Hardware-Benutzerhandbuch für Dell™ PowerEdge™ R300-Systeme w w w. d e l l . c o m | s u p p o r t . d e l l .
Anmerkungen, Hinweise und Vorsichtshinweise ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie das System besser einsetzen können. HINWEIS: Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können. VORSICHT: Hiermit werden Sie auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod von Menschen führen könnte.
Inhalt 1 Wissenswertes zum System Weitere nützliche Informationen . . . . . . . . . . 11 . . . . . . . . . . . . 11 Zugriff auf Systemfunktionen beim Start . . . . . . . . Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite Festplattenanzeigecodes . . . . . 14 . . . . . . . . . . . . . 18 Anzeigen und Funktionen auf der Rückseite . . . . . . 20 . . . . . . . . 21 . . . . . . . . . . 21 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2 Verwenden des SystemSetup-Programms . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aufrufen des System-Setup-Programms Reaktion auf Fehlermeldungen . . . . . . . . . 51 . . . . . . . . . . 52 . . . . 52 . . . . . . . . 53 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Verwenden des System-Setup-Programms Optionen des System-Setup-Programms Hauptbildschirm Bildschirm „Memory Information“ (Speicherinformationen) . . . . . Bildschirm „CPU Information“ (Prozessorinformationen) . . . . . . . . . . . 56 . . . .
3 Installieren von Systemkomponenten . . . 73 Empfohlene Werkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 Das Innere des Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 Frontverkleidung . . . . . . . . . 78 . . . . . . . . . . 78 . . . . . . . . . . . 79 . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Abnehmen der Frontverkleidung . Anbringen der Frontverkleidung Öffnen und Schließen des Systems Öffnen des Systems Schließen des Systems . . . . . . . . . . . .
Optisches Laufwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entfernen des optischen Laufwerks aus dem System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Installieren des optischen Laufwerks in den Laufwerkträger . . . . . . . . . . . . . . . 93 . . . . . . . . 93 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 Lüftermodule . Entfernen der Lüfterbaugruppe . . . . . . . . . . Netzteil-Lüfterbaugruppe 97 . . . . . . . . . . . . . . . . 97 Entfernen der Netzteil-Lüfterbaugruppe . . . .
Rückwandplatine Entfernen der Rückwandplatine . . . . . . . . . 115 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 . . . . 116 Installieren von Speichermodulen . . . . . . . . . 117 Entfernen von Speichermodulen . . . . . . . . . . 119 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 Installationsrichtlinien für Speichermodule Prozessor Auswechseln des Prozessors . . . . . . . . . . . 120 Installieren eines Prozessors . . . . . . . . . . . 123 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Überprüfen der Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fehlerbehebung bei externen Verbindungen . . . 140 . . . . . . 140 . . . . . . . . . 141 . . . . . . . . . . . 142 Fehlerbehebung beim Grafiksubsystem Fehlerbehebung bei der Tastatur . Fehlerbehebung bei der Maus Fehlerbehebung bei der seriellen Schnittstelle . . . . . . 143 144 . . . . . . . . . . . . . 146 Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät . Fehlerbehebung bei Feuchtigkeit im System . . . . . .
Fehlerbehebung bei einem SAS-Controller oder SAS-RAID-Controller . . . . . . . . . Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten . . . . . . . 165 . . . . . . . 167 Fehlerbehebung bei den Mikroprozessoren 5 Ausführen der Systemdiagnose . . . . . . Verwenden von Dell PowerEdge Diagnostics 171 . . . . . . . . . . . . 171 . . . . . . . . . . . . . . 172 Ausführen der Systemdiagnose Auswählen von Geräten für den Test Auswählen von Diagnoseoptionen . . . 173 . . . . . . . 173 . . . . . . . .
Anschlüsse der SAS/SATA-Rückwandplatine Erweiterungskartenanschlüsse für SAS-Controllerzusatzkarten . . . . . 180 . . . . . . . . . . . . . 180 Deaktivieren eines verlorenen Kennworts 7 Wie Sie Hilfe bekommen So erreichen Sie Dell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 185 185 Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187 Stichwortverzeichnis 10 Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wissenswertes zum System In diesem Abschnitt sind die Schnittstellenfunktionen der Hardware, Firmware und Software beschrieben, die den grundlegenden Betrieb des Systems gewährleisten. Mit den physischen Anschlüssen auf der Vorder- und Rückseite lässt sich das System einfach mit externen Geräten verbinden und erweitern. Die Firmware, die Anwendungen und das Betriebssystem überwachen das System und den Zustand der Komponenten und informieren Sie bei Problemen.
• In der Dokumentation zur Systemverwaltungssoftware sind die Merkmale, die Anforderungen, die Installation und der grundlegende Einsatz der Software beschrieben. • In der Dokumentation zum Betriebssystem ist beschrieben, wie das Betriebssystem installiert (sofern erforderlich), konfiguriert und verwendet wird. • Dokumentationen für alle separat erworbenen Komponenten enthalten Informationen zur Konfiguration und zur Installation dieser Zusatzgeräte.
Tabelle 1-1. Tasten bzw. Tastenkombinationen für den Zugriff auf Systemfunktionen Tastenkombination Beschreibung Aufruf des System-Setup-Programms. Siehe „Aufrufen des SystemSetup-Programms“ auf Seite 51. Öffnet die Dienstprogrammpartition, um die Systemdiagnose durchzuführen. Siehe „Ausführen der Systemdiagnose“ auf Seite 172. Aufruf des Startmodus-Auswahlbildschirms, in dem Sie ein Startgerät auswählen können. Startet den PXE-Bootvorgang.
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite Abbildung 1-1 zeigt die Steuerelemente, Anzeigen, Anschlüsse und Merkmale, die sich auf der Frontplatte des Systems hinter der optionalen Frontverkleidung befinden. (Um die optionale Frontverkleidung zu entfernen, drücken Sie auf den Riegel auf der linken Seite der Frontverkleidung. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 79.) Tabelle 1-2 enthält Beschreibungen der Komponenten. Abbildung 1-1.
Tabelle 1-2. Komponenten auf der Frontblende Nr. Komponente 1 Betriebsanzeige, Netzschalter Symbol Beschreibung Mit dem Betriebsschalter wird das System ein- und ausgeschaltet. HINWEIS: Wenn Sie das System über den Netzschalter ausschalten und das Betriebssystem ACPI-konform ist, kann das System ordnungsgemäß heruntergefahren werden, bevor die Stromzufuhr unterbrochen wird.
Tabelle 1-2. Komponenten auf der Frontblende (Fortsetzung) Nr. Komponente Symbol Beschreibung 2 NMI-Taste Dient dazu, Softwareprobleme und Fehler von Gerätetreibern zu beheben, wenn bestimmte Betriebssysteme verwendet werden. Sie können diese Taste mit einer aufgebogenen Büroklammer betätigen. Diese Taste sollte nur auf Anweisung eines zugelassenen Support-Mitarbeiters oder entsprechend der Dokumentation des Betriebssystems verwendet werden.
Tabelle 1-2. Komponenten auf der Frontblende (Fortsetzung) Nr. Komponente Symbol Beschreibung 7 Monitoranschluss Zum Anschließen eines Bildschirms an das System. 8 Optisches Laufwerk (optional) Ein optionales SATA-DVD-ROM-Laufwerk, SATA-DVD-RW-Laufwerk oder CD-RW/DVDKombilaufwerk in Slimline-Bauweise. ANMERKUNG: DVD-Geräte sind reine Datenlaufwerke. 9 Festplattenlaufwerk-Aktivitätsanzeige Die grüne Festplattenlaufwerk-Aktivitätsanzeige blinkt, wenn die Festplattenlaufwerke verwendet werden.
Festplattenanzeigecodes Die Festplattenträger sind mit zwei Anzeigen ausgestattet – eine für die Laufwerkaktivität und eine für den Laufwerkstatus. Siehe Abbildung 1-2. Bei RAID-Konfigurationen geben die Statusanzeigen den Status des entsprechenden Laufwerks an. Bei Konfigurationen ohne RAID leuchtet nur die Anzeige für Laufwerkaktivität; die Statusanzeige ist nicht aktiv. Abbildung 1-2.
Tabelle 1-3 enhält die Anzeigemuster für RAID-Festplattenlaufwerke. Je nach Laufwerkaktivität werden verschiedene Anzeigemuster dargestellt. So wird etwa beim Ausfall eines Laufwerks das Signalmuster „Laufwerk ausgefallen“ angezeigt. Wenn ein Laufwerk zum Entfernen ausgewählt wurde, wird das Muster „Laufwerk wird für den Ausbau vorbereitet“ angezeigt, gefolgt von „Laufwerk bereit zum Ein- oder Ausbauen“.
Anzeigen und Funktionen auf der Rückseite Abbildung 1-3 zeigt die Bedienelemente, Anzeigen und Anschlüsse auf der Systemrückseite. Abbildung 1-3.
Anschließen von externen Geräten Beachten Sie beim Anschluss von externen Geräten an das System folgende Richtlinien: • Die meisten Geräte müssen mit einem bestimmten Anschluss verbunden werden, und es müssen Gerätetreiber installiert werden, bevor das Gerät ordnungsgemäß betrieben werden kann. (Gerätetreiber sind normalerweise im Betriebssystem enthalten oder werden mit dem Gerät geliefert.) Spezifische Installations- und Konfigurationsanweisungen erhalten Sie in der Dokumentation zum Gerät.
Abbildung 1-4.
NIC-Anzeigecodes Jeder NIC an der Rückseite besitzt eine Anzeige für Informationen zur Netzwerkaktivität und zum Verbindungsstatus. Siehe Abbildung 1-5. Tabelle 1-5 enthält die NIC-Anzeigecodes. Abbildung 1-5. NIC-Anzeigen 1 1 Verbindungsanzeige Tabelle 1-5. 2 2 Aktivitätsanzeige NIC-Anzeigecodes Anzeige Anzeigecode Verbindungs- und Aktivitätsanzeigen Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk leuchten nicht. verbunden. Verbindungsanzeige leuchtet grün.
Meldungen der LCD-Statusanzeige Die LCD-Anzeige auf dem Bedienfeld informiert mit Statusmeldungen darüber, wenn das System ordnungsgemäß funktioniert oder überprüft werden muss. Die LCD-Anzeige leuchtet bei normalem Betrieb blau. Im Fehlerfall leuchtet die Anzeige gelb. Die LCD-Anzeige zeigt eine Laufmeldung mit einem Fehlercode und einer Beschreibung. Tabelle 1-6 enthält die möglichen LCDStatusmeldungen und die entsprechenden Ursachen.
Tabelle 1-6. Meldungen der LCD-Statusanzeige Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen - SYSTEM NAME Eine 62-stellige Zeichenkette, die im System-SetupProgramm definiert werden kann. Diese Meldung dient ausschließlich zur Information. Sie können die System-ID SYSTEM NAME wird unter und den Namen im den folgenden Bedingungen System-Setup-Programm angezeigt: ändern. Siehe „Aufrufen des System-Setup• Das System ist Programms“ auf Seite 51. eingeschaltet.
Tabelle 1-6. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E1211 ROMB Batt RAID-Akku ist nicht vorhanden, fehlerhaft, oder lässt sich aufgrund von Temperaturproblemen nicht aufladen. Setzen Sie den RAIDAkkustecker neu ein. Siehe „Fehlerbehebung bei einem SAS-Controller oder SAS-RAID-Controller“ auf Seite 165 und „Fehlerbehebung bei der Systemkühlung“ auf Seite 151. E1214 ## PwrGd Der angegebene Spannungs- Siehe „Wie Sie Hilfe regler ist ausgefallen.
Tabelle 1-6. Code Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E1313 Fan Redundancy Die Lüfter des Systems sind nicht mehr redundant. Bei einem weiteren Lüfterausfall besteht Überhitzungsgefahr für das System. Überprüfen Sie die LCDAnzeige auf dem Bedienfeld auf weitere Laufmeldungen. Siehe „Fehlerbehebung bei der Systemkühlung“ auf Seite 151. E1410 CPU # IERR Angegebener Mikroprozessor meldet einen internen Fehler.
Tabelle 1-6. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Code Text E1414 CPU # Thermtrip Ursachen Korrekturmaßnahmen Der angegebene Mikroprozessor befindet sich außerhalb des zulässigen Temperaturbereichs und wurde angehalten. Siehe „Fehlerbehebung bei der Systemkühlung“ auf Seite 151. Wenn das Problem weiterhin besteht, überprüfen Sie, ob die Kühlkörper der Mikroprozessoren ordnungsgemäß installiert sind. Siehe „Fehlerbehebung bei den Mikroprozessoren“ auf Seite 169.
Tabelle 1-6. Code Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E141C CPU Mismatch Die Konfiguration der Pro- Stellen Sie sicher, dass die zessoren wird von Dell nicht Prozessoren aufeinander unterstützt. abgestimmt sind und dem Typ entsprechen, der in den technischen Daten für Mikroprozessoren des Handbuch zum Einstieg beschrieben ist. E141F CPU Protocol Das System-BIOS hat einen Siehe „Wie Sie Hilfe Prozessor-Protokollfehler bekommen“ auf Seite 185. gemeldet.
Tabelle 1-6. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Code Text E161C PS # Input Lost Ursachen Korrekturmaßnahmen Die Spannungsquelle für das angegebene Netzteil ist nicht verfügbar oder befindet sich außerhalb des zulässigen Bereichs. Überprüfen Sie die Wechselstromquelle für das angegebene Netzteil. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Fehlerbehebung bei Netzteilen“ auf Seite 150. E1624 PS Redundancy Das Netzteilsubsystem ist Siehe „Fehlerbehebung nicht mehr redundant.
Tabelle 1-6. Code Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Text E1712 PCI SERR B## D## F## PCI SERR Slot # Ursachen Korrekturmaßnahmen Das System-BIOS hat einen PCI-Systemfehler bei einer Komponente im PCI-Konfigurationsraum bei Bus Nr. ##, Gerät Nr. ##, Funktion Nr. ## gemeldet. Entfernen Sie die PCIeErweiterungskarten, und setzen Sie sie neu ein. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten“ auf Seite 167.
Tabelle 1-6. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E1810 HDD ## Fault Das SAS-Subsystem hat einen Fehler bei Festplatte Nr. ## festgestellt. Siehe „Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk“ auf Seite 161. E1811 HDD ## Rbld Abrt Bei der angegebenen Fest- Siehe „Fehlerbehebung platte wurde der Wiederauf- bei einem Festplattenlaufbau abgebrochen. werk“ auf Seite 161. Lesen Sie die RAID-Dokumentation, wenn das Problem weiterhin besteht.
Tabelle 1-6. Code Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Text E1A14 SAS Cable A Ursachen Korrekturmaßnahmen SAS-Kabel A ist nicht vorhanden oder fehlerhaft. Schließen Sie das Kabel neu an. Falls das Problem weiterhin besteht, tauschen Sie das Kabel aus. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 185. E1A15 SAS Cable B SAS-Kabel B ist nicht vorhanden oder fehlerhaft. Schließen Sie das Kabel neu an.
Tabelle 1-6. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E2010 No Memory Im System ist kein Speicher Installieren Sie Speicher. installiert. Siehe „Installieren von Speichermodulen“ auf Seite 117. E2011 Mem Config Err Speicher wurde erkannt, Siehe „Fehlerbehebung doch dieser lässt sich nicht beim Systemspeicher“ auf konfigurieren. Bei der Spei- Seite 153. cherkonfiguration ist ein Fehler aufgetreten.
Tabelle 1-6. Code Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Text E201C SMI Init Ursachen Korrekturmaßnahmen SMI-Initialisierungsfehler Siehe „Wie Sie Hilfe (System Management Inter- bekommen“ auf Seite 185. rupt). E201D Shutdown Test Fehler beim BIOS-Shutdown-Test. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 185. E201E POST Mem Test BIOS-POST-Speicherüberprüfungsfehler. Siehe „Fehlerbehebung beim Systemspeicher“ auf Seite 153.
Tabelle 1-6. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Code Ursachen Korrekturmaßnahmen E2110 MBE DIMM # & # Eines der DIMM-Module im angegebenen Satz weist einen Speicher-Mehrfachbitfehler auf (MBE). Siehe „Fehlerbehebung beim Systemspeicher“ auf Seite 153. E2111 SBE Log Disable DIMM # Das System-BIOS hat die Siehe „Fehlerbehebung Protokollierung von Speibeim Systemspeicher“ auf cher-Einfachbitfehlern Seite 153.
Tabelle 1-6. Code Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Text I1915 Video Off (LCD leuchtet mit blauem oder gelbem Hintergrund.) I1916 Video Off in ## (LCD leuchtet mit blauem oder gelbem Hintergrund.) W1228 ROMB Batt < 24hr Ursachen Korrekturmaßnahmen Die Bildschirmausgabe Dient nur zur Informawurde vom RAC-Remotebe- tion. nutzer ausgeschaltet. Die Bildschirmausgabe wird Dient nur zur Informain xx Sekunden vom RAC- tion. Remotebenutzer ausgeschaltet.
Löschen von LCD-Statusmeldungen Bei Fehlern mit Sensoren, wie z. B. Temperatur, Spannung, Lüfter usw. wird die LCD-Meldung automatisch gelöscht, wenn der Sensor wieder in den Normalzustand zurückgekehrt ist. Wenn beispielsweise die Temperatur für ein Bauteil außerhalb des Bereichs liegt, wird auf dem LC-Display die entsprechende Fehlermeldung angezeigt; wenn die Temperatur dann wieder in den zulässigen Bereich zurückkehrt, wird die Meldung von der LCDAnzeige gelöscht.
Systemmeldungen Systemmeldungen werden auf dem Bildschirm angezeigt, um Sie auf mögliche Systemprobleme aufmerksam zu machen. Tabelle 1-3 führt die Systemmeldungen auf, die auftreten können, sowie die wahrscheinliche Ursache und mögliche Gegenmaßnahmen für die einzelnen Meldungen auf. ANMERKUNG: Wenn eine Systemmeldung ausgegeben wird, die nicht in Tabelle 1-3 genannt ist, ziehen Sie ggf.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Attempting to update Remote Configuration. Please wait... Fernkonfigurationsanfor- Warten Sie, bis der Vorgang derung wurde erkannt und abgeschlossen ist. wird verarbeitet. BIOS Update Attempt Versuch zur RemoteFailed! Aktualisierung des BIOS ist fehlgeschlagen. Wiederholen Sie die BIOSAktualisierung. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 185.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Diskette subsystem reset failed Fehlerhafter Diskettenlaufwerk- oder Bandlaufwerkcontroller. Siehe „Fehlerbehebung bei einem Diskettenlaufwerk“ auf Seite 156. Drive not ready. Diskette ist nicht vorhan- Siehe „Fehlerbehebung bei den oder nicht korrekt im einem Diskettenlaufwerk“ Diskettenlaufwerk einge- auf Seite 156. legt.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Gate A20 failure Fehlerhafter Tastaturcontroller; fehlerhafte Systemplatine. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 185. General failure Das Betriebssystem konnte den Befehl nicht ausführen. Diese Meldung wird normalerweise von genaueren Angaben begleitet. Notieren Sie sich die Informationen und führen Sie die entsprechenden Maßnahmen durch, um das Problem zu beheben.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Memory address line Fehlerhafte oder nicht failure at address, ordnungsgemäß instalread value lierte Speichermodule. expecting value Siehe „Fehlerbehebung beim Systemspeicher“ auf Seite 153.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen No boot sector on hard drive Falsche Konfigurationseinstellungen im SystemSetup-Programm, oder kein Betriebssystem auf der Festplatte. Überprüfen Sie die Konfigurationseinstellungen des Festplattenlaufwerks im System-Setup-Programm. Siehe „Aufrufen des SystemSetup-Programms“ auf Seite 51. Installieren Sie gegebenenfalls das Betriebssystem auf der Festplatte. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch zum Betriebssystem.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Plug & Play Fehler bei der Initialisie- Setzen Sie den Jumper Configuration Error rung des PCIe-Geräts; NVRAM_CLR und starten fehlerhafte Systemplatine. Sie das System neu. Die Position des Jumpers ist in Abbildung 6-1 dargestellt. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten“ auf Seite 167.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen SATA PORT x drive not found SATA-Port x wurde im Setup aktiviert. Es wurde jedoch kein Laufwerk gefunden. Informationen zu den in Ihrem System installierten Laufwerken finden Sie unter „Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk“ auf Seite 161. Sector not found Fehlerhafte Festplatte, USB-Gerät oder USBMedium.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Time-of-day not set Die Einstellungen Time - please run SETUP (Zeit-) oder Date program (Datum) sind falsch; fehlerhafte Systembatterie. Überprüfen Sie die Zeit- und Datumseinstellungen. Siehe „Aufrufen des System-SetupProgramms“ auf Seite 51. Besteht das Problem weiterhin, ersetzen Sie die Systembatterie. Siehe „Fehlerbehebung bei der Systembatterie“ auf Seite 149. Timer chip counter 2 failed Defekte Systemplatine.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Unsupported DIMM detected in the RAID DIMM slot! Das im RAID-DIMMSiehe „Fehlerbehebung beim Sockel installierte DIMM Systemspeicher“ auf wird nicht unterstützt. Seite 153. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 185. Unsupported RAID key detected. Der im System instalDient nur zur Information. lierte RAID-Key wird von diesem System nicht unterstützt.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Warning! Erkannter Eingebettetes RAID-Sub- Siehe „Verwenden des Moduswechsel auf system wurde im System- System-Setup-Programms“ Kanal x des Setup geändert. auf Seite 52. integrierten RAIDSubsystems von SCSI zu RAID. Warning! Erkannter Eingebettetes RAID-Sub- Siehe „Verwenden des Moduswechsel auf system wurde im System- System-Setup-Programms“ Kanal x des Setup geändert. auf Seite 52.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Write fault Fehlerhaftes USB-Geräte, USB-Medium, optisches Laufwerk, Festplattenlaufwerk oder Festplattensubsystem. Siehe „Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät“ auf Seite 144, „Fehlerbehebung bei internem USB-Stick“ auf Seite 155 und „Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk“ auf Seite 161. Write fault on selected drive ANMERKUNG: Die vollständigen Namen der in dieser Tabelle verwendeten Abkürzungen bzw.
Verwenden des System-SetupProgramms Führen Sie nach dem Einrichten des Systems das System-Setup-Programm aus, damit Sie sich mit der Systemkonfiguration und den optionalen Einstellungen vertraut machen können. Notieren Sie die Informationen zum späteren Gebrauch. Sie können das System-Setup-Programm für folgende Aufgaben benutzen: • Ändern der im NVRAM gespeicherten Systemkonfigurationsdaten, nachdem Sie Hardware hinzugefügt, geändert oder vom System entfernt haben.
Reaktion auf Fehlermeldungen Das System-Setup-Programm kann außerdem als Reaktion auf eine Fehlermeldung aufgerufen werden. Notieren Sie Fehlermeldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden. Bevor Sie das System-Setup-Programm aufrufen, lesen Sie im Abschnitt „Systemmeldungen“ auf Seite 39 die Erläuterung zur Meldung und die entsprechenden Lösungsvorschläge.
Optionen des System-Setup-Programms Hauptbildschirm Wenn Sie das System-Setup-Programm aufrufen, wird zunächst das Hauptfenster des System-Setup-Programms angezeigt (siehe Abbildung 2-1). Abbildung 2-1. Hauptbildschirm des System-Setup-Programms In Tabelle 2-2 sind die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder im Hauptbildschirm des System-Setup-Programms aufgeführt. ANMERKUNG: Welche Optionen angezeigt werden, hängt von der Konfiguration des Systems ab.
Tabelle 2-2. Optionen des System-Setup-Programms Option Beschreibung System Time Stellt die Zeit der internen Systemuhr ein. System Date Stellt das Datum des internen Kalenders ein. Memory Information Anzeige eines Bildschirms mit Speicherinformationen und zur Konfiguration bestimmter Speicherfunktionen. Siehe Tabelle 2-3. CPU Information Zeigt Informationen zu den Mikroprozessoren an (Geschwindigkeit, Cache-Größe etc.) Siehe Tabelle 2-4.
Tabelle 2-2. Optionen des System-Setup-Programms (Fortsetzung) Option Beschreibung Boot Sequence Retry (Standardeinstellung Disabled) Aktiviert oder deaktiviert die Funktion zum erneuten Durchlaufen der Startreihenfolge. Wenn diese Option auf Enabled gesetzt ist, versucht das System die Startreihenfolge nach einer 30-sekündigen Pause erneut zu durchlaufen, falls ein vorheriger Startversuch fehlgeschlagen ist.
Bildschirm „Memory Information“ (Speicherinformationen) Tabelle 2-3 enthält die Beschreibungen zu den Informationsfeldern, die im Bildschirm Memory Information (Speicherinformationen) angezeigt werden. Tabelle 2-3. Bildschirm „Memory Information“ (Speicherinformationen) Option Beschreibung System Memory Size Zeigt die Größe des Systemspeichers an. System Memory Type Zeigt den Typ des Systemspeichers an. System Memory Speed Zeigt die Systemspeichertaktrate an.
Tabelle 2-4. Bildschirm „CPU-Information“ (Prozessorinformationen) (Fortsetzung) Option Beschreibung Adjacent Cache Line Prefetch (Standardeinstellung Enabled) Aktiviert oder deaktiviert die optimale Nutzung von sequenziellem Speicherzugriff. Deaktivieren Sie diese Option für Anwendungen, die intensiv den wahlfreien Speicherzugriff nutzen. Hardware Prefetcher (Standardeinstellung Enabled) Aktiviert oder deaktiviert den Hardware-Prefetcher (Vorabruffunktion).
Bildschirm „SATA Configuration“ (SATA-Konfiguration) Tabelle 2-5 enthält die Optionen und Beschreibungen für die Informationsfelder im Bildschirm SATA Configuration (SATA-Konfiguration). ANMERKUNG: Wenn eine SAS-Karte im System installiert ist, ändert sich der Bildschirm SATA Configuration. Im Feld SATA controller (SATA -Controller) wird der Eintrag ATA Mode (ATA-Modus) angezeigt, und das Feld kann nicht ausgewählt werden.
Bildschirm „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte) Tabelle 2-6 enthält die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder, die im Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte) angezeigt werden. Tabelle 2-6. Optionen des Bildschirms „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte) Option Beschreibung Internal USB Port Aktiviert oder deaktiviert den internen USB-Port des (Standardeinstellung On) Systems.
Tabelle 2-6. Optionen des Bildschirms „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte) Option Beschreibung System Interrupt Assignment (Standard) Kontrolliert die Interruptzuweisung der PCI-Geräte im System. Bei der Einstellung „Distributed“ (Verteilt) wird das Interrupt-Routing so umgestellt, dass die gemeinsame IRQ-Nutzung durch mehrere Geräte minimiert wird.
Bildschirm „System Security“ (Systemsicherheit) Tabelle 2-8 enthält die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder, die im Bildschirm System Security (Systemsicherheit) angezeigt werden. ANMERKUNG: In China ausgelieferte Systeme sind nicht mit TPM ausgerüstet. Ignorieren Sie alle TPM-Optionen, die im Bildschirm „System Security“ (Systemsicherheit) angezeigt werden. Tabelle 2-8.
Tabelle 2-8. Optionen des Bildschirms „System Security“ (Systemsicherheit) Option Beschreibung Password Status Wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, kann das Systemkennwort während des Systemstarts nicht geändert oder deaktiviert werden. Zum Sperren des Systemkennworts muss zuerst ein Setup-Kennwort in der Option Setup Password (SetupKennwort) zugewiesen und dann die Option Password Status (Kennwortstatus) zu Locked (Gesperrt) geändert werden.
Tabelle 2-8. Optionen des Bildschirms „System Security“ (Systemsicherheit) Option Beschreibung TPM Activation Ändert den Betriebszustand des TPM. Bei der Einstellung Activate (Aktivieren) wird das TPM mit den Standardeinstellungen aktiviert. Bei der Einstellung Deactivate (Deaktivieren) wird das TPM deaktiviert. Im Zustand No Change (Keine Änderung) wird keine Aktion veranlasst. Der Betriebszustand des TPM verbleibt unverändert (alle Benutzereinstellungen für das TPM bleiben erhalten).
Tabelle 2-8. Optionen des Bildschirms „System Security“ (Systemsicherheit) Option Beschreibung NMI Button (Standardeinstellung Disabled) HINWEIS: Verwenden Sie die NMI-Taste nur dann, wenn Sie durch einen Kundendienstmitarbeiter dazu aufgefordert wurden oder dies ausdrücklich in der Dokumentation des verwendeten Betriebssystems verlangt wird. Durch Drücken dieser Taste wird das Betriebssystem angehalten und ein Diagnosefenster angezeigt. Setzt die NMI-Funktion auf On (Ein) bzw. Off (Aus).
System- und Setup-Kennwortfunktionen HINWEIS: Kennwörter bieten einen gewissen Schutz für die auf dem System gespeicherten Daten. Wenn auf dem System besonders schützenswerte Daten gespeichert sind, sollten Sie zusätzliche Schutzfunktionen wie z. B. Datenverschlüsselungsprogramme verwenden.
Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, kann das Systemkennwort nicht geändert werden. Wenn die Systemkennwortfunktion durch eine Jumper-Einstellung auf der Systemplatine deaktiviert wurde, ist das Systemkennwort deaktiviert (Disabled) und kann nicht geändert oder neu zugewiesen werden.
6 Starten Sie das System jetzt neu, damit der Kennwortschutz wirksam wird, oder arbeiten Sie weiter und starten Sie das System später neu. ANMERKUNG: Der Kennwortschutz wird erst nach einem Systemneustart wirksam. Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung ANMERKUNG: Wenn ein Setup-Kennwort vergeben wurde (siehe „Verwenden des Setup-Kennworts“ auf Seite 69), wird das Setup-Kennwort als alternatives Systemkennwort zugelassen.
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde. ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann in Verbindung mit den Optionen System Password (Systemkennwort) und Setup Password (SetupKennwort) eingesetzt werden, um weiteren Schutz des Systems vor unerlaubtem Zugriff zu bieten.
Verwenden des Setup-Kennworts Zuweisen eines Setup-Kennworts Ein Setup-Kennwort kann nur zugewiesen (oder geändert) werden, wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Not Enabled (Nicht aktiviert) gesetzt ist. Um ein Setup-Kennwort zuzuweisen, markieren Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort), und drücken Sie die Taste <+> oder < –>. Das System fordert Sie dazu auf, ein Kennwort einzugeben und zu bestätigen. Bei Eingabe eines ungültigen Zeichens wird ein Signalton ausgegeben.
Nach drei aufeinander folgenden vergeblichen Versuchen zur Eingabe des richtigen Kennworts lassen sich die System-Setup-Bildschirme nur anzeigen, aber nicht ändern – mit der folgenden Ausnahme: Wenn System Password (Systemkennwort) nicht auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist und nicht über die Option Password Status (Kennwortstatus) gesperrt ist, kann ein Systemkennwort zugewiesen werden. Vorhandene Systemkennwörter können jedoch nicht deaktiviert oder geändert werden.
• Ermöglicht die Steuerung von Systemfunktionen einschließlich Ein- und Ausschalten • Funktioniert unabhängig vom Stromversorgungszustand und vom Betriebssystem des Systems • Unterstützung für Text-Konsolenumleitung für das System-Setup, textbasierte Dienstprogramme und Betriebssystem-Konsolen ANMERKUNG: Um aus der Ferne über den integrierten NIC auf den BMC zugreifen zu können, muss die Netzwerkverbindung über den integrierten NIC1 erfolgen.
Verwenden des System-Setup-Programms
Installieren von Systemkomponenten In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die folgenden Systemkomponenten installiert werden: • Frontverkleidung • Kühlgehäuse der Systemplatine • Festplattenlaufwerke • Optisches Laufwerk • Lüftermodule • Netzteile • Interner Anschluss für USB-Speicher • RAC-Karte • Erweiterungskarten • Riserkarten • Rückwandplatine • Systemspeicher • Prozessor • Systembatterie • Bedienfeldplatine • Stromverteilungsplatine • Systemplatine Installieren von
Empfohlene Werkzeuge Für die in diesem Abschnitt beschriebenen Maßnahmen benötigen Sie gegebenenfalls folgende Werkzeuge: • Schlüssel für das Systemschloss • Kreuzschlitzschraubendreher der Größen 1 und 2 • Torx-Schraubendreher T-10 • Erdungsmanschette Das Innere des Systems VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Abbildung 3-1.
3 Kühlgehäuse der Systemplatine 4 Redundante Netzteile (optional) 5 Linke Riserkarte 6 Externe SASControllerzusatzkarte 7 Externe SAS-RAID-Controllerzusatzkartenbatterie und Speichermodul 8 Mittlere Riserkarte 9 Interne SAS-RAID-Controllerzusatzkarte 10 SAS-Kartensteckplatz 11 RAC-Karte 12 Speichermodule (6) 13 CPU/Kühlkörper 14 Duale Lüftermodulschächte 1 und 2 (4 Lüfter) 15 SAS/SATA-RückwandplatinenKabelanschluss 16 SATA/SASRückwandplatinenkabel 17 Laufwerkschächte für hot-plu
Die Festplattenschächte bieten Platz für bis zu zwei SAS-Festplatten oder zwei SATA-Festplatten (jeweils 3,5 Zoll). Die Festplattenlaufwerke werden über die SAS/SATA-Rückwandplatine an eine SAS-Controllerkarte angeschlossen. Weitere Informationen finden Sie unter „Festplattenlaufwerke“ auf Seite 83, „Rückwandplatine“ auf Seite 113 und „Erweiterungskarten“ auf Seite 107. Während eines Installations- bzw. Fehlerbehebungsverfahrens ist es eventuell notwendig, eine Jumper-Stellung zu ändern.
Abnehmen der Frontverkleidung 1 Entriegeln Sie die Frontverkleidung mit dem Systemschlüssel. 2 Drücken Sie auf die Halterung am linken Ende der Verkleidung. 3 Drehen Sie das linke Ende der Verkleidung vom System weg, um das rechte Ende zu lösen. 4 Nehmen Sie die Frontverkleidung vom System ab. Siehe Abbildung 3-3. Abbildung 3-3.
Öffnen und Schließen des Systems VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind.
Abbildung 3-4.
Kühlgehäuse der Systemplatine Das Kühlgehäuse der Systemplatine bedeckt den Prozessor, den Kühlkörper und die Systembatterie und erzeugt einen Luftstrom, der diese Komponenten kühlt. Der Luftstrom wird durch die Lüftermodule unterstützt, die sich direkt hinter dem Kühlgehäuse der Systemplatine befinden. Entfernen des Kühlgehäuses der Systemplatine VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Abbildung 3-5. Kühlgehäuse der Systemplatine installieren und entfernen 1 2 3 4 1 Kühlgehäuse der Systemplatine 2 Haltezungen (3) 3 SAS-Kabelanschluss 4 Schlitze für die Haltezungen (3) ANMERKUNG: In der Abbildung oben ist das 12C Kabel so dargestellt, dass es über die Bedienfeldverkabelung geführt wird. Dieses Kabel sollte unter dem Bedienfeldkabel und dem internen USB-Stick-Anschluss geführt werden. Das 12C−Kabel befindet sich in einer Kabelführungsklemme direkt unter dem Bedienfeldanschluss.
Installieren des Kühlgehäuses der Systemplatine 1 Richten Sie das Kühlgehäuse aus, indem Sie sich an den beiden Enden der nummerierten Lüfterschächte orientieren. Suchen Sie die drei Schlitze für die Haltezungen auf der linken und rechten Seite der Lüftermodule sowie eine dritte Haltezunge in der oberen rechten Ecke vor den Speichermodulen. Siehe Abbildung 3-5.
HINWEIS: Schalten Sie das System niemals aus und starten Sie es niemals neu, während das Laufwerk formatiert wird. Andernfalls kann das Laufwerk beschädigt werden. Beachten Sie, dass die Formatierung einer Festplatte einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Es kann mehrere Stunden dauern, bis eine große Festplatte formatiert ist. Entfernen eines Laufwerkplatzhalters HINWEIS: Um eine ausreichende Systemkühlung zu gewährleisten, müssen alle leeren Festplattenschächte mit entsprechenden Platzhaltern belegt sein.
Entfernen einer Hot-Plug-Festplatte 1 Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung. Siehe „Abnehmen der Frontverkleidung“ auf Seite 78. 2 Bereiten Sie mit der RAID-Verwaltungssoftware das Laufwerk zum Entfernen vor und warten Sie, bis die Festplattenanzeigen am Laufwerkträger signalisieren, dass das Laufwerk sicher entfernt werden kann. Informationen über das Entfernen von hot-plug-fähigen Laufwerken erhalten Sie in der Dokumentation zum SAS-Controller.
Abbildung 3-6. Hot-Plug-Festplattenlaufwerk installieren 1 2 3 1 Festplattenlaufwerk 3 Verschlussbügel des Laufwerkträgers 2 Laufwerkträger 3 Installieren Sie das hot-plug-fähige Festplattenlaufwerk. a Öffnen Sie den Verschlussbügel des Laufwerkträgers. b Schieben Sie den Laufwerkträger in den Schacht, bis der Träger die Rückwandplatine berührt. c Schließen Sie den Bügel, um das Laufwerk zu sichern. 4 Bringen Sie die Frontverkleidung wieder an, falls diese in Schritt Schritt 1 entfernt wurde.
Austausch eines Festplattenlaufwerkträgers Mit dem System werden zwei Versionen von Festplattenträgern verwendet. Bei der Version für SATA-Festplatten befinden sich vier Montagelöcher auf den Seitenschienen (1 Satz). Die zweite Version, der so genannte SAS/ SATAu-Festplattenträger, verfügt über vier zusätzliche Montagelöcher, um die Montagepositionen „SAS“ bzw. „SATAu“ zu ermöglichen.
Installieren einer Festplatte im Laufwerkträger 1 Führen Sie die Festplatte in den Laufwerkträger ein, wobei sich das Anschlussende des Laufwerks hinten befindet. Siehe Abbildung 3-7. 2 Richten Sie gemäß der Darstellung in Abbildung 3-7 die Schraublöcher an der Festplatte mit dem hinteren Satz von Schraublöchern am Laufwerkträger aus. Bei korrekter Ausrichtung schließt die Rückseite der Festplatte mit der Rückseite des Laufwerkträgers ab.
Abbildung 3-7.
ANMERKUNG: Das Verfahren zum Installieren eines verkabelten Festplattenlaufwerkträgers für eine nicht hot-plug-fähige Festplatte ist in den Anleitungen und Abbildungen weiter oben nicht dargestellt. Wenn Ihr System mit einem verkabelten Festplattenlaufwerk geliefert wird, gehen Sie wie nachstehend beschreiben vor. e Platzieren Sie die Laufwerkträgerhalterung direkt über dem Festplattenlaufwerk. Biegen Sie die Halterung dabei etwas, um sie auf das Festplattenlaufwerk zu setzen.
Installieren des optischen Laufwerks 1 Richten Sie den Träger für das optische Laufwerk mit der Öffnung auf der Vorderseite des Systems aus. Siehe Abbildung 3-8. 2 Schieben Sie den Laufwerkträger in die Öffnung, bis er einrastet. 3 Verbinden Sie das Laufwerkkabel mit der Rückseite des Trägers für das optische Laufwerk. 4 Falls noch nicht geschehen, verbinden Sie die Stromversorgungs- und Schnitttstellenkabel vom optischen Laufwerk mit den Systemplatinenanschlüssen.
Abbildung 3-8. Optionales optisches Laufwerk entfernen und installieren 3 2 1 4 5 1 Optisches Laufwerk 2 Schnittstellenkabel des optischen Laufwerks 3 Stromversorgungskabel 4 Entriegelungshebel für das optische Laufwerk 5 Träger für das optische Laufwerk ANMERKUNG: In der Abbildung oben ist das 12C Kabel so dargestellt, dass es über die Bedienfeldverkabelung geführt wird. Dieses Kabel sollte unter dem Bedienfeldkabel und dem internen USB-Stick-Anschluss geführt werden.
Installieren des optischen Laufwerks in den Laufwerkträger VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind.
Abbildung 3-9.
Lüftermodule Die Lüfterbaugruppe besteht aus vier doppelmotorigen Lüftern, die für die Kühlung des Prozessors und der Speichermodule sorgen, sowie aus zwei doppelmotorigen Lüftern für die redundanten Netzteile. Entfernen der Lüfterbaugruppe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Abbildung 3-10.
ANMERKUNG: In der Abbildung oben ist das 12C Kabel so dargestellt, dass es über die Bedienfeldverkabelung geführt wird. Dieses Kabel sollte unter dem Bedienfeldkabel und dem internen USB-Stick-Anschluss geführt werden. Das 12C−Kabel befindet sich in einer Kabelführungsklemme direkt unter dem Bedienfeldanschluss. Installieren der Lüfterbaugruppe 1 Richten Sie die beiden Löcher an der Lüfterbaugruppe mit den entsprechenden Haltestützen am Gehäuse aus. Siehe Abbildung 3-10.
2 Öffnen Sie die Abdeckung der Stromverteilungsplatine, indem Sie sie nach oben klappen, bis sie einrastet. Siehe Abbildung 3-10. 3 Ziehen Sie das Lüfterkabel von der Stromverteilungsplatine ab. Siehe Abbildung 3-10. 4 Nehmen Sie die Lüfterbaugruppe aus dem System. Abbildung 3-11.
ANMERKUNG: In der Abbildung oben ist das 12C Kabel so dargestellt, dass es über die Bedienfeldverkabelung geführt wird. Dieses Kabel sollte unter dem Bedienfeldkabel und dem internen USB-Stick-Anschluss geführt werden. Das 12C−Kabel befindet sich in einer Kabelführungsklemme direkt unter dem Bedienfeldanschluss. Installieren der Netzteil-Lüfterbaugruppe 1 Schließen Sie das Stromkabel des Lüftermoduls an den Anschluss FAN_MOD auf der Stromverteilungsplatine an.
Entfernen eines Netzteils HINWEIS: Das System benötigt zum normalem Betrieb ein Netzteil. Entfernen und ersetzen Sie bei stromversorgungsredundanten Systemen nur ein Netzteil auf einmal, wenn das System eingeschaltet ist. ANMERKUNG: Bei einem Rack-System müssen Sie eventuell den optionalen Kabelführungsarm lösen und anheben, falls er beim Entfernen des Netzteils im Weg ist. Hinweise zum Kabelführungsarm finden Sie in der Rack-Installationsanleitung.
Abbildung 3-12. Netzteil installieren und entfernen 1 2 3 1 Redundantes Netzteil (2) 3 Verriegelung 2 Netzteilgriff Einsetzen eines Netzteils 1 Schieben Sie das neue Netzteil gerade in das Gehäuse. Siehe Abbildung 3-12. 2 Drücken Sie den Griff ganz herunter, bis er plan auf dem Netzteil aufliegt und der orangefarbene Schnappverschluss einrastet. Siehe Abbildung 3-12. 3 Verbinden Sie das Netzstromkabel mit dem Netzteil.
ANMERKUNG: Bei nicht-redundanten Netzteilen schlingen Sie das Kabel von der Kabelhalteklammer hoch zum Stromkabelanschluss auf der Rückseite des Netzteils, und schließen Sie das Kabel an. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch zum Einstieg. ANMERKUNG: Warten Sie nach der Installation einige Sekunden, damit das System das neue Netzteil erkennen und auf ordnungsgemäße Funktion überprüfen kann. Die Statusanzeige des Netzteils wechselt zu grün, um anzuzeigen, dass das Netzteil ordnungsgemäß funktioniert.
4 Setzen Sie den USB-Speicherstick in den USB-Anschluss auf der Platine ein. Siehe Abbildung 3-13. 5 Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 79. 6 Schließen Sie die Peripheriegeräte wieder an und verbinden Sie das System anschließend mit der Netzsteckdose. 7 Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein. 8 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und überprüfen Sie, ob der USB-Stick vom System erkannt wurde.
ANMERKUNG: In der Abbildung oben ist das 12C Kabel so dargestellt, dass es über die Bedienfeldverkabelung geführt wird. Dieses Kabel sollte unter dem Bedienfeldkabel und dem internen USB-Stick-Anschluss geführt werden. Das 12C Kabel befindet sich in einer Kabelführungsklemme direkt unter dem Bedienfeldanschluss. RAC-Karte Der optionale Remote-Access-Controller (RAC) ermöglicht verschiedene erweiterte Funktionen zur Fernverwaltung des Servers.
Abbildung 3-14. RAC-Karte entfernen und installieren 4 3 5 2 1 6 7 8 1 RAC-Kartenanschluss der Systemplatine 2 RAC-Kartenbandkabel 3 RAC-Kartenanschluss 4 RAC-Karte 5 RAC-Kartenschacht 6 Halterungsstege 7 Öffnungen für Halterungsstege (5) 8 Auflagestege 6 Ziehen Sie einen der blauen Halterungsstege leicht nach hinten und lösen Sie die Kante der RAC-Karte vorsichtig heraus. Wiederholen Sie den Vorgang für den anderen Halterungssteg.
8 Wenn Sie die RAC-Karte nicht ersetzen, trennen und entfernen Sie die Bandkabel von der Systemplatine und installieren Sie den Kunststoffeinsatz auf der Systemrückseite. HINWEIS: Drücken Sie beim Entfernen der RAC-Kabel von der Systemplatine die Metallenden der Kabelanschlüsse zusammen und lösen Sie den Anschluss sanft aus dem Sockel. Ziehen Sie nicht am Kabel, um den Stecker zu lösen. Andernfalls kann das Kabel beschädigt werden. 9 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 79.
8 Richten Sie den vorderen Rand der RAC-Karte an den beiden vorderen Kunststoffhaltern aus, und drücken Sie auf die Seite der Karte, bis sie vollständig auf den Halterungsstegen sitzt. Siehe Abbildung 3-14. Wenn die Vorderseite der Karte vollständig sitzt, rasten die zwei Halterungsstege über der Vorderkante der Karte ein. 9 Schließen Sie das Bandkabel an die Systemplatine an. Zur Anordnung der Anschlüsse siehe Abbildung 6-6.
3 Ziehen Sie die Erweiterungskartenhalterung in geöffnete Position. Siehe Abbildung 3-15. 4 Entfernen Sie die Abdeckung vom betreffenden Steckplatz. ANMERKUNG: Bewahren Sie dieses Abdeckblech gut auf, falls Sie die Erweiterungskarte später einmal entfernen müssen. Das Anbringen eines Abdeckblechs vor leeren Steckplatzöffnungen ist erforderlich, um die FCCBestimmungen (Federal Communications Commission) einzuhalten.
Entfernen von Erweiterungskarten VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind. 1 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 79.
Abbildung 3-15. Erweiterungskarten installieren und entfernen 3 1 1 Erweiterungskartensteckplatz (linke Riserkarte) 3 Erweiterungskartenhalterung 2 2 Erweiterungskarte ANMERKUNG: In der Abbildung oben ist das 12C Kabel so dargestellt, dass es über die Bedienfeldverkabelung geführt wird. Dieses Kabel sollte unter dem Bedienfeldkabel und dem internen USB-Stick-Anschluss geführt werden. Das 12C Kabel befindet sich in einer Kabelführungsklemme direkt unter dem Bedienfeldanschluss.
Riserkarten Die linke und die mittlere Riserkarte verfügen jeweils über einen Erweiterungskartensteckplatz. Das System ist mit einer PCIe-Riserkarte mit x8Bandbreite für beide Steckplätze auf dem linken oder mittleren Riser erhältlich. Der linke Riser verfügt über einen optionalen PCI-X-Riserkartensteckplatz. Beide PCIe-Riserkarten haben einen PCIe-Erweiterungssteckplatz mit einem x8-Anschluss mit x8-Bandbreite.
Abbildung 3-16. Riserkarte installieren und entfernen 1 2 3 4 5 6 1 Sperrklinke der Riserkarte 2 Anschluss der Riser-Karte 3 Linke Riserkarte 4 Mittlere Riserkarte 5 Anschluss der Riser-Karte 6 Führungsstifte der mittleren Riserkarte (2) Installieren der Riserkarte VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
3 Installieren Sie gegebenenfalls die Erweiterungskarte im Steckplatz. 4 Schließen Sie gegebenenfalls die Erweiterungskarte am Steckplatz an. 5 Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 79. Rückwandplatine Entfernen der Rückwandplatine VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Abbildung 3-17. Rückwandplatine entfernen und installieren 3 2 4 1 5 1 Sicherungsschlitz der Rückwandplatine 2 Stromkabel 3 Mittlere Sperrklinke der Rückwandplatine 4 Rückwandplatine 5 SAS-Schnittstellenkabel ANMERKUNG: In der Abbildung oben ist das 12C Kabel so dargestellt, dass es über die Bedienfeldverkabelung geführt wird. Dieses Kabel sollte unter dem Bedienfeldkabel und dem internen USB-Stick-Anschluss geführt werden.
Installieren der Rückwandplatine VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Ausführliche Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen beim Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung finden Sie im Produktinformationshandbuch.
Installationsrichtlinien für Speichermodule Die Speichermodulsockel sind an zwei Kanälen (A und B) in sechs Ranks angeordnet (1, 2, 3, 4, 5 und 6). Die Speichermodul-Ranks werden wie folgt identifiziert: Rank 1, 2: DIMM1_A und DIMM1_B Rank 3, 4: DIMM2_A und DIMM2_B Rank 5, 6: DIMM3_A und DIMM3_B Bei Konfigurationen mit mehr als einem Speichermodul müssen die Speichermodule mit identischen Modulpaaren bestückt werden.
Tabelle 3-1.
5 Richten Sie den Stecker des Speichermoduls an den Abgleichmarkierungen des Speichermodulsockels aus, und setzen Sie das Speichermodul in den Sockel ein. ANMERKUNG: Der Speichermodulsockel verfügt über zwei Abgleichmarkierungen, sodass die Speichermodule nur in einer Richtung installiert werden können. 6 Setzen Sie das Kühlgehäuse der Systemplatine wieder ein und schließen Sie das SAS-Kabel an den Anschluss der installierten Erweiterungskarte an.
Abbildung 3-18. Speichermodul installieren und entfernen 1 2 3 4 1 Speichermodul 2 Speichermodul-Auswurfvorrichtungen (2) 3 Sockel 4 Abgleichmarkierungen (2) Entfernen von Speichermodulen VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
5 Setzen Sie das Kühlgehäuse der Systemplatine wieder ein und schließen Sie das SAS-Kabel an die installierte Erweiterungskarte an. Führen Sie das Kabel durch den Schlitz zwischen dem Kühlgehäuse und der Seitenwand des Systems. Siehe Abbildung 3-5. 6 Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 79. Prozessor Sie können einen Prozessor-Upgrade durchführen, um zukünftige Verbesserungen bei Geschwindigkeit und Funktionen zu nutzen.
HINWEIS: Der Prozessor steht im Sockel unter starker mechanischer Spannung. Beachten Sie, dass der Freigabehebel plötzlich hochspringen kann, wenn er nicht fest gehalten wird. Abbildung 3-19.
8 Lösen Sie den Sicherungshebel des Sockels, bevor Sie die Prozessorabdeckung öffnen. 9 Drehen Sie die Prozessorabdeckung nach oben und zur Seite. 10 Heben Sie den Prozessor aus dem Sockel, und belassen Sie den Hebel in senkrechter Position, damit der neue Prozessor in den Sockel eingepasst werden kann. HINWEIS: Achten Sie darauf, keine Kontaktstifte am ZIF-Sockel zu verbiegen, wenn Sie den Prozessor entfernen. Durch ein Verbiegen der Kontaktstifte kann die Systemplatine dauerhaft beschädigt werden.
Installieren eines Prozessors 1 Nehmen Sie den neuen Prozessor aus der Verpackung. 2 Richten Sie den Prozessor mit den Passungen am ZIF-Sockel aus. Siehe Abbildung 3-20. 3 Setzen Sie den Prozessor in den Sockel ein. HINWEIS: Wenn der Prozessor falsch eingesetzt wird, kann dies beim Einschalten des Systems eine dauerhafte Beschädigung der Systemplatine oder des Prozessors zur Folge haben. Achten Sie beim Einsetzen des Prozessors im Sockel darauf, die Kontaktstifte im Sockel nicht zu verbiegen.
6 Schließen Sie ggf. das SAS-Kabel an die installierte Erweiterungskarte an. Führen Sie das Kabel durch den Schlitz zwischen dem Kühlgehäuse und der Seitenwand des Systems. Siehe Abbildung 3-5. 7 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 79. 8 Beim Startvorgang erkennt das System den neuen Prozessor und ändert automatisch die Systemkonfiguration im System-Setup-Programm.
Abbildung 3-21. Batterie austauschen 1 2 3 1 Positive Seite des Batterieanschlusses 3 Negative Seite des Batterieanschlusses 2 Systembatterie 4 Suchen Sie den Batteriesockel. Siehe „Anschlüsse auf der Systemplatine“ auf Seite 175. HINWEIS: Achten Sie beim Heraushebeln der Batterie aus der Halterung mit einem stumpfen Gegenstand darauf, dass die Systemplatine nicht berührt wird.
6 Installieren Sie die neue Systembatterie. a Unterstützen Sie den Batteriesockel, indem Sie fest auf die positive Seite des Sockels drücken. b Halten Sie die Batterie mit dem positiven Pol (+) nach oben, und schieben Sie sie unter die Klammern auf der positiven Seite des Sockels. c Drücken Sie die Batterie gerade nach unten in den Sockel, bis sie einrastet. 7 Setzen Sie die linke Riserkarte (RISER2) und ggf. entfernte Erweiterungskarten wieder ein. Siehe „Installieren der Riserkarte“ auf Seite 112.
Bedienfeldbaugruppe (nur für Service) ANMERKUNG: Die Bedienfeldbaugruppe besteht aus zwei getrennten Modulen: dem Displaymodul und der Bedienfeldplatine. Um eines der beiden Module zu entfernen und zu installieren, verfahren Sie entsprechend der nachstehenden Anleitung. Entfernen der Bedienfeldbaugruppe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Abbildung 3-22. Bedienfeldplatine installieren und entfernen 5 3 4 6 2 7 1 1 Anzeigemoduletikett 2 Anzeigemodul-Sicherungsschrauben (2) 3 Anzeigemodul 4 Anzeigemodulkabel 5 Bedienfeldkabel 6 Schrauben der Bedienfeldschaltkreisplatine (3) 7 Bedienfeldschaltkreisplatine ANMERKUNG: In der Abbildung oben ist das 12C Kabel so dargestellt, dass es über die Bedienfeldverkabelung geführt wird. Dieses Kabel sollte unter dem Bedienfeldkabel und dem internen USB-Stick-Anschluss geführt werden.
5 Trennen Sie das Kabel des internen USB-Sticks und ggf. das 12C Kabel der Festplattenrückwandplatine ab. Siehe „Installieren des optionalen internen USB-Speichersticks“ auf Seite 102 und „Entfernen der Rückwandplatine“ auf Seite 113. 6 Trennen Sie das Anzeigemodulkabel von der Bedienfeldplatine. Siehe Abbildung 3-22. 7 Entfernen Sie die drei Schrauben, mit denen die Bedienfeldplatine am Systemgehäuse befestigt ist, und entfernen Sie die Platine. Siehe Abbildung 3-22.
Stromverteilungsplatine Die Stromverteilungsplatine befindet sich im System direkt hinter den Netzteil-Lüftermodulen. Sie sorgt für zusätzliche Kühlung der Netzteile, indem ein Luftstrom durch das Stromverteilungskühlgehäuse zu den Netzteilen geleitet wird. Siehe Abbildung 3-23. Entfernen der Stromverteilungsplatine VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Abbildung 3-23. Stromverteilungsplatine 4 3 5 6 7 2 1 1 Anschluss für das Lüftermodul der Stromverteilungsplatine 2 Lüftermodulkabelanschluss 3 Schacht für die Stromverteilungsplatine 4 Abdeckung des Kühlgehäuses der Stromverteilungsplatine 5 Gehäusesicherungsschrauben (4) 6 Kühlgehäuse der Stromverteilungsplatine 7 Netzteilanschlüsse (2) ANMERKUNG: In der Abbildung oben ist das 12C Kabel so dargestellt, dass es über die Bedienfeldverkabelung geführt wird.
Austauschen der Stromverteilungsplatine VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Ausführliche Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen beim Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung finden Sie im Produktinformationshandbuch. 1 Nehmen Sie die neue Stromverteilungsplatine aus der Verpackung.
Systemplatine (nur für Service) Die Systemplatine und der Systemplatineneinschub werden als Einheit entfernt und wieder eingesetzt. Systemplatinenbaugruppe entfernen VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Ausführliche Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen beim Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung finden Sie im Produktinformationshandbuch.
9 Trennen Sie die beiden Lüfterbaugruppen (1 und 2 , 3 und 4) von den Anschlüssen FAN_MOD1 und FAN_MOD2 auf der Systemplatine. 10 Entfernen Sie sämtliche auf der Riserkarte installierten Erweiterungskarten. Siehe „Entfernen von Erweiterungskarten“ auf Seite 109. 11 Entfernen Sie die Riserkarten. Siehe „Entfernen der Riserkarte“ auf Seite 111. 12 Trennen Sie die zwei Stromversorgungskabel von den Anschlüssen 12V und PWR_CONN auf der Systemplatine. Siehe Abbildung 6-1.
Abbildung 3-24. Systemplatine installieren und entfernen 1 2 3 1 Stöpsel 3 Systemplatinenträger 2 Systemplatine ANMERKUNG: In der Abbildung oben ist das 12C Kabel so dargestellt, dass es über die Bedienfeldverkabelung geführt wird. Dieses Kabel sollte unter dem Bedienfeldkabel und dem internen USB-Stick-Anschluss geführt werden. Das 12C Kabel befindet sich in einer Kabelführungsklemme direkt unter dem Bedienfeldanschluss.
Installieren der Systemplatinenbaugruppe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind. 1 Entnehmen Sie die neue Systemplatine der Verpackung.
13 Installieren Sie den Prozessor und den Kühlkörper. Siehe „Auswechseln des Prozessors“ auf Seite 120. 14 Installieren Sie die Speichermodule. Siehe „Installieren von Speichermodulen“ auf Seite 117. ANMERKUNG: Setzen Sie die Speichermodule ein, wie in Schritt 4 des Verfahrens unter „Systemplatinenbaugruppe entfernen“ auf Seite 133 beschrieben. 15 Verbinden Sie das Schnittstellenkabel des Bedienfelds mit dem Anschluss CTRL_PNL auf der Systemplatine.
Installieren von Systemkomponenten
Fehlerbehebung beim System Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System Für einige in diesem Dokument beschriebene Vorgehensweisen ist es erforderlich, das Systemgehäuse zu öffnen und im Innern des Systems zu arbeiten. Führen Sie nur solche Wartungsarbeiten am System durch, die in diesem Handbuch oder an anderer Stelle in der Systemdokumentationen beschrieben sind. VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Tabelle 4-1. Anzeigen beim Systemstart (Fortsetzung) Visuelle/akustische Hinweise: Abhilfe USB-Diskettenlaufwerkaktivitätsanzeige Siehe „Fehlerbehebung bei einem Diskettenlaufwerk“ auf Seite 156. USB-CD-Laufwerkaktivitätsanzeige Siehe „Fehlerbehebung bei einem optischen Laufwerk“ auf Seite 158. Festplattenaktivitätsanzeige Siehe „Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk“ auf Seite 161.
Abhilfe 1 Überprüfen Sie die Systemanschlüsse und die Stromversorgung des Bildschirms. 2 Stellen Sie fest, ob im System eine Erweiterungskarte mit Bildschirmanschluss installiert ist. Bei dieser Systemkonfiguration sollte das Bildschirmkabel normalerweise mit dem Anschluss an der Erweiterungskarte verbunden sein, nicht mit dem im System integrierten Bildschirmanschluss. Um zu überprüfen, ob der Bildschirm mit dem richtigen Anschluss verbunden ist, schalten Sie das System aus und warten Sie 1 Minute.
3 Tauschen Sie die defekte Tastatur gegen eine an anderer Stelle funktionierende Tastatur aus. Wenn sich das Problem auf diese Weise lösen lässt, muss die defekte Tastatur ersetzt werden. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 185. 4 Führen Sie den entsprechenden Online-Diagnosetest durch. Siehe „Verwenden von Dell PowerEdge Diagnostics“ auf Seite 171. Wenn das Problem nicht behoben wird, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 185.
Fehlerbehebung bei der seriellen Schnittstelle Problem • Eine Fehlermeldung weist auf ein Problem mit der seriellen Schnittstelle hin. • Das an eine serielle Schnittstelle angeschlossene Gerät funktioniert nicht richtig. Abhilfe 1 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf, und stellen Sie sicher, dass die serielle Schnittstelle aktiviert und korrekt für die Anwendung konfiguriert ist. Siehe „Aufrufen des System-Setup-Programms“ auf Seite 51.
Wenn sich das Problem auf diese Weise lösen lässt, muss das Schnittstellenkabel ersetzt werden. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 185. 3 Schalten Sie das System und das serielle Gerät aus und tauschen Sie das Gerät gegen ein vergleichbares aus. 4 Schalten Sie das System und das serielle Gerät wieder ein. Wenn das Problem dadurch behoben wird, muss das serielle Gerät ersetzt werden. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 185.
Schalten Sie das USB-Gerät aus, verbinden Sie es mit einem anderen USB-Anschluss des Systems, und schalten Sie es wieder ein. Wenn das USB-Gerät nun funktioniert, ist der USB-Anschluss des Systems wahrscheinlich defekt. Andernfalls besteht ein Defekt beim USB-Gerät, und das Gerät muss ausgetauscht werden. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 185. 2 Fahren Sie alle USB-Peripheriegeräte herunter, und trennen Sie alle USBGeräte außer USB-Maus und -Tastatur vom System.
f Wiederholen Sie Schritt a und Schritt b. g Setzen Sie den Jumper NVRAM_CLR auf die Position „Deaktiviert“. h Schließen Sie das System. i Stellen Sie die Stromzufuhr zum System und den Peripheriegeräten wieder her, und starten Sie das System neu. j Rufen Sie das System-Setup-Programm auf, und stellen Sie alle vorher zurückgesetzten benutzerdefinierten Einstellungen wieder her. Achten Sie darauf, dass alle USB-Anschlüsse aktiviert bleiben. Siehe „Aufrufen des System-Setup-Programms“ auf Seite 51.
3 Stellen Sie sicher, dass die entsprechenden Treiber installiert und die Protokolle eingebunden sind. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum NIC. 4 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und bestätigen Sie, dass die NICs aktiviert sind. Siehe „Aufrufen des System-Setup-Programms“ auf Seite 51. 5 Stellen Sie sicher, dass alle NICs, Hubs und Switches im Netzwerk auf die gleiche Datenübertragungsgeschwindigkeit eingestellt sind. Lesen Sie die Dokumentation zu Ihren Netzwerkgeräten.
5 Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 79. 6 Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein. Wenn das System nicht ordnungsgemäß hochfährt, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 185. 7 Wenn das System korrekt startet, fahren Sie es herunter, und installieren Sie alle entfernten Erweiterungskarten neu. Siehe „Installieren einer Erweiterungskarte“ auf Seite 107.
• Speichermodule • Laufwerkträgerverbindungen zur SAS/SATA-Rückwandplatine, falls zutreffend 3 Stellen Sie sicher, dass alle Kabel ordnungsgemäß angeschlossen sind. 4 Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 79. 5 Starten Sie die Systemplatinen-Testgruppe in der Systemdiagnose. Siehe „Verwenden von Dell PowerEdge Diagnostics“ auf Seite 171. Wenn die Tests fehlschlagen, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 185.
Wenn Uhrzeit und Datum im System-Setup-Programm nicht korrekt angezeigt sind, muss die Batterie ausgetauscht werden. Siehe „Systembatterie“ auf Seite 124. Wenn das Problem nach dem Austauschen der Batterie weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 185. ANMERKUNG: Die Systemzeit kann, verursacht durch bestimmte Software, schneller oder langsamer werden.
HINWEIS: Die Netzteile sind hot-plug-fähig. Um das System betreiben zu können, muss ein Netzteil installiert sein. Das System befindet sich im redundanten Modus, wenn zwei Netzteile installiert sind. Entfernen und installieren Sie bei einem eingeschalteten System nur ein Netzteil auf einmal. Wenn das System über einen längeren Zeitraum mit nur einem Netzteil betrieben wird, kann dies eine Überhitzung zur Folge haben.
Fehlerbehebung bei einem Lüfter Problem • Die Systemverwaltungssoftware meldet einen Lüfterfehler. • LCD-Anzeige auf der Vorderseite zeigt ein Problem bei einem Lüfter an. Abhilfe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Fehlerbehebung beim Systemspeicher Problem • Defektes Speichermodul. • Defekte Systemplatine. • Auf der vorderen LCD-Anzeige wird ein Problem mit dem Arbeitsspeicher angezeigt. Abhilfe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Wenn die Größe des installierten Speichers nicht mit dem Wert im System-Setup-Programm übereinstimmt, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. Wenn die Speichereinstellungen und die Größe des installierten Speichers korrekt sind, fahren Sie mit Schritt 12 fort. 5 Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom. 6 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 79.
14 Wenn ein Diagnosetest oder eine Fehlermeldung ein bestimmtes Speichermodul als fehlerhaft ausweist, tauschen Sie das Modul gegen ein anderes, oder ersetzen Sie das Modul. Tauschen Sie andernfalls das Speichermodul im ersten DIMM-Sockel gegen ein nachweislich funktionierendes Modul vom gleichen Typ und von gleicher Kapazität aus. Siehe „Installieren von Speichermodulen“ auf Seite 117. 15 Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 79.
4 Setzen Sie den USB-Stick wieder ein. 5 Schließen Sie das System. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 185. 6 Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein. Wenn sich das Problem auf diese Weise nicht lösen lässt, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. 7 Wiederholen Sie Schritt 2 und Schritt 3. 8 Setzen Sie einen anderen USB-Stick ein, der nachweislich funktioniert. 9 Schließen Sie das System.
4 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 79. 5 Stellen Sie sicher, dass das Diskettenlaufwerk über das Schnittstellenkabel richtig mit der Systemplatine verbunden ist. 6 Stellen Sie sicher, dass ein Stromversorgungskabel korrekt am Laufwerk angeschlossen ist. 7 Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 79. 8 Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
16 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 79. 17 Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 79. 18 Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein. 19 Führen Sie den entsprechenden Online-Diagnosetest durch, um festzustellen, ob das Diskettenlaufwerk fehlerfrei arbeitet.
4 Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom. 5 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 79. 6 Stellen Sie sicher, dass das Schnittstellenkabel fest mit dem optischen Laufwerk und dem Controller verbunden ist. 7 Stellen Sie sicher, dass das Stromversorgungskabel korrekt mit dem Laufwerk verbunden ist. 8 Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 79.
4 Stellen Sie sicher, dass das Schnittstellenkabel und das Stromversorgungskabel korrekt mit dem Bandlaufwerk und der SCSI-Controllerkarte verbunden sind. 5 Stellen Sie sicher, dass das Bandlaufwerk mit einer eindeutigen SCSI-IDNummer konfiguriert ist und das Bandlaufwerk je nach verwendetem Schnittstellenkabel mit oder ohne Abschlusswiderstand betrieben wird. Anleitungen zum Konfigurieren der SCSI-ID-Nummer und zum Aktivieren bzw.
Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk Wenn Ihr System mit hot-plug-fähigen Festplatten ausgerüstet ist, die sich in einem von vorn bestückbaren Festplattenlaufwerkschacht befinden (sofern verfügbar), lesen Sie „Fehlerbehebung bei einem Hot-Plug-Festplattenlaufwerk“ auf Seite 163. Problem • Gerätetreiberfehler. • Ein oder mehrere Festplatten wurden vom System nicht erkannt.
4 Stellen Sie sicher, dass die erforderlichen Gerätetreiber für die SASControllerkarte oder den SAS-RAID-Controller installiert und korrekt konfiguriert sind. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch zum Betriebssystem. 5 Vergewissern Sie sich, dass der Controller aktiviert ist und die Laufwerke im System-Setup-Programm verzeichnet sind. Siehe „Aufrufen des System-Setup-Programms“ auf Seite 51.
Fehlerbehebung bei einem Hot-PlugFestplattenlaufwerk Problem • Gerätetreiberfehler. • Ein oder mehrere Festplatten wurden vom System nicht erkannt. Abhilfe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
b Stellen Sie sicher, dass die Festplatte korrekt für RAID konfiguriert ist. c Beenden Sie das Konfigurationsprogramm und lassen Sie das Betriebssystem laden. 6 Stellen Sie sicher, dass die erforderlichen Gerätetreiber für den Controller installiert und korrekt konfiguriert sind. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch zum Betriebssystem. 7 Vergewissern Sie sich, dass der Controller aktiviert ist und die Laufwerke im System-Setup-Programm verzeichnet sind.
e Vergewissern Sie sich, dass das Netzstromkabel an der SASRückwandplatine fest angeschlossen ist. f Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 79. g Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 185.
3 Starten Sie das System neu und drücken Sie die jeweilige Tastenkombination zum Aufrufen des Konfigurationsprogramms: • bei einem SAS-Controller • bei einem SAS-RAID-Controller Informationen über die Konfigurationseinstellungen finden Sie in der Dokumentation zum Controller. 4 Überprüfen Sie die Konfigurationseinstellungen, nehmen Sie gegebenenfalls erforderliche Korrekturen vor, und starten Sie das System neu.
10 Wenn Ihr System mit hot-plug-fähigen Festplatten ausgerüstet ist, die sich in einem von vorn bestückbaren Festplattenlaufwerkschacht befinden (sofern verfügbar), vergewissern Sie sich, dass die Kabelverbindungen zwischen SAS/SATA-Rückwandplatine und SAS-Controller korrekt sind. Siehe „Installieren der Rückwandplatine“ auf Seite 115. 11 Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 79.
3 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 79. 4 Überprüfen Sie jede Erweiterungskarte auf korrekten Sitz und Anschluss. Siehe „Installieren einer Erweiterungskarte“ auf Seite 107. 5 Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 79. 6 Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein. Wenn das Problem weiterhin besteht, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
d Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 79. e Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein. f Führen Sie den entsprechenden Online-Diagnosetest durch. Wenn die Tests fehlschlagen, wiederholen Sie Schritt 13 für jede Erweiterungskarte, bis Sie die fehlerhafte Erweiterungskarte identifiziert haben.
5 Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 79. 6 Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein. 7 Falls möglich, führen Sie den entsprechenden Online-Diagnosetest durch. Siehe „Ausführen der Systemdiagnose“ auf Seite 172. Wenn die Tests fehlschlagen oder das Problem weiter besteht, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
Ausführen der Systemdiagnose Bei Problemen mit dem System sollten Sie eine Diagnose durchführen, bevor Sie technische Unterstützung anfordern. Der Zweck der Diagnose ist es, die Hardware des Systems ohne zusätzliche Ausrüstung und ohne das Risiko eines Datenverlusts zu überprüfen. Wenn Sie ein Problem nicht selbst beheben können, können Service- und Supportmitarbeiter die Diagnoseergebnisse zur Lösung des Problems verwenden.
• Laufende Tests bei Auftreten eines Fehlers unterbrechen oder die Tests ganz abbrechen, wenn eine einstellbare Obergrenze für Fehler erreicht wird • Hilfemeldungen mit kurzer Beschreibung aller Tests und ihrer Parameter anzeigen • Statusmeldungen anzeigen, aus denen hervorgeht, ob Tests erfolgreich abgeschlossen wurden • Fehlermeldungen über Probleme während des Testvorgangs anzeigen.
Testoptionen der Systemdiagnose Klicken Sie auf die Testoption im Fenster Main Menu (Hauptmenü). Tabelle 5-1 enthält eine kurze Beschreibung der Testoptionen. Tabelle 5-1. Testoptionen der Systemdiagnose Testoption Funktion Express Test Führt eine schnelle Überprüfung des Systems durch. Bei dieser Option werden Gerätetests durchgeführt, bei denen keine Eingabe durch den Benutzer erforderlich ist. Verwenden Sie diese Option, um die Ursache eines Problems schnell zu ermitteln.
Auswählen von Diagnoseoptionen Die Testoptionen eines Geräts können Sie im Bereich Diagnostics Options einstellen. Sie können folgende Einstellungen vornehmen: • Non-Interactive Tests Only (Nur nicht interaktive Tests) – Führt nur Tests durch, die keine Benutzereingaben erfordern. • Quick Tests Only (Nur Schnelltests) – Führt nur die schnell durchführbaren Tests durch. Mit dieser Option werden keine erweiterten Tests durchgeführt.
Jumper, Schalter und Anschlüsse Dieser Abschnitt enthält spezifische Informationen über die Jumper im System und beschreibt die Anschlüsse auf den verschiedenen Platinen des Systems. Jumper auf der Systemplatine Abbildung 6-1 zeigt die Position der Konfigurations-Jumper auf der Systemplatine. Tabelle 6-1 können Sie die Jumpereinstellungen entnehmen. Tabelle 6-1. Stellungen der Jumper auf der Systemplatine Jumper Stellung Beschreibung Die Kennwortfunktion ist aktiviert.
Abbildung 6-1. Anschlüsse auf der Systemplatine 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 30 29 28 11 27 26 12 13 14 15 16 17 25 24 23 22 21 20 Tabelle 6-2. Anschlüsse auf der Systemplatine Nr.
Tabelle 6-2. Anschlüsse auf der Systemplatine (Fortsetzung) Nr.
Riserkartenanschlüsse Das System ist entweder mit einer PCIe-Riserkarte oder mit einer PCI-X/ PCIe-Riserkarte (nicht abgebildet) erhältlich. Die Positionen der Erweiterungskarten-Steckplätze auf den beiden Riserkartentypen sowie die zugehörigen Beschreibungen sind Abbildung 6-1 und Abbildung 6-2 zu entnehmen. Abbildung 6-2.
Anschlüsse für Bedienfeldbaugruppe Abbildung 6-3 zeigt die Konfiguration der Anschlüsse der E/ABedienfeldbaugruppe. Abbildung 6-3.
Anschlüsse der SAS/SATA-Rückwandplatine Abbildung 6-4 zeigt die Position der Festplattenanschlüsse auf der SAS/SATA-Rückwandplatine. Abbildung 6-4.
Abbildung 6-5. Erweiterungskartenanschlus für SAS-RAID-Controllerzusatzkarte 2 1 SAS 5e-Karte 1 Externe Anschlüsse 2 Speichermodulsteckplatz Abbildung 6-6.
Abbildung 6-7. Erweiterungskartenanschlus für die SAS-Controllerzusatzkarte 1 2 SAS6ir-Karte 1 SAS6ir-Kartenkabelanschlüsse 2 Anschluss für mittleren Riser Deaktivieren eines verlorenen Kennworts Zu den Sicherheitsfunktionen der Systemsoftware gehören ein Systemkennwort und ein Setup-Kennwort. Diese werden ausführlich unter „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 52 beschrieben. Der Kennwortjumper aktiviert bzw.
3 Entfernen Sie den Steg vom Kennwort-Jumper. Abbildung 6-1 zeigt die Position des Kennwort-Jumpers auf der Systemplatine. 4 Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 79. 5 Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie es ein. Die vorhandenen Kennwörter werden erst dann deaktiviert (gelöscht), wenn das System mit geöffnetem Kennwort-Jumper gestartet wird. Um ein neues System- bzw.
Jumper, Schalter und Anschlüsse
Wie Sie Hilfe bekommen So erreichen Sie Dell Kunden in den USA können die Nummer 800-WWW-DELL (800-999-3355) anrufen. ANMERKUNG: Wenn Sie nicht mit dem Internet verbunden sind, finden Sie die Kontaktinformationen auf der Rechnung, dem Lieferschein oder im Produktkatalog von Dell. Dell stellt verschiedene online- und telefonbasierte Optionen für Support und Service zur Verfügung.
Wie Sie Hilfe bekommen
Glossar In diesem Abschnitt sind technische Begriffe, Abkürzungen und Akronyme aus der Systemdokumentation definiert und erläutert. A: Ampère AC: Alternating Current (Wechselstrom) ACPI: Advanced Configuration and Power Interface. Eine Standardschnittstelle, die dem Betriebssystem eine direkte Konfiguration und Energieverwaltung ermöglicht. ANSI: American National Standards Institute. Die wichtigste Organisation für die Entwicklung technologischer Standards in den USA.
Blade: Ein Modul, bestehend aus einem Prozessor, Speicher und einem Festplattenlaufwerk. Blade-Module werden in einem Gehäuse installiert, das mit Netzteilen und Lüftern ausgestattet ist. BMC: Baseboard Management Controller. BTU: British Thermal Unit (Einheit der Wärmeabgabe) Bus: Ein Leitungssystem zur Informationsübertragung zwischen den Komponenten eines Systems.
Diagnose: Detaillierte Systemtests. Dienstprogramm: Ein Programm zur Verwaltung von Systemressourcen (z. B. Speicher, Festplattenlaufwerke oder Drucker). DIMM: Dual In-line Memory Module (Speichermodul mit zwei Kontaktanschlussreihen). Siehe auch Speichermodul. DIN: Deutsches Institut für Normung. DMA: Direct Memory Access (Direkter Speicherzugriff). Über DMA-Kanäle können bestimmte Datenübertragungen zwischen RAM und Geräten ohne Beteiligung des Systemprozessors ausgeführt werden.
Erweiterungskarte: Eine Steckkarte wie z. B. eine Netzwerk- oder eine SCSI-Karte, die in einen Erweiterungssteckplatz auf der Systemplatine eingebaut wird. Durch den Einbau von Erweiterungskarten kann das System gezielt um spezielle Funktionen erweitert werden, zum Beispiel zum Anschluss besonderer Peripheriegeräte. Erweiterungskartensteckplatz: Ein Anschluss auf der Systemplatine oder einer speziellen Steckkarte zum Einbau von Erweiterungskarten.
Geschützter Modus: In diesem Betriebsmodus können Betriebssysteme Folgendes implementieren: • Speicheradressbereich von 16 MB bis 4 GB • Multitasking • Virtueller Speicher: Ein Verfahren, um den adressierbaren Speicherbereich durch Verwendung des Festplattenlaufwerks zu vergrößern Die 32-Bit-Betriebssysteme Windows 2000 und UNIX werden im geschützten Modus ausgeführt. MS-DOS kann nicht im geschützten Modus ausgeführt werden.
Host-Adapter: Host-Adapter vermitteln die Kommunikation zwischen dem SystemBus und dem Controller eines Peripheriegeräts. (Bei Festplatten-Controllersubsystemen sind Host-Adapter bereits integriert.) Um dem System einen SCSI Erweiterungsbus hinzuzufügen, müssen Sie den entsprechenden Host-Adapter installieren oder anschließen. Hz: Hertz ID: Identifikation IDE: Integrated Drive Electronics. Standardschnittstelle zwischen Systemplatine und Massenspeichergeräten.
Konventioneller Speicher: Die ersten 640 KB des RAM. Konventioneller Speicher befindet sich in allen Systemen. Falls sie nicht speziell entworfen wurden, sind MSDOS®-Programme auf den konventionellen Speicherbereich beschränkt. KVM: Keyboard/Video/Mouse (Tastatur/Bildschirm/Maus). Mit einem KVM-Switch lassen sich mehrere Systeme mit nur einem Bildschirm, einer Tastatur und einer Maus betreiben. LAN: Local Area Network (lokales Netzwerk).
MS-DOS®: Microsoft Disk Operating System. NAS: Network Attached Storage (Netzwerkverbundener Speicher). NAS ist eines der Konzepte zur Implementierung von freigegebenem Speicher in einem Netzwerk. NAS-Systeme verfügen über eigene Betriebssysteme, integrierte Hardware und Software, die für bestimmte Speicheranforderungen optimiert sind. NIC: Network Interface Controller (Netzwerkcontroller). Integrierter Netzwerkcontroller oder Erweiterungskarte, über die eine Verbindung zu einem Netzwerk (z. B.
Prozessor: Der primäre Rechenchip im Innern des Systems, der die Auswertung und Ausführung von arithmetischen und logischen Funktionen steuert. Wenn Software für einen bestimmten Prozessortyp geschrieben wurde, muss sie normalerweise umgeschrieben werden, wenn sie mit anderen Prozessortypen funktionieren soll. CPU ist ein Synonym für Prozessor. PS/2: Personal System/2.
SCSI: Small Computer System Interface. Eine E/A-Busschnittstelle mit höheren Datenübertragungsraten als bei herkömmlichen Schnittstellen. SDRAM: Synchronous Dynamic Random Access Memory (Synchroner dynamischer Direktzugriffsspeicher) Serielle Schnittstelle: E/A-Schnittstelle, die meistens dazu verwendet wird, ein Modem an ein System anzuschließen. Die serielle Schnittstelle ist normalerweise an ihrer 9-poligen Buchse zu erkennen. Service-Kennnummer: Ein Strichcodeaufkleber am System.
Startroutine: Ein Programm, das beim Starten des Systems den gesamten Speicher löscht, Geräte initialisiert und das Betriebssystem lädt. Solange das Betriebssystem reagiert, können Sie das System durch Drücken der Tastenkombination neu starten (auch Warmstart genannt). Anderenfalls müssen Sie durch Drücken der Reset-Taste bzw. durch Aus- und erneutes Einschalten das System neu starten.
Terminierung: Bestimmte Geräte (wie z. B. das letzte Gerät am Ende eines SCSIKabels) müssen mit einem Abschlusswiderstand versehen werden, um Reflexionen und Störsignale im Kabel zu verhindern. Wenn solche Geräte in Reihe geschaltet werden, muss die Terminierung an diesen Geräten möglicherweise aktiviert bzw. deaktiviert werden, indem Jumper oder Schalterstellungen an den Geräten bzw. die Einstellungen in der Konfigurationssoftware der Geräte geändert werden. TOE: TCP/IP-Offload-Engine.
win.ini-Datei: Eine Startdatei für das Betriebssystem Windows. Bei Aufruf des Windows-Betriebssystems wird die Datei win.ini gelesen, um die verschiedenen Optionen für die Windows-Betriebsumgebung festzulegen. In der Datei win.ini gibt es normalerweise auch Abschnitte, die optionale Einstellungen für auf dem Festplattenlaufwerk installierte Windows-Anwendungsprogramme festlegen.
Glossar
Stichwortverzeichnis A B Abdeckung Öffnen, 79 Schließen, 79 Bandlaufwerk Fehlerbehebung, 159 Alarmmeldungen, 50 Anschlüsse Riserkarte, 178-179 SAS/SATA-Rückwandplatine, 180 Systemplatine, 175 Anzeigen Festplattenlaufwerk, 18 NIC, 23 Rückseite, 20 Stromversorgung, 21 Vorderseite, 14 Arbeitsspeicher Fehlerbehebung, 153 Aufsetzen Frontblende, 78 Austauschen Netzteil, 101 Prozessor, 120 Systembatterie, 124 Baseboard Management Controller Siehe BMC.
D Dell Kontaktaufnahme, 185 Diagnose Einsatzbereiche, 172 Testoptionen, 173 Diskettenlaufwerk Fehlerbehebung, 156 Erweiterungskarten Entfernen, 109 Fehlerbehebung, 167 Installieren, 107 Externe Geräte Anschließen, 21 Externe Geräte anschließen, 21 F E Einsetzen Kühlgehäuse, 83 Empfohlene Werkzeuge, 74 Entfernen Bedienfeldbaugruppe, 127 CD-Laufwerk, 90 Erweiterungskarten, 109 Festplatte aus einem Laufwerkträger, 87 iserkarte, 111 Kühlgehäuse, 81 Laufwerkplatzhalter, 84 Netzteil, 100 Netzteil-Lüfterbaugrupp
Festplatten, 85 Laufwerkplatzhalter, 84 Netzteil-Lüfterbaugruppe, 99 Optisches Laufwerk, 91, 93 Prozessor-Lüfterbaugruppe, 97 RAC-Karte, 106 Riserkarte, 112 Rückwandplatine, 115 Speichermodule, 117 Systemplatine, 136 USB-Speicherstick, 102 Fehlerbeseitigung Kühlungslüfter, 152 Fehlermeldungen, 52 Festplatte Fehlerbehebung, 161 Installieren, 85 Laufwerkträger, 87 Festplatten, 83 Festplattenlaufwerk Anzeigecodes, 18 Feuchtigkeit im System Fehlerbehebung, 147 Frontbedienfeld, 77 J Jumper Systemplatine, 175
L N Laufwerke CD, 90 Optisch, 90 Netzteil Fehlerbehebung, 150 Laufwerkplatzhalter Entfernen, 84 Installieren, 84 Laufwerkträger Festplatte, 87 Lüfterbaugruppe (Netzteil) Entfernen, 97 Installieren, 99 Lüfterbaugruppe (Prozessor) Entfernen, 95 Installieren, 97 Netzteil-Lüfterbaugruppe Entfernen, 97 Installieren, 99 NICs Anzeigen, 23 Fehlerbehebung, 146 NMI-Taste, 16 O M Öffnen des Systems, 79 Maus Fehlerbehebung, 142 Meldungen Alarm, 50 Fehlermeldungen, 52 Festplatten-Anzeigecodes, 18 Status-LCD, 24
R Richtlinien für die Installation, 116 RAC-Karte, 104 Entfernen, 104 Installieren, 106 Speicherstickanschluss (USB), 102 RAID-Controllerkarte. Siehe Erweiterungskarten.
T Tastatur Fehlerbehebung, 141 Telefonnummern, 185 TPM-Sicherheit, 61 U Überprüfen der Geräte, 140 USB Interner Anschluss für Speicherstick, 102 USB-Gerät Fehlerbehebung, 144 USB-Stick Fehlerbehebung, 155 V Verkabelung Optisches Laufwerk, 90 W Warnmeldungen, 50 206 Stichwortverzeichnis