Dell™ PowerVault™ 715N-Systeme Benutzerhandbuch Merkmale und andere Informationen Frontblendenmerkmale Rückseitenmerkmale Systemabdeckung Stützhalterung Systemmerkmale Softwaremerkmale Startoptionen Stromschutzgeräte Weitere nützliche Dokumente Wie Sie Hilfe bekommen BIOS-Setup-Dienstprogramm verwenden BIOS-Setup-Dienstprogramm aufrufen Optionen des BIOS-Setup BIOS aktualisieren Vergessenes Paßwort deaktivieren Technische Daten E/A-Schnittstellen und Anschlüsse Serielle Schnittstelle Integrierter NIC-Anschl
Zurück zum Inhaltsverzeichnis Merkmale und andere Informationen Dell™ PowerVault™ 715N-Systeme Benutzerhandbuch Frontblendenmerkmale Rückseitenmerkmale Systemabdeckung Stützhalterung Systemmerkmale Softwaremerkmale Startoptionen Stromschutzgeräte Weitere nützliche Dokumente Wie Sie Hilfe bekommen Mit dem Dell™ PowerVault™ 715N NAS-Gerät (Network Attached Storage [Netzwerkverbundener Speicher]) kann Speicher einfach zu einem Arbeitsgruppen-Netzwerk oder einem Netzwerk im Kleinbüro oder
Netzschalter Betätigen Sie den Netzschalter, um das System einzuschalten. Festplattenlaufwerke Das System besitzt vier IDE-Festplattenlaufwerke (Integrated Drive Electronics [Integrierte Laufwerkelektronik]). Jedes Festplattenlaufwerk ist in einem Träger installiert, der in einen der vier Festplattenlaufwerkschächte des Systems einrastet. ANMERKUNG: Die Festplattenlaufwerke sind nicht aktivsteckbar. Daher muß das System vor dem Ersetzen eines Laufwerks heruntergefahren und ausgeschaltet werden.
LED-Betriebsanzeige Grün zeigt an, daß das System eingeschaltet und betriebsbereit ist. Aus zeigt an, daß das System ausgeschaltet ist. Warnungs-LED Gelb zeigt einen Systemausfall an. Aus zeigt den normalen Betrieb an. LAN 1 LED Grün zeigt an, daß das System über die LAN 1-Schnittstelle mit dem Netzwerk verbunden ist. Blinkend grün zeigt die Aktivität zwischen dem System und anderen Komponenten im Netzwerk an.
Jedes Festplattenlaufwerk besitzt zwei LEDs. Die LEDs sind am besten zu erkennen, wenn die Blende an der Systemvorderseite befestigt ist. Die LEDs zeigen folgende Informationen über jedes der Festplattenlaufwerke an: Wenn die LED auf der linken Seite grün leuchtet, ist das Festplattenlaufwerk im Laufwerkschacht installiert und betriebsbereit. Wenn die LED gelb leuchtet, ist das Festplattenlaufwerk im Schacht installiert, arbeitet jedoch nicht ordnungsgemäß.
Um die Systemabdeckung wieder zu befestigen, passen Sie die Abdeckung über den Seiten des Gehäuses ein und schieben Sie sie nach vorne; üben Sie dabei einen leichten Druck auf den hinteren Teil der Abdeckung aus, bis sie einrastet. Abbildung 1-4. Systemabdeckung entfernen Stützhalterung Das System wird mit Kunststoffhalterungen geliefert, die an die Seiten geklammert werden können (siehe Abbildung 1-5). Verwenden Sie diese Option, wenn das System nicht in ein Rack installiert werden soll.
Systemmerkmale Das System besitzt folgende Merkmale: 1-U Gehäuse Intel® Mikroprozessor Zwei 64-Bit DIMM-Steckplätze (Dual In-line Memory Module [Speichermodul mit zwei Kontaktanschlußreihen]), von denen jeder mindestens 128 MB (Megabyte) SDRAM (Synchronous Dynamic Random-Access Memory [Synchroner dynamischer Direktzugriffsspeicher]) unterstützt Vier IDE-Festplattenlaufwerke, die an vier IDE-Masterkanäle in einer Software-RAID-Konfiguration angeschlossen sind 162-Watt-Netzteil System-Kühlungslüfter und zwei
Press F2 to enter the Function Select Menu (F2 drücken, um das Menü Funktionsauswahl aufzurufen) Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Normal Boot (Normalstart) - stellt das System so ein, daß es standardmäßig von den Festplatten 0 und 1 aus startet. Recovery Boot (Wiederherstellung) - startet das System von den Laufwerken 2 und 3. Die Laufwerke enthalten ein Abbild des Betriebssystems mit den vorinstallierten Standardeinstellungen.
Weitere nützliche Dokumente Außer diesem Benutzerhandbuch liegen dem System die folgenden Dokumentationen bei: Das Installations- und Fehlerbehebungshandbuch des Systems enthält Informationen zur Installation und Fehlerbehebung. Das System-Administratorhandbuch enthält Informationen zum Systembetrieb und zur Systemverwaltung. Online-Hilfe des Dell PowerVault NAS-Managers. Das Systeminformationsdokument enthält wichtige Informationen zu Sicherheit, Betriebs- und Garantiebestimmungen.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis BIOS-Setup-Dienstprogramm verwenden Dell™ PowerVault™ 715N-Systeme Benutzerhandbuch BIOS-Setup-Dienstprogramm aufrufen Optionen des BIOS-Setup BIOS aktualisieren Vergessenes Paßwort deaktivieren Sie können das BIOS-Setup-Dienstprogramm für folgende Aufgaben benutzen: Zum Ändern der Systemkonfigurationsdaten, nachdem Sie Hardware hinzugefügt, geändert oder vom System entfernt haben Zum Einstellen oder Ändern von benutzerspezifischen Optionen - wie z. B.
Notieren Sie Fehlermeldungen, die während des Systemstarts auf dem Bildschirm erscheinen. Lesen Sie dann vor dem Aufrufen des BIOS-Setup-Dienstprogramms im Installations- und Fehlerbehebungshandbuch die Abschnitte "SystemSignaltoncodes" und "Systemmeldungen". In diesen Abschnitten finden Sie Erläuterungen zu den Meldungen und Vorschlägen zum Beheben von Fehlern.
Nach-Rechts Nach-Rechts Nach-Links Nach-Links Nach-Unten-Taste Nach-Unten-Taste oder oder Optionen des BIOS-Setup Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Verwendung des BIOS-Setup-Dienstprogramms, um die Standardeinstellungen des Systems zu ändern.
Wenn das System ein Laufwerk nicht automatisch erkennt, wählen Sie einen voreingestellten Typ von 1 bis 46 aus, der dem Festplattenlaufwerk entspricht. Wenn keine entsprechende Voreinstellung vorhanden ist, setzen Sie den Typ auf User (Benutzer) und tragen die Charakteristik des Laufwerks in die entsprechenden Spalten ein. Boot Sector Virus Protection (Virusschutz des Startsektors) - stellt einen Schutz gegen Viren zur Verfügung, die den Startsektor eines Festplattenlaufwerks angreifen.
Peripheriegeräte-Setup Auf diesem Bildschirm können die Parameter für Peripheriegeräte im System eingestellt werden. Onboard Serial Port 1 and Serial Port 2 (Integrierte serielle Schnittstelle 1 und serielle Schnittstelle 2) deaktiviert die seriellen Schnittstellen oder weist den Schnittstellen eine Adresse und einen Namen zu. Dell empfiehlt, diese Optionen auf Auto (Automatisch) zu setzen, so daß das System Schnittstellenadressen und -namen dynamisch zuweisen kann.
Markieren Sie diese Option und drücken Sie , um alle im BIOS-Setup-Dienstprogramm vorgenommenen Änderungen zu speichern und das Dienstprogramm zu beenden. Drücken Sie bei der Frage, ob die Änderungen gespeichert werden sollen, auf , um die Änderungen zu speichern und das Dienstprogramm zu beenden, oder auf (Nein), um zum Hauptmenü zurückzukehren.
Um das Paßwort zu deaktivieren, führen Sie folgende Schritte durch: VORSICHT: Siehe "Schutz vor elektrostatischer Entladung" in den Sicherheitshinweisen im Dokument mit Systeminformationen. 1. Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Stromnetz. 2. Entfernen Sie die Abdeckung und entfernen Sie anschließend die Batterie. Weitere Informationen zum Entfernen der Batterie finden Sie im Installations- und Fehlerbehebungshandbuch. 3.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis Technische Daten Dell™ PowerVault™ 715N-Systeme Benutzerhandbuch Stromversorgung Mikroprozessor Erweiterungsbus Speicher Laufwerke Schnittstellen und Anschlüsse Abmessungen und Gewichte Umgebungsbedingungen Mikroprozessor Mikroprozessortyp Intel® Mikroprozessor Erweiterungsbus Bustyp PCI Erweiterungssteckplatz Ein 32-Bit, 33-MHz-Steckplatz Speicher Architektur ECC-PC-133-SDRAM, 2-zu-1-interleaved Speichermodulsockel zwei DIMM-Sockel Speichermodul-Ka
Höhe 4,2 cm Breite 42,5 cm Tiefe 46,3 cm Gewicht 9,5 kg Umgebungsbedingungen Temperatur: Betrieb 10° bis 35° C bei 3048 m über NN 10° bis 40° C bei NN Lagerung -40° bis 65°C Relative Luftfeuchtigkeit: Betrieb 20% bis 80% (nicht-kondensierend) Lagerung 5% bis 95% (nicht-kondensierend) ANMERKUNG: Die vollständigen Namen der in dieser Tabelle benutzten Abkürzungen bzw. Akronyme finden Sie im Glossar.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis E/A-Schnittstellen und Anschlüsse Dell™ PowerVault™ 715N-Systeme Benutzerhandbuch Serielle Schnittstelle Integrierter NIC-Anschluß Die E/A-Schnittstellen und Anschlüsse an der Systemrückseite sind die Gateways, durch die das Computersystem mit dem Netzwerk kommuniziert. Abbildung B-1 identifiziert die E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse für das Gerät. Abbildung B-1.
Tabelle B-1.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis Glossar Dell™ PowerVault™ 715N-Systeme Benutzerhandbuch In der folgenden Liste werden technische Begriffe, Abkürzungen und Akronyme definiert oder identifiziert, die in Dell Benutzerdokumenten verwendet werden. A Abkürzung für Ampere. AC Abkürzung für Alternating Current (Wechselstrom). Adapterkarte Eine Erweiterungskarte, die in den Erweiterungskartensteckplatz der Systemplatine eingesteckt wird.
Abkürzung für Celsius. Cache Ein schneller Speicherbereich, der eine Kopie von Daten oder Anleitungen enthält, um die Zugriffszeiten auf Daten zu verkürzen. Das BIOS des Systems legt ROM-Code möglicherweise im schnelleren RAM ab, oder ein Festplatten-CacheDienstprogramm könnte auch einen RAM reservieren, in dem häufig benutzte Informationen der Systemfestplattenlaufwerke abgelegt werden.
DRAM Abkürzung für Dynamic Random-Access Memory (dynamischer Direktzugriffsspeicher). Der RAM-Speicher eines Systems besteht normalerweise nur aus DRAM-Chips. Da DRAM-Chips eine elektrische Ladung nicht unbegrenzt halten können, wird jeder DRAM-Mikroprozessor im System periodisch aufgefrischt. E/A Abkürzung für Eingabe/Ausgabe. Die Tastatur ist ein Eingabegerät und ein Drucker ein Ausgabegerät. Im allgemeinen kann man zwischen E/A- und Rechneraktivitäten unterscheiden.
Abkürzung für Gramm. GB Abkürzung für Gigabyte. Ein Gigabyte entspricht 1024 Megabytes oder 1073741824 Bytes. Gerätetreiber Ein Programm, mit dem das Betriebssystem oder ein anderes Programm mit einem Peripheriegerät, wie zum Beispiel einem Drucker, kommunizieren kann. Einige Gerätetreiber wie z. B. Netzwerktreiber müssen in der Startdatei config.sys (mit dem Befehl device=) oder als speicherresidente Programme (normalerweise über die autoexec.bat-Datei) geladen werden. Andere, wie z. B.
kHz Abkürzung für Kilohertz (1.000 Hertz). Konventioneller Speicher Die ersten 640 KB des RAM. Konventioneller Speicher ist in jedem System enthalten. MS-DOS®-Programme sind auf den konventionellen Speicherbereich beschränkt, falls sie nicht speziell entworfen wurden. Laufwerktypennummer Das System kann eine Anzahl bestimmter Festplattenlaufwerke identifizieren. Es wird ihnen eine Laufwerktypennummer zugewiesen, die im SDRAM gespeichert wird.
Mbps Abkürzung für Megabit pro Sekunde. MB/Sek Abkürzung für Megabyte pro Sekunde. MHz Abkürzung für Megahertz. Mikroprozessor Der primäre Rechnerchip im Innern des Systems, der die Auswertung und Ausführung von arithmetischen und logischen Funktionen steuert. Wenn Software für einen bestimmten Mikroprozessortyp geschrieben wurde, muß sie normalerweise für einen anderen Mikroprozessor umgeschrieben werden. CPU ist ein Synonym für Mikroprozessor. mm Abkürzung für Millimeter.
Interne oder externe Hardware - wie z. B. ein Drucker, ein Festplattenlaufwerk oder eine Tastatur - die an das System angeschlossen ist. POST Akronym für Power-On Self Test (Einschaltselbsttest). Nach dem Einschalten des Systems wird zuerst ein POST durchgeführt, der Systemkomponenten wie RAM, Festplattenlaufwerke und Tastatur testet, bevor das Betriebssystem geladen wird. RAID Akronym für Redundant Arrays of Independent Disks (Redundante Anordnung unabhängiger Festplatten).
Speicheradresse. Alle im RAM abgelegten Daten und Befehle gehen beim Ausschalten des Systems verloren. RAS Abkürzung für Remote Access Services (Remote-Zugriffsdienst). ROM Akronym für Read-Only Memory (Nur-Lese-Speicher). Einige der für den Einsatz des Systems wesentlichen Programme befinden sich im ROM-Code. Ungleich RAM behält ein ROM-Chip seinen Inhalt selbst nach Ausschalten des Systems bei. Beispiele für ROM-Code schließen das Programm ein, das die Startroutine des Systems und den POST einleitet.
Speicher Ein System kann verschiedene Speichertypen besitzen, wie z. B. RAM, ROM und Videospeicher. Das Wort "Speicher" wird häufig als ein Synonym für RAM verwendet; z. B. bedeutet die Aussage "ein System mit 16 MB Speicher", daß es sich um einen System mit 16 MB RAM handelt. Speichermodul Eine kleine Platine mit DRAM-Chips, die an die Systemplatine angeschlossen wird. Startroutine Das System löscht beim Starten den gesamten Speicher, initialisiert die Geräte und lädt das Betriebssystem.
Ein BIOS-basiertes Programm, mit dem die Hardware des Systems konfiguriert und der Systembetrieb an die eigenen Bedürfnisse angepaßt werden kann, indem Funktionen wie Paßwortschutz und Stromverwaltung eingestellt werden. Bei einigen Optionen im System-Setup-Programm muß das System neu gestartet werden (oder das System startet automatisch neu), damit die Hardwarekonfiguration geändert wird.