Reference Guide
Table Of Contents
- Dell EMC PowerEdge C6420 Referenzhandbuch für BIOS und UEFI
- Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
- Optionen zum Verwalten der Vor-Betriebssystemanwendungen
- System-Setup-Programm
- Anzeigen von „System Setup“ (System-Setup)
- Details zu „System Setup“ (System-Setup)
- System-BIOS
- Anzeigen von „System BIOS“ (System-BIOS)
- Details zu „System BIOS Settings“ (System-BIOS-Einstellungen)
- Systeminformationen
- Anzeigen von Systeminformationen
- Details zu "System Information" (Systeminformationen)
- Speichereinstellungen
- Anzeigen der "Memory Settings" (Speichereinstellungen)
- Details zu Speichereinstellungen
- Prozessoreinstellungen
- Anzeigen von „Processor Settings“ (Prozessoreinstellungen)
- Details zu „Processor Settings“ (Prozessoreinstellungen)
- SATA-Einstellungen
- Anzeigen von „SATA Settings“ (SATA-Einstellungen)
- Detail zu "SATA Settings" (SATA-Einstellungen)
- NVMe Settings
- Anzeigen der NVMe-Einstellungen
- Details zu „NVMe Settings“ (NVMe-Einstellungen)
- Boot Settings (Starteinstellungen)
- Anzeigen von „Boot Settings“ (Starteinstellungen)
- Details zu Boot Settings
- Auswählen des Systemstartmodus
- Ändern der Startreihenfolge
- Netzwerkeinstellungen
- Anzeigen der Netzwerkeinstellungen
- Details zum Bildschirm "Network Settings" (Netzwerkeinstellungen)
- Integrierte Geräte
- Anzeigen von „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte)
- Details zu "Integrated Devices" (Integrierte Geräte)
- Serielle Kommunikation
- Anzeigen von „Serial Communication“ (Serielle Kommunikation)
- Details zu Serielle Kommunikation
- Systemprofileinstellungen
- Anzeigen von „System Profile Settings“ (Systemprofileinstellungen)
- Systemprofileinstellungen – Details
- Systemsicherheit
- Anzeigen von „System Security“ (Systemsicherheit)
- Details zum Bildschirm „Systemsicherheitseinstellungen“
- Erstellen eines System- und Setup-Kennworts
- Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung
- Löschen oder Ändern eines System- und Setup-Kennworts
- Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort
- Redundante Betriebssystemsteuerung
- Anzeigen der redundanten Betriebssystemsteuerung
- Details zum Bildschirm „Redundant OS Control“ (Redundantes Betriebssystem – Bedienelement)
- Miscellaneous Settings (Verschiedene Einstellungen)
- Anzeigen von „Miscellaneous Settings“ (Verschiedene Einstellungen)
- Details zu Miscellaneous Settings
- Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen
- Device Settings (Geräteeinstellungen)
- Dell Lifecycle Controller
- Start-Manager
- PXE-Boot

Option Beschreibung
Embedded NIC1 Aktiviert oder deaktiviert den integrierten NIC1-Port. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled
(Aktiviert).
I/OAT DMA
Engine
Aktiviert oder deaktiviert die I/O Acceleration Technology (I/OAT, Technologie zur Beschleunigung der Ein-/
Ausgabeaktivität). I/OAT ist ein Satz von DMA-Funktionen zur Beschleunigung Netzwerkverkehr und geringerer
CPU-Auslastung. Aktivieren Sie die Option nur dann, wenn Hardware und Software diese Funktion
unterstützen.Diese Option ist standardmäßig auf Deaktivierteingestellt.
Embedded Video
Controller
Aktiviert oder deaktiviert die Verwendung des integrierten Video-Controllers als primäre Anzeige. Bei der
Einstellung Enabled (Aktiviert) fungiert der integrierte Video-Controller als primäre Anzeige, selbst wenn Add-In-
Grafikkarten installiert sind. Bei der Einstellung Disabled (Deaktiviert) wird eine Add-in-Grafikkarte als primäre
Anzeige verwendet. BIOS gibt während des Einschalt-Selbsttests (POST) und in der Umgebung vor dem
Startvorgang sowohl für das primären Add-in-Video als auch für das integrierten Video Anzeigen aus. Das
integrierte Video wird deaktiviert, bevor das Betriebssystem gestartet wird. In der Standardeinstellung ist diese
Option auf Enabled (Aktiviert).
ANMERKUNG: Wenn mehrere Add-In-Grafikkarten im System installiert sind, wird die erste während der
PCI-Nummerierung erkannte Karte als das primäres Video ausgewählt. Möglicherweise müssen
Neuanordnung der Karten in den Steckplätzen vorgenommen werden, um zu steuern, welche Karte das
primäre Video ist.
Current State of
Embedded Video
Controller
Zeigt den aktuellen Status des eingebetteten Video-Controllers an. Der Current State of Embedded Video
Controller (Aktueller Status des integrierten Video-Controllers) ist ein schreibgeschütztes Feld. Wenn der
integrierte Video-Controller die einzige Anzeigefunktion im System darstellt (d. h., es wurde keine Add-in-
Grafikkarte installiert), dann wird der integrierte Video-Controller automatisch als primäre Anzeige verwendet,
auch wenn die Option für die integrierte Video-Controller-Einstellung auf Enabled(Deaktiviert/Aktiviert)
gesetzt ist.
SR-IOV Global
Enable
Aktiviert oder deaktiviert die BIOS-Konfiguration der Single Root I/O Virtualization (SR-IOV)-Geräte. In der
Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
OS Watchdog
Timer
Wenn Ihr System nicht mehr reagiert, unterstützt Sie der Watchdog-Zeitgeber bei der Wiederherstellung des
Betriebssystems. Wenn diese Option auf Enabled (Aktiviert) gestellt ist, initialisiert das Betriebssystem den
Zeitgeber. Wenn diese Option auf Disabled (Deaktiviert), d.h. auf die Standardeinstellung, gesetzt ist, hat der
Zeitgeber keine Auswirkungen auf das System.
Empty Slot Unhide
(Leere
Steckplätze
einblenden)
Aktiviert oder deaktiviert die Root-Ports aller leeren Steckplätze, die für das BIOS und das Betriebssystem
zugänglich sind. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Speicher ordnete
E/A über 4GB zu
Aktiviert oder deaktiviert die Unterstützung für PCIe-Geräte, die große Speichermengen erfordern. Aktivieren Sie
diese Option nur für 64- Bit-Betriebssysteme bestimmt. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled
(Aktiviert).
Memory Mapped
I/O Base
(Speicherzugeord
neter E/A-
Basiswert)
Bei der Einstellung 12 TB werden dem MMIO-Basiswert vom System 12 TB zugewiesen. Die Standardeinstellung
für MMIO Base ist 56 TB. Der Standardwert darf nicht geändert werden, außer es wird ein bekanntes Problem
behandelt. Aktivieren Sie diese Funktion für ein Betriebssystem, das 44-Bit-PCIe-Adressierung erfordert.
Slot Disablement
(Steckplatzdeakti
vierung)
Aktiviert oder deaktiviert die verfügbaren PCIe-Steckplätze auf dem System. Die Funktion „Slot Disablement“
(Steckplatzdeaktivierung) steuert die Konfiguration der PCIe-Karten, die im angegebenen Steckplatz installiert
sind. Steckplätze dürfen nur dann deaktiviert werden, wenn die installierte Peripheriegeräte-Karte das Starten des
Betriebssystems verhindert oder Verzögerungen beim Gerätestart verursacht. Wenn der Steckplatz deaktiviert
ist, sind sowohl die Option „ROM Driver“ (ROM-Treiber) als auch die Option „UEFI Driver“ (UEFI-Treiber)
deaktiviert. Es können nur die Steckplätze gesteuert werden, die im System vorhanden sind.
Tabelle 3. Slot Disablement (Steckplatzdeaktivierung)
Option Beschreibung
Steckplatz 1
Aktiviert bzw. deaktiviert, bzw. nur der Starttreiber
ist für den PCIe-Steckplatz 1 deaktiviert. In der
Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled
(Aktiviert).
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