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1. Gehen Sie in der iDRAC-Webschnittstelle zu Konfiguration > Virtuelle Medien > Verbundener Datenträger.
Daraufhin wird die Seite Verbundener Datenträger angezeigt.
2. Wählen Sie unter Verbundener Datenträger die Option Verbinden oder Automatisch Verbindenaus.
3. Geben Sie unter Remote File Share (Remote-Dateifreigabe) den Abbilddateipfad, den Domänennamen, Benutzernamen und
Kennwort an. Weitere Informationen zu den Feldern finden Sie in der iDRAC Online-Hilfe.
Beispiel für einen Dateipfad:
CIFS – //<IP to connect for CIFS file system>/<file path>/<image name>
NFS – < IP to connect for NFS file system>:/<file path>/<image name>
HTTP – http://<URL>/<file path>/<image name>
HTTPs – https://<URL>/<file path>/<image name>
ANMERKUNG: Zur Vermeidung von E/A-Fehlern bei CIFS-Freigaben auf Windows 7-Systemen, ändern Sie die folgenden
Registrierungsschlüssel:
Legen Sie HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management\LargeSystemCache auf 1
fest.
Legen Sie HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\LanmanServer\Parameters\Size auf 3 fset.
ANMERKUNG: Für den Dateipfad kann sowohl das Zeichen '/' als auch '\' verwendet werden.
CIFS unterstützt IPv4- und IPv6-Adressen, NFS jedoch nur IPv4-Adressen.
Bei einer NFS-Freigabe muss der genaue <Dateipfad> und <Imagename> eingegeben werden, da zwischen Groß- und Kleinschreibung
unterschieden wird.
ANMERKUNG:
Informationen zu empfohlenen Zeichen für Benutzernamen und Kennwörter finden Sie unter Empfohlene
Zeichen in Benutzernamen und Kennwörtern auf Seite 166.
ANMERKUNG: Die zulässigen Zeichen in Benutzernamen und Kennwörter für Netzwerkfreigaben ergeben sich aus der
Netzwerkfreigabe. iDRAC unterstützt zulässige Zeichen in Anmeldeinformationen für die Netzwerkfreigabe dem Freigabetyp,
außer < ,> und , (Komma).
4. Klicken Sie auf Anwenden und dann auf Verbinden.
Nachdem die Verbindung eingerichtet wird, wird der Verbindungsstatus als Verbunden angezeigt.
ANMERKUNG:
Auch wenn Sie die Remote-Dateifreigabe konfiguriert haben, zeigt die Webschnittstelle die
Benutzeranmeldedaten aus Sicherheitsgründen nicht an.
ANMERKUNG: Wenn der Image-Pfad Benutzeranmeldeinformationen enthält, verwenden Sie HTTPS, um die Anzeige der
Anmeldedaten in der GUI und RACADM zu vermeiden. Wenn Sie die Anmeldedaten in die URL eingeben, vermeiden Sie die
Verwendung des Symbols „@“, da es sich um ein Trennzeichen handelt.
Bei Linux-Distributionen kann diese Funktion einen Befehl zum manuellen Bereitstellen erfordern, wenn es mit runlevel init 3 betrieben
wird. Die Syntax für den Befehl lautet:
mount /dev/OS_specific_device / user_defined_mount_point
Wobei user_defined_mount_point jedes Verzeichnis ist, das Sie für das Bereitstellen auswählen, ähnlich wie für jeden
Bereitstellen-Befehl.
Für RHEL ist das CD-Gerät (virtuelles Gerät .iso) /dev/scd0 und das Floppy-Gerät (virtuelles Gerät .img) /dev/sdc.
Für SLES ist das CD-Gerät /dev/sr0 und das Floppy-Gerät /dev/sdc. Um beim Anschluss des virtuellen Gerätes die Verwendung
des richtigen Gerätes sicherzustellen (jeweils SLES oder RHEL), müssen Sie auf dem Linux-Betriebssystem sofort folgenden Befehl
ausführen:
tail /var/log/messages | grep SCSI
Hierbei wird der Text angezeigt, der das Gerät identifiziert (z. B. SCSI-Gerät sdc). Dieses Verfahren gilt auch für virtuelle Datenträger,
wenn Sie Linux-Distributionen mit runlevel init 3 betrieben werden. Standardmäßig werden die virtuellen Datenträger nicht automatisch
in init 3 bereitgestellt.
Betriebssysteme bereitstellen
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