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Aktualisieren der Gerätefirmware
Mithilfe von iDRAC können Sie die Firmware von iDRAC, BIOS und sämtlichen unterstützten Geräten aktualisieren, indem Sie
eine Lifecycle Controller-Aktualisierung verwenden, z. B.:
Fibre Channel (FC)-Karten
Diagnose
Treiberpaket des Betriebssystems
Netzwerkschnittstellenkarte (NIC)
RAID-Controller
Netzteileinheit (PSU)
NVMe PCIe-Geräte
SAS-/SATA-Festplatten
Rückwandplatinenaktualisierung für interne und externe Gehäuse
BS-Collector
VORSICHT: Das Netzteil-Firmwareupdate kann je nach Systemkonfiguration und Netzteilmodell mehrere
Minuten dauern. Um Schäden am Netzteil zu vermeiden, unterbrechen Sie während des Firmwareupdates des
Netzteils den Aktualisierungsvorgang nicht und schalten Sie das System nicht ein.
ANMERKUNG: Stellen Sie beim Update der PSU-Firmware für Server der PowerEdge Serie C sicher, dass zuerst alle
Server im gleichen Gehäuse ausgeschaltet sind. Wenn einer der anderen Server im Gehäuse eingeschaltet wird, schlägt der
Updatevorgang fehl.
Die benötigte Firmware muss zu iDRAC hochgeladen werden. Nach dem Hochladen werden die aktuelle auf dem Gerät
installierte Version der Firmware sowie die nun aufgespielte Version angezeigt. Wenn die hochgeladene Firmwareversion
nicht gültig ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Aktualisierungen, bei denen kein Neustart erforderlich ist, werden sofort
übernommen. Aktualisierungen, bei denen ein Neustart des Systems erforderlich ist, werden stufenweise durchgeführt und beim
nächsten Systemneustart übernommen. Es ist nur ein Systemneustart erforderlich, um alle Aktualisierungen durchzuführen.
ANMERKUNG:
Wenn der SEKM-Modus auf einem Controller aktiviert ist, schlägt das Herabstufen/Hochstufen der iDRAC-Firmware
fehl, wenn dies von einer SEKM- zu einer nicht-SEKM iDRAC-Version erfolgen sollte. Das Hochstufen/Herabstufen der
iDRAC-Firmware funktioniert innerhalb derselben SEKM-Versionen.
Das Herabstufen der PERC-Firmware schlägt fehl, wenn SEKM aktiviert ist.
Nachdem die Firmware aktualisiert wurde, zeigt die Seite System-Bestandsaufnahme die aktualisierte Firmwareversion und
aufgezeichnete Protokolle an.
Die unterstützten Firmware-Image-Dateitypen sind:
.exe Windows-basiertes Dell Update Package (DUP) Sie müssen über die Berechtigung zum Steuern und Konfigurieren
verfügen, um diesen Imagedateityp verwenden zu können.
.d9 Enthält iDRAC- und Lifecycle Controller-Firmware
Für Dateien mit der Erweiterung .exe müssen Sie über die Berechtigung zur Systemsteuerung verfügen. Die lizenzierte
Remote-Firmwareupdatefunktion und Lifecycle Controller müssen aktiviert sein.
Für Dateien mit der Erweiterung .d9 müssen Sie über die Berechtigung zur Konfiguration verfügen.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass alle Nodes im System ausgeschaltet sind, bevor Sie die PSU-Firmware aktualisieren.
ANMERKUNG: Möglicherweise stellen Sie nach dem Update der iDRAC-Firmware Unterschiede im Zeitstempel des
Lifecycle Controller-Protokolls fest. Die im LC-Protokoll angezeigte Zeit unterscheidet sich von NTP/BIOS-Zeit für einige
Protokolle während des iDRAC-Reset.
Sie können Firmwareupdates mithilfe der folgenden Methoden ausführen:
Hochladen eines unterstützten Imagetyps einer nach dem anderen von einem lokalen System oder einer Netzwerkfreigabe.
Verbindung zu einer FTP-, TFTP-, HTTP- oder HTTPS-Seite oder zu einem Netzwerk-Repository, das Windows-DUPs und
eine entsprechende Katalogdatei enthält.
Mithilfe von Dell Repository Manager können Sie Nutzerdefinierte Repositories erstellen. Weitere Informationen finden Sie
im Dell Repository Manager-Benutzerhandbuch für Rechenzentren. Der iDRAC kann einen Bericht über die Unterschiede
zwischen dem/der auf dem System installierten BIOS und Firmware und den im Repository verfügbaren Updates
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Managed System einrichten