Owners Manual

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Tabelle 7. Speicherkanäle
Prozessor Kanal 0 Kanal 1 Kanal 2 Kanal 3 Kanal 4 Kanal 5
Prozessor 1 Steckplätze A1
und A7
Steckplätze A2 Steckplätze A3 Steckplätze A8
und A4
Steckplätze A5 Steckplätze A6
Prozessor 2 Steckplätze B1
und B7
Steckplätze B2 Steckplätze B3 Steckplätze B8
und B4
Steckplätze B5 Steckplätze B6
Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen
Um eine optimale Leistung des System zu gewährleisten, sollten Sie bei der Konfiguration des Systemspeichers die nachfolgend
beschriebenen allgemeinen Richtlinien beachten. Wenn die Arbeitsspeicherkonfiguration Ihres System diesen Richtlinien nicht entspricht,
startet das System möglicherweise nicht, reagiert während der Arbeitsspeicherkonfiguration möglicherweise plötzlich nicht mehr oder
stellt möglicherweise nur eingeschränkte Arbeitsspeicherkapazität zur Verfügung.
Die Betriebsfrequenz des Speicherbusses kann 2933 MT/s, 2666 MT/s, 2400 MT/s oder 2133 MT/s betragen, abhängig von den
folgenden Faktoren:
Ausgewähltes Systemprofil (z. B. „Performance Optimized“ [Leistungsoptimiert] oder „Custom“ [Benutzerdefiniert] [hohe
Geschwindigkeit oder niedrigere Geschwindigkeit])
Maximal von den Prozessoren unterstützte DIMM-Geschwindigkeit. Bei einer Speicherfrequenz von 2933 MT/s wird ein DIMM pro
Kanal unterstützt.
Maximal von den Prozessoren unterstützte DIMM-Geschwindigkeit.
Maximal von den DIMMs unterstützte Geschwindigkeit
ANMERKUNG: Die Einheit MT/s gibt die DIMM-Taktrate in Millionen Übertragungen (Megatransfers) pro Sekunde an.
Dieses System unterstützt die Funktion „Flexible Memory Configuration“ (Flexible Arbeitsspeicherkonfiguration) und ermöglicht dadurch,
dass das System mit jeder gültigen Chipsatzarchitektur konfiguriert und betrieben werden kann. Wir empfehlen, bei der Installation von
Speichermodulen die folgenden Richtlinien zu beachten:
Alle DIMMs müssen DDR4-DIMMs sein.
RDIMMs und LRDIMMs dürfen nicht kombiniert werden.
64-GB-LRDIMMs im DDP-Design (Dual Die Package) dürfen nicht mit 128-GB-LRDIMMs im TSV-Design (Through Silicon Via/3DS)
kombiniert werden.
Speichermodule mit x4-DRAM und Speichermodule mit x8-DRAM können kombiniert werden.
Pro Kanal dürfen bis zu zwei RDIMMs eingesetzt werden. Die Bankanzahl spielt dabei keine Rolle.
Pro Kanal dürfen bis zu zwei LRDIMMs eingesetzt werden. Die Bankanzahl spielt dabei keine Rolle.
Jeder Kanal kann mit maximal zwei DIMMs mit unterschiedlicher Bankanzahl bestückt werden. Die Bankanzahl spielt dabei keine Rolle.
Sind Speichermodule mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten installiert, arbeiten die Speichermodule mit der Geschwindigkeit des
langsamsten installierten Moduls.
Bestücken Sie die Speichermodulsockel nur, wenn ein Prozessor installiert ist.
In Systeme mit einem einzigen Prozessor stehen die Sockel A1 bis A8 zur Verfügung.
In Systeme mit zwei Prozessoren stehen die Sockel A1 bis A8 sowie die Sockel B1 bis B8 zur Verfügung.
Bestücken Sie zuerst alle Sockel mit weißer Freigabelasche und dann alle Sockel mit schwarzer Freigabelasche.
Bei der Installation von Speichermodulen mit unterschiedlicher Kapazität müssen Sie die Sockel zuerst mit den Speichermodulen mit
der höchsten Kapazität bestücken.
ANMERKUNG:
Nehmen wir beispielsweise an, Sie möchten Speichermodule mit 8 GB und 16 GB kombinieren. Dann setzen Sie
die 16-GB-Speichermodule in die Sockel mit weißer Freigabelasche und die 8-GB-Speichermodule in die Sockel mit schwarzer
Freigabelasche.
Speichermodule unterschiedlicher Kapazität können kombiniert werden, vorausgesetzt es werden die betreffenden zusätzlichen
Regeln zur Arbeitsspeicherbestückung befolgt.
ANMERKUNG: Beispielsweise können Sie 8-GB-Speichermodule und 16-GB-Speichermodule kombinieren.
In Konfigurationen mit zwei Prozessoren muss die Arbeitsspeicherkonfiguration für jeden Prozessor identisch sein.
ANMERKUNG:
Wenn Sie beispielsweise Sockel A1 für Prozessor 1 bestücken, müssen Sie auch Sockel B1 für Prozessor 2
bestücken usw.
Die gleichzeitige Verwendung von mehr als zwei unterschiedlichen Speichermodulkapazitäten wird vom Systeme nicht unterstützt.
Unausgeglichene Arbeitsspeicherkonfigurationen führen zu Leistungseinbußen. Für optimale Leistung sollten Sie die Speicherkanäle
also immer identisch bestücken, mit identischen DIMMs.
Installieren und Entfernen von Gehäusekomponenten
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