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Sie können eine serielle Datenerhebung mit den iDRAC-Schnittstellen RACADM oder Redfish aktivieren oder deaktivieren. Wenn dieses
Attribut aktiviert ist, erfasst der iDRAC den seriellen Datenverkehr, der auf den seriellen Host-Gerät2 empfangen wird, unabhängig von
den Einstellungen des seriellen MUX-Modus.
Um die serielle Datenerhebung mit der iDRAC-GUI zu aktivieren bzw. zu deaktivieren, gehen Sie zur Seite „Wartung > Diagnose >
Serielle Datenprotokolle“ und aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Funktion zu aktivieren oder zu deaktivieren.
ANMERKUNG:
Dieses Attribut wird bei einem iDRAC-Neustart nicht zurückgesetzt.
Durch Zurücksetzen der Firmware auf die Standardeinstellung wird diese Funktion deaktiviert.
Solange die serielle Datenerhebung aktiviert ist, werden dem Puffer immer aktuelle Daten angehängt. Wenn der Nutzer die serielle
Erfassung deaktiviert und erneut aktiviert, beginnt der iDRAC den Anhängevorgang ab des letzten Updates.
Die serielle Datenerhebung des Systems beginnt, wenn der Nutzer das Kennzeichen für die serielle Datenerhebung von einer beliebigen
Schnittstelle aktiviert. Wenn die serielle Datenerfassung aktiviert ist, nachdem das System gestartet wurde, müssen Sie das System
neu starten, sodass das BIOS die neue Einstellung sehen kann (Konsolenumleitung auf Anfrage von iDRAC aktiviert), um die seriellen
Daten zu erhalten. Der iDRAC startet die Datenerhebung kontinuierlich und speichert sie in dem gemeinsam genutzten Speicher mit einer
Begrenzung von 512 KB. Bei dem Puffer handelt es sich um einen Ringspeicher.
ANMERKUNG:
Um diese Funktion zu nutzen, muss man über die Berechtigung zur Anmeldung und Systemsteuerung verfügen.
Für diese Funktion wird eine iDRAC Enterprise-Lizenz benötigt.
Identifier GUID-7C85F407-4349-4F8A-B961-3537AD7C1B60
Version 2
Status Translation Validated
Dynamische Konfiguration von virtuellen Adressen,
Initiator- und Speicherziel-Einstellungen
Sie können die Einstellungen für virtuelle Adresse, Initiator und Speicherziel dynamisch anzeigen und konfigurieren und eine
Persistenzrichtlinie anwenden. Dies ermöglicht es der Anwendung, die Einstellungen basierend auf den Stromzustandsänderungen
(das heißt, Betriebssystem-Neustart, Softwareneustart, Hardwareneustart oder Aus- und Einschalten) und auch basierend auf der
Persistenzrichtlinieneinstellung für diesen Stromzustand anzuwenden. Dies bietet mehr Flexibilität bei Bereitstellungen, die eine schnelle
Neukonfiguration der Systemarbeitslasten auf einem anderen System erfordern.
Die virtuellen Adressen sind:
Virtuelle MAC-Adresse
Virtuelle iSCSI MAC-Adresse
Virtuelle FIP-MAC-Adresse
Virtuelle WWN
Virtuelle WWPN
ANMERKUNG:
Wenn Sie die Richtlinie für die Persistenz löschen, werden alle virtuellen Adressen auf die werkseitig eingestellte
permanente Adresse zurückgesetzt.
ANMERKUNG: Bei einigen Karten mit virtuellen FIP-, virtuellen WWN- und virtuellen WWPN-MAC-Attributen werden die virtuellen
WWN- und virtuellen WWPN-MAC-Attribute beim Konfigurieren der virtuellen FIP automatisch konfiguriert.
Durch die Verwendung der E/A-Identitätsfunktion können Sie:
die virtuellen Adressen für Netzwerk- und Fibre Channel-Geräte (zum Beispiel NIC, CNA, FC HBA) anzeigen und konfigurieren.
den Initiator (für iSCSI und FCoE) und die Speicher-Zieleinstellungen (für iSCSI, FCoE und FC) konfigurieren.
die Beständigkeit oder das Löschen der konfigurierten Werte zu einem Stromausfall oder zu warmen oder kalten
Systemrücksetzungen festlegen.
Die Werte für die virtuellen Adressen sowie Initiator und Speicherziele ändern sich möglicherweise je nach der Art und Weise,
wie die Hauptstromversorgung beim Systemneustart durchgeführt wird und ob das NIC-, CNA- oder FC-HBA-Gerät über die
Notstromversorgung mit Strom versorgt wird. Die Persistenz von E/A-Identitätseinstellungen kann auf Basis der Richtlinieneinstellung
erreicht werden, die Sie unter Verwendung des iDRAC vorgenommen haben.
Nur wenn die E/A-Identitätsfunktion aktiviert ist, wird die Persistenzrichtlinie umgesetzt. Jedes Mal, wenn das System zurückgesetzt oder
eingeschaltet wird, werden die Werte auf der Grundlage der Richtlinieneinstellungen beibehalten oder gelöscht.
Durchführen einer Bestandsaufnahme, Überwachung und Konfiguration von Netzwerkgeräten
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