Dell EMC PowerEdge C6420 Referenzhandbuch für BIOS und UEFI Teilenummer: E43S Series Vorschriftentyp: E43S001 December 2020 Rev.
Hinweise, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können. WARNUNG: Mit WARNUNG wird auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen kann. © 2017 –2020 Dell Inc. oder ihre Tochtergesellschaften.
Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen.................................................................. 4 Optionen zum Verwalten der Vor-Betriebssystemanwendungen...................................................................................4 System-Setup-Programm.................................................................................................................................................... 4 Anzeigen von „System Setup“ (System-Setup).................
1 Vor-BetriebssystemVerwaltungsanwendungen Sie können grundlegende Einstellungen und Funktionen des Systems ohne Starten des Betriebssystems mithilfe der System-Firmware verwalten.
Details zu „System Setup“ (System-Setup) Die Optionen im System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) sind im Folgenden aufgeführt: Option Beschreibung System-BIOS Ermöglicht Ihnen die Konfiguration der BIOS-Einstellungen. iDRAC Settings Ermöglicht Ihnen die Konfiguration der iDRAC-Einstellungen.
Option Beschreibung NVMe Settings Gibt Optionen zum Ändern der NVMe-Einstellungen an. Wenn das System die NVMe-Laufwerke enthält, die Sie in einem RAID-Array konfigurieren möchten, müssen Sie sowohl dieses Feld als auch das Feld Integriertes SATA im Menü SATA-Einstellungen auf den RAID-Modus festlegen. Zudem müssen unter Umständen so ändern Sie den Startmodus Einstellung zu UEFI-. Andernfalls, sollten Sie setzen Sie dieses Feld auf Nicht-RAID- Modus.
Details zu "System Information" (Systeminformationen) Info über diese Aufgabe Die Details zum Bildschirm System Information (Systeminformationen) werden nachfolgend erläutert: Option Beschreibung System Model Name (Name des Systemmodells) Gibt den Namen des Systemmodells an. System BIOS Version (BIOSVersion des Systems) Gibt die auf dem System installierte BIOS-Version an.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste , wenn die folgende Meldung angezeigt wird: F2 = System Setup ANMERKUNG: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut. 3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS). 4.
Option Beschreibung Opportunistic Self-Refresh Aktiviert oder deaktiviert die Funktion "Opportunistic Self-Refresh" (Opportunistischer Selbstaktualisierung). Diese Option ist standardmäßig auf Deaktiviert eingestellt und wird nicht unterstützt, wenn sich DCPMMs im System befinden. Prozessoreinstellungen Über den Bildschirm Processor Settings (Prozessoreinstellungen) können Sie die Prozessoreinstellungen einsehen und bestimmte Funktionen durchführen, z. B.
Option Beschreibung Sub NUMA Cluster Sub NUMA Clustering (SNC) ist eine Funktion zum Aufteilen des LLC in getrennte Clustern basierend auf dem Adressbereich, wobei jedes Cluster an eine Untergruppe der Speicher-Controller im System gebunden ist. Dies verbessert die durchschnittliche Latenz zum LLC. Aktiviert oder deaktiviert die Sub NUMA Cluster. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt. UPI Prefetch Ermöglicht das frühzeitige Starten des Speicherlesevorgangs im DDR-Bus.
Option Beschreibung Option Beschreibung Level 3 Cache (Level 3-Cache) Gibt die Gesamtgröße des L3-Caches an. Anzahl der Kerne Gibt die Anzahl der aktivierten Kerne je Prozessor an. Maximale Speicherkapazität Gibt die maximale Speicherkapazität pro Prozessor fest. Mikrocode Gibt den Mikrocode an. SATA-Einstellungen Im Bildschirm SATA Settings (SATA-Einstellungen) können Sie die Einstellungen aller SATA-Geräte sehen und den RAID-Modus für SATA- und PCIe-NVMe-Laufwerke im System aktivieren.
Option Beschreibung Option Beschreibung Kapazität Gibt die Gesamtkapazität des Laufwerks an. Für Geräte mit Wechselmedien, wie z. B. für optische Laufwerke, ist dieses Feld nicht definiert. NVMe Settings Mithilfe der NVMe-Einstellungen können Sie die NVMe-Laufwerke auf den RAID -Modus oder den Nicht-RAID-Modus festlegen. ANMERKUNG: Um diese Laufwerke als RAID-Laufwerke zu konfigurieren, müssen Sie die NVMe-Laufwerke und die Option „Embedded SATA“ im Menü SATA Settings auf den Modus RAID festlegen.
● BIOS: Der BIOS Boot Mode (BIOS-Startmodus) ist der Startmodus „Legacy“. Er wird für Abwärtskompatibilität beibehalten. Anzeigen von „Boot Settings“ (Starteinstellungen) Führen Sie folgende Schritte durch, um den Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen) anzuzeigen: Schritte 1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu. 2.
UEFIStartsequenz Ermöglicht Ihnen die Änderung der Reihenfolge der Startgeräte. Startoptionen aktivieren/ deaktivieren Diese Funktion ermöglicht Ihnen die Auswahl der aktivierten oder deaktivierten Startgeräte. Auswählen des Systemstartmodus Der BIOS-Startmodus (die Standardeinstellung) ist die standardmäßige Startoberfläche auf BIOS-Ebene. ANMERKUNG: Das System unterstützt auch den UEFI-Startmodus.
ANMERKUNG: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut. 3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS). 4. Klicken Sie im Bildschirm System-BIOS auf Netzwerkeinstellungen.
Option Beschreibung Tabelle 2. Details zum Bildschirm „UEFI iSCSI Settings“ (UEFI ISCSIEinstellungen) (fortgesetzt) Konfiguration der TLSAuthentifizierung Option Beschreibung iSCSI Device 1 Settings Ermöglicht die Steuerung der iSCSIGerätekonfiguration. Sie können den Start-TLS-Authentifizierungsmodus für dieses Gerät anzeigen und/oder ändern. None (Keine) bedeutet, dass der HTTP-Server und der Client sich nicht gegenseitig für diesen Start authentifizieren.
Option Beschreibung Embedded NIC1 Aktiviert oder deaktiviert den integrierten NIC1-Port. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert). I/OAT DMA Engine Aktiviert oder deaktiviert die I/O Acceleration Technology (I/OAT, Technologie zur Beschleunigung der Ein-/ Ausgabeaktivität). I/OAT ist ein Satz von DMA-Funktionen zur Beschleunigung Netzwerkverkehr und geringerer CPU-Auslastung. Aktivieren Sie die Option nur dann, wenn Hardware und Software diese Funktion unterstützen.
Option Beschreibung Tabelle 3. Slot Disablement (Steckplatzdeaktivierung) (fortgesetzt) Option Beschreibung Steckplatz 3 Aktiviert oder deaktiviert oder nur die Boot-Treiber deaktiviert ist für den PCIe-Steckplatz 3. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert). Steckplatz 4 Aktiviert oder deaktiviert oder nur die Boot-Treiber deaktiviert ist für den PCIe-Steckplatz 4. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Option Beschreibung ANMERKUNG: Jedes Mal, wenn das System gestartet wird, synchronisiert das BIOS die in iDRAC gespeicherte serielle MUX-Einstellung. Die serielle MUX-Einstellung kann unabhängig in iDRAC geändert werden. Aus diesem Grund wird diese Einstellung beim Laden der BIOS-Standardeinstellungen aus dem BIOSSetup-Dienstprogramm möglicherweise nicht immer auf die MUX-Einstellung von "Serial Device 1" (Serielles Gerät 1) zurückgesetzt.
Option Beschreibung (Bedarfsabhängige Energieverwaltung). Weitere Optionen sind OS DBPM (OS-DBPM) und Maximum Performance (Maximale Leistung). Memory Frequency Legt die Geschwindigkeit des Systemspeichers fest. Sie können die Option Maximum Performance (Maximale Leistung), Maximum Reliability (Maximale Zuverlässigkeit) oder eine bestimmte Geschwindigkeit auswählen. Diese Option ist standardmäßig auf Maximum Performance (Maximale Leistung) festgelegt. Turbo Boost Aktiviert bzw.
Option Beschreibung Persistenter Intel Speicher – CR QoS Mit dieser Option können Sie die Tuning Methode 1 für QoS-Regler auswählen, das für die 2-2-2Speicherkonfiguration in Active Directory empfohlen wird, oder Methode 2 für QoS-Regler, das für andere Speicherkonfigurationen in Active Directory empfohlen wird, oder Methode 3 für QoS-Regler, das für Konfigurationen mit einem DIMM pro Kanal empfohlen wird. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Option Beschreibung On with Pre-boot Measurements (Aktiviert mit Maßnahmen vor dem Start) oder On without Pre-boot Measurements (Aktiviert ohne Maßnahmen vor dem Start) gesetzt ist. TPMInformationen Ermöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands. Diese Option ist standardmäßig auf No Change (Keine Änderung) eingestellt. TPM Status Gibt den TPM-Status an. TPM-Befehl Setzen Sie das TPM (Trusted Platform Module) ein. Bei der Einstellung Keine wird kein Befehl an das TPM gesendet.
Option Beschreibung Wenn der aktuelle Modus eingestellt ist zum Modus „Bereitgestellt“, die verfügbaren Optionen sind Benutzermodus und Modus „Bereitgestellt“. Wenn die aktuelle Modus ist Benutzermodus, die verfügbaren Optionen sind Benutzermodus, Prüfmodus, und Modus „Bereitgestellt“. Optionen Beschreibung Benutzermodi Im Benutzermodus, PK muss installiert sein, und das BIOS führt die Signaturüberprüfung auf programmatischer versucht, Regel zum Aktualisieren Objekte.
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Systemkennwort erneut einzugeben. 5. Geben Sie das Systemkennwort ein und klicken Sie dann auf OK. 6. Geben Sie Ihr Setup-Kennwort in das Feld Setup-Kennwort ein und drücken Sie die Eingabe- oder Tabulatortaste. In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Setup-Kennwort erneut einzugeben. 7. Geben Sie das Setup-Kennwort erneut ein und klicken Sie dann auf OK. 8. Drücken Sie die Taste „Esc“, um zum Bildschirm System--BIOS zurückzukehren.
ANMERKUNG: Wenn Sie das System- oder Setup-Kennwort ändern, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, noch einmal das neue Kennwort einzugeben. Wenn Sie das System- oder Setup-Kennwort löschen, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, das Löschen zu bestätigen. Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort Wenn die Option Setup-Kennwort auf Aktiviert festgelegt ist, geben Sie das richtige Setup-Kennwort ein, bevor Sie die Optionen des System-Setups bearbeiten.
Info über diese Aufgabe Option Beschreibung Redundant OS Location Ermöglicht Ihnen die Auswahl eines Sicherungslaufwerks für die folgenden Geräte: ● Keine ● SATA-Anschlüsse ANMERKUNG: RAID-Konfigurationen und NVMe-Karten sind nicht enthalten, da BIOS in diesen Konfigurationen nicht zwischen einzelnen Laufwerken unterscheiden kann. Redundant OS State ANMERKUNG: Diese Option wird deaktiviert, falls Redundant OS Location (Redundantes Betriebssystem – Speicherort) auf None (Keine) gesetzt wird.
Option Beschreibung System Time (System-Uhrzeit) Ermöglicht das Festlegen der Uhrzeit im System. System Date (System-Datum) Ermöglicht das Festlegen des Datums im System. Asset Tag (Systemkennnum mer) Zeigt die Systemkennnummer an und ermöglicht ihre Änderung zum Zweck der Sicherheit und Überwachung. Keyboard NumLock (Tastatur-NumSperre) Ermöglicht es Ihnen, festzulegen, ob das System mit aktivierter oder deaktivierter Num-Sperre starten soll.
Integrierte Systemverwaltung Der Dell Lifecycle Controller ermöglicht eine erweiterte integrierte Systemverwaltung während des gesamten Lebenszyklus des Systems. Der Dell Lifecycle Controller kann während der Startsequenz gestartet werden und unabhängig vom Betriebssystem arbeiten. ANMERKUNG: Bestimmte Plattformkonfigurationen unterstützen möglicherweise nicht alle Funktionen des Dell Lifecycle Controller.
Systemdienstprogramme Unter System Utilities (Systemdienstprogramme) sind die folgenden Dienstprogramme enthalten, die gestartet werden können: ● Diagnose starten ● BIOS-Aktualisierungsdatei-Explorer ● System neu starten PXE-Boot Sie können die PXE-Option (Preboot Execution Environment) zum Starten und Konfigurieren der vernetzten Systeme im Remote-Zugriff verwenden.