Users Guide
Table Of Contents
- Dell Lifecycle Controller GUI v2.70.70.70 User's Guide
- Contents
- Einführung
- Verwenden von Lifecycle Controller
- Vorteile der Verwendung von iDRAC mit Lifecycle Controller
- Was ist neu in dieser Version?
- Wichtige Funktionen
- In Lifecycle Controller lizenzierbare Funktionen
- Anzeigen von Informationen zur iDRAC-Lizenz
- Weitere nützliche Dokumente
- Zugriff auf Dokumente von der Dell EMC Support-Website
- Kontaktaufnahme mit Dell
- Verwenden von Lifecycle Controller
- Starten von Lifecycle Controller
- Erstmaliges Verwenden von Lifecycle Controller
- Einrichten von Lifecycle Controller unter Verwendung des Assistenten für erstes Setup
- Festlegen von Sprache und Tastaturtyp
- Anzeigen der Produktübersicht
- Konfigurieren der Lifecycle Controller-Netzwerkeinstellungen
- Konfigurieren des iDRAC-Netzwerks und der Anmeldeinformationen
- Empfohlene Zeichen in Benutzernamen und Kennwörtern
- Anzeigen der Zusammenfassung der Netzwerkeinstellungen
- Aufrufen der Hilfe
- Anzeigen der Anmerkungen zur Version
- Einrichten von Lifecycle Controller über die Startseite
- Einrichten von Lifecycle Controller unter Verwendung des Assistenten für erstes Setup
- Lifecycle Controller-Funktionen
- Betriebssystembereitstellung
- Installieren des Betriebssystems
- Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration
- Konfigurieren von RAID unter Verwendung des Assistenten zur Betriebssystembereitstellung
- Unattended installation
- Sicherer UEFI-Start
- Treiberzugriff
- Installieren eines Betriebssystems auf iSCSI-LUN und FCoE-LUN
- Szenarien nach dem Neustart
- Überwachung
- Anzeigen und Exportieren der Hardware-Bestandsaufnahme
- Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste
- Info-Ansicht und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste
- Anzeigen der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)
- Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)
- Anzeigen oder Exportieren der Hardwarebestandsliste nach der Teilersetzung
- Anzeigen oder Exportieren der aktuellen Bestandsliste nach dem Zurücksetzen von Lifecycle Controller
- Lifecycle Controller-Protokoll
- Firmware-Aktualisierung
- Konfigurieren
- Optionen für den Zugriff auf die Systemsteuerung
- iDRAC konfigurieren
- Konfigurieren von Uhrzeit und Datum
- Konfigurieren der vFlash-SD-Karte
- RAID-Konfiguration
- RAID-Konfiguration unter Verwendung von Software-RAID
- Erstellen einer sicheren virtuellen Festplatte auf einem RAID-Controller
- Schlüsselverschlüsselung
- Lokaler Schlüsselverschlüsselungsmodus
- Aufbrechen gespiegelter Laufwerke
- System-Setup – Erweiterte Hardwarekonfiguration
- Systembestandsaufnahme bei Neustart erfassen
- Konfigurieren eines lokalen FTP-Servers
- FTP-Authentifizierung
- Anforderungen für einen lokalen FTP-Server
- Kopieren des Repository von der Dell Server Updates-DVD auf einen lokalen FTP-Server
- Verwenden von Dell Repository Manager zum Erstellen des Repositorys und Kopieren des Repositorys auf einen lokalen FTP-Server
- Zugreifen auf Aktualisierungen, die sich auf einem lokalen FTP-Server befinden
- Konfigurieren eines lokalen USB-Laufwerks
- Konfigurieren von NFS und CIFS-Servern
- Bedingungen für die Konfiguration eines HTTP-/HTTPS-Servers
- Wartung
- Plattformwiederherstellung
- Serverprofil sichern
- Serverprofil exportieren
- Serverprofil importieren
- Importieren der Serverlizenz
- Teilersetzungskonfiguration
- Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen
- Hardwarediagnose
- SupportAssist Collection
- Leicht zu verwendende Systemkomponentennamen
- Verwenden des System-Setups und des Startmanagers
- Auswählen des Systemstartmodus
- Aufrufen des System-Setups
- System-Setup-Optionen
- Hauptbildschirm des System-Setups
- Bildschirm "System BIOS" (System-BIOS)
- Bildschirm „Systeminformationen“
- Bildschirm „Memory Settings“ (Speichereinstellungen)
- Bildschirm „Prozessoreinstellungen“
- Bildschirm SATA Settings (SATA-Einstellungen)
- Bildschirm „Boot Settings“ (Starteinstellungen)
- Bildschirm „Integrierte Geräte“
- Bildschirm „Serielle Kommunikation“
- Bildschirm „System Profile Settings“ (Systemprofileinstellungen)
- Bildschirm „Systemsicherheit“
- Verschiedene Einstellungen
- System- und Setup-Kennwortfunktionen
- Aufrufen des UEFI-Startmanagers
- Integrierte Systemverwaltung
- Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen
- Fehlerbehebung und häufig gestellte Fragen
Bei einer Fremdkonfiguration handelt es sich um eine Reihe physikalischer Festplattenlaufwerke, die eine RAID-Konfiguration
enthalten, die in das System eingeführt, jedoch noch nicht von dem RAID-Controller verwaltet werden, an den sie angeschlossen
sind. Eine Fremdkonfiguration kann dann vorliegen, wenn physikalische Festplattenlaufwerke von einem RAID-Controller auf
einen anderen versetzt wurden.
ANMERKUNG: Die Option „Fremdkonfiguration importieren“ wird über System-Setup > Erweiterte Hardware-
Konfiguration > Geräteeinstellungen unterstützt.
Es sind zwei Optionen vorhanden: Fremdkonfiguration ignorieren und Fremdkonfiguration löschen.
● Wenn die Fremdkonfiguration Daten enthält, die Sie benötigen, klicken Sie auf Fremdkonfiguration ignorieren. Wenn
Sie diese Option auswählen, steht der Speicherplatz, der die Fremdkonfiguration enthält, nicht auf einem neuen virtuellen
Laufwerk zur Verfügung.
● Wählen Sie zum Löschen aller Daten auf den physischen Festplattenlaufwerken, die die Fremdkonfiguration enthalten, die
Option Fremdkonfiguration löschen aus. Dadurch wird der Speicherplatz des Festplattenlaufwerks freigestellt, der die
Fremdkonfiguration enthält, und zur Verwendung auf einer neuen virtuellen Festplatte zur Verfügung gestellt.
Klicken Sie nach Auswahl einer der obigen Optionen auf Weiter.
Anzeigen der aktuellen RAID-Konfiguration
Die Seite Aktuelle RAID-Konfiguration und Controller auswählen anzeigen zeigt die Attribute beliebiger virtueller
Laufwerke an, die bereits auf den am System angeschlossenen unterstützten RAID-Controllern konfiguriert sind. Sie haben
zwei Optionen:
● Akzeptieren Sie die vorhandenen virtuellen Laufwerke, ohne Änderungen vorzunehmen. Klicken Sie zum Auswählen dieser
Option auf Zurück. Wenn Sie planen, das Betriebssystem auf einem vorhandenen virtuellen Laufwerk zu installieren, müssen
Sie sicherstellen, dass die Größe des virtuellen Laufwerks und die RAID-Stufe angemessen sind.
● Verwenden Sie den Assistenten RAID-Konfiguration, um alle vorhandenen virtuellen Festplatten zu löschen und eine
einzelne neue virtuelle Festplatte zu erstellen, die als neues Startgerät verwendet werden soll. Klicken Sie zum Auswählen
dieser Option auf Weiter.
ANMERKUNG:
RAID 0 bietet keine Datenredundanz und kein Hotsparing. Die anderen RAID-Klassen bieten
Datenredundanz und ermöglichen Ihnen, im Falle eines Festplattenversagens, Daten zu rekonstruieren.
Auswählen eines RAID-Controllers
Auf der Seite Aktuelle RAID-Konfiguration und Controller auswählen werden alle unterstützten RAID-Controller angezeigt,
die an das System angeschlossen sind. Wählen Sie den RAID-Controller aus, auf dem Sie das virtuelle Laufwerk erstellen
möchten, und klicken Sie auf Weiter.
Auswählen von RAID-Stufen
Wählen Sie die RAID-Stufe für das virtuelle Laufwerk aus:
● RAID 0 – Organisiert Daten in Stripes über die physikalischen Laufwerke hinweg. RAID 0 unterhält keine redundanten Daten.
Wenn ein physikalisches Laufwerk auf einem virtuellen RAID-0-Laufwerk ausfällt, steht keine Methode zum Wiederaufbau
der Daten zur Verfügung. RAID 0 bietet gute Lese- und Schreibleistung mit 0 Datenredundanz.
● RAID 1 – Spiegelt oder dupliziert Daten von einem physikalischen Laufwerk auf ein anderes. Wenn ein physikalisches
Laufwerk ausfällt, können Daten unter Verwendung der Daten der anderen Seite der Spiegelung wieder aufgebaut werden.
RAID 1 bietet gute Leseleistung und durchschnittliche Schreibleistung mit guter Datenredundanz.
● RAID 5 – Organisiert Daten in Stripes über die physikalischen Laufwerke hinweg und verwendet Paritätsinformationen,
um redundante Daten zu erhalten. Wenn ein physikalisches Laufwerk ausfällt, können Daten unter Verwendung der
Paritätsinformationen wieder aufgebaut werden. RAID 5 bietet gute Leseleistung und langsamere Schreibleistung mit guter
Datenredundanz.
● RAID 6 – Organisiert Daten in Stripes über die physikalischen Laufwerke hinweg und verwendet zwei Sätze
von Paritätsinformationen, um zusätzliche Datenredundanz zu erzielen. Wenn ein oder zwei physikalische Laufwerke
ausfallen, können Daten unter Verwendung der Paritätsinformationen wieder aufgebaut werden. RAID-6 bietet bessere
Datenredundanz und Leseleistung, jedoch eine langsamere Schreibleistung.
● RAID 10 – Kombiniert gespiegelte physikalische Laufwerke mit Daten-Striping. Wenn ein physikalisches Laufwerk ausfällt,
können Daten unter Verwendung der gespiegelten Daten wieder aufgebaut werden. RAID 10 bietet gute Lese- und
Schreibleistung mit guter Datenredundanz.
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