Users Guide

Wenn die Konfigurationseinstellungen des virtuellen Datenträgers in der iDRAC-Webschnittstelle oder durch Befehle des
lokalen RACADM geändert werden, wird die Verbindung aller verbundener Datenträger bei Übernahme der
Konfigurationsänderung unterbrochen.
Verwenden Sie zum erneuten Verbinden des virtuellen Datenträgers das Fenster Virtueller Datenträger Client-Ansicht.
Warum dauert eine Windows-Betriebssysteminstallation über einen virtuellen Datenträger länger?
Wenn Sie das Windows-Betriebssystem mithilfe der DVD Dell Systems Management Tools and Documentation und über eine
langsame Netzwerkverbindung installieren, kann es sein, dass das Installationsverfahren aufgrund von Netzwerklatenz für den
Zugriff auf die iDRAC-Webschnittstelle mehr Zeit erfordert. Das Installationsfenster zeigt den Installationsfortschritt nicht an.
Wie kann das virtuelle Gerät als Startlaufwerk konfiguriert werden?
Öffnen Sie auf dem verwalteten System das BIOS-Setup und navigieren Sie zum Startme. Suchen Sie die virtuelle CD,
virtuelle Diskette oder vFlash und ändern Sie die Startreihenfolge des Geräts nach Bedarf. Drücken Sie außerdem die Leertaste
in der Startreihenfolge im CMOS-Setup, um das virtuelle Gerät startbar zu machen. Um beispielsweise von einem CD-Laufwerk
zu starten, konfigurieren Sie das CD-Laufwerk als erstes Gerät in der Startreihenfolge.
Welche Datenträgertypen können als Startlaufwerk festgelegt werden?
Mit dem iDRAC können Sie von den folgenden startfähigen Datenträgern aus starten:
CD-ROM/DVD-Datenträger
ISO 9660-Image
1,44 Zoll-Diskette oder Disketten-Image
USB-Schlüssel, der vom Betriebssystem als Wechsellaufwerk erkannt wird
Ein USB-Schlüssel-Image
Wie kann der USB-Schlüssel in ein Startlaufwerk umkonfiguriert werden?
Sie nnen auch über eine Windows 98-Startdiskette starten und Systemdateien von der Startdiskette auf den USB-Schlüssel
kopieren. Geben Sie z. B. an der DOS-Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein:
sys a: x: /s
wobei x: für den USB-Schlüssel steht, der als Startlaufwerk konfiguriert werden soll.
Der virtuelle Datenträger ist verbunden und mit der Remote-Diskette verbunden. Das virtuelle Diskettenlaufwerk/
virtuelle CD-Gerät kann auf einem System, auf dem Red Hat Enterprise Linux oder SuSE Linux Betriebssystem
ausgeführt wird, aber nicht gefunden werden. Wie kann dieses Problem behoben werden?
Einige Linux-Versionen laden das virtuelle Diskettenlaufwerk und das virtuelle CD-Laufwerk nicht automatisch auf dieselbe
Weise. Um das virtuelle Diskettenlaufwerk zu laden, machen Sie den Geräteknoten ausfindig, den Linux dem virtuellen
Diskettenlaufwerk zuweist. So laden Sie das virtuelle Diskettenlaufwerk:
1. Öffnen Sie eine Linux-Eingabeaufforderung, und führen Sie den folgenden Befehl aus:
grep "Virtual Floppy" /var/log/messages
2. Machen Sie den letzten Eintrag zu dieser Meldung ausfindig, und notieren Sie die Zeit.
3. Führen Sie an der Linux-Eingabeaufforderung den folgenden Befehl aus:
grep "hh:mm:ss" /var/log/messages
wobei, hh:mm:ss der Zeitstempel der Meldung ist, die von grep in Schritt 1 zurückgegeben wurde.
4. Lesen Sie in Schritt 3 das Ergebnis des grep-Befehls und finden Sie den Gerätenamen, der dem virtuellen Diskettenlaufwerk
zugeordnet wurde.
5. Stellen Sie sicher, dass das virtuelle Diskettenlaufwerk angeschlossen ist und eine Verbindung dazu besteht.
6. Führen Sie an der Linux-Eingabeaufforderung den folgenden Befehl aus:
mount /dev/sdx /mnt/floppy
wobei /dev/sdx für den in Schritt 4 ermittelten Gerätenamen steht und /mnt/floppy der Mount-Punkt ist.
Um das virtuelle CD-Laufwerk zu laden, machen Sie den Geräteknoten ausfindig, den Linux dem virtuellen CD-Laufwerk zuweist.
Um das virtuelle CD-Laufwerk zu laden:
1. Öffnen Sie eine Linux-Eingabeaufforderung, und führen Sie den folgenden Befehl aus:
grep "Virtual CD" /var/log/messages
2. Machen Sie den letzten Eintrag zu dieser Meldung ausfindig, und notieren Sie die Zeit.
Häufig gestellte Fragen
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