Concept Guide

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Serverprofil - Export oder Import
Lifecycle Controller-Remote Services kann das Serverprofil des Host-Systems exportieren (sichern) oder importieren (wiederherstellen).
Diese Vorgänge werden normalerweise beim Ersetzen der Hauptplatine verwendet.
Die Exportfunktion sammelt Systeminformationen, Firmware-Images, Hardware-Konfiguration, Lifecycle Controller-Konfiguration, iDRAC-
Firmware und -Konfiguration und speichert alle diese Informationen in einer Datei, die sich auf der lokalen vFlash-SD-Karte oder einer
Remote-Netzwerkfreigabe befindet. Die Importfunktion wendet die gespeicherten Konfigurationen von der lokalen vFlash-SD-Karte oder
einer Netzwerkkarte auf das System an. Es übernimmt automatisch die Sicherung auf der vFlash-SD-Karte oder einer Netzwerkfreigabe.
ANMERKUNG: Falls FIPS aktiviert ist, können Sie keine Aktionen im Zusammenhang mit der vFlash SD-Karte
durchführen. Dazu gehört das Konfigurieren der vFlash SD-Karte, das Exportieren oder Sichern des Serverprofils auf
der vFlash-Karte oder das Importieren des Serverprofils unter Verwendung von vFlash.
Weitere Informationen zum automatischen Backup finden Sie im White Paper Automatic Backup Server Profile in Dell PowerEdge 12
th
Generation Servers (Automatisches Server-Profil-Backup in Dell PowerEdge-Servern der 12. Generation), das unter
www.delltechcenter.com/systemsmanagement verfügbar ist.
Import der Serverlizenz
Lifecycle Controller-Remotedienste können die Serverlizenz eines Hostsystems importieren (wiederherstellen). Diese Vorgänge werden in
der Regel verwendet, während die Hauptplatine ersetzt wird. Sie können die Lizenz von einem USB-Laufwerk oder einer
Netzwerkfreigabe, wie z. B. CIFS oder NFS, importieren.
Provisioning Server
Mit der Funktion Provisioning Server in iDRAC können neu installierte Server automatisch die Remote-Verwaltungskonsole ermitteln, die
den Provisioning Server hostet. Der Provisioning Server stellt dem iDRAC benutzerdefinierte administrative Benutzerdaten zur Verfügung,
damit die Verwaltungskonsole das neu installierte verwaltete System erkennen und verwalten kann.
Wenn Sie ein Dell-System mit aktivierter Provisioning Server-Funktion bestellen (Werkseinstellung ist deaktiviert), wird iDRAC mit
aktiviertem DHCP und deaktivierten Benutzerkonten ausgeliefert. Wenn die Funktion „Provisioning Server“ deaktiviert ist, können Sie
diese Funktion manuell aktivieren und das Standard-Administrationskonto mithilfe des Dienstprogramms iDRAC-Einstellungen
deaktivieren. Weitere Informationen zum iDRAC-Einstellungsdienstprogramm finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch.
Weitere Informationen über den Bereitstellungsserver finden Sie im Profildokument der Lifecycle Controller-Verwaltung unter
www.delltechcenter.com/systemsmanagement.
Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen
Durch die Verwendung der Funktion Außerkraftsetzen oder Umnutzung können Sie Server-bezogenen Daten wie z. B.
Systemkonfiguration, Protokolle, PERC NV-Cache (sofern verfügbar), usw. löschen. Eine iDRAC-Lizenz kann durch Verwendung dieser
Funktion jedoch nicht gelöscht werden. Verwenden Sie LC-Remote-Dienste, um Folgendes zu löschen:
BIOS
iDRAC
LC Data
Diagnose
Treiberpaket
Die Benutzerinformation wird dauerhaft gelöscht und Sie können diese nicht wiederherstellen. BIOS und iDRAC bleiben funktionsfähig,
wohingegen Diagnose und Treiberpakete neu installiert werden können.
Verwaltung des Web-Server-Zertifikats
Standardmäßig ist ein selbstsigniertes Zertifikat auf dem iDRAC verfügbar. Sie können eine Zertifikatsignierungsanforderung (CSR)
generieren und die CSR verwenden, um ein durch eine Zertifizierungsstelle (CA) signiertes Zertifikat zu erstellen. Um diese Funktion
verwenden zu können, wurden die folgenden Methoden im iDRACCard-Profil eingeführt:
GenerateSSLCSR
ExportSSLCertificate
ImportSSLCertificate
Funktionen von Remote Services
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