Dell EMC PowerEdge R940xa Referenzhandbuch für BIOS und UEFI Teilenummer: E54S Series Vorschriftentyp: E54S001 Juni 2021 Rev.
Hinweise, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können. WARNUNG: Mit WARNUNG wird auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen kann. © 2019– 2021 Dell Inc. oder ihre Tochtergesellschaften.
Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen.................................................................. 4 Optionen zum Verwalten der Vor-Betriebssystemanwendungen...................................................................................4 System-Setup-Programm.................................................................................................................................................... 4 Anzeigen von „System Setup“ (System-Setup).................
1 Vor-BetriebssystemVerwaltungsanwendungen Sie können grundlegende Einstellungen und Funktionen des Systems ohne Starten des Betriebssystems mithilfe der System-Firmware verwalten.
Details zu „System Setup“ (System-Setup) Die Optionen im System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) sind im Folgenden aufgeführt: Option Beschreibung System-BIOS Ermöglicht Ihnen die Konfiguration der BIOS-Einstellungen. iDRAC Settings Ermöglicht Ihnen die Konfiguration der iDRAC-Einstellungen.
Option Beschreibung Speichereinstellun Gibt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an. gen Prozessoreinstellu Gibt Informationen und Optionen zum Prozessor an, wie Taktrate und Cachegröße. ngen SATAEinstellungen Gibt Optionen an, mit denen der integrierte SATA-Controller und die zugehörigen Ports aktiviert oder deaktiviert werden können. NVMe Settings Gibt Optionen zum Ändern der Netzwerkeinstellungen an.
Details zu "System Information" (Systeminformationen) Info über diese Aufgabe Die Details zum Bildschirm System Information (Systeminformationen) werden nachfolgend erläutert: Option Beschreibung System Model Name (Name des Systemmodells) Gibt den Namen des Systemmodells an. System BIOS Version (BIOSVersion des Systems) Gibt die auf dem System installierte BIOS-Version an.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste , wenn die folgende Meldung angezeigt wird: F2 = System Setup ANMERKUNG: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, warten Sie bis Moment, an dem das System den Startvorgang vollständig ausgeführt hat. Starten Sie dann das System erneut und versuchen Sie alles wieder. 3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS). 4.
Option Beschreibung KnotenInterleaving Gibt an, ob Non-Uniform Memory Architecture (NUMA) unterstützt wird. Wenn dieses Feld auf Enabled (Aktiviert) eingestellt ist, wird Speicher-Interleaving unterstützt, falls eine symmetrische Speicherkonfiguration installiert wird. Wenn die Option auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt ist, unterstützt das System asymmetrische Speicherkonfigurationen (NUMA). Diese Option ist standardmäßig auf Disabled festgelegt.
Option Beschreibung zeigt das BIOS alle logischen Prozessoren an. Wenn die Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS pro Kern nur einen Prozessor an. Diese Option ist standardmäßig auf Enabled festgelegt. CPU-Interconnect Ermöglicht Ihnen die zugrundeliegenden die Häufigkeit der Kommunikation Verbindungen zwischen dem im Geschwindigkeit System vorhandenen CPUs. ANMERKUNG: Den Standard- und grundlegende bin Prozessoren unterstützen senken Link aufeinander abstimmen.
Option Beschreibung nur aktiviert werden, wenn das Betriebssystem unterstützt werden können. Eine Einstellung auf Deaktiviert standardmäßig. ANMERKUNG: Diese Funktion wird nicht unterstützt, wenn CPU Power Management (CPUEnergieverwaltung) auf Maximum Performance (Maximale Leistung) gesetzt ist. Konfigurierbarer TDP Ermöglicht die Konfiguration der TDP-Stufe. Die verfügbaren Optionen sind Nominal, Level 1 und Level 2. Diese Option ist standardmäßig auf Nominal festgelegt.
ANMERKUNG: Das Dell Storage NX-System unterstützt keine Festplattenlaufwerke mit SATA-Ports und ermöglicht keinen SATARAID-Modus. Es unterstützt lediglich PERC-RAID-Controller. Anzeigen von „SATA Settings“ (SATA-Einstellungen) Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm SATA Settings (SATA-Einstellungen) anzuzeigen: Schritte 1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es erneut. 2.
ANMERKUNG: Um diese Laufwerke als RAID-Laufwerke zu konfigurieren, klicken Sie auf System BIOS Settings(SystemBIOS-Einstellungen) > SATA Settings(SATA-Einstellungen) > Embedded SATA Option(Option für integrierte SATALaufwerke) und aktivieren Sie den RAID-Modus. Andernfalls müssen Sie dieses Feld auf den Modus Non-RAID festlegen. Anzeigen von „NVMe Settings“ (NVMe-Einstellungen) Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm NVMe Settings (NVMe-Einstellungen) anzuzeigen: Schritte 1.
ANMERKUNG: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, warten Sie bis Moment, an dem das System den Startvorgang vollständig ausgeführt hat. Starten Sie dann das System erneut und versuchen Sie alles wieder. 3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS). 4. Klicken Sie auf dem Bildschirm System BIOS (System-BIOS) auf Boot Settings (Starteinstellungen).
Schritte 1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es erneut. 2. Drücken Sie umgehend auf die Taste , wenn die folgende Meldung angezeigt wird: F2 = System Setup ANMERKUNG: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, warten Sie bis Moment, an dem das System den Startvorgang vollständig ausgeführt hat. Starten Sie dann das System erneut und versuchen Sie alles wieder. 3.
Integrierte Geräte Mit dem Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte) können Sie die Einstellungen sämtlicher integrierter Geräte anzeigen und konfigurieren, einschließlich des Grafikcontrollers, integrierter RAID-Controller und der USB-Anschlüsse. Anzeigen von „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte) Führen Sie zum Anzeigen der Integrated Devices (Integrierte Geräte) folgende Schritte durch: Schritte 1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu. 2.
Option Beschreibung Embedded Video Controller Aktiviert oder deaktiviert die Verwendung des integrierten Video-Controllers als primäre Anzeige. Bei der Einstellung Enabled (Aktiviert) fungiert der integrierte Video-Controller als primäre Anzeige, selbst wenn Add-InGrafikkarten installiert sind. Bei der Einstellung Disabled (Deaktiviert) wird eine Add-in-Grafikkarte als primäre Anzeige verwendet.
Tabelle 2. Slot Disablement (Steckplatzdeaktivierung) (fortgesetzt) Steckplat znummer Beschreibung Steckplat z3 Aktiviert oder deaktiviert oder nur die Boot-Treiber deaktiviert ist für den PC Ie-Steckplatz 3. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert). Slot 4 Aktiviert oder deaktiviert oder nur die Boot-Treiber deaktiviert ist für den PC Ie-Steckplatz 4. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Tabelle 3.
Option Beschreibung Ermöglicht das Aktivieren der Optionen COM port (COM-Anschluss) oder Console Redirection (Konsolenumleitung). In der Standardeinstellung ist diese Option auf Off (Deaktiviert). Serial Port Address Ermöglicht das Festlegen der Anschlussadresse für serielle Geräte. Das Feld legt als Adresse des seriellen Ports entweder COM1 oder COM2 fest (COM1 = 0x3F8, COM2 = 0x2F8). Diese Option ist standardmäßig auf Serial Device 1=COM2, Serial Device 2=COM1 eingestellt.
Systemprofileinstellungen – Details Info über diese Aufgabe Die Details zum Bildschirm System Profile Settings (Systemprofileinstellungen) werden nachfolgend erläutert: Option Beschreibung System Profile Richtet das Systemprofil ein. Wenn die Option Systemprofil auf einen anderen Modus als Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt wird, legt das BIOS automatisch die restlichen Optionen fest. Um die restlichen Optionen ändern zu können, muss der Modus auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt werden.
Option Beschreibung ANMERKUNG: Diese Option kann nur deaktiviert werden, wenn die Option C States (C-States) im Modus Custom (Benutzerdefiniert) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist. ANMERKUNG: Wenn die Option C States (C-States) im Modus Custom (Benutzerdefiniert) auf Enabled (Aktiviert) festgelegt ist, haben Änderungen der Monitor-/Mwait-Einstellung keine Auswirkungen auf die Stromversorgung oder die Leistung des System.
Option Beschreibung CPU AES-NI Verbessert die Geschwindigkeit von Anwendungen durch Verschlüsselung und Entschlüsselung unter Einsatz der AES-NI-Standardanweisungen und ist per Standardeinstellung auf Enabled (Aktiviert) gesetzt. Diese Option ist standardmäßig auf Enabled festgelegt. System Password Richtet das Systemkennwort ein. Diese Option ist standardmäßig auf Enabled (Aktiviert) gesetzt und ist schreibgeschützt, wenn der Jumper im System nicht installiert ist.
Option Beschreibung Tabelle 6. Erweiterte TPM-Einstellungen – Details Intel(R) TXT Option Beschreibung TPM PPI Bypass Provision (Bereitstellung der TPM-PPI-Kennwortumgehung) Wenn die Option auf Aktiviert festgelegt ist, kann das Betriebssystem mit dieser Funktion Meldungen der physischen Anwesenheitsschnittstelle (PPI) deaktivieren, wenn Bereitstellungsvorgänge für die PPI-Advanced Configuration and Power Interface (ACPI) ausgegeben werden. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled festgelegt.
Option Beschreibung Start auf Custom (Benutzerdefiniert) eingestellt ist, verwendet das BIOS benutzerdefinierte Schlüssel und Zertifikate. Die Richtlinie für den sicheren Start ist standardmäßig auf Standard festgelegt. Secure Boot Mode Legt fest, wie das BIOS die Regel für sicheren Start Objekte (PK, KEK, db, dbx). Wenn der aktuelle Modus eingestellt ist zum Modus „Bereitgestellt“, die verfügbaren Optionen sind Benutzermodus und Modus „Bereitgestellt“.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste , wenn die folgende Meldung angezeigt wird: F2 = System Setup ANMERKUNG: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, warten Sie bis Moment, an dem das System den Startvorgang vollständig ausgeführt hat. Starten Sie dann das System erneut und versuchen Sie alles wieder. 3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS). 4.
Schritte 1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu. 2. Drücken Sie umgehend auf die Taste , wenn die folgende Meldung angezeigt wird: F2 = System Setup ANMERKUNG: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut. 3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS). 4.
Device Settings (Geräteeinstellungen) Geräteeinstellungen ermöglicht Ihnen die Geräteparameter zu konfigurieren. Dell Lifecycle Controller Dell Lifecycle Controller (LC) bietet erweiterte integrierte Systemverwaltungsfunktionen wie Systembereitstellung, Konfiguration, Aktualisierung, Wartung und Diagnose. LC ist Bestandteil der bandexternen iDRAC-Lösung und der systemintegrierten Dell Unified Extensible Firmware Interface (UEFI)-Anwendungen.
Menüelement Beschreibung Starten des Lifecycle Controller Beendet den Start-Manager und ruft das Dell Lifecycle Controller-Programm auf. System Utilities (Systemdienstpro gramme) Ermöglicht das Starten von Systemdienstprogrammen wie der Systemdiagnose und der UEFI-Shell. One-shot UEFI Boot menu (Einmaliges UEFI-Startmenü) One-shot UEFI Boot menu (Einmaliges UEFI-Startmenü) ermöglicht den Zugriff auf das UEFI-Startmenü und die Auswahl einer einmaligen Startoption für den Start.