Dell™ PowerEdge™ T100-Systeme Hardware-Benutzerhandbuch w w w. d e l l . c o m | s u p p o r t . d e l l .
Anmerkungen, Hinweise und Vorsichtshinweise ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie das System besser einsetzen können. HINWEIS: Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können. VORSICHT: Hiermit werden Sie auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen könnte.
Inhalt 1 Wissenswertes zum System Weitere nützliche Informationen . . . . . . . . . . 11 . . . . . . . . . . . . 11 Zugriff auf Systemfunktionen beim Start . . . . . . . . Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite . Anzeigen und Funktionen auf der Rückseite Anschließen von externen Geräten . . . . . 13 . . . . . . 15 . . . . . . . . 16 . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Systemmeldungen . . . . . . . . .
Optionen des System-Setup-Programms Hauptbildschirm. . . . . . . . . 37 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Bildschirm „Memory Information“ (Speicherinformationen) . . . . . Bildschirm „CPU-Information“ (Prozessorinformationen) . . . . . . . . . . . . 39 . . . . . . . . . . . 40 Bildschirm „SATA Configuration“ (SATA-Konfiguration) . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Bildschirm „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte) . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 . . . . . . . . . . 43 . . . . .
Laufwerkblende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entfernen der Laufwerkblende . . . . . . . . . . . Aufsetzen der Laufwerkfrontblende . . . . . . . . 57 57 57 Entfernen eines Laufwerkblendeneinsatzes . . . . 58 Anbringen eines Laufwerkblendeneinsatzes . . . 58 . . . . . . . . . . . . . . . . 59 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Entfernen und Einsetzen von Laufwerkplatzhaltern Diskettenlaufwerk . Entfernen des Diskettenlaufwerks . . . . . . . . .
Speicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Speichermodul-Upgrade-Kits . . . . . . . . . . . . 85 . . . . . . . 86 . . . . . . . . . 87 Adressieren von Speicher bei 8-GBKonfigurationen (nur Betriebssystem Microsoft® Windows®) . . . . . . . . . . . . . . . . 88 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 Installieren eines Speichermoduls . Mikroprozessor Entfernen des Prozessors. . . . . . . . . . . . . . 92 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Systemplatine (nur für Service) Entfernen der Systemplatine 113 . . . . . . . . . . . Fehlerbehebung beim System . . . . . . . . Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System Startvorgang . 112 . . . . . . . . . . . . Installation der Systemplatine 4 112 . . . . . . . . . . . . . 115 . . . . . . 115 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 Überprüfen der Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 . . . . . . 116 . . . . . . . .
Fehlerbehebung bei einem optischen Laufwerk Fehlerbehebung bei einem externen SCSI-Bandlaufwerk . . . . . . . . . . . . 134 . . . . . . . . . 135 Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk Fehlerbehebung bei einem SASoder SAS-RAID-Controller . . . . . . . 136 . . . . . . . . . . . 138 Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten Fehlerbehebung beim Mikroprozessor 5 . . . . . . . 140 . . . . . . . . 142 Ausführen der Systemdiagnose . . . . . . . Verwenden von Dell PowerEdge Diagnostics . . . .
6 Jumper, Schalter und Anschlüsse Jumper auf der Systemplatine . Kontaktaufnahme mit Dell . Glossar . 150 153 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 155 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stichwortverzeichnis 149 . . . . . . . . . . . Deaktivieren eines verlorenen Kennworts Wie Sie Hilfe bekommen 149 . . . . . . . . . . . . . Anschlüsse auf der Systemplatine 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inhalt
Wissenswertes zum System In diesem Abschnitt sind die Schnittstellenfunktionen der Hardware, Firmware und Software beschrieben, die den grundlegenden Betrieb des Systems gewährleisten. Mit den physischen Anschlüssen auf der Vorderund Rückseite lässt sich das System einfach mit externen Geräten verbinden und erweitern. Die Firmware, die Anwendungen und das Betriebssystem überwachen das System und den Zustand der Komponenten und informieren Sie bei Problemen.
• Möglicherweise sind auch aktualisierte Dokumente beigelegt, in denen Änderungen am System, an der Software oder an der Dokumentation beschrieben sind. ANMERKUNG: Wenn auf der Website support.dell.com aktualisierte Dokumente vorliegen, lesen Sie diese immer zuerst, denn frühere Informationen werden damit gegebenenfalls ungültig.
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite Abbildung 1-1 zeigt die Bedienelemente, Anzeigen und Anschlüsse auf der Frontblende des Systems. Tabelle 1-2 enthält Beschreibungen der Komponenten. Abbildung 1-1.
Tabelle 1-2. Komponenten auf der Vorderseite Element Komponente Symbol Beschreibung 1 USB-Anschlüsse (2) Zum Anschließen USB-2.0-konformer Geräte am System. 2 Netzschalter Über den Netzschalter wird die Gleichstromversorgung des Systems gesteuert. ANMERKUNG: Wenn Sie das System über den Betriebsschalter ausschalten und ein ACPI-konformes Betriebssystem ausgeführt wird, kann das System ordnungsgemäß herunterfahren, bevor die Stromzufuhr unterbrochen wird.
Anzeigen und Funktionen auf der Rückseite Abbildung 1-2 zeigt die Bedienelemente, Anzeigen und Anschlüsse auf der Systemrückseite. Abbildung 1-2.
Anschließen von externen Geräten Beachten Sie beim Anschluss von externen Geräten an das System folgende Richtlinien: • Die meisten Geräte müssen mit einem bestimmten Anschluss verbunden werden, und es müssen Gerätetreiber installiert werden, bevor das Gerät ordnungsgemäß betrieben werden kann. (Gerätetreiber sind normalerweise im Betriebssystem enthalten oder werden mit dem Gerät geliefert.) Spezifische Installations- und Konfigurationsanweisungen erhalten Sie in der Dokumentation zum Gerät.
Tabelle 1-3. NIC-Anzeigecodes Anzeigetyp Anzeigecode Beschreibung Aktivität Aus Wenn weder diese Anzeige noch die Verbindungsanzeige leuchtet, ist der NIC nicht mit dem Netzwerk verbunden oder der NIC ist im SystemSetup-Programm deaktiviert. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 35. Blinkend Zeigt an, dass Netzwerkdaten gesendet oder empfangen werden.
Diagnoseanzeigen Die vier Diagnoseanzeigen auf der Vorderseite geben Fehlercodes beim Systemstart wieder. Tabelle 1-5 enthält Ursachen und mögliche Behebungsmaßnahmen für diese Codes. Ein ausgefüllter Kreis bedeutet, dass die Anzeige leuchtet; ein leerer Kreis bedeutet, dass die Anzeige nicht leuchtet. ANMERKUNG: Wenn die Stromversorgungs-LEDs gelb blinken, besteht ein Problem mit dem Netzteil.
Tabelle 1-5. Code Diagnoseanzeigecodes Ursachen Maßnahme Möglicher Erweiterungs- Siehe „Fehlerbehebung bei kartenfehler. Erweiterungskarten“ auf Seite 140. Möglicher Grafikfehler. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 155. Disketten- oder Stellen Sie sicher, dass das Festplattenlaufwerkfehler Diskettenlaufwerk und die . Festplatte korrekt angeschlossen sind.
Tabelle 1-5. Diagnoseanzeigecodes Code Ursachen Maßnahme Anderer Fehler. Stellen Sie sicher, dass das Diskettenlaufwerk, das optische Laufwerk und die Festplatte korrekt angeschlossen sind. Informationen zu den entsprechenden Laufwerken finden Sie unter „Fehlerbehebung beim System“ auf Seite 115. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 155.
Tabelle 1-6. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen BIOS Update Attempt Versuch zur RemoteWiederholen Sie die BIOSFailed! Aktualisierung des BIOS ist Aktualisierung. Wenn das fehlgeschlagen. Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 155. Caution! NVRAM_CLR Der Jumper NVRAM_CLR Überprüfen Sie die jumper is installed ist installiert. Konfigurationseinstellunge on system board. n im System-Setup.
Tabelle 1-6. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Diskette read failure Fehlerhafte oder nicht Verwenden Sie eine andere ordnungsgemäß eingelegte Diskette. Diskette. Diskette subsystem reset failed Fehlerhafter Diskettenlaufwerkcontroller oder Controller für optisches Laufwerk. Stellen Sie sicher, dass die Kabel von Diskettenund optischen Laufwerken korrekt verbunden sind.
Tabelle 1-6. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Error 8602: Auxiliary device failure. Verify that mouse and keyboard are securely attached to correct connectors. Ein Maus- oder Tastaturkabel ist lose oder nicht ordnungsgemäß angeschlossen; fehlerhafte Maus oder Tastatur. Ersetzen Sie die Maus. Besteht das Problem weiterhin, ersetzen Sie die Tastatur. Gate A20 failure Fehlerhafter TastaturSiehe „Wie Sie Hilfe controller (defekte System- bekommen“ auf Seite 155.
Tabelle 1-6. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Manufacturing mode detected Das System ist fehlerhaft konfiguriert. Memory address line failure at address, read value expecting value Fehlerhafte bzw. nicht ordnungsgemäß installierte Speichermodule oder defekte Systemplatine.
Tabelle 1-6. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen No boot device available Der Computer kann das Disketten- oder Festplattenlaufwerk nicht finden. Wenn das Diskettenlaufwerk das Startgerät ist, stellen Sie sicher, dass sich eine startfähige Diskette im Laufwerk befindet. Wenn das Festplattenlaufwerk das Startgerät ist, stellen Sie sicher, dass das Laufwerk installiert ist, fest sitzt und als Startgerät partitioniert ist.
Tabelle 1-6. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen No boot sector on hard-disk drive Die Systemkonfigurationsdaten im System-SetupProgramm sind unter Umständen fehlerhaft. Rufen Sie das SystemSetup-Programm auf und überprüfen Sie die Konfiguration für das Festplattenlaufwerk. Siehe „Optionen des SystemSetup-Programms“ auf Seite 37. Falls die Meldung auch nach Überprüfung der Daten im System-SetupProgramm angezeigt wird, wurde das Betriebssystem möglicherweise beschädigt.
Tabelle 1-6. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Option ROM Checksum Prüfsummenfehler bei PCIError Geräte-BIOS (OptionsROM) während des Shadowing erkannt. Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Kabel sicher mit den Erweiterungskarten verbunden sind. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten“ auf Seite 140. PCIe Degraded Link Defekte oder nicht Width Error: ordnungsgemäß installierte Embedded PCIe-Karte.
Tabelle 1-6. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen PCIe Training Error: Slot n Fehlerhafte oder nicht ordnungsgemäß installierte PCIe-Erweiterungskarte im angegebenen Steckplatz. Setzen Sie die PCIe-Karte neu ein. Siehe „Erweiterungskarten“ auf Seite 79. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 155. Plug & Play Fehler bei der Configuration Error Initialisierung des PCIGeräts; fehlerhafte Systemplatine.
Tabelle 1-6. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Remote Configuration update attempt failed Die Fernkonfiguration ist fehlgeschlagen. Starten Sie die Fernkonfiguration erneut. SATA port A/B/C/D Defektes Laufwerk. hard disk drive Parameterfehler. configuration error SATA port A/B/C/D hard disk drive failure SATA port A/B/C/D hard disk drive auto-sensing error Defektes Laufwerk. INT13- Stellen Sie sicher, dass die Aufruffehler vom Laufwerk.
Tabelle 1-6. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Shutdown failure Fehler beim Herunterfahren-Test. Vergewissern Sie sich, dass alle Speichermodule korrekt installiert sind. Siehe „Fehlerbehebung beim Systemspeicher“ auf Seite 129. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 155. The amount of system memory has changed. Defektes Speichermodul. Time-of-day clock stopped 30 Siehe „Fehlerbehebung beim Systemspeicher“ auf Seite 129.
Tabelle 1-6. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Time-of-day not set Die Einstellungen für Time Überprüfen Sie die - please run SETUP oder Date sind falsch; Uhrzeit- und Datumseinprogram fehlerhafte Systembatterie. stellungen. Siehe „Verwenden des SystemSetup-Programms“ auf Seite 35. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Fehlerbehebung bei der Systembatterie“ auf Seite 126. Timer chip counter 2 failed Defekte Systemplatine.
Tabelle 1-6. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Write fault Fehlerhafte Diskette, fehlerhaftes Diskettenoder Festplattenlaufwerk. Verwenden Sie eine andere Diskette. Stellen Sie sicher, dass die Disketten- und Festplattenlaufwerkkabel korrekt angeschlossen sind. Entsprechende Informationen zu den im System installierten Laufwerken finden Sie unter „Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät“ auf Seite 121 oder „Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk“ auf Seite 136.
Diagnosemeldungen Bei der Ausführung der Systemdiagnose erhalten Sie unter Umständen eine Fehlermeldung. Diagnosefehlermeldungen werden in diesem Abschnitt nicht behandelt. Notieren Sie die Meldung in einer Diagnose-Checkliste (siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 155) und befolgen Sie die dort aufgeführten Schritte zum Anfordern technischer Unterstützung. Alarmmeldungen Die Systemverwaltungssoftware erzeugt Alarmmeldungen für das System.
Wissenswertes zum System
Verwenden des System-SetupProgramms Führen Sie nach dem Einrichten des Systems das System-Setup-Programm aus, damit Sie sich mit der Systemkonfiguration und den optionalen Einstellungen vertraut machen können. Notieren Sie die Informationen zum späteren Gebrauch. Sie können das System-Setup-Programm für folgende Aufgaben benutzen: • Ändern der im NVRAM gespeicherten Systemkonfigurationsdaten, nachdem Sie Hardware hinzugefügt, geändert oder vom System entfernt haben.
Reaktion auf Fehlermeldungen Das System-Setup-Programm kann außerdem als Reaktion auf eine Fehlermeldung aufgerufen werden. Notieren Sie Fehlermeldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden. Bevor Sie das System-Setup-Programm aufrufen, lesen Sie im Abschnitt „Systemmeldungen“ auf Seite 20 die Erläuterung zur Meldung und die entsprechenden Lösungsvorschläge.
Optionen des System-Setup-Programms Hauptbildschirm Wenn Sie das System-Setup-Programm aufrufen, wird zunächst das Hauptfenster des System-Setup-Programms angezeigt (siehe Abbildung 2-1). Abbildung 2-1. Hauptbildschirm des System-Setup-Programms In Tabelle 2-2 sind die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder im Hauptbildschirm des System-Setup-Programms aufgeführt. ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setup-Programms sind gegebenenfalls bei den jeweiligen Optionen angegeben.
Tabelle 2-2. Optionen des System-Setup-Programms Option Beschreibung System Time Festlegen der Zeit für die interne Systemuhr. System Date Festlegen des Datums für den internen Kalender. Memory Information Siehe „Bildschirm „Memory Information“ (Speicherinformationen)“ auf Seite 39. CPU Information Siehe „Bildschirm „CPU-Information“ (Prozessorinformationen)“ auf Seite 40. SATA Configuration Siehe „Bildschirm „SATA Configuration“ (SATAKonfiguration)“ auf Seite 41.
Tabelle 2-2. Optionen des System-Setup-Programms (fortgesetzt) Option Beschreibung System Security Zeigt den Bildschirm zur Konfiguration der System- und Setup-Kennwortfunktionen an. Weitere Informationen erhalten Sie unter „Verwenden des Systemkennworts“ auf Seite 47 und „Verwenden des Setup-Kennworts“ auf Seite 50. System Event Log Zur Anzeige und zum Löschen des Systemereignisprotokolls. Die Standardeinstellung für das Feld Clear System Event Log (Systemereignisprotokoll löschen) lautet No (Nein).
Bildschirm „CPU-Information“ (Prozessorinformationen) In Tabelle 2-4 sind die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder des Bildschirms CPU Information aufgeführt. Tabelle 2-4. Bildschirm „CPU-Information“ (Prozessorinformationen) Option Beschreibung 64-bit Zeigt an, ob Intel® 64-Bit-Erweiterungen vom installierten Prozessor unterstützt werden. Core Speed Zeigt die Taktrate des Prozessors an. Bus Speed Zeigt die Busgeschwindigkeit des Prozessors an.
Tabelle 2-4. Bildschirm „CPU-Information“ (Prozessorinformationen) (fortgesetzt) Option Beschreibung Processor 0 ID Zeigt die Serien- und Modellnummer des Prozessors an. Processor Name Display Zeigt den CPU-Namen des installierten Prozessors 0 an. Level 2 Cache Zeigt die Größe des Cache-Speichers des Prozessors an. Number of Cores Zeigt die Anzahl der Prozessorkerne an.
Bildschirm „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte) Tabelle 2-6 enthält die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder, die im Bildschirm Integrated Devices angezeigt werden. Tabelle 2-6. Optionen des Bildschirms „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte) Option Beschreibung Diskette Controller Aktiviert den Diskettencontroller.
Bildschirm Console Redirection Tabelle 2-7 enthält die Optionen und entsprechenden Beschreibungen der Informationsfelder im Bildschirm Console Redirection. Tabelle 2-7. Optionen des Bildschirms Console Redirection Option Beschreibung Console Redirection (Standardeinstellung Off) Setzt die Konsolenumleitungsfunktion auf Off oder Serial Port 1. Failsafe Baud Rate (Standardeinstellung 115200) Wird angezeigt, wenn die Failsafe-Baudrate für die Konsolenumleitung verwendet wird.
Tabelle 2-8. Optionen des Bildschirms „System Security“ (Systemsicherheit) Option Beschreibung Setup Password Verhindert den Zugriff auf das System-Setup-Programm, ähnlich wie mit dem Systemkennwort der Zugriff auf das System verhindert werden kann. ANMERKUNG: Anweisungen zum Festlegen eines SetupKennworts und zum Verwenden oder Ändern eines vorhandenen Setup-Kennworts finden Sie unter „Verwenden des SetupKennworts“ auf Seite 50.
Tabelle 2-8. Optionen des Bildschirms „System Security“ (Systemsicherheit) Option Beschreibung TPM Security Legt das TPM-Meldewesen im System fest. (Standardeinstellung ANMERKUNG: Das TPM ist ein in die Systemplatine integrierter Off) Mikrochip, der von Betriebssysteme und Programmen genutzt werden kann. Es dient zum Erstellen, Archivieren und Sichern kryptographischer Schlüssel. Weitere Dokumentationen zum TPM-Modul finden Sie unter support.dell.com.
Tabelle 2-8. Optionen des Bildschirms „System Security“ (Systemsicherheit) Option Beschreibung AC Power Recovery Legt fest, wie das System reagiert, wenn die Stromversorgung (Standardeinstellung des Systems wiederhergestellt wird. Wenn die Option auf Last Last) (Letzter Zustand) gesetzt ist, kehrt das System in den letzten vor dem Stromausfall vorhandenen Netzstromzustand zurück. On schaltet das System ein, sobald die Stromversorgung wiederhergestellt ist.
Damit ein vorhandenes Kennwort geändert oder gelöscht werden kann, muss das Kennwort bekannt sein (siehe „Löschen oder Ändern eines bestehenden Systemkennworts“ auf Seite 50). Wenn Sie das zugewiesene Kennwort verloren haben, können Sie das System erst wieder in Betrieb nehmen bzw. die Einstellungen im System-Setup-Programm ändern, nachdem ein Servicetechniker das Systemgehäuse geöffnet, den Kennwort-Jumper zum Deaktivieren der Kennwörter neu gesetzt und die bestehenden Kennwörter gelöscht hat.
2 Markieren Sie die Option System Password, und drücken Sie die . 3 Geben Sie das neue Systemkennwort ein. Das Kennwort darf bis zu 32 Zeichen lang sein. Für jedes eingegebene Zeichen (auch für Leerzeichen) wird ein Platzhalter angezeigt. Bei der Kennwortzuweisung wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Bestimmte Tastenkombinationen sind jedoch nicht zulässig. Wird eine dieser Kombinationen eingegeben, gibt das System Signaltöne aus.
So aktivieren Sie den Kennwortschutz: 1 Schalten Sie das System ein oder führen Sie mit einen Neustart durch. 2 Geben Sie das Kennwort ein, und drücken Sie die . So deaktivieren Sie den Kennwortschutz: 1 Schalten Sie das System ein oder führen Sie mit einen Neustart durch. 2 Geben Sie das Kennwort ein, und drücken Sie die .
Löschen oder Ändern eines bestehenden Systemkennworts 1 Drücken Sie nach Aufforderung , um das vorhandene Systemkennwort zu deaktivieren. Wenn Sie zur Eingabe des Setup-Kennworts aufgefordert werden, wenden Sie sich an den Netzwerkadministrator. 2 Rufen Sie während des POST das System-Setup-Programm auf, indem Sie die Taste F2 drücken.
Das Kennwort darf bis zu 32 Zeichen lang sein. Für jedes eingegebene Zeichen (auch für Leerzeichen) wird ein Platzhalter angezeigt. Bei der Kennwortzuweisung wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Bestimmte Tastenkombinationen sind jedoch nicht zulässig. Wird eine dieser Kombinationen eingegeben, gibt das System Signaltöne aus. Drücken Sie zum Löschen von Zeichen die Rücktaste oder die Pfeil-nach-linksTaste.
Löschen oder Ändern eines bestehenden Setup-Kennworts 1 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und wählen Sie die Option System Security (Systemsicherheit). 2 Markieren Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort), drücken Sie die , um den Setup-Kennwort-Bildschirm aufzurufen, und drücken Sie zweimal die , um das vorhandene SetupKennwort zu löschen. Die Einstellung wird auf Not Enabled (Nicht aktiviert) gesetzt.
Installieren von Systemkomponenten In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie folgende Systemkomponenten installiert werden: • Laufwerkblende • Diskettenlaufwerk • Optische Laufwerke und Bandlaufwerke • Festplattenlaufwerke • Erweiterungskarten • SAS-Controllerkarte • Speicher • Mikroprozessor • Lüfter • Systembatterie • Netzteil • Schalter für Gehäuseeingriffswarnung • Verkleidung • E/A-Leiste • Systemplatine Empfohlene Werkzeuge Für die in diesem Abschnitt beschriebenen Maßnah
Das Innere des Systems In Abbildung 3-1 ist die Systemabdeckung geöffnet, um das System von innen zu zeigen. Abbildung 3-1.
Die Systemplatine kann einen Prozessor, vier Erweiterungskarten und vier Speichermodule aufnehmen. Die Festplattenschächte bieten Platz für bis zu zwei SAS- oder SATA-Laufwerke. Laufwerkschächte auf der Systemvorderseite ermöglichen die Aufnahme eines optischen Laufwerks, eines optionalen Bandlaufwerks oder zweiten optischen Laufwerks und eines optionalen Diskettenlaufwerks. Für SAS-Festplatten ist eine Controllererweiterungskarte erforderlich.
4 Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein. Nach dem Öffnen und Schließen des Gehäuses wird beim nächsten Computerstart von der Gehäuseeingriffswarnung (falls diese aktiviert ist) folgende Meldung ausgegeben: Alert! Cover was previously opened. 5 Um den Gehäuseeingriffschalter im System-Setup-Programm zurückzusetzen, drücken Sie . Siehe „Verwenden des SystemSetup-Programms“ auf Seite 35.
Laufwerkblende Die Laufwerkfrontblende ist die Abdeckung für das optionale Diskettenlaufwerk und die 5,25-Zoll-Laufwerke. Um ein Laufwerk zu entfernen oder zu installieren, müssen Sie zunächst die Laufwerkfrontblende entfernen. VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen.
Abbildung 3-3. Vordere Laufwerkblende entfernen und aufsetzen 1 2 1 Schieber 2 Laufwerkblende Entfernen eines Laufwerkblendeneinsatzes Wenn Sie ein Laufwerk in einem 3,5-Zoll- oder 5,25-Zoll-Laufwerkschacht installieren, müssen Sie zunächst den entsprechenden Einsatz aus der Laufwerkfrontblende entfernen. Üben Sie von der Vorderseite der Blende leichten Druck auf den Einsatz aus.
Abbildung 3-4. Laufwerkblendeneinsatz entfernen und installieren 1 2 4 3 1 Laufwerkblende 2 Einsatzhalterung 3 Laufwerkblendeneinsatz 4 Schrauben für ein optionales 5,25-Zoll-Laufwerk (3) Entfernen und Einsetzen von Laufwerkplatzhaltern Abhängig von der Konfiguration Ihres Systems ist möglicherweise anstelle eines optischen Laufwerks oder Diskettenlaufwerks ein Laufwerkplatzhalter installiert. Dies ist wichtig für die Wirksamkeit der Luftstromkühlung und zum Schutz des Systems vor Staub.
Abbildung 3-5. Laufwerkplatzhalter entfernen und einsetzen 3 2 1 1 Lasche 3 Ansatzschraube des Platzhalters 2 Laufwerkplatzhalter Diskettenlaufwerk Der 3,5-Zoll-Laufwerkschacht unterstützt ein optionales StandardDiskettenlaufwerk. Entfernen des Diskettenlaufwerks VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
4 Trennen Sie das Stromversorgungs- und Datenkabel vom Diskettenlaufwerk. Siehe Abbildung 3-6. 5 Schieben Sie den Hebel des Schiebers in Pfeilrichtung. Siehe Abbildung 3-6. 6 Halten Sie den Hebel in Position, und ziehen Sie das Laufwerk vorsichtig aus dem Schacht. Abbildung 3-6.
7 Wenn Sie das Laufwerk dauerhaft entfernen, installieren Sie den 3,5-ZollEinsatz in der Laufwerkfrontblende. Siehe „Anbringen eines Laufwerkblendeneinsatzes“ auf Seite 58. Informationen zum Ersetzen des Diskettenlaufwerks finden Sie unter „Installieren eines Diskettenlaufwerks“ auf Seite 62. 8 Bringen Sie die Laufwerkfrontblende wieder an. Siehe „Aufsetzen der Laufwerkfrontblende“ auf Seite 57. 9 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 55.
Abbildung 3-7. Ansatzschrauben am Diskettenlaufwerk befestigen 1 1 Schrauben (4) 9 Schieben Sie das Laufwerk von der Gehäusevorderseite in den Laufwerkschacht, bis die Ansatzschrauben in die vorgesehenen Aussparungen passen und in der Einschubplatte einrasten. 10 Schließen Sie das Stromversorgungskabel am Laufwerk an. Siehe Abbildung 3-6. 11 Verbinden Sie das Datenkabel vom Laufwerk mit dem Diskettenlaufwerkanschluss (FLOPPY) auf der Systemplatine. Siehe Abbildung 3-8 und Abbildung 6-2.
Abbildung 3-8. Optionales Diskettenlaufwerk mit der Festplatte verkabeln 8 9 1 7 2 3 4 5 6 1 Systemplatine 2 Anschluss für Diskettenlaufwerk 3 Bandkabel für Diskettenlaufwerk 4 Halter am Kühlgehäuse (2) 5 SATA-Stromversorgungskabel 6 Laufwerkblende 7 Bandkabel für Diskettenlaufwerk 8 Kabelklemme 9 SATA-Festplattenkabel (2) 12 Bringen Sie die Laufwerkfrontblende wieder an. Siehe „Aufsetzen der Laufwerkfrontblende“ auf Seite 57. 13 Schließen Sie das System.
Optische Laufwerke und Bandlaufwerke Im oberen 5,25-Zoll-Laufwerkschacht lässt sich nur ein optisches Laufwerk installieren. Im unteren 5,25-Zoll-Laufwerkschacht kann entweder ein optisches Laufwerk oder ein Bandsicherungslaufwerk installiert werden. Entfernen eines optischen Laufwerks oder Bandlaufwerks VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Abbildung 3-9.
Abbildung 3-10. Optisches Laufwerk entfernen und installieren (SATA-Verbindung) 1 2 3 4 1 Schieber 2 Ansatzschraube des optischen Laufwerks 3 Optisches Laufwerk 4 Schraubenöffnungen im Laufwerkschacht 7 Wenn Sie ein anderes Laufwerk im Schacht installieren, lesen Sie „Installieren eines optischen Laufwerks oder Bandlaufwerks“ auf Seite 68. 8 Wenn das Laufwerk dauerhaft entfernt wird, installieren Sie einen Frontblendeneinsatz. Siehe „Anbringen eines Laufwerkblendeneinsatzes“ auf Seite 58.
Installieren eines optischen Laufwerks oder Bandlaufwerks VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Packen Sie das Laufwerk aus und bereiten Sie es auf die Installation vor. Anleitungen finden Sie in der zusammen mit dem Laufwerk gelieferten Dokumentation.
4 Entfernen Sie die Laufwerkfrontblende. Siehe „Entfernen der Laufwerkblende“ auf Seite 57. 5 Wenn ein anderes Laufwerk installiert ist, bauen Sie es aus (siehe „Entfernen eines optischen Laufwerks oder Bandlaufwerks“ auf Seite 65), und entfernen Sie die drei Ansatzschrauben, um sie für das neue Laufwerk zu verwenden (siehe Abbildung 3-11). 6 Wenn der Laufwerkschacht leer ist, entfernen Sie den entsprechenden Einsatz aus der Laufwerkfrontblende. Siehe „Entfernen eines Laufwerkblendeneinsatzes“ auf Seite 58.
8 Schieben Sie das Laufwerk vorsichtig in die Einbauposition, bis es einrastet und sicher installiert ist. 9 Schließen Sie das SCSI-Stromversorgungskabel (siehe Abbildung 3-12) bzw. das SATA-Stromversorgungskabel (siehe Abbildung 3-13) an das Laufwerk an. Achten Sie darauf, dass die Kabel mit den vorgesehenen Halterungen befestigt sind. Abbildung 3-12.
Abbildung 3-13. SATA-Controller mit dem optischen Laufwerk verbinden 6 5 1 4 3 2 1 Systemplatine 2 Laufwerkblende 3 Laufwerk für optische Datenträger 4 SATA-Stromversorgungskabel 5 Kabelklemme 6 Kabel des optischen SATALaufwerks 10 Schließen Sie das Datenkabel an. Wenn Sie ein SCSI-Bandlaufwerk installieren, verbinden Sie das SCSI-Schnittstellenkabel aus dem Laufwerk-Kit von der SCSI-Controllerkarte zum Laufwerk. Siehe Abbildung 3-12.
14 Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein. 15 (Optional) Testen Sie das Laufwerk, indem Sie die Systemdiagnose ausführen. Siehe „Ausführen der Systemdiagnose“ auf Seite 145. Festplattenlaufwerke ANMERKUNG: Die Festplattenkonfiguration des System darf entweder nur aus SATA-Laufwerken oder nur aus SAS-Laufwerken bestehen.
Entfernen eines Festplattenlaufwerks VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom. 2 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 55.
Abbildung 3-14. Festplatte mit Laufwerkträger entfernen und installieren 1 2 1 Stromversorgungskabel der Festplatte 2 Festplatte im primären Festplattenschacht ANMERKUNG: Wenn Sie das Laufwerk nicht ersetzen wollen, wird nachdrücklich empfohlen, das Laufwerk aus dem Träger zu entfernen (siehe Abbildung 3-15) und den leeren Träger wieder im Laufwerkschacht einzusetzen. Dadurch wird sichergestellt, dass der leere Träger am Ort des Einsatzes zur Verfügung steht und nicht beschädigt wird.
Installieren eines Festplattenlaufwerks VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Nehmen Sie die neue Festplatte aus der Verpackung, und bereiten Sie es für die Installation vor. 2 Überprüfen Sie in der Dokumentation zur Festplatte, ob das Laufwerk für den Computer konfiguriert ist.
Abbildung 3-15. Festplattenlaufwerk in einem Träger installieren 1 2 1 Festplattenlaufwerk 2 Festplattenträger HINWEIS: SAS- und SATA-Laufwerke lassen sich im System nicht gemischt verwenden. Alle Laufwerke müssen entweder vom Typ SATA oder SAS sein. ANMERKUNG: Die SAS-Controllerkarte muss im PCIe-Steckplatz 1 oder 2 installiert werden. Siehe Abbildung 6-2. 8 Verbinden Sie das Stromversorgungskabel mit dem Laufwerk.
• Zum Anschluss an eine SAS-Controllererweiterungskarte (SAS- oder SATA-Festplatten) verbinden Sie das Datenkabel von der SASControllerkarte und das Stromversorgungskabel wie in Abbildung 3-17 dargestellt. Anweisungen zum Installieren der Karte und zum Verlegen der Kabel finden Sie unter „SAS-Controllererweiterungskarte“ auf Seite 83. Abbildung 3-16.
Abbildung 3-17. SAS- oder SATA-Festplatte mit einer SAS-Controllererweiterungskarte verkabeln 1 2 3 4 5 6 1 Stromversorgungskabel der Festplatte (Buchse) 2 Stromversorgungskabel der Festplatte (Stecker) 3 SAS- oder SATAFestplattenlaufwerke (2) 4 Datenkabel zur Festplatte 5 Datenkabel zur SAS-Controllerkarte 6 SAS-Controllerkarte 10 Vergewissern Sie sich, dass alle Kabelverbindungen korrekt sind und fest in den Anschlüssen sitzen. 11 Schließen Sie das System.
12 Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein. Anweisungen zum Installieren von Software für den Laufwerkbetrieb finden Sie in der Dokumentation, die mit dem Laufwerk geliefert wurde. 13 Drücken Sie , um das System-Setup-Programm aufzurufen (siehe „Aufrufen des System-Setup-Programms“ auf Seite 35), und stellen Sie sicher, dass der entsprechende Laufwerkcontroller aktiviert ist.
Entfernen von Erweiterungskarten VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom. 2 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 55.
Abbildung 3-18. Erweiterungskarte entfernen und installieren 1 2 3 4 1 Erweiterungskarte 2 Führungsklammer 3 Kartenhalterung 4 Sperrklinke 7 Schließen Sie die Kartenhalterung, um die verbleibenden Karten im System zu sichern. Siehe Abbildung 3-18. 8 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 55. 9 Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Installation einer Erweiterungskarte VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom. 2 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 55.
8 Schließen Sie alle ggf. benötigten Kabel an die Karte an. Informationen zu den Kabelverbindungen der Karte finden Sie in der Dokumentation zur Karte. 9 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 55. 10 Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein. 11 Installieren Sie alle erforderlichen Gerätetreiber für die Karte, wie in der Dokumentation der Karte beschrieben.
Abbildung 3-19.
Speicher Die vier Speichermodulsockel auf der Systemplatine können ungepufferte Einzel- oder Dual-Speichermodule (667 und 800 MHz mit ECC, DDR II) mit einer Speicherkapazität von 512 MB bis 8 GB aufnehmen. Abbildung 6-2 zeigt die Position der vier Speichermodulsockel. ANMERKUNG: Achten Sie beim Installieren von Speicher darauf, dass Sie die korrekten Sockel entsprechend den Konfigurationsrichtlinien von Tabelle 3-2 bestücken.
In Tabelle 3-2 sind die Richtlinien zur Speicherkonfiguration wiedergegeben. Um die maximale Systemleistung zu erreichen, sollten die aufgeführten Speicherkonfigurationen unbedingt verwendet werden. Tabelle 3-2.
Folgende Komponenten belegen Adressraum: • System-ROM • Erweiterte programmierbare Interrupt-Controller (APIC) • Integrierte PCI-Geräte (z. B. NICs) und SCSI-Controller • PCI-Erweiterungskarten Das BIOS identifiziert beim Systemstart die Komponenten, die einen Adressbereich benötigen. Das bedeutet, das BIOS berechnet dynamisch die Größe des erforderlichen reservierten Adressbereichs.
Installieren eines Speichermoduls VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom. 2 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 55.
6 Ziehen Sie die Sicherungsklammern nach oben, so dass das Modul einrastet. Wenn das Modul richtig eingesetzt wurde, rasten die Sicherungsklammern in den Kerben an beiden Modulenden ein. Wenn das Speichermodul korrekt im Steckplatz eingesetzt ist, müssen die Sicherungsklammern am Speichermodulsockel mit den Sicherungsklammern der anderen belegten Sockel fluchten. 7 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 55.
Mikroprozessor Sie können ein Prozessor-Upgrade durchführen, um zukünftige Verbesserungen bei der Leistung und beim Funktionsumfang zu nutzen. Der Prozessor und der dazugehörige integrierte Cache-Speicher sind in einem LGA-Paket (Land Grid Array) enthalten, das in einem ZIF-Sockel auf der Systemplatine installiert wird. Entfernen des Prozessors VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Abbildung 3-21. Kühlkörper installieren und entfernen 1 2 3 4 1 Kühlkörper-/Kühlgehäusebaugruppe 2 Scharnierhalterung 3 Unverlierbare Schrauben (2) 4 Diskettenlaufwerkkabel 6 Lösen Sie den Sicherungshebel des Sockels, bevor Sie die Prozessorabdeckung öffnen. Siehe Abbildung 3-22. 7 Drehen Sie die Prozessorabdeckung nach oben und zur Seite. 8 Heben Sie den Prozessor aus dem Sockel, und belassen Sie den Hebel in senkrechter Position, damit der neue Prozessor in den Sockel eingepasst werden kann.
Abbildung 3-22. Prozessor installieren und entfernen 2 3 1 4 6 1 5 Prozessorkerbe (2) 2 Prozessor 3 Freigabehebel des Sockels 4 ZIF-Sockel 5 Prozessorabdeckung 6 Sockelpassung (2) Austauschen des Prozessors 1 Entnehmen Sie den neuen Prozessor der Verpackung. 2 Richten Sie den Prozessor mit den Passungen am ZIF-Sockel aus. Siehe Abbildung 3-22. 3 Setzen Sie den Prozessor in den Sockel ein.
c Schließen Sie die Prozessorabdeckung. Siehe Abbildung 3-22. d Wenn der Prozessor vollständig in den Sockel eingesetzt ist, drehen Sie den Freigabehebel des Sockels wieder nach unten, bis er einrastet und den Prozessor sichert. Siehe Abbildung 3-22. 4 Reinigen Sie die Unterseite des Kühlkörpers von den Rückständen der Wärmeleitpaste. HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass neue Wärmeleitpaste aufgetragen wird. Dies gewährleistet eine ordnungsgemäße thermische Verbindung und damit optimalen Prozessorbetrieb.
Entfernen der Lüfter VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom. 2 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 55.
Abbildung 3-23.
Abbildung 3-24.
Austauschen der Lüfter VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. Wenn Sie den Festplattenlüfter austauschen: 1 Richten Sie die unteren Befestigungsstifte des neuen Lüfters mit den Löchern im Systemgehäuse aus.
Abbildung 3-25. Kühlkörperlüfter verkabeln 1 2 3 4 5 6 1 Kühlkörperlüftergehäuse 2 Kabelschlitz 3 Lasche 4 Lüfterkabel 5 Kühlkörperlüfter 6 Laufwerkblende 5 Installieren Sie die Kühlkörper-/Kühlgehäusebaugruppe (siehe „Entfernen des Prozessors“ auf Seite 90). 6 Verbinden Sie das Stromversorgungskabel des Lüfters mit der Systemplatine. 7 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 55.
Systembatterie Durch eine Knopfzellenbatterie werden Informationen über die Computerkonfiguration, das Datum und die Uhrzeit aufrechterhalten. Die Lebensdauer der Batterie beträgt mehrere Jahre. Um festzustellen, ob die Batterie ersetzt werden muss, lesen Sie „Fehlerbehebung bei der Systembatterie“ auf Seite 126. Sie können den Computer auch ohne Batterie verwenden; bei jedem Ausschalten des Systems bzw. beim Trennen vom Stromnetz gehen jedoch die Konfigurationsdaten verloren.
Abbildung 3-26. Systembatterie entfernen und installieren 2 1 3 1 Batteriesockel 3 Zunge 2 Systembatterie Installieren der Systembatterie 1 Drücken Sie die neue Batterie in den Batteriesockel, wie in Abbildung 3-26 dargestellt. ANMERKUNG: Die mit „+“ (Plus-Zeichen) gekennzeichnete Seite der Batterie muss zur offenen Seite des Batteriesockels weisen. 2 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 55.
7 Wie Sie die neue Batterie überprüfen, erfahren Sie im Abschnitt „Fehlerbehebung bei der Systembatterie“ auf Seite 126. 8 Verbinden Sie das System nach einer Stunde mit dem Netzstrom und schalten es ein. 9 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf. Falls die Uhrzeit und das Datum immer noch nicht korrekt angezeigt werden, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 155. 10 Die alte Batterie muss fachgerecht entsorgt werden. Weitere Informationen finden Sie im Produktinformationshandbuch.
4 Entfernen Sie die Kühlkörper-/Kühlgehäusebaugruppe. Lösen Sie die zwei unverlierbaren Schrauben, mit denen die Kühlkörper-/Kühlgehäusebaugruppe befestigt ist. Diese Schrauben befinden sich neben dem Prozessorlüftergehäuse. Siehe Abbildung 3-21. 5 Kippen Sie die Kühlkörper-/Kühlgehäusebaugruppe vom Lüftergehäuse weg, und heben Sie sie heraus. 6 Entfernen Sie E/A-Platinen- und gegebenenfalls SATA-Kabel, die an den Führungsklemmen auf der Seite des Netzteils befestigt sind.
Abbildung 3-27. Netzteil entfernen 1 2 3 1 Sperrklinke des Netzteils 2 4 Netzteil 3 Schrauben (4) 4 Kabelklemme Installieren des Netzteils 1 Befestigen Sie die Kabelklemme am neuen Netzteil. 2 Richten Sie die Befestigungslöcher des Netzteils mit den entsprechenden Löchern auf der Systemrückseite aus. 3 Schieben Sie das Netzteil in Richtung der Systemrückseite, bis es über der Sperrklinke einrastet.
5 Befestigen Sie die E/A-Platinen- und SATA-Kabel (falls vorhanden) an der Führungsklemme seitlich am Netzteil. 6 Verbinden Sie je nach Systemkonfiguration die folgenden Stromversorgungskabel: • Anschluss PWR_CONN auf der Systemplatine • Anschluss 12V auf der Systemplatine • Festplattenlaufwerke • Diskettenlaufwerk • Bandsicherungslaufwerk • Optische Laufwerke 7 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 55.
Abbildung 3-28. Gehäuseeingriffschalter entfernen und installieren 1 2 3 1 Gehäuseeingriffschalter 3 Anschluss INTRUSION SWITCH 2 Halterung Installieren des Gehäuseeingriffschalters 1 Richten Sie den Gehäuseeingriffschalter mit seiner Halterung aus. Siehe Abbildung 3-28. 2 Schieben Sie den Schalter in die Halterung. 3 Verbinden Sie das Schalterkabel mit dem Anschluss INTRUSION SWITCH auf der Systemplatine. 4 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 55.
Frontverkleidung (nur für Service) Entfernen der Frontverkleidung VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom. 2 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 55.
Abbildung 3-29. Frontverkleidung abnehmen 1 4 3 1 Führungsschlitz 2 2 Befestigungsschrauben der Frontverkleidung (2) 3 Frontverkleidung 4 Führungsstift Anbringen der Frontverkleidung 1 Richten Sie die Frontverkleidung mit dem Gehäuserahmen aus und schieben Sie sie in Position. 2 Setzen Sie die Führungsstifte in die entsprechenden Schlitze ein. 3 Befestigen Sie die zwei Schrauben, um die Frontverkleidung am Systemgehäuse zu sichern. Siehe Abbildung 3-29. 4 Setzen Sie den Prozessorlüfter ein.
E/A-Platinenbaugruppe (nur für Service) VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. Entfernen der E/A-Platinenbaugruppe 1 Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom. 2 Öffnen Sie das System.
Abbildung 3-30.
Einsetzen der E/A-Platinenbaugruppe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Passen Sie die E/A-Platine so ein, dass der Halter auf der Gehäusevorderseite in den Halteschlitz der Platine eingreift und die E/A-Baugruppe am Führungsanschlag anliegt. Siehe Abbildung 3-30.
Abbildung 3-31. E/A-Platinenbaugruppe verkabeln 5 6 1 4 2 3 1 Anschluss der E/A-Platine 2 Laufwerkblende 3 E/A-Platinenbaugruppe 4 4-poliges Stromversorgungskabel zur Systemplatine 5 Kabelklemme am Netzteil 6 Bandkabel der E/A-Platine 4 Setzen Sie den großen Prozessorlüfter ein. Siehe „Austauschen der Lüfter“ auf Seite 97. 5 Installieren Sie die Kühlkörper-/Kühlgehäusebaugruppe. Siehe „Austauschen des Prozessors“ auf Seite 92.
6 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 55. 7 Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie es ein. Systemplatine (nur für Service) VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. VORSICHT: Der Kühlkörper kann im Betrieb heiß werden.
VORSICHT: Der Prozessor und der Kühlkörper können sehr heiß werden. Stellen Sie sicher, dass der Prozessor und der Kühlkörper ausreichend Zeit zum Abkühlen haben, bevor Sie sie berühren. HINWEIS: Um den Prozessor nicht zu beschädigen, darf der Kühlkörper nicht vom Prozessor abgehebelt werden. 6 Entfernen Sie den Prozessor. Siehe „Entfernen des Prozessors“ auf Seite 90. 7 Entfernen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 2 die sechs Schrauben, mit denen die Systemplatine am Gehäuse befestigt ist.
5 Installieren Sie die Speichermodule, und zwar in genau den gleichen Sockeln, aus denen sie entfernt wurden. Siehe „Installieren eines Speichermoduls“ auf Seite 88. 6 Installieren Sie die Erweiterungskarten und schließen Sie die entsprechenden Kabel an. Siehe „Installation einer Erweiterungskarte“ auf Seite 82. 7 Verbinden Sie entsprechend der Konfiguration die nachstehend aufgeführten Kabel, die in „Entfernen der Systemplatine“ auf Seite 112 getrennt wurden. Siehe Abbildung 6-2.
Fehlerbehebung beim System Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System Für einige der in diesem Dokument beschriebenen Vorgehensweisen ist es erforderlich, das Systemgehäuse zu öffnen und im Innern des Systems zu arbeiten. Führen Sie nur solche Wartungsarbeiten am System durch, die in diesem Handbuch oder an anderer Stelle in der Systemdokumentation beschrieben sind. VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Tabelle 4-1. Anzeigen beim Hochfahren (fortgesetzt) Visuelle/akustische Hinweise: Abhilfe Festplatten-Aktivitätsanzeige Siehe „Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk“ auf Seite 136. Ungewöhnliche und anhaltende Kratz- Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf oder Schleifgeräusche beim Seite 155. Laufwerkzugriff Überprüfen der Geräte Dieser Abschnitt enthält Hinweise zur Behebung von Störungen bei externen Geräten, die direkt mit dem System verbunden sind, wie etwa Bildschirm, Tastatur oder Maus.
Bei dieser Systemkonfiguration sollte das Bildschirmkabel normalerweise mit dem Anschluss an der Erweiterungskarte verbunden sein, nicht mit dem am System integrierten Bildschirmanschluss. Um zu überprüfen, ob der Bildschirm mit dem richtigen Anschluss verbunden ist, schalten Sie das System aus und warten Sie 1 Minute. Verbinden Sie dann den Bildschirm mit dem anderen Anschluss, und schalten Sie das System ein. 3 Führen Sie die entsprechende Online-Diagnose durch.
Falls das Problem dadurch gelöst wird, rufen Sie das System-SetupProgramm auf, und überprüfen Sie, ob die nicht funktionierenden USBAnschlüsse aktiviert sind. Falls die Anschlüsse aktiviert sind, aber nicht funktionieren, fahren Sie mit „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 155 fort. 3 Tauschen Sie die defekte Tastatur oder Maus gegen ein funktionsfähiges Gerät aus. Wenn sich das Problem auf diese Weise lösen lässt, muss die defekte Tastatur oder Maus ersetzt werden.
VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. a Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System von der Stromversorgung. b Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 55.
Fehlerbehebung bei der seriellen Schnittstelle Problem • Eine Fehlermeldung weist auf ein Problem mit der seriellen Schnittstelle hin. • Das an eine serielle Schnittstelle angeschlossene Gerät funktioniert nicht korrekt. Abhilfe 1 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf, und stellen Sie sicher, dass die serielle Schnittstelle aktiviert und korrekt für die Anwendung konfiguriert ist. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 35.
3 Schalten Sie das System und das serielle Gerät aus und tauschen Sie das Gerät gegen ein vergleichbares Gerät aus. 4 Schalten Sie das System und das serielle Gerät wieder ein. Wenn das Problem dadurch behoben wird, muss das serielle Gerät ersetzt werden. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 155. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 155. Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät Problem • Eine Systemmeldung weist auf ein Problem mit einem USB-Gerät hin.
2 Fahren Sie alle USB-Peripheriegeräte herunter, und trennen Sie alle USBGeräte außer USB-Maus und -Tastatur vom System. 3 Starten Sie das System neu, und schließen Sie die USB-Geräte wieder an. Wenn das Problem nun behoben ist, wurde es wahrscheinlich durch einen Überstromzustand bei einem USB-Gerät verursacht. Wenn das Problem weiterhin besteht, versuchen Sie, das defekte Gerät zu identifizieren, indem Sie verschiedene USB-Konfigurationen ausprobieren.
i Stellen Sie die Stromzufuhr zum System und den Peripheriegeräten wieder her, und starten Sie das System neu. j Rufen Sie das System-Setup-Programm auf, und stellen Sie alle vorher zurückgesetzten benutzerdefinierten Einstellungen wieder her. Achten Sie darauf, dass alle USB-Anschlüsse aktiviert bleiben. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 35. Fehlerbehebung bei einem NIC Problem • Der NIC kommuniziert nicht mit dem Netzwerk.
5 Stellen Sie sicher, dass alle NICs, Hubs und Switches im Netzwerk auf die gleiche Datenübertragungsgeschwindigkeit eingestellt sind. Lesen Sie die Dokumentation zu den Netzwerkgeräten. 6 Stellen Sie sicher, dass alle Netzwerkkabel vom richtigen Typ sind und die maximale Länge nicht überschreiten. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 155. Fehlerbehebung bei Feuchtigkeit im System Problem • Flüssigkeit ist in das System eingedrungen.
8 Führen Sie die entsprechende Online-Diagnose durch. Siehe „Verwenden von Dell PowerEdge Diagnostics“ auf Seite 145. Wenn die Tests fehlschlagen, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 155. Fehlerbehebung bei einem beschädigten System Problem • Das System wurde fallengelassen oder beschädigt. Abhilfe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Fehlerbehebung bei der Systembatterie Problem • Eine Systemmeldung weist auf ein Batterieproblem hin. • Das System-Setup-Programm verliert Systemkonfigurationsinformationen. • Systemdatum und -uhrzeit bleiben nicht erhalten. ANMERKUNG: Wenn das System für lange Zeit ausgeschaltet bleibt (für Wochen oder Monate), verliert der NVRAM möglicherweise seine Systemkonfigurationsdaten. Dies wird durch eine erschöpfte Batterie verursacht.
Fehlerbehebung beim Netzteil Problem • Netzteil-Fehleranzeige blinkt gelb. Abhilfe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Führen Sie den entsprechenden Online-Diagnosetest durch. Siehe „Ausführen der Systemdiagnose“ auf Seite 145.
Fehlerbehebung bei der Systemkühlung Problem • Die Systemverwaltungssoftware meldet einen Lüfterfehler. Abhilfe Stellen Sie sicher, dass keine der folgenden Bedingungen zutrifft: • Systemabdeckung, Laufwerkplatzhalter oder vordere bzw. hintere Abdeckplatte ist entfernt. • Umgebungstemperatur ist zu hoch. • Externer Luftstrom ist gestört. • Kabel im Innern des Systems können den Luftstrom beeinträchtigen. • Ein einzelner Lüfter wurde entfernt oder ist ausgefallen.
4 Den defekten Lüfter können Sie mit der Diagnosesoftware oder über die gelb blinkende Lüfteranzeige identifizieren. Die Identifizierungsnummern der Lüfter können Sie „Kühlkörperlüfter entfernen und installieren“ auf Seite 96 entnehmen. 5 Stellen Sie sicher, dass das Netzkabel des fehlerhaften Lüfters fest mit dem Netzanschluss des Lüfters verbunden ist. Wenn es sich um einen HotPlug-fähigen Lüfter handelt, nehmen Sie ihn heraus und setzen Sie ihn neu ein. Siehe „Lüfter“ auf Seite 93.
Abhilfe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Falls das System betriebsbereit ist, führen Sie den entsprechenden OnlineDiagnosetest durch. Siehe „Verwenden von Dell PowerEdge Diagnostics“ auf Seite 145.
7 Stellen Sie sicher, dass die Speicherbänke ordnungsgemäß bestückt sind. Siehe „Installationsrichtlinien für Speichermodule“ auf Seite 85. Wenn die Speichermodule korrekt eingesetzt sind, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. 8 Setzen Sie die Speichermodule wieder in die Sockel ein. Siehe „Installieren eines Speichermoduls“ auf Seite 88. 9 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 55.
Fehlerbehebung bei einem Diskettenlaufwerk Problem • Eine Fehlermeldung weist auf ein Diskettenlaufwerkproblem hin. Abhilfe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf, und überprüfen Sie, ob das Diskettenlaufwerk richtig konfiguriert ist.
12 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 55. 13 Entfernen Sie alle im System installierten Erweiterungskarten. Siehe „Entfernen von Erweiterungskarten“ auf Seite 80. 14 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 55. 15 Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein. 16 Führen Sie den entsprechenden Online-Diagnosetest durch, um festzustellen, ob das Diskettenlaufwerk fehlerfrei arbeitet.
Fehlerbehebung bei einem optischen Laufwerk Problem • System liest keine Daten von einer CD oder DVD in einem optischen Laufwerk. • Anzeige des optischen Laufwerkes blinkt während des Systemstarts nicht. Abhilfe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Entfernen Sie die Blende.
Fehlerbehebung bei einem externen SCSI-Bandlaufwerk Problem • Defektes Bandlaufwerk. • Fehlerhafte Bandkassette. • Fehlender oder fehlerhafter Bandlaufwerk-Gerätetreiber oder fehlerhafte Bandsicherungssoftware. • Defekter SCSI-Controller. Abhilfe 1 Entfernen Sie die Bandkassette, die beim Auftreten des Fehlers eingelegt war, aus dem Laufwerk. Legen Sie eine Bandkassette ein, die nachweislich funktioniert.
8 Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom. VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 9 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 55.
1 Führen Sie den entsprechenden Online-Diagnosetest durch. Siehe „Verwenden von Dell PowerEdge Diagnostics“ auf Seite 145. Führen Sie die folgenden Schritte nach Bedarf durch, abhängig von den Ergebnissen des Diagnosetests. 2 Wenn Sie mit mehreren Festplatten Probleme haben, fahren Sie mit Schritt 6 fort. Falls es sich um eine einzelne Festplatte handelt, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. 3 Wenn das System mit einem SAS-RAID-Controller ausgestattet ist, gehen Sie wie folgt vor.
e Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 55. f Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 155. Fehlerbehebung bei einem SAS- oder SAS-RAIDController ANMERKUNG: Informationen zur Fehlerbehebung bei einem SAS-RAID-Controller finden Sie auch in der Dokumentation zum Betriebssystem und zum Controller.
4 Überprüfen Sie die Konfigurationseinstellungen, nehmen Sie gegebenenfalls erforderliche Korrekturen vor, und starten Sie das System neu. Wenn sich das Problem auf diese Weise nicht lösen lässt, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. 5 Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom. 6 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 55. 7 Überprüfen Sie die Controllerkarte auf korrekten Sitz und Anschluss auf der Systemplatine.
Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten ANMERKUNG: Hinweise zur Lösung von Problemen mit Erweiterungskarten erhalten Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem und zu der betreffenden Erweiterungskarte. Problem • Eine Fehlermeldung weist auf ein Problem mit einer Erweiterungskarte hin. • Eine Erweiterungskarte funktioniert nicht ordnungsgemäß oder überhaupt nicht.
8 Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom. 9 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 55. 10 Entfernen Sie alle im System installierten Erweiterungskarten. Siehe „Entfernen von Erweiterungskarten“ auf Seite 80. ANMERKUNG: Wenn das Betriebssystem über eine Laufwerkcontrollerkarte ausgeführt wird (etwa eine SAS-Controllerkarte), darf diese nicht entfernt werden. 11 Schließen Sie das System.
Fehlerbehebung beim Mikroprozessor Problem • Eine Fehlermeldung weist auf ein Prozessorproblem hin. • Ein Diagnoseanzeigecode weist auf ein Problem mit dem Prozessor oder der Systemplatine hin. • Am Prozessor ist kein Kühlkörper installiert. Abhilfe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
10 Ersetzen Sie den Prozessor. Siehe „Austauschen des Prozessors“ auf Seite 92. 11 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 55. 12 Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein. 13 Führen Sie die entsprechende Online-Diagnose durch. Siehe „Ausführen der Systemdiagnose“ auf Seite 145. Falls das Problem weiterhin besteht, ist die Systemplatine defekt. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 155.
Fehlerbehebung beim System
Ausführen der Systemdiagnose Bei Problemen mit dem System sollten Sie eine Diagnose durchführen, bevor Sie technische Unterstützung anfordern. Der Zweck der Diagnose ist es, die Hardware des Systems ohne zusätzliche Ausrüstung und ohne das Risiko eines Datenverlusts zu überprüfen. Wenn Sie ein Problem nicht selbst beheben können, können Service- und Supportmitarbeiter die Diagnoseergebnisse zur Lösung des Problems verwenden.
• Laufende Tests bei Auftreten eines Fehlers unterbrechen oder die Tests ganz abbrechen, wenn eine einstellbare Obergrenze für Fehler erreicht wird • Hilfemeldungen mit kurzer Beschreibung aller Tests und ihrer Parameter anzeigen • Statusmeldungen anzeigen, aus denen hervorgeht, ob Tests erfolgreich abgeschlossen wurden • Fehlermeldungen über Probleme während des Testvorgangs anzeigen.
Testoptionen der Systemdiagnose Klicken Sie auf die Testoption im Fenster Main Menu (Hauptmenü). Tabelle 5-1 enthält eine kurze Beschreibung der Testoptionen. Tabelle 5-1. Testoptionen der Systemdiagnose Testoption Funktion Express Test Führt eine schnelle Überprüfung des Systems durch. Bei dieser Option werden Gerätetests durchgeführt, bei denen keine Eingabe durch den Benutzer erforderlich ist. Verwenden Sie diese Option, um die Ursache eines Problems schnell zu ermitteln.
Auswählen von Diagnoseoptionen Die Testoptionen eines Geräts können Sie im Bereich Diagnostics Options einstellen. Sie können folgende Einstellungen vornehmen: • Non-Interactive Tests Only (Nur nicht interaktive Tests) – Führt nur Tests durch, die keine Benutzereingaben erfordern. • Quick Tests Only (Nur Schnelltests) – Führt nur die schnell durchführbaren Tests durch. Mit dieser Option werden keine erweiterten Tests durchgeführt.
Jumper, Schalter und Anschlüsse Dieser Abschnitt enthält spezifische Informationen über die Jumper im System und beschreibt die Anschlüsse auf den verschiedenen Platinen des Systems. Jumper auf der Systemplatine VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen.
Tabelle 6-1. Einstellungen der Jumper auf der Systemplatine Jumper Stellung PWRD_EN Beschreibung (Standard- Die Kennwortfunktion ist aktiviert. einstellung) Die Kennwortfunktion ist deaktiviert. NVRAM_CLR (Standard- Die Konfigurationseinstellungen im NVRAM einstellung) bleiben beim Systemstart erhalten. Die Konfigurationseinstellungen im NVRAM werden beim nächsten Systemstart gelöscht.
Abbildung 6-2. Anschlüsse auf der Systemplatine 1 2 3 5 6 4 7 8 9 10 11 12 13 14 15 28 27 26 25 16 17 24 23 Tabelle 6-2.
Tabelle 6-2.
Deaktivieren eines verlorenen Kennworts Mit dem Kennwort-Jumper auf der Systemplatine lassen sich die Systemkennwortfunktionen aktivieren oder deaktivieren und alle derzeit benutzten Kennwörter löschen. VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen.
Jumper, Schalter und Anschlüsse
Wie Sie Hilfe bekommen Kontaktaufnahme mit Dell Kunden in den USA können die Nummer 800-WWW-DELL (800-999-3355) anrufen. ANMERKUNG: Wenn Sie nicht mit dem Internet verbunden sind, finden Sie die Kontaktinformationen auf der Rechnung, dem Lieferschein oder im Produktkatalog von Dell. Dell stellt verschiedene online- und telefonbasierte Optionen für Support und Service zur Verfügung.
Wie Sie Hilfe bekommen
Glossar In diesem Abschnitt sind technische Begriffe, Abkürzungen und Akronyme aus der Systemdokumentation definiert und erläutert. A: Ampère AC: Alternating Current (Wechselstrom) ACPI: Advanced Configuration and Power Interface. Eine Standardschnittstelle, die dem Betriebssystem eine direkte Konfiguration und Energieverwaltung ermöglicht. ANSI: American National Standards Institute. Die wichtigste Organisation für die Entwicklung technologischer Standards in den USA.
Blade: Ein Modul, bestehend aus Prozessor, Speicher und einem Festplattenlaufwerk. Blade-Module werden in einem Gehäuse installiert, das mit Netzteilen und Lüftern ausgestattet ist. BMC: Baseboard Management Controller. BTU: British Thermal Unit (Einheit der Wärmeabgabe) Bus: Ein Leitungssystem zur Informationsübertragung zwischen den Komponenten eines Systems.
Diagnose: Detaillierte Systemtests. Dienstprogramm: Ein Programm zur Verwaltung von Systemressourcen (z. B. Speicher, Festplattenlaufwerke oder Drucker). DIMM: Dual In-line Memory Module (Speichermodul mit zwei Kontaktanschlussreihen). Siehe auch Speichermodul. DIN: Deutsches Institut für Normung. DMA: Direct Memory Access (Direkter Speicherzugriff). Über DMA-Kanäle können bestimmte Datenübertragungen zwischen RAM und Geräten ohne Beteiligung des Systemprozessors ausgeführt werden.
Erweiterungskarte: Eine Steckkarte wie z. B. eine Netzwerk- oder eine SCSI-Karte, die in einen Erweiterungssteckplatz auf der Systemplatine eingebaut wird. Durch den Einbau von Erweiterungskarten kann das System gezielt um spezielle Funktionen erweitert werden, zum Beispiel zum Anschluss besonderer Peripheriegeräte. Erweiterungskartensteckplatz: Ein Anschluss auf der Systemplatine oder einer speziellen Steckkarte zum Einbau von Erweiterungskarten.
Geschützter Modus: In diesem Betriebsmodus können Betriebssysteme Folgendes implementieren: • Speicheradressbereich von 16 MB bis 4 GB • Multitasking • Virtueller Speicher - ein Verfahren, um den adressierbaren Speicherbereich durch Verwendung des Festplattenlaufwerks zu vergrößern Die 32-Bit-Betriebssysteme Windows 2000 und UNIX werden im geschützten Modus ausgeführt. MS-DOS kann nicht im geschützten Modus ausgeführt werden.
Host-Adapter: Host-Adapter vermitteln die Kommunikation zwischen dem SystemBus und dem Controller eines Peripheriegeräts. (Bei Festplatten-Controllersubsystemen sind Host-Adapter bereits integriert.) Um dem System einen SCSI Erweiterungsbus hinzuzufügen, müssen Sie den entsprechenden Host-Adapter installieren oder anschließen. Hz: Hertz ID: Identifikation IDE: Integrated Drive Electronics. Standardschnittstelle zwischen Systemplatine und Massenspeichergeräten.
Konventioneller Speicher: Die ersten 640 KB des RAM. Konventioneller Speicher befindet sich in allen Systemen. Falls sie nicht speziell dafür entworfen wurden, sind die MS-DOS®-Programme auf den konventionellen Speicherbereich beschränkt. KVM: Keyboard/Video/Mouse (Tastatur/Bildschirm/Maus). Mit einem KVM-Switch lassen sich mehrere Systeme mit nur einem Bildschirm, einer Tastatur und einer Maus betreiben. LAN: Local Area Network (lokales Netzwerk).
MS-DOS®: Microsoft Disk Operating System NAS: Network Attached Storage (Netzwerkverbundener Speicher). NAS ist eines der Konzepte zur Implementierung von freigegebenem Speicher in einem Netzwerk. NAS-Systeme verfügen über eigene Betriebssysteme, integrierte Hardware und Software, die für bestimmte Speicheranforderungen optimiert sind. NIC: Network Interface Controller (Netzwerkcontroller). Integrierter Netzwerkcontroller oder Erweiterungskarte, über die eine Verbindung zu einem Netzwerk (z. B.
Prozessor: Der primäre Rechenchip im Innern des Systems, der die Auswertung und Ausführung von arithmetischen und logischen Funktionen steuert. Wenn Software für einen bestimmten Prozessortyp geschrieben wurde, muss sie normalerweise umgeschrieben werden, wenn sie mit anderen Prozessortypen funktionieren soll. CPU ist ein Synonym für Prozessor. PS/2: Personal System/2.
SCSI: Small Computer System Interface. Eine E/A-Busschnittstelle mit höheren Datenübertragungsraten als bei herkömmlichen Schnittstellen. SDRAM: Synchronous Dynamic Random Access Memory (Synchroner dynamischer Direktzugriffsspeicher) Serielle Schnittstelle: E/A-Schnittstelle, die meistens dazu verwendet wird, ein Modem an ein System anzuschließen. Die serielle Schnittstelle ist normalerweise an ihrer 9-poligen Buchse zu erkennen. Service-Kennnummer: Ein Strichcodeaufkleber am System.
Startroutine: Ein Programm, das beim Starten des Systems den gesamten Speicher löscht, Geräte initialisiert und das Betriebssystem lädt. Solange das Betriebssystem reagiert, können Sie das System durch Drücken der Tastenkombination neu starten (auch Warmstart genannt). Anderenfalls müssen Sie durch Drücken der Reset-Taste bzw. durch Aus- und erneutes Einschalten das System neu starten.
Terminierung: Bestimmte Geräte (wie z. B. das letzte Gerät am Ende eines SCSIKabels) müssen mit einem Abschlusswiderstand versehen werden, um Reflexionen und Störsignale im Kabel zu verhindern. Wenn solche Geräte in Reihe geschaltet werden, muss die Terminierung an diesen Geräten möglicherweise aktiviert bzw. deaktiviert werden, indem Jumper oder Schalterstellungen an den Geräten bzw. die Einstellungen in der Konfigurationssoftware der Geräte geändert werden. TOE — TCP/IP-Offload-Engine.
win.ini-Datei: Eine Startdatei für das Betriebssystem Windows. Bei Aufruf des Windows-Betriebssystems wird die Datei win.ini gelesen, um die verschiedenen Optionen für die Windows-Betriebsumgebung festzulegen. Die win.ini-Datei enthält normalerweise auch Abschnitte, die optionale Einstellungen für auf dem Festplattenlaufwerk installierte Windows-Anwendungsprogramme enthält.
Glossar
Stichwortverzeichnis Numerics 3,5-Zoll-Laufwerk Installieren, 60 3,5-Zoll-Laufwerkschacht Entfernen, 60 5,25-Zoll-Laufwerk Entfernen, 68 Installieren, 68 A Alarmmeldungen, 33 Anbringen Laufwerkfrontblende, 57 Anschlüsse, 150 Bildschirm, 15 NICs, 15 Rückseite, 15 Serielle Schnittstelle, 15 USB, 13, 15 Vorderseite, 13 Anzeigen NIC, 16 Rückseite, 15 Vorderseite, 13 Arbeitsspeicher Fehlerbehebung, 129 Aufsetzen Frontverkleidung, 107 Austauschen Diskettenlaufwerk, 62 Gehäuseeingriffschalter, 105 Netzteil, 103
Bildschirm „Integrated Devices“, 42 E Bildschirm „System Security“, 43 E/A-Platine Ersetzen, 110 Installieren, 110 C Einsatz in Laufwerkfrontblende Anbringen, 58 Entfernen, 58 CD/DVD-Laufwerk Entfernen, 65 Fehlerbehebung, 134 Installieren, 68 D Dell Kontaktaufnahme, 155 Diagnose Einsatzbereiche, 146 Erweiterte Testoptionen, 147 Testoptionen, 147 DIMM Sockel, 85 Diskettenlaufwerk Austauschen, 62 Entfernen, 60 Fehlerbehebung, 132 Installieren, 62 DVD-Laufwerk. SieheCD-/DVD-Laufwerk.
Erweiterungskarten, 79 Einsetzen, 82 Entfernen, 80 Fehlerbehebung, 140 Installieren, 82 Festplatte Fehlerbehebung, 136 Installieren, 75 Externe Geräte Anschließen, 16 Feuchtigkeit im System Fehlerbehebung, 124 Externe Geräte anschließen, 16 Frontverkleidung Aufsetzen, 107 Entfernen, 106 Installieren, 107 F Fehlerbehebung Arbeitsspeicher, 129 Bandlaufwerk, 135 Beschädigtes System, 125 CD/DVD-Laufwerk, 134 Diskettenlaufwerk, 132 Erweiterungskarten, 140 Externe Verbindungen, 116 Festplattenlaufwerk, 136
Installieren (fortgesetzt) Gehäuseeingriffschalter, 105 Lüfter, 97 Netzteil, 103 Optisches Laufwerk, 68 Prozessor, 92 Speicher, 88 Systembatterie, 99 Systemplatine, 113 J Jumper, 149 K Kabelklemme, 103 Kennwort Deaktivieren, 153 Kontaktaufnahme mit Dell, 155 Kühlungslüfter Fehlerbehebung, 128 Lüfter Entfernen, 94 Ersetzen, 97 Installieren, 97 M Maus Fehlerbehebung, 117 Meldungen Alarm, 33 Fehlermeldungen, 36 System, 20 Warnung, 32 Merkmale Rückseite, 15 Vorderes Bedienfeld, 13 Mikroprozessor Entfernen,
O Öffnen des Systems, 55 Optisches Laufwerk Entfernen, 65 Installieren, 68 P POST Zugriff auf Systemfunktionen, 12 Prozessor Austauschen, 92 Entfernen, 90 Fehlerbehebung, 142 Installieren, 92 R Rufnummern, 155 S SAS-Controllerkarte Fehlerbehebung, 138 Installieren, 83 SAS-Festplattenlaufwerk. Siehe Festplatte. SATA-Festplattenlaufwerk. Siehe Festplatte.
Systemkennwort Ändern, 50 Funktionen, 46 Löschen, 50 Zuweisen, 47 U Systemkühlung Fehlerbehebung, 128 USB-Gerät Anschlüsse (Rückseite), 15 Anschlüsse (Vorderseite), 13 Fehlerbehebung, 121 Systemmeldungen, 20 Systemplatine Anschlüsse, 150 Austauschen, 113 Entfernen, 112 Installieren, 113 Jumper, 149 System-Setup-Programm Aufrufen, 35 CPU-Informationen, 40 Hauptbildschirm, 37 Konsolenumleitung, 43 Optionen für integrierte Geräte, 42 Systemsicherheit, 43 System-Setup-Programms Steuertasten, 36 T Tastatur