Dell EMC Referenzhandbuch für BIOS und UEFI
Hinweise, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können. WARNUNG: Mit WARNUNG wird auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen kann. © 2019 –2020 Dell Inc. oder ihre Tochtergesellschaften.
Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen.................................................................. 4 System-Setup-Programm.................................................................................................................................................... 4 System-BIOS....................................................................................................................................................................
1 Vor-BetriebssystemVerwaltungsanwendungen Sie können grundlegende Einstellungen und Funktionen des Systems ohne Starten des Betriebssystems mithilfe der System-Firmware verwalten.
Tabelle 1. System-Setup-Hauptmenü (fortgesetzt) Option Beschreibung Informationen zur Verwendung dieses Dienstprogramms finden Sie im Benutzerhandbuch für Integrated Dell Remote Access Controller unter www.dell.com/poweredgemanuals. Device Settings (Geräteeinstellungen) Ermöglicht Ihnen die Konfiguration von Geräteeinstellungen für Geräte wie den Speicher-Controller oder die Netzwerkkarten.
Systeminformationen Um den Bildschirm Systeminformationen anzuzeigen, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf System-SetupHauptmenü > System-BIOS > Systeminformationen. Tabelle 3. Systeminformationen – Details Option Beschreibung System Model Name (Name des Systemmodells) Gibt den Namen des Systemmodells an. System BIOS Version (BIOS-Version des Systems) Gibt die auf dem System installierte BIOS-Version an.
Tabelle 4. Details zu Speichereinstellungen (fortgesetzt) Option Beschreibung Memory Interleaving Aktiviert oder deaktiviert die Memory Interleaving-Option. Die zwei verfügbaren Optionen sind Auto (Automatisch) und Disabled (Deaktiviert). Diese Option ist standardmäßig auf Auto (Automatisch) eingestellt. Opportunistic Self-Refresh Aktiviert oder deaktiviert die Funktion "Opportunistic Self-Refresh" (Opportunistischer Selbstaktualisierung).
Tabelle 5. Details zu Prozessoreinstellungen (fortgesetzt) Option Beschreibung Number of Cores per CCD Gibt die Anzahl der Cores pro CCD an. In der Standardeinstellung ist diese Option auf All (Alle). Prozessorkern-Taktrate Gibt die maximale Taktrate der Prozessorkerne an. Prozessor-n ANMERKUNG: Je nach Anzahl der installierten CPUs können bis zu n Prozessoren aufgelistet sein. Die folgenden Einstellungen werden für jeden im System installierten Prozessor angezeigt: Tabelle 6.
Tabelle 7. SATA-Einstellungen – Details (fortgesetzt) Option Beschreibung Tabelle 8. Port n (fortgesetzt) Optionen Beschreibungen Laufwerkstyp Gibt den Typ des Laufwerks an, das am SATA-Anschluss angeschlossen ist. Kapazität Gibt die Gesamtkapazität des Laufwerks an. Für Geräte mit Wechselmedien, wie z. B. für optische Laufwerke, ist dieses Feld nicht definiert. NVMe Settings Mit dieser Option wird der NVMe-Laufwerksmodus eingestellt.
Tabelle 9. Details zu Boot Settings (fortgesetzt) Option Beschreibung Festplatten-Failover Aktiviert oder deaktiviert den Festplatten-Failover. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt. Generic USB Boot Aktiviert oder deaktiviert den generischen USB-Start-Platzhalter. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt. Hard-disk Drive Placeholder Aktiviert bzw. deaktiviert den Festplattenplatzhalter.
Schritte 1. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS > Boot Settings > UEFI Boot Settings > UEFI Boot Sequence („System-BIOS“ > „Starteinstellungen“ > „Starteinstellungen für UEFI“ > „Startreihenfolge für UEFI“). 2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten ein Startgerät aus und verwenden Sie die Tasten mit dem Plus- und Minuszeichen („+“ und „-“), um das Gerät in der Reihenfolge nach unten oder nach oben zu verschieben. 3.
Tabelle 13. Details zu HTTP Device n Settings (fortgesetzt) Option Beschreibung VLAN-ID Zeigt die VLAN-ID für das HTTP-Gerät. VLAN-Priorität Zeigt die VLAN-Priorität für das HTTP-Gerät. DHCP Aktiviert oder deaktiviert DHCP für dieses HTTP-Gerät. Diese Option ist standardmäßig auf Enable (Aktivieren) eingestellt. IP-Adresse Gibt die IP-Adresse für das HTTP-Gerät an. Subnetzmaske Gibt die Subnetzmaske für das HTTP-Gerät an. Gateway Gibt das Gateway für das HTTP-Gerät an.
Tabelle 16. Details zu Integrierte Geräte (fortgesetzt) Option Beschreibung Wenn die Einstellung für die benutzerzugänglichen USB-Ports auf Alle Ports deaktiviert (Dynamisch) gesetzt ist, ist die Option Nur vordere Ports aktivieren aktiviert. ● Nur Front-Ports aktivieren: Aktivieren oder Deaktivieren der vorderen USBPorts während der BS-Laufzeit. Je nach Auswahl funktionieren während des Startprozesses USB-Tastatur und -Maus an bestimmten USB-Schnittstellen.
Tabelle 16. Details zu Integrierte Geräte (fortgesetzt) Option Beschreibung SR-IOV Global Enable Aktiviert oder deaktiviert die BIOS-Konfiguration der Single Root I/O Virtualization (SR-IOV)-Geräte. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt. Interne SD-Kartenschnittstelle Aktiviert oder deaktiviert die Option Internal SD Card Port des internen Dual SDModuls (IDSDM). Diese Option ist standardmäßig auf On (Aktiviert) eingestellt.
ANMERKUNG: Der serielle Port ist beim PowerEdge R6525-System optional. Die Option „Serial Communication“ (serielle Kommunikation) ist nur anwendbar, wenn der serielle COM-Port im System installiert ist. Tabelle 17. Details zu Serielle Kommunikation Option Beschreibung Serielle Kommunikation Die seriellen Kommunikationsgeräte (serielles Gerät 1 und serielles Gerät 2) im BIOS. BIOS-Konsolenumleitung kann auch aktiviert werden, und die verwendete Portadresse lässt sich festlegen.
Tabelle 18. Systemprofileinstellungen – Details Option Beschreibung System Profile Richtet das Systemprofil ein. Wenn die Option Systemprofil auf einen anderen Modus als Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt wird, legt das BIOS automatisch die restlichen Optionen fest. Um die restlichen Optionen ändern zu können, muss der Modus auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt werden. Diese Option ist standardmäßig auf Performance Per Watt (OS) (Leistung pro Watt (Betriebssystem)) eingestellt.
Tabelle 19. Details zu Systemsicherheit Option Beschreibung CPU AES-NI Verbessert die Geschwindigkeit von Anwendungen durch Verschlüsselung und Entschlüsselung unter Einsatz der AES-NI-Standardanweisungen und ist per Standardeinstellung auf Enabled (Aktiviert) gesetzt. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert). System Password Richtet das Systemkennwort ein.
Tabelle 22. Details zu Systemsicherheit Option Beschreibung Netzschalter Aktiviert oder deaktiviert den Netzschalter auf der Vorderseite des System. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert). Netzstromwiederherstellung Ermöglicht das Festlegen der Reaktion des Systems, nachdem die Netzstromversorgung des System wiederhergestellt wurde. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Tabelle 22. Details zu Systemsicherheit (fortgesetzt) Option Beschreibung Richtlinie zum sicheren Start – Übersicht Gibt die Liste der Zertifikate und Hashes für den sicheren Start an, die beim sicheren Start für authentifizierte Images verwendet werden. Benutzerdefinierte Einstellungen für die Richtlinie zum sicheren Start Konfiguriert die Secure Boot Custom Policy. Um diese Option zu aktivieren, stellen Sie die sichere Startrichtlinie auf Custom (Benutzerdefinierte) Option.
Versuch zeigt die System eine Fehlermeldung an, die darauf hinweist, dass die System angehalten wurde und ausgeschaltet werden muss. Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten der System wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde. Löschen oder Ändern eines System- und Setup-Kennworts Voraussetzungen ANMERKUNG: Sie können ein vorhandenes System- oder Setup-Kennwort nicht löschen oder ändern, wenn Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist.
Redundante Betriebssystemsteuerung Wenn Sie den Bildschirm Redundante Betriebssystemsteuerung anzeigen möchten, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie aufHauptmenü des System-Setup > System- BIOS > Redundante Betriebssystemsteuerung. Tabelle 24.
Tabelle 25. Details zu Miscellaneous Settings (fortgesetzt) Option Beschreibung Dell Wyse P25/P45 BIOS Access Aktiviert oder deaktiviert den Dell Wyse P25/P45 BIOS-Zugriff. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert). Power Cycle Request Aktiviert oder deaktiviert die Anfrage für das Aus- und Einschalten des Systems. In der Standardeinstellung ist diese Option auf None (Keine).
Tabelle 26. Start-Manager – Details (fortgesetzt) Option Beschreibung Launch System Setup (System-Setup starten) Ermöglicht den Zugriff auf das System-Setup. Launch Lifecycle Controller (Starten des Lifecycle Controller) Beendet den Start-Manager und ruft das Dell Lifecycle Controller-Programm auf. Systemdienstprogramme Ermöglicht das Starten von Systemdienstprogrammen wie z. B. „Diagnose starten“, „Explorer für BIOS-Aktualisierungsdateien“, „System neu starten“.