Owners Manual

Abbildung 16. Positionen der Speichersockel
Die Speicherkanäle sind folgendermaßen organisiert:
Prozessor 1
Kanal 0: Speichersockel A1, A5 und A9
Kanal 1: Speichersockel A2, A6 und A10
Kanal 2: Speichersockel A3, A7 und A11
Kanal 3: Speichersockel A4, A8 und A12
Prozessor 2 Kanal 0: Speichersockel B1, B5 und B9
Kanal 1: Speichersockel B2, B6 und B10
Kanal 2: Speichersockel B3, B7 und B11
Kanal 3: Speichersockel B4, B8 und B12
Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen
Ihr System unterstützt das Feature „Flexible Memory Configuration“ (Flexible Arbeitsspeicherkonfiguration) und kann daher mit jeder
gültigen Chipsatzarchitektur konfiguriert und betrieben werden. Für optimale Leistung werden die folgenden Richtlinien empfohlen:
LRDIMMs und RDIMMs dürfen nicht kombiniert werden.
DIMMs mit x4-DRAM und DIMMs mit x8-DRAM können kombiniert werden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Mode-
specific guidelines“ (Betriebsartspezifische Richtlinien).
Jeder Kanal kann mit maximal drei Single-Rank- oder Dual-Rank-RDIMMs bestückt werden.
Ungeachtet der Rankzahl kann eine Bestückung mit bis zu drei LRDIMMs vorgenommen werden.
Bestücken Sie die DIMM-Sockel nur, wenn ein Prozessor installiert ist. In Systemen mit einem einzigen Prozessor stehen die Sockel A1
bis A12 zur Verfügung. In Systemen mit zwei Prozessoren stehen die Sockel A1 bis A12 sowie die Sockel B1 bis B12 zur Verfügung.
Bestücken Sie zuerst alle Sockel mit weißen Auswurfhebeln, dann die Sockel mit schwarzen und zuletzt die Sockel mit grünen
Auswurfhebeln.
Bestücken Sie die Sockel nach der höchsten Kapazität in der folgenden Reihenfolge mit DIMMs: zuerst die Sockel mit weißen
Freigabelaschen und dann die Sockel mit schwarzen Freigabelaschen. Nehmen wir beispielsweise an, Sie möchten DIMMs mit 16 GB
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Einsetzen und Entfernen von bladekomponenten