Users Guide

ANMERKUNG: Sie können den Temperaturverlauf auch für Systeme verfolgen, die nicht
frischlufttauglich sind. Die Grenzwerte und die auf Frischluft basierenden generierten Warnungen
basieren jedoch auf den Grenzwerten für die Frischluftunterstützung. Die Grenzwerte liegen bei 42
ºC für Warnungen und bei 47 ºC für kritische Warnungen. Diese Werte entsprechen
Frischluftgrenzwerten von 40 ºC und 45 ºC mit einer Genauigkeitsmarge von 2 ºC.
Es werden zwei feste Temperaturbereiche erfasst, die mit Grenzwerten für Frischluftkühlung verknüpft
sind:
Warnbereich - besteht aus der Zeitdauer, während derer ein System oberhalb des
Sensorwarnschwellenwerts für die Temperatur (42 ºC) betrieben wurde. Das System darf in zwölf
Monaten 10 % der Zeit im Warnbereich betrieben werden.
Kritischer Bereich - besteht aus der Zeitdauer, während der ein System oberhalb des kritischen
Sensorwarnschwellenwerts für die Temperatur (47 ºC) betrieben wurde. Das System darf in zwölf
Monaten 1 % der Zeit im kritischen Bereich betrieben werden, wozu auch die Zeit im Warnbereich
zählt.
Die erfassten Daten werden in einer Grafik dargestellt, in der auch die 10%- und die 1%-Schwellenwerte
wiedergegeben sind Die protokollierten Temperaturdaten können nur vor der Auslieferung vom Werk
gelöscht werden.
Ein Ereignis wird erzeugt, wenn das System für eine angegebene Betriebsdauer weiterhin oberhalb des
Schwellenwerts für die normalerweise unterstützte Temperatur betrieben wird. Wenn die
Durchschnittstemperatur während der angegebenen Betriebsdauer größer oder gleich dem
Warnschwellenwert (> = 8%) oder dem kritischen Schwellenwert (> = 0,8%) liegt, wird ein Ereignis im
Lifecycle-Protokoll protokolliert und die entsprechende SNMP-Trap erstellt. Hierzu zählen folgende
Ereignisse:
Warnereignis, wenn die Temperatur während 8 % oder mehr der vergangenen zwölf Monate oberhalb
des Warnschwellenwertes lag.
Kritisches Ereignis, wenn die Temperatur während 10 % oder mehr der vergangenen zwölf Monate
oberhalb des Warnschwellenwertes lag.
Warnereignis, wenn die Temperatur während 0,8 % oder mehr der vergangenen zwölf Monate
oberhalb des kritischen Schwellenwertes lag.
Kritisches Ereignis, wenn die Einlasstemperatur während 1 % oder mehr der vergangenen zwölf
Monate oberhalb des kritischen Schwellenwertes lag.
Sie können den iDRAC auch so konfigurieren, dass weitere kritische Ereignisse erzeugt werden. Weitere
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Alarmwiederholungsereignis einrichten.
Anzeigen der Temperaturverlaufsdaten über die iDRAC-Webschnittstelle
So zeigen Sie den Verlauf der Temperaturdaten an:
1. Gehen Sie in der iDRAC-Webschnittstelle zu ÜbersichtServerLeistung/Wärme
Temperaturen.
Die Temperatur-Seite wird angezeigt.
2. Im Bereich Verlauf der Systemplatinentemperatur wird in einem grafischen Schaubild die
gespeicherte Temperatur (Durchschnitts- und Spitzenwerte) für den letzten Tag, die letzten 30 Tage
und das letzte Jahr angezeigt.
Weitere Informationen finden Sie in der iDRAC-Online-Hilfe.
135