Owners Manual

und 8 GB kombinieren. Dann setzen Sie die 16-GB-DIMMs in die Sockel mit weißer Freigabelasche und die 8-GB-DIMMs in die Sockel
mit schwarzer Freigabelasche.
In Konfigurationen mit zwei Prozessoren muss die Arbeitsspeicherkonfiguration für jeden Prozessor identisch sein. Wenn Sie
beispielsweise Sockel A1 für Prozessor 1 bestücken, müssen Sie auch Sockel B1 für Prozessor 2 bestücken usw.
Speichermodule unterschiedlicher Kapazität können kombiniert werden, vorausgesetzt es werden die betreffenden zusätzlichen
Regeln zur Arbeitsspeicherbestückung befolgt (z. B. dürfen 4-GB-Speichermodule und 8-GB-Speichermodule kombiniert werden).
Bestücken Sie für maximale Leistung je nach betriebsartspezifischer Richtlinie immer vier DIMMs je Prozessor (ein DIMM je Kanal).
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Mode-specific guidelines“ (Betriebsartspezifische Richtlinien).
Tabelle 23. Kühlkörper-Prozessor-Konfigurationen
Prozessorkonfigurati
on
Prozessortyp (in Watt) Kühlkör
perbreit
e
Anzahl der DIMMs
Maximale Systemkapazität RAS-Funktionen
(Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit
und Wartung)
Einzelprozessor 105 W, 120 W oder 135 W 68 mm 12 12
Einzelprozessor 135 W (vier, sechs oder acht
Kerne) oder 145 W
86 mm 10 (drei DIMMs in Kanal 0 und
Kanal 2 und zwei DIMMs in
Kanal 1 und Kanal 3)
8 (zwei DIMMs je Kanal)
ANMERKUNG: Bei der Verwendung von Kühlkörpern mit 86 mm Breite für einen Einzelprozessor können die Speichermodulsockel
A10 und A12 nicht bestückt werden.
Zwei Prozessoren 105 W, 120 W oder 135 W 68 mm 24 24
Zwei Prozessoren 135 W (vier, sechs oder acht
Kerne) oder 145 W
86 mm 20 (drei DIMMs in Kanal 0 und
Kanal 2 und zwei DIMMs in
Kanal 1 und Kanal 3)
16 (zwei DIMMs je Kanal)
Verwandte Verweise
Betriebsartspezifische Richtlinien auf Seite 69
Betriebsartspezifische Richtlinien
Jedem Prozessor sind vier Speicherkanäle zugewiesen. Die zulässigen Konfigurationen hängen vom ausgewählten Speichermodus ab.
Advanced ECC (Erweiterter ECC)
Im Modus „Advanced Error Correction Code (ECC)“ (Erweiterter ECC) wird SDDC nicht mehr nur auf DIMMs mit x4-DRAM angewendet,
sondern sowohl auf DIMMs mit x4-DRAM als auch auf DIMMs mit x8-DRAM. Das gewährleistet eine Absicherung gegen Ausfälle einzelner
DRAM-Chips im Normalbetrieb.
Die Installationsrichtlinien für Speichermodule lauten wie folgt:
Alle Speichermodule müssen hinsichtlich Größe, Geschwindigkeit und Technologie identisch sein.
Alle DIMMs, die in Speichersockeln mit weißen Freigabelaschen installiert sind, müssen identisch sein. Die gleiche Regel gilt für Sockel
mit schwarzen Freigabelaschen. Dadurch wird gewährleistet, dass identische DIMMs in zusammenpassenden Paaren installiert
werden, z. B. A1 mit A2, A3 mit A4, A5 mit A6 usw.
Speicheroptimierter unabhängiger Kanalmodus
Dieser Modus unterstützt SDDC (Single Device Data Correction) nur bei Speichermodulen mit der Gerätebreite x4 und verlangt keine
spezifische Steckplatzbelegung.
Speicherredundanz
ANMERKUNG: Um Speicherredundanz nutzen zu können, muss diese Funktion im System-Setup aktiviert werden.
Einsetzen und Entfernen von bladekomponenten 69