Users Guide

Beim Virtualisieren von schreibgeschützten Imagedateien können sich mehrere Sitzungen dieselben Imagedatenträger teilen.
Beim Virtualisieren von physischen Laufwerken kann zu einem bestimmten Zeitpunkt jeweils nur eine Sitzung auf ein gegebenes
physisches Laufwerk zugreifen.
VMCLI: Betriebssystem-Shell-Optionen
VMCLI verwendet Shell-Optionen, um die folgenden Betriebssystemfunktionen zu aktivieren:
stderr/stdout-Umleitung - leitet jede gedruckte Dienstprogrammausgabe zu einer Datei um.
Bei Verwendung des Größer-als-Zeichens (>), gefolgt von einem Dateinamen, wird die angegebene Datei mit der gedruckten
Ausgabe des VMCLI-Dienstprogramms überschrieben.
ANMERKUNG: Das VMCLI-Dienstprogramm liest keine Daten aus der Standardeingabe (stdin). Daher ist keine stdin-
Umleitung erforderlich.
Ausführung im Hintergrund: Standardmäßig wird das VMCLI-Dienstprogramm im Vordergrund ausgeführt. Verwenden Sie die
Shell-Funktionen des Betriebssystems, um das Dienstprogramm im Hintergrund auszuführen.
Unter einem Linux-Betriebssystem wird das Programm z. B. durch das Und-Zeichen (&) und den entsprechenden Befehl als
neuer Hintergrundprozess gestartet. Diese Methode ist bei Skriptprogrammen nützlich, da das Skript nach dem Starten eines
neuen Vorgangs für den VMCLI-Befehl weiter ausgeführt werden kann (andernfalls würde das Skript blockieren, bis das
VMCLI-Programm beendet ist).
Wenn mehrere VMCLI-Sitzungen gestartet werden, verwenden Sie die Betriebssystem-spezifischen Funktionen zum
Auflisten oder Beenden von Prozessen.
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VMCLI-Dienstprogramm installieren und verwenden