Users Guide

Warnungsschwellenwert für die Auslastungsgrenze anzeigen oder festlegen. Sie müssen über
Berechtigungen zum Konfigurieren des Servers verfügen, um die Schwellenwerte festlegen zu
können.
Weitere Informationen zu den angezeigten Eigenschaften finden Sie in der iDRAC-Online-Hilfe.
Überwachen des Leistungsindex für CPU-, Speicher- und E/A-Module über
RACADM
Verwenden Sie den Unterbefehl SystemPerfStatistics, um den Leistungsindex für CPU-, Speicher- und
E/A-Module zu überwachen. Weitere Informationen finden Sie im iDRAC RACADM Command Line
Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für iDRAC) unter dell.com/esmmanuals.
Das System auf Frischlufttauglichkeit prüfen
Die Frischluftkühlung kühlt die Systeme im Datenzentrum direkt mit Außenluft. Frischlufttaugliche
Systeme können oberhalb ihres normalen Betriebstemperaturbereichs betrieben werden (Temperaturen
bis zu 113 °F (45 °C)).
ANMERKUNG: Einige Server oder bestimmte Konfigurationen eines Servers sind nicht
frischlufttauglich. Weitere Informationen zu den Details für die Frischluftkompatibilität finden Sie im
jeweiligen Serverhandbuch, oder wenden Sie sich an Dell, um weitere Informationen zu erhalten.
So prüfen Sie das System auf Frischlufttauglichkeit:
1. Gehen Sie in der iDRAC-Weboberfläche zu ÜbersichtServerLeistung/Wärme
Temperaturen.
Die Temperatur-Seite wird angezeigt.
2. Im Bereich Frischluft wird angezeigt, ob das System frischlufttauglich ist oder nicht.
Temperaturverlaufsdaten anzeigen
Sie können den prozentualen Zeitanteil anzeigen lassen, während dessen das System bei
Umgebungstemperaturen oberhalb des normalerweise unterstützten Temperaturschwellenwertes für
Frischluft betrieben wurde. Zur Temperaturüberwachung werden die Messwerte des Sensors für die
Temperatur auf der Systemplatine für einen bestimmten Zeitraum erfasst. Die Datenaufnahme beginnt,
wenn das System nach der Auslieferung zum ersten Mal eingeschaltet wird. Die Daten werden für den
Zeitraum erfasst und angezeigt, während dessen das System eingeschaltet war. Sie können die
überwachte Temperatur für die vergangenen sieben Jahre verfolgen und speichern.
ANMERKUNG: Sie können den Temperaturverlauf auch für Systeme verfolgen, die nicht
frischlufttauglich sind. Die Grenzwerte und die auf Frischluft basierenden generierten Warnungen
basieren jedoch auf den Grenzwerten für die Frischluftunterstützung. Die Grenzwerte liegen bei 42
ºC für Warnungen und bei 47 ºC für kritische Warnungen. Diese Werte entsprechen
Frischluftgrenzwerten von 40 ºC und 45 ºC mit einer Genauigkeitsmarge von 2 ºC.
Es werden zwei feste Temperaturbereiche erfasst, die mit Grenzwerten für Frischluftkühlung verknüpft
sind:
Warnbereich - besteht aus der Zeitdauer, während derer ein System oberhalb des
Sensorwarnschwellenwerts für die Temperatur (42 ºC) betrieben wurde. Das System darf in zwölf
Monaten 10 % der Zeit im Warnbereich betrieben werden.
Kritischer Bereich - besteht aus der Zeitdauer, während der ein System oberhalb des kritischen
Sensorwarnschwellenwerts für die Temperatur (47 ºC) betrieben wurde. Das System darf in zwölf
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