Users Guide
RAC: Remote Access Controller (Fernzugriffscontroller)
RAID:RedundantArrayofIndependentDisks.EineDatenredundanztechnik.ZudengebräuchlichenRAID-ImplementierungenzählenRAID0,RAID1,RAID5,
RAID 10 und RAID 50. Siehe auch Datenschutz, Datenspiegelung und Striping.
RAM:RandomAccessMemory.DerprimäreundtemporäreSpeicherdesSystemsfürProgramminstruktionenundDaten.BeimAusschaltendesSystems
gehenalleimRAMabgelegtenDatenundBefehleverloren.
RAS:RemoteAccessService.DieserDienstermöglichtAnwenderndesBetriebssystemsWindowsvomSystemausübereinModemdenRemote-Zugriff
aufeinNetzwerk.
Readme-Datei:EineTextdatei(meistensimLieferumfangvonSoftwareoderHardwareenthalten),dieergänzendeoderaktualisierteInformationen
zurDokumentationdesProduktsenthält.
ROM: Read-OnlyMemory(Festwertspeicher).EinigederfürdenEinsatzdesSystemswesentlichenProgrammebefindensichimROM.DerInhalteinesROM-
ChipsgehtauchnachAusschaltendesSystemsnichtverloren.BeispielefürROM-CodeschließendasProgrammein,dasdieStartroutinedesSystemsund
den POST einleitet.
ROMB: RAID on Motherboard – auf der Hauptplatine integriertes RAID
RTC: Real Time Clock (integrierte Systemuhr)
s: Sekunde
SATA:SerialAdvancedTechnologyAttachment.StandardschnittstellezwischenSystemplatineundMassenspeichergeräten.
SchreibgeschützteDatei:EineschreibgeschützteDateikannwederbearbeitetnochgelöschtwerden.
SCSI: Small Computer System Interface. E/A-BusschnittstellemithöherenDatenübertragungsratenalsherkömmlicheSchnittstellen.
SDRAM: Synchronous Dynamic Random Access Memory (Synchroner, dynamischer Direktzugriffsspeicher)
Serielle Schnittstelle: E/A-Schnittstelle,diemeistensdazuverwendetwird,einModemaneinSystemanzuschließen.DieserielleSchnittstelleist
normalerweise an ihrer 9-poligen Buchse zu erkennen.
Service-Kennnummer:EinStrichcodeaufkleberamSystem.DerCodedientbeiKundendienstanfragenzurIdentifizierungdesSystems.
Signaltoncode: EineDiagnosemeldunginFormeinesSignaltonmusters,dasüberdenLautsprecherdesSystemsausgegebenwird.EinSignalton,gefolgt
voneinemzweitenSignaltonunddanneinerFolgevondreiSignaltönen,istz.B.derSignaltoncode1-1-3.
SMART: Self-MonitoringAnalysisandReportingTechnology.Technologie,mitderFestplattenlaufwerkeFehlerundAusfälleandasSystem-BIOS melden
können,dasdanneineentsprechendeFehlermeldungaufdemBildschirmanzeigt.
SMP:SymmetrischesMultiprocessing.SMPisteinVerfahren,beidemmindestenszweiProzessorenmithoherDatenratemiteinanderverbundensind
undvoneinemBetriebssystemgesteuertwerden.DabeihatjederProzessorgleichenZugriffaufE/A-Geräte.
SNMP:SimpleNetworkManagementProtocol.SNMPisteineIndustriestandardschnittstelle,mitderNetzwerkadministratorenWorkstationsimFernzugriff
überwachenundverwaltenkönnen.
Speicher: Ein Bereich im System, in dem Daten gespeichert werden. Ein System kann verschiedene Speicherarten enthalten, z. B. integrierter Speicher (ROM
und RAM) sowie Speichererweiterungsmodule (DIMMs).
Speicheradresse: Adresse im RAM-Speicher,üblicherweisealsHexadezimalzahlangegeben.
Speichermodul: Eine kleine Leiterplatte, die auf die Systemplatine aufgesteckt wird, und DRAM-Chipsenthält.
StartfähigeDiskette:EineDiskette,mitderSiedasSystemstartenkönnen,wenneinStartvonderFestplattenichtmöglichist.
Startroutine: EinProgramm,dasbeimStartendesSystemsdengesamtenSpeicherlöscht,GeräteinitialisiertunddasBetriebssystemlädt.Solangedas
Betriebssystemnochreagiert,könnenSiedasSystemdurchDrückenderTastenkombination<Strg><Alt><Entf>neustarten(auchWarmstart genannt).
AnderenfallsmüssenSiedurchDrückenderReset-Taste bzw. durch Aus- und erneutes Einschalten das System neu starten.
Striping: Beim Festplatten-Striping werden Daten auf Teilbereichen von mindestens drei Festplatten eines Array geschrieben. Jeder Stripe verwendet dabei
die gleiche Menge an Speicherplatz auf den einzelnen Festplatten. Ein virtuelles Laufwerk kann verschiedene Stripes auf derselben Anordnung von Array-
Laufwerken verwenden. Siehe auch Guarding, Datenspiegelung und RAID.
SVGA:SuperVideoGraphicsArray.VGAundSVGAsindVideostandardsfürGrafikkarten,diesichimVergleichzufrüherenStandardsdurchhöhere
AuflösungenundgrößereFarbtiefeauszeichnen.
system.ini-Datei:StartdateifürdasBetriebssystemWindows.BeimStartenvonWindowswirdzuerstdieDateisystem.ini gelesen, um die verschiedenen
OptionenfürdieWindows-Betriebsumgebung festzulegen. In der Datei system.ini wird unter anderem festgehalten, welche Video-, Maus- und
TastaturtreiberfürWindowsinstalliertsind.
Systemdiskette: Siehe StartfähigeDiskette.
Systemkennnummer (Asset Tag):EineindeutigerCode,derdemSystemüblicherweisevomSystemadministratorzuSicherheits- und Verwaltungszwecken
zugewiesen wird.
Systemkonfigurationsdaten:ImSpeicherabgelegteDaten,diedemSystemmitteilen,welcheHardwareinstalliertistundwiedasSystemfürdenBetrieb
konfiguriert sein sollte.
Systemplatine:HauptplatineeinesSystems,dieinderRegeldenGroßteilderintegriertenKomponentenwieProzessor,RAM,ControllerfürPeripheriegeräte
undverschiedeneROM-Chipsenthält.
System-Setup-Programm: Ein BIOS-basiertesProgramm,mitdemdieHardwaredesSystemskonfiguriertundderSystembetriebandieeigenen
Bedürfnisseangepasstwerdenkann.ZumBeispielkönnenEinstellungenzurEnergieverwaltungundKennwörterfestgelegtwerden.DadasSystem-Setup-
ProgrammimNVRAMgespeichertist,bleibenalleEinstellungenunverändert,bissieerneutgeändertwerden.
Systemspeicher: Siehe RAM.
Systemsteuerung: DerTeildesSystems,derdieAnzeigenundBedienelementeenthält,z.B.denNetzschalterunddieBetriebsanzeige.
Tastenkombination:EinBefehl,fürdenmehrereTastengleichzeitiggedrücktwerdenmüssen(beispielsweise<Strg><Alt><Entf>).
TCP/IP: Transmission Control Protocol / Internet Protocol
Terminierung:BestimmteGeräte(wiez.B.dasletzteGerätamEndeeinesSCSI-Kabels)müssenmiteinemAbschlusswiderstandversehenwerden,um
ReflexionenundStörsignaleimKabelzuverhindern.WennsolcheGeräteinReihegeschaltetwerden,mussdieTerminierungandiesenGeräten
möglicherweiseaktiviertbzw.deaktiviertwerden,indemJumperoderSchalterstellungenandenGerätenbzw.dieEinstellungeninder
KonfigurationssoftwarederGerätegeändertwerden.
U/min: Umdrehungen pro Minute
Umgebungstemperatur:TemperaturindemBereichoderRaum,indemsichdasSystembefindet.
UNIX:UNiplexedInformationandComputingSystem.UNIX,derVorläufervonLinux,isteinBetriebssystem,dasinderProgrammierspracheCgeschrieben
wurde.
Uplink-Schnittstelle: Eine Schnittstelle bei einem Netzwerk-Hub oder -Switch,überdieweitereHubsoderSwitchesohneCross-Over-Kabel angeschlossen
werdenkönnen.
USB:UniversalSerialBus(UniversellerSeriellerBus).AnUSB-AnschlüssekönnenUSB-kompatibleGeräte,wiez.B.MäuseundTastaturenangeschlossen