Dell EMC PMem 100-Serie Benutzerhandbuch Juni 2021 Rev.
Hinweise, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können. WARNUNG: Mit WARNUNG wird auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen kann. © 2017 - 2021 Dell Inc. oder ihre Tochtergesellschaften.
Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Einführung....................................................................................................................... 5 Systemanforderungen...........................................................................................................................................................5 Terminologie..................................................................................................................................................................
Kapitel 9: Windows........................................................................................................................35 PMem im App-Direct-Modus.............................................................................................................................................35 Verwaltung von PMem-Laufwerken...........................................................................................................................
1 Einführung Dell EMC bietet nun ein Intel Optane persistentes Speichermodul (PMem), einen nichtflüchtigen Speicher, der den gleichen Formfaktor wie ein standardmäßiges DDR4-DIMM hat. PMem in diesem Dokument steht für AEP in 14G-Systemen, sofern nicht anders angegeben. PMems sind in drei Kapazitäten verfügbar: 128 GB, 256 GB und 512 GB. PMems werden in den Speichersteckplätzen des Servers installiert und sind kompatibel mit RDIMMs und LRDIMMs.
Tabelle 1. Systemanforderungen (fortgesetzt) Komponente Erforderliche Mindestversion iDRAC 3.34.34.34 PMem-FW Build-Nr. 5375 Betriebssystem Microsoft Windows 2019 VMware ESXi 6.7 mit EP10 (Build-Nr. 13981272) Red Hat Enterprise Linux 7.6 SUSE Linux Enterprise Server 15 Terminologie Tabelle 2. Terminologie Terminologie Beschreibung App-Direct-Modus (AD) Der Zugriff auf persistenten Speicher erfolgt direkt über Anwendungen als auf Byte-adressierbaren Speicher.
2 Änderungsliste Tabelle 3.
3 Hardware Themen: • • • Server-Hardware-Konfiguration DIMM-Installation und -Entfernung PMem-Hardware-Konfiguration Server-Hardware-Konfiguration PMem wird auf PowerEdge R640, R740/R740XD, R840, R940, R940xa, MX740c und MX840c-Servern mit skalierbaren Intel XeonProzessoren der zweiten Generation in der Gold- und Platin-Klasse unterstützt. Unter „PMem-Konfigurationen“ finden Sie eine Liste der vollständig unterstützten und validierten PMem-Konfigurationen auf Servern mit zwei Sockeln.
Abbildung 1. Speicherlayout für R740/R740XD Tabelle 4.
Tabelle 4.
Tabelle 4. PMem-Konfigurationen (fortgesetzt) Anzahl PMemder Bestück CPUs im ung Server DRAMBestück ung DRAM- PMem- Betriebs Gesamt Gesamt Kapazitä Kapazitä systems speicher speicher t (GB) t (GB) peicher (GB) pro CPU im (GB) Speiche rmodus (GB) Verhältn is DRAM zu OptaneSpeiche r Erforder t eine M- oder L-CPU Unterst ützt im AppDirectModus Unterst ützt im Speiche rmodus 2 256 GB x 12 32 GB x 12 384 3.072 3.072 3.456 1.728 1:8 L SKU Ja Ja 2 256 GB x 8 64 GB x 12 768 2.048 - 2.
Tabelle 4. PMem-Konfigurationen (fortgesetzt) Anzahl PMemder Bestück CPUs im ung Server DRAMBestück ung DRAM- PMem- Betriebs Gesamt Gesamt Kapazitä Kapazitä systems speicher speicher t (GB) t (GB) peicher (GB) pro CPU im (GB) Speiche rmodus (GB) Verhältn is DRAM zu OptaneSpeiche r Erforder t eine M- oder L-CPU Unterst ützt im AppDirectModus Unterst ützt im Speiche rmodus 4 256 GB x 16 64 GB x 24 1.536 4.096 - 5.632 1.408 1:2,7 L SKU Ja Nein 4 256 GB x 24 64 GB x 24 1.536 6.144 6.
Tabelle 6.
Tabelle 6.
Tabelle 7.
Tabelle 7.
Jedes System darf nur PMems mit einer Kapazität enthalten. Wenn Sie verschiedene PMem-Kapazitäten miteinander kombinieren, wird eine F1/F2-Warnmeldung angezeigt. Dies ist keine unterstützte Konfiguration und darf nicht bestückt werden. Die Tabelle „PMemKonfigurationen“ ersetzt die folgenden Regeln: Regeln zum Kombinieren ● PMems können mit RDIMMs, LRDIMMs und 3DS-LRDIMMs kombiniert werden.
4 BIOS Themen: • • • BIOS-Konfigurationseinstellung für Intel PMem App-Direct-Modus-Konfiguration Speichermoduskonfiguration BIOS-Konfigurationseinstellung für Intel PMem DIMM-Erkennung Alle installierten PMems, die das BIOS während der Systembestandsaufnahme erkannt hat, werden auf der Registerkarte „Intel Persistent Memory“ im BIOS angezeigt: Memory Settings > Persistent Memory > Intel Persistent Memory > Persistent Memory DIMM Configuration. Abbildung 2.
Abbildung 3. Memory Info ANMERKUNG: Die Daten sind immer in MiB/GiB/TiB-Einheiten zu betrachten, auch wenn die Bezeichnungen MB/GB/TB verwendet werden. Der Overhead für die Benutzerkapazität beträgt bis zu 2 % der Kapazität (GiB). Möglicherweise ist ein weiterer Overhead für Regionen, Namespaces und Dateisysteme erforderlich. App-Direct-Modus-Konfiguration Ziel erstellen Ein Ziel wird im BIOS erstellt.
Abbildung 4. Zielkonfiguration Die BIOS-Optionen legen fest, wie das Ziel erstellt und die PMems konfiguriert werden: Persistent [%]: ● No Change (Keine Änderung): Es werden keine Änderungen auf das aktuelle Ziel angewendet. ● 100: Ein Ziel von 100 % persistentem Speicher für die ausgewählten PMems wird erstellt. ● 0: Ein Ziel von 0 % persistentem Speicher für die ausgewählten PMems wird erstellt. Dieser Vorgang konfiguriert alle PMems als Speichermodus.
Abbildung 5. Regionskonfiguration Die Anzahl der Regionen, die angezeigt werden, hängt von der Anzahl der Prozessoren im System und nicht von der Anzahl der verschachtelten PMems ab. Wenn die PMems als „Interleaved“ konfiguriert sind, wird im System, auf dem PMems installiert sind, eine persistente Speicherregion pro Sockel aufgeführt. Wenn die PMems als „Non Interleaved“ konfiguriert sind, wird für jedes im System installierte PMem eine dauerhafte Speicherregion aufgeführt.
Abbildung 6. Region info Speichermoduskonfiguration Ziel erstellen Ein Ziel wird im BIOS erstellt. Um ein Ziel im BIOS zu erstellen, navigieren Sie zu: Memory Settings (Speichereinstellungen)Persistent Memory (Persistenter Speicher)Intel Persistent Memory (Persistenter Intel Speicher)Region Configuration (Regionskonfiguration)Create Goal Config (Zielkonfiguration erstellen).
5 PMem-Ereignisberichte Wenn das System PMem-bezogene Ereignisse während der Laufzeit oder des POST erkennt, protokolliert das System die Ereignisse im Systemereignisprotokoll (SEL) und im Lifecycle-Protokoll (LCL) des Servers. Wenn beim Hochfahren des Systems ein Ereignis erkannt wird, wird das System während des POST angehalten und der Benutzer muss F1 drücken, um den Startvorgang fortzusetzen. ANMERKUNG: In diesen Meldungen wird häufig der Begriff „NVDIMM“ verwendet.
Empfohlene Maßnahme: k. A. ● UEFI0345: Der Löschvorgang auf dem nichtflüchtigen DIMM mit der Seriennummer in Steckplatz wurde erfolgreich abgeschlossen. Empfohlene Maßnahme: k. A. ● UEFI0347: Der Speicher kann nicht initialisiert werden, da ein oder mehrere Fehler während der NVDIMM-Initialisierung in Steckplatz aufgetreten sind. Empfohlene Maßnahme: Entfernen Sie das NVDIMM manuell und installieren Sie es erneut.
Empfohlene Maßnahme: Aktualisieren Sie die Passphrase für den persistenten Speicher, damit sie der korrekten Passphrase entspricht, oder führen Sie einen Vorgang zum sicheren Löschen auf dem DIMM-Speichermodul (Dual Inline Memory Module) durch. Beim sicheren Löschen werden alle persistenten Daten gelöscht. ● UEFI0357: Der Vorgang zum kryptografischen Löschen auf dem persistenten Intel DIMM-Speichermodul mit der Seriennummer in Steckplatz wurde erfolgreich abgeschlossen.
Empfohlene Maßnahme: Schalten Sie den Server aus und tauschen Sie das NVDIMM sofort aus. Weitere Informationen zum NVDIMM-Funktionszustand finden Sie im Installations- und Service-Handbuch zum Produkt, das auf der Support-Website verfügbar ist. ● UEFI0375: Die Konfiguration der Region für persistenten Speicher (PM) des NVDIMM in Speichersteckplatz kann nicht übernommen werden. Empfohlene Maßnahme: Überprüfen Sie die NVDIMM-Bestückungskonfiguration und versuchen Sie den Vorgang erneut.
6 Intel PMem-Verwaltung mit iDRAC Themen: • iDRAC-GUI iDRAC-GUI PMem-Firmware-Version Die PMem-Firmware-Version wird unter System > Inventory (Bestand) > Firmware Inventory (Firmware-Bestand) angezeigt. Abbildung 7. PMem-Firmware-Version PMem-Hardware-Status Wählen Sie den Speicher-Link im Dashboard aus, um weitere Informationen über den Funktionszustand des Speichers zu erhalten. Der PMem-Hardware-Status wird unter System > Inventory (Bestand) > Hardware Inventory (Hardware-Bestand) angezeigt.
Abbildung 8. PMem-Hardware-Status PMem-Zielkonfiguration über die iDRAC-GUI 1. Melden Sie sich bei der iDRAC-GUI-Schnittstelle an. 2. Navigieren Sie zu Configuration (Konfiguration) > BIOS settings (BIOS-Einstellungen) > Memory settings (Speichereinstellungen) > Persistent Memory Settings tab (Registerkarte „Einstellungen zum persistenten Speicher“). Abbildung 9. PMem-Zielkonfiguration über die iDRAC-GUI 3.
Abbildung 10. PMem-Zielkonfiguration 4. Ändern Sie den Prozentsatz für „Persistent“ auf 100 %, um das Intel PMem zu 100 % auf den App Direct-Modus einzustellen, und auf 0 %, um die DIMMs zu 100 % auf den Speichermodus einzustellen. ANMERKUNG: Das Feld Persistent memory type (Typ des persistenten Speichers) dient der Konfiguration eines neuen Ziels. Es dient nicht zum Ablesen des Status des aktuellen Ziels.
7 PMem-Sicherheit Themen: • • • Speichermodus App-Direct Kryptografisches Löschen und PMem-Sanitize Speichermodus Im Speichermodus werden die PMems als flüchtiger Systemspeicher betrieben. Die Benutzer-Passphrase wird nicht unterstützt und diese BIOS-Einstellung wird ausgegraut angezeigt. App-Direct Benutzer haben die Möglichkeit, den Passphrasen-Schutz für PMem-Regionen zu aktivieren. Die Passphrase dient zum Schutz vor unbefugtem Zugriff auf in der PMem-Region gespeicherte Daten.
Abbildung 12.
Beide Löschmethoden können mithilfe der BIOS-Setup-Optionen ausgeführt werden. Der Benutzer kann eine Löschung auf allen oder einer Teilmenge der installierten PMems durchführen. Kryptografisches Löschen Die Funktion „Crypto Erase“ (kryptografisches Löschen) löscht den App-Direct-Regionsschlüssel (PM-RK), wodurch das System neu gestartet wird.
Abbildung 14. Sanitize Der Sanitize-Vorgang kann mit einer vollständig belegten 128-GB-DIMM-Konfiguration bis zu 15 Minuten, mit 256 GB bis zu 30 Minuten und mit 512 GB bis zur 1 Stunde dauern. ANMERKUNG: Der Bereinigungsvorgang wird nicht unterstützt, wenn die PMems im Speichermodus konfiguriert sind. Wenn der Sanitize-Vorgang ausgeführt wird, wird im BIOS eine Eingabeaufforderung angezeigt, die auf ein „Overwrite“ (Überschreiben) hinweist.
8 DIMM-Konfigurationsänderungen Die folgenden PMem-Migrationsszenarien werden unterstützt: ● Austausch der Systemplatine aufgrund eines Defekts Alle DIMMs müssen in genau den gleichen Steckplätzen wieder bestückt werden. Die PMems und Dateninhalte stehen für den Anwendungszugriff durch den Kunden zur Verfügung, nachdem auf der Platine die gleiche Konfiguration wie auf der ursprünglichen Platine wiederhergestellt wurde.
9 Windows Dell EMC unterstützt Intel Optane PMems mit Microsoft Windows 2019 im Speichermodus und im App-Direct-Modus. ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass Windows stets aktuell bleibt, indem Sie die monatlichen kumulativen Aktualisierungen installieren.
Abbildung 16. Speichergeräte im Geräte-Manager Verwaltung von PMem-Laufwerken Windows unterstützt derzeit nur einen Namespace pro Interleave-Satz (unabhängig von der Anzahl der physischen Geräte im InterleaveSatz). Die Option zum Verschachteln von PMems kann während der Zielerstellung ausgewählt werden, wie in App Direct- und Memory Mode-Konfigurationen beschrieben. PMem-Laufwerke müssen mithilfe des Befehls „New-Pmemdisk“ erstellt werden, wobei relevante Regions-IDs angegeben werden.
○ Schreibt Nullen in den Bezeichnungs-Speicherbereich, schreibt neue Bezeichnungs-Indexblöcke und erstellt dann die SCM-Stapel neu, um die Änderungen widerzuspiegeln. ○ Erfordert eine Benutzerbestätigung, die durch Force überschrieben werden kann. ○ Dieses Cmdlet ist als ein „Big Hammer“-Wiederherstellungsmechanismus konzipiert. Es wird nicht für die normale Verwendung empfohlen.
PMem-Laufwerke entfernen Abbildung 19. PMem-Laufwerke entfernen Windows 2019 unterstützt keine Erstellung von redundanten Volumes auf PMem-Laufwerken mithilfe von Windows VDS (Virtual Disk Service). Verwenden Sie zum Erstellen von redundanten Volumes die Storage Spaces-Methode. Weitere Informationen über die Storage Spaces-Methode finden Sie unter: https://docs.microsoft.com/en-us/windows-server/storage/ storage-spaces/deploy-standalone-storage-spaces.
Abbildung 21. PMem-Laufwerkserstellung mit der Regions-ID PMem im Speichermodus Wenn das Intel PMem im Speichermodus konfiguriert ist, wird es vom Betriebssystem es als Systemspeicher angesehen. Die Größe des persistenten Speichers wird als Null angezeigt und die Größe des flüchtigen Speichers steht für die gesamte Größe des PMem. Abbildung 22.
Abbildung 23. Fehlerbehebung und Ereignisüberwachung unter Windows Windows-Errata Die folgenden Errata betreffen Windows-Betriebssysteme und werden voraussichtlich in einem zukünftigen BS-Patch behoben. ● Wenn ein Namespace in Windows Server 2019 (WS2019) erstellt wird, lautet die protokollierte Meldung als "The driver for persistent memory disk encounters internal error". Der Fehler ist vorhersehbar und kann bei Tests des Speicherklassen-Speichergeräts (Storage Class Memory, SCM) auftreten.
10 Linux Themen: • • • Persistente Speichergeräte identifizieren und erkennen Verwaltungsdienstprogramm Linux-Errata Persistente Speichergeräte identifizieren und erkennen PMem-Geräte auflisten Um alle physischen Geräte im System aufzulisten, führen Sie den folgenden Befehl aus: ndctl list -DHi Namespaces erstellen Durch die Konfiguration von Namespaces bestimmt, wie viel Speicherkapazität der Benutzer dem Betriebssystem zur Verfügung stellt.
Um Daten in das Gerät zu schreiben, führen Sie den folgenden Befehl aus: cd /mnt/pmemX echo “Hello World” >>test.txt Setzen Sie das System zurück. Die Daten sollten über den Aus- und Einschaltzyklus hinaus dauerhaft gespeichert sein. Namespaces löschen Namespaces können mithilfe des folgenden NDCTL-Befehls gelöscht werden: ndctl destroy-namespace ist der Gerätename namespaceX.
Problemumgehung: Starten Sie mit „modprobe.blacklist=nd_pmem“ in der Kernel-Befehlszeile, um den Fehler zu ignorieren und den Startvorgang zu ermöglichen. Warten Sie anschließend, bis die Addressbereich-Scrub-Funktion den Speicher bereinigt und den Standort der ungültigen Adresse identifiziert hat, damit sie in der Zukunft beim Systemstart umgangen wird. 2.
11 VMware ESXi Dell EMC unterstützt Intel PMem ab vSphere 6.7 EP10 (Build-Nr. 13981272) und höher. Die Unterstützung ist für den Intel PMemSpeicher- und -App-Direct-Modus verfügbar. Die Bestandsinformationen des persistenten Speichers sind als Teil des Host-Clients verfügbar. Informationen zu den persistenten Speicherdaten, die dem Benutzer angezeigt werden, finden Sie unter Managing Persistent Memory im vSphere Single Host Management - VMware Host Client.
Abbildung 26. Namespaces, die auf ESXi aus den verfügbar gemachten Interleave-Sätzen erstellt wurden Nach der Erstellung der Namespaces erstellt ESXi automatisch einen PMem-Datenspeicher und mountet ihn als Datenspeicher, damit die Benutzer ihn verwenden können. Abbildung 27. PMem-Datenspeicher PMem im Speichermodus Wenn ein Intel PMem im Speichermodus konfiguriert ist, sieht ESXi es als Systemspeicher.
Fehlerbehebung und Wartung in ESXi ANMERKUNG: Überprüfen Sie die Datei /var/log/vmkernel.log nach Fehlern oder Warnungen im Zusammenhang mit dem persistenten Speicher. Bei Protokolleinträgen im Zusammenhang mit dem persistenten Speicher wird „NVD“ und/oder „IntelNVDimm“ angehängt. ● Das Konfigurieren von Intel PMem im Speichermodus hat eine Reduzierung des Systemspeichers im System-BIOS zur Folge.
12 Systemdiagnose Die Systemdiagnose im Lifecycle Controller testet Intel PMem nicht im App-Direct-Modus, um zu verhindern, dass Kundendaten gelöscht werden. ANMERKUNG: Aufgrund der sehr langen Testdauer wird die Systemdiagnose für die Untersuchung von Intel PMem-Fehlern nicht empfohlen, während Sie sich im Speichermodus befinden.
13 Firmware-Aktualisierung Themen: • Dell DUP-Aktualisierung Dell DUP-Aktualisierung Laden Sie das PMem-DUP von www.dell.com/support/drivers herunter. ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass das BIOS auf dem neuesten Stand ist, bevor Sie das PMem-DUP anwenden. 1. Starten Sie das Betriebssystem und führen Sie das DUP-Paket aus. a. Wenn Sie ein Windows-System verwenden, doppelklicken Sie auf die DUP-Datei mit der Erweiterung .exe. Starten Sie das System neu und das DUP wird automatisch ausgeführt. b.
Weitere Informationen zur Aktualisierung der Firmware mithilfe des Lifecycle Controllers finden Sie unter: Benutzerhandbuch für den Lifecycle Controller verfügbar unter https://www.dell.com/idracmanuals.