Users Guide

So wenden Sie Teilefirmware und Konfiguration auf ersetzte Teile an:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Teileaustausch.
Die Seite Teileaustauschkonfiguration wird angezeigt.
4. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü für die Teilefirmwareaktualisierung eine der folgenden Optionen aus:
Deaktiviert — Eine Firmwareaktualisierung an ausgetauschten Teilen wird nicht durchgeführt.
Nur Versionserhöhung zulassen – Firmwareaktualisierungen an ausgetauschten Teilen werden nur durchgeführt, wenn die
Firmwareversion des neuen Teils niedriger als die des vorhandenen Teils ist.
Firmware des ausgetauschten Teils angleichen – Firmware des neuen Teils wird auf die Version des Originalteils aktualisiert.
ANMERKUNG: Firmware des ausgetauschten Teils angleichen ist die Standardeinstellung.
5. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü für die Teilefirmwareaktualisierung eine der folgenden Optionen aus:
Deaktiviert – Die Funktion ist deaktiviert und die aktuelle Konfiguration wird nicht übernommen, wenn ein Teil ausgetauscht wird.
Immer übernehmen – Die Funktion ist deaktiviert und die aktuelle Konfiguration wird übernommen, wenn ein Teil ausgetauscht
wird.
ANMERKUNG: Immer anwenden ist die Standardeinstellung.
Nur bei Übereinstimmung der Firmware übernehmen – Die Funktion ist deaktiviert und die aktuelle Konfiguration wird nur
übernommen, wenn die aktuelle Firmware mit der des ausgetauschten Teils übereinstimmt.
Unterstützte Geräte
Sie können die Teilefirmware und Teilekonfiguration für folgende Geräte aktualisieren:
Fibre Channel-Karten
NICs
PERC-Serie 7, 8 und 9
SAS-Serie 7 und 8
Netzteileinheit (PSU)
ANMERKUNG: Netzteile unterstützen nur die Firmware-Aktualisierung, nicht aber den Teileaustausch.
Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen
Sie können bestimmte Systeminformationen unter Verwendung der Lifecycle Controller-Option Neue Nutzung festlegen oder System
stilllegen löschen. Durch diese Funktion werden dauerhaft server- und speicherbezogene Daten auf den ausgewählten Komponenten
eines Servers gelöscht, bevor Sie dem Server einen neuen Zweck zuweisen oder ihn stilllegen. Die ausgewählten Komponenten werden
dann in ihren Standardzustand zurückgesetzt.
ANMERKUNG:
Die Option Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen setzt den Status der Bestandserfassung auf
Aktiviert zurück und löscht dann endgültig die iDRAC- und BIOS-Konfigurationsdaten, die werksseitige Bestandsliste,
Konfigurationen, die Lifecycle-Protokolldaten (historische Daten und Arbeitsnotizen), die Backup-Imagedatei, den nicht
flüchtigen (NV) Cache, Daten auf der vFlash-Karte, Betriebssystem-Treiberpakete und Diagnoseprogramme. Während
dieses Vorgangs löscht das System die Hardware- und Softwarebestandsdaten, die mit dem System zusammenhängen.
Sie werden jedoch beim nächsten Neustart des Servers wiederhergestellt. Außerdem löscht das System die Firmware
und frühere Versionen, die für Firmware-Rollbacks nicht mehr zur Verfügung stehen.
ANMERKUNG:
Die Option Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen wird aus PowerEdge-Servern der 12. Generation mit
iDRAC und Lifecycle Controller-Versionen ab 2.10.10.10 unterstützt. Sie können diese Funktion bei ausgewählten
Komponenten nutzen. Auf PowerEdge-Servern der 12. Generation mit iDRAC und Lifecycle Controller-Versionen bis
2.05.05.05 wird diese Funktion nur für das gesamte System und nicht für ausgewählte Komponenten unterstützt.
Die Funktion Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen ermöglicht nicht das Löschen von iDRAC-
Lizenzinformationen.
Der PERC NV-Cache und die vFlash-Karte werden nur dann angezeigt, wenn PERC bzw. vFlash-Karte auf dem
Server verfügbar sind.
Wartung 71