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Aktivieren oder Deaktivieren der E/A-Identitätsoptimierung
Normalerweise werden die Geräte nach dem Systemstart konfiguriert und nach einem Neustart initialisiert. Sie können die
Funktion zur E/A-Identitätsoptimierung für einen optimierten Start aktivieren. Wenn sie aktiviert ist, werden zwischen dem
Zurücksetzen und dem Initialisieren des Geräts die virtuelle Adresse, der Initiator und die Speicherzielattribute eingestellt. Auf
diese Weise wird ein zweiter BIOS-Neustart umgangen. Die Gerätekonfiguration und der Startvorgang finden im Rahmen eines
einzigen Systemstarts statt, wodurch die Startzeitleistung optimiert wird.
Stellen Sie vor dem Aktivieren der E/A-Identitätsoptimierung Folgendes sicher:
Sie verfügen über Anmelde-, Konfigurations- und Systemsteuerungsberechtigungen.
BIOS, iDRAC und Netzwerkkarten werden auf die neueste Firmware aktualisiert. Weitere Informationen zu den unterstützten
Versionen finden Sie unter Unterstützte Karten für die E/A-Identitätsoptimierung auf Seite 192 und unter Unterstützte NIC-
Firmwareversion für die E/A-Identitätsoptimierung.
Nach dem Aktivieren der E/A-Identitätsoptimierungsfunktion exportieren Sie die XML-Konfigurationsatei von iDRAC, ändern Sie
die erforderlichen E/A-Identitätsattribute in der XML-Konfigurationsdatei, und importieren Sie die Datei zurück nach iDRAC.
Eine Liste der E/A-Identitättsptimierungsattribute, die Sie in der XML-Datei ändern können, finden Sie im Dokument NIC Profile
(NIC-Profile) unter delltechcenter.com/idrac.
ANMERKUNG: Ändern Sie keine Attribute außerhalb der E/A-Identitätsoptimierung.
Aktivieren oder Deaktivieren der E/A-Identitätsoptimierung mithilfe der
Webschnittstelle
So aktivieren oder deaktivieren Sie die E/A-Identitätsoptimierung:
1. Gehen Sie in der iDRAC-Webschnittstelle auf Übersicht > Hardware > Netzwerkgeräte.
Die Seite Netzwerkgeräte wird angezeigt.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte I/O Identity Optimization (Optimierung der E/A-Identität) und wählen Sie die Option
I/O Identity Optimization (Optimierung der E/A-Identität) aus, um diese Funktion zu aktivieren. Löschen Sie diese
Option zum Deaktivieren.
3. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellung zu übernehmen.
Aktivieren oder Deaktivieren der E/A-Identitätsoptimierung mithilfe von
RACADM
Verwenden Sie zum Aktivieren der E/A-Identitätsoptimierung den folgenden Befehl:
racadm set idrac.ioidopt.IOIDOptEnable Enabled
Nach Aktivierung dieser Funktion müssen Sie das System neu starten, damit die Einstellungen wirksam werden.
Verwenden Sie zum Deaktivieren der E/A-Identitätsoptimierung den folgenden Befehl:
racadm set idrac.ioidopt.IOIDOptEnable Disabled
Verwenden Sie zum Anzeigen der Einstellungen für die E/A-Identitätsoptimierung den folgenden Befehl:
racadm get iDRAC.IOIDOpt
Konfigurieren der Einstellungen für die Beständigkeitsrichtlinie
Mit der E/A-Identität können Sie Richtlinien zum Festlegen der Verhaltensweisen bei der Systemzurücksetzung und beim Aus-
und Einschalten des Systems konfigurieren, die die Beständigkeit oder das Löschen der Einstellungen für virtuelle Adresse,
Initiator und Speicherziel bestimmen. Jedes einzelne Beständigkeitsrichtlinienattribut gilt für alle Anschlüsse und Partitionen aller
entsprechenden Geräte im System. Das Geräteverhalten von mit Hilfsstrom betriebenen Geräten unterscheidet sich von
demjenigen von Geräten ohne Hilfsstromversorgung.
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Durchhren einer Bestandsaufnahme, Überwachung und Konfiguration von Netzwerkgeräten