Users Guide

Table Of Contents
EnableTelemetry
ReportInterval
ReportTriggers
ANMERKUNG: Aktivieren Sie iDRAC-Warnmeldungen und -Ereignisse für die spezifische Hardware, für die Telemetrie-
Berichte benötigt werden.
4. Der Kunde sendet eine Abonnementanfrage an den Redfish EventService auf dem iDRAC.
5. Der iDRAC erzeugt und überträgt die Kennzahlenbericht- oder Protokoll- und Ereignisdaten an den abonnierten Client, wenn
die vordefinierten Auslöserbedingungen erfüllt sind.
Funktionseinschränkungen:
1. Aus Sicherheitsgründen unterstützt der iDRAC nur die HTTPS-basierte Kommunikation mit dem Client.
2. Aus Gnden der Stabilität unterstützt der iDRAC bis zu acht Abonnements.
3. Das Löschen von Abonnements ist nur über die Redfish-Schnittstelle möglich, das gilt auch für die manuelle Löschung durch
den Administrator.
Verhalten der Telemetrie-Funktion:
Der iDRAC erzeugt und übermittelt (HTTP POST) die Metrikbericht- oder Protokoll- und Ereignisdaten an alle abonnierten
Clients auf dem im Abonnement angegebenen Ziel, wenn die vordefinierten Auslöserbedingungen erfüllt sind. Die Clients
erhalten neue Daten nur nach erfolgreicher Abonnementerstellung.
Die Metrikdaten beinhalten den Zeitstempel im ISO-Format mit UTC-Zeit (endet mit 'Z') zum Zeitpunkt der Datenerhebung
von der Quelle.
Clients können ein Abonnement beenden, indem Sie über die Redfish-Schnittstelle eine HTTP-Löschmeldung an die URI der
Abonnementressource senden.
Wenn das Abonnement entweder vom iDRAC oder vom Client gescht wird, sendet der iDRAC keine Berichte (HTTP
POST). Wenn die Anzahl der Lieferfehler vordefinierte Schwellenwerte überschreitet, kann der iDRAC ein Abonnement
löschen.
Wenn ein Benutzer über Administratorberechtigungen verfügt, kann er die Abonnements löschen, jedoch nur über die
Redfish-Schnittstelle.
Der Client wird über die Beendigung eines Abonnements durch iDRAC benachrichtigt, indem er das Ereignis Abonnement
beendet als letzte Nachricht sendet.
Abonnements sind persistent und können auch nach dem Neustart des iDRAC aktiv bleiben. Sie können jedoch entweder
durch Ausführen von racresetcfg oder durch LCwipe-Vorgänge gelöscht werden.
Auf Benutzeroberflächen wie RACADM, Redfish, SCP und iDRAC wird der aktuelle Status der Client-Abonnements
angezeigt.
Serielle Datenerfassung
Der iDRAC ermöglicht die serielle Erfassung der Konsolenumleitung zum späteren Abrufen mithilfe der Funktion zur seriellen
Datenerfassung. Für diese Funktion wird eine iDRAC Datacenter-Lizenz benötigt.
Der Zweck der Funktion der seriellen Datenerfassung besteht darin, die seriellen Daten des Systems zu erfassen und zu
speichern, damit der Kunde Sie später zu Debugging-Zwecken abrufen kann.
Sie können eine serielle Datenerhebung mit den iDRAC-Schnittstellen RACADM oder Redfish aktivieren oder deaktivieren. Wenn
dieses Attribut aktiviert ist, erfasst der iDRAC den seriellen Datenverkehr, der auf den seriellen Host-Gerät2 empfangen wird,
unabhängig von den Einstellungen des seriellen MUX-Modus.
Um die serielle Datenerhebung mit der iDRAC-GUI zu aktivieren bzw. zu deaktivieren, gehen Sie zur Seite Wartung >
Diagnose > Serielle Datenprotokolle und aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Funktion zu aktivieren oder zu
deaktivieren.
ANMERKUNG:
Dieses Attribut wird bei einem iDRAC-Neustart nicht zurückgesetzt.
Durch Zurücksetzen der Firmware auf die Standardeinstellung wird diese Funktion deaktiviert.
Solange die serielle Datenerhebung aktiviert ist, werden dem Puffer immer aktuelle Daten angehängt. Wenn der Nutzer
die serielle Erfassung deaktiviert und erneut aktiviert, beginnt der iDRAC den Anhängevorgang ab des letzten Updates.
Die serielle Datenerhebung des Systems beginnt, wenn der Nutzer das Kennzeichen für die serielle Datenerhebung von einer
beliebigen Schnittstelle aktiviert. Wenn die serielle Datenerfassung aktiviert ist, nachdem das System gestartet wurde, müssen
Sie das System neu starten, sodass das BIOS die neue Einstellung sehen kann (Konsolenumleitung auf Anfrage von iDRAC
aktiviert), um die seriellen Daten zu erhalten. Der iDRAC startet die Datenerhebung kontinuierlich und speichert sie in dem
gemeinsam genutzten Speicher mit einer Begrenzung von 512 KB. Bei dem Puffer handelt es sich um einen Ringspeicher.
228
Durchhren einer Bestandsaufnahme, Überwachung und Konfiguration von Netzwerkgeräten