Dell™ PowerEdge™ R905 HardwareBenutzerhandbuch
Anmerkungen, Hinweise und Vorsichtshinweise ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, die die Arbeit mit dem Computer erleichtern. HINWEIS: Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können. VORSICHT: Hiermit werden Sie auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen könnte.
Inhalt 1 Wissenswertes zum System Weitere nützliche Informationen . . . . . . . . . . 11 . . . . . . . . . . . . 11 Zugriff auf Systemfunktionen beim Start . . . . . . . . . . . . . 14 . . . . . . . . . . . . . 17 Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite Festplattenanzeigecodes Anzeigen und Funktionen auf der Rückseite . . . . . . 19 . . . . . . . . 20 . . . . . . . . . . 20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2 Verwenden des System-Setup-Programms . . 49 . . . . . . . . 49 . . . . . . . . . . 50 Aufrufen des System-Setup-Programms Reaktion auf Fehlermeldungen . . . . . 50 . . . . . . . . 51 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Verwenden des System-Setup-Programms Optionen des System-Setup-Programms Hauptbildschirm. Bildschirm „Memory Information“ (Speicherinformationen) . . . . . Bildschirm „CPU-Information“ (Prozessorinformationen) . . . . . . . . . . . 54 . . . . . . . . . . .
Öffnen des Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Schließen des Systems Lüfter . 74 Entfernen eines Lüfters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Austauschen eines Lüfters . Kühlgehäuse-Baugruppe 76 Entfernen der Kühlgehäuse-Baugruppe . . . . . . 78 Einsetzen der Kühlgehäuse-Baugruppe . . . . . . 80 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Installieren der NIC-Tochterkarte . . . . . . . . . 101 . . . . . . . . . . 103 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 Entfernen der NIC-Zusatzkarte . Systemspeicher Richtlinien zur Installation von Speichermodulen . . . . . . . . . . 108 111 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 Entfernen von Speichermodulen Entfernen eines Prozessors . . . . . . . . . . . . 112 . . . . . . . . . . . 115 Installieren eines Prozessors . . . . . . . . 117 . . . . . . . . . . . . . . .
Installieren der Bedienfeldplatine Gehäuseeingriffsschalter . . . . . . . . . 136 . . . . . . . . . . . . . . . . 136 Entfernen des Gehäuseeingriffschalters . . . . . SAS-Rückwandplatine 138 . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 Entfernen der SAS-Rückwandplatine . . . . . . . 142 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 Entfernen einer Zwischenplatine . . . . . . . . . 143 . . . . . . . . . . 145 . . . . . . . . . . . . . . . . .
4 Fehlerbehebung beim System . . . . . . . . Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System Startvorgang . . . . . . 159 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 . . . . . 160 . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 Grundlegende Stromversorgung kontrollieren Überprüfen der Geräte . . . . 161 . . . . . . 161 . . . . . 162 . . . .
5 Ausführen der Systemdiagnose . . . . . . Verwenden von Dell PowerEdge Diagnostics . . . . . 187 . . . . . . . . . . . . 187 . . . . . . . . . . . . . . 188 Funktionen der Systemdiagnose Einsatz der Systemdiagnose Ausführen der Systemdiagnose 189 . . . . . . . . . . . . . . 189 . . . . . . . 189 . . . . . . . .
7 Wie Sie Hilfe bekommen So erreichen Sie Dell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201 201 Glossar 203 Stichwortverzeichnis 10 Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wissenswertes zum System In diesem Abschnitt sind die Schnittstellenfunktionen der Hardware, Firmware und Software beschrieben, die den grundlegenden Betrieb des Systems gewährleisten. Mit den physischen Anschlüssen auf der Vorder- und Rückseite lässt sich das System einfach mit externen Geräten verbinden und erweitern. Die Firmware, die Anwendungen und das Betriebssystem überwachen das System und den Zustand der Komponenten und informieren Sie bei Problemen.
• In der Dokumentation zur Systemverwaltungssoftware sind die Merkmale, die Anforderungen, die Installation und der grundlegende Einsatz der Software beschrieben. • In der Dokumentation zum Betriebssystem ist beschrieben, wie das Betriebssystem installiert (sofern erforderlich), konfiguriert und verwendet wird. • Dokumentationen für alle separat erworbenen Komponenten enthalten Informationen zur Konfiguration und zur Installation dieser Zusatzgeräte.
Tabelle 1-1. Tasten bzw. Tastenkombinationen für den Zugriff auf Systemfunktionen Tastenkombination Beschreibung Aufruf des System-Setup-Programms. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 49. Ruft das Hauptmenü der Dienstprogramm-Partition auf und bietet Zugriff auf die Option Run System Diagnostics (Systemdiagnose durchführen). Siehe „Ausführen der Systemdiagnose“ auf Seite 188. Aufruf des Startmodus-Auswahlbildschirms, in dem Sie ein Startgerät auswählen können.
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite Abbildung 1-1 zeigt die Steuerelemente, Anzeigen und Anschlüsse, die sich hinter der optionalen Rackblende auf der Vorderseite des Systems befinden. Abbildung 1-1. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite 1 2 3 4 5 6 7 8 Tabelle 1-2. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite Element Komponente 1 Symbol Betriebsanzeige, Netzschalter Beschreibung Über den Netzschalter wird die Gleichstromversorgung des Systems gesteuert.
Tabelle 1-2. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite (Fortsetzung) Element Komponente 2 NMI-Taste Symbol Beschreibung Dient dazu, Softwareprobleme und Fehler von Gerätetreibern zu beheben, wenn bestimmte Betriebssysteme verwendet werden. Sie können diese Taste mit einer aufgebogenen Büroklammer betätigen. Diese Taste sollte nur auf Anweisung eines zugelassenen Support-Mitarbeiters oder entsprechend der Dokumentation des Betriebssystems verwendet werden.
Tabelle 1-2. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite (Fortsetzung) Element Komponente Symbol Beschreibung 5 USB-Anschlüsse (2) Zum Anschließen USB-2.0-konformer Geräte am System. 6 Monitoranschluss Zum Anschließen eines Bildschirms an das System. 7 Festplattenlaufwer ke (optional) Fünf 3,5-Zoll-Laufwerke oder acht 2,5Zoll-Laufwerke. 8 Optisches Laufwerk (optional) Optionales optisches Laufwerk in Flachbauweise ANMERKUNG: DVD-Geräte sind reine Datenlaufwerke.
Festplattenanzeigecodes Die Festplattenträger sind mit zwei Anzeigen ausgestattet – eine für die Laufwerkaktivität und eine für den Laufwerkstatus. Siehe Abbildung 1-2. Abbildung 1-2. Festplattenlaufwerkanzeige 2 1 1 Laufwerk-Statusanzeige (grün und gelb) – Hardware-RAID-Controller erforderlich 2 Grüne Laufwerkaktivitätsanzeige Tabelle 1-3 führt die Laufwerk-Anzeigemuster für Festplatten auf, die an eine RAID-fähige Controllerkarte wie z. B. eine PERC6i-Karte angeschlossen sind.
Tabelle 1-3. Festplatten-Anzeigemuster für an eine RAID-Controllerkarte angeschlossene Festplattenlaufwerke Zustand Laufwerkstatusanzeigemuster Laufwerk identifizieren/ zum Entfernen vorbereiten Blinkt grün, zweimal pro Sekunde Laufwerk bereit zum Ein- Aus oder Ausbauen ANMERKUNG: Die Laufwerkstatusanzeige bleibt ausgeschaltet, bis alle Festplatten nach dem Einschalten des Systems initialisiert sind. Während dieser Zeit sind die Laufwerke nicht bereit zum Einsetzen oder Entfernen.
Anzeigen und Funktionen auf der Rückseite Abbildung 1-3 zeigt die Bedienelemente, Anzeigen und Anschlüsse auf der Systemrückseite. Abbildung 1-3.
Anschließen von externen Geräten Beachten Sie beim Anschluss von externen Geräten an das System folgende Richtlinien: • Die meisten Geräte müssen mit einem bestimmten Anschluss verbunden werden, und es müssen Gerätetreiber installiert werden, bevor das Gerät ordnungsgemäß betrieben werden kann. (Gerätetreiber sind normalerweise im Betriebssystem enthalten oder werden mit dem Gerät geliefert.) Spezifische Installations- und Konfigurationsanweisungen erhalten Sie in der Dokumentation zum Gerät.
Tabelle 1-5. Netzteilanzeigen Anzeige Funktion Netzteilstatus Grün zeigt an, dass das Netzteil in Betrieb ist und das System mit Gleichstrom versorgt. Netzteilfehler Gelb zeigt ein Problem mit dem Netzteil an. Statusanzeige Grün zeigt an, dass eine Wechselstromquelle mit den erforderlizur Wechselchen Spezifikationen mit dem System verbunden und in stromversorgung Betrieb ist. Abbildung 1-4.
NIC-Anzeigecodes Jeder NIC an der Systemrückseite besitzt eine Anzeige für Informationen zur Netzwerkaktivität und zum Verbindungsstatus. Siehe Abbildung 1-5. In Tabelle 1-6 sind die NIC-Anzeigecodes aufgeführt. Abbildung 1-5. NIC-Anzeigen 1 1 2 Verbindungsanzeige 2 Aktivitätsanzeige Tabelle 1-6. NIC-Anzeigecodes Anzeige Anzeigecode Verbindungsanzeige und Aktivitätsanzeige leuchten nicht. Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden. Verbindungsanzeige leuchtet grün.
Meldungen der LCD-Statusanzeige Die LCD-Anzeige auf dem Bedienfeld informiert mit Statusmeldungen darüber, wenn das System ordnungsgemäß funktioniert oder überprüft werden muss. Die LCD-Anzeige leuchtet bei normalem Betrieb blau. Im Fehlerfall leuchtet die Anzeige gelb. Die LCD-Anzeige zeigt eine Laufmeldung mit einem Fehlercode und einer Beschreibung . In Tabelle 1-7 sind die möglichen LCDStatusmeldungen und die entsprechenden Ursachen aufgeführt.
Tabelle 1-7. Meldungen der LCD-Statusanzeige Zeile 1 Meldung Zeile 2 Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen - SYSTEM NAME Eine 62-stellige Zeichenkette, die im SystemSetup-Programm definiert werden kann. Diese Meldung dient ausschließlich zur Information. SYSTEM NAME wird unter den folgenden Bedingungen angezeigt: • Das System ist eingeschaltet. Sie können diese Zeichenkette im System-SetupProgramm ändern. Siehe „Verwenden des SystemSetup-Programms“ auf Seite 49.
Tabelle 1-7. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Zeile 1 Meldung Zeile 2 Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen E1229 CPU # VCORE Der Spannungsregler für Siehe „Wie Sie Hilfe Prozessor Nr. VCORE ist bekommen“ auf Seite 201. ausgefallen. E122A CPU # VTT Die VTT-Spannung von Prozessor Nr. # hat den zulässigen Spannungsbereich überschritten E122D CPU # VDDIO Die VDDIO-Spannung Siehe „Wie Sie Hilfe von Prozessor Nr. # hat bekommen“ auf Seite 201.
Tabelle 1-7. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Zeile 1 Meldung Zeile 2 Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen E123B LOM Mezz PwrGd Der Spannungsregler für die NIC-Zusatzkarte ist ausgefallen. Schalten Sie das System aus und wieder ein, oder löschen Sie das SEL. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 201. E123C Planar LOM PwrGd Der Spannungsregler für das integrierte LOM ist ausgefallen.
Tabelle 1-7. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Zeile 1 Meldung Zeile 2 Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen E1414 CPU # Thermtrip Der angegebene Mikroprozessor befindet sich außerhalb des zulässigen Temperaturbereichs und wurde angehalten. Siehe „Fehlerbehebung bei der Systemkühlung“ auf Seite 173. Wenn das Problem weiterhin besteht, überprüfen Sie, ob die Kühlkörper der Mikroprozessoren ordnungsgemäß installiert sind. Siehe „Fehlerbehebung bei den Mikroprozessoren“ auf Seite 185.
Tabelle 1-7. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Zeile 1 Meldung Zeile 2 Meldung E141C CPU Mismatch Die Konfiguration der Prozessoren wird nicht unterstützt. E141F CPU Protocol Das System-BIOS hat Siehe „Wie Sie Hilfe bekoeinen Prozessor-Protokoll- mmen“ auf Seite 201. fehler gemeldet. E1420 CPU Bus PERR Das System-BIOS hat einen Prozessor-Busparitätsfehler gemeldet. E1421 CPU Init Das System-BIOS hat Siehe „Wie Sie Hilfe bekoeinen Prozessor-Initialmmen“ auf Seite 201.
Tabelle 1-7. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Zeile 1 Meldung Zeile 2 Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen E161C PS # Input Lost Die Spannungsquelle für das angegebene Netzteil ist nicht verfügbar oder befindet sich außerhalb des zulässigen Bereichs. Überprüfen Sie die Wechselstromquelle für das angegebene Netzteil. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Fehlerbehebung bei Netzteilen“ auf Seite 172.
Tabelle 1-7. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Zeile 1 Meldung Zeile 2 Meldung Ursachen E1711 PCI PERR B## Das System-BIOS hat D## F## einen PCI-Paritätsfehler bei einer Komponente im PCI PERR PCI-Konfigurationsraum Slot # bei Bus Nr. ##, Gerät Nr. ##, Funktion Nr. ## gemeldet. E1712 PCI SERR B## Das System-BIOS hat D## F## einen PCI-Systemfehler bei einer Komponente im PCI SERR PCI-Konfigurationsraum Slot # bei Bus Nr. ##, Gerät Nr. ##, Funktion Nr. ## gemeldet.
Tabelle 1-7. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Zeile 1 Meldung Zeile 2 Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen E171F PCIE Fatal Err B## D## F## Das System-BIOS hat einen schwerwiegenden PCIe-Fehler bei einer Komponente im PCIKonfigurationsraum bei Bus Nr. ##, Gerät Nr. ##, Funktion Nr. ## gemeldet. Entfernen Sie die angegebene PCI-Erweiterungskarte, und setzen Sie sie neu ein. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten“ auf Seite 183.
Tabelle 1-7. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Zeile 1 Meldung Zeile 2 Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen E1A15 SAS Cable B SAS-Kabel B ist lose, Überprüfen Sie die Kabelnicht vorhanden, oder ist verbindung zur SAS-Rückfehlerhaft. wandplatine. Siehe „SASRückwandplatinenanschlüsse“ auf Seite 197. E1A1C LOM Mezz Missing NIC-Zusatzkarte nicht vorhanden. Installieren Sie die NICZusatzkarte, oder setzen Sie sie neu ein. E2010 No Memory Im System ist kein Speicher installiert.
Tabelle 1-7. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Zeile 1 Meldung Zeile 2 Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen E2016 Int Controller Interrupt-Controllerfehler. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 201. E2017 Timer Fail Fehler bei der Zeitgeber- Siehe „Wie Sie Hilfe bekoaktualisierung. mmen“ auf Seite 201. E2018 Prog Timer Fehler beim programmi- Siehe „Wie Sie Hilfe bekoerbaren Intervallzeitgeber. mmen“ auf Seite 201. E2019 Parity Error Paritätsfehler E201A SIO Err SIO-Fehler.
Tabelle 1-7. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Zeile 1 Meldung Zeile 2 Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen E2020 CPU Config CPU-Konfigurationsfehler. Auf dem Bildschirm werden spezifische Fehlermeldungen angezeigt. E2021 Memory Population Falsche Speicherkonfigu- Auf dem Bildschirm werration. Speicherbelegung- den spezifische Fehlermelsreihenfolge nicht korrekt. dungen angezeigt. Siehe „Fehlerbehebung beim Systemspeicher“ auf Seite 174.
Tabelle 1-7. Meldungen der LCD-Statusanzeige (Fortsetzung) Zeile 1 Meldung Zeile 2 Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen I1911 3 ERRs Chk Log LCD-Überlaufmeldung Weitere Informationen zu den Ereignissen sind im Systemereignisprotokoll (SEL) enthalten. I1912 SEL Full Das SystemereignisproLöschen Sie das Protokoll, tokoll ist voll, und es kön- indem Sie Einträge nen keine weiteren entfernen. Ereignisse aufgezeichnet werden.
Lösen von Problemen, die durch LCD-Statusmeldungen beschrieben werden Die Codes und Texte auf dem LCD-Display beschreiben einen Fehlerzustand oftmals sehr präzise, sodass er einfach behoben werden kann. Wenn z. B. der Code E0708PROC_1_Presence angezeigt wird, ist in Sockel 1 kein Mikroprozessor installiert. Im Gegensatz dazu können Sie eventuell das Problem feststellen, wenn mehrere zusammenhängende Fehler auftreten.
• Das System wird zurückgesetzt und neue Fehlerereignisse werden festgestellt. • Ein Fehler, der von einer anderen Quelle aufgezeichnet wird, wird mit derselben Meldung auf der LCD-Anzeige dargestellt.
Systemmeldungen Systemmeldungen werden auf dem Bildschirm angezeigt, um Sie auf mögliche Systemprobleme aufmerksam zu machen. Tabelle 1-8 führt die Systemmeldungen auf, die auftreten können, sowie die wahrscheinliche Ursache und mögliche Gegenmaßnahmen für die einzelnen Meldungen auf. ANMERKUNG: Wenn eine Systemmeldung ausgegeben wird, die nicht in Tabelle 1-8 genannt ist, ziehen Sie ggf.
Tabelle 1-8. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen BIOS Manufacturing System befindet sich im mode detected. Herstellermodus. MANUFACTURING MODE will be cleared before the next boot. System reboot required for normal operation. Starten Sie das System neu, um den Herstellermodus zu beenden. BIOS Update Attempt Failed! Versuch zur RemoteAktualisierung des BIOS ist fehlgeschlagen. Wiederholen Sie die BIOSAktualisierung.
Tabelle 1-8. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen !*** Error: Remote Initialisierungsfehler des Access Controller Remote-Access-Controlinitialization lers. failure *** RAC virtual USB devices may not be available... Korrekturmaßnahmen Stellen Sie sicher, dass der Remote-Access-Controller ordnungsgemäß installiert ist. Siehe „Optionale RAC-Karte installieren“ auf Seite 94. Gate A20 failure Fehlerhafter TastaturController; fehlerhafte Systemplatine.
Tabelle 1-8. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Invalid PCIe card found in the Internal Storage slot! Das System wurde angehalten, weil eine unzulässige PCIe-Erweiterungskarte im dedizierten Speichercontrollersteckplatz installiert ist. Entfernen Sie die PCIeErweiterungskarte, und installieren Sie einen SAS-Controller im angegebenen Steckplatz. Keyboard Fehlerhafter Tastaturcon- Siehe „Wie Sie Hilfe bekomcontroller failure troller; fehlerhafte Sysmen“ auf Seite 201.
Tabelle 1-8. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen No boot device available Fehlerhaftes oder nicht vorhandenes Festplattenlaufwerk, Festplattensubsystem oder Subsystem für optisches Laufwerk, oder keine Startdiskette in Laufwerk A. Verwenden Sie eine startfähige Diskette oder CD, oder ein startfähiges Festplattenlaufwerk.
Tabelle 1-8. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen PCIe Degraded Link Width Error: Embedded Bus#nn/Dev#nn/ Funcn Fehlerhafte oder nicht ordnungsgemäß installierte PCIe-Erweiterungskarte im angegebenen Steckplatz. Setzen Sie die PCIe-Karte neu ein. Siehe „Installation einer Erweiterungskarte“ auf Seite 87. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 201.
Tabelle 1-8. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Plug & Play Configuration Error Fehler bei der Initialisierung des PCI-Geräts; fehlerhafte Systemplatine. Setzen Sie den Jumper NVRAM_CLR und starten Sie das System neu. Die Positionen der Jumpers sind in Abbildung 6-1 dargestellt. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten“ auf Seite 183.
Tabelle 1-8. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Remote configuration update attempt failed Das System kann die Fernkonfigurationsanforderung nicht verarbeiten. Starten Sie die Fernkonfiguration erneut. ROM bad checksum = Eine Erweiterungskarte Setzen Sie die Erweiterungaddress ist nicht richtig installiert skarten neu ein. Stellen Sie oder defekt. sicher, dass alle erforderlichen Kabel sicher mit den Erweiterungskarten verbunden sind.
Tabelle 1-8. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen This system supports only Opteron n series processors. Die Mikroprozessorkon- Installieren Sie einen unterfiguration wird nicht vom stützten Mikroprozessor oder System unterstützt. eine unterstützte Mikroprozessorkombination. Siehe „Installieren eines Prozessors“ auf Seite 115. Time-of-day clock stopped Fehlerhafte Batterie oder Siehe „Fehlerbehebung bei fehlerhaftes Bauteil. der Systembatterie“ auf Seite 171.
Tabelle 1-8. Systemmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Warning: Following Der Prozessor n verfaulty DIMMs are wendet mindestens ein disabled: fehlerhaftes oder falsch eingesetztes SpeicherCPUn: DIMM n modul. CPUn: DIMM n Siehe „Fehlerbehebung beim Systemspeicher“ auf Seite 174. Total memory size is reduced. Warning! No microcode update loaded for processor n Microcode-Update ist fehlgeschlagen. Aktualisieren Sie die BIOSFirmware.
Warnmeldungen Eine Warnmeldung macht auf mögliche Probleme aufmerksam und fordert Sie zu einer Reaktion auf, bevor das System eine Aufgabe fortsetzt. Vor dem Formatieren einer Diskette werden Sie beispielsweise gewarnt, dass alle Daten auf der Diskette verloren gehen. Normalerweise wird ein Vorgang durch eine Warnmeldung so lange unterbrochen, bis Sie durch Eingabe von y (für Ja) oder n (für Nein) eine Entscheidung treffen.
Verwenden des System-SetupProgramms Führen Sie nach dem Einrichten des Systems das System-Setup-Programm aus, damit Sie sich mit der Systemkonfiguration und den optionalen Einstellungen vertraut machen können. Notieren Sie die Informationen zum späteren Gebrauch. Sie können das System-Setup-Programm für folgende Aufgaben benutzen: • Ändern der im NVRAM gespeicherten Systemkonfigurationsdaten, nachdem Sie Hardware hinzugefügt, geändert oder vom System entfernt haben.
Reaktion auf Fehlermeldungen Das System-Setup-Programm kann außerdem als Reaktion auf eine Fehlermeldung aufgerufen werden. Notieren Sie Fehlermeldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden. Bevor Sie das System-SetupProgramm aufrufen, lesen Sie im Abschnitt „Systemmeldungen“ auf Seite 38 die Erläuterung zur Meldung und die entsprechenden Lösungsvorschläge.
Optionen des System-Setup-Programms Hauptbildschirm Wenn Sie das System-Setup-Programm aufrufen, wird zunächst das Hauptfenster des System-Setup-Programms angezeigt (siehe Abbildung 2-1). Abbildung 2-1. Hauptbildschirm des System-Setup-Programms In Tabelle 2-2 sind die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder im Hauptbildschirm des System-Setup-Programms aufgeführt. Weitere Informationen finden Sie unter „Optionen des Bildschirms „System Security“ (Systemsicherheit)“ auf Seite 59.
Tabelle 2-2. Optionen des System-Setup-Programms Option Beschreibung System Time Stellt die Zeit der internen Systemuhr ein. System Date Stellt das Datum des internen Kalenders ein. Memory Information Zeigt Informationen zum installierten Arbeitsspeicher an. Siehe „Bildschirm „Memory Information“ (Speicherinformationen)“ auf Seite 54. CPU Information Zeigt Informationen zu den Mikroprozessoren an (Geschwindigkeit, Cache-Größe etc.
Tabelle 2-2. Optionen des System-Setup-Programms (Fortsetzung) Option Beschreibung Integrated Devices Siehe „Bildschirm „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte)“ auf Seite 57. PCI IRQ Assignment Zeigt das Fenster an, in dem die IRQ-Zuweisung für integrierte Komponenten und PCI-Erweiterungskarten geändert werden kann. Serial Communication (Standardeinstellung Off) Siehe „Bildschirm „Serial Communication“ (Serielle Kommunikation)“ auf Seite 58.
Bildschirm „Memory Information“ (Speicherinformationen) Tabelle 2-4 enthält die Beschreibungen zu den Informationsfeldern, die im Bildschirm Memory Information angezeigt werden. Tabelle 2-3. Bildschirm „Memory Information“ (Speicherinformationen) Option Beschreibung System Memory Size Zeigt die Größe des Systemspeichers an. System Memory Type Zeigt den Typ des Systemspeichers an. System Memory Speed Zeigt die Systemspeichertaktrate an. Video Memory Zeigt die Größe des Grafikspeichers an.
Bildschirm „CPU-Information“ (Prozessorinformationen) In Tabelle 2-4 sind die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder des Bildschirms CPU Information aufgeführt. Tabelle 2-4. Bildschirm „CPU-Information“ (Prozessorinformationen) Option Beschreibung 64-bit Zeigt an, ob die installierten Prozessoren 64-Bit-Erweiterungen unterstützen. Core Speed Zeigt die Taktfrequenz der vorhandenen Prozessoren an. Bus Speed Zeigt die Bus-Taktfrequenz der Prozessoren an.
Aktivieren der AMD PowerNow!™-Technologie Die AMD PowerNow! -Technologie steuert die Prozesserleistung automatisch und passt Betriebstaktfrequenz und Spannung dynamisch an die ausgeführte Aufgabe an. So können erhebliche Stromeinsparungen erzielt werden, wenn eine Anwendung nicht das volle Leistungspotenzial benötigt. Die Leistungsfähigkeit des Systems bleibt gleichwohl erhalten.
Bildschirm „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte) Tabelle 2-5 enthält die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder, die im Bildschirm Integrated Devices angezeigt werden. Tabelle 2-5. Optionen des Bildschirms „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte) Option Beschreibung Integrated SAS/RAID Aktiviert oder deaktiviert den integrierten SAS-Controller.
Bildschirm „Serial Communication“ (Serielle Kommunikation) Tabelle 2-6 enthält die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder, die im Bildschirm Serial Communication (Serielle Kommunikation) angezeigt werden. Tabelle 2-6.
Bildschirm „System Security“ (Systemsicherheit) Tabelle 2-7 enthält die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder, die im Bildschirm System Security angezeigt werden. Tabelle 2-7. Optionen des Bildschirms „System Security“ (Systemsicherheit) Option Beschreibung System Password Zeigt den derzeitigen Status der Kennwortschutzfunktion des Systems an und ermöglicht die Zuweisung und Bestätigung eines neuen Systemkennworts.
Tabelle 2-7. Optionen des Bildschirms „System Security“ (Systemsicherheit) Option Beschreibung TPM Security (TPM-Sicherheit) (Standardeinstellung Off) ANMERKUNG: Die TPM-Funktion ist für den chinesischen Markt nicht verfügbar. Legt das Meldewesen des Trusted Platform Module (TPM) im System fest. Bei der Einstellung Off (Aus) wird das Vorhandensein von TPM dem Betriebssystem nicht gemeldet.
Tabelle 2-7. Option Optionen des Bildschirms „System Security“ (Systemsicherheit) Beschreibung Netzschalter (Stan- Aktiviert oder deaktiviert die Abschaltfunktion des Netzschaldardeinstellung ters. Im aktivierten Zustand kann das System mit dem Enabled) Netzschalter wie folgt abgeschaltet werden: • Wenn auf dem System ein ACPI-konformes Betriebssystem ausgeführt wird, kann das System ordnungsgemäß herunterfahren, bevor die Stromzufuhr unterbrochen wird.
Bildschirm „Exit“ (Beenden) Wenn Sie die Taste drücken, um das System-Setup-Programm zu beenden, werden im Fenster Exit (Beenden) folgende Optionen angezeigt: • Save Changes and Exit (Änderungen speichern und beenden) • Discard Changes and Exit (Änderungen verwerfen und beenden) • Return to Setup (Zurück zum Setup) System- und Setup-Kennwortfunktionen HINWEIS: Kennwörter bieten einen gewissen Schutz für die auf dem System gespeicherten Daten.
Verwenden des Systemkennworts Nach Vergabe eines Systemkennworts haben nur noch autorisierte Personen vollen Zugriff auf die Systemfunktionen. Wenn die Option System Password (Systemkennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, werden Sie nach dem Systemstart zur Eingabe des Systemkennworts aufgefordert. Zuweisen eines Systemkennworts Bevor Sie ein Systemkennwort zuweisen, muss das System-Setup-Programm aufgerufen und die Option System Password (Systemkennwort) aktiviert werden.
Bei der Kennwortzuweisung wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Bestimmte Tastenkombinationen sind jedoch nicht zulässig. Drücken Sie zum Löschen von Zeichen die Rücktaste oder die Pfeil-nach-links-Taste. ANMERKUNG: Damit Sie das Feld ohne Vergabe eines Systemkennworts verlassen können, drücken Sie die Eingabetaste, um zu einem anderen Feld zu wechseln, oder drücken Sie zu einem beliebigen Zeitpunkt vor dem Ausführen von Schritt 5 die Taste Esc. 4 Drücken Sie die .
Wenn die Option Password Status auf Locked gesetzt ist, müssen Sie das Kennwort bei jedem Einschalten oder bei jedem Neustart des Systems (durch Drücken von ) eingeben und an der Eingabeaufforderung die drücken. Nachdem Sie das korrekte Systemkennwort eingegeben und die gedrückt haben, wird das System normal gestartet. Wenn ein falsches Systemkennwort eingegeben wurde, zeigt das System eine Meldung an und fordert Sie zur Eingabe des Kennworts auf.
5 Vergewissern Sie sich, dass für die Option System Password (Systemkennwort) die Einstellung Not Enabled (Nicht aktiviert) angezeigt wird. Falls für die Option System Password (Systemkennwort) die Einstellung Not Enabled (Nicht aktiviert) angezeigt wird, wurde das Systemkennwort gelöscht. Wenn Enabled (Aktiviert) für die Option System Password (Systemkennwort) angezeigt wird, drücken Sie die Tastenkombination , um das System neu zu starten, und wiederholen Sie dann die Schritte 2 bis 5.
Nachdem das Kennwort bestätigt wurde, wird die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt. Beim nächsten Aufruf des System-Setup-Programms fordert Sie das System zur Eingabe des SetupKennworts auf. Eine Änderung der Option Setup Password (Setup-Kennwort) wird sofort wirksam (das System muss nicht neu gestartet werden).
Deaktivieren eines verlorenen Kennworts Siehe „Deaktivieren eines verlorenen Kennworts“ auf Seite 192. Baseboard-Verwaltungs-ControllerKonfiguration Mit dem Baseboard-Management-Controller (BMC) können Systeme per Fernzugriff konfiguriert, überwacht und wiederhergestellt werden. Der BMC verfügt über folgende Merkmale: • Verwendet den integrierten System-NIC • Aktiviert Fehlerprotokollierung und SNMP-Warnungen.
Installation von Systemkomponenten In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie folgende Systemkomponenten installiert werden: • Frontverkleidung • Gehäuseabdeckung • Lüftermodule • Kühlgehäuse-Baugruppe • Netzteile • Prozessorerweiterungsmodul (PEM) • Erweiterungskarten • Steckkarte • RAC-Karte • Interner USB-Speicherstick • TOE/iSCSI-Schlüssel • SD-Speicherkarte • NIC-Zusatzkarte • Systemspeicher • Prozessoren • Optisches Laufwerk • Festplattenlaufwerke • SAS-Controllerkart
• Bedienfeldplatine • Schalter für Gehäuseeingriffswarnung • SAS-Rückwandplatine • Zwischenplatine • Lüfter-Zwischenplatine • Systemplatine • Leistungsverteilungsplatine • Prozessorerweiterungsmodulplatine Empfohlene Werkzeuge Für die in diesem Abschnitt beschriebenen Maßnahmen benötigen Sie gegebenenfalls folgende Werkzeuge: • Schlüssel für das Systemschloss • Kreuzschlitzschraubenzieher Größe 2 • Torx-Schraubendreher T10 • Kleiner Schlitzschraubendreher • Erdungs-Armband Das Inne
Abbildung 3-1.
Auf der Systemplatine befinden sich die Steuerschaltkreise des Systems und andere elektronische Bausteine. Prozessoren und Speichermodule befinden sich direkt auf der Systemplatine und dem optionalen Prozessorerweiterungsmodul (PEM). Die Laufwerkschächte bieten Platz für bis zu acht optionale 2,5-Zoll-SASFestplattenlaufwerke bzw. fünf optionale 3,5-Zoll-SAS-Festplattenlaufwerke.
Abbildung 3-2. Optionale Frontverkleidung entfernen und wieder befestigen 1 2 1 Blende 2 Systemschloss Um die optionale Blende wieder aufzusetzen, haken Sie sie zunächst an der rechten Seite des Gehäuses ein, und schwenken Sie dann das freie Ende der Blende zum System. Sichern Sie die Blende mit dem Systemschloss. Siehe Abbildung 3-2.
Öffnen und Schließen des Systems VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen.
Abbildung 3-3.
Schließen des Systems 1 Heben Sie den Freigabehebel der Abdeckung an. 2 Richten Sie die Abdeckung am linken und rechten Rand des Systemgehäuses aus, und positionieren Sie sie leicht zur Gehäuserückseite hin versetzt, so dass die Führungsstifte am Innenrand der Abdeckung an den Haken am Gehäuse ausgerichtet sind. Siehe Abbildung 3-3. 3 Legen Sie die Abdeckung auf das Chassis, und schließen Sie den Freigabehebel. 4 Drehen Sie die Sperre des Freigabehebels im Uhrzeigersinn, um die Abdeckung zu sichern.
Abbildung 3-4.
Austauschen eines Lüfters ANMERKUNG: Die Vorgehensweise für den Einbau ist bei allen Lüftern gleich. 1 Senken Sie den Lüfter bei nach oben gerichtetem Griff in die Halterung ab, bis er vollständig eingesetzt ist. Drücken Sie den Griff herunter, bis er einrastet. Siehe Abbildung 3-4. 2 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 76. Kühlgehäuse-Baugruppe Entfernen der Kühlgehäuse-Baugruppe HINWEIS: Betreiben Sie das System nicht ohne Kühlgehäuse-Baugruppe.
Abbildung 3-5.
Einsetzen der Kühlgehäuse-Baugruppe 1 Senken Sie die Kühlgehäuse-Baugruppe langsam in das System ab. Die Schnappverschlüsse an den vier Ecken des Kühlgehäuses passen über die vier zugehörigen Führungsstifte auf der Systemplatine. Siehe Abbildung 3-5. 2 Drücken Sie die Kühlgehäuse-Baugruppe vorsichtig nach unten, bis sie ganz eingerastet ist. Wenn die Kühlgehäuse-Baugruppe richtig installiert ist, schließt die Oberfläche des Kühlgehäuses bündig mit den Lüfterschächten ab.
Abbildung 3-6. Entfernen und Installieren eines Netzteils 1 2 3 1 Netzteil 3 Hebelverriegelung 2 Freigabehebel Netzteil einbauen 1 Halten Sie den Hebel in der geöffneten Position, und schieben Sie das neue Netzteil in das Gehäuse, bis der Hebel das Systemgehäuse berührt. Siehe Abbildung 3-6. 2 Schließen Sie den Freigabehebel, bis das Netzteil vollständig eingesetzt ist und der Hebel in der Verriegelung einrastet. Siehe Abbildung 3-6.
3 Schließen Sie das Netzkabel an das Netzteil und an eine Steckdose an. HINWEIS: Führen Sie das Netzkabel beim Anschließen durch die Zugentlastungsschlaufe. ANMERKUNG: Warten Sie nach der Installation eines neuen Netzteils in einem System mit zwei Netzteilen einige Sekunden, bis das System das neue Netzteil erkannt und seinen Status bestimmt hat. Die Statusanzeige des Netzteils wechselt auf grün, um darüber zu informieren, dass das Netzteil ordnungsgemäß funktioniert (siehe Abbildung 1-4).
Abbildung 3-7. Installieren und Entfernen eines PEMs 1 2 3 4 1 Prozessorerweiterungsmodul 2 Griff 3 Führungsstifte (6) 4 Aussparungen (6) HINWEIS: Benutzen Sie beide Hände, um das PEM aus dem Gehäuse herauszuheben.
4 Heben Sie das PEM aus dem Gehäuse heraus. 5 Wenn Sie ein PEM für ein Vier-Prozessor-Systemen entfernen , kehren Sie die Oberseite des PEMs sorgfältig nach unten, und drehen Sie den Griff in die geschlossene Position, bevor Sie das PEM auf einer Arbeitsfläche ablegen. Siehe Abbildung 3-8. Abbildung 3-8.
Um auf die PEM-Platine zugreifen zu können, entfernen Sie das Kühlgehäuse. Siehe Abbildung 3-9. Abbildung 3-9.
Einsetzen des PEMs oder des PEM-Gehäuses 1 Setzen Sie das Kühlgehäuse ein. 2 Drehen Sie das PEM so, dass die PEM-Platine (Vier-Prozessor-Systeme) bzw. die Luftleitbleche (Zwei-Prozessor-Systeme) nach unten zeigen. 3 Schwenken Sie den PEM-Griff in die vollständig geöffnete Position. 4 Richten Sie die je drei Führungsstifte auf beiden Seiten des PEMs an den vorgesehenen Schlitzen in den Gehäuseseiten aus. Siehe Abbildung 3-7. 5 Senken Sie das PEM ins System ab.
Abbildung 3-10. 1 Erweiterungssteckplätze 2 3 4 Systemrückseite 5 6 7 8 9 Vorderseite des Systems 1 PCIE_X4_7 2 PCIE_X4_6 3 PCIE_X4_5 4 PCIE_X8_4 5 PCIE_X8_3 6 PCIE_X4_2 7 PCIE_X4_1 8 INT_STORAGE 9 RAC_CONN Installation einer Erweiterungskarte VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden.
3 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 74. 4 Wenn Sie eine neue Karte installieren, wählen Sie den passenden Erweiterungssteckplatz aus. Siehe „Richtlinien zur Installation von Erweiterungskarten“ auf Seite 86. 5 Öffnen Sie die Erweiterungskartenhalterung, und nehmen Sie die Abdeckschiene ab. Siehe Abbildung 3-11.
Abbildung 3-11. Erweiterungskarte installieren oder entfernen 2 1 3 1 Erweiterungskarte 3 Platinenstecker 2 Erweiterungskartenhalterung 7 Schließen Sie gegebenenfalls notwendige Kabel an der Erweiterungskarte an. • Wenn Sie eine RAC-Karte einsetzen, beachten Sie „RAC-Karte“ auf Seite 94. • Wenn Sie eine SAS-Controllerkarte einsetzen, beachten Sie „Installieren einer SAS-Controllerzusatzkarte“ auf Seite 126. 8 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 76.
Entfernen von Erweiterungskarten VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen.
Steckkarte Für das System sind zwei Typen von Steckkarten erhältlich: • Eine Steckkarte für zwei Prozessoren (2P) • Eine Steckkarte für vier Prozessoren (4P). Abbildung 3-12. Steckkarten 1 2 1 Steckkarte für vier Prozessoren 2 Steckkarte für zwei Prozessoren Steckkarte entfernen VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden.
2 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 74. 3 Entfernen Sie das PEM. Siehe „Entfernen des PEMs oder des PEMGehäuses“ auf Seite 82. 4 Zum Entfernen der Riser-Platine heben Sie die beiden RiserRückhalteriegel an bis die Karte aus dem Sockel gelöst ist und entfernen Sie die Riser-Platine dann aus dem Gehäuse, indem Sie sie an den Rückhalteriegeln nach oben herausheben. Siehe Abbildung 3-13. Abbildung 3-13.
Ersetzen der Steckkarte 1 Falls vorhanden, entfernen Sie die Schutzkappen von den Anschlüssen auf der Riser-Platine. 2 Öffnen Sie beide Rückhalteriegel auf der Riser-Platine und richten Sie den Riser aus wie in Abbildung 3-13 gezeigt. 3 Halten Sie die Riser-Platine an den Rückhalteriegeln fest und richten Sie sie zu den zwei Riserführungsstiften auf der Systemplatine aus. Achten Sie darauf, das die Riser-Platine gerade von oben unten ausgerichtet ist.
RAC-Karte Optionale RAC-Karte installieren VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen.
5 Installieren Sie die Remote-Zugriffskarte im Steckplatz mit der Bezeichnung RAC_CONN: a Richten Sie die RAC-Karte so aus, dass der NIC-Anschluss durch die RAC-Kartenöffnung auf der Rückseite passt. Siehe Abbildung 3-14. b Platzieren Sie die Zusatzkarte so, dass der Platinenstecker am Erweiterungskartensteckplatz ausgerichtet ist. c Drücken Sie den Platinenstecker fest in den Erweiterungssteckplatz, bis die Karte vollständig eingesetzt ist.
10 Stellen Sie die Stromzufuhr zum System und den Peripheriegeräten wieder her, und schalten Sie sowohl das System als auch die Geräte ein. 11 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf, und vergewissern Sie sich, dass die Geräteauswahl für die Startreihenfolge (Boot Sequence) um die Optionen der RAC-Karte erweitert wurde. Siehe „Verwenden des SystemSetup-Programms“ auf Seite 49. 12 Beenden Sie das System-Setup-Programm und starten Sie das System neu.
Installieren des optionalen internen USB-Speichersticks VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen.
5 Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 74. 6 Verbinden Sie das System mit dem Netzstrom, und starten Sie das System neu. 7 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und überprüfen Sie, ob der USB-Stick vom System erkannt wurde. Siehe „Verwenden des SystemSetup-Programms“ auf Seite 49.
Abbildung 3-16. Installieren eines USB-Speichersticks 1 2 1 USB-Speicherstick 2 Anschluss für USB-Speicherstick 5 Setzten Sie gegebenenfalls die Erweiterungskarte in Steckplatz 7 wieder ein. Siehe „Installation einer Erweiterungskarte“ auf Seite 87. 6 Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 74. 7 Verbinden Sie das System mit dem Netzstrom, und starten Sie das System neu.
Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben. 1 Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom. 2 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 74. 3 Falzen das Scharnier mit das Karte All (Alle) das Rückseite.
NIC-Zusatzkarte Die NIC-Zusatzkarte stellt zusätzlich zu den Netzwerkadaptern auf der Systemplatine zwei weitere Netzwerkadapter bereit. Installieren der NIC-Tochterkarte VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw.
Abbildung 3-17. Installieren und Entfernen einer NIC-Zusatzkarte 3 4 2 1 5 6 1 Halterungsstege (2) 2 Anschluss für NIC-Zusatzkarte 3 Öffnungen für Halterungsstege (2) 4 NIC-Zusatzkarte 5 Halterungssteg 6 Öffnung 5 Richten Sie die Karte gerade aus, so dass die Aussparungen an den Seitenkanten der Karte in die zwei Halterungsstege eingreifen. Siehe Abbildung 3-17.
7 Setzten Sie gegebenenfalls die Erweiterungskarten in den Steckplätzen 6 und 7 wieder ein. Siehe „Installation einer Erweiterungskarte“ auf Seite 87. 8 Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 74. 9 Verbinden Sie das System mit dem Netzstrom, und starten Sie das System neu. Entfernen der NIC-Zusatzkarte VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden.
Systemspeicher Sie können den Systemspeicher auf maximal 128 GB (Zwei-ProzessorKonfigurationen) bzw. 256 GB (Vier-Prozessor-Konfigurationen) aufrüsten. Hierzu müssen Sie Speichermodule in Modulpaaren mit je 512 MB, 1 MB, 2 GB, 4 GB oder 8 GB (sofern verfügbar) installieren. Registrierte DDR-IISpeichermodule mit 667 MHz werden in allen Speichergrößen unterstützt. In bestimmten Konfigurationen werden auch Sprechermodule mit 800 MHz in den Größen 2 GB und 4 GB (sofern verfügbar) unterstützt.
Tabelle 3-1.
Tabelle 3-1. Beispiele für Zwei-Prozessor-Speicherkonfigurationen (Fortsetzung) Gesamtsyste Speichermodule – Anzahl, mspeicher Kapazität und Geschwindigkeit Speichermodul-Positionen 96 GB Zwölf 8-GB-Module, 667 MHz A1, A2, A3, A4, A5, A6, B1, B2, B3, B4, B5, B6 128 GB Sechzehn 8-GB-Module, 667 MHz A1, A2, A3, A4, A5, A6, A7, A8, B1, B2, B3, B4, B5, B6, B7, B8 Tabelle 3-2.
Tabelle 3-2.
Tabelle 3-2.
4 Entfernen Sie die Kühlgehäuse-Baugruppe. – Wenn Sie Speichermodule auf der Systemplatine installieren, lesen Sie „Entfernen der Kühlgehäuse-Baugruppe“ auf Seite 78. – Wenn Sie Speichermodule auf dem PEM installieren, lesen Sie Abbildung 3-9. 5 Lokalisieren Sie die Speichermodulsockel. Siehe Abbildung 6-1 oder Abbildung 6-2. 6 Drücken Sie wie in Abbildung 3-18 dargestellt die Lösevorrichtungen des Speichermodulsockels nach unten, damit das Speichermodul in den Sockel eingeführt werden kann.
8 Richten Sie den Stecker des Speichermoduls an den Abgleichmarkierungen des Speichermodulsockels aus, und setzen Sie das Speichermodul in den Sockel ein. ANMERKUNG: Die Passung im Speichermodulsockel sorgt dafür, dass die Speichermodule nicht verkehrt herum installiert werden können. 9 Um das Speichermodul im Sockel einrasten zu lassen, drücken Sie mit den Daumen auf das Speichermodul, während Sie mit den Zeigefingern die Auswurfvorrichtungen nach oben ziehen.
Entfernen von Speichermodulen VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen.
Prozessoren Das System unterstützt zwei oder vier Prozessoren. Sie können ein ProzessorUpgrade durchführen, um zukünftige Verbesserungen bei Geschwindigkeit und Funktionsumfang zu nutzen. Jeder Prozessor und der dazugehörige interne Cache-Speicher sind in einem LGA-Paket (Land Grid Array) enthalten, das in einem ZIF-Sockel auf der Systemplatine oder dem Prozessorerweiterungsmodul installiert wird. HINWEIS: Alle Prozessoren müssen dieselbe Taktfrequenz und Kernspannung aufweisen.
HINWEIS: Beim Entfernen des Kühlkörpers kann der Prozessor am Kühlkörper anhaften und unbeabsichtigt aus dem Sockel gezogen werden. Der Kühlkörper sollte daher entfernt werden, solange der Prozessor noch warm ist. HINWEIS: Nehmen Sie den Kühlkörper nur dann vom Prozessor ab, wenn Sie den Prozessor entfernen möchten. Der Kühlkörper verhindert eine Überhitzung des Prozessors. 6 Lösen Sie eine der Befestigungsschrauben des Kühlkörpers. Siehe Abbildung 3-19. Abbildung 3-19.
7 Warten Sie 30 Sekunden, damit sich der Kühlkörper vom Prozessor lösen kann. 8 Lösen Sie die zweite Befestigungsschraube des Kühlkörpers. 9 Falls sich der Kühlkörper nicht vom Prozessor lösen lässt, drehen Sie den Kühlkörper vorsichtig im Uhrzeigersinn und dann gegen den Uhrzeigersinn, bis er sich vom Prozessor löst. Der Kühlkörper darf nicht vom Prozessor abgehebelt werden. 10 Heben Sie den Kühlkörper vom Prozessor ab, und legen Sie ihn mit der Oberseite nach unten ab.
1 Freigabehebel des Sockels 2 Prozessor 3 Prozessorabdeckung 4 Sockelpassungen (2) 5 Sockel 13 Öffnen Sie die Prozessorabdeckung, und heben Sie dann den Prozessor aus dem Sockel. Belassen Sie den Freigabehebel oben, so dass der Sockel für den Einbau des neuen Prozessors bereit ist. . HINWEIS: Achten Sie darauf, keine Pins am Sockel zu verbiegen, wenn Sie den Prozessor entfernen. Durch ein Verbiegen der Kontaktstifte können der Sockel und die Systemplatine dauerhaft beschädigt werden.
5 Installieren Sie den Kühlkörper. ANMERKUNG: Wenn Sie keinen Austauschkühlkörper erhalten haben, verwenden Sie den in Schritt 10 entfernten Kühlkörper. a Wenn das Prozessor-Kit einen Kühlkörper mit bereits aufgetragener Wärmeleitpaste enthält, entfernen Sie die Schutzfolie von der Schicht mit Wärmeleitpaste auf der Oberseite des Kühlkörpers. Siehe Abbildung 3-19.
10 Drücken Sie , um das System-Setup-Programm aufzurufen, und überprüfen Sie, ob die Prozessorinformationen mit der neuen Systemkonfiguration übereinstimmen. Hinweise zur Verwendung des System-Setup-Programms erhalten Sie unter „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 49. 11 Führen Sie die Systemdiagnose aus, um sicherzustellen, dass der neue Prozessor korrekt funktioniert. Informationen zum Ausführen der Systemdiagnose erhalten Sie unter „Ausführen der Systemdiagnose“ auf Seite 187.
Abbildung 3-21.
5 Setzen Sie das neue optische Laufwerk in den Träger ein. Siehe Abbildung 3-21. Die Stifte auf dem Träger greifen in die entsprechenden Löcher an der Seite des Laufwerks ein. 6 Bringen Sie die Schnittstellenplatine mit den zwei Kunststoffsteckern auf der Rückseite des Trägers an. Siehe Abbildung 3-21. 7 Bringen Sie den Riegel wieder an und sichern Sie ihn mit der Rändelschraube. 8 Schieben Sie den Laufwerkträger in die Öffnung, bis er einrastet.
Festplattenlaufwerke Ihr System kann bis zu acht 2,5-Zoll-SAS-Festplattenlaufwerke oder bis zu fünf 3,5-Zoll-SAS-Festplattenlaufwerke aufnehmen. Alle Laufwerke werden über die SAS-Rückwandplatine an die Systemplatine angeschlossen. Informationen zu den optionalen Rückwandplatinen finden Sie unter „SAS-Rückwandplatine“ auf Seite 138. Systeme mit optionaler SAS-RAIDControllerkarte unterstützen Hot-Plug-Betrieb für Festplattenlaufwerke. Abbildung 3-22 zeigt die ID-Nummern der Festplattenlaufwerke.
Bevor Sie beginnen HINWEIS: Bevor Sie versuchen, bei laufendem System ein Laufwerk zu entfernen oder zu installieren, vergewissern Sie sich in der Dokumentation für die optionale SAS-RAID-Controllerkarte, dass der Host-Adapter korrekt für das Entfernen und Einsetzen hot-plug-fähiger Laufwerke konfiguriert ist. ANMERKUNG: Es wird empfohlen, nur Laufwerke zu verwenden, die geprüft und für den Einsatz mit SAS-Rückwandplatinen zugelassen sind.
2 Führen Sie einen Finger unter das versenkte Ende des Platzhalters und drücken Sie den Riegel nach innen, um den Platzhalter aus dem Schacht auszuwerfen. 3 Ziehen Sie die Enden des Platzhalters nach außen, bis der Schacht frei ist. Installation eines Laufwerkplatzhalters Der Laufwerkplatzhalter ist kodiert, um ein verkehrtes Einbauen im Schacht zu vermeiden.
Abbildung 3-23. Hot-plug-fähiges Festplattenlaufwerk entfernen und installieren 1 2 3 1 Festplattenlaufwerk 2 3 Verschlussbügel des Laufwerkträgers Laufwerkträger Hot-Plug-Festplattenlaufwerk installieren HINWEIS: Stellen Sie beim Installieren von Festplatten sicher, dass die angrenzenden Laufwerke vollständig installiert sind.
3 Installieren Sie das hot-plug-fähige Festplattenlaufwerk. a Öffnen Sie den Verschlussbügel des Laufwerkträgers. b Schieben Sie den Laufwerkträger in den Schacht, bis der Träger die Rückwandplatine berührt. c Schließen Sie den Bügel, um das Laufwerk zu sichern. 4 Bringen Sie gegebenenfalls die Frontblende wieder an. Siehe „Optionale Frontverkleidung entfernen und wieder befestigen“ auf Seite 72.
Abbildung 3-24.
SAS-Controllerkarten Entfernen einer SAS-Controllerkarte VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen.
4 Schließen Sie die Karte an die SAS-Rückwandplatine an. a Verbinden Sie den SAS-Datenkabelstecker mit der Aufschrift „Controller 0“ mit dem weißen Anschluss und den Stecker mit der Aufschrift „Controller 1“ mit dem schwarzen Anschluss der Karte. Siehe Abbildung 3-25.
Abbildung 3-25. Installieren eines SAS-RAID-Controllers 3 4 2 5 1 1 RAID-Akkuhalter 2 RAID-Akku 3 RAID-Akkukabel 4 SAS-Datenkabel 5 SAS-RAID-Controllerkarte Installation der Batterie für die SAS-RAID-Controllerkarte Um die RAID-Batterie zu installieren, setzen Sie sie in den Kunststoff-Batteriehalter auf der Gehäuseinnenseite ein, und verbinden Sie das Batteriekabel mit dem Anschluss der SAS-RAID-Controllerkarte neben dem RAIDSpeichermodul. Siehe Abbildung 3-25.
Externes SAS-Bandlaufwerk anschließen Dieser Teilabschnitt erläutert, wie ein externes SAS-Bandlaufwerk an die optionale Controllerkarte für externe SAS-Geräte angeschlossen wird. VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw.
Anschließen eines externen Fibre-ChannelSpeicherlaufwerks Dieser Teilabschnitt erläutert, wie externe Fibre-Channel-Laufwerke an eine optionale Fibre-Channel-HBA-Karte angeschlossen werden. VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw.
Systembatterie Bei der Systembatterie handelt es sich um eine 3,0-V-Knopfzellenbatterie. Systembatterie ersetzen VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen.
6 Entfernen Sie die Systembatterie. Siehe Abbildung 3-26. a Unterstützen Sie den Batteriesockel, indem Sie fest auf die positive Seite des Sockels drücken. b Während Sie den Batterieanschluss unterstützen, drücken Sie die Batterie zur positiven Seite des Anschlusses, und ziehen Sie sie aus der Sicherheitshalterung auf der negativen Seite des Anschlusses heraus. Abbildung 3-26.
9 Setzen Sie das PEM wieder ein. Siehe „Einsetzen des PEMs oder des PEM-Gehäuses“ auf Seite 86. 10 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 76. 11 Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an, und schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein. 12 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf, und überprüfen Sie die einwandfreie Funktion der Batterie. Siehe „Verwenden des System-SetupProgramms“ auf Seite 49.
Bedienfeldbaugruppe Entfernen der Bedienfeldplatine VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen.
Abbildung 3-27.
Installieren der Bedienfeldplatine 1 Setzen Sie das Anzeigemodul der Bedienfeldbaugruppe in die Aussparung im Gehäuse ein, und befestigen Sie es mit den beiden Torx-Schrauben. 2 Drücken Sie das Bedienfeldetikett auf das Anzeigemodul. 3 Installieren Sie die Bedienfeldplatine im Systemgehäuse, und befestigen Sie sie mit den drei Torx-Schrauben. Siehe Abbildung 3-27. 4 Verbinden Sie das Kabel des Anzeigemoduls mit der Bedienfeldplatine. Siehe Abbildung 3-27.
3 Ziehen Sie das Kabel des Gehäuseeingriffsschalters vom Systemplatinenanschluss ab. Siehe Abbildung 3-28. 4 Fassen Sie den Gehäuseeingriffsschalter an, und ziehen Sie ihn fest aus seiner Halterung heraus. Abbildung 3-28.
Installieren des Gehäuseeingriffschalters 1 Verbinden Sie das Kabel des Gehäuseeingriffsschalters mit dem zugehörigen Systemplatinenanschluss. Siehe Abbildung 3-28. 2 Richten Sie den Schalter an den Öffnungen in der Gehäusewand aus, und drücken Sie ihn sanft und fest in die Halterung, bis er vollständig einrastet. Siehe Abbildung 3-28. 3 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 76.
HINWEIS: Die Nummern der einzelnen Festplatten müssen notiert und vor dem Entfernen auf den Festplatten vermerkt werden, damit sie an den gleichen Positionen wieder eingesetzt werden können. 6 Entfernen Sie alle SAS-Festplatten. Siehe „Entfernen einer Hot-PlugFestplatte“ auf Seite 122. 7 Ziehen Sie zum Entfernen des Laufwerkträgers für optische Laufwerke den Freigabehebel nach vorn, und schieben Sie dann den Träger aus dem Gehäuse heraus. Siehe Abbildung 3-23.
Abbildung 3-29.
Abbildung 3-30.
Installieren einer SAS-Rückwandplatine 1 Installieren Sie die SAS-Rückwandplatine: a Senken Sie die Rückwandplatine langsam in das System ab, wobei Sie sorgfältig darauf achten, dass keine Komponenten auf der Platine beschädigt werden. b Richten Sie die Führungsöffnung auf der Unterseite der Rückwandplatine mit dem Führungsstift am Gehäuseboden aus. Siehe Abbildung 3-30. c Schieben Sie die Halteöffnungen an der Rückwandplatine über die Halterungen am Gehäuse.
Zwischenplatine Entfernen einer Zwischenplatine VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen.
Abbildung 3-31.
10 Entfernen Sie die Zwischenplatine: a Drücken Sie auf die federbelastete blaue Verschlussklemme, und ziehen Sie dann die Platine nach oben. Siehe Abbildung 3-31. b Wenn die Platine den oberen Anschlag erreicht hat, ziehen Sie sie zur Rückseite des Systems, um sie aus den Haltern zu entfernen. c Heben Sie die Platine aus dem System, wobei Sie sorgfältig darauf achten, dass keine Komponenten auf der Platine beschädigt werden. d Legen Sie die Zwischenplatine auf eine Arbeitsfläche.
Lüfter-Zwischenplatine Entfernen einer Lüfter-Zwischenplatine VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen.
Abbildung 3-32.
Installieren einer Lüfter-Zwischenplatine 1 Lassen Sie die beiden Sicherungslaschen der Lüfter-Zwischenplatine in die beiden Schlitze an der Seite des Lüfterschachts einrasten. Siehe Abbildung 3-32. 2 Sichern Sie die Lüfter-Zwischenplatine mit zwei Schrauben. 3 Setzen Sie die SAS-Rückwandplatine (Systeme mit 3,5-Zoll-Festplatten) bzw. die Zwischenplatine (Systeme mit 2,5-Zoll-Festplatten) wieder ein. Siehe „SAS-Rückwandplatine“ auf Seite 138 oder „Zwischenplatine“ auf Seite 143.
Systemplatine Entfernen der Systemplatine VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen.
Abbildung 3-33. RAID-Batteriefach entfernen und installieren 1 2 3 4 1 RAID-Batteriefach 2 Verriegelung 3 Sicherungslaschen (2) 4 Sicherungsschlitze (2) 13 Entfernen Sie die Systemplatine: 150 a Ziehen Sie den federbelasteten blauen Haltestift in der Mitte der Systemplatine nach oben, und schieben Sie die Systemplatine anschließend bis zum Anschlag zur Gehäusevorderseite. Siehe Abbildung 3-34. b Fassen Sie die Systemplatine an den Kühlkörpern oder an der Steckkarte an.
c Heben Sie die Systemplatine langsam und gleichmäßig über die Halterungen. Vergewissern Sie sich, dass die Systemplatine aus allen Halterungen gelöst wurde. d Heben Sie die Systemplatine aus dem Gehäuse. Abbildung 3-34.
Installation der Systemplatine 1 Installieren Sie die vorhandenen Prozessoren und Kühlkörper auf der neuen Systemplatine. Siehe „Entfernen eines Prozessors“ auf Seite 112 und „Installieren eines Prozessors“ auf Seite 115. 2 Bauen Sie die Speichermodule aus, und setzen Sie sie auf der neuen Systemplatine auf den gleichen Speicherbänken wieder ein. Siehe „Entfernen von Speichermodulen“ auf Seite 111 und „Installieren von Speichermodulen“ auf Seite 108.
7 Schließen Sie die Kabel in der nachstehend aufgeführten Reihenfolge an (die Positionen der Anschlüsse auf der Systemplatine und der SASRückwandplatine sind in Abbildung 6-1 und Abbildung 6-3 dargestellt): • Die drei Kabel der Stromverteilerplatine • SAS-Stromversorgungskabel Stromversorgungsanschluss der SASRückwandplatine. • Gehäuseeingriffsschalter-Kabel • SATA -Schnittstellenkabel 8 Installieren Sie alle Erweiterungskarten. Siehe „Installation einer Erweiterungskarte“ auf Seite 87.
Stromverteilungsplatine Entfernen der Stromverteilungsplatine VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen.
Abbildung 3-35.
Installation der Stromverteilungsplatine 1 Richten Sie die drei Halteöffnungen auf der Stromverteilungsplatine an den drei Halteklemmen am Gehäuseboden aus. Siehe Abbildung 3-35. 2 Sichern Sie die Stromverteilungsplatine mit sieben Schrauben. 3 Installieren Sie die Systemplatine. Siehe Schritt 4 bis Schritt 14 in „Installation der Systemplatine“. 4 Installieren Sie die Netzteile. Siehe „Netzteil einbauen“ auf Seite 81. 5 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 76.
Abbildung 3-36.
Wiedereinsetzen der PEM-Platine 1 Installieren Sie die neue PEM-Platine: a Senken Sie die PEM-Platine in das Gehäuse ab. b Achten Sie darauf, dass die PEM-Platine strikt parallel zum Boden des PEM-Gehäuses ausgerichtet ist und dass alle Halterungen am Boden des PEM-Gehäuses durch die vorgesehenen Aussparungen in der PEM-Platine ragen. Siehe Abbildung 3-34. c Schieben Sie die PEM-Platine zur Rückseite des PEM-Gehäuses, bis der blaue Haltestift einrastet.
Fehlerbehebung beim System Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System Für einige der in diesem Dokument beschriebenen Vorgehensweisen ist es erforderlich, das Systemgehäuse zu öffnen und im Innern des Systems zu arbeiten. Führen Sie nur solche Wartungsarbeiten am System durch, die in diesem Handbuch oder an anderer Stelle in der Systemdokumentation beschrieben sind. VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden.
Tabelle 4-1. Anzeigen beim Systemstart (Fortsetzung) Visuelle/akustische Hinweise: Abhilfe Tastaturanzeigen Siehe „Fehlerbehebung bei Tastatur oder Maus“ auf Seite 162. USB-CD-Laufwerk-Aktivitätsanzeige Siehe „Fehlerbehebung bei einem USBGerät“ auf Seite 166. CD-Laufwerk-Aktivitätsanzeige Siehe „Fehlerbehebung bei einem optischen Laufwerk“ auf Seite 177. Festplatten-Aktivitätsanzeige Siehe „Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk“ auf Seite 178.
Überprüfen der Geräte Dieser Abschnitt enthält Hinweise zur Behebung von Störungen bei externen Geräten, die direkt mit dem System verbunden sind, wie etwa Bildschirm, Tastatur oder Maus. Bevor Sie einen dieser Schritte durchführen, lesen Sie „Fehlerbehebung bei externen Verbindungen“ auf Seite 161. Fehlerbehebung bei externen Verbindungen Lockere und falsch angeschlossene Kabel sind die häufigsten Ursachen für Störungen beim System, beim Bildschirm und anderen Peripheriegeräten (z. B.
3 Überprüfen Sie, ob an den Videoanschlüssen der Vorder- und der Rückseite Monitore angeschlossen sind. Das System unterstützt nur einen Monitor, der entweder an den Videoanschluss an der Vorder- oder der Rückseite angeschlossen wird. Wenn Sie über die Frontplatte einen Monitor anschließen, ist der Videoanschluss der Rückseite deaktiviert. Falls zwei Bildschirme mit dem System verbunden sind, entfernen Sie einen Bildschirm.
Wenn sich das Problem auf diese Weise nicht lösen lässt, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. Falls das Problem dadurch gelöst wird, rufen Sie das System-SetupProgramm auf, und überprüfen Sie, ob die nicht funktionierenden USBAnschlüsse aktiviert sind. Falls die Anschlüsse aktiviert sind, aber nicht funktionieren, fahren Sie mit „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 201 fort. 3 Tauschen Sie die defekte Tastatur oder Maus gegen ein funktionsfähiges Gerät aus.
6 Wenn Sie nicht über eine Fernverbindung auf Ihr System zugreifen können, setzen Sie den Jumper NVRAM_CLR im Systeminneren, und setzen Sie das BIOS auf die Standardeinstellungen zurück. VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw.
Fehlerbehebung bei der seriellen Schnittstelle Problem • Eine Fehlermeldung weist auf ein Problem mit der seriellen Schnittstelle hin. • Das an eine serielle Schnittstelle angeschlossene Gerät funktioniert nicht korrekt. Abhilfe 1 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf, und stellen Sie sicher, dass die serielle Schnittstelle aktiviert und korrekt für die Anwendung konfiguriert ist. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 49.
3 Schalten Sie das System und das serielle Gerät aus und tauschen Sie das Gerät gegen ein vergleichbares Gerät aus. 4 Schalten Sie das System und das serielle Gerät wieder ein. Wenn das Problem dadurch behoben wird, muss das serielle Gerät ersetzt werden. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 201. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 201. Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät Problem • Eine Systemmeldung weist auf ein Problem mit einem USB-Gerät hin.
2 Fahren Sie alle USB-Peripheriegeräte herunter, und trennen Sie alle USBGeräte außer USB-Maus und -Tastatur vom System. 3 Starten Sie das System neu, und schließen Sie die USB-Geräte wieder an. Wenn das Problem nun behoben ist, wurde es wahrscheinlich durch einen Überstromzustand bei einem USB-Gerät verursacht. Wenn das Problem weiterhin besteht, versuchen Sie, das defekte Gerät zu identifizieren, indem Sie verschiedene USB-Konfigurationen ausprobieren.
g Setzen Sie den Jumper NVRAM_CLR auf die Position „Deaktiviert“. h Schließen Sie das System. i Stellen Sie die Stromzufuhr zum System und den Peripheriegeräten wieder her, und starten Sie das System neu. j Rufen Sie das System-Setup-Programm auf, und stellen Sie alle vorher zurückgesetzten benutzerdefinierten Einstellungen wieder her. Achten Sie darauf, dass alle USB-Anschlüsse aktiviert bleiben. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 49.
4 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und bestätigen Sie, dass die NICs aktiviert sind. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 49. 5 Stellen Sie sicher, dass alle NICs, Hubs und Switches im Netzwerk auf die gleiche Datenübertragungsgeschwindigkeit eingestellt sind. Lesen Sie die Dokumentation zu den Netzwerkgeräten. 6 Stellen Sie sicher, dass alle Netzwerkkabel vom richtigen Typ sind und die maximale Länge nicht überschreiten.
6 Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein. Wenn das System nicht ordnungsgemäß hochfährt, lesen Sie den Abschnitt „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 201. 7 Wenn das System korrekt startet, fahren Sie es herunter, und installieren Sie alle entfernten Erweiterungskarten neu. Siehe „Installation einer Erweiterungskarte“ auf Seite 87. 8 Führen Sie die entsprechende Online-Diagnose durch.
3 Stellen Sie sicher, dass alle Kabel ordnungsgemäß angeschlossen sind. 4 Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 74. 5 Starten Sie die Systemplatinen-Testgruppe in der Systemdiagnose. Siehe „Verwenden von Dell PowerEdge Diagnostics“ auf Seite 187. Wenn die Tests fehlschlagen, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 201. Fehlerbehebung bei der Systembatterie Problem • Eine Systemmeldung weist auf ein Batterieproblem hin.
ANMERKUNG: Die Systemzeit kann, verursacht durch bestimmte Software, schneller oder langsamer werden. Wenn das System abgesehen von der im System-Setup-Programm vorhandenen Zeit normal funktioniert, wird das Problem möglicherweise eher durch Software als durch eine defekte Batterie hervorgerufen. Fehlerbehebung bei Netzteilen Problem • Systemstatusanzeigen leuchten gelb. • Die Netzteil-Fehleranzeigen sind gelb. • Die LCD-Anzeige auf der Vorderseite zeigt ein Problem bei den Netzteilen an.
Fehlerbehebung bei der Systemkühlung Problem • Die Systemverwaltungssoftware meldet einen Lüfterfehler. Abhilfe Stellen Sie sicher, dass keine der folgenden Bedingungen zutrifft: • Systemabdeckung, Kühlgehäuse, Laufwerkplatzhalter oder vordere bzw. hintere Abdeckplatte entfernt. • Umgebungstemperatur ist zu hoch. • Externer Luftstrom ist gestört. • Kabel im Innern des Systems können den Luftstrom beeinträchtigen. • Ein einzelner Lüfter wurde entfernt oder ist ausgefallen.
2 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 74. VORSICHT: Die Kühlungslüfter sind hot-plug-fähig. Um eine ausreichende Kühlung zu gewährleisten, während das System eingeschaltet ist, ersetzen Sie nur einen Lüfter auf einmal. 3 Den defekten Lüfter können Sie entweder über das LCD-Display, die Diagnosesoftware oder die gelb blinkende Lüfteranzeige identifizieren. Die Identifizierungsnummern der Lüfter können Sie Abbildung 3-4 entnehmen.
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben. 1 Falls das System betriebsbereit ist, führen Sie den entsprechenden OnlineDiagnosetest durch. Siehe „Verwenden von Dell PowerEdge Diagnostics“ auf Seite 187.
9 Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein. 10 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf, und überprüfen Sie die Einstellung für den Systemspeicher. Siehe „Verwenden des System-SetupProgramms“ auf Seite 49. Wenn die installierte Speicherkapazität immer noch nicht mit dem Wert für den Systemspeicher übereinstimmt, fahren Sie mit dem folgenden Schritt fort.
Fehlerbehebung bei einem optischen Laufwerk Problem • System liest keine Daten von einer CD oder DVD in einem optischen Laufwerk. • Anzeige des optischen Laufwerkes blinkt während des Systemstarts nicht. ANMERKUNG: DVD-Geräte sind reine Datenlaufwerke. Abhilfe VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden.
9 Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein. Wenn das Problem nicht behoben wird, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 201. Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk Problem • Gerätetreiberfehler. • Ein oder mehrere Festplatten wurden vom System nicht erkannt. Abhilfe VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden.
5 Wenn das System mit einer SAS-RAID-Controllerkarte ausgestattet ist, gehen Sie wie folgt vor. a Starten Sie das System neu, und drücken Sie , um das Konfigurationsprogramm für den Controller aufzurufen. In der mit der Controllerkarte gelieferten Dokumentation finden Sie Informationen bezüglich des Konfigurationsdienstprogramms. b Stellen Sie sicher, dass die Festplatte korrekt konfiguriert ist. c Beenden Sie das Konfigurationsprogramm und lassen Sie das Betriebssystem laden.
c Überprüfen Sie, ob die Kabelverbindungen zwischen der bzw. den SAS-Rückwandplatinen und der SAS-Controllerkarte korrekt sind. Siehe „Installieren einer SAS-Controllerzusatzkarte“ auf Seite 126. d Stellen Sie sicher, dass die Datenkabel fest eingesteckt sind. e Überprüfen Sie, ob die Stromversorgungsverbindung an der SASRückwandplatine sicher angeschlossen ist. f Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 74.
2 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und stellen Sie sicher, dass der SAS- oder SAS-RAID-Controller aktiviert ist. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 49. 3 Starten Sie das System neu und drücken Sie , um das Konfigurationsprogramm für den Controller aufzurufen. Informationen über die Konfigurationseinstellungen finden Sie in der Dokumentation zum Controller.
• Wenn Sie einen RAID-Controller haben, tauschen Sie die RAIDBatterie aus. Siehe „Installation der Batterie für die SAS-RAIDControllerkarte“ auf Seite 128. Wenn das Problem durch den Batterieaustausch nicht behoben wird, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 201. Fehlerbehebung bei einem externen SAS-Bandlaufwerk Problem • Defektes Bandlaufwerk. • Fehlerhafte Bandkassette. • Fehlender oder fehlerhafter Bandlaufwerk-Gerätetreiber oder fehlerhafte Bandsicherungssoftware.
5 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 74. 6 Vergewissern Sie sich, dass die Controllerkarte fest in ihrem Steckplatz auf der Systemplatine sitzt. 7 Stellen Sie sicher, dass das Schnittstellenkabel und das Stromversorgungskabel korrekt mit dem Bandlaufwerk und der Controllerkarte verbunden sind. 8 Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 74.
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben. 1 Führen Sie die entsprechende Online-Diagnose durch. Siehe „Ausführen der Systemdiagnose“ auf Seite 187. 2 Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom.
a Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom. b Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 74. c Installieren Sie eine der Erweiterungskarten neu. Siehe „Installation einer Erweiterungskarte“ auf Seite 87. d Schließen Sie das System. „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 74. e Führen Sie den entsprechenden Diagnosetest durch.
4 Stellen Sie sicher, dass alle Prozessoren und Kühlkörper richtig installiert sind. Siehe „Entfernen eines Prozessors“ auf Seite 112. 5 Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 74. 6 Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein. 7 Führen Sie die entsprechende Online-Diagnose durch. Wenn der Test fehlschlägt oder das Problem weiter besteht, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
Ausführen der Systemdiagnose Bei Problemen mit dem System sollten Sie eine Diagnose durchführen, bevor Sie technische Unterstützung anfordern. Der Zweck der Diagnose ist es, die Hardware des Systems ohne zusätzliche Ausrüstung und ohne das Risiko eines Datenverlusts zu überprüfen. Wenn Sie ein Problem nicht selbst beheben können, können Service- und Supportmitarbeiter die Diagnoseergebnisse zur Lösung des Problems verwenden.
• Laufende Tests bei Auftreten eines Fehlers unterbrechen oder die Tests ganz abbrechen, wenn eine einstellbare Obergrenze für Fehler erreicht wird • Hilfemeldungen mit kurzer Beschreibung aller Tests und ihrer Parameter anzeigen • Statusmeldungen anzeigen, aus denen hervorgeht, ob Tests erfolgreich abgeschlossen wurden • Fehlermeldungen über Probleme während des Testvorgangs anzeigen.
Testoptionen der Systemdiagnose Klicken Sie auf die Testoption im Fenster Main Menu (Hauptmenü). Tabelle 5-1enthält eine kurze Beschreibung der Testoptionen. Tabelle 5-1. Testoptionen der Systemdiagnose Testoption Funktion Express Test Führt eine schnelle Überprüfung des Systems durch. Bei dieser Option werden Gerätetests durchgeführt, bei denen keine Eingabe durch den Benutzer erforderlich ist. Verwenden Sie diese Option, um die Ursache eines Problems schnell zu ermitteln.
Auswählen von Diagnoseoptionen Die Testoptionen eines Geräts können Sie im Bereich Diagnostics Options einstellen. Sie können folgende Einstellungen vornehmen: • Non-Interactive Tests Only (Nur nicht interaktive Tests) – Führt nur Tests durch, die keine Benutzereingaben erfordern. • Quick Tests Only (Nur Schnelltests) – Führt nur die schnell durchführbaren Tests durch. Mit dieser Option werden keine erweiterten Tests durchgeführt.
Jumper, Schalter und Anschlüsse Dieser Abschnitt enthält spezifische Informationen über die Jumper (Steckbrücken) des Systems. Darüber hinaus erhalten Sie einige grundlegende Informationen zu Jumpern und Schaltern, und die Anschlüsse auf den verschiedenen Platinen im System werden beschrieben. Jumper auf der Systemplatine Abbildung 6-1 zeigt die Position der Konfigurations-Jumper auf der Systemplatine. In Tabelle 6-1 sind die Jumpereinstellungen aufgeführt. Tabelle 6-1.
Deaktivieren eines verlorenen Kennworts Zu den Sicherheitsfunktionen der Systemsoftware gehören ein Systemkennwort und ein Setup-Kennwort. Diese werden ausführlich unter „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 49 beschrieben . Der Kennwortschalter aktiviert bzw. deaktiviert diese Kennwortfunktionen und löscht alle derzeit benutzten Kennwörter. VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden.
6 Schalten Sie das System und die Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom. 7 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 74. 8 Setzen Sie den Kennwort-Jumper-Stecker auf die Stifte 4-6, um die Kennwortfunktion wiederherzustellen. 9 Schließen Sie das System. 10 Verbinden Sie das System und die Peripheriegeräte wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie sie ein. 11 Weisen Sie ein neues System- und/oder Setup-Kennwort zu.
Anschlüsse auf der Systemplatine Die Position und Beschreibung der Systemplatinenanschlüsse finden Sie in Abbildung 6-1 und Tabelle 6-2. Abbildung 6-1.
Tabelle 6-2. Anschlüsse auf der Systemplatine Anschlussbezeichnung Beschreibung 1 PCIE_Xn_n PCIe-Erweiterungssteckplätze (7) 2 INT_STORAGE Anschluss für SAS-Controllerkarte 3 RAC_CONN Anschluss für Remotezugriff-Controllerkarte. 4 RAC_CONN2 Anschluss für das 40polige RAC-Kabel 5 INT_SD Anschluss für SD-Karte 6 RAC_CONN1 Anschluss für Remotezugriff-Controllerkarte (RAC, Remote Access Controller).
Anschlüsse der Prozessorerweiterungsmodulplatine Die Positionen und Beschreibungen der PEM-Anschlüsse finden Sie in Abbildung 6-2 und Tabelle 6-3. Abbildung 6-2. Anschlüsse der Prozessorerweiterungsmodulplatine 2 1 5 4 3 Tabelle 6-3.
SAS-Rückwandplatinenanschlüsse Abbildung 6-3 zeigt die Position der Anschlüsse auf der Rückwandplatine. Abbildung 6-3.
Abbildung 6-4.
SAS-Zwischenplatine für 2,5-Zoll-Konfiguration Systeme mit 2,5-Zoll-Laufwerken haben neben der Rückwandplatine auch eine Zwischenplatine. Abbildung 6-5.
Jumper, Schalter und Anschlüsse
Wie Sie Hilfe bekommen So erreichen Sie Dell Kunden in den USA können die Nummer 800-WWW-DELL (800-999-3355) anrufen. ANMERKUNG: Wenn Sie nicht mit dem Internet verbunden sind, finden Sie die Kontaktinformationen auf der Rechnung, dem Lieferschein oder im Produktkatalog von Dell. Dell stellt verschiedene online- und telefonbasierte Optionen für Support und Service zur Verfügung.
Wie Sie Hilfe bekommen
Glossar In diesem Abschnitt sind technische Begriffe, Abkürzungen und Akronyme aus der Systemdokumentation definiert und erläutert. A: Ampère AC: Alternating Current (Wechselstrom) ACPI: Advanced Configuration and Power Interface. Eine Standardschnittstelle, die dem Betriebssystem eine direkte Konfiguration und Energieverwaltung ermöglicht. ANSI: American National Standards Institute. Die wichtigste Organisation für die Entwicklung technologischer Standards in den USA.
BMC: Baseboard Management Controller. BTU: British Thermal Unit (Einheit der Wärmeabgabe) Bus: Ein Leitungssystem zur Informationsübertragung zwischen den Komponenten eines Systems. Das System besitzt einen Erweiterungsbus, über den der Prozessor mit den Controllern der an das System angeschlossenen Peripheriegeräte direkt Daten austauschen kann. Zusätzlich besitzt das System einen Adressbus und einen Datenbus für den Datenaustausch zwischen Prozessor und RAM-Speicher.
DIMM: Dual In-line Memory Module (Speichermodul mit zwei Kontaktanschlussreihen). Siehe auch Speichermodul. DIN: Deutsches Institut für Normung. DMA: Direct Memory Access (Direkter Speicherzugriff). Über DMA-Kanäle können bestimmte Datenübertragungen zwischen RAM und Geräten ohne Beteiligung des Systemprozessors ausgeführt werden. DMI: Desktop Management Interface. DMI ermöglicht die Verwaltung von Software und Hardware des Systems durch Erfassung von Informationen über die Systemkomponenten (z. B.
Erweiterungskartensteckplatz: Ein Anschluss auf der Systemplatine oder einer speziellen Steckkarte zum Einbau von Erweiterungskarten. ESE: Elektrostatische Entladung ESM: Embedded Server Management (Integrierte Serververwaltung) F: Fahrenheit FAT: File Allocation Table (Dateizuordnungstabelle). Die von MS-DOS verwendete Dateisystemstruktur zur Verwaltung und Steuerung der Datenspeicherung. Bei Microsoft® Windows®-Betriebssystemen kann wahlweise eine FAT-Dateisystemstruktur verwendet werden.
Geschützter Modus: In diesem Betriebsmodus können Betriebssysteme Folgendes implementieren: • Speicheradressbereich von 16 MB bis 4 GB • Multitasking • Virtueller Speicher: Ein Verfahren, um den adressierbaren Speicherbereich durch Verwendung des Festplattenlaufwerks zu vergrößern Die 32-Bit-Betriebssysteme Windows 2000 und UNIX werden im geschützten Modus ausgeführt. MS-DOS kann nicht im geschützten Modus ausgeführt werden.
Host-Adapter: Host-Adapter vermitteln die Kommunikation zwischen dem SystemBus und dem Controller eines Peripheriegeräts. (Bei Festplatten-Controllersubsystemen sind Host-Adapter bereits integriert.) Um dem System einen SCSI Erweiterungsbus hinzuzufügen, müssen Sie den entsprechenden Host-Adapter installieren oder anschließen. Hz: Hertz ID: Identifikation IDE: Integrated Drive Electronics. Standardschnittstelle zwischen Systemplatine und Massenspeichergeräten.
Konventioneller Speicher: Die ersten 640 KB des RAM. Konventioneller Speicher befindet sich in allen Systemen. Falls sie nicht speziell dafür entworfen wurden, sind die MS-DOS®-Programme auf den konventionellen Speicherbereich beschränkt. KVM: Keyboard/Video/Mouse (Tastatur/Bildschirm/Maus). Mit einem KVM-Switch lassen sich mehrere Systeme mit nur einem Bildschirm, einer Tastatur und einer Maus betreiben. LAN: Local Area Network (lokales Netzwerk).
MS-DOS® – Microsoft Disk Operating System. NAS: Network Attached Storage (Netzwerkverbundener Speicher). NAS ist eines der Konzepte zur Implementierung von freigegebenem Speicher in einem Netzwerk. NAS-Systeme verfügen über eigene Betriebssysteme, integrierte Hardware und Software, die für bestimmte Speicheranforderungen optimiert sind. NIC: Network Interface Controller (Netzwerkcontroller). Integrierter Netzwerkcontroller oder Erweiterungskarte, über die eine Verbindung zu einem Netzwerk (z. B.
Prozessor: Der primäre Rechenchip im Innern des Systems, der die Auswertung und Ausführung von arithmetischen und logischen Funktionen steuert. Wenn Software für einen bestimmten Prozessortyp geschrieben wurde, muss sie normalerweise umgeschrieben werden, wenn sie mit anderen Prozessortypen funktionieren soll. CPU ist ein Synonym für Prozessor.
SCSI: Small Computer System Interface. Eine E/A-Busschnittstelle mit höheren Datenübertragungsraten als bei herkömmlichen Schnittstellen. SDRAM: Synchronous Dynamic Random Access Memory (Synchroner dynamischer Direktzugriffsspeicher) Serielle Schnittstelle: E/A-Schnittstelle, die meistens dazu verwendet wird, ein Modem an ein System anzuschließen. Die serielle Schnittstelle ist normalerweise an ihrer 9-poligen Buchse zu erkennen. Service-Kennnummer: Ein Strichcodeaufkleber am System.
Startroutine: Ein Programm, das beim Starten des Systems den gesamten Speicher löscht, Geräte initialisiert und das Betriebssystem lädt. Solange das Betriebssystem reagiert, können Sie das System durch Drücken der Tastenkombination neu starten (auch Warmstart genannt). Anderenfalls müssen Sie durch Drücken der Reset-Taste bzw. durch Aus- und erneutes Einschalten das System neu starten.
Terminierung: Bestimmte Geräte (wie z. B. das letzte Gerät am Ende eines SCSIKabels) müssen mit einem Abschlusswiderstand versehen werden, um Reflexionen und Störsignale im Kabel zu verhindern. Wenn solche Geräte in Reihe geschaltet werden, muss die Terminierung an diesen Geräten möglicherweise aktiviert bzw. deaktiviert werden, indem Jumper oder Schalterstellungen an den Geräten bzw. die Einstellungen in der Konfigurationssoftware der Geräte geändert werden. TOE — TCP/IP-Offload-Engine.
win.ini-Datei: Eine Startdatei für das Betriebssystem Windows. Bei Aufruf des Windows-Betriebssystems wird die Datei win.ini gelesen, um die verschiedenen Optionen für die Windows-Betriebsumgebung festzulegen. In der Datei win.ini gibt es normalerweise auch Abschnitte, die optionale Einstellungen für auf dem Festplattenlaufwerk installierte Windows-Anwendungsprogramme festlegen.
Glossar
Stichwortverzeichnis Netzteil, 81 PEM, 86 Prozessor, 112 RAID-Akku, 128 Systembatterie, 131 A Abdeckung Öffnen, 74 Schließen, 76 Akku (RAID) Fehlerbehebung, 180 Installieren, 128 Alarmmeldungen, 48 Anschlüsse PEM, 196 Rückseite, 20 SAS-Rückwandplatine, 197 Systemplatine, 194 Vorderseite, 14 Anweisungen nur für Service Gehäuseeingriffschalter, 136 Leistungsverteilungsplatine, 154 Lüfter-Zwischenplatine, 146 Steuerplatine, 134 Systemplatine, 149 Anzeigen Festplattenlaufwerk, 17 NIC, 22 Rückseite, 19 Stromver
SAS-Controller, 126 SAS-Rückwandplatine, 138 Speichermodule, 111 Stromverteilungsplatine, 154 Systemplatine, 149 C CD/DVD-Laufwerk Siehe Optisches Laufwerk. D Dell Kontaktaufnahme, 201 Diagnose Einsatzbereiche, 188 Erweiterte Testoptionen, 189 Testoptionen, 189 Erweiterungskarten Entfernen, 90 Fehlerbehebung, 183 Installieren, 87 SAS-Controller, 126 Erweiterungssteckplätze, 86 Diagnosemeldungen, 48 F DIMMs Siehe Speichermodule (DIMMs).
Tastatur, 162 USB-Gerät, 166 Fehlerbeseitigung Kühlungslüfter, 173 Festplattenlaufwerke (SAS/SATA) Anzeigecodes, 17 Entfernen, 122 Fehlerbehebung, 178 ID-Nummern, 120 Installieren, 123 Laufwerkträger, 125 Startgerät, 121 Feuchtigkeit im System Fehlerbehebung, 169 Fibre-Channel-Speicherlaufwerk, 130 G Gehäuseeingriffschalter Entfernen, 136 Installieren, 138 Grafik Anschluss auf der Vorderseite, 14 Fehlerbehebung, 161 H Hot-plug-fähige Festplattenlaufwerke, 120 I Installation, 113 Installieren Bedienfeldba
Kühlgehäuse Austauschen, 80 Entfernen, 78 Kühlkörper, 113 Kühlungslüfter Austauschen, 78 Entfernen, 76 Fehlerbehebung, 173 L Laufwerkplatzhalter Entfernen, 121 Installieren, 122 Laufwerkträger Festplatte, 123 Optisches Laufwerk, 117 Leistungsverteilungsplatine Entfernen, 154 Installieren, 156 Lüfter-Zwischenplatine Entfernen, 146 Installieren, 148 M Meldungen Alarm, 48 Diagnose, 48 Festplatten-Anzeigecodes, 17 Status-LCD, 23 System, 38 Warnung, 48 220 Stichwortverzeichnis Merkmale des vorderen Bedienfel
PowerNow!, 56 Prozessor Austauschen, 112 Fehlerbehebung, 185 Installieren, 114 Prozessorerweiterungsmodul Siehe PEM. R RAC-Karte Anschlüsse, 95 Erweiterungssteckplatz, 86 Installieren, 94 System-Port, 19 Entfernen, 126 Installieren, 126 SAS-Controllerplatine RAID-Akku, 128 SAS-Festplattenlaufwerk Siehe Festplattenlaufwerke (SAS/SATA). SAS-Rückwandplatine Anschlüsse, 197 Entfernen, 138 Installieren, 142 SATA-Festplattenlaufwerk Siehe Festplattenlaufwerke (SAS/SATA).
Support Kontaktaufnahme mit Dell, 201 System Öffnen, 74 Schließen, 76 Systembatterie Austauschen, 131 Systemkennwort Ändern, 65 Löschen, 65 Verwenden, 63 Zuweisen, 63 Systemkühlung Fehlerbehebung, 173 T Tastatur Fehlerbehebung, 162 Tastenbefehle Start, 12 Tastenbefehle beim Systemstart, 12 Tastenkombinationen RAC-Funktionen, 13 System-Setup-Programm, 49 Tastenkombinationen beim Einschaltselbsttest, 12 Telefonnummern, 201 Systemmeldungen, 38 Systemplatine Anschlüsse, 194 Entfernen, 149 Installieren, 152, 1
Stichwortverzeichnis 223
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