Dell EMC PowerEdge MX840c Referenzhandbuch für BIOS und UEFI Teilenummer: E05B Series Vorschriftentyp: E05B001 December 2020 Rev.
Hinweise, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können. WARNUNG: Mit WARNUNG wird auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen kann. © 2019 –2020 Dell Inc. oder ihre Tochtergesellschaften.
Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: BIOS und UEFI..................................................................................................................4 Optionen zum Verwalten der Vor-Betriebssystemanwendungen...................................................................................4 System-Setup-Programm....................................................................................................................................................
1 BIOS und UEFI Sie können grundlegende Einstellungen und Funktionen des Systems ohne Starten des Betriebssystems mithilfe der System-Firmware verwalten.
Details zu „System Setup“ (System-Setup) Die Optionen im System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) sind im Folgenden aufgeführt: Option Beschreibung System-BIOS Ermöglicht Ihnen die Konfiguration der BIOS-Einstellungen. iDRAC Settings Ermöglicht Ihnen die Konfiguration der iDRAC-Einstellungen.
Option Beschreibung NVMe Settings Gibt Optionen zum Ändern der Netzwerkeinstellungen an. Wenn das System enthält die NV Me-Laufwerke, den Sie konfigurieren möchten in einem RAID-Array, müssen Sie beide dieses Feld aus, und die integrierten SATAFeld auf dem SATA Settings Menü, um RAID- Modus. Zudem müssen unter Umständen so ändern Sie den Startmodus Einstellung zu UEFI-. Andernfalls, sollten Sie setzen Sie dieses Feld auf Nicht-RAID- Modus.
Option Beschreibung System Model Name (Name des Systemmodells) Gibt den Namen des Systemmodells an. System BIOS Version (BIOSVersion des Systems) Gibt die auf dem System installierte BIOS-Version an. System Management Engine-Version (VerwaltungsEngine-Version des Systems) Gibt die aktuelle Version der Management Engine-Firmware an. System Service Gibt die Service-Tag-Nummer des System an.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste , wenn die folgende Meldung angezeigt wird: F2 = System Setup ANMERKUNG: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, warten Sie bis Moment, an dem das System den Startvorgang vollständig ausgeführt hat. Starten Sie dann das System erneut und versuchen Sie alles wieder. 3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS). 4.
Option Beschreibung KnotenInterleaving Gibt an, ob Non-Uniform Memory Architecture (NUMA) unterstützt wird. Wenn dieses Feld auf Enabled (Aktiviert) eingestellt ist, wird Speicher-Interleaving unterstützt, falls eine symmetrische Speicherkonfiguration installiert wird. Wenn die Option auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt ist, unterstützt das System asymmetrische Speicherkonfigurationen (NUMA). Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Option Beschreibung NVDIMM-N Memory Location Gibt den Speicherort des NVDIMM-N in den einzelnen Kanälen an. NVDIMM-N Memory Size Gibt Informationen zur Kapazität des NVDIMM-N an. NVDIMM-N Memory Speed Gibt Informationen zur Taktzahl des NVDIMM-N an. NVDIMM-N Gibt Informationen zur aktuellen Firmware-Version des NVDIMM-N an. Memory Firmware version NVDIMM-N Memory Serial Number Gibt Informationen zur Seriennummer des NVDIMM-N an.
Option Beschreibung das BIOS alle logischen Prozessoren an. Wenn die Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS pro Kern nur einen Prozessor an. Diese Option ist standardmäßig auf Enabled festgelegt. CPU-Interconnect Ermöglicht Ihnen die zugrundeliegenden die Häufigkeit der Kommunikation Verbindungen zwischen dem im Geschwindigkeit System vorhandenen CPUs. ANMERKUNG: Den Standard- und grundlegende bin Prozessoren unterstützen senken Link aufeinander abstimmen.
Option Beschreibung aktiviert werden, wenn das Betriebssystem unterstützt werden können. Eine Einstellung auf Deaktiviert standardmäßig. ANMERKUNG: Diese Funktion wird nicht unterstützt, wenn CPU Power Management (CPUEnergieverwaltung) auf Maximum Performance (Maximale Leistung) gesetzt ist. Konfigurierbarer TDP Ermöglicht die Konfiguration der TDP-Stufe. Die verfügbaren Optionen sind Nominal, Level 1 und Level 2. Diese Option ist standardmäßig auf Nominal festgelegt.
Anzeigen von „SATA Settings“ (SATA-Einstellungen) Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm SATA Settings (SATA-Einstellungen) anzuzeigen: Schritte 1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es erneut. 2. Drücken Sie umgehend auf die Taste , wenn die folgende Meldung angezeigt wird: F2 = System Setup ANMERKUNG: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, warten Sie bis Moment, an dem das System den Startvorgang vollständig ausgeführt hat.
Anzeigen von „NVMe Settings“ (NVMe-Einstellungen) Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm NVMe Settings (NVMe-Einstellungen) anzuzeigen: Schritte 1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu. 2. Drücken Sie umgehend auf die Taste , wenn die folgende Meldung angezeigt wird: F2 = System Setup ANMERKUNG: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den Startvorgang vollständig ausführen.
3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS). 4. Klicken Sie auf dem Bildschirm System BIOS (System-BIOS) auf Boot Settings (Starteinstellungen).
ANMERKUNG: Aktuelle Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen finden Sie unter Dell.com/ossupport. Ändern der Startreihenfolge Info über diese Aufgabe Möglicherweise müssen Sie die Startreihenfolge ändern, wenn Sie von einem USB-Schlüssel oder einem optischen Laufwerk aus den Startvorgang durchführen möchten. Die folgenden Anweisungen können variieren, wenn Sie BIOS für Boot Mode (Startmodus) ausgewählt haben. Schritte 1.
Option Beschreibung PXE Device n Settings(n = 1 bis 4) Ermöglicht die Steuerung der PXE-Gerätekonfiguration. UEFI HTTP Settings (UEFIHTTPEinstellungen) Aktiviert oder deaktiviert das Gerät. Wenn diese Option auf aktiviert ist, wird eine UEFI-HTTP-Startoption für das Gerät erstellt. HTTP Device n Settings (n = 1 bis 4) Ermöglicht die Steuerung der HTTP-Gerätekonfiguration. UEFI-iSCSIEinstellungen Ermöglicht die Steuerung der iSCSI-Gerätekonfiguration.
Details zu "Integrated Devices" (Integrierte Geräte) Info über diese Aufgabe Die Details zum Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte) werden nachfolgend erläutert: Option Beschreibung User Accessible USB Ports Legt die benutzerzugängliche USB-Schnittstellen fest.
Option Beschreibung Primäre interne SD-Karte Wenn Redundanz so eingestellt ist Deaktiviert, entweder eine der SD-Karten können ausgewählt werden, um sich als mass storage device durch Einstellung auf werden primäre Karte. Standardmäßig primären SD-Karte werden soll SD-Karte 1. Wenn die SD-Karte 1 nicht vorhanden ist, dann wird der Controller wählen Sie SD-Karte 2 werden die primäre SD-Karte.
Option Beschreibung Ermöglicht das Aktivieren der Optionen COM port (COM-Anschluss) oder Console Redirection (Konsolenumleitung). Serial Port Address Ermöglicht das Festlegen der Anschlussadresse für serielle Geräte. Das Feld legt als Adresse des seriellen Ports entweder COM1 oder COM2 fest (COM1 = 0x3F8, COM2 = 0x2F8). Diese Option ist standardmäßig auf Serial Device 1=COM1 (Serielles Gerät = COM1) eingestellt.
Systemprofileinstellungen – Details Info über diese Aufgabe Die Details zum Bildschirm System Profile Settings (Systemprofileinstellungen) werden nachfolgend erläutert: Option Beschreibung System Profile Richtet das Systemprofil ein. Wenn die Option Systemprofil auf einen anderen Modus als Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt wird, legt das BIOS automatisch die restlichen Optionen fest. Um die restlichen Optionen ändern zu können, muss der Modus auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt werden.
Option Beschreibung Monitor/Mwait Ermöglicht das Aktivieren der Monitor/Mwait-Anweisungen im Prozessor. Diese Option ist standardmäßig auf Enabled (Aktiviert) festgelegt; dies gilt für alle System mit Ausnahme von Custom (Benutzerdefiniert). ANMERKUNG: Diese Option kann nur deaktiviert werden, wenn die Option C States (C-States) im Modus Custom (Benutzerdefiniert) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist.
Option Beschreibung CPU AES-NI Verbessert die Geschwindigkeit von Anwendungen durch Verschlüsselung und Entschlüsselung unter Einsatz der AES-NI-Standardanweisungen und ist per Standardeinstellung auf Enabled (Aktiviert) gesetzt. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert). System Password Richtet das Systemkennwort ein. Diese Option ist standardmäßig auf Enabled (Aktiviert) gesetzt und ist schreibgeschützt, wenn der Jumper im System nicht installiert ist.
Option Beschreibung Tabelle 4. Erweiterte TPM-Einstellungen – Details Intel(R) TXT Option Beschreibung TPM PPI Bypass Provision (Bereitstellung der TPM-PPI-Kennwortumgehung) Wenn die Option auf Aktiviert festgelegt ist, kann das Betriebssystem mit dieser Funktion Meldungen der physischen Anwesenheitsschnittstelle (PPI) deaktivieren, wenn Bereitstellungsvorgänge für die PPI-Advanced Configuration and Power Interface (ACPI) ausgegeben werden.
Option Beschreibung Optionen Beschreibung Benutzermodi Im Benutzermodus, PK muss installiert sein, und das BIOS führt die Signaturüberprüfung auf programmatischer versucht, Regel zum Aktualisieren Objekte. Das BIOS nicht zugelassener programmatischer Übergänge zwischen Modi. Modus Bereitgestellt Modus Bereitgestellt ist die sicherste Modus. Im Modus Bereitgestellt, PK muss installiert sein und der BIOS führt die Signaturüberprüfung auf programmatischer versucht, Regel zum Aktualisieren Objekte.
ANMERKUNG: Der Kennwortschutz wird erst wirksam, wenn das System neu gestartet wird. Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung Voraussetzungen Wenn ein Setup-Kennwort vergeben wurde, wird das Setup-Kennwort vom System als alternatives Systemkennwort zugelassen. Schritte 1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu. 2. Geben Sie das Systemkennwort ein und drücken Sie die Eingabetaste.
Wird auch beim dritten Versuch nicht das korrekte Passwort eingegeben, zeigt das System die folgende Meldung an: Password Invalid. Number of unsuccessful password attempts: <3> Maximum number of password attempts exceeded. System Halted! Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des System wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde.
Option Beschreibung ANMERKUNG: RAID-Konfigurationen und NVMe-Karten sind nicht enthalten, da BIOS in diesen Konfigurationen nicht zwischen einzelnen Laufwerken unterscheiden kann. Redundant OS State ANMERKUNG: Diese Option wird deaktiviert, falls Redundant OS Location (Redundantes Betriebssystem – Speicherort) auf None (Keiner) gesetzt wird. Wenn Visible (Sichtbar) eingestellt wird, ist das Sicherungslaufwerk in der Startliste und dem Betriebssystem ersichtlich.
Option Beschreibung Asset Tag (Systemkennnum mer) Zeigt die Systemkennnummer an und ermöglicht ihre Änderung zum Zweck der Sicherheit und Überwachung. Keyboard NumLock (Tastatur-NumSperre) Ermöglicht das Festlegen, ob das System mit aktivierter oder deaktivierter Num-Sperre startet. Diese Option ist standardmäßig auf On (Aktiviert) eingestellt. F1/F2 Prompt on Error Aktiviert bzw. deaktiviert die F1/F2-Eingabeaufforderung bei einem Fehler.
Start-Manager Mit dem Bildschirm Boot Manager (Start-Manager) können Sie die Startoptionen und Diagnose-Dienstprogramme auswählen. Anzeigen des Boot Manager (Start-Managers) Info über diese Aufgabe So rufen Sie den Boot Manager (Start-Manager) auf: Schritte 1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu. Tragen Sie das Ergebnis Ihrer Maßnahme hier ein (optional). 2.
PXE-Boot Sie können die PXE-Option (Preboot Execution Environment) zum Starten und Konfigurieren der vernetzten Systeme im Remote-Zugriff verwenden. Um auf die Option PXE Boot (PXE-Start) zuzugreifen, fahren Sie das System hoch, und drücken Sie während des POST die Taste , statt die standardmäßige Startreihenfolge aus dem BIOS-Setup zu verwenden. Diese zeigt weder ein Menü an noch ermöglicht sie das Verwalten von Netzwerkgeräten.