Dell PowerEdge R210 II -Systeme Benutzerhandbuch Genormtes Modell E10S-Reihe Genormter Typ E10S002
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie das System besser einsetzen können. VORSICHTSHINWEIS: Durch VORSICHTSHINWEISE werden Sie auf potenzielle Gefahrenquellen hingewiesen, die Hardwareschäden oder Datenverlust zur Folge haben könnten, wenn die Anweisungen nicht befolgt werden. WARNUNG: Eine WARNUNG weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen könnte.
Inhalt 1 Wissenswertes zum System . . . . . . . . . . Zugriff auf Systemfunktionen beim Start . . . . . . . . Anzeigen und Merkmale auf der Vorderseite . 11 11 . . . . . 12 . . . . . . 15 . . . . . . . . . . . . 16 NIC-Anzeigecodes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Diagnoseanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Systemmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Warnmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2 Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers . . . . . . . . . . . . . 27 Auswählen des Systemstartmodus . . . . . . . . . . . Aufrufen des System-Setup-Programms . . . . . . . . . 28 Reaktion auf Fehlermeldungen . . . . . . . . . . . 28 Verwenden der Steuertasten des System-Setup-Programms . . . . . . . . . . . 28 Optionen des System-Setup-Programms Hauptbildschirm. . . . . . . . . 29 . . . . . . . . . . . . . . . . . .
System- und Setup-Kennwortfunktionen . . . . . . . . 45 Verwenden des Systemkennworts . . . . . . . . . 45 . . . . . . . . . 47 . . . . . . . . . . . . . 49 Verwenden des Setup-Kennworts Integrierte Systemverwaltung . Konfiguration des Baseboard-ManagementControllers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 . . . . . . . . . 50 . . . . . . . . . . . 51 Aufrufen des BMC-Setupmoduls . iDRAC6-Konfigurationsprogramm . Aufrufen des iDRAC6-Konfigurationsprogramms . . . . . . . . . . .
Festplattenlaufwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entfernen eines 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerks . . . 62 Installieren eines 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerks . . 64 . . . . . . . . . 65 Entfernen einer 3,5-Zoll-Festplatte aus einem Laufwerkträger . . . . Installieren einer 3,5-Zoll-Festplatte in einem Laufwerkträger . . . . . . Erweiterungskarte . . . . . . . . . 66 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Richtlinien zur Installation von Erweiterungskarten . . . . . . . . . . . . . .
iDRAC6-Express-Karte (optional) . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 . . . . . . 85 . . . . . . . . . . 86 Installieren einer iDRAC6 Express-Karte . Entfernen einer iDRAC6 Express-Karte iDRAC6-Enterprise-Karte (optional) . . . . . 86 . . . . . 88 . . . . . . . . . . . . . . . 89 Installieren einer iDRAC6 Enterprise-Karte Entfernen einer iDRAC6 Enterprise-Karte VFlash-Medium (optional) . Installieren einer VFlash-Medienkarte . . . . . . . 89 . . . . . . . 89 . . . . . . . . . . . . . . .
4 Fehlerbehebung am System . . . . . . . . . . Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System Fehlerbehebung beim Systemstart. . . . . . 109 . . . . . . . . . . 109 Fehlerbehebung bei externen Verbindungen . . . . . 110 . . . . . . . 110 . . . . . . . . 110 Fehlerbehebung beim Grafiksubsystem . Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät Fehlerbehebung bei einem seriellen E/A-Gerät . Fehlerbehebung bei einem NIC . . . 111 . . . . . . . . . . . . 112 Fehlerbehebung bei Feuchtigkeit im System . . .
5 Ausführen der Systemdiagnose Verwenden von Online Diagnostics . . . . . . . . . . 126 . . . . . . 126 . . . . . . . . . . . 127 Ausführen der integrierten Systemdiagnose Verwenden der benutzerdefinierten Testoptionen . . . 127 . . . . . . . 127 . . . . . . . . 128 Auswählen von Geräten für den Test. Auswählen von Diagnoseoptionen . Anzeigen der Informationen und Ergebnisse Jumper, Schalter und Anschlüsse Jumper auf der Systemplatine . Kontaktaufnahme mit Dell . Stichwortverzeichnis .
Inhalt
Wissenswertes zum System Zugriff auf Systemfunktionen beim Start Mit den folgenden Tastenkombinationen erhalten Sie beim Startvorgang Zugriff auf Systemfunktionen. Tastenkombi- Beschreibung nation Aufruf des System-Setup-Programms. Siehe „Verwenden des SystemSetup-Programms und des Boot-Managers“ auf Seite 27. Aufruf von System Services und damit des Dell Unified Server Configurators (USC). Mit dem Dell USC haben Sie Zugriff auf Dienstprogramme wie die integrierte Systemdiagnose.
Anzeigen und Merkmale auf der Vorderseite Abbildung 1-1. Anzeigen und Merkmale auf der Vorderseite 1 2 3 4 5 Element Anzeige, Taste oder Anschluss 1 6 7 8 Symbol Betriebsanzeige/ Netzschalter 9 10 Beschreibung Die Betriebsanzeige leuchtet, wenn das System eingeschaltet ist. Über den Netzschalter wird die Gleichstromversorgung des Systems gesteuert. Bei installierter Frontverkleidung ist der Netzschalter nicht zugänglich.
Element Anzeige, Taste oder Anschluss 2 NMI-Taste Symbol Beschreibung Dient dazu, Softwareprobleme und Fehler von Gerätetreibern zu beheben, wenn bestimmte Betriebssysteme verwendet werden. Sie können diese Taste mit einer aufgebogenen Büroklammer betätigen. Diese Taste sollte nur auf Anweisung eines zugelassenen Supportmitarbeiters oder entsprechend der Dokumentation des Betriebssystems verwendet werden. 3 Bildschirmanschluss Zum Anschließen eines Bildschirms an das System.
Element Anzeige, Taste oder Anschluss Symbol Beschreibung 9 Systemidentifikationseinschub Ein herausziehbares Feld für Systeminformationen wie ExpressServicenummer, MAC-Adresse des integrierten NICs und MAC-Adresse der iDRAC6 Enterprise-Karte. Platz für ein weiteres Etikett ist vorhanden. 10 Optisches Laufwerk (optional) Ein optionales SATA DVD-ROMLaufwerk, DVD+/-RW-Laufwerk oder CD-RW/DVD-Kombilaufwerk in Flachbauweise (sofern verfügbar). ANMERKUNG: DVD-Geräte sind reine Datenlaufwerke.
Anzeigen und Merkmale auf der Rückseite Abbildung 1-2 zeigt die Bedienelemente, Anzeigen und Anschlüsse auf der Systemrückseite. Abbildung 1-2. Anzeigen und Funktionen auf der Rückseite 1 2 3 4 5 Element Anzeige, Taste oder Anschluss 6 7 8 Symbol 9 10 11 12 13 Beschreibung 1 iDRAC6-EnterprisePort (optional) Eigener Management-Port für die optionale iDRAC6-Enterprise-Karte.
Element Anzeige, Taste oder Anschluss 9 Symbol Systemstatusanzeige Beschreibung Leuchtet blau beim normalen Systembetrieb. Leuchtet gelb, wenn das System wegen eines Problems überprüft werden muss. 10 Systemidentifikationstaste Mit den Systemidentifikationstasten auf der Vorder- und Rückseite kann ein bestimmtes System innerhalb eines Racks lokalisiert werden. Wird eine der Tasten gedrückt, leuchten die blauen Systemstatusanzeigen auf der Vorderund Rückseite, bis eine der Tasten erneut gedrückt wird.
NIC-Anzeigecodes Abbildung 1-3. NIC-Anzeigecodes 1 1 2 Verbindungsanzeige 2 Aktivitätsanzeige Anzeige Anzeigecode Verbindungsanzeige und Aktivitätsanzeige leuchten nicht. Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden. Verbindungsanzeige leuchtet grün. Der NIC ist bei 1000 Mbit/s mit einem gültigen Netzwerkpartner verbunden. Verbindungsanzeige leuchtet gelb. Der NIC ist bei 10/100 Mbit/s mit einem gültigen Netzwerkpartner verbunden. Aktivitätsanzeige blinkt grün.
Diagnoseanzeigen Die vier Diagnoseanzeigen auf der Vorderseite geben Fehlercodes beim Systemstart wieder. Tabelle 1-1 enthält Ursachen und mögliche Behebungsmaßnahmen für diese Codes. Ein ausgefüllter Kreis bedeutet, dass die Anzeige leuchtet; ein leerer Kreis bedeutet, dass die Anzeige nicht leuchtet. Tabelle 1-1.
Code Ursachen Maßnahme Festplattenfehler. Stellen Sie sicher, dass das Diskettenlaufwerk und die Festplatte korrekt angeschlossen sind. Informationen zu den im System installierten Laufwerken finden Sie unter „Festplattenlaufwerke“ auf Seite 62. Möglicher USB-Fehler. Siehe „Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät“ auf Seite 110. Es wurden keine Siehe „Fehlerbehebung beim Speichermodule erkannt. Systemspeicher“ auf Seite 118. Systemplatinenfehler. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 133.
Systemmeldungen Systemmeldungen werden auf dem Bildschirm angezeigt, um Sie auf mögliche Systemprobleme aufmerksam zu machen. ANMERKUNG: Wenn eine Systemmeldung ausgegeben wird, die nicht in der Tabelle aufgeführt ist, können Sie die Erklärung der Meldung und die empfohlene Maßnahme in der Dokumentation zur Anwendung, die bei der Anzeige der Meldung ausgeführt wird, oder in der Dokumentation zum Betriebssystem nachschlagen. Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen BIOS MANUFACTURING MODE detected.
Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Invalid Eine unzulässige configuration Systemkonfiguration hat zu information einem Systemhalt geführt. please run SETUP program. Führen Sie das SystemSetup-Programm aus und überprüfen Sie die Einstellungen. Siehe „Verwenden des SystemSetup-Programms und des Boot-Managers“ auf Seite 27. Keyboard controller failure. Fehlerhafter Tastaturcontroller; fehlerhafte Systemplatine. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 133. Keyboard data line failure.
Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen No boot device available. Fehlerhaftes Subsystem für optisches Laufwerk, defekte Festplatte oder fehlerhaftes Festplattensubsystem, oder kein startfähiger USB-Stick installiert. Verwenden Sie einen startfähigen USB-Stick, eine startfähige CD oder ein startfähiges Festplattenlaufwerk.
Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen PCIe Training Error: Expected Link Width is x, Actual Link Width is y. Fehlerhafte oder nicht ordnungsgemäß installierte PCIe-Erweiterungskarte im angegebenen Steckplatz. Setzen Sie die PCIe-Karte neu in den angegebenen Steckplatz ein. Siehe „Fehlerbehebung bei einer Erweiterungskarte“ auf Seite 123. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 133. SATA Portx device not found. Am angegebenen SATA-Port Dient nur zur Information.
Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Time-of-day not set - please run SETUP program. Die Einstellungen für „Time“ (Uhrzeit) oder „Date“ (Datum) sind falsch; fehlerhafte Systembatterie. Überprüfen Sie die Uhrzeitund Datumseinstellungen. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers“ auf Seite 27. Besteht das Problem weiterhin, ersetzen Sie die Systembatterie. Siehe „Systembatterie“ auf Seite 98. Timer chip counter 2 failed. Defekte Systemplatine.
Diagnosemeldungen Die Diagnoseprogramme des Systems geben eventuell Meldungen aus. Weitere Informationen zur Systemdiagnose finden Sie unter „Ausführen der Systemdiagnose“ auf Seite 125. Alarmmeldungen Die Systemverwaltungssoftware erzeugt Alarmmeldungen für das System. Alarmmeldungen bestehen aus Informations-, Status-, Warn- und Fehlermeldungen zu Laufwerks-, Temperatur-, Lüfter- und Stromversorgungsbedingungen. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zur Systemverwaltungssoftware.
Wissenswertes zum System
Verwenden des System-SetupProgramms und des Boot-Managers Das System-Setup-Programm ist das BIOS-Programm, mit dem Sie die Systemhardware verwalten und Optionen auf BIOS-Ebene festlegen können.
ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es UEFI-kompatibel sein (z. B. die 64-Bit-Edition von Microsoft Windows Server 2008). DOS- und 32-Bit-Betriebssysteme bieten keine UEFI-Unterstützung und können nur im BIOS-Startmodus installiert werden. Aufrufen des System-Setup-Programms 1 Schalten Sie das System ein, oder starten Sie es neu.
Optionen des System-Setup-Programms Hauptbildschirm ANMERKUNG: Welche Optionen für das System-Setup-Programm angezeigt werden, hängt von der Konfiguration des Systems ab. ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setup-Programms sind in den folgenden Abschnitten gegebenenfalls bei den jeweiligen Optionen angegeben.
Option Beschreibung System Time Uhrzeiteinstellung der internen Systemuhr. System Date Datumseinstellung des systeminternen Kalenders. Memory Settings Zeigt Informationen zum installierten Arbeitsspeicher an. Siehe „Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen)“ auf Seite 32. Processor Settings Zeigt Informationen zum Prozessor an (z. B. Taktrate und Cache-Größe). Siehe „Bildschirm Processor Settings (Prozessoreinstellungen)“ auf Seite 32.
Option Beschreibung Power Management Ermöglicht das Festlegen von vorkonfigurierten oder individuell angepassten Energieverbrauchseinstellungen für Prozessor, Lüfter und Speichermodule. Siehe „Bildschirm Power Management (Energieverwaltung)“ auf Seite 38. System Security Zeigt den Bildschirm zur Konfiguration der Systemund Setup-Kennwortfunktionen an.
Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen) Option Beschreibung System Memory Size Zeigt die Größe des Systemspeichers an. System Memory Type Zeigt den Typ des Systemspeichers an. System Memory Speed Zeigt die Taktrate des Systemspeichers an. Video Memory Zeigt die Größe des Grafikspeichers an. System Memory Testing (Standardeinstellung Enabled) Legt fest, ob beim Systemstart Systemspeichertests ausgeführt werden. Die möglichen Optionen sind Enabled (Aktiviert) und Disabled (Deaktiviert).
Option Beschreibung Virtualization Technology (Standardeinstellung Disabled) Enabled (Aktiviert) ermöglicht der Virtualisierungssoftware, die im Prozessor integrierte Virtualization Technology zu nutzen. ANMERKUNG: Deaktivieren Sie diese Option, wenn auf dem System keine Virtualisierungssoftware eingesetzt wird. Execute Disable (Standardeinstellung Enabled) Aktiviert oder deaktiviert die Execute-DisableSpeicherschutztechnologie.
Option Beschreibung Port D (Standardeinstellung Off) Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät, das am SATA-Port D angeschlossen ist. Off deaktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät. Port E (Standardeinstellung Auto) Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät, das am SATA-Port E angeschlossen ist. Off deaktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät. eSATA port (Standardeinstellung Auto) Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät, das am eSATA-Port angeschlossen ist.
Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte) Option Beschreibung User Accessible USB Ports (Standardeinstellung All Ports On) Aktiviert oder deaktiviert die benutzerzugänglichen USBAnschlüsse des Systems. Die Optionen sind All Ports On (Alle Anschlüsse aktiviert), Only Back Ports On (Nur hintere Anschlüsse aktiviert) und All Ports Off (Alle Anschlüsse deaktiviert). Internal USB Port Aktiviert oder deaktiviert den internen USB-Port des (Standardeinstellung On) Systems.
Option Beschreibung Embedded Video Controller (Standardeinstellung Standard) Aktiviert oder deaktiviert BIOS-Unterstützung für den integrierten Grafikcontroller. ANMERKUNG: Dieses Feld kann nur deaktiviert werden, wenn eine Add-In-Videokarte vorhanden ist. Wenn dieses Feld deaktiviert ist, sind Funktionen wie Virtueller KVM nicht verfügbar.
Option Beschreibung External Serial Connector (Standardeinstellung Serial Device1) Legt fest, ob Serial Device 1 (Serielles Gerät 1), Serial Device 2 oder Remote Access Device (RemoteZugriffsgerät) auf den externen seriellen Anschluss zugreifen kann. ANMERKUNG: Nur Serial Device 2 kann für SOL verwendet werden. Um Konsolenumleitung mit SOL zu verwenden, legen Sie für Konsolenumleitung und das serielle Gerät die gleiche Portadresse fest.
Bildschirm Power Management (Energieverwaltung) Option Beschreibung Power Management (Standardeinstellung OS Control) Die Optionen sind OS Control (Betriebssystemsteuerung), Custom (Benutzerdefiniert) oder Maximum Performance (Maximale Leistung).
Bildschirm System Security (Systemsicherheit) Option Beschreibung TPM Security Legt das Meldewesen des Trusted Platform Module (Standardeinstellung Off) (TPM) im System fest. Bei der Einstellung Off (Aus) wird dem Betriebssystem das Vorhandensein von TPM nicht gemeldet. Bei On with Pre-boot Measurements (Ein mit VorstartMessungen) wird dem Betriebssystem das TPM gemeldet und die Vorstart-Messungen des TPM werden während des POST gespeichert.
Option Beschreibung System Password (Standardeinstellung Not Enabled) Zeigt den aktuellen Status der Kennwortsicherheitsfunktion an und ermöglicht die Zuweisung und Überprüfung eines neuen Systemkennworts. ANMERKUNG: Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Verwenden des Systemkennworts“ auf Seite 45. Setup Password (Standardeinstellung Not Enabled) Password Status (Standardeinstellung Unlocked) Schränkt den Zugriff auf das System-Setup-Programm durch ein Setup-Kennwort ein.
Option Beschreibung AC Power Recovery Delay (Standardeinstellung Immediate) Legt fest, wie das System ein gestaffeltes Hochfahren unterstützt, nachdem die Stromversorgung des Systems wiederhergestellt wurde. Optionen sind: • Immediate (Sofort) — Kein verzögertes Hochfahren. • Random (Zufällig) — Eine zufällige Verzögerung von 30 bis 240 Sekunden für iDRAC6 oder 45 bis 240 Sekunden für BMC. • User Defined (Benutzerdefiniert) — Das System fährt je nach festgelegtem Wert verzögert hoch.
Aufrufen des Boot-Managers ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es 64-Bit-UEFI-kompatibel sein (z. B. die 64-Bit-Edition Microsoft Windows Server 2008). DOS und 32-Bit-Betriebssysteme lassen sich nur im BIOSStartmodus installieren. ANMERKUNG: Der Startmodus muss im System-Setup-Programm auf UEFI gesetzt sein, um den UEFI-Boot-Manager aufrufen zu können.
Bildschirm Boot Manager Option Beschreibung Continue Normal Boot Das System versucht, in der Startreihenfolge von den Geräten zu starten, beginnend mit dem ersten Eintrag. Wenn der Startvorgang fehlschlägt, setzt das System den Vorgang mit dem nächsten Gerät in der Startreihenfolge fort, bis ein Startvorgang erfolgreich ist oder keine weiteren Startoptionen vorhanden sind. Select Boot Mode Zeigt die Liste der verfügbaren Startoptionen an (markiert mit Sternchen).
Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen) Startmodus: BIOS Option Beschreibung Set Boot Order Legt die Reihenfolge für die Liste der Startoptionen fest. Set Legacy Floppy Drive Order Legt die Startpriorität für das Diskettenlaufwerk fest. Set Legacy Hard Disk Drive Order Legt die Startpriorität der Festplattenlaufwerke fest. Set Legacy CD-ROM Drive Order Legt die Startpriorität der CD-ROM-Laufwerke fest. Set Legacy NET Drive Order Legt die Startpriorität der Netzwerkgeräte fest.
System- und Setup-Kennwortfunktionen ANMERKUNG: Falls das Kennwort verlorengegangen ist, lesen Sie „Deaktivieren eines verlorenen Kennworts“ auf Seite 132. Im Lieferzustand ist die Systemkennwortfunktion nicht aktiviert. Das System sollte nur mit Kennwortschutz betrieben werden. VORSICHTSHINWEIS: Kennwörter bieten einen gewissen Schutz für die auf dem System gespeicherten Daten.
3 Geben Sie das neue Systemkennwort ein. Das Kennwort darf bis zu 32 Zeichen lang sein. Beim Eingeben der Zeichen werden Platzhalter im Feld angezeigt. Bei der Kennwortzuweisung wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Bestimmte Tastenkombinationen sind unzulässig. Um ein Zeichen zu löschen, drücken Sie die .
Wenn ein falsches Systemkennwort eingegeben wurde, zeigt das System eine Meldung an und fordert Sie zur Eingabe des Kennworts auf. Sie haben drei Versuche, das richtige Kennwort einzugeben. Nach dem dritten erfolglosen Versuch zeigt das System eine Fehlermeldung an, die darauf hinweist, dass das System angehalten wurde und heruntergefahren wird. Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde.
Bei der Kennwortzuweisung wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Bestimmte Tastenkombinationen sind unzulässig. Um ein Zeichen zu löschen, drücken Sie die . Wenn Sie das Kennwort bestätigen, wird die Option Setup Password auf Enabled gesetzt. Beim nächsten Aufruf des System-Setup-Programms fordert Sie das System zur Eingabe des Setup-Kennworts auf. Eine Änderung der Option Setup Password (Setup-Kennwort) wird sofort wirksam (das System muss nicht neu gestartet werden).
Integrierte Systemverwaltung Der Dell USC ist ein integriertes Dienstprogramm, das im gesamten Lebenszyklus des Servers System- und Speicherverwaltungsaufgaben aus einer integrierten Umgebung ermöglicht. Der Dell USC lässt sich während des Startvorgangs aufrufen und unabhängig vom Betriebssystem verwenden. ANMERKUNG: Bestimmte Plattformkonfigurationen unterstützen möglicherweise nicht alle Dell USC-Funktionen.
Konfiguration des Baseboard-ManagementControllers Mit dem BMC können Systeme per Fernzugriff konfiguriert, überwacht und wiederhergestellt werden.
iDRAC6-Konfigurationsprogramm Das iDRAC6-Konfigurationsdienstprogramm ist eine VorstartKonfigurationsumgebung, die es ermöglicht, Parameter für den iDRAC6 und den verwalteten Server anzuzeigen und einzustellen.
Aufrufen des iDRAC6-Konfigurationsprogramms 1 Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu. 2 Drücken Sie , wenn Sie während des POST zur Eingabe aufgefordert werden. Wenn das Betriebssystem zu laden beginnt, bevor Sie drücken konnten, lassen Sie das System vollständig hochfahren. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es noch einmal.
Installieren von Systemkomponenten Empfohlene Werkzeuge • Schlüssel für das Systemschloss • Kreuzschlitzschraubendreher der Größen 1 und 2 • Erdungsband Installieren von Systemkomponenten 53
Das Innere des Systems VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
Frontverkleidung (optional) Abnehmen der Frontverkleidung 1 Entriegeln Sie die Frontverkleidung gegebenenfalls mit dem Systemschlüssel. 2 Heben Sie die Sperrklinke neben dem Schloss an. 3 Schwenken Sie die linke Seite der Frontverkleidung von der Vorderseite des Systems weg. 4 Lösen Sie die rechte Seite der Frontverkleidung aus dem Haken und nehmen Sie die Frontverkleidung vom System ab. Abbildung 3-2.
Öffnen und Schließen des Systems WARNUNG: Beim Anheben des Systems sollten Sie sich stets von anderen helfen lassen. Um Verletzungen zu vermeiden, sollten Sie nicht versuchen, das System allein zu bewegen. VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden.
Abbildung 3-3. System öffnen und schließen 1 2 1 Verriegelung 2 Vertiefung Schließen des Systems 1 Richten Sie die Abdeckung am linken und rechten Rand des Systemgehäuses aus und positionieren Sie sie leicht zur Gehäuserückseite hin versetzt, sodass die Führungsstifte am Innenrand der Abdeckung an den Haken am Gehäuse ausgerichtet sind. Siehe Abbildung 3-3. 2 Schieben Sie die Abdeckung zur Gehäusevorderseite, bis sie einrastet.
Optisches Laufwerk (optional) In die Frontblende kann ein optionales DVD-ROM oder DVD+/-RW-Laufwerk in Flachbauweise eingeschoben werden, das an den SATA-Controller auf der Systemplatine angeschlossen wird. ANMERKUNG: DVD-Geräte sind reine Datenlaufwerke. Entfernen eines optischen Laufwerks VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden.
10 Bringen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung wieder an. Siehe „Anbringen der Frontverkleidung“ auf Seite 55. Abbildung 3-4.
Installieren eines optischen Laufwerks VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
Platzhalter Je nach Konfiguration des Systems ist in dem 5,25-Zoll-Laufwerkschacht auf der Systemvorderseite möglicherweise ein Platzhalter installiert. Platzhalter sind wichtig für die effiziente Luftzirkulation und für den EMI-Schutz. Um ein optisches Laufwerk installieren zu können, müssen Sie zuerst den entsprechenden Platzhalter entfernen. Entfernen eines Platzhalters 1 Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
Installieren eines Platzhalters 1 Schieben Sie den Platzhalter in den Schacht, bis er einrastet. Siehe Abbildung 3-5. 2 Bringen Sie die Frontverkleidung wieder an. Siehe „Anbringen der Frontverkleidung“ auf Seite 55. 3 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57. Festplattenlaufwerke Das System unterstützt bis zu zwei 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerke (SAS oder SATA). Die Festplatten sind intern im System installiert (siehe Abbildung 3-1) und mit der Systemplatine verbunden.
Abbildung 3-6. 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerk entfernen und installieren 1 2 3 4 6 5 1 Festplattenträger 2 Freigabestift 3 Festplattenlaufwerk 4 Datenkabel 5 Stromversorgungskabel 6 Haltestege am Gehäuse (4) ANMERKUNG: Wenn Sie das Festplattenlaufwerk nicht ersetzen, entfernen Sie es aus dem Festplattenträger (siehe „Entfernen einer 3,5-Zoll-Festplatte aus einem Laufwerkträger“ auf Seite 65), und setzen Sie den leeren Festplattenträger dann wieder in den Schacht ein.
Installieren eines 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerks VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
9 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und stellen Sie sicher, dass der Festplattencontroller aktiviert ist. Siehe „Aufrufen des System-SetupProgramms“ auf Seite 28. 10 Beenden Sie das System-Setup-Programm und starten Sie das System neu. Anleitungen zum Installieren von Software für den Laufwerkbetrieb finden Sie in der Dokumentation, die mit dem Festplattenlaufwerk geliefert wurde. 11 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57.
Abbildung 3-7. 3,5-Zoll-Festplatte aus einem Laufwerkträger entfernen 1 2 3 1 Festplattenträger 3 Schrauben (4)* 2 Festplattenlaufwerk *Bei Dell bestellte Festplatten werden mit Schrauben geliefert. Installieren einer 3,5-Zoll-Festplatte in einem Laufwerkträger 1 Schieben Sie das Festplattenlaufwerk in den Festplattenträger. Siehe Abbildung 3-7. 2 Richten Sie die Löcher in der Festplatte an den Löchern am Laufwerkträger aus.
Erweiterungskarte Richtlinien zur Installation von Erweiterungskarten Das System unterstützt eine PCIe-Erweiterungskarte (2. Generation) in einem Erweiterungskarten-Riser. • Der Erweiterungssteckplatz unterstützt Karten mit voller Bauhöhe und halber Baulänge. • Der Erweiterungssteckplatz ist nicht hot-swap-fähig. Entfernen von Erweiterungskarten VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden.
7 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57. 8 Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein. Installieren einer Erweiterungskarte VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden.
Abbildung 3-8. Erweiterungskarte entfernen und installieren 1 2 3 1 Erweiterungskarten-Riser 3 Erweiterungskarte 2 Erweiterungskartenverriegelung 8 Schließen Sie gegebenenfalls notwendige Kabel an der Erweiterungskarte an. 9 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57. 10 Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Erweiterungskarten-Riser Der Erweiterungskarten-Riser des Systems unterstützt eine PCIeErweiterungskarte (2. Generation) mit x16-Bandbreite. Entfernen eines Erweiterungskarten-Risers VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden.
Abbildung 3-9. Erweiterungskarten-Riser entfernen und installieren 2 1 3 4 5 1 Sperrklinke 2 Erweiterungskarten-Riser 3 Erweiterungssteckplatz 4 Steckkarten-Führungsstifte (2) 5 Anschluss des ErweiterungskartenRisers Installieren eines Erweiterungskarten-Risers VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden.
2 Senken Sie den Erweiterungskarten-Riser ab, bis der Stecker vollständig im Anschluss eingesetzt ist. 3 Installieren Sie die Erweiterungskarte gegebenenfalls wieder. Siehe „Installieren einer Erweiterungskarte“ auf Seite 68. 4 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57. 5 Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
3 Lokalisieren Sie den USB-Anschluss auf der Bedienfeldplatine. Siehe Abbildung 3-20. 4 Setzen Sie den USB-Speicherstick in den USB-Anschluss ein. 5 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57. 6 Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein. Abbildung 3-10.
Kühlgehäuse Das Kühlgehäuse bedeckt den Prozessor, den Kühlkörper und die Speichermodule und sorgt für die Luftzufuhr zu diesen Komponenten. Der Luftstrom wird durch die Lüftermodule unterstützt, die sich direkt hinter dem Kühlgehäuse befinden. Entfernen des Kühlgehäuses WARNUNG: Während des normalen Betriebs können die Speichermodule und der Kühlkörper sehr heiß werden. Achten Sie darauf, dass die Speichermodule und der Kühlkörper ausreichend lange abgekühlt sind, bevor Sie sie berühren.
Abbildung 3-11.
Installieren des Kühlgehäuses VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
• Die Speichermodule werden in der numerischen Reihenfolge der Sockel installiert, beginnend mit 1 und weiter bis 4. • Ein oder zwei DIMM-Module je Kanal können bis zu 1333 MHz unterstützen. • Wenn Speichermodule mit verschiedenen Taktraten installiert werden, erfolgt der Betrieb mit der Taktrate des langsamsten Speichermoduls. Modus-spezifische Richtlinien Das System unterstützt sowohl Einzel- als auch Zweikanalbetrieb.
Installieren von Speichermodulen WARNUNG: Die Speichermodule sind auch nach dem Ausschalten des Systems eine Zeitlang zu heiß zum Anfassen. Lassen Sie die Speichermodule ausreichend lange abkühlen, bevor Sie sie berühren. Fassen Sie Speichermodule an den Rändern an und vermeiden Sie den Kontakt mit Komponenten auf den Speichermodulen. VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden.
Abbildung 3-12. Speichermodul entfernen und installieren 1 2 3 1 Speichermodul 3 Passung 2 Speichermodul-Auswurfvorrichtungen (2) 7 Richten Sie den Stecker des Speichermoduls an der Passung des Speichermodulsockels aus und setzen Sie das Speichermodul in den Sockel ein. ANMERKUNG: Die Passung im Speichermodulsockel sorgt dafür, dass die Speichermodule nicht verkehrt herum installiert werden können.
12 Starten Sie das System. Drücken Sie , um das System-SetupProgramm aufzurufen, und überprüfen Sie die Einstellung System Memory auf dem System Setup-Hauptbildschirm. Das System sollte die Einstellung bereits auf den neuen Wert geändert haben. 13 Wenn der Wert nicht korrekt ist, sind möglicherweise nicht alle Speichermodule ordnungsgemäß installiert. Wiederholen Sie Schritt 2 bis Schritt 12, um sicherzustellen, dass die Speichermodule richtig in den Sockeln eingesetzt wurden.
5 Drücken Sie die Auswurfhebel an beiden Enden des Sockels nach unten und außen, bis sich das Speichermodul aus dem Sockel löst. Siehe Abbildung 3-12. Fassen Sie das Speichermodul nur am Kartenrand an und achten Sie darauf, die Komponenten auf dem Modul nicht zu berühren. 6 Setzen Sie das Kühlgehäuse wieder ein. Siehe „Installieren des Kühlgehäuses“ auf Seite 76. 7 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57.
ANMERKUNG: Die Vorgehensweise für das Entfernen ist bei allen Lüftermodulen gleich. 1 Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom. 2 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 56. 3 Entfernen Sie gegebenenfalls das Kühlgehäuse. Siehe „Entfernen des Kühlgehäuses“ auf Seite 74. 4 Trennen Sie das Stromversorgungskabel des Lüfters von der Systemplatine. Siehe Abbildung 3-13. 5 Heben Sie den Lüfter von der Lüfterbaugruppe ab.
Installieren eines Lüfters VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
2 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 56. 3 Entfernen Sie gegebenenfalls die Erweiterungskarte aus dem Erweiterungssteckplatz. Siehe „Entfernen von Erweiterungskarten“ auf Seite 67. 4 Führen Sie die Zunge an der iDRAC6-Express-Karte (integrierter Dell Remote Access Controller 6) durch die Klammer auf der Systemplatine. 5 Richten Sie den vorderen Kartenrand an dem Anschluss auf der Systemplatine aus. Die Position des Anschlusses können Sie Abbildung 6-1 entnehmen.
7 Installieren Sie die Erweiterungskarte gegebenenfalls wieder. Siehe „Installieren einer Erweiterungskarte“ auf Seite 68. 8 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57. 9 Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein. Entfernen einer iDRAC6 Express-Karte VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden.
iDRAC6-Enterprise-Karte (optional) Installieren einer iDRAC6 Enterprise-Karte VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden.
Abbildung 3-15. iDRAC6 Enterprise-Karte entfernen und installieren 3 2 1 4 6 5 1 iDRAC6 Enterprise-Karte 2 VFlash-Mediensteckplatz 3 VFlash SD-Karte 4 Haltestege (2) 5 Haltelaschen (2) 6 Anschluss für iDRAC6 EnterpriseKarte 7 Installieren Sie die Erweiterungskarte gegebenenfalls wieder. Siehe „Installieren einer Erweiterungskarte“ auf Seite 68. 8 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57.
Entfernen einer iDRAC6 Enterprise-Karte VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
VFlash-Medium (optional) Die VFlash-Medienkarte ist eine SD-Karte (Secure Digital), die auf der optionalen iDRAC6-Enterprise-Karte in der hinteren Ecke des Systems eingesetzt wird. Installieren einer VFlash-Medienkarte 1 Lokalisieren Sie den VFlash-Mediensteckplatz in der hinteren Ecke des Systems. 2 Führen Sie das SD-Kartenende mit den Kontakten in den Steckplatz ein, wobei die Etikettseite nach oben weist.
4 Entfernen Sie das Kühlgehäuse. Siehe „Entfernen des Kühlgehäuses“ auf Seite 74. WARNUNG: Kühlkörper und Prozessor sind auch nach dem Ausschalten des Systems eine Zeitlang zu heiß zum Anfassen. Warten Sie, bis Kühlkörper und Prozessor abgekühlt sind, bevor Sie sie berühren. VORSICHTSHINWEIS: Nehmen Sie den Kühlkörper nur dann vom Prozessor ab, wenn Sie den Prozessor entfernen möchten. Der Kühlkörper verhindert eine Überhitzung des Prozessors.
Abbildung 3-16. Kühlkörper entfernen und installieren 2 1 1 Verschlussschrauben des Kühlkörpers (4) 2 Kühlkörper 11 Drehen Sie die Prozessorabdeckung nach oben und zur Seite. Siehe Abbildung 3-17. 12 Heben Sie den Prozessor aus dem Sockel und belassen Sie den Hebel in senkrechter Position, damit der neue Prozessor in den Sockel eingesetzt werden kann. VORSICHTSHINWEIS: Achten Sie darauf, keine Kontaktstifte am ZIF-Sockel zu verbiegen, wenn Sie den Prozessor entfernen.
Abbildung 3-17.
Installieren eines Prozessors VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
8 Öffnen Sie die im Prozessor-Kit enthaltene Portion Wärmeleitpaste und tragen Sie die Wärmeleitpaste gleichmäßig in der Mitte der Oberseite des neuen Prozessors auf. VORSICHTSHINWEIS: Das Auftragen von zu viel Wärmeleitpaste kann dazu führen, dass Paste mit der Prozessorabdeckung in Kontakt kommt und den Prozessorsockel verunreinigt. 9 Setzen Sie den Kühlkörper auf den Prozessor. Siehe Abbildung 3-16.
Netzteil Das System unterstützt ein 250-W-Netzteilmodul. Entfernen des Netzteils VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden.
Abbildung 3-18.
Installieren des Netzteils VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
Systembatterie Austauschen der Systembatterie WARNUNG: Bei falschem Einbau einer neuen Batterie besteht Explosionsgefahr. Tauschen Sie die Batterie nur gegen eine Batterie desselben oder eines gleichwertigen, vom Hersteller empfohlenen Typs aus. Zusätzliche Informationen finden Sie in den Sicherheitshinweisen. VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden.
Abbildung 3-19. Systembatterie austauschen 1 2 1 Systembatterie 2 Metallfahne 3 Lokalisieren Sie den Batteriesockel. Siehe Abbildung 6-1. VORSICHTSHINWEIS: Um Beschädigungen am Batteriesockel zu vermeiden, müssen Sie den Sockel fest unterstützen, wenn Sie eine Batterie installieren oder entfernen. 4 Um die Batterie zu entfernen, drücken Sie die Metallfahne von der Batterie weg, bis die Batterie sich aus dem Sockel löst. Siehe Abbildung 3-19.
9 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und überprüfen Sie die einwandfreie Funktion der Batterie. Siehe „Aufrufen des System-SetupProgramms“ auf Seite 28. 10 Geben Sie im System-Setup-Programm das richtige Datum und die richtige Uhrzeit in die Felder Time (Uhrzeit) und Date (Datum) ein. 11 Beenden Sie das System-Setup-Programm. Bedienfeldbaugruppe Entfernen der Bedienfeldbaugruppe VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden.
6 Trennen Sie das Schnittstellenkabel des Bedienfelds von der Bedienfeldplatine: VORSICHTSHINWEIS: Ziehen Sie nicht am Kabel, um den Stecker zu lösen. Das Kabel kann sonst beschädigt werden. a Drücken Sie die Sperrklinken aus Metall an den Enden des Kabelsteckers. b Ziehen Sie den Stecker vorsichtig aus dem Sockel. c Trennen Sie das USB-Kabel von der Bedienfeldplatine. 7 Entfernen Sie die vier Schrauben, mit denen die Bedienfeldplatine am Gehäuse befestigt ist, und entfernen Sie die Platine.
Abbildung 3-20.
Installieren der Bedienfeldbaugruppe VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
Systemplatine Entfernen der Systemplatine VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
9 Entfernen Sie alle Speichermodule und Speichermodulplatzhalter. Siehe „Entfernen von Speichermodulen“ auf Seite 80. ANMERKUNG: Um den korrekten Wiedereinbau der Speichermodule zu gewährleisten, notieren Sie sich die Positionen der Speichmodulsockel. 10 Entfernen Sie die zehn Schrauben, mit denen die Systemplatine am Gehäuse befestigt ist, und schieben Sie die Systemplatinenbaugruppe dann in Richtung der Gehäusevorderseite.
Installieren der Systemplatine VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
9 Schließen Sie die Kabel in der nachstehend aufgeführten Reihenfolge an (die Positionen der Anschlüsse auf der Systemplatine sind in Abbildung 6-1 dargestellt): • Gegebenenfalls SATA-Schnittstellenkabel • Schnittstellenkabel des Bedienfelds • Stromversorgungskabel des optischen Laufwerks • USB-Schnittstellenkabel des Bedienfelds • Stromversorgungskabel der Systemplatine 10 Installieren Sie gegebenenfalls die Erweiterungskarte. Siehe „Installieren einer Erweiterungskarte“ auf Seite 68.
Installieren von Systemkomponenten
Fehlerbehebung am System Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
Fehlerbehebung bei externen Verbindungen Stellen Sie sicher, dass alle externen Kabel fest mit den externen Anschlüssen des Systems verbunden sind, bevor Sie mit der Fehlerbehebung von externen Geräten beginnen. Abbildung 1-1 und Abbildung 1-2 zeigen die Anschlüsse auf der Vorder- und Rückseite des Systems. Fehlerbehebung beim Grafiksubsystem 1 Überprüfen Sie die Systemanschlüsse und die Stromversorgung des Bildschirms.
6 Wenn das Problem nicht gelöst wurde, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort und beginnen Sie mit der Fehlerbehebung der anderen USBGeräte am System. 7 Schalten Sie alle angeschlossenen USB-Geräte aus und trennen Sie sie vom System. 8 Starten Sie das System neu und rufen Sie das System-Setup-Programm auf, falls die Tastatur funktioniert. Stellen Sie sicher, dass alle USBSchnittstellen aktiviert sind. Siehe „Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte)“ auf Seite 35.
4 Schalten Sie das System und das serielle Gerät wieder ein. Wenn das Problem dadurch behoben wird, muss das serielle Gerät ersetzt werden. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 133. Fehlerbehebung bei einem NIC 1 Führen Sie die entsprechende Online-Diagnose durch. Siehe „Ausführen der Systemdiagnose“ auf Seite 125. 2 Starten Sie das System neu und überprüfen Sie, ob Systemmeldungen angezeigt werden, die zum NIC-Controller gehören.
7 Stellen Sie sicher, dass alle Netzwerkkabel vom richtigen Typ sind und die maximale Länge nicht überschreiten. Wenn alle Versuche zur Fehlerbehebung fehlschlagen, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 133. Fehlerbehebung bei Feuchtigkeit im System VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden.
6 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57. Wenn das System nicht ordnungsgemäß hochfährt, lesen Sie den Abschnitt „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 133. 7 Wenn das System korrekt startet, fahren Sie es herunter und installieren Sie wieder die zuvor entfernten Erweiterungskarten. Siehe „Installieren einer Erweiterungskarte“ auf Seite 68. 8 Führen Sie die entsprechende Online-Diagnose durch. Siehe „Ausführen der Systemdiagnose“ auf Seite 125.
5 Starten Sie die Systemplatinen-Testgruppe in der Systemdiagnose. Siehe „Ausführen der Systemdiagnose“ auf Seite 125. Wenn die Tests fehlschlagen, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 133. Fehlerbehebung bei der Systembatterie ANMERKUNG: Wenn das System lange Zeit ausgeschaltet bleibt (Wochen oder Monate), verliert der NVRAM möglicherweise seine Systemkonfigurationsdaten. Dies wird durch eine erschöpfte Batterie verursacht.
Fehlerbehebung beim Netzteil 1 Setzen Sie die Netzteile neu ein, indem Sie sie entfernen und neu installieren. Siehe „Entfernen des Netzteils“ auf Seite 95 und „Installieren des Netzteils“ auf Seite 97. ANMERKUNG: Warten Sie nach dem Einsetzen eines Netzteils mehrere Sekunden, damit das System das Netzteil erkennt und feststellen kann, ob es ordnungsgemäß funktioniert. Die Betriebsanzeige wechselt zu grün, um anzuzeigen, dass das Netzteil ordnungsgemäß funktioniert.
Fehlerbehebung bei einem Lüfter VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
Fehlerbehebung beim Systemspeicher VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
7 Überprüfen Sie die Speicherbänke und stellen Sie sicher, dass sie korrekt belegt sind. Siehe „Richtlinien zur Installation von Speichermodulen“ auf Seite 76. 8 Setzen Sie die Speichermodule wieder in die Sockel ein. Siehe „Installieren von Speichermodulen“ auf Seite 78. 9 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57. 10 Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Fehlerbehebung bei einem internen USB-Stick VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
Fehlerbehebung bei einem optischen Laufwerk VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
4 Starten Sie das System neu, rufen Sie das System-Setup-Programm auf und überprüfen Sie, ob die Laufwerke im System-Setup-Programm angezeigt werden. Siehe „Aufrufen des System-Setup-Programms“ auf Seite 28. Fehlerbehebung bei einer Erweiterungskarte VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden.
Fehlerbehebung beim Prozessor VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
Ausführen der Systemdiagnose Bei Problemen mit dem System sollten Sie eine Diagnose durchführen, bevor Sie technische Unterstützung anfordern. Der Zweck der Diagnose ist es, die Hardware des Systems ohne zusätzliche Ausrüstung und ohne das Risiko eines Datenverlusts zu überprüfen. Wenn Sie ein Problem nicht selbst beheben können, können Service- und Supportmitarbeiter die Diagnoseergebnisse zur Lösung des Problems verwenden.
• Laufende Tests bei Auftreten eines Fehlers unterbrechen oder die Tests ganz abbrechen, wenn eine einstellbare Obergrenze für Fehler erreicht wird • Hilfemeldungen mit kurzer Beschreibung aller Tests und ihrer Parameter anzeigen • Statusmeldungen anzeigen, mit denen Sie informiert werden, ob Tests erfolgreich abgeschlossen wurden • Fehlermeldungen über Probleme während des Testvorgangs anzeigen Einsatzbereich der integrierten Systemdiagnose Wenn eine Hauptkomponente oder ein Gerät des Systems nicht
Testoptionen der Systemdiagnose Klicken Sie im Fenster Main Menu (Hauptmenü) auf die Testoption. Testoption Funktion Express Test Führt eine schnelle Überprüfung des Systems durch. Bei dieser Option werden Gerätetests durchgeführt, bei denen keine Eingabe durch den Benutzer erforderlich ist. Extended Test Führt eine genauere Überprüfung des Systems durch. Dieser Test kann eine Stunde oder länger dauern. Custom Test Testet ein bestimmtes Gerät. Information Zeigt Testergebnisse an.
Auswählen von Diagnoseoptionen Die Testoptionen für ein Gerät können Sie im Bereich Diagnostics Options (Diagnoseoptionen) einstellen. • Non-Interactive Tests Only (Nur nicht-interaktive Tests) – Führt nur Tests durch, die keine Benutzereingaben erfordern. • Quick Tests Only (Nur schnelle Tests) – Führt nur die schnell durchführbaren Tests am Gerät durch. • Show Ending Timestamp (Ende-Zeitstempel anzeigen) – Schreibt die Zeiten der Tests in die Protokolldatei.
Jumper, Schalter und Anschlüsse Dieser Abschnitt enthält spezifische Informationen über die Jumper (Steckbrücken) des Systems. Darüber hinaus erhalten Sie einige grundlegende Informationen zu Jumpern und Schaltern. Außerdem werden die Anschlüsse auf der Systemplatine beschrieben. Jumper auf der Systemplatine Abbildung 6-1 zeigt die Position der Konfigurations-Jumper auf der Systemplatine. Tabelle 6-1 können Sie die Jumper-Stellungen entnehmen. Tabelle 6-1.
Anschlüsse auf der Systemplatine Abbildung 6-1.
Tabelle 6-2.
Deaktivieren eines verlorenen Kennworts Zu den Sicherheitsfunktionen der Systemsoftware gehören ein Systemkennwort und ein Setup-Kennwort. Diese werden unter „Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers“ auf Seite 27 ausführlich beschrieben. Der Kennwort-Jumper aktiviert bzw. deaktiviert diese Kennwortfunktionen und löscht alle derzeit benutzten Kennwörter.
Wie Sie Hilfe bekommen Kontaktaufnahme mit Dell Kunden in den USA können die Nummer 800-WWW-DELL (800-999-3355) anrufen. ANMERKUNG: Wenn Sie nicht mit dem Internet verbunden sind, finden Sie die Kontaktinformationen auf der Rechnung, dem Lieferschein oder im Produktkatalog von Dell. Dell stellt verschiedene online- und telefonbasierte Optionen für Support und Service zur Verfügung.
Wie Sie Hilfe bekommen
Stichwortverzeichnis A Abdeckung Öffnen, 56 Schließen, 57 Bildschirm UEFI Boot Manager, 43 BMC Konfigurieren, 50 Anzeigen Gehäuserückseite, 15 NIC, 17 C Anzeigen und Merkmale auf der Rückseite, 15 CD/DVD-Laufwerk Siehe Optisches Laufwerk.
Entfernen (fortgesetzt) Bedienfeldbaugruppe, 100 Erweiterungskarte, 67 Festplattenlaufwerk (verkabelt), 62 Kühlgehäuse, 74 Netzteil, 95 Prozessor, 89, 93 Speichermodule, 80 Systemplatine, 104 Verkleidung, 55 Fehlermeldungen, 28 Erweiterungskarte Entfernen, 67 Fehlerbehebung, 123 Installieren, 68 G Erweiterungssteckplatz, 67 I Festplattenlaufwerk Fehlerbehebung, 122 Installieren, 64 Festplattenlaufwerke (verkabelt) Entfernen, 62 Feuchtigkeit im System Fehlerbehebung, 113 Gehäuseeingriffschalter, 54 i
K O Kennwort Deaktivieren, 132 Setup, 47 System, 45 Optionen System-Setup, 29 Optisches Laufwerk Installieren, 58 Kontaktaufnahme mit Dell, 133 Kühlgehäuse Entfernen, 74 Installieren, 76 Kühlkörper, 91 L Lüfter, 81 Einsetzen, 83 Fehlerbehebung, 117 M Meldungen Fehlermeldungen, 28 Warnung, 24 N Netzteil Einsetzen, 97 Entfernen, 95 Fehlerbehebung, 116 P POST Zugriff auf Systemfunktionen, 11 Prozessor Entfernen, 89, 93 Fehlerbehebung, 124 siehe Prozessor.
Support Kontaktaufnahme mit Dell, 133 System-Setup-Programm Aufrufen, 28 Optionen für die Energieverwaltung, 38 Optionen für die Systemsicherheit, 39 Optionen für integrierte Geräte, 35 Optionen für seriellen Datenaustausch, 36 PCI-IRQ-Zuweisungen, 36 Prozessoreinstellungen, 32 SATA-Einstellungen, 33 Speichereinstellungen, 32 Starteinstellungen, 34 Tastenkombination, 28 System Öffnen, 56 Schließen, 57 T Setup-Kennwort, 47 Sicherheit, 109 Speicher Fehlerbehebung, 118 Speichermodule (DIMMs) Entfernen, 80
USB-Gerät Anschlüsse auf der Rückseite, 15 USB-Stick Fehlerbehebung, 120 V Verkabelung Optisches Laufwerk, 58 Verkleidung, 55 VFlash-Medien, 89 W Warnmeldungen, 24 Stichwortverzeichnis 139
Stichwortverzeichnis