Users Guide
Table Of Contents
- Dell Lifecycle Controller GUI v2.40.40.40 (Benutzerhandbuch)
- Einführung
- Gründe für die Verwendung von Lifecycle Controller
- Vorteile der Verwendung von iDRAC mit Lifecycle Controller
- Was ist neu in dieser Version?
- Wichtige Funktionen
- In Lifecycle Controller lizenzierbare Funktionen
- Anzeigen von Informationen zur iDRAC-Lizenz
- Weitere nützliche Dokumente
- Zugriff auf Support-Inhalte von der Dell EMC Support-Website
- Kontaktaufnahme mit Dell
- Verwenden von Lifecycle Controller
- Starten von Lifecycle Controller
- Erstmaliges Verwenden von Lifecycle Controller
- Einrichten von Lifecycle Controller unter Verwendung des Assistenten für erstes Setup
- Festlegen von Sprache und Tastaturtyp
- Anzeigen der Produktübersicht
- Konfigurieren der Lifecycle Controller-Netzwerkeinstellungen
- Konfigurieren des iDRAC-Netzwerks und der Anmeldeinformationen
- Empfohlene Zeichen in Benutzernamen und Kennwörtern
- Anzeigen der Zusammenfassung der Netzwerkeinstellungen
- Aufrufen der Hilfe
- Anzeigen der Anmerkungen zur Version
- Einrichten von Lifecycle Controller über die Startseite
- Einrichten von Lifecycle Controller unter Verwendung des Assistenten für erstes Setup
- Lifecycle Controller-Funktionen
- Betriebssystembereitstellung
- Installieren eines Betriebssystems
- Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration
- Konfigurieren von RAID unter Verwendung des Assistenten zur Betriebssystembereitstellung
- Unbeaufsichtigte Installation
- Sicherer UEFI-Start
- Treiberzugriff
- Installieren eines Betriebssystems auf iSCSI-LUN und FCoE-LUN
- Szenarien nach dem Neustart
- Überwachung
- Anzeigen und Exportieren der Hardware-Bestandsaufnahme
- Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste
- Info-Ansicht und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste
- Anzeigen der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)
- Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)
- Anzeigen oder Exportieren der Hardwarebestandsliste nach der Teilersetzung
- Anzeigen oder Exportieren der aktuellen Bestandsliste nach dem Zurücksetzen von Lifecycle Controller
- Lifecycle Controller-Protokoll
- Firmware-Aktualisierung
- Konfigurieren
- Optionen für den Zugriff auf die Systemsteuerung
- iDRAC konfigurieren
- Konfigurieren von Uhrzeit und Datum
- Konfigurieren der vFlash-SD-Karte
- RAID-Konfiguration
- RAID-Konfiguration unter Verwendung von Software-RAID
- Erstellen einer sicheren virtuellen Festplatte auf einem RAID-Controller
- Schlüsselverschlüsselung
- Lokaler Schlüsselverschlüsselungsmodus
- Aufbrechen gespiegelter Laufwerke
- System-Setup – Erweiterte Hardwarekonfiguration
- Systembestandsaufnahme bei Neustart erfassen
- Konfigurieren eines lokalen FTP-Servers
- FTP-Authentifizierung
- Anforderungen für einen lokalen FTP-Server
- Kopieren des Repository von der Dell Server Updates-DVD auf einen lokalen FTP-Server
- Verwenden von Dell Repository Manager zum Erstellen des Repositorys und Kopieren des Repositorys auf einen lokalen FTP-Server
- Zugreifen auf Aktualisierungen, die sich auf einem lokalen FTP-Server befinden
- Konfigurieren eines lokalen USB-Laufwerks
- Konfigurieren von NFS und CIFS-Servern
- Bedingungen bei der Konfiguration eines HTTP-Servers
- Wartung
- Plattformwiederherstellung
- Serverprofil sichern
- Serverprofil exportieren
- Serverprofil importieren
- Importieren der Serverlizenz
- Teilersetzungskonfiguration
- Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen
- Hardwarediagnose
- SupportAssist-Erfassung
- Leicht zu verwendende Systemkomponentennamen
- Verwenden des System-Setups und des Startmanagers
- Auswählen des Systemstartmodus
- Aufrufen des System-Setups
- System-Setup-Optionen
- Hauptbildschirm des System-Setups
- Bildschirm "System BIOS" (System-BIOS)
- Bildschirm „Systeminformationen“
- Bildschirm „Memory Settings“ (Speichereinstellungen)
- Bildschirm „Prozessoreinstellungen“
- Bildschirm SATA Settings (SATA-Einstellungen)
- Bildschirm „Boot Settings“ (Starteinstellungen)
- Bildschirm „Integrierte Geräte“
- Bildschirm „Serielle Kommunikation“
- Bildschirm „System Profile Settings“ (Systemprofileinstellungen)
- Bildschirm „Systemsicherheit“
- Verschiedene Einstellungen
- System- und Setup-Kennwortfunktionen
- Aufrufen des UEFI-Startmanagers
- Integrierte Systemverwaltung
- Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen
- Fehlerbehebung und häufig gestellte Fragen
Einrichten der Attribute der virtuellen Festplatte
Mit dieser Seite können Sie die Werte für die folgenden virtuellen Laufwerksattribute angeben:
● Größe – Geben Sie die Größe des virtuellen Laufwerks an.
● Stripe-Element-Größe – Wählen Sie die Größe der Stripe-Elemente aus. Die Stripe-Element-Größe ist die Menge des
Festplattenspeicherplatzes, die ein Stripe auf jedem physischen Festplattenlaufwerk im Stripe verbraucht. Die Liste Stripe-Element-
Größe enthält möglicherweise mehr Optionen, als zunächst auf dem Bildschirm sichtbar sind. Verwenden Sie die vertikalen Pfeiltasten,
um alle verfügbaren Optionen anzuzeigen.
● Leseregel – Wählen Sie die Leseregel aus:
○ Vorauslesen – Beim Suchen von Daten liest der Controller sequenzielle Sektoren auf dem virtuellen Laufwerk. Mittels der
Vorauslesen-Regel kann eventuell die Systemleistung verbessert werden, wenn die Daten auf sequenzielle Sektoren des virtuellen
Laufwerk geschrieben werden.
○ Kein Vorauslesen – Der Controller verwendet die Vorauslesen-Regel nicht. Mittels der Nicht-Vorauslesen-Regel kann eventuell
die Systemleistung verbessert werden, wenn die Daten wahlfrei sind und nicht auf sequenzielle Sektoren geschrieben werden.
○ Adaptives Vorauslesen – Der Controller leitet die Vorauslesen-Regel nur dann ein, wenn durch die letzten Leseanforderungen ein
Zugriff auf sequenzielle Sektoren des Festplattenlaufwerks erfolgte. Wenn durch die neuesten Leseanforderungen ein Zugriff auf
zufällige Sektoren des Festplattenlaufwerks erfolgt, verwendet der Controller die Nicht-Vorauslesen-Regel.
● Schreibregel – Wählen Sie die Schreibregel aus.
○ Durchschreiben – Der Controller sendet erst dann ein Signal, dass die Schreibanforderung abgeschlossen ist, nachdem die
Daten auf das Festplattenlaufwerk geschrieben wurden. Durch die Durchschreiberegel wird eine verbesserte Datensicherheit
als durch die Rückschreiberegel geboten, da das System annimmt, dass die Daten erst verfügbar sind, nachdem sie auf das
Festplattenlaufwerk geschrieben wurden.
○ Rückschreiben – Der Controller sendet ein Signal, dass die Schreibanforderung abgeschlossen ist, sobald sich die Daten im
Controller-Cache befinden, jedoch noch nicht auf das Festplattenlaufwerk geschrieben wurden. Die Rückschreiberegel kann eine
schnellere Schreibleistung aufweisen, bietet jedoch eine geringere Datensicherheit, da ein Systemausfall dazu führen könnte, dass
die Daten nicht auf das Festplattenlaufwerk geschrieben werden.
○ Rückschreiben erzwingen – Der Schreib-Cache wird unabhängig davon aktiviert, ob sich im Controller eine betriebsfähiger Akku
befindet. Wenn sich im Controller keine betriebsfähiger Akku befindet, können im Falle eines Stromausfalls Daten verloren gehen.
● Festplatten-Cache-Regel – Wählen Sie die Schreibregel aus.
○ Aktiviert – Der Controller aktiviert die Cache-Einstellung für die physische Festplatte während der Erstellung einer virtuellen
Festplatte.
○ Deaktiviert – Der Controller deaktiviert die Cache-Einstellung für die physische Festplatte während der Erstellung einer virtuellen
Festplatte.
● Hotspare zuweisen, falls verfügbar – Wählen Sie diese Option aus, um dem virtuellen Laufwerk ein Hotspare zuzuweisen.
Ein Hotspare ist ein nicht verwendetes, physisches Backup-Festplattenlaufwerk, das für die Neuerstellung von Daten aus einem
redundanten virtuellen Laufwerk verwendet wird. Ein Hotspare kann nur mit einer redundanten RAID-Stufe verwendet werden. Für
Hotspares gelten bestimmte Größenanforderungen bezüglich der physischen Festplatte. Das Hotspare muss mindestens so groß
sein, wie das kleinste physische Festplattenlaufwerk, das im virtuellen Laufwerk enthalten ist. Falls diese Anforderungen aufgrund der
RAID-Stufe oder der Verfügbarkeit des physischen Festplattenlaufwerks nicht erfüllt sind, wird kein Hotspare zugewiesen.
ANMERKUNG:
Weisen Sie Hotspares nur von den Festplattenlaufwerken der Steckplätze 0 bis 3 des Systems zu.
Steckplatzinformationen finden Sie im Dell PowerEdge-Benutzerhandbuch unter dell.com/poweredgemanuals.
● Hotspare-Festplatte – Wählen Sie eine Festplatte aus, die als Hotspare verwendet werden soll. In Lifecycle Controller wird nur ein
dedizierter Hotspare unterstützt.
● Virtuelle Festplatte sichern – Wählen Sie diese Option aus, um das virtuelle Laufwerk unter Verwendung des Sicherheitsschlüssels
des Controllers zu sichern.
ANMERKUNG:
Das sichere virtuelle Laufwerk wird nur erstellt, wenn der Sicherheitsschlüssel des Controllers erstellt wird und es
sich bei den ausgewählten Laufwerken um selbstverschlüsselnde Laufwerke (Self-Encrypting Drives SEDs) handelt.
Anzeigen der Zusammenfassung
Auf der Seite Zusammenfassung werden Attribute der virtuellen Festplatte basierend auf Ihrer Auswahl angezeigt.
VORSICHT:
Durch Klicken auf die Schaltfläche Fertig stellen werden alle vorhandenen virtuellen Laufwerke gelöscht,
ausgenommen Fremdkonfigurationen, die Sie angegeben haben. Alle Daten auf den virtuellen Laufwerken gehen
verloren.
Sie können zu einer vorhergehenden Seite zurückkehren, um Ihre Auswahl zu überprüfen oder zu ändern, indem Sie auf Zurück klicken.
Wenn Sie den Assistenten beenden möchten, ohne Änderungen vorzunehmen, klicken Sie auf Abbrechen.
Klicken Sie auf Fertigstellen, um ein virtuelles Laufwerk mit den angezeigten Attributen zu erstellen.
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