Dell™ PowerEdge™ R805-Systeme Hardware-Benutzerhandbuch w w w. d e l l . c o m | s u p p o r t . d e l l .
Anmerkungen, Hinweise und Vorsichtshinweise ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, die Ihnen die Arbeit mit dem Computer erleichtern. HINWEIS: Ein HINWEIS zeigt entweder potenziellen Schaden an der Hardware oder Verlust von Daten an und zeigt Ihnen, wie man das Problem vermeidet. VORSICHT: Hiermit werden Sie auf eine potentiell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod von Menschen führen könnte.
Inhalt 1 Wissenswertes zum System . . . . . . . . . . 13 . . . . . . . . . . . . 13 . . . . . . . . 14 . . . . . 16 . . . . . . . . . . . . . 19 Weitere nützliche Informationen Zugriff auf Systemfunktionen beim Start Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite Festplattenanzeigecodes . . . . . . 22 . . . . . . . . 23 . . . . . . . . . . 23 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2 Verwenden des System-SetupProgramms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 . . . . . . . . 55 . . . . . . . . . . 56 . . . . 56 . . . . . . . . 57 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Aufrufen des System-Setup-Programms Reaktion auf Fehlermeldungen . Verwenden des System-Setup-Programms Optionen des System-Setup-Programms Hauptbildschirm Bildschirm „Memory Information“ (Speicherinformationen) . . . . . Bildschirm „CPU-Information“ (Prozessorinformationen) . . . . . . . . . . .
3 Installation von Systemkomponenten . . . 77 Empfohlene Werkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Das Innere des Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 Frontverkleidung Abnehmen der Frontverkleidung . Aufsetzen der Frontverkleidung 81 82 . . . . . . . . . . . 83 . . . . . . . . . . . . . . . . 83 . . . . . . . . . . . . . . 83 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 . . . . . . . 86 . . . . . . 86 . . . . . . . . . . . . .
Interne SD-Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 . . . . . . . . . . . . . . 94 Entfernen der SD-Karte Installieren der SD-Karte . Systemlüfter . . . . . . . . . . . . . 95 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 . . . . . . . . . . . 96 . . . . . . . . . . . . . 97 . . . . . . . . . . . . . . . 98 Entfernen eines Systemlüfters Austauschen eines Lüfters SAS-Controllerzusatzkarte . . . 98 . . . . 101 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lüfterhalterungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entfernen der Lüfterhalterungen . 113 . . . . . . . . . 113 . . . . . . . 114 . . . . . . . . . . . . . . . 115 . . . . 115 Einsetzen von Erweiterungskarten-Riser 1 . . . . 115 Entfernen des Erweiterungskarten-Risers 2 . . . . 117 Einsetzen von Erweiterungskarten-Riser 2 . . . . 117 . . . . . . . . 118 . . . . . . . . . 120 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Systemspeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Richtlinien zur Installation von Speichermodulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 . . . . . . . 132 . . . . . . . . . 134 . . . . . . . . . . 136 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 . . . . . . . . . . . . 137 . . . . . . . . . . . 140 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 . . . . . . . . . 142 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 . . . . . . . . .
4 Fehlerbehebung beim System . . . . . . . . . . . . . . 157 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System Startvorgang . 157 Überprüfen der Geräte Fehlerbehebung bei IRQZuweisungskonflikten . . . . . . . . . . . . . . . 158 . . . 159 . . . . . . 160 Fehlerbehebung bei externen Verbindungen Fehlerbehebung beim Grafiksubsystem . . . . . . . . . 161 . . . . . . . . . . .
. . . . 175 . . . . . . . . . . 176 . . . . 177 . . . . . . . . . . . . . . . 180 . . . . . . . . 182 . . . . . . 184 Fehlerbehebung bei einem optischen Laufwerk Fehlerbehebung bei einem externen Bandlaufwerk . . . . . . . . . . . . Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk Fehlerbehebung bei einer SAS-Controllerzusatzkarte Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten Fehlerbehebung bei den Mikroprozessoren 5 Ausführen der Systemdiagnose 185 . . . . . . . . . . . . 185 . . . . . . . . . . .
6 Jumper, Schalter und Anschlüsse Jumper auf der Systemplatine 189 . . . . . . . . . . . 192 . . . . . 195 . . . . . . . . 196 . . . . . . . . . . . 197 . . . . . . . 198 Anschlüsse der SAS/SATA-Rückwandplatine Anschlüsse auf der Seitenwandplatine Komponenten und PCIe-Busse des Erweiterungskarten-Risers . . . . Deaktivieren eines verlorenen Kennworts Wie Sie Hilfe bekommen Kontaktaufnahme mit Dell 189 . . . . . . . . . . . . . Anschlüsse auf der Systemplatine 7 . . . . . . . . . . . . .
Inhalt
Wissenswertes zum System In diesem Abschnitt sind die Schnittstellenfunktionen der Hardware, Firmware und Software beschrieben, die den grundlegenden Betrieb des Systems gewährleisten. Mit den physischen Anschlüssen auf der Vorder- und Rückseite lässt sich das System einfach mit externen Geräten verbinden und erweitern. Die Firmware, die Anwendungen und das Betriebssystem überwachen das System und den Zustand der Komponenten und informieren Sie bei Problemen.
• In der Dokumentation zur Systemverwaltungssoftware sind die Merkmale, die Anforderungen, die Installation und der grundlegende Einsatz der Software beschrieben. • In der Dokumentation zum Betriebssystem ist beschrieben, wie das Betriebssystem installiert (sofern erforderlich), konfiguriert und verwendet wird. • Dokumentationen für alle separat erworbenen Komponenten enthalten Informationen zur Konfiguration und zur Installation dieser Zusatzgeräte.
Tabelle 1-1. Tasten bzw. Tastenkombinationen für den Zugriff auf Systemfunktionen (Fortsetzung) Tastenkombination Beschreibung Aufruf des Startmodus-Auswahlbildschirms, in dem Sie ein Startgerät auswählen können. Startet den PXE-Bootvorgang. Startet das Verwaltungsprogramm des Baseboard Management Controllers (BMC), das Zugriff auf das Systemereignisprotokoll (SEL) und die Konfiguration der RAC-Karte (Remote Access Controller) ermöglicht.
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite Abbildung 1-1 zeigt die Steuerelemente, Anzeigen und Anschlüsse, die sich hinter der optionalen Rackverkleidung auf der Vorderseite des Systems befinden. Abbildung 1-1. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite 1 2 3 4 5 6 7 8 Tabelle 1-2. LED-Anzeigen, Tasten und Anschlüsse des vorderen Bedienfelds Nr. Anzeige, Taste oder Anschluss 1 Betriebsanzeige, Netzschalter Symbol Beschreibung Die Betriebsanzeige leuchtet, wenn das System eingeschaltet ist.
Tabelle 1-2. LED-Anzeigen, Tasten und Anschlüsse des vorderen Bedienfelds (Fortsetzung) Nr. Anzeige, Taste oder Anschluss 2 NMI-Taste Symbol Beschreibung Dient dazu, Softwareprobleme und Fehler von Gerätetreibern zu beheben, wenn bestimmte Betriebssysteme verwendet werden. Sie können diese Taste mit einer aufgebogenen Büroklammer betätigen. Diese Taste sollte nur auf Anweisung eines zugelassenen SupportMitarbeiters oder entsprechend der Dokumentation des Betriebssystems verwendet werden.
Tabelle 1-2. LED-Anzeigen, Tasten und Anschlüsse des vorderen Bedienfelds (Fortsetzung) Nr. Anzeige, Taste oder Anschluss 4 LCD-Anzeige Symbol Beschreibung Zeigt System-ID, Statusinformationen und Systemfehlermeldungen an. Die LCD-Anzeige leuchtet während des normalen Systembetriebs. Sowohl die Systemverwaltungssoftware als auch die Identifikationstasten auf der Vorder- und Rückseite des Systems können bewirken, dass die LCDAnzeige blau blinkt, um ein bestimmtes System zu identifizieren.
Tabelle 1-2. LED-Anzeigen, Tasten und Anschlüsse des vorderen Bedienfelds (Fortsetzung) Nr. Anzeige, Taste oder Anschluss Symbol Beschreibung 7 Festplattenlaufwerk (2) Ein oder zwei, 2,5 Zoll, hot-plugfähig. 8 Optisches Laufwerk (optional) Ein optionales SATA-SlimlineLaufwerk (DVD-ROM, DVD-RW oder CD-RW/DVD-Combo (sofern verfügbar). ANMERKUNG: DVD-Geräte sind reine Datenlaufwerke.
Abbildung 1-2. Festplattenanzeigen 1 1 2 Laufwerkstatusanzeige (grün und gelb) 2 Laufwerkaktivitätsanzeige (grün) Abbildung 1-3 enhält die Anzeigemuster für RAID-Festplattenlaufwerke. Je nach Laufwerkaktivität werden verschiedene Anzeigemuster dargestellt. So wird etwa beim Ausfall eines Laufwerks das Signalmuster „Laufwerk ausgefallen“ angezeigt.
Tabelle 1-3. Festplattenanzeigemuster bei RAID-Konfigurationen Bedingung Laufwerkstatusanzeigemuster Laufwerk identifizieren/ zum Entfernen vorbereiten Blinkt grün, zweimal pro Sekunde. Laufwerk bereit zum Ein- oder Ausbauen Aus Fehlerankündigung beim Laufwerk Blinkt grün, gelb, und erlischt. Laufwerk ausgefallen Blinkt gelb, viermal pro Sekunde. Laufwerk wird neu aufgebaut Blinkt langsam grün. Laufwerk online Leuchtet stetig grün.
Anzeigen und Funktionen auf der Rückseite Abbildung 1-3 zeigt die Bedienelemente, Anzeigen und Anschlüsse auf der Systemrückseite. Abbildung 1-3.
Anschließen von externen Geräten Beachten Sie beim Anschluss von externen Geräten an das System folgende Richtlinien: • Die meisten Geräte müssen mit einem bestimmten Anschluss verbunden werden, und es müssen Gerätetreiber installiert werden, bevor das Gerät ordnungsgemäß betrieben werden kann. (Gerätetreiber sind normalerweise im Betriebssystem enthalten oder werden mit dem Gerät geliefert.) Spezfische Installations- und Konfigurationsanweisungen erhalten Sie in der Dokumentation zum Gerät.
Tabelle 1-4. Anzeigen redundanter Netzteile Anzeige Funktion Netzteilstatus Grün zeigt an, dass das Netzteil in Betrieb ist und das System mit Gleichstrom versorgt. Netzteilfehler Gelb zeigt ein Problem mit dem Netzteil an. Statusanzeige zur Grün zeigt an, dass eine Wechselstromquelle mit Wechselstromversorgung den erforderlichen Spezifikationen mit dem System verbunden und in Betrieb ist. Abbildung 1-4.
NIC-Anzeigecodes Jeder NIC an der Rückseite besitzt eine Anzeige für Informationen zur Netzwerkaktivität und zum Verbindungsstatus. Siehe Abbildung 1-5. In Abbildung 1-5 sind die NIC-Anzeigecodes aufgeführt. Abbildung 1-5. NIC-Anzeigen 1 1 2 Verbindungsanzeige Tabelle 1-5. 2 Aktivitätsanzeige NIC-Anzeigecodes Anzeige Anzeigecode Verbindungsanzeige und Aktivitätsanzeige leuchten nicht Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden.
Meldungen der LCD-Statusanzeige Die LCD-Anzeige auf dem Bedienfeld informiert mit Statusmeldungen darüber, wenn das System ordnungsgemäß funktioniert oder überprüft werden muss. Die LCD-Anzeige leuchtet bei normalem Betrieb blau. Im Fehlerfall leuchtet die Anzeige gelb. Die LCD-Anzeige zeigt eine Laufmeldung mit einem Fehlercode und einer Beschreibung. In Abbildung 1-6 sind die möglichen LCD-Statusmeldungen und die entsprechenden Ursachen aufgeführt.
Tabelle 1-6. Code Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E1000 FAILSAFE, Call Support Überprüfen sie das Siehe „Wie Sie Hilfe Systemereignisprotokoll auf bekommen“ auf Seite 201. kritische Fehlerereignisse. E1114 Temp Ambient Umgebungstemperatur des Siehe „Fehlerbehebung Systems liegt außerhalb des bei der Systemkühlung“ zulässigen Bereichs. auf Seite 170. E1118 CPU Temp Interface Der BMC kann den Temperaturzustand der CPU(s) nicht bestimmen.
Tabelle 1-6. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E121A 8V PwrGd 8-V-Spannungsregler ist fehlerhaft. Schalten Sie das System aus und wieder ein, oder löschen Sie das SEL. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 201. E121D 1.2V VM Dual PwrGd 1,2-V-Spannungsregler für das VM-Dual-Signal ist ausgefallen. Schalten Sie das System aus und wieder ein, oder löschen Sie das SEL.
Tabelle 1-6. Code Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E122E CPU # VDDA Die VDDA-Spannung von Siehe „Wie Sie Hilfe Prozessor Nr. # hat den bekommen“ auf Seite 201. zulässigen Spannungsbereich überschritten. E122F 2.5V PwrGd 2,5V-Spannungsregler ist fehlerhaft. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 201. E1231 1.2V HTCORE PwrGd 1,2V-HTCORESpannungsregler ist fehlerhaft. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 201.
Tabelle 1-6. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E1313 Fan Redundancy Die Lüfter des Systems sind nicht mehr redundant. Bei einem weiteren Lüfterausfall besteht Überhitzungsgefahr für das System. Überprüfen sie die LCD-Anzeige auf dem Bedienfeld auf weitere Laufmeldungen. Siehe „Fehlerbehebung bei der Systemkühlung“ auf Seite 170.
Tabelle 1-6. Code Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E1418 CPU # Presence Der angegebene Prozessor ist nicht vorhanden oder fehlerhaft, und die Systemkonfiguration wird nicht unterstützt. Siehe „Fehlerbehebung bei den Mikroprozessoren“ auf Seite 184. E141C CPU Mismatch Konfiguration der Prozessoren wird von Dell nicht unterstützt.
Tabelle 1-6. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E1618 PS # Predictive Die Spannung des Netzteils Siehe „Fehlerbehebung befindet sich außerhalb bei Netzteilen“ auf des zulässigen Bereichs; Seite 169. angegebenes Netzteil nicht ordnungsgemäß installiert oder defekt. E161C PS # Input Lost Die Spannungsquelle für das angegebene Netzteil ist nicht verfügbar oder befindet sich außerhalb des zulässigen Bereichs.
Tabelle 1-6. Code Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Text E1711 PCI PERR B## D## F## PCI PERR Slot # E1712 PCI SERR B## D## F## PCI SERR Slot # Ursachen Korrekturmaßnahmen Das System-BIOS hat einen PCI-Paritätsfehler bei einer Komponente im PCIKonfigurationsraum bei Bus Nr. ##, Gerät Nr. ##, Funktion Nr. ## gemeldet. Entfernen Sie die PCIeErweiterungskarten, und setzen Sie sie neu ein. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten“ auf Seite 182.
Tabelle 1-6. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E1714 Unknown Err Das System-BIOS hat einen Siehe „Wie Sie Hilfe Systemfehler erkannt, kann bekommen“ auf Seite 201. aber nicht die Ursache feststellen. E171F PCIE Fatal Err B## D## F## Das System-BIOS hat einen schwerwiegenden PCIe-Fehler bei einer Komponente im PCIeKonfigurationsraum bei Bus Nr. ##, Gerät Nr. ##, Funktion Nr. ## gemeldet.
Tabelle 1-6. Code Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E1914 DRAC5 Conn2 Cbl DRAC-5-Kabel nicht vorhanden oder getrennt. Schließen Sie das Kabel wieder an. Siehe „Installieren einer RACKarte“ auf Seite 122. E1915 IO55 HTSink Missing Kühlkörpersensor meldet, dass der IO55Chipsatzkühlkörper fehlt. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 201. MCP55 Htsink Missing Kühlkörpersensor meldet, dass der MCPChipsatzkühlkörper fehlt.
Tabelle 1-6. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Code Ursachen Korrekturmaßnahmen E1B01 USB# Overcurrent Gerät am angegebenen USB-Port hat einen Überstromzustand verursacht. Schließen Sie das Gerätekabel neu an. Wenn das Problem weiterhin besteht, ersetzen oder entfernen Sie das Gerät. E2010 No Memory Im System ist kein Speicher installiert. Installieren Sie Speicher. Siehe „Installation von Speichermodulen“ auf Seite 134.
Tabelle 1-6. Code Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E2019 Parity Error Paritätsfehler. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 201. E201A SIO Err SIO-Fehler. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 201. E201B Kybd Controller Fehler beim Tastaturcontroller. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 201. E201C SMI Init SMI-Initialisierungsfehler (System Management Interrupt). Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 201.
Tabelle 1-6. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Code Ursachen Korrekturmaßnahmen E2021 Memory Population Falsche Speicherkonfiguration. Speicherbelegungsreihenfolge nicht korrekt. Auf dem Bildschirm werden spezifische Fehlermeldungen angezeigt. Siehe „Fehlerbehebung beim Systemspeicher“ auf Seite 171. E2022 POST Fail Allgemeiner Fehler nach Grafik. Auf dem Bildschirm werden spezifische Fehlermeldungen angezeigt.
Tabelle 1-6. Code Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Text Ursachen Korrekturmaßnahmen I1911 3 ERRs Chk Log LCD-Überlaufmeldung I1912 SEL Full Das Systemereignisprotokoll Löschen Sie das Protokoll, ist voll, und es können indem Sie Einträge keine weiteren Ereignisse entfernen. aufgezeichnet werden. I1915 Video Off Die Bildschirmausgabe wurde vom RACRemotebenutzer ausgeschaltet. Dient nur zur Information. Die Bildschirmausgabe wird in xx Sekunden vom RAC-Remotebenutzer ausgeschaltet.
Lösen von Problemen, die durch LCD-Statusmeldungen beschrieben werden Die Codes und Texte auf dem LCD-Display beschreiben einen Fehlerzustand oftmals sehr präzise, so dass er einfach behoben werden kann. Wenn z.B. der Code E1418 CPU_1_Presence angezeigt wird, ist in Sockel 1 kein Mikroprozessor installiert. Im Gegensatz dazu können Sie eventuell das Problem feststellen, wenn mehrere zusammenhängende Fehler auftreten.
Durch alle diese Maßnahmen werden die Fehlermeldungen gelöscht, und die Statusanzeigen und die Farben des LC-Displays zeigen wieder den normalen Zustand an. Unter folgenden Bedingungen werden die Meldungen wieder angezeigt: • Der Sensor kehrt wieder in den normalen Zustand zurück, erkennt jedoch wieder einen Fehlerzustand, und es erscheint ein neuer Eintrag im Systemereignisprotokoll. • Das System wird zurückgesetzt und neue Fehlerereignisse werden festgestellt.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Alert! Node Interleaving disabled! Memory configuration does not support Node Interleaving. Die Speicherkonfiguration unterstützt kein KnotenInterleaving, oder die Konfiguration wurde geändert (zum Beispiel ein defektes DIMM-Modul), so dass kein KnotenInterleaving erfolgen kann. Das System läuft, jedoch mit eingeschränkter Funktionalität.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Decreasing Fehlerhafte oder nicht available memory ordnungsgemäß installierte Speichermodule. Error: Incorrect memory configuration CPU n !!*** Error: Remote Access Controller initialization failure *** RAC virtual USB devices may not be available... Die DIMM-Gruppe für CPU n ist falsch konfiguriert und hat den Systemhalt verursacht.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen HyperTransport error caused a system reset! Please check the system event log for details! Ein schwerwiegender Systemfehler ist aufgetreten und führte zum Systemneustart. Überprüfen Sie das SEL auf Informationen, die während des Fehlers protokolliert wurden. Lesen Sie den entsprechenden Abschnitt zur Fehlerbehebung in „Fehlerbehebung beim System“ auf Seite 157 hinsichtlich fehlerhafter Komponenten, die im SEL auftauchen.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Memory address line failure at address, read value expecting value Fehlerhafte oder nicht ordnungsgemäß installierte Speichermodule. Siehe „Fehlerbehebung beim Systemspeicher“ auf Seite 171. POST-Speichertest durch Drücken der Leertaste abgebrochen. Dient nur zur Information.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen No boot device available Fehlerhaftes Subsystem für optisches Laufwerk, defekte Festplatte oder fehlerhaftes Festplattensubsystem, oder kein startfähiger USB-Stick installiert. Verwenden Sie einen startfähigen USB-Stick, eine startfähige CD oder ein startfähiges Festplattenlaufwerk.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Optical drive not found Kabel ist nicht korrekt verbunden, oder das Laufwerk ist nicht vorhanden. Siehe „Fehlerbehebung bei einem optischen Laufwerk“ auf Seite 175. PCI BIOS failed to install Prüfsummenfehler bei PCIe-Geräte-BIOS (Options-ROM) während des Shadowing erkannt. Setzen Sie die Erweiterungskarte(n) neu ein. Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Kabel sicher mit den Erweiterungskarten verbunden sind.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen PCIe Degraded Fehlerhafte oder nicht Link Width Error: ordnungsgemäß installierte Slot n PCIe-Erweiterungskarte im angegebenen Steckplatz. Expected Link Width is n Actual Link Width is n Korrekturmaßnahmen Setzen Sie die PCIeKarte neu ein. Siehe „Erweiterungskarten“ auf Seite 106. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 201.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Plug & Play Configuration Error Fehler bei der Initialisierung Setzen Sie den Jumper des PCIe-Geräts; fehlerhafte NVRAM_CLR und starten Systemplatine. Sie das System neu. Die Position des Jumpers ist in Abbildung 6-1 dargestellt. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten“ auf Seite 182.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen ROM bad checksum = address Fehlerhafte, oder nicht richtig installierte Erweiterungskarte. Setzen Sie die Erweiterungskarte(n) neu ein. Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Kabel sicher mit den Erweiterungskarten verbunden sind. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten“ auf Seite 182. Sector not found Fehlerhafte Festplatte, USB-Gerät oder Seek error USB-Medium.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen This system supports only Opteron(TM) 2000 series processors. Die Mikroprozessorkonfiguration wird nicht vom System unterstützt. Installieren Sie einen unterstützten Mikroprozessor oder eine unterstützte Mikroprozessorkombination. Siehe „Installieren eines Prozessors“ auf Seite 140. Time-of-today clock stopped. Fehlerhafte Batterie oder fehlerhaftes Bauteil. Siehe „Fehlerbehebung bei der Systembatterie“ auf Seite 168.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Utility partition not available Die Taste F10 wurde während des POST gedrückt, es ist jedoch keine Dienstprogrammpartition auf dem Startfestplattenlaufwerk vorhanden. Erstellen Sie eine Dienstprogrammpartition auf dem Startfestplattenlaufwerk. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem System. Fehlerhafte oder falsch Siehe „Fehlerbehebung beim eingesetzte Speichermodule.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Warning: The installed memory configuration is not optimal. For more information on valid memory configurations, please see the system documentation on the technical support web site. Unzulässige Speicherkonfiguration erkannt. Das System läuft, jedoch mit eingeschränkter Funktionalität. Stellen Sie sicher, dass die Speichermodule in einer gültigen Konfiguration installiert sind.
Warnmeldungen Eine Warnmeldung macht auf mögliche Probleme aufmerksam und fordert Sie zu einer Reaktion auf, bevor das System eine Aufgabe fortsetzt. Vor dem Formatieren einer Festplatte werden Sie beispielsweise gewarnt, dass alle Daten auf der Festplatte verloren gehen. Normalerweise wird ein Vorgang durch eine Warnmeldung so lange unterbrochen, bis Sie durch Eingabe von y (für Ja) oder n (für Nein) eine Entscheidung treffen.
Verwenden des System-SetupProgramms Führen Sie nach dem Einrichten des Systems das System-Setup-Programm aus, damit Sie sich mit der Systemkonfiguration und den optionalen Einstellungen vertraut machen können. Notieren Sie die Informationen zum späteren Gebrauch. Sie können das System-Setup-Programm für folgende Aufgaben benutzen: • Ändern der im NVRAM gespeicherten Systemkonfigurationsdaten, nachdem Sie Hardware hinzugefügt, geändert oder vom System entfernt haben.
Reaktion auf Fehlermeldungen Das System-Setup-Programm kann außerdem als Reaktion auf eine Fehlermeldung aufgerufen werden. Notieren Sie Fehlermeldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden. Bevor Sie das System-SetupProgramm aufrufen, lesen Sie im Abschnitt „Systemmeldungen“ auf Seite 41 die Erläuterung zur Meldung und die entsprechenden Lösungsvorschläge.
Optionen des System-Setup-Programms Hauptbildschirm Wenn Sie das System-Setup-Programm aufrufen, wird zunächst das Hauptfenster des System-Setup-Programms angezeigt (siehe Abbildung 2-1). Abbildung 2-1. Hauptbildschirm des System-Setup-Programms In Abbildung 2-2 sind die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder im Hauptbildschirm des System-Setup-Programms aufgeführt. ANMERKUNG: Welche Optionen angezeigt werden, hängt von der Konfiguration des Systems ab.
Tabelle 2-2. Optionen des System-Setup-Programms Option Beschreibung Systemzeit Stellt die Zeit der internen Systemuhr ein. System Date Stellt das Datum des internen Kalenders ein. Memory Information Anzeige eines Bildschirms mit Speicherinformationen und zur Konfiguration bestimmter Speicherfunktionen. Siehe Abbildung 2-3. CPU Information Zeigt Informationen zu den Mikroprozessoren an (Geschwindigkeit, Cache-Größe etc.) Siehe Abbildung 2-4.
Tabelle 2-2. Optionen des System-Setup-Programms (Fortsetzung) Option Beschreibung Integrated Devices Anzeige eines Bildschirms zur Konfiguration der integrierten Geräte des Systems. PCI IRQ Assignment Zeigt das Fenster an, in dem die IRQ-Zuweisung für integrierte Komponenten und PCI-Erweiterungskarten geändert werden kann.
Bildschirm „Memory Information“ (Speicherinformationen) Abbildung 2-3 enthält die Beschreibungen zu den Informationsfeldern, die im Bildschirm Memory Information angezeigt werden. Tabelle 2-3. Bildschirm „Memory Information“ (Speicherinformationen) Option Beschreibung System Memory Size Zeigt die Größe des Systemspeichers an. System Memory Type Zeigt den Typ des Systemspeichers an. System Memory Speed Zeigt die Systemspeichertaktrate an. Video Memory Zeigt die Größe des Grafikspeichers an.
Tabelle 2-3. Bildschirm „Memory Information“ (Speicherinformationen) (Fortsetzung) Option Beschreibung Memory Optimizer Technology (Standardeinstellung Enabled) Legt das Verhalten der zwei DRAM-Controller für Speicheroptimierung fest. Bei der Einstellung Enabled befinden Sie die zwei Controller in der parallelen 64-BitBetriebsart für verbesserte Speicherperformance (mit Einzelbit-ECC). Bei der Einstellung Disabled sind die Controller für 128-Bit-Betrieb verbunden mit MultibitAdvanced-ECC.
Tabelle 2-4. Bildschirm „CPU-Information“ (Prozessorinformationen) (Fortsetzung) Option Beschreibung Demand-Based Power Management (Standardeinstellung Enabled) ANMERKUNG: Überprüfen Sie anhand der Dokumentation zum Betriebssystem, ob das Betriebssystem diese Funktion unterstützt. Processor X ID Anzeige von Reihe, Modell und Stepping des angegebenen Prozessors. Aktiviert oder deaktiviert bedarfsbasierte Energieverwaltung.
Bildschirm „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte) Abbildung 2-5 enthält die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder, die im Bildschirm Integrated Devices angezeigt werden. Tabelle 2-5. Optionen des Bildschirms „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte) Option Beschreibung Integrated SAS/RAID Controller (Standardeinstellung Enabled) Aktiviert oder deaktiviert den integrierten SAS-Controller.
Tabelle 2-5. Optionen des Bildschirms „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte) (Fortsetzung) Option Beschreibung OS Watchdog Timer (Standardeinstellung Disabled) ANMERKUNG: Diese Funktion ist nur nutzbar bei Betriebssystemen, die WDAT-Implementierungen der Advanced Configuration and Power Interface (ACPI) 3.0b-Spezifikation unterstützen. Setzt einen Timer, der das Betriebssystem auf Aktivität überwacht und bei der Wiederherstellung nützlich ist, wenn das System nicht mehr reagiert.
Tabelle 2-6. Optionen des Bildschirms „Serial Communication“ (Serielle Kommunikation) (Fortsetzung) Option Beschreibung Remote Terminal Type (Standardeinstellung VT 100/VT 220) Wählen Sie VT 100/VT 220 oder ANSI. Redirection After Boot (Standardeinstellung Enabled) Aktiviert oder deaktiviert die BIOS-Konsolenumleitung nach dem Start des Betriebssystems.
Tabelle 2-7. Optionen des Bildschirms „System Security“ (Systemsicherheit) (Fortsetzung) Option Beschreibung Password Status Wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, kann das Systemkennwort während des Systemstarts nicht geändert oder deaktiviert werden. Zum Sperren des Systemkennworts muss zuerst ein SetupKennwort in der Option Setup Password (Setup-Kennwort) zugewiesen und dann die Option Password Status (Kennwortstatus) zu Locked (Gesperrt) geändert werden.
Tabelle 2-7. Optionen des Bildschirms „System Security“ (Systemsicherheit) (Fortsetzung) Option Beschreibung TPM Activation Ändert den Betriebszustand des TPM. Bei der Einstellung Activate ist das TPM mit Standardeinstellungen aktiviert. Bei Deactivate ist das TPM deaktiviert. Der Zustand No Change führt keine Änderung durch. Der Betriebszustand des TPM verbleibt unverändert (alle Benutzereinstellungen für das TPM bleiben erhalten).
Tabelle 2-7. Optionen des Bildschirms „System Security“ (Systemsicherheit) (Fortsetzung) Option Beschreibung NMI Button (Standardeinstellung Disabled) HINWEIS: Verwenden Sie die NMI-Taste nur dann, wenn Sie durch einen Kundendienstmitarbeiter dazu aufgefordert wurden oder dies ausdrücklich in der Dokumentation des verwendeten Betriebssystems verlangt wird. Durch Drücken dieser Taste wird das Betriebssystem angehalten und ein Diagnosefenster angezeigt. Setzt die NMI-Funktion auf On (Ein) bzw. Off (Aus).
System- und Setup-Kennwortfunktionen HINWEIS: Kennwörter bieten einen gewissen Schutz für die auf dem System gespeicherten Daten. Wenn auf dem System besonders schützenswerte Daten gespeichert sind, sollten Sie zusätzliche Schutzfunktionen wie z. B. Datenverschlüsselungsprogramme verwenden.
Wenn ein Systemkennwort zugewiesen ist, steht die Einstellung für die Option System Password (Systemkennwort) auf Enabled (Aktiviert). Wenn der angezeigte Einstellungsparameter für Password Status (Kennwortstatus) Unlocked (Nicht gesperrt) ist, kann das Systemkennwort geändert werden. Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, kann das Systemkennwort nicht geändert werden.
5 Um das Kennwort zu bestätigen, geben Sie dieses erneut ein und drücken Sie die . Der angezeigte Einstellungsparameter für System Password (Systemkennwort) wird auf Enabled (Aktiviert) geändert. Sie können nun das System-Setup-Programm beenden und das System einsetzen. 6 Starten Sie entweder das System neu, um den Kennwortschutz wirksam werden zu lassen, oder setzen Sie Ihre Arbeit fort. ANMERKUNG: Der Kennwortschutz wird erst wirksam, wenn das System neu gestartet wird.
Wenn ein falsches Systemkennwort eingegeben wurde, zeigt das System eine Meldung an und fordert Sie zur Eingabe des Kennworts auf. Sie haben drei Versuche, das korrekte Kennwort einzugeben. Nach dem dritten erfolglosen Versuch zeigt das System eine Fehlermeldung mit der Anzahl der erfolglosen Versuche an. Das System wird angehalten und heruntergefahren. Diese Meldung soll darauf hinweisen, dass eine nicht befugte Person versucht hat, das System zu benutzen.
Verwenden des Setup-Kennworts Zuweisen eines Setup-Kennworts Ein Setup-Kennwort kann nur zugewiesen (oder geändert) werden, wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Not Enabled (Nicht aktiviert) gesetzt ist. Um ein Setup-Kennwort zuzuweisen, markieren Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort), und drücken Sie die Taste <+> oder <–>. Das System fordert Sie dazu auf, ein Kennwort einzugeben und zu bestätigen. Bei Eingabe eines ungültigen Zeichens wird ein Signalton ausgegeben.
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort Wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, muss zuerst das korrekte Kennwort eingegeben werden, bevor die meisten Optionen des System-Setups bearbeitet werden können. Wenn Sie das System-Setup-Programm starten, fordert Sie das Programm zur Eingabe des Kennworts auf.
Baseboard-Verwaltungs-Controller-Konfiguration Mit dem Baseboard-Management-Controller (BMC) können Systeme per Fernzugriff konfiguriert, überwacht und wiederhergestellt werden.
Verwenden des System-Setup-Programms
Installation von Systemkomponenten In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie folgende Systemkomponenten installiert werden: • Frontverkleidung • Festplatten und Festplattenträger • Netzteile • Interne SD-Karte • Systemlüfter • SAS-Controllerzusatzkarte • RAID-Akku • Interner USB-Speicherstick • Erweiterungskarten • Kühlgehäuse • Lüfterhalterungen • Erweiterungskarten-Riser • RAC-Karte • LOM-Zusatzkarte • Optisches Laufwerk • Systemspeicher • Prozessoren • Systembatterie •
Empfohlene Werkzeuge Für die in diesem Abschnitt beschriebenen Maßnahmen benötigen Sie gegebenenfalls folgende Werkzeuge: • Schlüssel für das Systemschloss • Kreuzschlitzschraubendreher Nr. 1 und 2 • Torx-Schraubendreher T-10 • Erdungsband Das Innere des Systems VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Abbildung 3-1.
Auf der Systemplatine befinden sich die Steuerschaltkreise des Systems und andere elektronische Bauteile. Einige Hardware-Optionen, wie z. B. die Mikroprozessoren und der Speicher, sind direkt auf der Systemplatine installiert. Jeder Erweiterungskarten-Riser kann eine PCIe-Erweiterungskarte mit voller Baulänge und eine mit halber Baulänge aufnehmen. Das System bietet Platz für ein optionales optisches Laufwerk. Das optische Laufwerk ist mit dem SATA-Controller auf der Systemplatine verbunden.
Abbildung 3-2. Bedienfeld-LCD bei installierter Frontverkleidung 2 1 1 Frontverkleidung 2 Bedienfeld-LCD Abnehmen der Frontverkleidung 1 Entriegeln Sie die Frontverkleidung mit dem Systemschlüssel. 2 Drücken Sie auf die Halterung am linken Ende der Verkleidung. 3 Drehen Sie das linke Ende der Verkleidung vom System weg, um das rechte Ende zu lösen. 4 Ziehen Sie die Frontverkleidung vom System weg. Siehe Abbildung 3-3.
Abbildung 3-3. Frontverkleidung entfernen 2 1 1 Schloss der Frontverkleidung 2 Frontverkleidung Aufsetzen der Frontverkleidung Um die Frontverkleidung wieder aufzusetzen, wiederholen Sie die oben beschriebenen Schritte in der umgekehrten Reihenfolge.
Öffnen und Schließen des Systems VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Ausführliche Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen beim Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung finden Sie im Produktinformationshandbuch. Öffnen des Systems Entfernen Sie für Upgrades oder zur Fehlerbehebung die Gehäuseabdeckung, um Zugriff auf interne Komponenten zu erhalten.
Abbildung 3-4.
Festplattenlaufwerke Dieser Unterabschnitt beschreibt die Installation und Konfiguration von SAS- oder SATA-Festplattenlaufwerken in den internen Festplattenlaufwerkschächten des Systems. Das System ist mit bis zu zwei 2,5-Zoll-Festplatten (SAS oder SATA) ausgestattet. Alle Laufwerke werden über die SAS/SATA-Rückwandplatine mit der Systemplatine verbunden. Siehe Abbildung 6-3. Festplattenlaufwerke werden in speziellen hot-plugfähigen Laufwerkträgern geliefert, die in den Schächten installiert werden.
Entfernen eines Laufwerkplatzhalters HINWEIS: Um eine ausreichende Systemkühlung zu gewährleisten, müssen alle leeren Festplattenschächte mit entsprechenden Platzhaltern belegt sein. Wenn Sie einen Festplattenträger aus dem System entfernen und nicht wieder installieren, müssen Sie den Laufwerkträger durch einen Platzhalter ersetzen. Remove the drive blank as you would the 2.5-inch hard drive carrier: 1 Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung. Siehe „Abnehmen der Frontverkleidung“ auf Seite 81.
Entfernen eines Hot-Plug-Festplattenlaufwerks 1 Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung. Siehe „Abnehmen der Frontverkleidung“ auf Seite 81. 2 Bereiten Sie mit der RAID-Verwaltungssoftware das Laufwerk zum Entfernen vor und warten Sie, bis die Festplattenanzeigen am Laufwerkträger signalieren, dass das Laufwerk sicher entfernt werden kann. Informationen über das Entfernen von hot-plug-fähigen Laufwerken erhalten Sie in der Dokumentation zum SAS-Controller.
Abbildung 3-5. Hot-Plug-Festplattenlaufwerk installieren 1 2 3 1 Festplattenlaufwerk 3 Verschlussbügel des Laufwerkträgers 2 Laufwerkträger 3 Installieren Sie das hot-plug-fähige Festplattenlaufwerk. a Öffnen Sie den Verschlussbügel des Laufwerkträgers. b Schieben Sie den Laufwerkträger in den Schacht, bis der Träger die Rückwandplatine berührt. c Schließen Sie den Bügel, um das Laufwerk zu sichern. 4 Bringen Sie die Frontverkleidung wieder an, falls diese in Schritt 1 entfernt wurde.
Austausch eines Festplattenlaufwerkträgers Im System werden zwei Versionen von Festplattenträgern verwendet. Bei der Version für SATA-Festplatten befinden sich vier Montagelöcher auf den Seitenschienen (1 Satz). Die zweite Version, der so genannte SAS/SATAu-Festplattenträger, verfügt über vier zusätzliche Montagelöcher, um die Montagepositionen „SAS“ bzw. „SATAu“ zu ermöglichen.
Abbildung 3-6.
Netzteile Das System unterstützt ein oder zwei Netzteile mit 700 W Nennleistungsabgabe. Falls nur ein Netzteil verwendet wird, muss dies in den linken Schacht (PS1) eingebaut werden. Wenn zwei Netzteile installiert sind, wird durch das zweite Netzteil hot-plug-fähige Redundanz der Stromversorgung gewährleistet. In der redundanten Betriebsart wird die Stromlast auf beide Netzteile verteilt, um die Effizienz zu maximieren.
Abbildung 3-7.
Einsetzen eines Netzteils 1 Drehen Sie den Netzteilgriff nach oben, und schieben Sie das neue Netzteil ins Gehäuse. Siehe Abbildung 3-7. 2 Drücken Sie den Griff herunter, bis er plan auf dem Netzteil aufliegt und der orangefarbene Schnappverschluss einrastet. Siehe Abbildung 3-7. 3 Verbinden Sie das Netzstromkabel mit dem Netzteil. a Führen Sie das Netzstromkabel von der Netzteilseite her in die Kabelhalteklamme (siehe Abbildung 3-7).
Interne SD-Karte Im System befindet sich auf dem Erweiterungskarten-Riser 1 ein Steckplatz für eine interne SD-Karte. ANMERKUNG: Um eine SD-Karte im System zu verwenden, stellen Sie sicher, dass der SD-Karten-Port im System-Setup-Programm aktiviert ist. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 55. Entfernen der SD-Karte VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Abbildung 3-8. Interne SD-Karte entfernen oder installieren 3 2 1 1 Riser 1 3 SD-Karte 2 SD-Kartensteckplatz (SD-Anschluss) Installieren der SD-Karte 1 Schalten Sie das System und die Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System von der Netzstromsteckdose. 2 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 83.
3 Lokalisieren Sie den SD-Kartensteckplatz auf der Oberseite von Riser 1 und führen Sie das Kartenende mit den Kontaktstiften in den Steckplatz, wobei das Etikett auf der Karte vom Riser nach außen weist. Siehe Abbildung 3-8. ANMERKUNG: Der Steckplatz ist kodiert, um ein korrektes Einsetzen der Karte zu gewährleisten. 4 Drücken Sie die Karte nach unten in den Steckplatz. 5 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 83.
Abbildung 3-9. Lüfter entfernen und installieren 2 3 1 4 1 Lüfter 1 2 Lüfter 4 3 Lüfterentriegelungsgriff 4 Lüfterhalterung Austauschen eines Lüfters 1 Drehen Sie den Griff senkrecht, und setzen Sie den Lüfter in den Träger ein, bis er vollständig aufsitzt. Drücken Sie den Griff herunter, bis er einrastet. Siehe Abbildung 3-9. 2 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 83.
SAS-Controllerzusatzkarte Das System verfügt auf der Seitenplatine über einen speziellen Steckplatz für eine interne SAS-Controllerzusatzkarte, die das SAS-Speichersubsystem für die internen Systemfestplatten bereitstellt. Der Controller unterstützt alle Festplattenkonfigurationn (entweder nur SAS oder nur SATA) und ermöglicht außerdem das Einrichten der Festplatten in RAID-Konfigurationen, je nach Version des SAS-Controllers im System.
Abbildung 3-10.
5 Verbinden Sie das eine Ende des Schnittstellenkabels mit dem Anschluss 0 am SAS-Controller und das andere Ende mit dem SAS-Anschluss auf der Rückwandplatine. Siehe Abbildung 3-11. ANMERKUNG: Achten Sie darauf, das Kabel entsprechend den Anschlussetiketten am Kabel zu verbinden. Das Kabel funktioniert nicht bei vertauschten Enden. Abbildung 3-11.
Entfernen einer SAS-Controllerzusatzkarte 1 Trennen Sie das SAS-Kabel von der SAS-Controllerzusatzkarte. 2 Drücken Sie die blaue Freigabelasche nach unten, und drücken Sie die SAS-Controllerzusatzkarte aus dem Anschluss der Seitenwandplatine. Siehe Abbildung 3-10. 3 Entfernen Sie den Kartenträger aus den Gehäusehaken, und heben Sie die Karte aus dem System. 4 Entfernen Sie gegebenenfalls den RAID-Akku aus dem Akkuhalter.
Abbildung 3-12.
Konfiguration des Startgeräts ANMERKUNG: Der Systemstart von einem externen Gerät an einem SASoder SCSI-Adapter wird nicht unterstützt. Aktuelle Informationen über die Unterstützung des Systemstarts von externen Laufwerken finden Sie auf der Website support.dell.com. Wenn Sie Ihr System von einem Festplattenlaufwerk starten möchten, muss das Laufwerk an einem primären (oder Start-) Controller angeschlossen sein.
1 Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Stromnetz. 2 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 83. 3 Lokalisieren Sie den USB-Anschluss auf dem Erweiterungskarten-Riser 2 (siehe Abbildung 6-4). Wenn in Steckplatz 3 eine Erweiterungskarte mit voller Baulänge eingesetzt ist, müssen Sie die Karte eventuell entfernen, um den USB-Stick einzusetzen. Siehe „Entfernen von Erweiterungskarten“ auf Seite 108.
Abbildung 3-13.
Erweiterungskarten Das System unterstützt bis zu vier PCIe-Erweiterungskarten (PCI Express). • • Der Erweiterungskarten-Riser 1 umfasst zwei Steckplätze: – Steckplatz 1 ist ein PCIe x8-Erweiterungssteckplatz für volle Baulänge. – Steckplatz 2 ist ein PCIe x4-Erweiterungssteckplatz für halbe Baulänge. Der Erweiterungskarten-Riser 2 umfasst zwei Steckplätze: – Steckplatz 3 ist ein PCIe x8-Erweiterungssteckplatz für volle Baulänge.
Installation einer Erweiterungskarte VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Ausführliche Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen beim Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung finden Sie im Produktinformationshandbuch.
6 Schließen Sie alle Erweiterungskartenkabel für die neue Karte an. Weitere Informationen über die Kabelanschlüsse der Karte finden Sie in der Dokumentation zu der Karte. 7 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 83. Entfernen von Erweiterungskarten VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Abbildung 3-14. Erweiterungskarte entfernen und einsetzen 2 3 4 5 1 1 Vordere Kartenführungsschiene 2 Erweiterungskarte 3 Erweiterungskartensteckplatz 4 Kontaktleiste 5 Verriegelung für Erweiterungskartenführung 4 Entfernen Sie die Erweiterungskarte: a Öffnen Sie den Erweiterungskartenriegel auf der Rückseite des Systemgehäuses. Siehe Abbildung 3-14. b Fassen Sie die Erweiterungskarte an den oberen Ecken an, und ziehen Sie die Karte vorsichtig aus dem Erweiterungskartenanschluss.
5 Wenn die Karte dauerhaft entfernt wird, installieren Sie ein Abdeckblech über der leeren Öffnung des Erweiterungssteckplatzes und schließen Sie den Erweiterungskartenriegel. ANMERKUNG: Der Einbau eines Abdeckblechs über einem leeren Erweiterungssteckplatz ist erforderlich, damit die Funkentstörvorschriften eingehalten werden. Außerdem wird dadurch ein ordnungsgemäßer Luftstrom zur Kühlung des Systems aufrechterhalten. 6 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 83.
Abbildung 3-15.
Entfernen des Prozessorkühlgehäuses 1 Schalten Sie das System und die Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System von der Netzstromsteckdose. 2 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 83. 3 Lösen und entfernen Sie die zwei Speichermodulkühlgehäuse auf beiden Seiten des Prozessorkühlgehäuses. 4 Entfernen Sie die Erweiterungskarten aus dem Erweiterungskarten-Riser 2. Siehe „Entfernen von Erweiterungskarten“ auf Seite 108. 5 Entfernen Sie den Erweiterungskarten-Riser 2.
Lüfterhalterungen Entfernen der Lüfterhalterungen VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Ausführliche Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen beim Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung finden Sie im Produktinformationshandbuch. 1 Schalten Sie das System und die Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System von der Netzstromsteckdose. 2 Öffnen Sie das System.
Abbildung 3-16. Prozessorlüfterhalterung entfernen und installieren 2 1 1 Sperrklinke 2 Lüfterhalterung Wiederanbringen der Lüfterhalterung 1 Senken Sie die Lüfterhalterung auf die Halterungsbasis ab, so dass die Laschen und Haken unter der Halterung korrekt in die Halterungsbasis greifen. Siehe Abbildung 3-16. 2 Schieben Sie die ordnungsgemäß aufgesetzte Halterung in die Einbauposition. 3 Setzen Sie die Lüfter wieder in die Lüfterhalterung ein. Siehe „Austauschen eines Lüfters“ auf Seite 97.
6 Installieren Sie die entsprechenden Erweiterungskarten in Riser 2. Siehe „Installation einer Erweiterungskarte“ auf Seite 107. 7 Setzen Sie gegebenenfalls die SAS-Controllerzusatzkarte wieder ein. Siehe „Installation einer SAS-Controllerzusatzkarte“ auf Seite 98. 8 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 83.
Abbildung 3-17.
Entfernen des Erweiterungskarten-Risers 2 VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Ausführliche Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen beim Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung finden Sie im Produktinformationshandbuch. ANMERKUNG: Nehmen Sie zunächst alle Erweiterungskarten aus dem Erweiterungskarten-Riser, bevor Sie den Riser aus dem System entfernen.
Abbildung 3-18. Erweiterungskarten-Riser 2 entfernen und einsetzen 2 3 1 4 1 Erweiterungskarten-Riser 2 2 Sperrklinken (2) 3 Stiftverbinder (2) 4 Haltestifte (2) Entfernen der Riserkarte 2 von der Erweiterungskartenhalterung 1 Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom. 2 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 83. 3 Entfernen Sie alle Erweiterungskarten aus dem ErweiterungskartenRiser 2.
Abbildung 3-19. Riserkarte 2 entfernen und einsetzen 1 2 5 4 1 Erweiterungskartenhalterung 2 Riserkarte 2 3 Kreuzschlitzschraube 4 Aussparungen (4) 5 Haken (4) 3 5 Entfernen Sie die Riserkarte für Erweiterungskarten: a Entfernen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher die Sicherungsschraube der Baugruppe. Siehe Abbildung 3-19. b Schieben Sie die Riserkarte aus den vier Haltehaken. c Heben Sie die Riserkarte aus der Halterung.
Einsetzen der Riserkarte 2 auf der Erweiterungskartenhalterung 1 Setzen Sie die Riserkarte so in der Erweiterungskartenhalterung ein, dass die vier Haltehaken vollständig in die entsprechenden Aussparungen und Kerben der Riserkarte eingreifen. Siehe Abbildung 3-19. 2 Schieben Sie die Riserkarte in die Haltehaken. 3 Befestigen Sie die Halteschraube mit einem Kreuzschlitzschraubendreher. 4 Installieren Sie den Erweiterungskarten-Riser 2. Siehe „Einsetzen von Erweiterungskarten-Riser 2“ auf Seite 117.
Abbildung 3-20. RAC-Karte entfernen und installieren 3 4 2 1 5 7 6 1 Öffnungen für Auflagestege (2) 2 RAC-Kartenanschlüsse (2) 3 RAC-Kartenkabel (2) 4 RAC-Karte 5 Halterungssteg 6 Aussparung 7 Haltestege (2) 6 Ziehen Sie einen der blauen Haltestege leicht nach hinten und lösen Sie die Kante der RAC-Karte vorsichtig heraus. Wiederholen Sie den Vorgang für den anderen Haltesteg. 7 Schwenken Sie das freie Ende der RAC-Karte nach oben und ziehen Sie die Karte von den Auflagestegen ab.
8 Wenn Sie die RAC-Karte nicht ersetzen, trennen und entfernen Sie die Bandkabel von der Systemplatine und installieren Sie den Kunststoffeinsatz auf der Systemrückseite. HINWEIS: Drücken Sie beim Entfernen der RAC-Kabel von der Systemplatine die Metallenden der Kabelanschlüsse zusammen und lösen Sie den Anschluss sanft aus dem Sockel. Ziehen Sie nicht am Kabel, um den Stecker zu lösen. Andernfalls kann das Kabel beschädigt werden. 9 Installieren Sie den Erweiterungskarten-Riser 1.
8 Richten Sie den vorderen Rand der RAC-Karte an den zwei vorderen Halterungsstegen aus, und drücken Sie auf die Seite der Karte, bis sie vollständig eingesetzt ist. Siehe Abbildung 3-20. Wenn die Vorderseite der Karte vollständig sitzt, rasten die zwei Halterungsstege über der Vorderkante der Karte ein. 9 Schließen Sie die beiden kurzen Bandkabel an die RAC-Karte und die Systemplatine an. Zur Anordnung der Anschlüsse siehe Abbildung 6-2.
Abbildung 3-21. LOM-Zusatzkarte installieren und entfernen 3 4 2 1 5 6 1 Halterungssteg (2) 2 LOM-Zusatzkartenanschluss 3 Öffnungen für Halterungsstege (2) 4 LOM-Zusatzkarte 5 Halterungssteg 6 Aussparung 3 Entfernen Sie alle Erweiterungskarten aus dem ErweiterungskartenRiser 2. Siehe „Entfernen von Erweiterungskarten“ auf Seite 108. 4 Ziehen Sie die zwei blauen Halterungsstege an der vorderen Kartenkante leicht zurück und lösen Sie die Kante der LOM-Karte von den Stegen ab.
Einsetzen der LOM-Zusatzkarte VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Ausführliche Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen beim Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung finden Sie im Produktinformationshandbuch. 1 Winkeln Sie die LOM-Karte an, so dass die NIC-Anschlüsse zur LOMKartenöffnung auf der Systemrückseite ausgerichtet sind.
1 Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Stromnetz. 2 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 83. 3 Trennen Sie das Kabel des optischen Laufwerks von der Laufwerkrückseite. 4 Um das optische Laufwerk zu entfernen, ziehen Sie die blaue Sperrklinke auf der Rückseite des Laufwerkträgers nach oben, und schieben Sie den Träger aus dem System. Siehe Abbildung 3-24.
Abbildung 3-22.
Abbildung 3-23.
Entfernen des optischen Laufwerks vom Laufwerkträger Ziehen Sie die Lasche auf der Rückseite des Trägers auf der linken Seite nach außen, und ziehen Sie zugleich die linke Seite des optischen Laufwerks nach oben, um das Laufwerk vom Träger zu trennen. Siehe Abbildung 3-24. Abbildung 3-24.
Systemspeicher Sie können den Systemspeicher auf maximal 128 GB erweitern, indem Sie registrierte 667-MHz-DDR2-Speichermodule (DIMMs) mit Parität in Sätzen von Modulen mit 512 MB, 1 GB, 2 GB, 4 GB oder 8 GB (Einzeloder Dual-Module) installieren (Vierfach-Module werden nicht unterstützt). Die Speichersockel befinden sich auf der Systemplatine unter den Speichermodulkühlgehäusen und sind in zwei Gruppen mit jeweils acht Sockeln aufgeteilt. Jede Gruppe aus acht Sockeln ist neben dem entsprechenden Prozessor.
• Ein abgestimmter DIMM-Satz kann gemischt mit einem anderen abgestimmten DIMM-Satz der nächstkleineren Größe eingesetzt werden. Zum Beispiel lässt sich ein DIMM-Satz mit 2-GB-DIMMs mit einem anderen DIMM-Satz aus 1-GB-DIMMs einsetzen, aber nicht mit einem Satz aus 512-MB-DIMMs. Die DIMMs mit der größeren Kapazität müssen in den DIMM-Sockeln mit den niedrigeren Nummern eingesetzt werden. In Abbildung 3-1 sind die verfügbaren Speicherkonfigurationen entsprechend diesen Richtlinien aufgeführt. Tabelle 3-1.
Tabelle 3-1. Speicherkonfigurationen (Fortsetzung) DIMM-Sätze (Größe pro Sockel) Gesamter Speicher DIMM-Satz A1, A2, B1, B2 DIMM-Satz A3, A4, B3, B4 4 GB DIMM-Satz A5, A6, A7, A8, B5, B6, B7, B8 64 GB 4 GB 4 GB 32 GB 8 GB 48 GB 8 GB 4 GB 64 GB 8 GB 8 GB 96 GB 8 GB 8 GB 4 GB 128 GB 8 GB 8 GB 8 GB Unterstützung für Speicherredundanz Speicherredundanz wird bei Systemen unterstützt, bei denen eine der vollständig belegten Speicherkonfigurationen aus Abbildung 3-1 vorliegt.
Bei der Speicherredundanz wird nur der erste Speicher-Rang eines DIMM-Moduls zugewiesen. Bei einem Einzel-DIMM muss die gesamte DIMM-Kapazität zusammen mit dem angrenzenden Einzel-DIMM als Ersatzspeicher zugewiesen werden, um Redundanz für einen Speicherkanal zu erhalten. Auch bei Dual-DIMMs werden zwei DIMM-Module als Ersatzspeicher benötigt, aber da nur jeweils der erste DIMM-Rang zugewiesen ist, wird nur die Hälfte der Kapazität eines Dual-DIMMs für den Ersatzspeicher verwendet.
Installation von Speichermodulen VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Ausführliche Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen beim Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung finden Sie im Produktinformationshandbuch. 1 Schalten Sie das System und die Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System von der Netzstromsteckdose. 2 Öffnen Sie das System.
Abbildung 3-25. Speichermodul installieren und entfernen 1 2 3 4 1 Speichermodul 2 Speichermodul-Auswurfvorrichtungen (2) 3 Sockel 4 Abgleichmarkierungen (2) 7 Um das Speichermodul im Sockel einrasten zu lassen, drücken Sie mit den Daumen auf das Speichermodul, während Sie mit den Zeigefingern die Auswurfvorrichtungen nach oben ziehen.
11 (Optional) Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und überprüfen Sie die Einstellung System Memory auf dem System-Setup-Hauptbildschirm. Siehe „Aufrufen des System-Setup-Programms“ auf Seite 55. Das System sollte die Einstellung bereits auf den neuen Wert geändert haben. 12 Wenn der Wert nicht korrekt ist, sind möglicherweise nicht alle Speichermodule ordnungsgemäß installiert.
6 Setzen Sie das Speicherkühlgehäuse wieder ein. Siehe „Installieren des Prozessorkühlgehäuses“ auf Seite 112. HINWEIS: Betreiben Sie das System niemals mit abgenommenem Speicherkühlgehäuse. Eine Überhitzung kann schnell eintreten, was zur Systemabschaltung und einem entsprechenden Datenverlust führen kann. 7 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 83.
5 Entfernen Sie die Erweiterungskarten aus dem Erweiterungskarten-Riser 2. Siehe „Entfernen von Erweiterungskarten“ auf Seite 108. 6 Entfernen Sie den Erweiterungskarten-Riser 2. Siehe „Entfernen des Erweiterungskarten-Risers 2“ auf Seite 117. 7 Entfernen Sie das Prozessorkühlgehäuse. Siehe „Entfernen des Prozessorkühlgehäuses“ auf Seite 112. HINWEIS: Nehmen Sie den Kühlkörper nur dann vom Prozessor ab, wenn Sie den Prozessor entfernen möchten. Der Kühlkörper verhindert eine Überhitzung des Prozessors.
Abbildung 3-26. Kühlkörper installieren und entfernen 2 1 1 Kühlkörper 2 Kühlkörperhalteschrauben (2) 13 Drehen Sie die Prozessorabdeckung nach oben und zur Seite. 14 Heben Sie den Prozessor aus dem Sockel, und belassen Sie den Hebel in senkrechter Position, damit der neue Prozessor in den Sockel eingepasst werden kann. HINWEIS: Achten Sie darauf, keine Kontaktstifte am ZIF-Sockel zu verbiegen, wenn Sie den Prozessor entfernen.
Abbildung 3-27. Prozessor installieren und entfernen 2 1 3 6 4 5 1 Prozessorkerbe (2) 2 Prozessor 3 Freigabehebel des Sockels 4 ZIF-Sockel 5 Prozessorabdeckung 6 Sockelpassung (2) Installieren eines Prozessors 1 Entnehmen Sie den neuen Prozessor der Verpackung. 2 Richten Sie den Prozessor mit den Passungen am ZIF-Sockel aus. Siehe Abbildung 3-27. 3 Setzen Sie den Prozessor im Sockel ein.
HINWEIS: Wenden Sie beim Einsetzen des Prozessors keine Kraft an. Wenn der Prozessor korrekt positioniert ist, fällt er von allein in den Sockel. c Schließen Sie die Prozessorabdeckung. Siehe Abbildung 3-27. d Wenn der Prozessor vollständig im Sockel eingesetzt ist, drehen Sie den Freigabehebel des Sockels wieder nach unten, bis er einrastet und den Prozessor sichert. Siehe Abbildung 3-27. 4 Installieren Sie den Kühlkörper.
Systembatterie Bei der Systembatterie handelt es sich um eine 3,0-V-Knopfzellenbatterie. Austauschen der Systembatterie VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Ausführliche Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen beim Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung finden Sie im Produktinformationshandbuch.
3 Suchen Sie den Batteriesockel. Siehe „Anschlüsse auf der Systemplatine“ auf Seite 192. HINWEIS: Achten Sie beim Herausheben der Batterie aus der Halterung mit einem stumpfen Gegenstand darauf, dass die Systemplatine nicht berührt wird. Stellen Sie sicher, dass der Gegenstand vor dem Heraushebeln der Batterie zwischen Batterie und Halterung eingesetzt wurde. Andernfalls könnte die Systemplatine durch Lösen der Halterung oder Unterbrechen der Schaltkreisbahnen beschädigt werden.
11 Um die neu eingesetzte Batterie zu testen, schalten Sie das System aus und trennen Sie es für mindestens eine Stunde lang vom Stromnetz. 12 Schließen Sie nach einer Stunde das System wieder an das Netz an und schalten Sie es ein. 13 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf. Wenn Uhrzeit und Datum weiterhin falsch angezeigt werden, beachten Sie die Anleitungen zur Inanspruchnahme der technischen Unterstützung unter „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 201.
Installation der Seitenwandplatine 1 Führen Sie die Seitenwandplatine in die entsprechenden Aussparungen entlang der linken Gehäusewand, und senken Sie die Seitenwandplatine ab, sodass die Stiftverbinder in die zwei Stifte auf der Systemplatine eingreifen. Drücken Sie die Seitenwandplatine nach unten, bis der Stecker vollständig mit dem Anschluss auf der Systemplatine verbunden ist. Siehe Abbildung 3-29. 2 Verbinden Sie das Kabel des Bedienfelds mit der Seitenwandplatine.
Abbildung 3-29.
SAS/SATA-Rückwandplatine Entfernen der SAS/SATA-Rückwandplatine VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Ausführliche Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen beim Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung finden Sie im Produktinformationshandbuch. 1 Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom.
Abbildung 3-30.
Installation der SAS/SATA-Rückwandplatine 1 Positionieren Sie die SAS/SATA-Rückwandplatine so, dass die Sicherungslaschen am Gehäuse vollständig in die Sicherungsschlitze der Rückwandplatine einrasten. Siehe Abbildung 3-30. 2 Ziehen und halten Sie den Freigabestift, und schwenken Sie dann die Rückwandplatine bis zum Anschlag in Richtung zur Systemvorderseite. Lassen Sie den Freigabestift anschließend los und vergewissern Sie sich, dass er einrastet. 3 Installieren Sie die Seitenwandplatine.
Bedienfeldbaugruppe (nur für Service) ANMERKUNG: Die Bedienfeldbaugruppe besteht aus zwei getrennten Modulen: dem Displaymodul und der Bedienfeldplatine. Um eines der beiden Module zu entfernen und zu installieren, verfahren Sie entsprechend der nachstehenden Anleitung. Entfernen der Bedienfeldbaugruppe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Abbildung 3-31. Bedienfeld entfernen 5 4 3 6 2 7 1 1 Anzeigemoduletikett 2 Anzeigemodul-Sicherungsschrauben (2) 3 Anzeigemodul 4 Anzeigemodulkabel 5 Bedienfeldkabel 6 Sicherungsschrauben für Bedienfeldplatine (3) 7 Bedienfeldplatine 5 Trennen Sie das Anzeigemodulkabel von der Bedienfeldplatine. Siehe Abbildung 3-31. 6 Entfernen Sie die drei Schrauben, mit denen die Bedienfeldplatine am Systemgehäuse befestigt ist, und entfernen Sie die Platine. Siehe Abbildung 3-31.
Installation der Bedienfeldplatine 1 Setzen Sie das Anzeigemodul in die Aussparung im Gehäuse ein und befestigen Sie sie mit den zwei Torx-Schrauben. 2 Befestigen Sie das Etikett des Anzeigemoduls am Anzeigemodul. 3 Installieren Sie die Bedienfeldplatine im Systemgehäuse und befestigen Sie sie mit den drei Kreuzschlitzschrauben. Siehe Abbildung 3-31. 4 Verbinden Sie das Kabel des Anzeigemoduls mit der Bedienfeldplatine. Siehe Abbildung 3-31. 5 Verbinden Sie das Bedienfeldkabel mit der Bedienfeldplatine.
7 Entfernen Sie die Lüfter. Siehe „Entfernen eines Systemlüfters“ auf Seite 96. 8 Entfernen Sie die Lüfterhalterungen. Siehe „Entfernen der Lüfterhalterungen“ auf Seite 113. 9 Entfernen Sie die LOM-Zusatzkarte. Siehe „Entfernen der LOMZusatzkarte“ auf Seite 123. 10 Entfernen Sie gegebenenfalls die RAC-Karte. Siehe „Entfernen der RAC-Karte“ auf Seite 120. VORSICHT: Die DIMM-Module bleiben auch nach dem Ausschalten des Systems eine Zeitlang auf hoher Temperatur.
16 Entfernen Sie die Systemplatine: a Ziehen Sie den Freigabestift für den Systemplatinenträger. Siehe Abbildung 3-32. b Schwenken Sie den Systemplatinenträger bei gezogenem Freigabestift zur Gehäusevorderseite. c Heben Sie den Systemplatinenträger an und aus dem Gehäuse. Abbildung 3-32.
Installation der Systemplatine 1 Senken Sie den Systemplatinenträger ab, bis er flach auf dem Gehäuseboden sitzt. 2 Richten Sie die hinteren Verbinder auf der Systemplatine mit den Aussparungen auf der Gehäuserückseite aus; achten Sie darauf, dass der Systemplatineneinschub korrekt zum Gehäuse steht, damit die Befestigungslaschen am Gehäuse vollständig in die entsprechenden Aussparungen der Systemplatine gelangen. Siehe Abbildung 3-32.
Installation von Systemkomponenten
Fehlerbehebung beim System Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System Für einige in diesem Dokument beschriebene Vorgehensweisen ist es erforderlich, das Systemgehäuse zu öffnen und im Innern des Systems zu arbeiten. Führen Sie nur solche Wartungsarbeiten am System durch, die in diesem Handbuch oder an anderer Stelle in der Systemdokumentationen beschrieben sind. VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Tabelle 4-1. Anzeigen beim Systemstart (Fortsetzung) Visuelle/akustische Hinweise: Abhilfe USB-Diskettenlaufwerkaktivitätsanzeige. Siehe „Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät“ auf Seite 164. USB-CD-Laufwerkaktivitätsanzeige. Siehe „Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät“ auf Seite 164. CD-Laufwerkaktivitätsanzeige. Siehe „Fehlerbehebung bei einer SD-Karte oder einem internen USBStick“ auf Seite 174. Festplattenaktivitätsanzeige. Siehe „Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk“ auf Seite 177.
Tabelle 4-2.
Fehlerbehebung beim Grafiksubsystem Problem • Der Bildschirm funktioniert nicht ordnungsgemäß. • Der Grafikspeicher ist fehlerhaft. Abhilfe 1 Überprüfen Sie die Systemanschlüsse und die Stromversorgung des Bildschirms. 2 Schließen Sie einen anderen, funktionierenden Bildschirm an, und prüfen Sie, ob sich das Problem so lösen lässt. 3 Stellen Sie fest, ob im System eine Erweiterungskarte mit Bildschirmanschluss installiert ist.
Wenn die Tests fehlschlagen, lesen Sie den Abschnitt „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 201. Fehlerbehebung bei der Tastatur Problem • Eine Systemmeldung weist auf ein Tastaturproblem hin. • Die Tastatur funktioniert nicht richtig. Abhilfe 1 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf, und stellen Sie sicher, dass die USB-Anschlüsse aktiviert sind. Siehe „Verwenden des System-SetupProgramms“ auf Seite 55. 2 Überprüfen Sie Tastatur und Kabel auf sichtbare Beschädigungen.
Abhilfe 1 Führen Sie den entsprechenden Online-Diagnosetest durch. Siehe „Diagnose mit Server Administrator“ auf Seite 185. Wenn der Test fehlschlägt, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. 2 Überprüfen Sie Maus und Kabel auf sichtbare Beschädigungen. Wenn die Maus nicht beschädigt ist, fahren Sie fort mit Schritt 4. Wenn die Maus beschädigt ist, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. 3 Tauschen Sie die defekte Maus gegen eine nachweislich funktionstüchtige Maus aus.
2 Tritt das Problem nur in Verbindung mit einem bestimmten Anwendungsprogramm auf, so lesen Sie in der Dokumentation des Anwendungsprogramms die möglicherweise erforderlichen Anforderungen an die Schnittstellenkonfiguration nach. 3 Führen Sie den entsprechenden Online-Diagnosetest durch. Siehe „Diagnose mit Server Administrator“ auf Seite 185. Wenn die Tests erfolgreich durchgeführt wurden, das Problem jedoch weiterhin besteht, lesen Sie „Fehlerbehebung bei einem seriellen E/AGerät“ auf Seite 163.
Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät Problem • Eine Systemmeldung weist auf ein Problem mit einem USB-Gerät hin. • Das Gerät an einem USB-Anschluss funktioniert nicht ordnungsgemäß. Abhilfe 1 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und stellen Sie sicher, dass die USB-Anschlüsse aktiviert sind. Siehe „Verwenden des System-SetupProgramms“ auf Seite 55. 2 Schalten Sie das System und alle USB-Geräte aus.
Fehlerbehebung bei einem NIC Problem • Der NIC kommuniziert nicht mit dem Netzwerk. Abhilfe 1 Führen Sie den entsprechenden Online-Diagnosetest durch. Siehe „Ausführen der Systemdiagnose“ auf Seite 186. 2 Überprüfen Sie die entsprechende Anzeige auf dem NIC-Anschluss. Siehe „NIC-Anzeigecodes“ auf Seite 25. • Wenn die Verbindungsanzeige nicht leuchtet, überprüfen Sie alle Kabelverbindungen. • Leuchtet die Aktivitätsanzeige nicht auf, sind die Netzwerktreiberdateien eventuell beschädigt oder gelöscht.
Fehlerbehebung bei Feuchtigkeit im System Problem • Flüssigkeit ist in das System eingedrungen. • Sehr hohe Luftfeuchtigkeit. Abhilfe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind.
Fehlerbehebung bei einem beschädigten System Problem • Das System wurde fallengelassen oder beschädigt. Abhilfe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind. 1 Öffnen Sie das System.
Fehlerbehebung bei der Systembatterie Problem • Eine Systemmeldung weist auf ein Batterieproblem hin. • Das System-Setup-Programm verliert Systemkonfigurationsinformationen. • Systemdatum und uhrzeit bleiben nicht erhalten. ANMERKUNG: Wenn das System für lange Zeit ausgeschaltet bleibt (für Wochen oder Monate), verliert der NVRAM möglicherweise seine Systemkonfigurationsdaten. Dies wird durch eine erschöpfte Batterie verursacht.
Fehlerbehebung bei Netzteilen Problem • Systemstatusanzeigen leuchten gelb. • Die Netzteil-Fehleranzeigen sind gelb. • Die LCD-Anzeige auf der Vorderseite zeigt ein Problem bei den Netzteilen an. Abhilfe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
4 Überprüfen Sie anhand der Anzeigen, ob das Problem behoben wurde. Falls nicht, entfernen Sie das defekte Netzteil. Siehe „Entfernen eines Netzteils“ auf Seite 91. 5 Installieren Sie ein neues Netzteil. Siehe „Einsetzen eines Netzteils“ auf Seite 93. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 201. Fehlerbehebung bei der Systemkühlung Problem • Die Systemverwaltungssoftware meldet einen Lüfterfehler.
1 Führen Sie den entsprechenden Diagnosetest durch. Siehe „Diagnose mit Server Administrator“ auf Seite 185. 2 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 83. VORSICHT: Die Kühlungslüfter sind hot-plug-fähig. Um eine ausreichende Kühlung zu gewährleisten, während das System eingeschaltet ist, ersetzen Sie nur einen Lüfter auf einmal. 3 Lokalisieren Sie den defekten Lüfter, der auf dem LCD-Display oder in der Diagnosesoftware angezeigt wird.
Abhilfe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind. 1 Falls das System betriebsbereit ist, führen Sie den entsprechenden OnlineDiagnosetest durch.
7 Überprüfen Sie die Speicherbänke und stellen Sie sicher, dass sie korrekt belegt sind. Siehe „Richtlinien zur Installation von Speichermodulen“ auf Seite 130. Nehmen Sie ggf. erforderliche Änderungen vor. Wenn die Speichermodule korrekt eingesetzt sind, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. 8 Setzen Sie die Speichermodule wieder in die Sockel ein. Siehe „Installation von Speichermodulen“ auf Seite 134. 9 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 83.
Fehlerbehebung bei einer SD-Karte oder einem internen USB-Stick Problem • System kann keine Daten von einer SD-Karte oder einem USB-Stick lesen. Abhilfe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Fehlerbehebung bei einem optischen Laufwerk Problem • System liest keine Daten von einer CD oder DVD in einem optischen Laufwerk. • Anzeige des optischen Laufwerkes blinkt während des Systemstarts nicht. Abhilfe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Fehlerbehebung bei einem externen Bandlaufwerk Problem • Defektes Bandlaufwerk. • Fehlerhafte Bandkassette. • Fehlender oder fehlerhafter Bandlaufwerk-Gerätetreiber oder fehlerhafte Bandsicherungssoftware. • Fehlerhafter Bandlaufwerkcontroller. Abhilfe 1 Entfernen Sie die Bandkassette, die beim Auftreten des Fehlers eingelegt war, aus dem Laufwerk. Legen Sie eine Bandkassette ein, die nachweislich funktioniert.
VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind. 9 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 83.
1 Führen Sie den entsprechenden Online-Diagnosetest durch. Siehe „Diagnose mit Server Administrator“ auf Seite 185. Führen Sie die folgenden Schritte nach Bedarf durch, abhängig von den Ergebnissen des Diagnosetests. 2 Entfernen Sie die Frontverkleidung. Siehe „Abnehmen der Frontverkleidung“ auf Seite 81. 3 Wenn Sie mit mehreren Festplatten Probleme haben, fahren Sie mit Schritt 8 fort. Falls es sich um eine einzelne Festplatte handelt, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
Funktioniert das Festplattenlaufwerk im ursprünglichen Schacht ordnungsgemäß, könnten gelegentlich auftretende Probleme beim Laufwerkträger die Fehler verursachen. Setzen Sie den Laufwerkträger wieder ein. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 201. Wenn die Festplatte in einem anderen Schacht korrekt funktioniert hat, aber nicht im ursprünglichen Schacht, ist ein Anschluss der SAS/SATARückwandplatine defekt. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 201.
Fehlerbehebung bei einer SASControllerzusatzkarte ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Befehlerbehebung bei einer SASControllerzusatzkarte finden Sie auch in der Dokumentation zum Betriebssystem und zur Controllerzusatzkarte. Problem • Eine Fehlermeldung zeigt ein Problem mit der SAS-Controllerzusatzkarte an. • SAS-Controllerzusatzkarte funktioniert nicht korrekt oder überhaupt nicht.
4 Überprüfen Sie die Konfigurationseinstellungen, nehmen Sie gegebenenfalls erforderliche Korrekturen vor, und starten Sie das System neu. Wenn sich das Problem auf diese Weise nicht lösen lässt, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. 5 Entfernen Sie die Frontverkleidung. Siehe „Abnehmen der Frontverkleidung“ auf Seite 81. 6 Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom. 7 Öffnen Sie das System.
Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten ANMERKUNG: Hinweise zur Lösung von Problemen mit Erweiterungskarten erhalten Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem und zu der betreffenden Erweiterungskarte. Problem • Eine Fehlermeldung weist auf ein Problem mit einer Erweiterungskarte hin. • Eine Erweiterungskarte funktioniert nicht ordnungsgemäß oder überhaupt nicht.
8 Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom. 9 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 83. 10 Entfernen Sie alle im System installierten Erweiterungskarten. Siehe „Entfernen von Erweiterungskarten“ auf Seite 108. 11 Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 83.
Fehlerbehebung bei den Mikroprozessoren Problem • Eine Fehlermeldung weist auf ein Prozessorproblem hin. • Auf dem vorderen LCD-Display wird ein Problem mit den Prozessoren oder der Systemplatine angezeigt. • Nicht für jeden Mikroprozessor ist ein Kühlkörper installiert. Abhilfe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Ausführen der Systemdiagnose Bei Problemen mit dem System sollten Sie eine Diagnose durchführen, bevor Sie technische Unterstützung anfordern. Der Zweck der Diagnose ist es, die Hardware des Systems ohne zusätzliche Ausrüstung und ohne das Risiko eines Datenverlusts zu überprüfen. Wenn Sie ein Problem nicht selbst beheben können, können Service- und Supportmitarbeiter die Diagnoseergebnisse zur Lösung des Problems verwenden.
• Hilfemeldungen mit kurzer Beschreibung aller Tests und ihrer Parameter anzeigen. • Statusmeldungen anzeigen, aus denen hervorgeht, ob Tests erfolgreich abgeschlossen wurden. • Fehlermeldungen über Probleme während des Testvorgangs anzeigen. Einsatz der Systemdiagnose Wenn eine Hauptkomponente oder ein Gerät des Systems nicht ordnungsgemäß funktioniert, liegt eventuell ein Hardwarefehler vor.
Testoptionen der Systemdiagnose Klicken Sie auf die Testoption im Fenster Main Menu (Hauptmenü). Abbildung 5-1 enthält eine kurze Beschreibung der Testoptionen. Tabelle 5-1. Testoptionen der Systemdiagnose Testoption Funktion Express Test Führt eine schnelle Überprüfung des Systems durch. Bei dieser Option werden Gerätetests durchgeführt, bei denen keine Eingabe durch den Benutzer erforderlich ist. Verwenden Sie diese Option, um die Ursache eines Problems schnell zu ermitteln.
Auswählen von Diagnoseoptionen Die Testoptionen eines Geräts können Sie im Bereich Diagnostics Options einstellen. Sie können folgende Einstellungen vornehmen: • Non-Interactive Tests Only (Nur nicht interaktive Tests) – Führt nur Tests durch, die keine Benutzereingaben erfordern. • Quick Tests Only (Nur Schnelltests) – Führt nur die schnell durchführbaren Tests durch. Mit dieser Option werden keine erweiterten Tests durchgeführt.
Jumper, Schalter und Anschlüsse VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Ausführliche Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen beim Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung finden Sie im Produktinformationshandbuch. Dieser Abschnitt enthält spezifische Informationen über die Jumper im System und beschreibt die Anschlüsse auf den verschiedenen Platinen des Systems.
Abbildung 6-1.
Tabelle 6-1. Stellungen der Jumper auf der Systemplatine Jumper NVRAM_CLR Stellung Beschreibung Die Konfigurationseinstellungen (Standardeinstellung) bleiben beim Systemstart erhalten. Die Konfigurationseinstellungen werden beim nächsten Systemstart gelöscht. (Sollten die Konfigurationseinstellungen beschädigt sein, so dass das System nicht starten kann, setzen Sie den Jumper auf, und starten Sie das System neu. Entfernen Sie den Jumper, bevor Sie die Konfigurationsdaten wiederherstellen.
Anschlüsse auf der Systemplatine Die Lage und eine Beschreibung der Systemplatinenanschlüsse finden Sie in Abbildung 6-2 und Abbildung 6-2. Abbildung 6-2.
Tabelle 6-2.
Tabelle 6-2.
Anschlüsse der SAS/SATA-Rückwandplatine Abbildung 6-3 zeigt die Position der Anschlüsse auf der SAS/SATARückwandplatine. Abbildung 6-3.
Anschlüsse auf der Seitenwandplatine Abbildung 6-4 enthält die Lage und Beschreibungen der Anschlüsse auf der Seitenwandplatine. Abbildung 6-4.
Komponenten und PCIe-Busse des Erweiterungskarten-Risers Abbildung 6-5 und Abbildung 6-6 zeigen die Komponenten der PCIeErweiterungskarten-Riser, einschließlich der Erweiterungssteckplätze und Busse. Abbildung 6-5.
Abbildung 6-6. Komponenten des PCIe-Erweiterungskarten-Risers 2 1 2 5 3 4 1 Kreuzschlitzschraube 2 Steckplatz 3, PCIe mit x8-Bandbreite (volle Baulänge) 3 Steckplatz 4, PCIe mit x8-Bandbreite (halbe Baulänge) 4 Stiftverbinder (2) 5 Systemplatinenanschluss Deaktivieren eines verlorenen Kennworts Zu den Sicherheitsfunktionen der Systemsoftware gehören ein Systemkennwort und ein Setup-Kennwort. Diese werden ausführlich unter „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 55 beschrieben.
3 Öffnen Sie den Kennwort-Jumper. Die Position des Kennwort-Jumpers auf der Systemplatine ist in Abbildung 6-1 gezeigt (Beschriftung: „PWRD_EN“). 4 Schließen Sie das System. 5 Verbinden Sie das System und die Peripheriegeräte wieder mit der Stromversorgung und schalten Sie sie ein. Die vorhandenen Kennwörter werden erst dann deaktiviert (gelöscht), wenn das System mit geöffnetem Kennwort-Jumper gestartet wird. Um ein neues System- bzw.
Jumper, Schalter und Anschlüsse
Wie Sie Hilfe bekommen Kontaktaufnahme mit Dell Kunden in den USA können Dell unter der Rufnummer 800-WWW.DELL (800.999.3355) erreichen. ANMERKUNG: Wenn Sie nicht mit dem Internet verbunden sind, finden Sie die Kontaktinformationen auf der Rechnung, dem Lieferschein oder im Produktkatalog von Dell. Dell stellt verschiedene online- und telefonbasiserte Optionen für Support und Service zur Verfügung.
Wie Sie Hilfe bekommen
Glossar In diesem Abschnitt werden technische Begriffe, Abkürzungen und Akronyme definiert und erläutert, die in der Dokumentation des Systems verwendet werden. A: Ampère. AC: Alternating Current (Wechselstrom). ACPI: Advanced Configuration and Power Interface. Eine Standardschnittstelle, die dem Betriebssystem eine direkte Konfiguration und Energieverwaltung ermöglicht. ANSI: American National Standards Institute. Die wichtigste Organisation für die Entwicklung technologischer Standards in den USA.
BIOS: Basic Input/Output System. Das BIOS des Systems enthält Programme, die in einem Flash-Speicherchip gespeichert sind. Das BIOS steuert folgendes: • Kommunikation zwischen Prozessor und Peripheriegeräten • Verschiedene Funktionen, wie z. B. Systemmeldungen Bit: Kleinste Informationseinheit, die vom System verarbeitet wird. Blade: Ein Modul, bestehend aus Prozessor, Speicher und einem Festplattenlaufwerk. Blade-Module werden in einem Gehäuse installiert, das mit Netzteilen und Lüftern ausgestattet ist.
CMOS: Complementary Metal-Oxide Semiconductor (Komplementär-MetalloxidHalbleiter). COMn: Die Gerätenamen der seriellen Schnittstellen des Systems. Controller: Ein Chip, der die Übertragung von Daten zwischen Prozessor und Speicher bzw. zwischen Prozessor und einem Peripheriegerät steuert. Coprozessor: Ein Chip, der den Hauptprozessor des Systems bei bestimmten Arbeitsaufgaben entlastet. Ein mathematischer Coprozessor z. B. erledigt mathematische Verarbeitung.
DMI: Desktop Management Interface. DMI ermöglicht die Verwaltung von Software und Hardware des Systems durch Erfassung von Informationen über die Systemkomponenten (z. B. Betriebssystem, Speicher, Peripheriegeräte, Erweiterungskarten und Systemkennnummer). DNS: Domain Name System. Ein Verfahren zum Übersetzen von InternetDomänennamen, wie z. B. www.dell.com in IP-Adressen wie 143.166.83.200. DRAM: Dynamic Random-Access Memory (Dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff).
Erweiterungskartensteckplatz: Ein Anschluss auf der Systemplatine oder eine spezielle Riser-Karte zum Einbau von Erweiterungskarten. ESE: Elektrostatische Entladung. ESM: Embedded Server Management (Integrierte Serververwaltung). F: Fahrenheit. FAT: File Allocation Table (Dateizuordnungstabelle). Die von MS-DOS benutzte Dateisystemstruktur, die Dateispeicherung organisiert und überwacht. Microsoft® Windows®-Betriebssysteme können wahlweise eine FATDateisystemstruktur verwenden.
Gerätetreiber: Ein Programm, über das die Kommunikation des Betriebssystems oder eines anderen Programms mit einem Peripheriegerät gesteuert wird. Einige Gerätetreiber – z. B. Netzwerktreiber – müssen über die Datei config.sys oder als speicherresidente Programme (normalerweise über die Datei autoexec.bat) geladen werden.Andere Treiber müssen jeweils bei Aufruf des Programms geladen werden, für das sie entwickelt wurden.
Guarding: Datenredundanztechnik, bei der Daten auf einer Gruppe physikalischer Laufwerke gespeichert werden und auf einem weiteren Laufwerk Paritätsdaten gespeichert werden. Siehe auch Datenspiegelung, Striping und RAID. h: Hexadezimal. Ein Zahlensystem mit der Basis 16, oft verwendet beim Programmieren zum Identifizieren von Adressen im RAM-Speicher des Systems und E/A-Speicheradressen von Geräten. In einem Text folgt Hexadezimalzahlen häufig ein h.
IRQ: Interrupt Request (Unterbrechungsanforderung). Vor dem Senden bzw. Empfangen von Daten durch ein Peripheriegerät wird ein Signal über eine IRQLeitung zum Prozessor geleitet. Jeder Peripherieverbindung muss eine eigene IRQNummer zugewiesen werden. Zwei Geräte können sich die gleiche IRQ-Zuweisung teilen, sie aber nicht gleichzeitig nutzen. Jumper: Hierbei handelt es sich um kleine Blöcke mit mindestens zwei Kontaktstiften auf einer Platine. Plastikstecker mit einem Draht werden auf die Stifte gesetzt.
LAN: Local Area Network (lokales Netzwerk). Ein LAN ist normalerweise auf das gleiche oder einige benachbarte Gebäude beschränkt, wobei alle Geräte in einem Netzwerk durch Verkabelung fest miteinander verbunden sind. lb: US-Pfund (454 Gramm). LCD: Liquid Crystal Display (Flüssigkristallanzeige). LED: Light-Emitting Diode (Leuchtdiode). Eine elektronische Komponente, die durch elektrischen Strom aufleuchtet. LGA: Land Grid Array. Typbezeichnung für einen Prozessorsockel.
Mb: Megabit (1 048 576 Bit). MB: Megabyte (1 048 576 Byte). Bei der Angabe von Festplattenkapazitäten werden unter 1 MB meist 1 000 000 Byte verstanden. MBR: Master Boot Record. MHz: Megahertz. mm: Millimeter. ms: Millisekunden. NAS: Network Attached Storage (Netzwerkverbundener Speicher). NAS ist eines der Konzepte zur Implementierung von freigegebenem Speicher in einem Netzwerk.
PCI: Peripheral Component Interconnect. Ein Standard für die Local BusImplementierung. PDU: Power Distribution Unit (Stromverteiler). Eine PDU ist eine Stromquelle mit mehreren Stromausgängen, die Server und Speichersysteme in einem Rack mit Strom versorgt. Peripheriegerät: Ein internes oder externes Gerät (z. B. ein Diskettenlaufwerk oder eine Tastatur), das mit dem System verbunden ist. PGA: Pin Grid Array. Eine Prozessorsockel, der den Ausbau des ProzessorChips erlaubt.
RAM: Random Access Memory. Der primäre und temporäre Speicher des Systems für Programminstruktionen und Daten. Beim Ausschalten des Systems gehen alle im RAM abgelegten Daten und Befehle verloren. RAS: Remote Access Service. Dieser Dienst ermöglicht Anwendern des Betriebssystems Windows vom System aus über ein Modem den Remote-Zugriff auf ein Netzwerk.
Service-Kennnummer: Ein Strichcodeaufkleber am System. Der Code dient bei Kundendienstanfragen zur Identifizierung des Systems. Signaltoncode: Eine Diagnosemeldung in Form eines Signaltonmusters, das über den Lautsprecher des Systems ausgegeben wird. Ein Signalton, gefolgt von einem zweiten Signalton und dann einer Folge von drei Signaltönen, ist z. B. der Signaltoncode 1-1-3. Simple Disk Volume: Die Menge an freiem Speicherplatz auf einem einzelnen dynamischen physischen Laufwerk.
Striping: Beim Festplatten-Striping werden Daten auf Teilbereichen von mindestens drei Festplatten eines Array geschrieben. Jeder „Stripe“ verwendet dabei die gleiche Menge an Speicherplatz auf den einzelnen Festplatten. Ein virtuelles Laufwerk kann verschiedene Stripes auf derselben Anordnung von Array-Laufwerken verwenden. Siehe auch Guarding, Datenspiegelung und RAID. SVGA: Super Video Graphics Array.
Terminierung: Bestimmte Geräte (wie z. B. das letzte Gerät am Ende eines SCSIKabels) müssen mit einem Abschlusswiderstand versehen werden, um Reflexionen und Störsignale im Kabel zu verhindern. Wenn solche Geräte in Reihe geschaltet werden, muss die Terminierung an diesen Geräten möglicherweise aktiviert bzw. deaktiviert werden, indem Jumper oder Schalterstellungen an den Geräten bzw. die Einstellungen in der Konfigurationssoftware der Geräte geändert werden. U/min: Umdrehungen pro Minute.
Verzeichnis: Mit Hilfe von Verzeichnissen (Ordnern) können Dateien auf einer Festplatte in einer hierarchischen Struktur (ähnlich der eines umgekehrten Baumes) organisiert werden. Jedes Laufwerk verfügt über ein Stammverzeichnis. Weitere Verzeichnisse, die innerhalb des Stammverzeichnisses liegen, werden Unterverzeichnisse genannt. Auch Unterverzeichnisse können weitere Verzeichnisse enthalten. VGA: Video Graphics Array.
Stichwortverzeichnis A B Abdeckung Öffnen, 83 Schließen, 83 Bandlaufwerk Fehlerbehebung, 176 Akku (RAID) Installieren, 101 Alarmmeldungen, 54 Anschlüsse Bildschirm, 16, 22 Erweiterungskarten-Riser, 197 NIC, 22 RAC-Karte, 22 SAS/SATA-Rückwandplatine, 195 Serielle E/A, 22 Systemplatine, 192 USB, 16, 22 Anzeigen Festplattenlaufwerk, 19 NIC, 22, 25 Rückseite, 22 Stromversorgung, 16, 23 Vorderseite, 16 Aufsetzen Frontverkleidung, 82 Austauschen Kühlungslüfter, 97 Netzteil, 93 Systembatterie, 142 Systemplatin
D Dell Kontaktaufnahme, 201 Diagnose Einsatzbereiche, 186 Erweiterte Testoptionen, 187 Testoptionen, 187 Diagnosemeldungen, 54 DIMMs Siehe Speichermodule. Erweiterungskarten Siehe PCIe-Erweiterungskarten.
Fehlerbehebung (Fortsetzung) Interner USB-Stick, 174 Kühlungslüfter, 170 Maus, 161 Netzteile, 169 NIC, 165 Optisches Laufwerk, 175 PCIe-Erweiterungskarten, 182 Prozessoren, 184 SAS-Controller, 180 SD-Karte, 174 Serielles E/A-Gerät, 163 Systembatterie, 168 Systemkühlung, 170 Systemspeicher, 171 Tastatur, 161 USB-Gerät, 164 G Fehlermeldungen, 56 Installation Netzteilplatzhalter, 93 Festplatte Fehlerbehebung, 177 Installieren, 87 Laufwerkträger, 89 Startgerät konfigurieren, 103 Festplattenlaufwerk Anzeigec
Installieren (Fortsetzung) RAID-Akku, 101 SAS/SATA-Rückwandplatine, 149 SAS-Controllerkarte, 98 SD-Karte, 95 Seitenwandplatine, 145 Speichermodule, 134 Speichermodulkühlgehäuse, 112 Systemplatine, 155 USB-Speicherstick, 103 Interner SD-Kartensteckplatz, 94, 197 Kühlgehäuse (Fortsetzung) Installieren der Speichermodulkühlgehäuse, 112 Installieren des Prozessorkühlgehäuses, 112 Kühlkörper, 139 Kühlungslüfter Austauschen, 97 Entfernen, 96 Fehlerbehebung, 170 IRQs Vermeiden von Konflikten, 158 Zuweisungen, 15
M O Maus Fehlerbehebung, 161 Optisches Laufwerk Entfernen, 125 Entfernen vom Träger, 129 Fehlerbehebung, 175 Installieren, 126 Installieren im Träger, 129 Meldungen Alarm, 54 Diagnose, 54 Fehlermeldungen, 56 Festplatten-Anzeigecodes, 19 Status-LCD, 26 System, 41 Warnung, 54 Merkmale des vorderen Bedienfelds, 16 Mikroprozessor Siehe Prozessor.
R SD-Kartensteckplatz, 94, 197 RAC-Karte Entfernen, 120 Installieren, 122 System-Port, 22 Seitenwandplatine Entfernen, 144 Installieren, 145 RAID-Akku Entfernen, 101 Installieren, 101 Richtlinien Externe Geräte anschließen, 23 Installieren von Speicher, 130 Riser Siehe Erweiterungskarten-Riser.
System-Setup-Programm Aufrufen, 55 CPU-Optionen, 61 Optionen für die Systemsicherheit, 65 Optionen für integrierte Geräte, 63 Optionen für serielle Kommunikation, 64 Speicheroptionen, 60 Tastenbefehl, 14, 55 U Upgrades Prozessor, 137 USB Anschlüsse auf der Rückseite, 22 Fehlerbehebung, 164 Frontanschlüsse, 16 Interner Anschluss für Speicherstick, 103 Systemstatusanzeige, 22 USB-Stick Fehlerbehebung, 174 T V Tastatur Fehlerbehebung, 161 Verkabelung Optisches Laufwerk, 125 SAS-Controllerkarte, 100 Tas
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