Dell EMC PowerEdge R6525 Referenzhandbuch für BIOS und UEFI Teilenummer: E67S Vorschriftentyp: E67S001 February 2021 Rev.
Hinweise, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können. WARNUNG: Mit WARNUNG wird auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen kann. © 2019 –2020 Dell Inc. oder ihre Tochtergesellschaften.
Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen.................................................................. 4 System-Setup-Programm.................................................................................................................................................... 4 System-BIOS....................................................................................................................................................................
1 Vor-BetriebssystemVerwaltungsanwendungen Sie können grundlegende Einstellungen und Funktionen des Systems ohne Starten des Betriebssystems mithilfe der System-Firmware verwalten.
Tabelle 1. System-Setup-Hauptmenü (fortgesetzt) Option Beschreibung Sie im Benutzerhandbuch für Integrated Dell Remote Access Controller unter www.dell.com/poweredgemanuals. Device Settings (Geräteeinstellungen) Ermöglicht Ihnen die Konfiguration von Geräteeinstellungen für Geräte wie den Speicher-Controller oder die Netzwerkkarten. System-BIOS Um den Bildschirm System BIOS anzuzeigen, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf System Setup Main Menu > System BIOS. Tabelle 2.
Systeminformationen Um den Bildschirm Systeminformationen anzuzeigen, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf System-SetupHauptmenü > System-BIOS > Systeminformationen. Tabelle 3. Systeminformationen – Details Option Beschreibung System Model Name (Name des Systemmodells) Gibt den Namen des Systemmodells an. System BIOS Version (BIOS-Version des Systems) Gibt die auf dem System installierte BIOS-Version an.
Tabelle 4. Details zu Speichereinstellungen (fortgesetzt) Option Beschreibung Memory Interleaving Aktiviert oder deaktiviert die Memory Interleaving-Option. Die zwei verfügbaren Optionen sind Auto (Automatisch) und Disabled (Deaktiviert). Diese Option ist standardmäßig auf Auto (Automatisch) eingestellt. Opportunistic Self-Refresh Aktiviert oder deaktiviert die Funktion "Opportunistic Self-Refresh" (Opportunistischer Selbstaktualisierung). Diese Option ist standardmäßig auf Disabled festgelegt.
Tabelle 5. Details zu Prozessoreinstellungen (fortgesetzt) Option Beschreibung werden können. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled festgelegt. Minimum SEV non-ES ASID Bestimmt die Anzahl der verfügbaren Adressraum-IDs für Secure Encrypted Virtualization ES und Nicht-ES. Diese Option ist standardmäßig auf 1 eingestellt. Secured Nested Paging (SNP) Aktiviert oder deaktiviert SEV-SNP, eine Reihe von zusätzlichen Sicherheitsfunktionen. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled festgelegt.
SATA-Einstellungen Um den Bildschirm SATA-Einstellungen anzuzeigen, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf System-SetupHauptmenü > System-BIOS > SATA-Einstellungen. Tabelle 7. SATA-Einstellungen – Details Option Beschreibung Embedded SATA Ermöglicht das Einstellen der integrierten SATA-Option auf den Modus Aus, AHCI-Modus oder RAID-Modus. Diese Option ist standardmäßig auf AHCI Mode (AHCI-Modus) eingestellt. ANMERKUNG: 1.
ANMERKUNG: Sie dürfen nur im UEFI-Modus über NVMe-Laufwerke starten. ● BIOS: Der Startmodus „BIOS“ ist der Legacy-Startmodus. Er wird für Abwärtskompatibilität beibehalten. Schalten Sie zum Anzeigen des Bildschirms Boot Settings das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf System Setup Main Menu > System BIOS > Boot Settings. Tabelle 9. Details zu Boot Settings Option Beschreibung Boot Mode Ermöglicht das Festlegen des Systemstartmodus.
VORSICHT: Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System nicht mehr startet, falls das Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus installiert wurde. 3. Nachdem das System im gewünschten Startmodus gestartet wurde, installieren Sie das Betriebssystem in diesem Modus. ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es UEFI-kompatibel sein. DOS- und 32-Bit-Betriebssysteme bieten keine UEFI-Unterstützung und können nur im BIOS-Startmodus installiert werden.
Tabelle 12. Details zu PXE Device n Settings (fortgesetzt) Option Beschreibung Protokoll Gibt das Protokoll an, das für das PXE-Gerät verwendet wird. Diese Option ist auf IPv4 oder IPv6 eingestellt. In der Standardeinstellung ist diese Option auf IPv4. VLAN Aktiviert VLAN für das PXE-Gerät. Diese Option ist standardmäßig auf Enable (Aktivieren) oder Disable (Deaktivieren) eingestellt. Diese Option ist standardmäßig auf Deaktivieren festgelegt. VLAN-ID Zeigt die VLAN-ID für das PXE-Gerät.
Tabelle 15. Details zum Bildschirm ISCSI Device1 Settings (fortgesetzt) Option Beschreibung Reihenfolge der Verbindung Ermöglicht das Festlegen der Reihenfolge der Verbindungsversuche für die iSCSIVerbindungen. Integrierte Geräte Wenn Sie den Bildschirm Integrierte Geräte anzeigen möchten, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf Hauptmenü des System-Setups > System-BIOS > Integrierte Geräte. Tabelle 16.
Tabelle 16. Details zu Integrierte Geräte (fortgesetzt) Option Beschreibung Video ausgewählt. Möglicherweise müssen Neuanordnung der Karten in den Steckplätzen vorgenommen werden, um zu steuern, welche Karte das primäre Video ist. Current State of Embedded Video Controller Zeigt den aktuellen Status des eingebetteten Video-Controllers an. Der Current State of Embedded Video Controller (Aktueller Status des integrierten VideoControllers) ist ein schreibgeschütztes Feld.
Tabelle 16. Details zu Integrierte Geräte (fortgesetzt) Option Beschreibung ist die maximale Adresse, die vom System unterstützt wird, und wird in den meisten Fällen empfohlen. Slot Disablement (Steckplatzdeaktivierung) Aktiviert oder deaktiviert die verfügbaren PCIe-Steckplätze auf dem System. Die Funktion „Slot Disablement“ (Steckplatzdeaktivierung) steuert die Konfiguration der PCIe-Karten, die im angegebenen Steckplatz installiert sind.
Tabelle 17. Details zu Serielle Kommunikation (fortgesetzt) Option Beschreibung ANMERKUNG: Nur "Serial Device 2" (Serielles Gerät 2) kann für "Serial over LAN (SOL)" (seriell über LAN) genutzt werden. Um die Konsolenumleitung über SOL nutzen zu können, konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse. ANMERKUNG: Jedes Mal, wenn das System gestartet wird, synchronisiert das BIOS die in iDRAC gespeicherte serielle MUX-Einstellung.
Tabelle 18. Systemprofileinstellungen – Details (fortgesetzt) Option Beschreibung Schreiben Daten-CRC Wenn diese Option auf Aktiviert eingestellt ist, werden die DDR4-Daten-Bus-Probleme während der Schreibvorgänge erkannt und behoben. Für die CRC-Bit-Erzeugung sind zwei zusätzliche Zyklen erforderlich, was sich auf die Leistung auswirkt. Schreibgeschützt, es sei denn, das Systemprofil ist auf Benutzerdefiniert eingestellt. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled festgelegt.
Tabelle 20. TPM 1.2-Sicherheitsinformationen (fortgesetzt) Option Beschreibung Wenn TPM 1.2 installiert wird, wird die Option TPM-Sicherheit auf Aus, Aktiviert mit Maßnahmen vor dem Start, oder Aktiviert ohne Maßnahmen vor dem Start festgelegt. Wenn TPM 2.0 installiert wird, wird die Option TPM-Sicherheit auf Ein oder auf Aus festgelegt. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Off (Deaktiviert). TPMInformationen Ermöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands.
Tabelle 22. Details zu Systemsicherheit (fortgesetzt) Option Beschreibung Start) ist in der Standardeinstellung deaktiviert. Sicherer Start ist standardmäßig auf Standard festgelegt. Regel für sicheren Start Wenn die Richtlinie für den sicheren Start auf Standard eingestellt ist, authentifiziert das BIOS die Vorstart-Images mithilfe des Schlüssels und der Zertifikate des Systemherstellers.
2. Klicken Sie auf dem Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS) > System Security (Systemsicherheit). 3. Überprüfen Sie im Bildschirm Systemsicherheit, ob die Option Kennwortstatus auf Nicht gesperrt gesetzt ist. 4. Geben Sie Ihr Systemkennwort in das Feld System Password (Systemkennwort) ein und drücken Sie die Eingabe- oder Tabulatortaste.
Wenn Sie das System- und Setup-Kennwort ändern, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, noch einmal das neue Kennwort einzugeben. Wenn Sie das System- und Setup-Kennwort löschen, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, das Löschen zu bestätigen. 6. Drücken Sie die Taste „Esc“, um zum Bildschirm System-BIOS zurückzukehren. Drücken Sie „Esc“ noch einmal, und Sie werden durch eine Meldung zum Speichern von Änderungen aufgefordert. 7.
Tabelle 24. Details zu Redundante Betriebssystemsteuerung (fortgesetzt) Option Beschreibung ANMERKUNG: Das BIOS deaktiviert das Gerät in der Hardware, sodass das Betriebssystem nicht darauf zugreifen kann. Redundant OS Boot ANMERKUNG: Diese Option ist deaktiviert, falls Redundant OS Location (Redundantes Betriebssystem – Speicherort) auf None (Keiner) gesetzt wird, oder falls Redundant OS State (Redundantes Betriebssystem – Zustand) auf Hidden (Ausgeblendet) gesetzt wird.
Dell Lifecycle Controller Der Dell Lifecycle Controller (LC) ist eine integrierte Lösung für erweiterte Systemverwaltung, die Funktionen für die Bereitstellung, Konfiguration und Aktualisierung von Systemen sowie für Wartung und Diagnose umfasst. Der LC wird als Teil der Out-of-band-Lösung iDRAC und der auf Dell Systemen integrierten UEFI-Anwendungen (Unified Extensible Firmware Interface) bereitgestellt.