Users Guide

ANMERKUNG: Die angezeigten Informationen auf dieser Seite hängen von den Sensoren ab, die von Ihrem Server
unterstützt werden. Alle Dell PowerEdge der 12.
Generation und bestimmte Dell Power der 13.
Generation zeigen die
Abschnitte für Systemleistung, Historische Daten der Systemleistung und Leistungsmetriken nicht an.
Weitere Informationen zu den angezeigten Eigenschaften nden Sie in der iDRAC-Online-Hilfe.
Überwachen des Leistungsindex für CPU-, Speicher- und E/A-Module über RACADM
Verwenden Sie den Unterbefehl SystemPerfStatistics, um den Leistungsindex für CPU-, Speicher- und E/A-Module zu
überwachen. Weitere Informationen nden Sie im iDRAC RACADM Command Line Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-
Referenzhandbuch für iDRAC) unter dell.com/esmmanuals.
Das System auf Frischlufttauglichkeit prüfen
Die Frischluftkühlung kühlt die Systeme im Datenzentrum direkt mit Außenluft. Frischlufttaugliche Systeme können oberhalb ihres
normalen Betriebstemperaturbereichs betrieben werden (Temperaturen bis zu 113 °F (45 °C)).
ANMERKUNG: Einige Server oder bestimmte Kongurationen eines Servers sind nicht frischlufttauglich. Weitere
Informationen zu den Details für die Frischluftkompatibilität nden Sie im jeweiligen Serverhandbuch, oder wenden Sie
sich an Dell, um weitere Informationen zu erhalten.
So prüfen Sie das System auf Frischlufttauglichkeit:
1. Gehen Sie in der iDRAC-Weboberäche zu ÜbersichtServerLeistung/Wärme Temperaturen.
Die Temperatur-Seite wird angezeigt.
2. Im Bereich Frischluft wird angezeigt, ob das System frischlufttauglich ist oder nicht.
Temperaturverlaufsdaten anzeigen
Sie können den prozentualen Zeitanteil anzeigen lassen, während dessen das System bei Umgebungstemperaturen oberhalb des
normalerweise unterstützten Temperaturschwellenwertes für Frischluft betrieben wurde. Zur Temperaturüberwachung werden die
Messwerte des Sensors für die Temperatur auf der Systemplatine für einen bestimmten Zeitraum erfasst. Die Datenaufnahme
beginnt, wenn das System nach der Auslieferung zum ersten Mal eingeschaltet wird. Die Daten werden für den Zeitraum erfasst und
angezeigt, während dessen das System eingeschaltet war. Sie können die überwachte Temperatur für die vergangenen sieben Jahre
verfolgen und speichern.
ANMERKUNG: Sie können den Temperaturverlauf auch für Systeme verfolgen, die nicht frischlufttauglich sind. Die
Grenzwerte und die auf Frischluft basierenden generierten Warnungen basieren jedoch auf den Grenzwerten für die
Frischluftunterstützung. Die Grenzwerte liegen bei 42 ºC für Warnungen und bei 47 ºC für kritische Warnungen. Diese
Werte entsprechen Frischluftgrenzwerten von 40 ºC und 45 ºC mit einer Genauigkeitsmarge von 2 ºC.
Es werden zwei feste Temperaturbereiche erfasst, die mit Grenzwerten für Frischluftkühlung verknüpft sind:
Warnbereich - besteht aus der Zeitdauer, während derer ein System oberhalb des Sensorwarnschwellenwerts für die Temperatur
(42 ºC) betrieben wurde. Das System darf in zwölf Monaten 10 % der Zeit im Warnbereich betrieben werden.
Kritischer Bereich - besteht aus der Zeitdauer, während der ein System oberhalb des kritischen Sensorwarnschwellenwerts für
die Temperatur (47 ºC) betrieben wurde. Das System darf in zwölf Monaten 1 % der Zeit im kritischen Bereich betrieben werden,
wozu auch die Zeit im Warnbereich zählt.
Die erfassten Daten werden in einer Grak dargestellt, in der auch die 10%- und die 1%-Schwellenwerte wiedergegeben sind Die
protokollierten Temperaturdaten können nur vor der Auslieferung vom Werk gelöscht werden.
Ein Ereignis wird erzeugt, wenn das System für eine angegebene Betriebsdauer weiterhin oberhalb des Schwellenwerts für die
normalerweise unterstützte Temperatur betrieben wird. Wenn die Durchschnittstemperatur während der angegebenen Betriebsdauer
größer oder gleich dem Warnschwellenwert (> = 8%) oder dem kritischen Schwellenwert (> = 0,8%) liegt, wird ein Ereignis im
Lifecycle-Protokoll protokolliert und die entsprechende SNMP-Trap erstellt. Hierzu zählen folgende Ereignisse:
113