschluss aus, und klicken Sie dann auf OK. Das Eigenschaftenfenster des COM-Anschlusses wird angezeigt. 4. Konfigurieren Sie den Anschluss wie folgt: l Stellen Sie Bits pro Sekunde ein.
Spezielle Tastenfunktionen konfigurieren Die Konsolenumleitung verwendet ANSI oder VT 100/220-Terminal-Emulation, die auf die ASCII-Basiszeichen beschränkt sind. Funktionstasten, Pfeiltasten und Steuerungstasten stehen im ASCII-Zeichensatz nicht zur Verfügung, und die meisten Dienstprogramme erfordern Funktionstasten und Steuerungstasten für allgemeine Vorgänge. Sie können jedoch eine Funktions- oder Steuertaste simulieren, indem Sie eine besondere Tastenfolge, genannt Escape-Sequenz, verwenden.
ANMERKUNG: Bei den in Tabelle B-2 aufgelisteten Tastenkombinationen für Escape-Sequenzen wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Um z. B. das Zeichen zu erzeugen, müssen Sie drücken. Tabelle B-2.
Zurück zum Inhalt Systemüberblick Dell™ PowerEdge™ 6850-Systeme Benutzerhandbuch Anzeigen auf der Frontblende Anzeigen und Merkmale des vorderen Bedienfelds Anzeigen und Merkmale auf der Rückseite Betriebsanzeigecodes Systemmerkmale Unterstützte Betriebssysteme Netzschutzvorrichtungen Weitere nützliche Dokumente Technische Unterstützung Dieser Abschnitt beschreibt die Hauptfunktionen der Hardware und Software des Systems und enthält Informationen über die Anzeigen auf der Vorder- und Rückseite des Systems.
oder Anschluss Blaue Systemstatusanzeige Funktioniert nicht bei abgenommener Frontblende. Die LCD-Anzeige gibt den Status wieder. Gelbe Systemstatusanzeige Funktioniert nicht bei abgenommener Frontblende. Die LCD-Anzeige gibt den Status wieder. LCD-Anzeige Zeigt System-ID, Statusinformationen und Systemfehlermeldungen an. Während des normalen Systembetriebs ist die LCD-Anzeige beleuchtet.
Zustand Anzeigemuster Laufwerk identifizieren Die grüne Betriebs-/Fehleranzeige blinkt viermal pro Sekunde. Laufwerk wird für den Ausbau vorbereitet Die grüne Betriebs-/Fehleranzeige blinkt zweimal pro Sekunde. Laufwerk bereit zum Ein- oder Ausbauen Beide Laufwerkanzeigen sind aus. Laufwerk wird für den Betrieb vorbereitet Die grüne Betriebs-/Fehleranzeige ist an. Fehlerankündigung beim Laufwerk Die Betriebs-/Fehleranzeige blinkt langsam grün, gelb und geht dann aus.
Die Anzeigen auf den redundanten Netzteilen informieren darüber, ob Strom vorhanden oder ein Stromausfall aufgetreten ist (siehe Tabelle 1-5 und Abbildung 1-4). ANMERKUNG: Die 1470-W-Netzteile benötigen zum Betrieb 200-240 V Eingangsspannung. Die Netzteile funktionieren nicht an 110-V-Steckdosen. Tabelle 1-5. Anzeigen am redundanten Netzteil Anzeige Bedeutung Netzteilstatus Grün zeigt an, dass das Netzteil betriebsbereit ist. Netzteilfehler Gelb zeigt ein Problem mit dem Netzteil an.
l Optionales ROMB (RAID on Motherboard) – aktiviert über einen ROMB-Schlüssel, ein 256 MB DDR2 400-Speichermodul und eine RAID-Batterie. l Optionales RAID über eine separate Controllerkarte mit 128 MB Cache-Speicher und einer RAID-Batterie. l Zwei integrierte Gigabit-Ethernet-NICs für Datenübertragungsraten von 10 Mbit/s, 100 Mbit/s und 1000-Mbit/s. l l Vier USB 2.
Das Produktinformationshandbuch enthält wichtige Informationen zu Sicherheits- und Betriebsbestimmungen. Garantiebestimmungen können als separates Dokument beigelegt sein. l In der zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Rack-Installationsanleitung ist die Installation des Systems in einem Rack beschrieben. l Im Dokument Erste Schritte finden Sie eine Übersicht über die erste Einrichtung des Systems.
Zurück zum Inhalt Verwenden des Dell OpenManage Server Assistant Dell™ PowerEdge™ 6850-Systeme Benutzerhandbuch Server Assistant-CD starten Server-Setup-Programm verwenden Treiber und Dienstprogramme aktualisieren Dienstprogrammpartition verwenden Die CD Dell OpenManage Server Assistant enthält Dienstprogramme, Diagnoseprogramme und Treiber, die bei der Konfiguration des Systems hilfreich sind.
Sie werden aufgefordert, entweder das Programm auszuführen oder den Ort zum Speichern der Dateien anzugeben. 6. Führen Sie das Programm aus, oder geben Sie den Ort zum Speichern der Dateien an. Dienstprogrammpartition verwenden Bei der Dienstprogrammpartition handelt es sich um eine startfähige Partition auf dem Festplattenlaufwerk, auf der sich die Dienstprogramme zur Systemkonfiguration und Diagnose befinden.
Zurück zum Inhalt Verwenden des System-Setup-Programms Dell™ PowerEdge™ 6850-Systeme Benutzerhandbuch System-Setup-Programm aufrufen System-Setup-Optionen System- und Setup-Kennwortfunktionen Verlorenes Kennwort deaktivieren Asset-Tag-Dienstprogramm Baseboard-Management-Controller konfigurieren Führen Sie nach dem Einrichten des Systems das System-Setup-Programm aus, damit Sie sich mit der Systemkonfiguration und den optionalen Einstellungen vertraut machen können.
Hauptfenster Wenn Sie das System-Setup-Programm aufrufen, wird das Hauptfenster des System-Setup-Programms angezeigt (siehe Abbildung 3-1). Abbildung 3-1. Hauptbildschirm des System-Setup-Programms In Tabelle 3-2 sind die Optionen und Beschreibungen zu den Informationsfeldern angegeben, die im Hauptfenster des System-Setup-Programms verfügbar sind. ANMERKUNG: Welche Optionen angezeigt werden, hängt von der Konfiguration Ihres Systems ab.
Verbindungsbandbreite Console Redirection Siehe Bildschirm Console Redirection. Embedded Server Management Ermöglicht die benutzerdefinierte Einstellung der ESM-LCD-Meldungen auf dem vorderen Bedienfeld bzw. die Auswahl einer Standardmeldung. System Security Zeigt das Fenster zur Konfiguration der Systemkennwort- und Setup-Kennwortfunktionen an. Weitere Informationen finden Sie unter Systemkennwort verwenden und Setup-Kennwort verwenden.
MAC Address Zeigt die MAC-Adresse für den integrierten 10/100/1000-NIC an. Dieses Feld bietet keine Einstellmöglichkeiten. NIC2 PXE (Standardeinstellung Disabled) Aktiviert oder deaktiviert NIC2 PXE. PXE-Support ermöglicht dem System, vom Netzwerk zu starten. Änderungen werden nach einem Systemneustart wirksam. MAC Address Zeigt die MAC-Adresse für den integrierten 10/100/1000-NIC an. Dieses Feld bietet keine Einstellmöglichkeiten.
In Tabelle 3-6 werden die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder aufgeführt, die im Fenster Console Redirection (Konsolenumleitung) angezeigt werden. Weitere Informationen zur Verwendung der Konsolenumleitung finden Sie unter Verwenden der Konsolenumleitung. Tabelle 3-6. Optionen im Fenster Console Redirection (Konsolenumleitung) Option Beschreibung Console Redirection (Standardeinstellung Off) Setzt die Konsolenumleitungsfunktion auf Serial Port 1 (serielle Schnittstelle 1) oder auf Off.
ANMERKUNG: Damit Sie das Feld ohne Vergabe eines Systemkennworts verlassen können, drücken Sie die , um zu einem anderen Feld zu wechseln, oder drücken Sie zu einem beliebigen Zeitpunkt vor dem Ausführen von Schritt 5 die Taste . 4. Drücken Sie die . 5. Geben Sie das Kennwort zur Bestätigung erneut ein, und drücken Sie dann die . Der angezeigte Einstellungsparameter für System Password (Systemkennwort) wird auf Enabled (Aktiviert) geändert.
Setup-Kennwort verwenden Setup-Kennwort vergeben Ein Setup-Kennwort kann nur vergeben (oder geändert) werden, wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Not Enabled (Nicht aktiviert) gesetzt ist. Um ein Setup-Kennwort zu vergeben, markieren Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) und drücken Sie die Taste <+> oder <–>. Das System fordert Sie dazu auf, ein Kennwort einzugeben und zu bestätigen. Bei Eingabe eines ungültigen Zeichens wird ein Signalton ausgegeben.
3. Wählen Sie das System, für das eine Asset-Tag-Nummer erstellt werden soll, und klicken Sie auf Continue (Weiter). 4. Wählen Sie auf der Seite Utilities and Drivers (Dienstprogramme und Treiber) die Option Dell: Bootable Diskette with Asset Tag Utility (Startfähige Diskette mit Asset-Tag-Dienstprogramm). 5. Speichern Sie das Dienstprogramm auf der Festplatte, und führen Sie es anschließend aus, um eine startfähige Diskette zu erstellen. 6.
Zurück zum Inhalt Glossar Dell™ PowerEdge™ 6850-Systeme Benutzerhandbuch In diesem Abschnitt werden technische Begriffe, Abkürzungen und Akronyme definiert und erläutert, die in der Dokumentation des Systems verwendet werden. A: Ampère AC: Alternating Current (Wechselstrom) ACPI: Advanced Configuration and Power Interface. Eine Standardschnittstelle, die dem Betriebssystem eine direkte Konfiguration und Energieverwaltung ermöglicht. ANSI: American National Standards Institute.
unterschieden. ECC: Error Checking and Correction (Fehlerüberprüfung und Korrektur) EEPROM: Electronically Erasable Programmable Read-Only Memory (elektronisch lösch- und programmierbarer Festwertspeicher) EMC: Electromagnetic Compatibility (Elektromagnetische Verträglichkeit, EMV) EMI: Elektromagnetische Störungen ERA: Embedded Remote Access (Integrierter Fernzugriff). ERA ermöglicht Remote- oder Out-of-Band-Zugriff auf Netzwerkserver über Remote-Access-Controller.
Jumper: Jumper sind kleine Blöcke mit mindestens zwei Kontaktstiften, die auf Leiterplatten montiert sind. Auf die Pins lassen sich Kunststoffstege aufsetzen, die innen elektrisch leitend sind. Dadurch wird eine elektrische Verbindung und ein zugehöriger Schaltzustand auf der Leiterplatte hergestellt.
RAC: Remote Access Controller (Fernzugriffscontroller) RAID: Redundant Array of Independent Disks. Eine Datenredundanztechnik. Zu den gebräuchlichen RAID-Implementierungen zählen RAID 0, RAID 1, RAID 5, RAID 10 und RAID 50. Siehe auch Datenschutz, Datenspiegelung und Striping. RAM: Random Access Memory. Der primäre und temporäre Speicher des Systems für Programminstruktionen und Daten. Beim Ausschalten des Systems gehen alle im RAM abgelegten Daten und Befehle verloren. RAS: Remote Access Service.
werden. USB-Geräte können während des Systembetriebs angeschlossen und getrennt werden. USV: Unterbrechungsfreie Stromversorgung. Ein akkubetriebenes Gerät, das bei Stromausfall automatisch die Stromversorgung des Systems übernimmt. UTP: Unshielded Twisted Pair. Eine Kabeltyp zum Verbinden von Geräten mit einem Telefonanschluss.