Concept Guide

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TTY-Protokolle für PERC-Controller und NVMe-PCIe-SSD-Festplatten
ANMERKUNG: Die Tech-Support-Report-Funktion wurde in der iDRAC-Webschnittstelle in SupportAssist Collection
umbenannt. Diese Funktion wird in den RACADM- und WS-Man-Schnittstellen weiterhin als integrierter Tech-Support-
Report bezeichnet.
Leistungsüberwachung für bandexterne Server
Mithilfe dieser Funktion können Sie den Leistungsindex von CPU, Speicher und E/A überwachen. Intel ME unterstützt die
Rechenauslastung pro Sekunde (Compute Usage Per Second, CUPS)-Funktion zur Überwachung der Leistung. Die Überwachung ist
unabhängig vom Betriebssystem und beansprucht keine CPU-Ressourcen. Die Intel ME zeigt einen Plattform CUPS-Sensor, der den
Berechnungs-, Speicher- und E/A-Ressourcenauslastungswert in Form eines Plattform-CUPS-Index bereitstellt. iDRAC überwacht den
CUPS-Index für die Systemauslastung insgesamt und auch die momentanen Werte des CPU-, Arbeitsspeicher- und E/A-
Auslastungsindex.
ANMERKUNG: Eine iDRAC Enterprise-Lizenz ist erforderlich, um diese Funktion verwenden zu können.
Weitere Informationen über die bandexterne Leistungsüberwachung finden Sie im Dokument Dell Basismetrikprofil und Dell Sensorenprofil
unter www.delltechcenter.com/systemsmanagement.
Wartung
Durch die Anwendung verschiedener Funktionen der Lifecycle Controller-Remote-Dienste können Sie den Funktionszustand des Systems
während seines Lebenszyklus auf einem optimalen Stand halten. Mit Funktionen wie Remote-Firmware-Verwaltung, Teilersetzung,
Serverprofilimport oder -export und Bereitstellungsserver können Sie ein System mithilfe der Lifecycle Controller-Remote-Dienste warten.
Server-Konfigurationsprofile – Export oder Import
Mit Lifecycle Controller-Remote Services können Serverkonfigurationsprofil-Dateien exportiert bzw. importiert werden. Beim
Exportvorgang werden Konfigurationsinformationen für BIOS, iDRAC, RAID, NIC, FC-HBA, System und Lifecycle Controller erfasst und in
einer einzelnen Datei gespeichert, die in eine lokale Datei- oder Netzwerkfreigabe kopiert wird. Beim Importvorgang werden die Datei von
einer lokalen Datei- oder Netzwerkfreigabe importiert und die zuvor gespeicherten oder aktualisierten Konfigurationen in der Datei auf ein
System angewendet.
Der Import und Export kann über RACADM-, WS-MAN- oder iDRAC RESTful-API with Redfish-Schnittstellen durchgeführt werden.
Weitere Informationen finden Sie in den Dokumenten RESTful Server Configuration with iDRAC REST API, Server Clonings (RESTful
Server-Konfiguration mit iDRAC REST API, Server-Klonen), Server Cloning with Server Configuration Profiles (Server-Klonen mit
Serverkonfigurationsprofilen) und Creating and Managing Server Configuration Profiles (Erstellen und Verwalten von Server-
Konfigurationsprofilen) unter www.delltechcenter.com/systemsmanagement.
Ausnahmen beim Importieren des Serverprofils
Auf bestimmten Dell Geräten erfordert die Anwendung eines Server-Konfigurationsprofils zwei Importvorgängen. Beim ersten Import des
Profils werden ausgeblendete Geräte aktiviert, die dann beim zweiten Import konfiguriert werden.
Zwei Importvorgänge sind bei der Durchführung von folgenden Aktionen notwendig:
Aktivieren des RAID-Modus auf Speicher-Controllern: PERC S110- und PERC S130-Geräte erfordern zwei Importvorgänge. Der erste
ist erforderlich, um den integrierten SATA-Controller in den RAID-Modus zu setzen und der zweite, um den RAID-Controller für
bestimmte Vorgänge zu konfigurieren, z. B. das Erstellen einer virtuellen Festplatte.
Beispiel:
Falls das BIOS-Attribut EmbSata auf dem Importsystem nicht auf RAIDMode gesetzt ist, muss der erste Import Folgendes enthalten:
<Component FQDD="BIOS.Setup.1-1">
<Attribute Name="EmbSata">RaidMode</Attribute>
</Component>
Der zweite Serverimport sorgt für die Anwendung der Konfiguration auf den PERC-Controller:
<Component FQDD="RAID.Embedded.1-1">
<Attribute Name="RAIDresetConfig">False</Attribute>
<Attribute Name="RAIDforeignConfig">Ignore</Attribute>
Funktionen von Remote Services
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