Owners Manual

Glossar 213
PCI: Peripheral Component Interconnect. Ein Standard für die Local Bus-
Implementierung.
PDU: Power Distribution Unit (Stromverteiler). Eine PDU ist eine Stromquelle
mit mehreren Stromausgängen, die Server und Speichersysteme in einem Rack
mit Strom versorgt.
Peripheriegerät: Ein internes oder externes Gerät (z. B. ein Diskettenlaufwerk oder
eine Tastatur), das mit dem System verbunden ist.
PGA: Pin Grid Array. Eine Prozessorsockel, der den Ausbau des Prozessor-
Chips erlaubt.
Pixel: Einzelner Punkt auf einem Bildschirm. Pixel werden in Zeilen und Spalten
zu ganzen Bildern zusammengestellt. Die Grafikauflösung wird durch die Anzahl
der horizontalen und vertikalen Bildpunkte ausgedrückt (z. B. „640 × 480 Pixel“).
POST: Power-On Self-Test (Einschaltselbsttest). Nach dem Einschalten des Systems
wird zuerst ein POST durchgeführt, der Systemkomponenten wie RAM
und Festplattenlaufwerke testet, bevor das Betriebssystem geladen wird.
Prozessor: Der primäre Rechenchip im Innern des Systems, der die Auswertung und
Ausführung von arithmetischen und logischen Funktionen steuert. Wenn Software
für einen bestimmten Prozessortyp geschrieben wurde, muss sie normalerweise
umgeschrieben werden, wenn sie mit anderen Prozessortypen funktionieren soll.
CPU ist ein Synonym für Prozessor.
PS/2: Personal System/2.
Pufferbatterie: Eine Knopfzellenbatterie, die bei ausgeschaltetem System die
erforderliche Stromversorgung aufrechterhält, um Systemkonfigurationsdaten
und Datum und Uhrzeit zu speichern.
PXE: Preboot eXecution Environment. Eine Möglichkeit zum Starten von Systemen
über ein LAN (ohne Festplattenlaufwerk oder startfähige Diskette).
RAC: Remote Access Controller (Fernzugriffscontroller).
RAID: Redundant Array of Independent Disks. Eine Datenredundanztechnik. Zu
den gebräuchlichen RAID-Implementierungen zählen RAID 0, RAID 1, RAID 5,
RAID 10 und RAID 50. Siehe auch Datenschutz, Datenspiegelung und Striping.