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Die iDRAC-Webschnittstelle wurde für den Einsatz mit den entsprechenden Tastaturen für die unterstützten Sprachvarianten entwickelt.
Einige Funktionen der iDRAC-Webschnittstelle, wie z. B. virtuelle Konsole können zusätzliche Schritte für den Zugriff auf bestimmte
Funktionen/Buchstaben erfordern. Andere Tastaturen werden nicht unterstützt und können ggf. unerwartete Probleme verursachen.
ANMERKUNG: Lesen Sie in der Dokumentation zum Browser nach, wie verschiedene Sprachen konfiguriert und eingerichtet
werden, und lassen Sie sich lokalisierte Versionen der iDRAC-Webschnittstelle anzeigen.
Identifier GUID-872690A7-4484-47C5-A0B9-DA8C03F81C0F
Version 10
Status Translation Validated
Aktualisieren der Gerätefirmware
Mithilfe von iDRAC können Sie die Firmware von iDRAC, BIOS und sämtlichen unterstützten Geräten aktualisieren, indem Sie eine
Lifecycle Controller-Aktualisierung verwenden, z. B.:
Fibre Channel (FC)-Karten
Diagnose
Treiberpaket des Betriebssystems
Netzwerkschnittstellenkarte (NIC)
RAID-Controller
Netzteileinheit (PSU)
NVMe PCIe-Geräte
SAS-/SATA-Festplatten
Rückwandplatinenaktualisierung für interne und externe Gehäuse
BS-Collector
VORSICHT:
Das Netzteil-Firmwareupdate kann je nach Systemkonfiguration und Netzteilmodell mehrere Minuten
dauern. Um Schäden am Netzteil zu vermeiden, unterbrechen Sie während des Firmwareupdates des Netzteils den
Aktualisierungsvorgang nicht und schalten Sie das System nicht ein.
Die benötigte Firmware muss zu iDRAC hochgeladen werden. Nach dem Hochladen werden die aktuelle auf dem Gerät installierte
Version der Firmware sowie die nun aufgespielte Version angezeigt. Wenn die hochgeladene Firmwareversion nicht gültig ist, wird eine
Fehlermeldung angezeigt. Aktualisierungen, bei denen kein Neustart erforderlich ist, werden sofort übernommen. Aktualisierungen, bei
denen ein Neustart des Systems erforderlich ist, werden stufenweise durchgeführt und beim nächsten Systemneustart übernommen. Es
ist nur ein Systemneustart erforderlich, um alle Aktualisierungen durchzuführen.
ANMERKUNG:
Wenn der SEKM-Modus auf einem Controller aktiviert ist, schlägt das Herabstufen/Hochstufen der iDRAC-Firmware fehl, wenn
dies von einer SEKM- zu einer nicht-SEKM iDRAC-Version erfolgen sollte. Das Hochstufen/Herabstufen der iDRAC-Firmware
funktioniert innerhalb derselben SEKM-Versionen.
Das Herabstufen der PERC-Firmware schlägt fehl, wenn SEKM aktiviert ist.
Nachdem die Firmware aktualisiert wurde, zeigt die Seite System-Bestandsaufnahme die aktualisierte Firmwareversion und
aufgezeichnete Protokolle an.
Die unterstützten Firmware-Image-Dateitypen sind:
.exe – Windows-basiertes Dell Update Package (DUP) Sie müssen über die Berechtigung zum Steuern und Konfigurieren verfügen,
um diesen Imagedateityp verwenden zu können.
.d9 – Enthält iDRAC- und Lifecycle Controller-Firmware
Für Dateien mit der Erweiterung .exe müssen Sie über die Berechtigung zur Systemsteuerung verfügen. Die lizenzierte Remote-
Firmwareupdatefunktion und Lifecycle Controller müssen aktiviert sein.
Für Dateien mit der Erweiterung .d9 müssen Sie über die Berechtigung zur Konfiguration verfügen.
ANMERKUNG:
Möglicherweise stellen Sie nach Aktualisierung der iDRAC-Firmware Unterschiede im Zeitstempel des Lifecycle
Controller-Protokolls fest, bis die iDRAC-Zeit mit NTP zurückgesetzt wird. Das Lifecycle-Protokoll zeigt bis zum Zurücksetzen der
iDRAC-Zeit die BIOS-Zeit an.
Sie können Firmwareupdates mithilfe der folgenden Methoden ausführen:
Hochladen eines unterstützten Imagetyps einer nach dem anderen von einem lokalen System oder einer Netzwerkfreigabe.
Verbindung zu einer FTP-, TFTP-, HTTP- oder HTTPS-Seite oder zu einem Netzwerk-Repository, das Windows-DUPs und eine
entsprechende Katalogdatei enthält.
Managed System einrichten
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