Dell™ PowerEdge™ RAID Controller (PERC) H200 und 6Gb/s SAS HBA Benutzerhandbuch
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können. VORSICHTSHINWEIS: Durch VORSICHTSHINWEISE werden Sie auf potenzielle Gefahrenquellen hingewiesen, die Hardwareschäden oder Datenverlust zur Folge haben könnten, wenn die Anweisungen nicht befolgt werden.
Inhalt 1 VORSICHT: Sicherheitshinweise . SICHERHEIT: Allgemeines . . . . . . . 9 . . . . . . . . . . . . . . 9 SICHERHEIT: Beim Arbeiten im Innern des Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Schutz vor elektrostatischen Entladungen . . . . . . . 11 . . . . . . . . . . . . 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 . . . . . . . . . . . . . . 14 . . . . . . . . . . . . . . . . 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 . . . . . . . . . . . . . . .
Hardware-Installation Installieren der PERC-H200- und 6Gb/s SAS HBA-Karten . . . . . . . . . . . . . . . . . . Installieren der PERC H200 Modular-Karte 5 Treiberinstallation . . . . . . 25 . . . . . . . 29 . . . . . . . . . . . 34 . . . . . . . . . 34 . . . . . . . . . . 34 Installation des Treibers während der Installation eines Windows Server 2003 Betriebssystems . . . .
6 PERC H200 und 6Gb/s SAS HBA BIOS . POST-Meldungen . . 45 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 BIOS-Fehlercodemeldungen . . . . . . . . . . . . 45 . . . . . . . . . 46 . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Starten mit mehreren Controllern Konfigurationsprogramm Aufrufen des Konfigurationsprogramms . Funktionen . . . . . 46 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Bildschirme für die Konfiguration und Verwaltung des integrierten RAID . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 . . .
7 Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BIOS-Startreihenfolge . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Hintergrundaktivitäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 . . . . . . . . . 69 Allgemeine Probleme Probleme mit physischen Laufwerken Fehlermeldungen des Konfigurationsprogramms . BIOS-Fehlermeldungen . . . . 70 . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 A Aktualisieren der Firmware . . . . . . . . . .
C Betriebsbestimmungen . . . . . . . . . . . . . . D Kontaktinformationen des Unternehmens (nur Taiwan) Glossar . 85 . . . . . . . . . . 87 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inhalt
VORSICHT: Sicherheitshinweise Beachten Sie die nachfolgenden Sicherheitshinweise, um Ihre eigene Sicherheit zu gewährleisten und eine Beschädigung Ihres Systems sowie Ihrer Arbeitsumgebung zu vermeiden. WARNUNG: Bei falschem Einbau eines neuen Akkus besteht Explosionsgefahr. Tauschen Sie den Akku nur gegen denselben oder einen gleichwertigen, vom Hersteller empfohlenen Typ aus. Siehe „SICHERHEIT: Batterieentsorgung“ auf Seite 11.
SICHERHEIT: Beim Arbeiten im Innern des Systems Vor dem Entfernen der Systemabdeckung führen Sie die folgenden Schritte in der angegebenen Reihenfolge durch. VORSICHTSHINWEIS: Nur ausgebildete Service-Techniker sind befugt, die Systemabdeckungen zu entfernen und Arbeiten an den Komponenten im Innern des Systems durchzuführen, es sei denn, die entsprechende Vorgehensweise ist ausdrücklich in der DellDokumentation beschrieben.
Schutz vor elektrostatischen Entladungen Durch elektrostatische Entladungen (ESD) können elektronische Komponenten im System beschädigt werden. Unter bestimmten Bedingungen baut sich im Körper oder in einem Gegenstand wie einem Peripheriegerät elektrostatische Elektrizität auf, die sich dann auf einen anderen Gegenstand entlädt, etwa das System.
Batterie-Recyclingsymbol für Taiwan 12 VORSICHT: Sicherheitshinweise
Übersicht Die Dell™ PowerEdge™ RAID Controller (PERC) H200- und die 6Gb/s SAS HBA- Karten gehören zur dritten Generation von Dells seriell angebundenen SCSI (SAS) RAID-Controllern. Die PERC H200- und 6Gb/s SAS HBA-Karten erfüllen die Spezifikation T10 SAS 2.0 und stellen bis zu 6Gb/Sek. Datendurchsatz sowie eine verbesserte Hardwareleistung bereit.
Abbildung 2-1. 6Gb/s SAS HBA Hardwarearchitektur 1 2 1 2 x4 externe SAS-Anschlüsse 2 PCI-E-Anschluss Unterstützte Betriebssysteme Die PERC H200 und 6Gb/s SAS HBA-Karten unterstützen die folgenden Betriebssysteme: • Die Produktfamilie Microsoft® Windows Server® 2003 • Microsoft Windows Server 2008 Reihe (einschließlich der Hyper-V Virtualisierung) • Microsoft Windows Server 2008 R2 • Red Hat® Enterprise Linux® Version 4.7, Version 4.8, und Version 5.
Wissenswertes zu RAID RAID bezeichnet eine Gruppe von mehreren unabhängigen physischen Laufwerken, die eine höhere Speicherleistung oder bessere Datenverfügbarkeit ermöglichen, da mehr Laufwerke für das Speichern und den Zugriff auf die Daten verwendet werden. Ein RAID-Laufwerkssubsystem verbessert die E/ALeistungsfähigkeit und die Verfügbarkeit der Daten. Die physische Laufwerkgruppe erscheint dem Betriebssystem wie eine einzelne Speichereinheit.
Zum Beispiel wird bei einem System mit vier Laufwerken, das nur Integrated Striping verwendet, Segment 1 auf Laufwerk 1 geschrieben, Segment 2 auf Laufwerk 2, und so weiter. Laufwerk-Striping verbessert die Leistung, weil mehrere physische Laufwerke gleichzeitig abgerufen werden, es bietet jedoch keine Datenredundanz. Abbildung 2-2 zeigt ein Beispiel für RAID 0. Abbildung 2-2.
Abbildung 2-3. Beispiel für RAID 1 Stripe-Element 1 Stripe-Element 2 Stripe-Element 3 Stripe-Element 4 Dupliziertes Stripe-Element 1 Dupliziertes Stripe-Element 2 Dupliziertes Stripe-Element 3 Dupliziertes Stripe-Element 4 RAID 10 RAID 10 erfordert die Zusammenarbeit von zwei oder mehr gespiegelten Sätzen. Es werden mehrere RAID 1-Sätze in Form eines einzelnen Arrays kombiniert. Daten werden mittels Striping über alle gespiegelten Laufwerke verteilt.
Übersicht
PERC H200 und 6Gb/s SAS HBA Funktionen Dieser Abschnitt stellt die technischen Daten der Dell™ PowerEdge™ RAID Controller (PERC) H200- und Gb/s SAS HBA-Karten bereit. Tabelle 3-1 vergleicht die technischen Daten des PERC H200 Adapters und der Karten PERC H200 Integrated und PERC H200 Modulars. Tabelle 3-1.
Tabelle 3-1. Technische Daten des PERC H200 (fortgesetzt) Technische Daten PERC H200 Adapter PERC H200 Integrated PERC H200 Modular Unterstützte Betriebssysteme Microsoft® Windows Server® 2003 Reihe, Microsoft Windows Server 2008 Reihe, Windows Server 2008 R2, Red Hat® Enterprise Linux® Version 4 Update 7 und später, Version 5 Update 3 und später, SUSE® Linux Enterprise Server Version 10 Service Pack 2 und später (nur 64-Bit), und Version 11 Gold und später (nur 64-Bit).
Tabelle 3-1. Technische Daten des PERC H200 (fortgesetzt) Technische Daten PERC H200 Adapter PERC H200 Integrated PERC H200 Modular Maximale Anzahl 16 an physischen Laufwerken 16 4 Maximale Anzahl 10 von als einzelnes RAID-Laufwerk konfigurierten physischen Laufwerken. 10 4 Maximale Anzahl an konfigurierten Laufwerken (einschließlich Ersatzlaufwerken) 14 4 14 ANMERKUNG: Die tatsächlich unterstützte Anzahl an Laufwerken ist abhängig von der spezifischen Plattfom- und Expander-Unterstützung.
Tabelle 3-2.
LED-Funktion für Anschlussaktivität (nur für 6Gb/s SAS HBA) Die 6Gb/s SAS HBA Controller sind mit Anschlussaktivitäts- bzw. StatusLEDs ausgestattet. Die LEDs erlauben Ihnen die schnelle Bestimmung des Status eines externen SAS-Anschlusses. Jeder x4-Anschluss hat seinen eigenen Satz an LEDs. Tabelle 3-3 beschreibt die Farbe der LEDs und den dazugehörigen Zustand des SAS-Anschlusses. Tabelle 3-3.
Cache-Richtlinie für physische Laufwerke Die standardmäßige Cache-Richtlinie eines physischen Laufwerks ist bei SATA-Laufwerken Aktiviert und bei SAS-Laufwerken Deaktiviert. Wenn der Cache von physischen Laufwerken Aktiviert ist, wird die E/A-Leistung der Festplatte erhöht, ein Strom- oder Geräteausfall kann jedoch Datenverlust bzw. - korruption zur Folge haben. ANMERKUNG: Es wird empfohlen, dass Sie für alle Dell Produktionssysteme eine Notstromquelle verwenden.
Hardware-Installation Dieses Kapitel beschreibt die Installation der Dell™ PowerEdge™ RAID Controller (PERC) H200- und 6Gb/s SAS HBA-Karten. Installieren der PERC-H200- und 6Gb/s SAS HBAKarten VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden.
6 Drücken Sie den Controller vorsichtig, aber fest in den PCI-E-Steckplatz, bis er vollständig eingesetzt ist. Siehe Abbildung 4-1. ANMERKUNG: Abbildung 4-1 zeigt den 6Gb/s SAS HBA, die Installationsanweisungen in diesem Abschnitt sind jedoch für den H200 Integrated, H200 Adapter und 6Gb/s SAS HBA gleich. ANMERKUNG: Die H200 Integrated-Karte hat möglicherweise einen dedizierten PCI-Steckplatz. Lesen Sie für weitere Einzelheiten im Hardware-Benutzerhandbuch auf der Dell Support-Website unter support.dell.
7 Ziehen Sie die Schraube am Montagewinkel an, oder verwenden Sie die Halteclips im System, um den Controller am Systemgehäuse zu befestigen. 8 Bei einer PERC-H200-Karte schließen Sie die Kabel der Endgeräte bzw. der Rückwandplatine des Systems an den Controller an. Siehe Abbildung 4-2. Abbildung 4-2. Verbinden des Kabels bei PERC H200 1 3 2 1 Interner SAS x4-Anschluss 3 PERC-H200-Karte 2 Kabel 9 Bei einem 6Gb/s SAS HBA-Controller schließen Sie das Kabel vom externen Gehäuse an den Adapter an.
Abbildung 4-3. Anschließen des Kabels bei 6Gb/s SAS HBA 1 2 1 6Gb/s SAS HBA 2 Kabel vom externen Gehäuse 10 Bringen Sie die Systemabdeckung wieder an. Weitere Informationen zum Schließen des Systems erhalten Sie im Hardware-Benutzerhandbuch oder im Benutzerhandbuch zum System. 11 Schließen Sie Stromkabel und Netzwerkkabel wieder an und schalten Sie anschließend das System ein. ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass Sie Festplatte und Bandlaufwerk nicht an dieselbe PERC H200-Karte anschließen.
Installieren der PERC H200 Modular-Karte ANMERKUNG: Lesen Sie für weitere Informationen über das Entfernen und Installieren von Blade Systemteilen im Hardware-Benutzerhandbuch Ihres Systems oder dem Benutzerhandbuch auf der Dell Support-Website unter support.dell.com nach. Die Speichercontrollerkarte (Storage Controller Card) befindet sich unter den Festplattenlaufwerkschächten des Dell Blade Systems.
Abbildung 4-4. Entfernen und Installieren der Speichercontrollerkarte 1 2 1 Speichercontrollerkarte 2 Entriegelungshebel So installieren Sie die neue Speichercontrollerkarte: 1 Entnehmen Sie die neue Speichercontrollerkarte der Verpackung und überprüfen Sie sie auf Beschädigungen. ANMERKUNG: Falls die Karte beschädigt ist, wenden Sie sich an den technischen Support von Dell. 2 Setzen Sie die Speichercontrollerkarte auf die Systemplatine.
5 Schließen Sie die obere Abdeckung des Blade-Systems. Weitere Informationen zum Schließen der oberen Abdeckung des Blade-Systems finden Sie im Hardware-Benutzerhandbuch oder im Benutzerhandbuch zum System. 6 Setzen Sie das Blade-System wieder ins Blade-Systemgehäuse ein. Weitere Informationen zum Einsetzen des Blade-Systems in das Blade-Systemgehäuse finden Sie im Hardware-Benutzerhandbuch Ihres Systems oder im Benutzerhandbuch.
Hardware-Installation
Treiberinstallation Der Dell™ PowerEdge™ RAID Controller (PERC) H200 und die 6Gb/s SAS HBA-Karte benötigen für den Betrieb zusammen mit den Betriebssystemen Microsoft® Windows®, Red Hat® Enterprise Linux®, und SUSE® Linux Software-Treiber.
Installation des Windows-Treibers Dieser Abschnitt behandelt die Verfahren, die bei der Installation der Windows-Treiber verwendet werden. Erstellen des Treiberdatenträgers Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Treiberdatenträger zu erstellen: 1 Browsen Sie auf der Dell Support-Website unter support.dell.com zum Download-Abschnitt für das System. 2 Suchen Sie die neuesten PERC-H200- oder 6Gb/s SAS HBA ControllerTreiber und laden Sie sie auf das System herunter.
2 Wählen Sie das Modell und das Betriebssystem Ihres Systems. 3 Klicken Sie auf Continue (Fortsetzen). 4 Wählen Sie den benötigten Treiber aus der angezeigten Treiberliste aus. Markieren Sie die selbstentpackende Zip-Datei, und klicken Sie auf Run (Ausführen). Kopieren Sie die Treiber auf ein Diskettenlaufwerk, eine CD, eine DVD oder ein USB-Laufwerk. Wiederholen Sie diesen Schritt für alle benötigten Treiber.
Installation des Treibers während der Installation eines Windows Server 2003 Betriebssystems Führen Sie die folgenden Schritte durch, um den Treiber während der Installation des Betriebssystems zu installieren. 1 Starten Sie das System unter Verwendung des Windows Server 2003 Datenträgers.
Installation der Treiber während der Installation eines Windows Server 2008 oder Windows Server 2008 R2 Betriebssystems Führen Sie die folgenden Schritte durch, um den Treiber während der Installation des Betriebssystems zu installieren. 1 Starten Sie das System unter Verwendung des Windows Server 2008 oder des Windows Server 2008 R2 Mediums. 2 Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, bis angezeigt wird: Where do you want to install 7/2008 (Wo möchten Sie Vista/2008/7 installieren).
7 Stellen Sie die Treiberdateien zur Verfügung und navigieren Sie über das Fenster Locate Driver Files (Treiberdateien suchen) zum entsprechenden Speicherort. 8 Klicken Sie auf Next (Weiter). 9 Der Assistent erkennt und installiert die korrekten Gerätetreiber für den neuen RAID-Controller. 10 Klicken Sie auf Finish (Fertigstellen), um die Installation abzuschließen. 11 Starten Sie das System neu, wenn Sie von Windows dazu aufgefordert werden.
ANMERKUNG: Alternativ können Sie auch den Device Manager (GeräteManager) öffnen. Klicken Sie im Windows-Explorer mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz und wählen Sie Verwalten. Der Bildschirm Computerverwaltung wird angezeigt. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Device Manager (Geräte-Manager). 4 Doppelklicken Sie auf SCSI and RAID Controllers (SCSI- und RAIDController). ANMERKUNG: In Windows 2008 ist SAS unter Storage Controllers (Speichercontroller) aufgeführt.
Installation von Linux-Treibern Verwenden Sie die Anweisungen in diesem Abschnitt zur Installation des Treibers für Linux. Der Treiber wird häufig aktualisiert. Um sicherzustellen, dass Sie die aktuellste Version des Treibers besitzen, laden Sie den aktualisierten Linux-Treiber von der Dell Support-Website unter support.dell.com herunter.
Es handelt sich um eine tar-Datei (gzipped). Nachdem Sie das Paket auf ein Linux-System heruntergeladen haben, gehen Sie wie folgt vor: 1 Entpacken Sie das zip-Paket mit gunzip. 2 Entpacken Sie die tar-Datei mit tar -xvf. Das DUD-Image kann auf einen USB-Flash Stick, auf ein Diskettenlaufwerk des Systems oder ein USB-Diskettenlaufwerk übertragen werden, je nach Betriebssystem und Verfügbarkeit des Medientyps. • Vorgehensweise mit USB-Stick: Übetragen Sie die entsprechende .imgDatei auf einen USB-Stick.
Erstellen einer DUD unter Verwendung von DKMS Gehen Sie wie folgt vor, um die DUD mit dem DKMS-Tool zu erstellen: ANMERKUNG: Der Treiber muss auf dem System installiert werden, auf dem dieser Vorgang durchgeführt wird. 1 Installieren Sie das DKMS-fähige rpm-Treiberpaket mpt2sas.
Installieren von SUSE Linux Enterprise Server unter Verwendung der DUD ANMERKUNG: Informationen zum Erstellen einer Treiberdiskette finden Sie unter „Erzeugen einer Treiber-Aktualisierungsdiskette“ auf Seite 40. Führen Sie folgende Schritte durch, um SUSE Linux Enterprise Server mit der DUD zu installieren: 1 Fügen Sie den entsprechenden Datenträger des SUSE Linux Enterprise Server Service Pack ins System ein. 2 Für SLES 10 wählen Sie für die DUD. Für SLES 11 wählen Sie .
Installation des RPM-Pakets mit DKMS-Unterstützung Führen Sie folgende Schritte durch, um das RPM-Paket mit DKMS-Unterstützung zu installieren: 1 Entpacken Sie das mit gzipped komprimierte tarball-Treiberversionspaket. 2 Installieren Sie das DKMS-Paket mithilfe dieses Befehls: rpm –ihv dkms-.noarch.rpm 3 Installieren Sie das Treiber-Paket mithilfe dieses Befehls: rpm –ihv mpt2sas-.noarch.rpm ANMERKUNG: Verwenden Sie rpm -Uvh , wenn Sie ein bestehendes Paket aktualisieren.
PERC H200 und 6Gb/s SAS HBA BIOS Die BIOS der Dell™ PowerEdge™ RAID Controller (PERC) H200- und 6Gb/s SAS HBA-Karten haben die folgenden Funktionen: • Unterstützung für mehrere SAS-Controller • Hilfsprogramm für die RAID-Konfiguration (nur zutreffend für die PERC H200-Karte) • ROM-BIOS-Wiederherstellungs-Image (Read-only-Memory) • POST-Statusfehlerberichte • Beim POST zugängliches, textbasiertes Konfigurationsprogramm (-) • Startgeräte-Auswahl (nur zutreffend für die PERC H200-Karte) PO
Starten mit mehreren Controllern Stellen Sie beim Starten eines Systems mit mehreren PERC H200- und/oder SAS 6Gb/s HBA-Controllern sicher, dass das Startgerät an den Adapter mit der niedrigsten Startreihenfolgenummer angeschlossen ist. Es muss die richtige Startreihenfolge im Controller BIOS angegeben werden, um einen korrekten Systemstart sicherzustellen.
Tabelle 6-1. Funktionen des Konfigurationsprogramms Funktion Beschreibung Adapter List (Adapter-Liste) Führt alle im System vorhandenen PERC H200- und 6Gb/s SAS HBA-Karten auf. Global Properties (Globale Eigenschaften) Führt alle im System vorhandenen PERC H200- und 6Gb/s SAS HBA-Karten zutreffende statische und modifizierbare Eigenschaften auf. Adapter Properties (Adapter Eigenschaften) Hauptbildschirm für den ausgewählten Controller.
Tabelle 6-1. Funktionen des Konfigurationsprogramms (fortgesetzt) Funktion Beschreibung Select/Deselect as Stellt die Möglichkeit zum Auswählen bzw. zum Aufheben Boot Device (Als der Auswahl eines Startgeräts bereit. Startgerät auswählen/ Auswahl aufheben) Verify (Überprüfen) Stellt die Möglichkeit zum Überprüfen aller Sektoren des Geräts und zur Neuzuweisung defekter logischer Blockadressierungen (LBAs) bereit.
Wenn derzeit keine RAID-Volumes konfiguriert sind, werden Sie zum Erstellen eines RAID-Volumes aufgefordert. Wählen Sie View Existing volume (Vorhandene(s) Volume(s) anzeigen), um das/die Volumes zu verwalten, oder wählen Sie die entsprechende Option zum Konfigurieren eines neuen Volumes, wenn derzeit mindestens ein RAIDVolume konfiguriert ist.
Tabelle 6-2. Volume Feldbeschreibungen (fortgesetzt) Feld Beschreibung Volume Type Volumetyp (R0, R1 oder R10) Volume Size (GB) Volumegröße 50 ANMERKUNG: Um das Erzwingen von Laufwerksgrößen bei neuen größeren Laufwerken zu vereinfachen, muss die Laufwerksgröße auf ein Vielfaches von 128 MB verringert werden. Um den neuesten DiskData-Format-Standard zu erfüllen, müssen außerdem 512 MB Speicherplatz für RAID-Metadaten auf dem Laufwerk reserviert bleiben.
Tabelle 6-2. Volume Feldbeschreibungen (fortgesetzt) Feld Beschreibung Volume Status Status des aktuellen Volumes Die Statusdefinitionen sind wie folgt: Optimal – Alle Mitglieder des Volumes sind online und bereit. Degraded – Eines oder mehrere Mitglieder eines RAID 1 oder RAID 10 Volumes sind ausgefallen oder offline. Das Volume kann zum Zustand Optimal zurückkehren, wenn das ausgefallene bzw. offline befindliche Laufwerk ausgetauscht wird.
Tabelle 6-2. Volume Feldbeschreibungen (fortgesetzt) Feld Beschreibung RAID Disk (RAIDLaufwerk) Gibt an, ob das Laufwerk zu einem RAID-Volume gehört (Yes/Ja oder No/Nein). Dieses Feld ist in folgenden Situationen nicht zugänglich: • Das Laufwerk erfüllt die Mindestanforderungen für die Verwendung in einem RAID-Volume nicht. • Das Laufwerk ist nicht groß genug für das Spiegeln vorhandener Daten auf dem primären physischen Laufwerk. • Das Laufwerk gehört zu einem anderen Volume.
Tabelle 6-2. Feld Volume Feldbeschreibungen (fortgesetzt) Beschreibung Drive Status Ok – Laufwerk ist online und voll funktionsbereit. (Laufwerksstatus) Missing – Laufwerk wird nicht erkannt. Failed – Laufwerk ist nicht zugänglich oder hat einen Fehler gemeldet. Initing – Laufwerk wird initialisiert. CfgOffln – Laufwerk ist offline gemäß Host-Anforderung. UserFail – Laufwerk ist als „Failed“ (Ausgefallen) gekennzeichnet gemäß Host-Anforderung. Offline – Laufwerk ist aus einem anderen Grund offline.
Tabelle 6-2. Volume Feldbeschreibungen (fortgesetzt) Feld Beschreibung Predicted Failure Zeigt an, ob das SMART-System einen Geräteausfall vorhersagt. (vorhergesagter Geräteausfall) Size (GB) (Größe) Tatsächliche physische Größe des ausgewählten Laufwerks im Volume. ANMERKUNG: Die PERC H200-Controller unterstützen den Betrieb von LaufwerkstatusLEDs bei Dell PowerEdge-Systemen mit entsprechenden LEDs.
Tabelle 6-3. Volume verwalten Feldbeschreibungen Feld Beschreibung Identifier (Kennung) Kennung des Volumes Type (Typ) Der RAID-Typ des Volumes Size (GB) (Größe) Erzwungene Größe des Volumes. ANMERKUNG: Um das Erzwingen von Laufwerksgrößen bei neuen größeren Laufwerken zu vereinfachen, muss die Laufwerksgröße auf ein Vielfaches von 128 MB verringert werden.
Bildschirm „Exit“ (Beenden) Das SAS-BIOS-Konfigurationsprogramm muss ordnungsgemäß beendet werden, da bestimmte Änderungen erst nach dem Beenden wirksam werden. Drücken Sie in der Adapter Liste die Taste , um das Dienstprogramm zu beenden. Ein ähnlicher Bildschirm mit der Möglichkeit zum Speichern der Einstellungen wird auch beim Verlassen der meisten anderen Bildschirme angezeigt.
Erstellen eines virtuellen RAID 0-Laufwerks Ein virtuelles RAID 0-Laufwerk bietet die Möglichkeit, Daten per Striping über mehrere physische Laufwerke zu verteilen. RAID-0-Volumes ermöglichen größere Kapazitäten, da mehrere physische Laufwerke zu einem einzigen virtuellen Laufwerk zusammengefasst werden. Auch die Leistung wird bei RAID-0-Volumes verbessert, denn der Zugriff erfolgt streifenweise über mehrere physische Laufwerke hinweg.
5 Wenn das virtuelle Laufwerk vollständig konfiguriert ist, drücken Sie und wählen Sie dann Save changes (Änderungen speichern). Während das virtuelle Laufwerk erstellt wird, ist der Zugriff auf das Konfigurationsprogramm nicht möglich. VORSICHTSHINWEIS: RAID 0 bietet bei einem Laufwerksausfall keinerlei Datensicherheit. Diese Betriebsart empfiehlt sich in erster Linie zur Leistungssteigerung.
VORSICHTSHINWEIS: Die Daten auf beiden Laufwerken gehen verloren. Es wird empfohlen, vor diesem Vorgang eine Datensicherung durchzuführen. Für das Erstellen eines virtuellen RAID-0-Laufwerks bestehen mehrere Einschränkungen: • Es muss sich bei allen Laufwerken um Dell-kompatible physische SAS-, SATA- oder SSD-Laufwerke handeln. • Physische SAS- und SATA-Laufwerke können nicht in demselben virtuellen Laufwerk verwendet werden. • Ein RAID-1-Laufwerk muss mindestens zwei physische Laufwerke umfassen.
Erstellen eines virtuellen RAID 10-Laufwerks Ein virtuelles RAID 10-Laufwerk bietet die Möglichkeit, Daten per Striping über mehrere gespiegelte Laufwerke zu verteilen. RAID 10-Volumes bieten einen hohen Datendurchsatz und vollständige Datenredundanz. Gehen Sie wie folgt vor, um ein virtuelles RAID-10-Laufwerk auf einem PERC H200-Controller zu erstellen, auf dem derzeit kein virtuelles Laufwerk konfiguriert ist. 1 Wählen Sie einen Controller aus der Adapter List (Adapterliste) im Konfigurationsprogramm.
5 Wenn das virtuelle Laufwerk vollständig konfiguriert ist, drücken Sie und wählen Sie dann Save changes (Änderungen speichern). ANMERKUNG: Es besteht die Option, für ein virtuelles RAID-10-Laufwerk ein Ersatzlaufwerk zu erstellen. Nachdem das virtuelle Laufwerk erstellt wurde, wird über den Bildschirm Manage Hot Spares (Ersatzlaufwerke verwalten) die Option zum Zuweisen eines Ersatzlaufwerks zur Verfügung gestellt.
Anzeigen der Eigenschaften des virtuellen Laufwerks Gehen Sie wie folgt vor, um die Eigenschaften von virtuellen RAID-0, RAID-1- oder RAID-10-Laufwerken anzuzeigen: 1 Wählen Sie einen Controller aus der Adapter List im Konfigurationsprogramm. 2 Wählen Sie die Option RAID Properties (RAID-Eigenschaften). • Wenn keine virtuellen Laufwerke vorhanden sind, werden Sie zum Erstellen eines virtuellen RAID-0-, RAID 1 oder RAID-10-Laufwerks aufgefordert.
1 Wählen Sie Activate Volume (Volume aktivieren). 2 Drücken Sie Y (Ja), um mit der Aktivierung fortzufahren, oder drücken Sie N (Nein), um abzubrechen. Nach einer Pause wird das virtuelle Laufwerk aktiv. ANMERKUNG: Die Aktivierung von migrierten virtuellen Laufwerken wird nur unterstützt, wenn die migrierten virtuellen Laufwerke sich in optimalem Zustand befinden und alle physischen Laufwerke enthalten.
VORSICHTSHINWEIS: Wenn die physischen Laufwerke eines virtuellen Laufwerks entfernt werden und die Konfiguration des virtuellen Laufwerks vom PERCH200-Controller gelöscht wird, werden die physischen Laufwerke nur als einfache Laufwerke ohne RAID-Bezug angezeigt, wenn sie wieder mit dem gleichen PERCH200-Controller verbunden werden.
ANMERKUNG: Wenn Festplatten permanent aus dem System entfernt werden sollen, löschen Sie stets sämtliche Konfigurationsinformationen auf den Festplatten. Dies kann durch Löschen der RAID-Konfiguration über das BIOS-Konfigurationsprogramm oder ein Betriebssystem erfolgen, es sei denn, Sie führen eine Migration dieser Festplatten auf eine andere Anwendung auf Systemebene durch.
Wenn ein Preferred Boot Device (Bevorzugtes Startgerät) abhanden kommt, wird eine Fehlermeldung während des POST angezeigt, die zum Fortfahren eine Benutzereingabe erforderlich macht.
Fehlerbehebung Um Hilfe bei Problemen mit Ihrer Dell™ RAID-Controller H200- oder Ihrer 6Gb/s SAS HBA-Karte zu erhalten, können Sie unter „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 79 nachlesen oder unter support.dell.com auf die Dell Support-Website zugreifen. BIOS-Startreihenfolge Wenn Sie über den Controller starten wollen, stellen Sie sicher, dass die Startreihenfolge im System-BIOS entsprechend eingestellt ist. Nähere Informationen finden Sie in der Systemdokumentation.
Allgemeine Probleme ANMERKUNG: Lesen Sie für weitere Informationen zur Fehlerbehebung im SAS RAID Storage Manager Benutzerhandbuch und dem OpenManage Storage Services Benutzerhandbuch auf der Dell Support-Website unter support.dell.com nach. Tabelle 7-1. Allgemeine Probleme Problem Lösungsvorschlag Meldung No Physical Disks Found (Keine physischen Laufwerken gefunden) erscheint während der CD-Installation eines Windows-Betriebssystems.
Probleme mit physischen Laufwerken Tabelle 7-2. Probleme mit physischen Laufwerken Problem Lösungsvorschlag Das System startet nicht von der PERC H200Karte. Rufen Sie das Konfigurationsprogramm auf und überprüfen Sie die Startreihenfolge des Controllers und versichern Sie sich außerdem, dass das Preferred Boot Device (Bevorzugte Startgerät) richtig eingestellt ist. ANMERKUNG: Informationen über die Startgeräteauswahl finden Sie in der Systemdokumentation.
Fehlermeldungen des Konfigurationsprogramms ANMERKUNG: Diese Fehlermeldungen werden innerhalb des Konfigurationsprogramms angezeigt. Sollten Sie eine entsprechende Fehlermeldung erhalten, starten Sie das System neu und versuchen Sie es erneut. ANMERKUNG: Wenn die Fehlermeldung auch nach dem Durchführen der Anweisungen zur Fehlerbehebung von Tabelle 7-3 angezeigt wird, wenden Sie sich an den Support von Dell zur weitergehenden Fehlerbehebung.
Tabelle 7-3. Fehlermeldungen des Konfigurationsprogramms (fortgesetzt) Meldung Bedeutung Lösungsvorschlag Can't load default Die Speicherzuweisung für die Configuration Optionsstruktur des KonfiguUtility options. rationsprogramms ist fehlgeschlagen. An error occurred Beim Schreiben von einer oder while writing non- mehreren Einstellungen in die volatile settings. Firmware ist ein Fehler aufgetreten. BIOS-Fehlermeldungen Tabelle 7-4.
Tabelle 7-4. BIOS-Fehlermeldungen (fortgesetzt) Meldung Bedeutung Integrated RAID exception detected: Das BIOS hat eine Ausnahme bei einem oder mehreren virtuellen RAID-Datenträgern festgestellt. Weitere Hinweise erhalten Sie bei der Fehlermeldung Volume (xx:yy:zzz) is currently in state “STATE”. Volume (xx:yy:zzz) is Zeigt den derzeitigen Status des angegebenen virtucurrently in state ellen Datenträgers an, wenn der Status nicht optimal “STATE” ist.
Tabelle 7-4. BIOS-Fehlermeldungen (fortgesetzt) Meldung Bedeutung Devices in the process of spinning up Eines oder mehrere Geräte waren inaktiv und drehen jetzt hoch. nn drives are Die gemeldeten Laufwerke haben sämtlichen verfügreported, BIOS memory baren Speicher verbraucht, es kann kein Speicher allocation is full! mehr zugewiesen werden. Failed to add device, Zuweisung von Ressourcen für weitere Geräte nicht too many devices! möglich.
Tabelle 7-4. BIOS-Fehlermeldungen (fortgesetzt) Meldung Bedeutung Invalid or corrupt image Eines der Images für das Konfigurationsprogramm, die zugehörige Zeichenketten-Datei oder die Optionen-Datei ist beschädigt. Laden Sie das BIOS neu. Spielen Sie die Firmware neu auf. Image upload failed Das Hochladen des Images für das Konfigurationsprogramm, die zugehörige Zeichenketten-Datei oder die Optionen-Datei ist fehlgeschlagen. Laden Sie das BIOS neu. Spielen Sie die Firmware neu auf.
Tabelle 7-4. BIOS-Fehlermeldungen (fortgesetzt) Meldung Bedeutung MRT BIOS Fault xxh encountered at adapter PCI (XXh, XXh,XXh) Fault 01: Dem Adapter wurde kein EA-Anschluss zugewiesen. Fault 02: Es ist ein Fehler bei der LSI Logic MPTFirmware aufgetreten. Fault 03: Kein Image für Start des Firmware-Downloads. Fault 04: Firmware-Download Ladefehler der Prüfsumme. Fault 05: IOC Hardwarefehler. Fault 06: Kommunikationsfehler der LSI Logic MPT-Firmware. Fault 07: PCI Bus Master Fehler.
Tabelle 7-4. BIOS-Fehlermeldungen (fortgesetzt) Meldung Bedeutung MRT BIOS Fault xxh encountered at adapter PCI (XXh, XXh,XXh) Wenn xxh 02 oder 11 beträgt, wird zusammen mit dieser Meldung möglicherweise ein 4-stelliger Fehlerwert (hexadezimal) angezeigt. Stellen Sie sicher, dass Sie sich diesen Wert notieren und den technischen Support kontaktieren, um Hilfe zu erhalten.
Aktualisieren der Firmware Das Aktualisieren der Firmware für die Dell™ PowerEdge™ RAID Controller H200- oder die 6Gb/s SAS HBA-Karte wird durch eine Neuprogrammierung (Flashing) der Firmware erreicht. Das Flash-Update der Firmware kann erfolgen, während der Controller in Betrieb ist. Das System muss neu gestartet werden, damit sich alle Änderungen auswirken. Wenn beim Flash-Update der Firmware ein Fehler auftritt (etwa ein Stromausfall), kehrt der Controller zur früheren Firmware-Version zurück.
Aktualisieren der Firmware
Wie Sie Hilfe bekommen VORSICHTSHINWEIS: Wenn Sie die Computerabdeckung entfernen müssen, trennen Sie zuerst die Netz- und Modemkabel des Computers von allen Netzsteckdosen. Führen Sie folgende Schritte durch, wenn Sie bei einem technischen Problem Unterstützung benötigen: 1 Führen Sie die Maßnahmen im Abschnitt „Fehlerbehebung beim System“ des Hardware-Benutzerhandbuchs durch. 2 Führen Sie die Systemdiagnose durch und notieren Sie sich die angezeigten Informationen.
Technische Unterstützung und Kundendienst Informationen zur Kontaktaufnahme mit dem Support-Service von Dell finden Sie unter „Vor dem Anruf “ auf Seite 83. Machen Sie dort die Kontaktdaten für Ihr Land ausfindig oder besuchen Sie die Website support.dell.com. Online-Dienste Sie können den Support von Dell unter support.dell.com erreichen.
• E-Mail-Adressen des Marketing- und Vertriebsteams von Dell apmarketing@dell.com (nur Asien/Pazifik) sales_canada@dell.com (nur Kanada) • Anonymes FTP ftp.dell.com/ Melden Sie sich als Benutzer anonymous an und verwenden Sie als Kennwort Ihre E-Mail-Adresse. Automatische Auskunft über die Auftragsbearbeitung Den Status eines bestellten Dell Produkts können Sie unter support.dell.com überprüfen. Sie können auch den automatischen Auftragsstatusdienst anrufen.
Einsenden von Teilen zwecks Garantiereparatur oder Gutschrift Möchten Sie Artikel zwecks Reparatur oder Gutschrift zurücksenden, so gehen Sie wie folgt vor: 1 Auf telefonische Anfrage erhalten Sie von Dell eine Rücksendegenehmigungsnummer (Return Material Authorization Number); schreiben Sie diese gut lesbar auf den Versandkarton. Die entsprechende Rufnummer finden Sie in den Kontaktinformationen für Ihre Region.
Vor dem Anruf ANMERKUNG: Halten Sie den Express-Servicecode bereit. Mit diesem Code werden Sie innerhalb des automatischen Support-Telefonsystems schneller verbunden. ANMERKUNG: Im Hardware-Benutzerhandbuch zum System finden Sie die Rufnummern und Angaben zur Kontaktaufnahme mit dem Support von Dell. Schalten Sie den Computer nach Möglichkeit vor dem Anruf bei Dell ein und verwenden Sie ein Telefon in unmittelbarer Reichweite.
Wie Sie Hilfe bekommen
Betriebsbestimmungen Weitere Betriebsbestimmungen finden Sie unter www.dell.com auf der Homepage zu den Betriebsbestimmungen unter folgender Adresse: www.dell.com/regulatory_compliance.
Betriebsbestimmungen
Kontaktinformationen des Unternehmens (nur Taiwan) Gemäß Artikel 11 des „Commodity Inspection Act“ stellt Dell die folgenden Firmenkontaktangaben für das zugelassene Unternehmen in Taiwan und die Produkte zur Verfügung, die in diesem Dokument beschrieben sind: Dell B.V. Taiwan Branch 20/F, No. 218, Sec. 2, Tung Hwa S.
Kontaktinformationen des Unternehmens (nur Taiwan)
Glossar In diesem Abschnitt werden technische Begriffe, Abkürzungen und Akronyme definiert und erläutert, die in diesem Dokument verwendet werden. A Adapter Ein Adapter ermöglicht dem Computersystem den Zugriff auf externe Geräte, indem das Protokoll eines Busses oder einer Schnittstelle in ein anderes umgewandelt wird. Adapter stellen möglicherweise auch spezialisierte Funktionen zur Verfügung. Adapter können auf der Systemplatine integriert oder als Zusatzkarte vorhanden sein.
C Controller Ein elektronischer Baustein zur Steuerung der Datenübertragung zwischen dem Mikroprozessor und dem Speicher oder zwischen dem Mikroprozessor und einem Peripheriegerät wie etwa einem phyischen Laufwerk oder einer Tastatur. Im Bereich der Speicherverwaltung ist dies eine Hardware oder logische Schal-tung, die mit Speichergeräten interagiert, um Daten zu schreiben oder zu emp-fangen und Speicher zu verwalten.
E Erzwingung (Datenträgergröße) Bei diesem Vorgang wird die Anzahl der logischen Blöcke, die für die physischen Mitglieder eines virtuellen Laufwerks verwendet werden, auf eine gemeinsame Zahl abgerundet. Dadurch können Laufwerke mit unterschiedlicher absoluter Kapazität, die vom Hersteller und von Produktreihen abhängen kann, eine gemeinsame Streifengröße verwenden und zum virtuellen Datenträger beitragen.
Hot-Add/Remove Hierbei handelt es sich um das Hinzufügen (Hot-Add) bzw. Entfernen (Hot-Remove) einer Komponente, während sich das System im Normalbetrieb befindet. L Laufwerk Ein nicht-flüchtiges, wahlfrei adressierbares, wiederbeschreibbares Massenspeichergerät, etwa rotierende magnetische und optische Speichergeräte, Festkörperspeichergeräte oder nicht-flüchtige elektronische Speicherelemente. Link Eine Verbindung zwischen zwei beliebigen PCI-Express-Geräten wird als Link bezeichnet.
PHY Die Schnittstelle, die zur Übertragung und zum Empfang von Datenpaketen erforderlich ist, die über den seriellen Bus gesendet werden. Jede PHY kann eine Seite der physischen Verknüpfung bei einer Verbindung mit einem PHY auf einem anderen von Dell zugelassenen SATA-Gerät bilden. Die physische Verbindung besteht aus vier Adern, die zwei differentielle Signalpaare bilden. Ein differentielles Paar sendet Signale, während das andere differentielle Paar Signale empfängt.
ROM ROM steht für „Read-only Memory“ (Nur-Lese-Speicher), auch bekannt als Firmware. Dabei handelt es sich um eine integrierte Schaltung, die bei der Herstellung mit spezifischen Daten programmiert wird. ROM-Chips werden nicht nur in Computern eingesetzt, sondern auch in den meisten anderen elektronischen Geräten. Auf diesen Chips gespeicherte Daten sind nicht flüchtig, sie gehen also nicht verloren, wenn der Strom ausgeschaltet wird.
SCSI SCSI steht für „Small Computer System Interface“, eine vom Prozessor unabhängige Standardschnittstelle für die Kommunikation auf Systemebene zwischen einem Computer und intelligenten Geräten wie Festplatten, Diskettenlaufwerken, CD-ROM-Laufwerken, Druckern, Scannern usw. SCSIport Der SCSIport-Treiber ist ein Microsoft®-Treiber für die Speicherarchitektur von Windows® XP, mit dem SCSI-Befehle an Speicherziele gesendet werden.
SMART Akronym für Self-Monitoring Analysis Reporting Technology (Selbstüberwachende Analyse- und Berichtstechnologie). Mit SMART lässt sich die interne Leistung sämtlicher Motoren, Köpfe und Laufwerkelektronik überwachen, so dass absehbare Laufwerkausfälle zu erkennen sind. Durch die Überwachung der Laufwerkleistung und -zuverlässigkeit werden die Daten auf dem Laufwerk besser geschützt. Wenn auf einem Laufwerk Probleme erkannt werden, können Sie das Laufwerk ohne Datenverlust ersetzen oder reparieren.
Striping Beim Disk-Striping werden Daten über alle physikalischen Laufwerke eines virtuellen Laufwerks geschrieben. Jeder Stripe besteht aus fortlaufenden virtuellen Laufwerksdatenadressen, die jedem physikalischen Laufwerk des virtuellen Laufwerks in gleich großen Einheiten und in einem bestimmten sequenziellen Muster zugewiesen werden.
Glossar
Stichwortverzeichnis B BIOS, 45 Fehlercodemeldungen, 45 Konfigurationsprogramm, 46 POST-Meldungen, 45 E Elektrostatische Entladung.
R W RAID, 15 RAID 0, 15 Windows, 33 Treiber, 33 Red Hat Enterprise Linux, 33 S SAS 6/iR BIOS, 45 Fehlerbehebung, 67 Funktionsmerkmale, 19 Installation des SAS 6/iR-Adapters, 25 Technische Daten, 19 Überblick, 13 Sicherheitshinweise zur Vermeidung elektrostatischer Entladung (ESD), 11 T Treiber Installation, 33 Microsoft Betriebssysteminstallation, 36 Treiberdiskette, 34 V Verwalten von Arrays, 54 100 Stichwortverzeichnis