Dell Lifecycle Controller GUI v2.70.70.
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können. WARNUNG: Mit WARNUNG wird auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen kann. © 2018 – 2019 Dell Inc. oder Ihre Tochtergesellschaften.
Inhaltsverzeichnis 1 Einführung................................................................................................................................... 7 Verwenden von Lifecycle Controller................................................................................................................................... 7 Vorteile der Verwendung von iDRAC mit Lifecycle Controller.........................................................................................
Lifecycle Controller-Protokoll............................................................................................................................................ 29 Anzeigen des Verlaufs des Lifecycle-Protokolls........................................................................................................ 29 Exportieren des Lifecycle-Protokolls..........................................................................................................................
Konfigurieren eines lokalen USB-Laufwerks.................................................................................................................... 58 Kopieren des Repository von der Dell Server Updates-DVD auf ein lokales USB-Laufwerk...............................58 Verwenden von Dell Repository Manager zum Erstellen des Repositorys und Kopieren des Repositorys auf ein lokales USB-Laufwerk............................................................................................................
Bildschirm „Serielle Kommunikation“...........................................................................................................................85 Bildschirm „System Profile Settings“ (Systemprofileinstellungen)......................................................................... 85 Bildschirm „Systemsicherheit“..................................................................................................................................... 86 Verschiedene Einstellungen..................
1 Einführung Dell Lifecycle Controller bietet die erweiterte integrierte Systemverwaltung zur Durchführung von Aufgaben wie Bereitstellung, Konfiguration, Aktualisierung, Wartung und Diagnose über eine grafische Benutzeroberfläche (GUI). Er ist Bestandteil der integrierten Dell Remote Access Controller (iDRAC) Out-of-Band-Lösung und der integrierten Unified Extensible Firmware Interface (UEFI) auf den neuesten Dell Servern.
• • • • Verbesserte Verfügbarkeit – Frühzeitige Benachrichtigungen zu potenziellen oder tatsächlichen Fehlern, die Sie dabei unterstützen, einen Server-Ausfall zu verhindern oder den zeitlichen Aufwand für die Wiederherstellung nach einem Ausfall zu reduzieren.
Tabelle 1. Funktionen im Überblick Unterstützte Funktionen Dell PowerEdge Server der 12. Generation Dell PowerEdge Server der 13.
• Neue Nutzung festlegen oder Server stilllegen In Lifecycle Controller lizenzierbare Funktionen Die Lifecycle Controller-Funktionen basieren auf dem Lizenztyp, den Sie erwerben (Basic Management mit IPMI, iDRAC Express, iDRAC Express for Blades oder iDRAC Enterprise). Auf der Lifecycle Controller-GUI stehen nur lizenzierte Funktionen zur Verfügung.
Lizenz • • • • • Berechtigungs-ID – Gibt eine spezifische ID des Herstellers an. Status – Gibt den Status der installierten Lizenz an. Beschreibung – Zeigt die Details zur Lizenz an. Lizenztyp – Gibt den Lizenztyp des Geräts an, z. B. Testlizenz, Verlängerte Evaluierung oder Unbefristet. Ablaufzeit – Zeigt Datum und Uhrzeit des Lizenzablaufs an. Weitere nützliche Dokumente Zusätzlich zu dieser Anleitung können Sie auf die folgenden Anleitungen zugreifen, die unter www.dell.
Zugriff auf Dokumente von der Dell EMC SupportWebsite Sie können auf die Dokumente zugreifen, indem Sie die folgenden Links verwenden: • • • • • • • • Für Dokumente zu Dell EMC Enterprise Systems Management – www.dell.com/SoftwareSecurityManuals Für Dokumente zu Dell EMC OpenManage – www.dell.com/OpenManageManuals Für Dokumente zu Dell EMC Remote Enterprise Systems Management – www.dell.com/esmmanuals Für iDRAC Dokumente: www.dell.
2 Verwenden von Lifecycle Controller Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Starten, Aktivieren und Deaktivieren von Lifecycle Controller. Stellen Sie vor dem Verwenden von Lifecycle Controller sicher, dass das Netzwerk und iDRAC konfiguriert sind. Weitere Informationen finden Sie im Integrated Dell Remote Access Controller User’s Guide (Dell Benutzerhandbuch für integrierten Remote Access Controller) unter www.dell.com/ esmmanuals.
Meldung Ursache • Lifecycle Controller wird nicht ordnungsgemäß beendet, wenn dreimal hintereinander eine der folgenden Bedingungen eintritt: • • • Lifecycle Controller nicht verfügbar Lösung 3 aufeinander folgende fehlgeschlagene Versuche, die Lifecycle Controller-GUI zu starten 3 aufeinander folgende fehlgeschlagene Versuche, die Bestandsaufnahme auszuführen 3 aufeinander folgende fehlgeschlagene Versuche, Tasks in automatisierten Task-Anwendungen auszuführen iDRAC wird gerade von einem anderen Pr
Sie müssen Lifecycle Controller aktivieren. Weitere Informationen zum Aktivieren von Lifecycle Controller finden Sie unter Aktivieren von Lifecycle Controller. VORSICHT: Durch diese Maßnahme werden alle Tasks abgebrochen, die durch den Lifecycle Controller ausgeführt werden. Es wird empfohlen, dass Sie die Lifecycle Controller-Vorgänge nur dann abbrechen, wenn dies absolut notwendig ist. 1. Drücken Sie während des POST auf . Die Seite System-Setup-Hauptmenü wird angezeigt. 2.
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Nähere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller. 2. Klicken Sie im linken Fenster auf Einstellungen. 3. Klicken Sie im Fenster Einstellungen auf Netzwerkeinstellungen. 4. Wählen Sie im Drop-Down-Menü NIC-Karte die NIC-Schnittstelle aus, die Sie konfigurieren möchten. ANMERKUNG: • Sie können immer nur mit einer NIC gleichzeitig mit dem Netzwerk kommunizieren. • Modulare Server unterstützen maximal 4 Ports. 5.
• Kennwort – Das Kennwort für den Zugriff auf das iDRAC-Netzwerk. • Kennwort bestätigen – Das Kennwort für den Zugriff auf das iDRAC-Netzwerk. 3. Klicken Sie auf Weiter. Empfohlene Zeichen in Benutzernamen und Kennwörtern Dieser Abschnitt enthält Details zu den empfohlenen Zeichen beim Erstellen und Verwenden von Benutzernamen und Kennwörtern. Verwenden Sie beim Erstellen von Benutzernamen und Kennwörtern die folgenden Zeichen: Tabelle 5.
Einrichten von Lifecycle Controller über die Startseite Falls Sie vergessen haben, eine bestimmte Einstellung im Assistenten für erstes Setup vorzunehmen, oder wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt Konfigurationsänderungen vornehmen möchten, starten Sie den Server neu, drücken Sie F10, um Lifecycle Controller zu starten, und wählen Sie auf der Startseite die Option Einstellungen aus. Festlegen von Sprache und Tastaturtyp 1. Starten Sie Lifecycle Controller.
8. Klicken Sie auf Weiter. ANMERKUNG: Wenn die Lifecycle Controller-Einstellungen nicht korrekt konfiguriert sind, wird eine Fehlermeldung angezeigt. ANMERKUNG: Wenn Sie keine Verbindung zu einem Netzwerk herstellen können, überprüfen Sie die Einstellungen. Weitere Informationen zu den korrekten Netzwerkeinstellungen erhalten Sie bei Ihrem Netzwerkadministrator.
3 Betriebssystembereitstellung Die Funktion OS Deployment (BS-Bereitstellung) ermöglicht Ihnen die Bereitstellung von Standard- und benutzerdefinierten Betriebssystemen auf dem verwalteten System. Außerdem können Sie RAID konfigurieren, bevor Sie das Betriebssystem installieren, wenn es nicht bereits konfiguriert wurde.
• ANMERKUNG: Die RAID-Konfiguration ist optional, wenn eine bereits angeschlossene virtuelle Festplatte vorhanden ist. Direkt zur BS-Bereitstellung wechseln – Klicken Sie auf diese Option, um den Assistenten für die Betriebssystembereitstellung aufzurufen und mit der Installation eines Betriebssystems zu beginnen. 4.
Zugehörige Konzepte Sicherer UEFI-Start Unbeaufsichtigte Installation Szenarien nach dem Neustart Zugehörige Tasks Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration Beim Installieren eines Betriebssystems haben Sie die folgenden Möglichkeiten: • • Bereitstellung des Betriebssystems ohne RAID-Konfiguration. Konfiguration der Festplattenlaufwerke unter Verwendung des Assistenten für die optionale RAID-Konfiguration und Bereitstellung des Betriebssystems.
Informationen hierzu finden Sie außerdem im Whitepaper mit dem Titel Unattended Installation of Operating Systems from Lifecycle Controller on Dell PowerEdge Servers (Unbeaufsichtigte Installation von Betriebssystemen über Lifecycle Controller auf Dell PowerEdgeServern) im Dell TechCenter. ANMERKUNG: Die Funktion für die unbeaufsichtigte Installation wird nur für die Betriebssysteme Microsoft Windows und Red Hat Enterprise Linux 7 unterstützt.
ANMERKUNG: Stellen Sie vor dem Installieren eines Betriebssystems sicher, dass Lifecycle Controller mit den neuesten Treiberpaketen aktualisiert wurde. Sie können die aktuellen Lifecycle Controller-Treiber unter www.dell.com/support/ manuals. herunterladen. Installieren eines Betriebssystems auf iSCSI-LUN und FCoE-LUN Sie können ein Betriebssystem auf einer iSCSI-LUN und FCoE-LUN über die Seite System-Setup installieren.
4 Überwachung Unter Verwendung von Lifecycle Controller können Sie den Hardwarebestand und die Ereignisse eines Servers während seines Lebenszyklus überwachen.
Info-Ansicht und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste Sie können Informationen über die werksseitig installierten Hardwarekomponenten und deren Konfiguration anzeigen. Sie können diese Informationen in einem XML-Format auf ein USB-Laufwerk und/oder eine Netzwerkfreigabe exportieren. Die XML-Datei wird in folgendem Format gespeichert: FactoryShippedHWInventory_.xml.
• Wenn Sie die exportierte Datei auf einem USB-Laufwerk speichern möchten, stellen Sie sicher, dass ein solches an das verwaltete System angeschlossen ist. So exportieren Sie die derzeitige oder die werkseitige Hardware-Bestandsliste: 1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller. 2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration. 3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Hardware-Bestandsliste. 4.
NFS CIFS Für CIFS, geben Sie die folgenden Details ein: • • • • Freigabename – Geben Sie die Server-IP-Adresse oder den Hostnamen ein, gefolgt vom Stamm der Netzwerkfreigabe. Beispiele: \\ 192.168.0.120\Freigabename oder \\Hostname\Freigabename Domänen- und Benutzername — Geben Sie den für die Anmeldung an der Netzwerkfreigabe erforderlichen Domänen- und Benutzernamen an. Wenn keine Domäne vorhanden ist, geben Sie den Benutzernamen ein. Kennwort — Geben Sie das korrekte Kennwort ein.
Anzeigen oder Exportieren der aktuellen Bestandsliste nach dem Zurücksetzen von Lifecycle Controller ANMERKUNG: Das System wird automatisch abgeschaltet, nachdem Sie die Option Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen ausgewählt haben. So können Sie die aktuellen Hardwarebestandsdaten nach dem Zurücksetzen von Lifecycle Controller anzeigen oder exportieren: 1. Schalten Sie das System ein und warten Sie ein paar Minuten, bis der iDRAC den Betrieb aufnimmt. 2.
ANMERKUNG: Da die Systemereignisse von verschiedenen Systems Management-Hilfsprogrammen erzeugt werden, können Sie die Ereignisse möglicherweise nicht unmittelbar nach deren Protokollierung im Protokoll anzeigen. So sehen Sie sich den Verlauf des Lifecycle-Protokolls an und verwenden die Filteroptionen: 1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller. 2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Lifecycle-Protokoll. 3.
Weitere Informationen finden Sie unter Exportieren des Lifecycle-Protokolls auf ein USB-Laufwerk oder Exportieren des LifecycleProtokolls auf eine Netzwerkfreigabe. Wenn Sie Netzwerkfreigabe wählen, um die Verbindung zu überprüfen, klicken Sie auf Netzwerkverbindung testen. Lifecycle Controller sendet ein Ping an die Gateway-IP, DNS-Server-IP und Host-IP.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und Dateierweiterung. Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200 Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und die Leertaste.
5 Firmware-Aktualisierung Das System kann unter Verwendung von Lifecycle Controller aktualisiert werden, indem die Repositories hinzugezogen werden, die über FTP zugänglich sind oder sich auf einem lokal verbundenen USB-Laufwerk, einer DVD, oder einer Netzwerkfreigabe befinden. Verwenden Sie die Firmware-Aktualisierung für Folgendes: • • • Anzeigen der aktuellen Version der installierten Anwendungen und Firmware. Anzeigen einer Liste mit verfügbaren Aktualisierungen.
Zugehörige Konzepte Firmware-Aktualisierungsmethoden Versionskompatibilität Zugehörige Tasks Aktualisieren der Firmware Themen: • • • • Firmware-Aktualisierungsmethoden Versionskompatibilität Aktualisieren der Firmware Zurücksetzen der Firmware Firmware-Aktualisierungsmethoden Die folgende Tabelle führt die unterschiedlichen Speicherorte bzw.
.D7-Image iDRAC DUP iDRAC UI Ja Ja Ja Ja WSMAN Ja Ja Ja Ja In-band OS DUP (OS DUP bandintern) Nein k. A. Ja Nein Versionskompatibilität Die Versionskompatibilitätsfunktion ermöglicht Ihnen die Aktualisierung der Komponenten-Firmware-Versionen, die mit Systemkomponenten kompatibel sind. Im Falle von Kompatibilitätsproblemen zeigt Lifecycle Controller Fehlermeldungen zur Herauf- oder Zurückstufung während der Aktualisierung an.
ANMERKUNG: Wenn Sie die Option Netzwerkfreigabe (CIFS, NFS, HTTP oder HTTPS) auswählen, können Sie die Verbindung überprüfen, indem Sie auf Netzwerkverbindung testen klicken. Per Standardeinstellung sendet Lifecycle Controller ein Ping an die Host- und Proxy-IP. 5. Geben Sie die entsprechenden Daten ein, oder wählen Sie sie aus. 6. Klicken Sie auf Weiter.
• Netzwerkfreigabe (CIFS, NFS, HTTP und HTTPS) Zugehörige Konzepte Vergleichen von Firmware-Versionen Zugehörige Tasks Verwenden von Einzelkomponenten-DUPs Verwenden eines lokalen Laufwerks Verwenden eines FTP-Servers Verwenden einer Netzwerkfreigabe Aktualisieren oder Zurücksetzen von Geräten, die sich auf die Einstellungen des Moduls „Vertrauenswürdige Plattform“ (TPM) auswirken Verwenden eines lokalen Laufwerks Lifecycle Controller ermöglicht Ihnen das Durchführen von Firmware-Aktualisierungen unter V
• ANMERKUNG: Stellen Sie für ein vollständiges Herunterladen des Repository sicher, dass das USB-Laufwerk über 8 GB freien Speicherplatz verfügt. Verbinden Sie das USB-Laufwerk mit dem System. So führen Sie eine Aktualisierung unter Verwendung eines USB-Laufwerks durch: 1. Fügen Sie ein USB-Laufwerk in das verwaltete System ein. Alternativ können Sie das USB-Laufwerk in das Client-System einsetzen und die Funktion Virtual Media (Virtuelle Datenträger) verwenden, um auf das USB-Laufwerk zuzugreifen.
ANMERKUNG: Wenn die Katalogdatei oder das DUP von downloads.dell.com heruntergeladen wurden, dann kopieren Sie diese nicht in ein Unterverzeichnis. ANMERKUNG: Lifecycle Controller erlaubt 256 Zeichen in einem Pfad, einschließlich des Dateinamens und der Dateierweiterung. Wenn zum Beispiel 56 Zeichen für den Dateinamen und die Dateierweiterung genutzt werden, können nur 200 Zeichen für den Pfad verwendet werden.
• • • Domänen- und Benutzername – Geben Sie den korrekten Domänen- und Benutzernamen zum Anmelden bei der Netzwerkfreigabe an. Zum Beispiel: Anmeldename@MeineDomäne. Falls es keine Domäne gibt, geben Sie nur den Anmeldenamen ein. Zum Beispiel: Anmeldename. Kennwort – Kennwort für den Zugriff auf die Freigabe. Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket – Name des DUP-Speicherorts oder Unterverzeichnis, in dem der Katalog gespeichert ist.
Geben Sie im Feld Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket den Namen des DUP ein (z. B. APP_WIN_RYYYZZZ.EXE) oder, falls sich das DUP in einem Unterverzeichnis befindet, sowohl den Unterverzeichnisnamen als auch den Namen des DUP (z. B. subdirectory\APP_WIN_RYYYZZZ.EXE. ANMERKUNG: Lifecycle Controller erlaubt 256 Zeichen in einem Pfad, einschließlich des Dateinamens und der Dateierweiterung.
Zurücksetzen auf vorhergehende Firmware-Versionen Sie können auf ältere Versionen einer Firmware zurücksetzen, indem Sie den Firmwarerollbackassistenten verwenden. ANMERKUNG: Wenn Sie eine Firmware nur einmal aktualisieren, bietet die Rollback-Funktion die Option, auf das werkseitig installierte Komponenten-Firmware-Image zurückzukehren. Wenn Sie die Firmware mehr als einmal aktualisieren, werden die werkseitig installierten Images überschrieben und können nicht wiederhergestellt werden.
6 Konfigurieren Lifecycle Controller bietet verschiedene Systemkonfigurationsassistenten. Verwenden Sie die Systemkonfigurationsassistenten zum Konfigurieren von Systemgeräten. Diese Konfigurationsassistenten sind vorhanden: • • Systemkonfigurationsassistenten – Hierzu gehören LCD-Bedienfeld-Sicherheit, iDRAC-Einstellungen, Systemdatum/uhrzeitkonfiguration und vFlash-SD-Kartenkonfiguration.
Steuern des Zugriffs auf die Frontblende So steuern Sie den Zugriff auf die Frontblende: 1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller. 2. Wählen Sie auf der Lifecycle Controller Startseite Hardware-Konfiguration aus. 3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten. 4. Klicken Sie auf der Seite Systemkonfigurations-Assistenten auf LCD-Bedienfeld und Sicherheit. 5.
4. Klicken Sie unter Assistenten für die Systemkonfiguration auf Systemuhrzeit/Datum-Konfiguration. Die in Lifecycle Controller angezeigten Standardwerte für Systemdatum und -uhrzeit stimmen mit den entsprechenden Werten des System-BIOS überein. 5. Ändern Sie Werte für Systemuhrzeit und Systemdatum (HH:MM:SS AM oder PM) nach Bedarf. 6. Klicken Sie auf Fertig stellen, um die Änderungen zu übernehmen.
RAID-Konfiguration Wenn das System über einen oder mehrere unterstützte(n) PERC-RAID-Controller mit PERC 8-Firmware oder einer aktuelleren Version oder Software-RAID-Controller verfügt, verwenden Sie den Assistenten RAID-Konfiguration zum Konfigurieren einer virtuellen Festplatte als Startgerät. ANMERKUNG: Unter Verwendung des Assistenten für die Betriebssystembereitstellung können Sie den RAID-Controller zum Konfigurieren eines einzelnen virtuellen Laufwerks als Startgerät verwenden.
• • Wenn die Fremdkonfiguration Daten enthält, die Sie benötigen, klicken Sie auf Fremdkonfiguration ignorieren. Wenn Sie diese Option auswählen, steht der Speicherplatz, der die Fremdkonfiguration enthält, nicht auf einem neuen virtuellen Laufwerk zur Verfügung. Wählen Sie zum Löschen aller Daten auf den physischen Festplattenlaufwerken, die die Fremdkonfiguration enthalten, die Option Fremdkonfiguration löschen aus.
Mindestanzahl der Festplatten für verschiedene RAID-Stufen Tabelle 11. RAID-Stufe und Anzahl der Festplatten RAID-Stufe Minimale Anzahl von Festplatten 0 1* 1 2 5 3 6 4 10 4 50 6 60 8 * Für PERC S110- und S130-RAID-Controller werden mindestens zwei Festplattenlaufwerke benötigt.
Einrichten der Attribute der virtuellen Festplatte Mit dieser Seite können Sie die Werte für die folgenden virtuellen Laufwerksattribute angeben: • • • Größe – Geben Sie die Größe des virtuellen Laufwerks an. Stripe-Elementgröße – Wählen Sie die Stripe-Elementgröße aus. Diese gibt an, wie viel Festplattenspeicherplatz ein Stripe auf einem physischen Laufwerk belegt. Die Liste Stripe-Elementgröße enthält möglicherweise mehr Optionen, als anfänglich auf dem Bildschirm angezeigt werden.
Sie können zu einer vorhergehenden Seite zurückkehren, um Ihre Auswahl zu überprüfen oder zu ändern, indem Sie auf Zurück klicken. Wenn Sie den Assistenten beenden möchten, ohne Änderungen vorzunehmen, klicken Sie auf Abbrechen. Klicken Sie auf Fertigstellen, um ein virtuelles Laufwerk mit den angezeigten Attributen zu erstellen. RAID-Konfiguration unter Verwendung von Software-RAID Stellen Sie für PERC S110- und S130-Controller sicher, dass Sie die SATA-Einstellungen im System-BIOS auf RAID-Modus ändern.
Erstellen einer sicheren virtuellen Festplatte auf einem RAID-Controller Stellen Sie sicher, dass der Controller mit einem lokalen Schlüssel verschlüsselt ist. Weitere Informationen zum Verschlüsseln mit einem lokalen Schlüssel finden Sie unter Schlüsselverschlüsselung. So erstellen Sie eine sichere virtuelle Festplatte auf einem RAID-Controller: 1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller. 2.
Anwenden des lokalen Schlüssels auf einen RAIDController Bevor Sie den lokalen Schlüssel auf einen RAID-Controller anwenden, stellen Sie sicher, dass der Controller sicherheitsfähig ist. So wenden Sie den lokalen Schlüssel auf einen RAID-Controller an: 1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller. 2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration. 3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten. 4.
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller. 2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration. 3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten. 4. Klicken Sie auf der Seite Speicherkonfigurations-Assistenten auf Verschlüsselung. 5. Wählen Sie den verschlüsselten Controller aus und klicken Sie auf Weiter.
1. Starten Sie Lifecycle Controller. 2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration. 3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten. 4. Klicken Sie unter Speicherkonfigurationsassistenten auf Spiegelung aufbrechen. Die Seite Spiegelung aufbrechen mit den gespiegelten virtuellen Laufwerken wird angezeigt. 5. Wählen Sie den betreffenden Controller und klicken Sie auf Fertig stellen.
• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Broadcom 5719 QP 1G Adapter (volle Höhe) Broadcom 5719 QP 1G Adapter (niedriges Profil) Broadcom 57800S QP rNDC (10G BASE-T + 1G BASE-T) Broadcom 57800S QP rNDC (10G SFP+ + 1G BASE-T) Broadcom 5720 QP rNDC 1G BASE-T Broadcom 57810S DP bNDC KR Broadcom 5719 QP 1G Mezz Broadcom 57810S DP 10G KR Mezz Intel (R) Ethernet Converged-Netzwerkadapter mit zwei Ports (X710) Intel (R) Ethernet Converged-Netzwerkadapter mit vier Ports (X710) Intel(R) Ether
• • • • • • • • • • • • • • • • • H310 Integriert H330 Adapter H330 Mini Monolithic H330 Mini und Mono H330 Mini Blades H330 Integriert H710 Adapter H710 Mini Blades H710 Mini Monolithic H710P Adapter H710P Mini Blades H710P Mini Monolithic H810 Adapter H830 Adapter H730P Adapter PERC S110 PERC S130 Die Steuerung integrierter Broadcom-NICs erfolgt sowohl durch das BIOS als auch durch die auf dem Gerät selbst gespeicherten Einstellungen.
Aktualisieren der Serverbestandsinformationen So aktivieren Sie die Systembestandsaufnahme beim Neustart: 1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller. 2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration. 3. Wählen Sie im rechten Fensterbereich Hardwarebestandsaufnahme aus. 4. Klicken Sie auf Systembestandsaufnahme beim Neustart erfassen. 5.
2. Verwenden Sie diesen lokalen FTP-Server für die Firmwarektualisierung. Zugreifen auf Aktualisierungen, die sich auf einem lokalen FTP-Server befinden Sie müssen die IP-Adresse des lokalen FTP-Servers kennen, um das Online-Repository anzugeben, wenn Sie die Funktionen BSBereitstellung und Firmware-Aktualisierung verwenden möchten.
Verwenden von Dell Repository Manager zum Erstellen des Repositorys und Kopieren des Repositorys auf ein lokales USB-Laufwerk So erstellen und kopieren Sie das Repository: 1. Kopieren Sie das unter Verwendung des Dell Repository Managers erstellte Repository in das Stammverzeichnis des USBFlashlaufwerks. 2. Verwenden Sie dieses USB-Flashlaufwerk für Firmwareaktualisierungen.
• 60 Der Apache-Webserver ist als Standard-Webserver eingestellt. Die Verwendung von anderen Webservern kann zu unerwartetem Verhalten oder Fehlern führen.
7 Wartung Mithilfe von Lifecycle Controller können Sie den Funktionszustand eines Systems während seines gesamten Lebenszyklus warten, indem Sie Funktionen wie Teileersetzungskonfiguration und Plattformwiederherstellung verwenden.
• • • • Benutzername und Kennwort für RAID-Controller und BIOS Komponentenzertifikate Lizenzen Die Signatur die validiert, dass die Backup-Datei nicht gefälscht ist und von Lifecycle Controller erzeugt wurde Die Serverprofil Backup-Image-Datei enthält nicht: • • • • • • Betriebssystem oder auf Festplattenlaufwerken oder virtuellen Laufwerken gespeicherte Daten Informationen zur vFlash-SD-Kartenpartition Lifecycle-Protokoll Dell Diagnostics Dell BS-Treiberpaket Eine lokale Schlüsselverwaltungspassphrase (
Komponente Firmware Konfiguration Sicherheitsinformationen* NVMe-PCIe-SSD-Laufwerke - - - BS-Collector - - - HHHL NVMe Adapter - - - * Die Sicherheitsinformationen beziehen sich auf die Benutzer-Anmeldeinformationen, die für den Zugriff auf die Komponenten verwendet werden.
ANMERKUNG: Falls FIPS aktiviert ist, können Sie keine Aktionen im Zusammenhang mit der vFlash SD-Karte durchführen. Dazu gehört das Exportieren oder Sichern des Serverprofils auf der vFlash-Karte oder das Importieren des Serverprofils unter Verwendung von vFlash. System- bzw. Funktionsverhalten während des Backups • • • • • • Der Lifecycle-Controller ist deaktiviert. Auf der vFlash-SD-Karte wird zum Speichern der Backup-Imagedatei automatisch eine Partition mit dem Kennzeichnungsnamen SRVCNF erstellt.
Zugehörige Tasks Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk Exportieren der Hardwarebestandsliste auf eine Netzwerkfreigabe System- bzw. Funktionsverhalten während des Exports • • • Das Exportieren des Serverprofils kann je nach Konfiguration bis zu fünf Minuten dauern. Lifecycle Controller exportiert die Sicherungs-Image-Datei im Format Backup __.img. Die (Service-Tag-Nummer) wird aus dem Dateinamen des Sicherungs-Images kopiert.
Zugehörige Tasks Importieren des Serverprofils mithilfe einer vFlash-SD-Karte Importieren des Serverprofils von einer Netzwerkfreigabe Importieren des Serverprofils von einem USB-Laufwerk Importieren des Serverprofils mithilfe einer vFlash-SD-Karte So importieren Sie von einer vFlash SD-Karte: 1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller. 2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung. 3.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Serverprofil importieren. 4. Wählen Sie Lokales Laufwerk (USB) oder Netzwerkfreigabe aus, und klicken Sie dann auf Weiter. 5. Wählen Sie USB-Laufwerk aus. 6. Wählen Sie im Dropdown-Menü Gerät auswählen das verbundene USB-Laufwerk aus. 7. Geben Sie in das Feld Dateipfad den Pfad des Verzeichnisses bzw. Unterverzeichnisses ein, in dem die Backup-Imagedatei auf dem ausgewählten Gerät gespeichert ist, und klicken Sie auf Weiter. 8.
Importieren des Serverprofils nach dem Austausch der Systemplatine Stellen Sie vor dem Importieren des Serverprofils im Anschluss an den Austausch der Systemplatine sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind: • • • Ein Backup-Image des Servers mit der alten Systemplatine ist vorhanden. Wenn Sie von einer vFlash-SD-Karte wiederherstellen, muss diese installiert sein und die Backup-Imagedatei in einem Ordner mit der Bezeichnung SRVCNF enthalten.
• • UEFI-Diagnoseanwendung Systemkonfigurationseinstellungen - BIOS, iDRAC und NIC Easy Restore (Einfache Wiederherstellung) verwendet keinen Easy Restore-Flash-Speicher zur Sicherung von Daten. Wenn Sie die Hauptplatine austauschen und das System einschalten, fragt das BIOS den iDRAC ab und fordert Sie zur Wiederherstellung der gesicherten Daten auf. Auf dem ersten BIOS-Bildschirm werden Sie dazu aufgefordert, die Service-Tag-Nummer, Lizenzen und die UEFI-Diagnoseanwendung wiederherzustellen.
Weitere Informationen über das Einrichten einer Netzwerkverbindung finden Sie unter Konfigurieren von Netzwerkeinstellungen (NICKarte). Sie können die Verbindung mit einem Netzwerk testen, indem Sie auf Netzverbindung testen klicken. 6. Wenn das Netzwerk konfiguriert ist, klicken Sie auf CIFS oder NFS, wählen Sie einen Wert aus, oder geben Sie die entsprechenden Daten in das Feld ein, und klicken Sie dann auf Weiter.
So wenden Sie Teilefirmware und Konfiguration auf ersetzte Teile an: 1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller. 2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung. 3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Teileaustausch. Die Seite Teileaustauschkonfiguration wird angezeigt. 4.
Verwenden Sie diese Funktion zum Löschen jeglicher sensibler Daten und konfigurationsbezogener Informationen, wenn Sie: • Ein verwaltetes System aus dem Betrieb nehmen müssen. • Ein verwaltetes System für eine andere Anwendung wiederverwenden müssen. Löschen von Server-Informationen 1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller. 2.
Lifecycle Controller ermöglicht Ihnen über folgende Optionen das Sammeln von Daten: • Hardware • Software-Controller-Protokolle • Betriebssystem- und Softwareanwendungsdaten ANMERKUNG: Betriebssystem- und Softwareanwendungsdaten ist nur aktiviert, wenn die Daten bereits unter Verwendung des BS-Erfassungstools auf iDRAC gesammelt und in den Cache gelesen wurden. Lifecycle Controller zeigt diese Option zusammen mit dem Zeitstempel der Datenerfassung an.
• Betriebssystem- und Anwendungsdaten – Enthält Informationen zum Betriebssystem und zur Anwendung. Die Betriebssystem- und Anwendungsdaten enthalten möglicherweise vertrauliche und private Informationen. Sie können festlegen, ob diese Informationen bei der Erfassung ausgeschlossen werden sollen. ANMERKUNG: Betriebssystem- und Softwareanwendungsdaten ist nur aktiviert, wenn die Daten bereits unter Verwendung des BS-Erfassungstools auf iDRAC gesammelt und in den Cache gelesen wurden.
8 Leicht zu verwendende Systemkomponentennamen Es folgt eine Liste der am häufigsten genutzten Fully Qualified Device Descriptors (FQDD), die in allen Schnittstellen einschließlich GUI, Redfish, WSMAN und RACADM verwendet werden. • • • • • • • • • ALLE iDRAC System LifecycleController EventFilters BIOS NIC FC RAID In der folgenden Tabelle sind die FQDD (Fully Qualified Device Descriptors) der Systemkomponenten und die entsprechenden einfach zu verwendenden Bezeichnungen enthalten. Tabelle 13.
FQDD der Bezeichnung der Systemkomponente Leicht zu verwendende Bezeichnung ("Easy-To-Use") ISABridge.Embedded.1-1 Integrierte ISA-Bridge 2 P2PBridge.Embedded.1-1 Integrierte P2P-Bridge 3 P2PBridge.Mezzanine.2B-1 Integrierte Host-Bridge in Mezzanin 1 (Architektur B) USBUHCI.Embedded.1-1 Integrierte USB UHCI 1 USBOHCI.Embedded.1-1 Integrierte USB OHCI 1 USBEHCI.Embedded.
FQDD der Bezeichnung der Systemkomponente Leicht zu verwendende Bezeichnung ("Easy-To-Use") Fan.Slot. 6 Lüfter 6 Fan.Slot. 7 Lüfter 7 Fan.Slot. 8 Lüfter 8 Fan.Slot. 9 Lüfter 9 MC.Chassis.1 Gehäuseverwaltungs-Controller 1 MC.Chassis.2 Gehäuseverwaltungs-Controller 2 KVM.Chassis.1 KVM IOM.Slot.1 E/A-Modul 1 IOM.Slot.2 E/A-Modul 2 IOM.Slot.3 E/A-Modul 3 IOM.Slot.4 E/A-Modul 4 IOM.Slot.5 E/A-Modul 5 IOM.Slot.6 E/A-Modul 6 PSU.Slot.1 Netzteil 1 PSU.Slot.2 Netzteil 2 PSU.Slot.
9 Verwenden des System-Setups und des Startmanagers Das System-Setup ermöglicht das Verwalten der Systemhardware und das Festlegen von Optionen auf BIOS-Ebene. Mit den folgenden Tastenkombinationen erhalten Sie beim Hochfahren Zugriff auf Systemfunktionen: Tabelle 14. Tastenkombinationen des System-Setups Tastenkombination Beschreibung Öffnet die Seite System-Setup.
Mit dem System-Setup können Sie einen der folgenden Startmodi für die Installation des Betriebssystems festlegen: • • • Der BIOS-Startmodus (Standardeinstellung) ist die standardmäßige Startoberfläche auf BIOS-Ebene. Der BIOS-Startmodus (Standardeinstellung) ist die standardmäßige Startoberfläche auf BIOS-Ebene. ANMERKUNG: Dell Storage NAS unterstützt nur den BIOS-Modus. Sie können den Startmodus nicht in UEFI ändern, da das System nicht in diesem Modus starten kann.
Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an. ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und erst beim nächsten Start des Systems wirksam. System-Setup-Optionen Hauptbildschirm des System-Setups ANMERKUNG: Drücken Sie , um die BIOS- oder UEFI-Einstellungen auf ihre Standardeinstellungen zurückzusetzen. Menüelement Beschreibung System BIOS Diese Option wird verwendet, um BIOS-Einstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
Menüelement Beschreibung Verschiedene Einstellungen Zeigt Optionen an, mit denen das Systemdatum, die Uhrzeit usw. geändert werden können. Bildschirm „Systeminformationen“ Im Bildschirm System Information (Systeminformationen) können Sie Systemeigenschaften wie Service-Tag-Nummer, Systemmodell und BIOS-Version anzeigen. Klicken Sie zum Anzeigen des Bildschirms Systeminformationen auf System-Setup-Hauptmenü > System-BIOS > Systeminformationen.
Menüelement Beschreibung kritischer Anwendungen unterstützen oder dem Betriebssystem-Kernel die Maximierung der Systemverfügbarkeit ermöglichen. KnotenInterleaving Wenn dieses Feld auf die Option Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, wird Knoten-Interleaving unterstützt, falls eine symmetrische Speicherkonfiguration installiert wird. Wenn die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, unterstützt das System (asymmetrische) Speicherkonfigurationen nach nicht uniformer Speicherarchitektur (NUMA).
Menüelement Beschreibung ProzessorkernTaktrate Zeigt die maximale Taktrate der Prozessorkerne an. Processor Bus Speed (ProzessorbusTaktrate) Zeigt die Taktrate der Prozessorbusse an. ANMERKUNG: Die Option „Processor Bus Speed“ (Prozessorbus-Taktrate) wird nur dann angezeigt, wenn beide Prozessoren installiert sind.
Menüelement Beschreibung ANMERKUNG: Bei der Einstellung UEFI ist das Menü BIOS Boot Settings (BIOSStarteinstellungen) deaktiviert. Bei der Einstellung BIOS ist das Menü UEFI Boot Settings (UEFIStarteinstellungen) deaktiviert. Boot Sequence Retry (Wiederholung der Startreihenfolge) Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Wiederholungsfunktion für die Startreihenfolge.
Menüelement Beschreibung SR-IOV systemweit aktivieren Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konfiguration von Geräten mit Single-Root-E/AVirtualisierung (SR-IOV). Standardmäßig ist die Option SR-IOV Global Enable (SR-IOV systemweit aktivieren) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt. Speicher ordnete E/A über 4GB zu Ermöglicht Ihnen die Aktivierung des Supports für PCIe-Geräte, die große Speichermengen erfordern. Standardmäßig ist diese Option auf Enabled (Aktiviert) eingestellt.
Option Beschreibung Systemprofil Legt das Systemprofil fest. Wenn Sie die Option System Profile (Systemprofil) auf einen anderen Modus als Custom (Benutzerdefiniert) setzen, stellt das BIOS die restlichen Optionen automatisch ein. Sie können die restlichen Optionen nur dann ändern, wenn der Modus auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt ist. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Performance Per Watt Optimized (DAPC) gesetzt. DAPC steht für Dell Active Power Controller.Performance Per Watt (OS).
Menüelement Beschreibung Status) auf On with Pre-boot Measurements (Aktiviert mit Maßnahmen vor dem Start) oder On without Pre-boot Measurements (Aktiviert ohne Maßnahmen vor dem Start) gesetzt ist. TPM Activation (TPMAktivierung) Ermöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands. Standardmäßig ist die Option TPM Activation (TPMAktivierung) auf No Change (Keine Änderung) gesetzt. TPM Status Zeigt den TPM-Status an.
Menüelement Beschreibung Tastaturfehler melden Ermöglicht die Festlegung, ob tastaturbezogene Fehlermeldungen während des Systemstarts gemeldet werden. Per Standardeinstellung ist die Option Tastaturfehler melden auf Melden gesetzt. F1/F2 Prompt on Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der F1/F2-Eingabeaufforderung bei einem Fehler. Standardmäßig ist Error (Bei Fehler F1/F2 Prompt on Error (Bei Fehler F1/F2-Eingabeaufforderung) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
6. Geben Sie das Systemkennwort erneut ein und klicken Sie auf OK. 7. Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, geben Sie Ihr Systemkennwort ein und drücken Sie die oder die . In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Setup-Kennwort erneut einzugeben. 8. Geben Sie noch einmal das Setup-Kennwort ein und klicken Sie auf OK. 9. Drücken Sie , um zum System-BIOS-Bildschirm zurückzukehren.
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort Wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, geben Sie das richtige Setup-Kennwort ein, bevor Sie die Optionen des System-Setups bearbeiten. Wird auch beim dritten Versuch nicht das korrekte Passwort eingegeben, zeigt das System die folgende Meldung an: Invalid Password! Number of unsuccessful password attempts: System Halted! Must power down. Password Invalid.
Taste Beschreibung Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch Drücken der Taste im Hauptbildschirm wird der Boot-Manager beendet und der Systemstart fortgesetzt. Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an. ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und erst beim nächsten Start des System wirksam.
Weitere Informationen über das Einrichten des Dell Lifecycle Controllers, das Konfigurieren von Hardware und Firmware sowie das Bereitstellen des Betriebssystems finden Sie in der Dokumentation zum Dell Lifecycle Controller unter Dell.com/idracmanuals. Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen Das Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen ist eine Oberfläche für das Einrichten und Konfigurieren der iDRAC-Parameter unter Verwendung von UEFI.
10 Fehlerbehebung und häufig gestellte Fragen In diesem Abschnitt werden allgemeine Fehlermeldungen des Lifecycle Controllers beschrieben und Lösungen zur Problembehebung vorgeschlagen. Dieser Abschnitt führt auch Fragen auf, die von Lifecycle Controller-Benutzern häufig gestellt werden.
9. Darf ich den Lifecycle Controller löschen? Nein. 10. Kann ich während der Installation virtuelle Datenträger als Datenträgerquelle des Betriebssystems verwenden? Ja. Weitere Informationen über iDRAC finden Sie im Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide (Benutzerhandbuch für Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC)) unter www.dell.com/esmmanuals. 11. Kann ich zur Aktualisierung des Repositorys ein virtuelles USB-Laufwerk verwenden? Ja.