Dell™ PowerVault™ DL2000 Hardware-Benutzerhandbuch w w w. d e l l . c o m | s u p p o r t . d e l l .
Anmerkungen, Hinweise und Vorsichtshinweise ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie das System besser einsetzen können. HINWEIS: EinHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können. VORSICHT: Hiermit werden Sie auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen könnte.
Inhalt 1 Wissenswertes zum System Weitere nützliche Informationen . . . . . . . . . . 11 . . . . . . . . . . . . 11 Zugriff auf Systemfunktionen beim Start . . . . . . . . Funktionen und Anzeigen auf der Vorderseite Festplattenanzeigecodes 12 . . . . . 13 . . . . . . . . . . . . . 15 Anzeigen und Funktionen auf der Rückseite . . . . . . 18 Anschließen von externen Geräten . . . . . . . . 18 Anzeigecodes für die Stromversorgung . . . . . . . . 19 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2 Verwenden des System-SetupProgramms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 . . . . . . . . 51 . . . . . . . . . . 52 Aufrufen des System-Setup-Programms Reaktion auf Fehlermeldungen . . . . . 52 . . . . . . . . 53 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Verwenden des System-Setup-Programms Optionen des System-Setup-Programms Hauptbildschirm Bildschirm „Memory Information“ (Speicherinformationen) . . . . . Bildschirm „CPU-Information“ (Prozessorinformationen) . . . . . . . . . . .
Das Innere des Systems Frontverkleidung . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 . . . . . . . . . 75 . . . . . . . . . . 76 . . . . . . . . . . . . . . 76 . . . . . . . . . . . . . . . . 77 Abnehmen der Frontverkleidung . Anbringen der Frontverkleidung System öffnen und schließen Öffnen des Systems . . . . . . . . . . . . . . 77 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Schließen des Systems Festplattenlaufwerke Bevor Sie beginnen . . . . . . . . . .
Kühlgehäuse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entfernen des Kühlgehäuses . . . . . . . . . . . . 90 Installieren des Kühlgehäuses . . . . . . . . . . . 91 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Lüfterhalterungen Entfernen der Lüfterhalterung . . . . . . . . . . . SAS-Controller-Zusatzkarte 93 . . . . . . . . . . . . . . . 94 Installieren einer SAS-ControllerZusatzkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Verkabelungsrichtlinien für SAS-ControllerZusatzkarte . . .
Nicht-optimale Speicherkonfigurationen . . . . . 108 Unterstützung für Speicherredundanz . . . . . . . 108 Unterstützung von Speicherspiegelung . . . . . . 108 Installieren von Speichermodulen . . . . . . . . . 109 Entfernen von Speichermodulen . . . . . . . . . . 111 . . . . . 112 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 Aktivieren der integrierten NIC-TOE-Funktion Prozessoren . . . . . . . . . . . . 112 . . . . . . . . . . . . . . . 115 . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4 Fehlerbehebung beim System . . . . . . . . Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System Startvorgang . . . . . . 135 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 Überprüfen der Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fehlerbehebung bei IRQZuweisungskonflikten . . . . . . . . . . . . . . . 137 137 . . . . . . . . . 138 . . . . . . . . . . . 139 Fehlerbehebung bei der Tastatur . Fehlerbehebung bei E/A-Grundfunktionen Fehlerbehebung bei einem seriellen E/A-Gerät . . . . . . . . . .
Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk . . . . 153 . . . . . . 155 . . . . . . . 156 Fehlerbehebung bei einer SAS-ControllerZusatzkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten . Fehlerbehebung bei den Mikroprozessoren 5 Ausführen der Systemdiagnose Diagnose mit Server Administrator . . . . . . . . . . . . 161 . . . . . . . . . . . . . . 162 162 . . . . . . . . . . . . . Testoptionen der Systemdiagnose 162 . . . . . . . . . . .
Komponenten und PCI-Busse der Riserkarte für Erweiterungskarten . . . . . . . . . . . . . . . Deaktivieren eines verlorenen Kennworts 7 Wie Sie Hilfe bekommen Kontaktaufnahme mit Dell . . . . . 172 . . . . . . . 173 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 175 Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 Stichwortverzeichnis 10 Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wissenswertes zum System In diesem Abschnitt sind die Schnittstellenfunktionen der Hardware, Firmware und Software beschrieben, die den grundlegenden Betrieb des Systems gewährleisten. Mit den physischen Anschlüssen auf der Vorder- und Rückseite lässt sich das System einfach mit externen Geräten verbinden und erweitern. Die Firmware, die Anwendungen und das Betriebssystem überwachen das System und den Zustand der Komponenten und informieren Sie bei Problemen.
• In der Dokumentation zum Betriebssystem ist beschrieben, wie das Betriebssystem installiert (sofern erforderlich), konfiguriert und verwendet wird. • Dokumentationen für alle separat erworbenen Komponenten enthalten Informationen zur Konfiguration und zur Installation dieser Zusatzgeräte. • Möglicherweise sind auch aktualisierte Dokumente beigelegt, in denen Änderungen am System, an der Software oder an der Dokumentation beschrieben sind. ANMERKUNG: Wenn auf der Website support.dell.
Tabelle 1-1. Tastenkombination Tasten bzw. Tastenkombinationen für den Zugriff auf Beschreibung Aufruf des SAS-Konfigurationsprogramms. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch zum SAS-Adapter. Aufruf des RAID-Konfigurationsprogramms, mit dem Sie eine RAIDKarte konfigurieren können. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zur RAID-Karte.
Tabelle 1-2. LED-Anzeigen, Tasten und Anschlüsse des vorderen Bedienfeldes Element Anzeige, Taste oder Anschluss 1 Symbol Betriebsanzeige, Netzschalter Beschreibung Die Betriebsanzeige leuchtet, wenn das System eingeschaltet ist. Über den Netzschalter wird die Gleichstromversorgung des Systems gesteuert.
Tabelle 1-2. LED-Anzeigen, Tasten und Anschlüsse des vorderen Element Anzeige, Taste oder Anschluss 4 LCD-Anzeige Symbol Beschreibung Zeigt System-ID, Statusinformationen und Systemfehlermeldungen an. Die LCD-Anzeige leuchtet während des normalen Systembetriebs. Sowohl die Systemverwaltungssoftware als auch die Identifikationstasten auf der Vorder- und Rückseite des Systems können bewirken, dass die LCD-Anzeige blau blinkt, um ein bestimmtes System zu identifizieren.
Abbildung 1-2. Festplattenlaufwerksanzeige 1 2 1 Laufwerksstatusanzeige (grün und gelb) 2 Laufwerksaktivitätsanzeige (grün) Tabelle 1-3 enhält die Anzeigemuster für RAID-Festplattenlaufwerke. Je nach Laufwerksaktivität werden verschiedene Anzeigemuster dargestellt. So wird etwa beim Ausfall eines Laufwerks das Signalmuster „Laufwerk ausgefallen“ angezeigt.
Tabelle 1-3. Festplattenanzeigemuster bei RAID-Konfigurationen Zustand Laufwerksstatusanzeigemuster Laufwerk identifizieren/zum Entfernen vorbereiten Blinkt grün, zweimal pro Sekunde Laufwerk bereit zum Ein- oder Ausbauen Aus Fehlerankündigung beim Laufwerk Blinkt grün, gelb und erlischt.
Anzeigen und Funktionen auf der Rückseite Abbildung 1-3 zeigt die Bedienelemente, Anzeigen und Anschlüsse auf der Systemrückseite. Abbildung 1-3.
• Schließen Sie externe Geräte grundsätzlich nur an, wenn das System und das Gerät ausgeschaltet sind. Schalten Sie dann zuerst alle externen Geräte ein, bevor Sie das System einschalten, es sei denn, die Gerätedokumentation gibt etwas anderes an. Informationen zu den einzelnen Anschlüssen finden Sie unter „Jumper, Schalter und Anschlüsse“ auf Seite 165.
Abbildung 1-4. Anzeigen redundanter Netzteile 1 2 3 1 Netzteilstatus 2 3 Statusanzeige zur Wechselstromversorgung Netzteilfehler NIC-Anzeigecodes Jeder NIC an der Rückseite besitzt eine Anzeige für Informationen zur Netzwerkaktivität und zum Verbindungsstatus. Siehe Abbildung 1-5. Tabelle 1-5 enthält die NIC-Anzeigecodes. Abbildung 1-5.
Tabelle 1-5. NIC-Anzeigecodes Anzeige Anzeigecode Verbindungsanzeige und Aktivitätsanzeige leuchten nicht. Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden. Verbindungsanzeige leuchtet grün. Der NIC ist mit einem gültigen Verknüpfungspartner im Netzwerk verbunden. Aktivitätsanzeige blinkt gelb. Netzwerkdaten werden gesendet oder empfangen.
Tabelle 1-6. Meldungen der LCD-Statusanzeige Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen N/A SYSTEM NAME Eine 62-stellige Zeichenkette, Diese Meldung dient ausdie im System-Setup-Proschließlich zur Informagramm definiert werden kann. tion. SYSTEM NAME wird unter Sie können die System-ID den folgenden Bedingungen und den Namen im Sysangezeigt: tem-Setup-Programm än• Das System ist eingeschal- dern. Siehe „Verwenden des System-Setuptet. Programms“ auf Seite 51.
Tabelle 1-6. Meldungen der LCD-Statusanzeige(Fortsetzung) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E1310 RPM Fan ## Die Drehzahl des angegebe- Siehe „Fehlerbehebung bei nen Lüfters ist außerhalb der Systemkühlung“ auf des zulässigen Bereichs. Seite 147. E1313 Fan Redundancy Die Lüfter des Systems sind nicht mehr redundant. Bei einem weiteren Lüfterausfall besteht Überhitzungsgefahr für das System. Überprüfen Sie die LCDAnzeige auf dem Bedienfeld auf weitere Laufmeldungen.
Tabelle 1-6. Meldungen der LCD-Statusanzeige(Fortsetzung) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E1414 CPU # Thermtrip Der angegebene Mikroprozessor befindet sich außerhalb des zulässigen Temperaturbereichs und wurde angehalten. Siehe „Fehlerbehebung bei der Systemkühlung“ auf Seite 147. Wenn das Problem weiterhin besteht, überprüfen Sie, ob die Kühlkörper der Mikroprozessoren ordnungsgemäß installiert sind. Siehe „Fehlerbehebung bei den Mikroprozessoren“ auf Seite 158.
Tabelle 1-6. Meldungen der LCD-Statusanzeige(Fortsetzung) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E141C CPU Mismatch Die Konfiguration der Prozessoren wird von Dell nicht unterstützt. E141F CPU Protocol Das System-BIOS hat einen Siehe „Wie Sie Hilfe Prozessor-Protokollfehler ge- bekommen“ auf Seite 175. meldet. E1420 CPU Bus PERR Das System-BIOS hat einen Siehe „Wie Sie Hilfe Prozessor-Busparitätsfehler bekommen“ auf Seite 175. gemeldet.
Tabelle 1-6. Meldungen der LCD-Statusanzeige(Fortsetzung) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E161C PS # Input Lost Die Spannungsquelle für das angegebene Netzteil ist nicht verfügbar oder befindet sich außerhalb des zulässigen Bereichs. Überprüfen Sie die Wechselstromquelle für das angegebene Netzteil. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Fehlerbehebung bei Netzteilen“ auf Seite 146.
Tabelle 1-6. Meldungen der LCD-Statusanzeige(Fortsetzung) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E1711 PCI PERR B## Das System-BIOS hat einen D## F## PCI-Paritätsfehler bei einer Komponente im PCI-KonfiPCI PERR gurationsraum bei Bus Nr. Slot # ##, Gerät Nr. ##, Funktion Nr. ## gemeldet. Entfernen Sie die PCI-Erweiterungskarten und setzen Sie sie neu ein.
Tabelle 1-6. Meldungen der LCD-Statusanzeige(Fortsetzung) Code Text Ursachen E1712 PCI SERR B## Das System-BIOS hat einen D## F## PCI-Systemfehler bei einer Komponente im PCI-KonfiPCI SERR gurationsraum bei Bus Nr. Slot # ##, Gerät Nr. ##, Funktion Nr. ## gemeldet. Korrekturmaßnahmen Entfernen Sie die PCI-Erweiterungskarten und setzen Sie sie neu ein.
Tabelle 1-6. Meldungen der LCD-Statusanzeige(Fortsetzung) Code Text Ursachen E171F PCIE Fatal Err B## D## F## Das System-BIOS hat einen schwerwiegenden PCIeFehler bei einer Komponente im PCI-Konfigurationsraum bei Bus Nr. ##, Gerät Nr. ##, Funktion Nr. ## gemeldet. PCIE Fatal Err Slot # Korrekturmaßnahmen Entfernen Sie die PCI-Erweiterungskarten und setzen Sie sie neu ein. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten“ auf Das System-BIOS hat einen Seite 156.
Tabelle 1-6. Meldungen der LCD-Statusanzeige(Fortsetzung) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E1913 CPU & Firmware Mismatch Die BMC-Firmware unterstützt nicht die CPU. Führen Sie ein Update auf die aktuelle BMCFirmware durch. Weitere Informationen über die Einrichtung und Verwendung des BMC erhalten Sie im BMC-Benutzerhandbuch. E1A11 PCI Rsr Config Die PCI-Riserkarten sind Siehe „Riserkarten für nicht korrekt konfiguriert. Erweiterungskarten“ auf Einige ungültige Konfigura- Seite 119.
Tabelle 1-6. Meldungen der LCD-Statusanzeige(Fortsetzung) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E2011 Mem Config Err Speicher wurde erkannt, Siehe „Fehlerbehebung lässt sich jedoch nicht kon- beim Systemspeicher“ auf figurieren. Bei der Speicher- Seite 148. konfiguration ist ein Fehler aufgetreten. E2012 Unusable Memory Speicher ist konfiguriert, Siehe „Fehlerbehebung aber nicht verwendbar. Feh- beim Systemspeicher“ auf ler beim Speichersubsystem. Seite 148.
Tabelle 1-6. Meldungen der LCD-Statusanzeige(Fortsetzung) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E201E POST Mem Test BIOS-POST-Speicherüberprüfungsfehler. Siehe „Fehlerbehebung beim Systemspeicher“ auf Seite 148. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 175. E201F DRAC Config DRAC-Konfigurationsfehler Auf dem Bildschirm wer(Dell Remote Access den spezifische FehlermelController). dungen angezeigt.
Tabelle 1-6. Meldungen der LCD-Statusanzeige(Fortsetzung) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen E2111 SBE Log Disable Crd # DIMM ## Das System-BIOS hat die Siehe „Fehlerbehebung Protokollierung von Speibeim Systemspeicher“ auf cher-Einfachbitfehlern Seite 148. (SBE) deaktiviert und setzt die SBE-Protokollierung erst beim nächsten Neustart fort. „##“ ist das betreffende DIMM-Modul. Wenn keine Speicher-Riserkarte eingesetzt ist, wird die Meldung ohne die Zeichenfolge „Crd #“ angezeigt.
Tabelle 1-6. Meldungen der LCD-Statusanzeige(Fortsetzung) Code Text E2118 Fatal NB Mem Eine der Verbindungen im Siehe „Fehlerbehebung CRC FBD-Speichersubsystem beim Systemspeicher“ auf (Fully Buffered DIMM) auf Seite 148. der Northbound-Seite ist ausgefallen. E2119 Fatal SB Mem Eine der Verbindungen im Siehe „Fehlerbehebung CRC FBD-Speichersubsystem auf beim Systemspeicher“ auf der Southbound-Seite ist Seite 148. ausgefallen. I1910 Eingriff Systemabdeckung wurde abgenommen.
Im Gegensatz dazu können Sie eventuell das Problem feststellen, wenn mehrere zusammenhängende Fehler auftreten. Wenn Sie beispielsweise eine Reihe von Meldungen erhalten, dass mehrere Spannungsfehler vorliegen, können Sie auf eine fehlerhafte Stromversorgung schließen. Löschen von LCD-Statusmeldungen Bei Fehlern mit Sensoren, wie z. B. Temperatur, Spannung, Lüfter usw. wird die LCD-Meldung automatisch gelöscht, wenn der Sensor wieder in den Normalzustand zurückgekehrt ist.
Systemmeldungen Systemmeldungen werden auf dem Bildschirm angezeigt, um Sie auf mögliche Systemprobleme aufmerksam zu machen. Tabelle 1-3 führt Systemmeldungen auf, die auftreten können, sowie deren wahrscheinliche Ursachen und mögliche Gegenmaßnahmen. ANMERKUNG: Wenn eine Systemmeldung ausgegeben wird, die nicht in Tabelle 1-3 genannt ist, ziehen Sie ggf. die Dokumentation der während der Meldung gerade ausgeführten Anwendung oder die Dokumentation zum Betriebssystem zu Rate.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen(Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen CPUs with different cache sizes detected! Die installierten Mikroprozessoren haben unterschiedliche CacheGrößen. Sorgen Sie dafür, dass alle Mikroprozessoren dieselbe Cache-Größe aufweisen und korrekt installiert sind. Siehe „Prozessoren“ auf Seite 112. Decreasing available memory Fehlerhafte oder nicht ord- Siehe „Fehlerbehebung nungsgemäß installierte beim Systemspeicher“ auf Speichermodule. Seite 148.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen(Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen DIMMs should be installed in pairs. Pairs must be matched in size, speed, and technology. Nicht aufeinander abgestimmte oder ungleiche DIMM-Module installiert; fehlerhafte oder nicht korrekt eingesetzte Speichermodule. Der Systembetrieb ist beeinträchtigt und erfolgt mit verringertem ECC-Schutz. Nur in Kanal 0 installierter Speicher ist zugänglich.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen(Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Diskette drive n seek failure Falsche Konfigurationsein- Führen Sie das Systemstellungen im SystemSetup-Programm aus, um Setup-Programm. die Einstellungen zu korrigieren. Siehe „Verwenden des System-SetupProgramms“ auf Seite 51. Fehlerhaftes oder nicht Verwenden Sie eine andere ordnungsgemäß installier- Diskette. Wenn das Problem tes Diskettenlaufwerk.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen(Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Drive not ready Diskette ist nicht vorhanden oder nicht korrekt im Diskettenlaufwerk eingelegt. Verwenden Sie eine andere Diskette. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Fehlerbehebung bei einem optischen Laufwerk“ auf Seite 150. Error: Incorrect memory configuration DIMMs must be installed in pairs of matched memory size, speed, and technology.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen(Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen FBD training error: The following branch has been disabled: Branch x. Der angegebene Zweig (Kanalpaar) enthält DIMM-Module, die untereinander nicht kompatibel sind. Stellen Sie sicher, dass nur von Dell zugelassener Speicher verwendet wird. Es wird empfohlen, SpeicherUpgrade-Kits direkt auf www.dell.com zu bestellen oder beim Vertriebsbeauftragten von Dell hinsichtlich der Kompatibiltät nachzufragen.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen(Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Memory address line failure at address, read value expecting value Fehlerhafte oder nicht ordnungsgemäß installierte Speichermodule. Siehe „Fehlerbehebung beim Systemspeicher“ auf Seite 148.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen(Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen No boot device available Fehlerhaftes oder nicht vorhandenes optisches/ Disketten-Laufwerk-Subsystem, Festplattenlaufwerk oder Festplattensubsystem oder keine Startdiskette in Laufwerk A. Verwenden Sie eine startfähige Diskette oder CD oder ein startfähiges Festplattenlaufwerk.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen(Fortsetzung) Meldung Ursachen Northbound merge error - The following DIMM has been disabled by BIOS: Das angegebene DIMM- Siehe „Fehlerbehebung Modul konnte keine Da- beim Systemspeicher“ auf tenverbindung mit dem Seite 148. Speichercontroller herstellen. Not a boot diskette Kein Betriebssystem auf der Diskette. Verwenden Sie eine startfähige Diskette.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen(Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen PCI BIOS failed to Prüfsummenfehler bei install PCI-Geräte-BIOS (Options-ROM) während des Shadowing erkannt. Setzen Sie die Erweiterungskarte(n) neu ein. Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Kabel sicher mit den Erweiterungskarten verbunLose Kabel an Erweiterungskarte(n); fehlerhaft den sind.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen(Fortsetzung) Meldung Ursachen Remote configuration update attempt failed Das System kann die Fern- Starten Sie die Fernkonfigukonfigurationsanforderung ration erneut. nicht verarbeiten. ROM bad checksum = Fehlerhafte oder nicht address richtig installierte Erweiterungskarte. Sector not found Seek error Seek operation failed Shutdown failure 46 Korrekturmaßnahmen Setzen Sie die Erweiterungskarte(n) neu ein.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen(Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen The amount of system memory has changed Es wurde Speicher hinzugefügt oder entfernt oder ein Speichermodul ist ausgefallen. Falls Speicher hinzugefügt bzw. entfernt wurde, dient diese Meldung nur zur Information und kann ignoriert werden.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen(Fortsetzung) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Time-of-day not set - please run SETUP program Die Einstellungen für Uhrzeit oder Datum sind falsch; fehlerhafte Systembatterie. Überprüfen Sie die Uhrzeitund Datumseinstellungen. Siehe „Verwenden des System-SetupProgramms“ auf Seite 51. Besteht das Problem weiterhin, ersetzen Sie die Systembatterie. Siehe „Systembatterie“ auf Seite 117. Timer chip counter Defekte Systemplatine.
Tabelle 1-7. Systemmeldungen(Fortsetzung) Meldung Ursachen Warning: Embedded RAID error. Die integrierte RAIDSiehe „Fehlerbehebung bei Firmware gibt eine Fehler- einer SAS-ControllerZusatzkarte“ auf Seite 155. meldung zurück. Informationen zur Installation und zur Aktualisierung der RAID-Firmware finden Sie in der Dokumentation zum RAIDController. Warning: The current memory configuration is not optimal. Dell recommends a population of 2, 4, or 8 DIMMs.
auf der Diskette verloren gehen. Normalerweise wird ein Vorgang durch eine Warnmeldung so lange unterbrochen, bis Sie durch Eingabe von y (für Ja) oder n (für Nein) eine Entscheidung treffen. ANMERKUNG: Warnmeldungen werden entweder vom Anwendungsprogramm oder vom Betriebssystem ausgegeben. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Betriebssystems oder der jeweiligen Anwendung. Diagnosemeldungen Bei der Ausführung der Systemdiagnose erhalten Sie unter Umständen eine Fehlermeldung.
Verwenden des System-SetupProgramms Führen Sie nach dem Einrichten des Systems das System-Setup-Programm aus, damit Sie sich mit der Systemkonfiguration und den optionalen Einstellungen vertraut machen können. Notieren Sie die Informationen zum späteren Gebrauch. Sie können das System-Setup-Programm für folgende Aufgaben benutzen: • Ändern der im NVRAM gespeicherten Systemkonfigurationsdaten, nachdem Sie Hardware hinzugefügt, geändert oder vom System entfernt haben.
Reaktion auf Fehlermeldungen Das System-Setup-Programm kann außerdem als Reaktion auf eine Fehlermeldung aufgerufen werden. Notieren Sie Fehlermeldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden. Bevor Sie das System-Setup-Programm aufrufen, lesen Sie im Abschnitt „Systemmeldungen“ auf Seite 36 die Erläuterung zur Meldung und die entsprechenden Lösungsvorschläge.
Optionen des System-Setup-Programms Hauptbildschirm Wenn Sie das System-Setup-Programm aufrufen, wird zunächst das Hauptfenster des System-Setup-Programms angezeigt (siehe Abbildung 2-1). Abbildung 2-1. Hauptbildschirm des System-Setup-Programms In Tabelle 2-2 sind die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder im Hauptbildschirm des System-Setup-Programms aufgeführt. ANMERKUNG: Welche Optionen angezeigt werden, hängt von der Konfiguration des Systems ab.
Tabelle 2-2. Optionen des System-Setup-Programms Option Beschreibung System Time Festlegen der Zeit für die interne Systemuhr. System Date Festlegen des Datums für den internen Kalender. Memory Information Zeigt Informationen zum installierten Speicher an (System-, Grafik- und Ersatzspeicher, einschließlich Kapazität, Typ und Geschwindigkeit der Speichermodule). CPU Information Zeigt Informationen zu den Mikroprozessoren an (Geschwindigkeit, Cache-Größe etc.
Tabelle 2-2. Optionen des System-Setup-Programms(Fortsetzung) Option Beschreibung PCI IRQ Assignment Zeigt das Fenster an, in dem die IRQ-Zuweisung für integrierte Komponenten und PCI-Erweiterungskarten geändert werden kann. Serial Communication Anzeige eines Bildschirms zur Konfiguration der seriellen Kommunikation, des externen seriellen Anschlusses, der ausfallsicheren Baudrate, des Remote-Terminaltyps und der Umleitung nach dem Neustart.
Bildschirm „Memory Information“ (Speicherinformationen) Tabelle 2-3 enthält die Beschreibungen zu den Informationsfeldern, die im Bildschirm „Memory Information“ (Speicherinformationen) angezeigt werden. Tabelle 2-3. Bildschirm „Memory Information“ (Speicherinformation) Option Beschreibung System Memory Size Zeigt die Größe des Systemspeichers an. System Memory Type Zeigt den Typ des Systemspeichers an. System Memory Speed Zeigt die Systemspeichertaktrate an.
Tabelle 2-3. Bildschirm „Memory Information“ (Speicherinformation)(Fortsetzung) Option Beschreibung Snoop Filter (Standardein- Aktiviert oder deaktiviert die Snoop-Filter-Option. stellung Disabled (Deaktiviert)) Low Power Mode (Standardeinstellung Disabled (Deaktiviert)) Aktiviert oder deaktiviert den Energiesparbetrieb für den Speicher. Bei der Einstellung Disabled (Deaktiviert) wird der Speicher bei voller Geschwindigkeit betrieben.
Tabelle 2-4. Bildschirm „CPU-Information“ (Prozessorinformationen)(Fortsetzung) Option Beschreibung Virtualization Technology Wird angezeigt, wenn die Prozessoren Virtualization Technology unterstützen. Enabled (Aktiviert) ermöglicht vorhandener Virtualisierungssoftware die Verwendung der im (Standardeinstellung Disabled (Deaktiviert)) Prozessor integrierten Virtualization Technology. Diese Funktion ist nur nutzbar mit Software, die Virtualization Technology unterstützt.
Bildschirm „Integrated Devices" (Integrierte Geräte) Tabelle 2-5 enthält die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder, die im Bildschirm „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte) angezeigt werden. Tabelle 2-5. Optionen des Bildschirms „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte) Option Beschreibung Aktiviert oder deaktiviert den integrierten SAS-Controller.
Tabelle 2-5. Optionen des Bildschirms „Integrated Devices“ (Integrierte Option Beschreibung TOE Capability Zeigt den Status der TOE-Funktion (TCP/IP Offload Engine) für den integrierten NIC-Anschluss an. Embedded Gb NIC2 (Standardeinstellung Enabled with PXE (Aktiviert mit PXE)) Aktiviert oder deaktiviert den integrierten NIC des Systems. Mögliche Optionen sind Enabled without PXE (Aktiviert ohne PXE), Enabled with PXE (Aktiviert mit PXE) und Disabled (Deaktiviert).
Bildschirm „Serial Communication“ (Serielle Kommunikation) Tabelle 2-6 enthält die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder, die im Bildschirm „Serial Communication“ (Serielle Kommunikation) angezeigt werden. Tabelle 2-6. Optionen des Bildschirms „Serial Communication“ (Serielle Kommunikation) Option Beschreibung Serial Communication Mögliche Optionen sind On with Console Redirection (Akti(Standardeinstellung viert mit Konsolenumleitung) über COM2 und Off (DeaktiOff (Deaktiviert)) viert).
Tabelle 2-7. Optionen des Bildschirms „System Security“ (Systemsicherheit) Option Beschreibung System Password (Systemkennwort) Zeigt den derzeitigen Status der Kennwortschutzfunktion des Systems an und ermöglicht die Zuweisung und Bestätigung eines neuen Systemkennworts. ANMERKUNG: Anweisungen zum Festlegen eines Systemkennworts und zum Verwenden oder Ändern eines vorhandenen Systemkennworts finden Sie unter „Verwenden des Systemkennworts“ auf Seite 65.
Tabelle 2-7. Optionen des Bildschirms „System Security“ Option Beschreibung TPM Security Legt das Meldewesen des Trusted Platform Module (TPM) im (Standardeinstellung System fest. Off (Deaktiviert)) Bei der Standardeinstellung Off (Deaktiviert) wird das Vorhandensein von TPM dem Betriebssystem nicht gemeldet.
Tabelle 2-7. Optionen des Bildschirms „System Security“ Option Beschreibung Power Button Schaltet die Stromversorgung des Systems aus bzw. ein. (Standardeinstellung • Wenn Sie das System über den Netzschalter ausschalten und Aktiviert) das Betriebssystem ACPI-konform ist, kann das System ordnungsgemäß heruntergefahren werden, bevor die Stromzufuhr unterbrochen wird.
Bildschirm „Exit“ (Beenden) Wenn Sie die Taste drücken, um das System-Setup-Programm zu beenden, werden im Bildschirm „Exit“ (Beenden) folgende Optionen angezeigt: • Save Changes and Exit (Änderungen speichern und beenden) • Discard Changes and Exit (Änderungen verwerfen und beenden) • Return to Setup (Rückkehr zum Setup) System- und Setup-Kennwortfunktionen HINWEIS: Kennwörter bieten einen gewissen Schutz für die auf dem System gespeicherten Daten.
Zuweisen eines Systemkennworts Bevor Sie ein Systemkennwort zuweisen, muss das System-Setup-Programm aufgerufen und die Option System Password (Systemkennwort) aktiviert werden. Wenn ein Systemkennwort zugewiesen ist, steht die Einstellung für die Option System Password (Systemkennwort) auf Enabled (Aktiviert). Wenn der angezeigte Einstellungsparameter für Password Status (Kennwortstatus) Unlocked (Nicht gesperrt) ist, kann das Systemkennwort geändert werden.
ANMERKUNG: Damit Sie das Feld ohne Vergabe eines Systemkennworts verlassen können, drücken Sie die , um zu einem anderen Feld zu wechseln, oder drücken Sie zu einem beliebigen Zeitpunkt vor dem Ausführen von Schritt 5 die Taste Esc. 4 Drücken Sie die . 5 Um das Kennwort zu bestätigen, geben Sie dieses erneut ein und drücken Sie die . Der angezeigte Einstellungsparameter für System Password (Systemkennwort) wird auf Enabled (Aktiviert) geändert.
Nachdem Sie das korrekte Systemkennwort eingegeben und die gedrückt haben, wird das System normal gestartet. Wenn ein falsches Systemkennwort eingegeben wurde, zeigt das System eine Meldung an und fordert Sie zur Eingabe des Kennworts auf. Sie haben drei Versuche, das korrekte Kennwort einzugeben. Nach dem dritten erfolglosen Versuch zeigt das System eine Fehlermeldung mit der Anzahl der erfolglosen Versuche an. Das System wird angehalten und heruntergefahren.
Verwenden des Setup-Kennworts Zuweisen eines Setup-Kennworts Ein Setup-Kennwort kann nur zugewiesen (oder geändert) werden, wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Not Enabled (Nicht aktiviert) gesetzt ist. Um ein Setup-Kennwort zuzuweisen, markieren Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) und drücken Sie die Taste <+> oder < –>. Das System fordert Sie dazu auf, ein Kennwort einzugeben und zu bestätigen. Bei Eingabe eines ungültigen Zeichens wird ein Signalton ausgegeben.
Wenn Sie dreimal hintereinander ein falsches Kennwort eingeben, werden die System-Setup-Bildschirme schreibgeschützt angezeigt, mit folgender Ausnahme: Wenn System Password (Systemkennwort) nicht auf Enabled (Aktiviert) gesetzt und nicht über die Option Password Status (Kennwortstatus) gesperrt ist, können Sie ein Systemkennwort zuweisen (ein bestehendes Systemkennwort lässt sich jedoch nicht deaktivieren oder ändern).
Baseboard-Management-ControllerKonfiguration Mit dem Baseboard-Management-Controller (BMC) können Systeme per Fernzugriff konfiguriert, überwacht und wiederhergestellt werden.
Verwenden des System-Setup-Programms
Installieren von Systemkomponenten In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie folgende Systemkomponenten installiert werden: • • • • • • • • • • • • • • • • • • Festplattenlaufwerke Netzteile Systemlüfter Kühlgehäuse Lüfterhalterungen SAS-Controller-Zusatzkarte Erweiterungskarten Erweiterungskartenträger DRAC-Karte Optisches Laufwerk Systemspeicher Prozessoren Systembatterie Riserkarten für Erweiterungskarten Seitenwandplatine SAS-Rückwandplatine Bedienfeldplatine Systemplatine Empfohlene Werkzeuge Für die
Das Innere des Systems VORSICHT: Nur ausgebildete Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Inneren des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. In Abbildung 3-1 ist das System ohne Frontverkleidung und Abdeckung dargestellt, sodass der Blick auf die Bauteile im Innern freigegeben ist. Abbildung 3-1.
Auf der Systemplatine befinden sich die Steuerschaltkreise des Systems und andere elektronische Komponenten. Einige Hardware-Optionen, wie z. B. die Mikroprozessoren und der Speicher, sind direkt auf der Systemplatine installiert. In den Erweiterungskartenträger mit der linken Riserkarte können bis zu zwei PCIe- oder PCI-X-Erweiterungskarten voller Länge eingesetzt werden. Auf der mittleren Riserkarte lässt sich eine PCIe-Erweiterungskarte halber Länge unterbringen.
Abbildung 3-2. Abnehmen der Frontverkleidung 2 1 1 Schloss der Frontverkleidung 2 Bedienfeld-LCD Anbringen der Frontverkleidung Um die Frontverkleidung wieder anzubringen, wiederholen Sie die oben beschriebenen Schritte in der umgekehrten Reihenfolge. System öffnen und schließen VORSICHT: Nur ausgebildete Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Inneren des Systems zugreifen.
Öffnen des Systems Entfernen Sie für Upgrades oder zur Fehlerbehebung die Gehäuseabdeckung, um Zugriff auf interne Komponenten zu erhalten. 1 Sofern Sie keine Hot-Plug-fähige Komponente wie einen Lüfter oder ein Netzteil installieren, schalten Sie das System und die angeschlossenen Geräte aus und trennen Sie das System von der Netzstromsteckdose und von den angeschlossenen Geräten.
Abbildung 3-3. Abdeckung entfernen 1 2 3 1 Freigabehebel 3 J-förmige Halter 2 Verriegelung für den Freigabehebel Festplattenlaufwerke Dieser Unterabschnitt beschreibt die Installation und Konfiguration von SATA-Festplattenlaufwerken in den internen Festplattenlaufwerksschächten des Systems. Das System weist bis zu vier 3,5-Zoll-SATA-Festplatten auf. Alle Laufwerke werden über die SAS-Rückwandplatine an die Systemplatine angeschlossen.
Bevor Sie beginnen Festplattenlaufwerke werden in speziellen Hot-Plug-fähigen Laufwerksträgern geliefert, die in den Schächten installiert werden. Je nach Konfiguration verfügen Sie über einen der folgenden Laufwerksträgertypen: • SATA-Laufwerksträger – Nur mit SATA-Festplatten verwendbar. • SATAu-Laufwerksträger – Verwendbar mit einer SAS-Festplatte oder einer SATA-Festplatte mit einer universellen Zwischenkarte.
Installation eines Laufwerksplatzhalters Der Laufwerksplatzhalter ist kodiert, um ein verkehrtes Einbauen im Schacht zu vermeiden. Um einen 3,5-Zoll-Laufwerksplatzhalter zu installieren, führen Sie die kodierte Seite in den Laufwerkschacht ein, drehen Sie sie und drücken Sie gleichmäßig auf das andere Ende des Platzhalters, bis er vollständig eingesetzt und verriegelt ist. Entfernen einer Hot-Plug-Festplatte 1 Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung.
1 Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung. Siehe „Abnehmen der Frontverkleidung“ auf Seite 75. 2 Wenn im Laufwerksschacht ein Platzhalter installiert ist, entfernen Sie diesen. Siehe „Entfernen eines Laufwerksplatzhalters“ auf Seite 79. 3 Installieren Sie das Hot-Plug-fähige Festplattenlaufwerk. a Öffnen Sie den Verschlussbügel des Laufwerksträgers. Abbildung 3-4.
Austausch eines Festplattenlaufwerksträgers Entfernen einer Festplatte aus einem Laufwerksträger 1 Wenn Sie eine SATA-Festplatte aus einem SATAu-Laufwerksträger entfernen, bauen Sie die Zwischenkarte aus: a Wenn Sie den Laufwerksträger von hinten betrachten, befindet sich der Freigabehebel am linken Ende der Zwischenkarte. b Drücken Sie den Hebel von der Trägerschiene weg, um das linke Ende der Karte freizugeben. c Schwenken Sie das linke Ende von der Festplatte weg, um den Anschluss freizugeben.
Abbildung 3-5. Installieren einer SATA-Festplatte in einem SATA-Laufwerksträger 2 1 3 1 Schrauben (4) 3 SATA-Festplatte 2 SATA-Laufwerksträger Installieren einer SATA-Festplatte mit Zwischenkarte in einem SATAuLaufwerksträger ANMERKUNG: Wenn Sie eine SATA-Festplatte in einem SATAu-Laufwerksträger installieren, müssen Sie auf der Rückseite der Festplatte eine Zwischenkarte ansetzen.
1 Führen Sie die SATA-Festplatte in den SATAu-Laufwerksträger ein, wobei sich das Anschlussende des Laufwerks hinten befindet. Siehe Abbildung 3-6. 2 Richten Sie gemäß der Darstellung in Abbildung 3-6das untere hintere Schraubloch an der Festplatte an dem Loch „SATAu“ am Laufwerksträger aus. Bei korrekter Ausrichtung schließt die Rückseite der Zwischenkarte mit der Rückseite des Laufwerksträgers ab. 3 Befestigen Sie die vier Schrauben, um die Festplatte am Laufwerksträger zu sichern. Siehe Abbildung 3-6.
Abbildung 3-6.
Netzteile Das System unterstützt ein oder zwei Netzteile mit 750 W Nennleistungsabgabe. Falls nur ein Netzteil verwendet wird, muss dies in den linken Schacht (1) eingebaut werden. Wenn zwei Netzteile installiert sind, dient das zweite Netzteil als redundante, Hot-Plug-fähige Stromversorgung. HINWEIS: Um eine ausreichende Kühlung des Systems zu gewährleisten, muss bei einer nicht-redundanten Konfiguration im freien Netzteilschacht der Netzteilplatzhalter installiert sein.
Abbildung 3-7. Netzteil entfernen und installieren 1 2 3 1 Verriegelung 3 Netzteilgriff 2 Kabelhalteklammer Einsetzen eines Netzteils 1 Drehen Sie den Netzteilgriff nach oben und schieben Sie das neue Netzteil ins Gehäuse. Siehe Abbildung 3-7. 2 Drücken Sie den Griff herunter, bis er plan auf dem Netzteil aufliegt und der orangefarbene Schnappverschluss einrastet. Siehe Abbildung 3-7.
Entfernen des Netzteilplatzhalters Entfernen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher die Schraube auf der linken Seite des Platzhalters, drehen Sie ihn leicht vom Schacht weg und entfernen Sie den Platzhalter vom Gehäuse. HINWEIS: Um eine ausreichende Kühlung des Systems zu gewährleisten, muss bei einer nicht-redundanten Konfiguration im freien Netzteilschacht der Netzteilplatzhalter installiert sein. Entfernen Sie den Netzteilplatzhalter nur, wenn Sie ein zweites Netzteil installieren.
Abbildung 3-8. Lüfter entfernen und installieren 2 3 1 1 Lüfterhalterung 3 Lüfter 2 Lüftergriff Austauschen eines Lüfters 1 Drehen Sie den Griff senkrecht und setzen Sie den Lüfter in den Träger ein, bis er vollständig aufsitzt. Drücken Sie den Griff herunter, bis er einrastet. Siehe Abbildung 3-8. 2 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 77.
Kühlgehäuse Das Kühlgehäuse erzeugt und lenkt einen Luftstrom über die Systemspeichermodule. VORSICHT: Die DIMM-Module bleiben auch nach dem Ausschalten des Systems eine Zeitlang auf hoher Temperatur. Lassen Sie die DIMM-Module ausreichend lange abkühlen, bevor Sie sie anfassen. HINWEIS: Betreiben Sie das System niemals mit abgenommenem Speicherkühlgehäuse. Eine Überhitzung kann schnell eintreten, was zur Systemabschaltung und einem entsprechenden Datenverlust führen kann.
Abbildung 3-9. Entfernen und Deinstallieren des Kühlgehäuses 3 2 1 4 5 1 Scharnierangeln (2) 2 Kühlgehäuse 3 Sperrklinke 4 Scharniere (2) 5 Lüfterhalterung Installieren des Kühlgehäuses 1 Richten Sie die Scharniere an den für das Luftleitblech vorgesehenen Angeln an beiden Enden der Lüfterhalterung aus. Siehe Abbildung 3-9. 2 Lassen Sie das Luftleitblech langsam ins System herab, bis der Lüfteranschluss einrastet und die Verriegelungen greifen.
1 Schalten Sie das System und die Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom. 2 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 77. 3 Entfernen Sie das Kühlgehäuse. Siehe „Entfernen des Kühlgehäuses“ auf Seite 90. 4 Entfernen Sie die SAS-Controller-Zusatzkarte. Siehe „Entfernen einer SAS-Controller-Zusatzkarte“ auf Seite 96 5 Entfernen Sie die Lüfter von der Lüfterhalterung. Siehe „Entfernen eines Systemlüfters“ auf Seite 88.
Abbildung 3-10. Entfernen und Installieren der Lüfterhalterung 3 2 4 1 5 1 Sperrklinke 2 Lüfterhalterung 3 Plastikklammer 4 Öffnung für Lüfterhalterung im Netzteilkäfig 5 Halterungen (2) Wiederanbringen der Lüfterhalterung 1 Setzen Sie die beiden Zungen auf der rechten Seite der Lüfterhalterung in die beiden Öffnungen auf dem Systemplatinenträger ein. 2 Drehen Sie das linke Ende der Lüfterhalterung vorsichtig nach unten, bis die Sperrklinke und die Plastikklammer vollständig eingerastet sind.
SAS-Controller-Zusatzkarte Das System verfügt über einen eigenen Steckplatz auf der Seitenwandplatine für eine SAS-Controller-Zusatzkarte. Die SAS-Controller-Zusatzkarte stellt das SAS-Speichersubsystem für die systeminternen Festplatten zur Verfügung. Die SAS-Controller-Zusatzkarte ist inAbbildung 3-11dargestellt. Installieren einer SAS-Controller-Zusatzkarte 1 Schalten Sie das System und die Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom. 2 Öffnen Sie das System.
Abbildung 3-11. SAS-Controller-Zusatzkarte installieren 3 2 1 4 6 5 1 SAS-Controller-Zusatzkarte 2 Steckplatz für SAS-ControllerZusatzkarte 3 Sperrklinke 4 SAS-Anschluss 0 und 1 nach außen zum Anschluss an SAS_Aund SAS_B-Anschlüsse der Rückwandplatine 5 Gehäuseaussparungen (2) 6 Träger für SAS-ControllerZusatzkarte 6 Stecken Sie alle Kabel von der SAS-Controller-Zusatzkarte an die Rückwandplatine an.
Verkabelungsrichtlinien für SAS-Controller-Zusatzkarte Abbildung 3-12. Verkabelung für SAS-Controller-Zusatzkarte mit 3,5-Zoll-x4-Rückwandplatine 2 3 1 4 5 1 SAS-Controller 0 2 SAS-Controller-Zusatzkarte 3 SAS-Controller 1 4 SAS-Rückwandplatine A 5 3,5-Zoll-x4-Rückwandplatine Entfernen einer SAS-Controller-Zusatzkarte 1 Nehmen Sie das Bedienfeldkabel ab. Siehe „Entfernen der Bedienfeldbaugruppe“ auf Seite 128 2 Trennen Sie alle SAS-Kabel von der Karte.
Konfiguration des Startgeräts ANMERKUNG: Der Systemstart von einem externen Gerät an einem SAS- oder SCSI-Adapter wird nicht unterstützt. Aktuelle Informationen über die Unterstützung des Systemstarts von externen Laufwerken finden Sie auf der Website support.dell.com. Wenn Sie Ihr System von einem Festplattenlaufwerk starten möchten, muss das Laufwerk an einem primären (oder Start-) Controller angeschlossen sein.
Installation einer Erweiterungskarte VORSICHT: Nur ausgebildete Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Inneren des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. ANMERKUNG: Die Installation von Erweiterungskarten erfolgt für die linke und mittlere Riserkarte auf dieselbe Weise.
Abbildung 3-13. Installation einer Erweiterungskarte 3 4 5 2 1 1 Vordere Kartenführungsschiene 2 Erweiterungskartensteckplatz 3 Platinenstecker 4 Erweiterungskarte 5 Verriegelung für Erweiterungskartenführung 6 Schließen Sie alle Erweiterungskartenkabel für die neue Karte an. Weitere Informationen über die Kabelanschlüsse der Karte finden Sie in der Dokumentation zur Karte. 7 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 77.
3 Trennen Sie alle Kabel von den Erweiterungskarten. 4 Lösen Sie die Erweiterungskarte: a Öffnen Sie die Verriegelung für den Eweiterungskartensteckplatz. Siehe Abbildung 3-13. b Fassen Sie die Erweiterungskarte an den oberen Ecken und ziehen Sie sie vorsichtig aus dem Erweiterungskartensteckplatz. 5 Wenn die Karte dauerhaft entfernt wird, installieren Sie ein Abdeckblech über der leeren Öffnung des Erweiterungssteckplatzes und schließen Sie den Erweiterungskartenriegel.
Abbildung 3-14. Installieren und Entfernen des Erweiterungskartenträgers 1 2 3 1 Erweiterungskartenträger 3 Sperrklinken (2) 2 Gehäuse-Führungsstifte (2) 6 Heben Sie den Träger gerade nach oben aus dem Gehäuse. Siehe Abbildung 3-14. Wiedereinbauen des Erweiterungskartenträgers VORSICHT: Nur ausgebildete Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Inneren des Systems zugreifen.
1 Richten Sie die Führungsschienen an beiden Enden des Erweiterungsträgers an den Führungsstiften der Systemplatine aus und senken Sie den Träger ab. Siehe Abbildung 3-14. 2 Installieren Sie alle ggf. vorhandenen Erweiterungskarten. 3 Schließen Sie alle Erweiterungskartenkabel wieder an. 4 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 77.
Abbildung 3-15. Installieren einer DRAC-Karte 2 3 4 5 1 6 1 DRAC-Kartenanschlüsse (2) 2 Kabel für DRAC-Karte (2) 3 Öffnung für Halterungssteg 4 DRAC-Karte 5 Abdeckstecker 6 Öffnungen für Halterungsstege (2) 6 Richten Sie die vordere Kante der DRAC-Karte an den zwei vorderen Halterungsstegen neben dem DRAC-Systemplatinenanschluss aus und drücken Sie auf die Seite der Karte, bis sie einrastet. Siehe Abbildung 3-15.
HINWEIS: Achten Sie darauf, beim Anschließen von Kabeln auf der Systemplatine keine umliegenden Komponenten zu beschädigen. a b Verbinden Sie ein Kabel mit Anschluss 1 auf der DRAC-Karte und mit dem Anschluss DRAC_CONN1 auf der Systemplatine. Verbinden Sie das zweite Kabel mit Anschluss 2 auf der DRAC-Karte und mit dem Anschluss DRAC_CONN2 auf der Systemplatine. Setzen Sie die mittlere Riserkarte wieder ein. Siehe „Installieren der mittleren Riserkarte“ auf Seite 122.
Abbildung 3-16. Träger für optisches Laufwerk entfernen und installieren 1 2 3 4 1 Kabel für optisches Laufwerk 2 Entriegelungshebel für das optische Laufwerk 3 Träger für das optische Laufwerk 4 Optisches Laufwerk Installieren des optischen Laufwerks 1 Führen Sie den Laufwerksträger in das System ein, bis er vollständig eingesetzt und eingerastet ist. 2 Schließen Sie das SATA-Kabel (das Ende mit dem Netzstromkabel) an der Rückseite des optischen Laufwerks an.
Abbildung 3-17. Führung des SATA-Kabels beim PowerVault DL2000 1 2 3 4 5 1 SATA_B-Anschluss auf der Systemplatine 2 SATA-Datenkabel 3 Systemlüfter 4 SATA-Stromversorgungskabel 5 Optisches Laufwerk 7 Führen Sie das SATA-Kabel entlang der Oberseite der Kabelhalteklammer hin zur mittleren Riserkarte. 8 Biegen Sie das Kabel hinter der mittleren Riserkarte und schließen Sie es an den SATA_A-Anschluss auf der Systemplatine an.
HINWEIS: Wenn Sie bei einem Speicher-Upgrade die Originalspeichermodule aus dem System entfernen, bewahren Sie sie nicht zusammen mit neuen Modulen auf, auch wenn Sie die neuen Module von Dell erworben haben. Verwenden Sie nur 667 MHz-DDR II- FB-DIMM-Speichermodule. Die Speichermodulsockel sind in zwei gleiche Zweige (0 und 1) unterteilt. Jeder Zweig besteht aus zwei Kanälen: • Kanal 0 und Kanal 1 befinden sich im Zweig 0. • Kanal 2 und Kanal 3 befinden sich im Zweig 1.
Nicht-optimale Speicherkonfigurationen Die Systemleistung kann beeinträchtigt werden, wenn die Speicherkonfiguration nicht mit den vorstehenden Richtlinien zur Speicherinstallation übereinstimmt. Möglicherweise werden Sie beim Systemstart in einer Fehlermeldung darauf hingewiesen, dass die Speicherkonfiguration nicht optimal ist. Unterstützung für Speicherredundanz Das System unterstützt Speicherredundanz, wenn acht identische Speichermodule installiert sind.
Installieren von Speichermodulen VORSICHT: Nur ausgebildete Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Inneren des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Schalten Sie das System und die Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom. 2 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 77. 3 Entfernen Sie das Speicherkühlgehäuse.
Abbildung 3-18. Speichermodul installieren und entfernen 1 2 3 4 1 Speichermodul 2 Speichermodul-Auswurfvorrichtungen (2) 3 Sockel 4 Passung 6 Richten Sie den Platinenstecker des Speichermoduls an der Passung im Sockel aus und führen Sie das Speichermodul in den Sockel ein. ANMERKUNG: Die Passung im Speichermodulsockel sorgt dafür, dass die Speichermodule nicht verkehrt herum installiert werden können.
HINWEIS: Betreiben Sie das System niemals mit abgenommenem Speicherkühlgehäuse. Eine Überhitzung kann schnell eintreten, was zur Systemabschaltung und einem entsprechenden Datenverlust führen kann. 10 Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 77. 11 (Optional) Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und überprüfen Sie die Einstellung System Memory (Systemspeicher) auf dem System-SetupHauptbildschirm. Siehe „Aufrufen des System-Setup-Programms“ auf Seite 51.
VORSICHT: Die DIMM-Module bleiben auch nach dem Ausschalten des Systems eine Zeitlang auf hoher Temperatur. Lassen Sie die DIMM-Module ausreichend lange abkühlen, bevor Sie sie anfassen. Fassen Sie die DIMM-Module an den Kanten an und vermeiden Sie den Kontakt mit den Komponenten auf den Modulen. 5 Drücken Sie die Auswurfvorrichtungen an beiden Enden des Sockels nach unten und außen, bis sich das Speichermodul aus dem Sockel löst. Siehe Abbildung 3-18. 6 Setzen Sie das Speicherkühlgehäuse wieder ein.
3 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 77. 4 Entfernen Sie die Lüfter. Siehe „Entfernen eines Systemlüfters“ auf Seite 88 5 Entfernen Sie die Lüfterhalterung. Siehe „Entfernen der Lüfterhalterung“ auf Seite 91. HINWEIS: Beim Entfernen des Kühlkörpers kann der Prozessor am Kühlkörper anhaften und unbeabsichtigt aus dem Sockel gezogen werden. Der Kühlkörper sollte daher entfernt werden, solange der Prozessor noch warm ist.
Abbildung 3-19. Installieren und Entfernen des Kühlkörpers 1 2 3 1 Kühlkörper 3 Haltehebelverriegelung 2 Kühlkörper-Haltehebel (2) 7 Warten Sie 30 Sekunden, damit sich der Kühlkörper vom Prozessor lösen kann. 8 Öffnen Sie den anderen Kühlkörper-Haltehebel. 9 Falls sich der Kühlkörper nicht vom Prozessor gelöst hat, drehen Sie den Kühlkörper vorsichtig im Uhrzeigersinn und dann gegen den Uhrzeigersinn, bis er sich vom Prozessor löst.
12 Drehen Sie die Prozessorabdeckung nach oben und zur Seite. Abbildung 3-20. Prozessor installieren und entfernen 1 2 3 6 4 5 1 Prozessorkerbe (2) 2 Prozessor 3 Freigabehebel des Sockels 4 Prozessorabdeckung 5 ZIF-Sockel 6 Sockelpassung (2) 13 Heben Sie den Prozessor aus dem Sockel und belassen Sie den Hebel in senkrechter Position, damit der neue Prozessor in den Sockel eingepasst werden kann.
HINWEIS: Wenn der Prozessor falsch eingesetzt wird, kann dies beim Einschalten des Systems eine dauerhafte Beschädigung der Systemplatine oder des Prozessors zur Folge haben. Achten Sie beim Einsetzen des Prozessors im Sockel darauf, die Kontaktstifte im Sockel nicht zu verbiegen. a Falls der Freigabehebel am Prozessorsockel nicht senkrecht steht, bringen Sie ihn in diese Position.
5 Setzen Sie die Lüfterhalterung wieder ein. Siehe „Wiederanbringen der Lüfterhalterung“ auf Seite 93. 6 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 77. Beim Startvorgang erkennt das System den neuen Prozessor und ändert automatisch die Systemkonfiguration im System-Setup-Programm. 7 Drücken Sie , um das System-Setup-Programm aufzurufen, und überprüfen Sie, ob die Prozessorinformationen mit der neuen Systemkonfiguration übereinstimmen.
HINWEIS: Achten Sie beim Herausheben der Batterie aus der Halterung mit einem stumpfen Gegenstand darauf, dass die Systemplatine nicht berührt wird. Stellen Sie sicher, dass der Gegenstand vor dem Heraushebeln der Batterie zwischen Batterie und Halterung eingesetzt wurde. Andernfalls könnte die Systemplatine durch Lösen der Halterung oder Unterbrechen der Schaltkreisbahnen beschädigt werden.
b Halten Sie die Batterie mit dem positiven Pol (+) nach oben und schieben Sie sie unter die Klammern auf der positiven Seite des Sockels. c Drücken Sie die Batterie gerade nach unten in den Sockel, bis sie einrastet. 6 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 77. 7 Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
3 Entfernen Sie alle ggf. installierten Karten aus den Erweiterungssteckplätzen der linken Riserkarte. Siehe „Entfernen von Erweiterungskarten“ auf Seite 99. 4 Entfernen Sie den Erweiterungskartenträger. Siehe „Entfernen des Erweiterungskartenträgers“ auf Seite 100. 5 Entfernen Sie die Riserkarte für Erweiterungskarten: a Ziehen Sie den Freigabestift für die Riserkarte. Siehe Abbildung 3-22. b Schieben Sie die Riserkarte bei gezogenem Freigabestift von den Öffnungen für die Erweiterungskarten weg.
Installieren der linken Riserkarte VORSICHT: Nur ausgebildete Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Inneren des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Setzen Sie die Riserkarte so in den Erweiterungskartenträger ein, dass die sechs Sicherungsklemmen vollständig in die sechs Sicherungsschlitze der Riserkarte eingeführt werden. Siehe Abbildung 3-22.
Abbildung 3-23. Ersetzen der mittleren Riserkarte 2 3 1 4 5 1 Kartenführungsschiene (2) 2 Sperrklinke 3 Mittlere Riserkarte 4 Führungsstifte (2) 5 Systemplatinen-Sockel Installieren der mittleren Riserkarte 1 Achten Sie darauf, dass die beiden Führungen über den Führungsstiften der Systemplatine ausgerichtet sind und senken Sie die mittlere Riserkarte vorsichtig ab, bis der Anschluss fest im Sockel der Systemplatine sitzt. Siehe Abbildung 3-23.
Seitenwandplatine Entfernen der Seitenwandplatine VORSICHT: Nur ausgebildete Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Inneren des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom. 2 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 77.
Abbildung 3-24.
Installation der Seitenwandplatine VORSICHT: Nur ausgebildete Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Inneren des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
5 Trennen Sie die SAS-Kabel und Bedienfeldkabel von den Anschlüssen auf der Rückwandplatine. Siehe „Verkabelungsrichtlinien für SAS-ControllerZusatzkarte“ auf Seite 96 und „Entfernen der Bedienfeldbaugruppe“ auf Seite 128. 6 Entfernen Sie ggf. die Speicher-Controller-Zusatzkarte. Siehe „Entfernen einer SAS-Controller-Zusatzkarte“ auf Seite 96. 7 Entfernen Sie das Kühlgehäuse. Siehe „Entfernen des Kühlgehäuses“ auf Seite 90. 8 Entfernen Sie die Lüfter.
Abbildung 3-25. Entfernen der SAS-Rückwandplatine 2 3 4 1 5 1 Laufwerksträger 2 Freigabestift der SAS-Rückwandplatine 3 SAS-Rückwandplatine 4 Sicherungsschlitze (10) 5 Sicherungslaschen (10) Installieren der SAS-Rückwandplatine VORSICHT: Nur ausgebildete Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Inneren des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen.
4 Setzen Sie die Lüfterhalterung wieder ein. Siehe „Wiederanbringen der Lüfterhalterung“ auf Seite 93. 5 Setzen Sie die Lüfter ein. Siehe „Austauschen eines Lüfters“ auf Seite 89. 6 Setzen Sie die Kühlkörperabdeckung auf. Siehe „Installieren des Kühlgehäuses“ auf Seite 91. 7 Installieren Sie die SAS-Controller-Zusatzkarte. Siehe „Installieren einer SAS-Controller-Zusatzkarte“ auf Seite 94. 8 Schließen Sie die Kabel der SAS-Controller-Zusatzkarte und des Bedienfelds wieder an.
4 Trennen Sie das Schnittstellenkabel des Bedienfelds von der Bedienfeldplatine. Siehe Abbildung 3-26. HINWEIS: Ziehen Sie nicht am Kabel, um den Stecker zu lösen. Das Kabel kann sonst beschädigt werden. a Drücken Sie die metallenen Sperrklinken an den Enden des Kabelsteckers zusammen. b Ziehen Sie den Stecker vorsichtig aus dem Sockel. 5 Trennen Sie das Anzeigemodulkabel von der Bedienfeldplatine. Siehe Abbildung 3-26.
Abbildung 3-26. Bedienfeld entfernen 5 4 6 3 1 2 7 1 Anzeigemoduletikett 2 Anzeigemodul-Sicherungsschrauben (2) 3 Anzeigemodul 4 Anzeigemodulkabel 5 Bedienfeldkabel 6 Bedienfeldplatine 7 Schrauben der Bedienfeldschaltkreisplatine (3) Installieren der Bedienfeldbaugruppe 1 Setzen Sie das Anzeigemodul in die Aussparung im Gehäuse ein und befestigen Sie sie mit den zwei Torx-Schrauben. 2 Befestigen Sie das Etikett des Anzeigemoduls am Anzeigemodul.
5 Verbinden Sie das Bedienfeldkabel mit der Bedienfeldplatine. Siehe Abbildung 3-26. 6 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 77. 7 Verbinden Sie das System mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein. 8 Bringen Sie gegebenenfalls die Frontblende wieder an.
9 Entfernen Sie die Speichermodule. Siehe „Entfernen von Speichermodulen“ auf Seite 111. ANMERKUNG: Notieren Sie sich beim Entfernen der Speichermodule, in welchen Sockeln sie installiert waren, damit Sie sie an der korrekten Position wieder einsetzen können. 10 Entfernen Sie den/die Kühlkörper und Mikroprozessor(en). Siehe „Entfernen eines Prozessors“ auf Seite 112. 11 Entfernen Sie ggf. den TOE-Key. Die Position des Schlüssels geht aus Abbildung 6-2 hervor. 12 Entfernen Sie die Seitenwandplatine.
Abbildung 3-27.
Installation der Systemplatine VORSICHT: Nur ausgebildete Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Inneren des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Senken Sie den Systemplatinenträger ab, bis er flach auf dem Gehäuseboden sitzt. 2 Vergewissern Sie sich, dass alle 17 Sicherungslaschen der Systemplatine vollständig in den 17 Sicherungsschlitzen sitzen.
Fehlerbehebung beim System Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System Für einige der in diesem Dokument beschriebenen Vorgehensweisen ist es erforderlich, das Systemgehäuse zu öffnen und im Innern des Systems zu arbeiten. Führen Sie nur solche Wartungsarbeiten am System durch, die in diesem Handbuch oder an anderer Stelle in der Systemdokumentation beschrieben sind. VORSICHT: Nur ausgebildeter Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Inneren des Systems zugreifen.
Tabelle 4-1. Anzeigen beim Hochfahren(Fortsetzung) Visuelle/akustische Hinweise: Abhilfe USB-CD-LaufwerksAktivitätsanzeige Siehe „Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät“ auf Seite 141. CD-Laufwerks-Aktivitätsanzeige Siehe „Fehlerbehebung bei einem optischen Laufwerk“ auf Seite 150. Festplatten-Aktivitätsanzeige Siehe „Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk“ auf Seite 153. Ungewöhnliche und anhaltende Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 175.
Tabelle 4-2. IRQ-Standardzuweisungen(Fortsetzung) IRQLeitung Zuweisung IRQ5 Remote-Access-Controller IRQ6 Diskettenlaufwerkscontroller IRQ7 Reserviert IRQ8 Echtzeituhr IRQ9 ACPI-Funktionen (für Energieverwaltung) IRQ10 Verfügbar IRQ11 Verfügbar IRQ12 PS/2-Mausanschluss, sofern die Maus nicht durch das System-SetupProgramm deaktiviert ist.
Abhilfe 1 Überprüfen Sie die Systemanschlüsse und die Stromversorgung des Bildschirms. 2 Stellen Sie fest, ob im System eine Erweiterungskarte mit Bildschirman-schluss installiert ist. Bei dieser Systemkonfiguration sollte das Bildschirmkabel normalerweise mit dem Anschluss an der Erweiterungskarte verbunden sein, nicht mit dem am System integrierten Bildschirmanschluss. Um zu überprüfen, ob der Bildschirm mit dem richtigen Anschluss verbunden ist, schalten Sie das System aus und warten Sie 1 Minute.
Abhilfe 1 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und stellen Sie sicher, dass die USB-Anschlüsse aktiviert sind. Siehe „Verwenden des System-SetupProgramms“ auf Seite 51. 2 Überprüfen Sie Tastatur und Kabel auf sichtbare Beschädigungen. 3 Tauschen Sie die defekte Tastatur gegen eine bekanntermaßen funktionierende Tastatur aus. Wenn sich das Problem auf diese Weise lösen lässt, muss die defekte Tastatur ersetzt werden. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 175.
4 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und stellen Sie sicher, dass die USB-Anschlüsse aktiviert sind. Siehe „Verwenden des System-SetupProgramms“ auf Seite 51. Wenn das Problem nicht behoben wird, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 175. Fehlerbehebung bei E/A-Grundfunktionen Problem • Eine Fehlermeldung weist auf ein Problem mit einer seriellen Schnittstelle hin. • Das an eine serielle Schnittstelle angeschlossene Gerät funktioniert nicht korrekt.
Abhilfe 1 Schalten Sie das System und die an die serielle Schnittstelle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. 2 Ersetzen Sie das serielle Schnittstellenkabel durch ein bekanntermaßen funktionierendes und schalten Sie das System und das serielle Gerät ein. Wenn sich das Problem auf diese Weise lösen lässt, muss das Schnittstellenkabel ersetzt werden. 3 Schalten Sie das System und das serielle Gerät aus und tauschen Sie das Gerät gegen ein vergleichbares Gerät aus.
Wenn sich das Problem auf diese Weise lösen lässt, muss das Schnittstellenkabel ersetzt werden. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 175. 6 Schalten Sie das System und das USB-Gerät aus und tauschen Sie das Gerät gegen ein vergleichbares aus. 7 Schalten Sie das System und das USB-Gerät wieder ein. Wenn sich das Problem auf diese Weise lösen lässt, muss das USB-Gerät ersetzt werden. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 175.
4 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und bestätigen Sie, dass die NICs aktiviert sind. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 51. 5 Stellen Sie sicher, dass alle NICs, Hubs und Switches im Netzwerk auf die gleiche Datenübertragungsgeschwindigkeit eingestellt sind. Lesen Sie die Dokumentation zu den Netzwerkgeräten. 6 Stellen Sie sicher, dass alle Netzwerkkabel vom richtigen Typ sind und die maximale Länge nicht überschreiten.
7 Wenn das System korrekt startet, fahren Sie es herunter und installieren Sie alle entfernten Erweiterungskarten neu. Siehe „Installation einer Erweiterungskarte“ auf Seite 98. 8 Führen Sie die entsprechende Online-Diagnose durch. Siehe „Diagnose mit Server Administrator“ auf Seite 161. Wenn die Tests fehlschlagen, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 175. Fehlerbehebung bei einem beschädigten System Problem • Das System wurde fallengelassen oder beschädigt.
Wenn die Tests fehlschlagen, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 175. Fehlerbehebung bei der Systembatterie Problem • Eine Systemmeldung weist auf ein Batterieproblem hin. • Das System-Setup-Programm verliert Systemkonfigurationsinformationen. • Systemdatum und -uhrzeit bleiben nicht erhalten. ANMERKUNG: Wenn das System für lange Zeit ausgeschaltet bleibt (für Wochen oder Monate), verliert der NVRAM möglicherweise seine Systemkonfigurationsdaten.
Fehlerbehebung bei Netzteilen Problem • Systemstatusanzeigen leuchten gelb. • Die Netzteil-Fehleranzeigen sind gelb. • Die LCD-Anzeige auf der Vorderseite zeigt ein Problem bei den Netzteilen an. Abhilfe VORSICHT: Nur ausgebildete Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Inneren des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen.
4 Überprüfen Sie anhand der Anzeigen, ob das Problem behoben wurde. Falls nicht, entfernen Sie das defekte Netzteil. Siehe „Entfernen eines Netzteils“ auf Seite 86. 5 Installieren Sie ein neues Netzteil. Siehe „Einsetzen eines Netzteils“ auf Seite 87. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 175. Fehlerbehebung bei der Systemkühlung Problem • Die Systemverwaltungssoftware meldet einen Lüfterfehler.
1 Führen Sie den entsprechenden Diagnosetest durch. Siehe „Diagnose mit Server Administrator“ auf Seite 161. 2 Öffnen Sie das System. Siehe „System öffnen und schließen“ auf Seite 76. VORSICHT: Die Kühlungslüfter sind hot-plug-fähig. Um eine ausreichende Kühlung zu gewährleisten, während das System eingeschaltet ist, ersetzen Sie nur einen Lüfter auf einmal. 3 Lokalisieren Sie den defekten Lüfter, der auf dem LCD-Display oder in der Diagnosesoftware angezeigt wird.
1 Führen Sie die entsprechende Online-Diagnose durch. Siehe „Diagnose mit Server Administrator“ auf Seite 161. 2 Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein. Falls keine Fehlermeldung erscheint, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. Wenn eine Fehlermeldung angezeigt wird, fahren Sie mit Schritt 11 fort. 3 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und überprüfen Sie die Einstellung für den Systemspeicher. Siehe „Aufrufen des System-SetupProgramms“ auf Seite 51.
c Ersetzen Sie das Speichermodul in Sockel 1 durch ein Speichermodul der gleichen Kapazität. Siehe „Installieren von Speichermodulen“ auf Seite 109. d Schließen Sie das System. Siehe „System öffnen und schließen“ auf Seite 76. e Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein. f Starten Sie das System neu und beobachten Sie den Bildschirm und die Anzeigen auf der Tastatur.
2 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und stellen Sie sicher, dass der IDE-Controller des Laufwerks aktiviert ist. Siehe „Verwenden des SystemSetup-Programms“ auf Seite 51. 3 Führen Sie die entsprechende Online-Diagnose durch. Siehe „Diagnose mit Server Administrator“ auf Seite 161. 4 Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom. 5 Öffnen Sie das System. Siehe „System öffnen und schließen“ auf Seite 76.
Abhilfe 1 Entfernen Sie die Bandkassette, die beim Auftreten des Fehlers eingelegt war, aus dem Laufwerk. Legen Sie eine Bandkassette ein, die nachweislich funktioniert. 2 Stellen Sie sicher, dass die SCSI-Gerätetreiber für das Bandlaufwerk installiert und korrekt konfiguriert sind. 3 Installieren Sie die Bandsicherungssoftware neu, wie in der zugehörigen Dokumentation beschrieben.
13 Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie in der Dokumentation zum Bandlaufwerk nach, um zusätzliche Informationen zur Problembehandlung zu erhalten. 14 Wenn das Problem noch immer nicht behoben werden kann, erhalten Sie unter „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 175 Informationen zum Anfordern technischer Unterstützung. Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk Problem • Gerätetreiberfehler. • Ein oder mehrere Festplatten wurden vom System nicht erkannt.
a Starten Sie das System neu und drücken Sie , um das Konfigurationsprogramm für den Controller aufzurufen. In der Dokumentation zum Controller finden Sie Informationen zum Konfigurationsprogramm. b Stellen Sie sicher, dass die Festplatte korrekt für RAID konfiguriert ist. c Beenden Sie das Konfigurationsprogramm und lassen Sie das Betriebssystem laden. 6 Stellen Sie sicher, dass die erforderlichen Gerätetreiber für die ControllerZusatzkarte installiert und korrekt konfiguriert sind.
Fehlerbehebung bei einer SAS-ControllerZusatzkarte ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Befehlerbehebung bei einer SASController-Zusatzkarte finden Sie auch in der Dokumentation zum Betriebssystem und zur Controller-Zusatzkarte. Problem • Eine Fehlermeldung zeigt ein Problem mit der SAS-Controller-Zusatzkarte an. • SAS-Controller-Zusatzkarte funktioniert nicht korrekt oder überhaupt nicht.
6 Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom. 7 Öffnen Sie das System. Siehe „System öffnen und schließen“ auf Seite 76. 8 Überprüfen Sie jede Controllerkarte auf korrekten Sitz und Anschluss. Siehe „SAS-Controller-Zusatzkarte“ auf Seite 94. 9 Überprüfen Sie, ob die Kabelverbindungen zwischen der bzw. den SASRückwandplatinen und der SAS-Controller-Zusatzkarte korrekt sind. Siehe „Installieren einer SAS-Controller-Zusatzkarte“ auf Seite 94.
3 Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom. 4 Öffnen Sie das System. Siehe „System öffnen und schließen“ auf Seite 76. 5 Überprüfen Sie jede Erweiterungskarte auf korrekten Sitz und Anschluss. Siehe „Installation einer Erweiterungskarte“ auf Seite 98. 6 Schließen Sie das System. Siehe „System öffnen und schließen“ auf Seite 76.
e Führen Sie den entsprechenden Diagnosetest durch. Wenn die Tests fehlschlagen, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 175. Fehlerbehebung bei den Mikroprozessoren Problem • Eine Fehlermeldung weist auf ein Prozessorproblem hin. • Auf dem vorderen LCD-Display wird ein Problem mit den Prozessoren oder der Systemplatine angezeigt. • Nicht für jeden Mikroprozessor ist ein Kühlkörper installiert.
9 Öffnen Sie das System. Siehe „System öffnen und schließen“ auf Seite 76. 10 Entfernen Sie den zweiten Prozessor, so dass nur noch der erste Prozessor eingebaut ist. Siehe „Prozessoren“ auf Seite 112. Die Position der Prozessoren geht aus Abbildung 6-2 hervor. Wenn nur ein Prozessor installiert ist, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 175. 11 Schließen Sie das System. Siehe „System öffnen und schließen“ auf Seite 76.
Fehlerbehebung beim System
Ausführen der Systemdiagnose Bei Problemen mit dem System sollten Sie eine Diagnose durchführen, bevor Sie technische Unterstützung anfordern. Der Zweck der Diagnose ist es, die Hardware des Systems ohne zusätzliche Ausrüstung und ohne das Risiko eines Datenverlusts zu überprüfen. Wenn Sie ein Problem nicht selbst beheben können, können Service- und Supportmitarbeiter die Diagnoseergebnisse zur Lösung des Problems verwenden.
• Statusmeldungen anzeigen, aus denen hervorgeht, ob Tests erfolgreich abgeschlossen wurden • Fehlermeldungen über Probleme während des Testvorgangs anzeigen. Einsatz der Systemdiagnose Wenn eine Hauptkomponente oder ein Gerät des Systems nicht ordnungsgemäß funktioniert, liegt eventuell ein Hardwarefehler vor. Solange der Mikroprozessor und die Ein- und Ausgabegeräte des Systems (Monitor, Tastatur und Diskettenlaufwerk) funktionieren, kann das Problem mit Hilfe der Systemdiagnose identifiziert werden.
Tabelle 5-1. Testoptionen der Systemdiagnose Testoption Funktion Express Test (Schnelltest) Führt eine schnelle Überprüfung des Systems durch. Bei dieser Option werden Gerätetests durchgeführt, bei denen keine Eingabe durch den Benutzer erforderlich ist. Verwenden Sie diese Option, um die Ursache eines Problems schnell zu ermitteln. Extended Test (erweiterter Test) Führt eine genauere Überprüfung des Systems durch. Dieser Test kann eine Stunde oder länger dauern.
Auswählen von Diagnoseoptionen Die Testoptionen eines Geräts können Sie im Bereich Diagnostics Options (Diagnoseoptionen) einstellen. Sie können folgende Einstellungen vornehmen: • Non-Interactive Tests Only (Nur nicht interaktive Tests) – Führt nur Tests durch, die keine Benutzereingaben erfordern. • Quick Tests Only (Nur Schnelltests) – Führt nur die schnell durchführbaren Tests durch. Mit dieser Option werden keine erweiterten Tests durchgeführt.
Jumper, Schalter und Anschlüsse Dieser Abschnitt enthält spezifische Informationen über die Jumper im System und beschreibt die Anschlüsse auf den verschiedenen Platinen des Systems. Jumper auf der Systemplatine Abbildung 6-1 zeigt die Position der Konfigurations-Jumper auf der Systemplatine. Tabelle 6-1 können Sie die Jumpereinstellungen entnehmen. ANMERKUNG: Um auf die Jumper zuzugreifen, müssen Sie den Kühlkörper entfernen.
Abbildung 6-1.
Tabelle 6-1. 1 Einstellungen der Jumper auf der Systemplatine Jumper Einstellung Beschreibung PWRD_EN (StanDie Kennwortfunktion ist aktiviert. dardeinstellung) Die Kennwortfunktion ist deaktiviert. 2 NVRAM_CLR (StanDie Konfigurationseinstellungen dardeinstellung) bleiben beim Systemstart erhalten. Die Konfigurationseinstellungen werden beim nächsten Systemstart gelöscht.
Anschlüsse auf der Systemplatine Die Lage und eine Beschreibung der Systemplatinenanschlüsse finden Sie in Abbildung 6-2 und Tabelle 6-2. Abbildung 6-2.
Tabelle 6-2.
SAS-Rückwandplatinenanschlüsse Abbildung 6-3 zeigt die Position der Anschlüsse auf der SASRückwandplatine. Abbildung 6-3.
Anschlüsse auf der Seitenwandplatine Abbildung 6-4 enthält die Lage und Beschreibungen der Anschlüsse auf der Seitenwandplatine. Abbildung 6-4.
Komponenten und PCI-Busse der Riserkarte für Erweiterungskarten Abbildung 6-5 und Abbildung 6-6 zeigen die Komponenten der PCIe-Erweiterungskarten-Riser, einschließlich der Erweiterungssteckplätze und Busse. Abbildung 6-5.
Abbildung 6-6. Komponenten der optionalen mittleren Riserkarte für PCIeErweiterungskarten 1 2 1 Steckplatz 1 PCI-X mit x8-Bandbreite 2 Systemplatinenanschluss Deaktivieren eines verlorenen Kennworts Zu den Sicherheitsfunktionen der Systemsoftware gehören ein Systemkennwort und ein Setup-Kennwort. Diese werden ausführlich unter „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 51 beschrieben. Der KennwortJumper aktiviert bzw.
6 Verbinden Sie das System und die Peripheriegeräte wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie sie ein. Die vorhandenen Kennwörter werden erst dann deaktiviert (gelöscht), wenn das System mit geöffnetem Kennwort-Jumper gestartet wird. Um ein neues System- bzw. Setup-Kennwort zuzuweisen, muss zunächst der Jumper wieder überbrückt werden. ANMERKUNG: Wenn Sie ein neues System- bzw. Setup-Kennwort vergeben, während der Jumper noch geöffnet ist, deaktiviert das System beim nächsten Start die neuen Kennwörter.
Wie Sie Hilfe bekommen Kontaktaufnahme mit Dell Kunden in den USA können die Nummer 800-WWW-DELL (800-999-3355) anrufen. ANMERKUNG: Wenn Sie nicht mit dem Internet verbunden sind, finden Sie die Kontaktinformationen auf der Rechnung, dem Lieferschein oder im Produktkatalog von Dell. Dell stellt verschiedene online- und telefonbasierte Optionen für Support und Service zur Verfügung.
Wie Sie Hilfe bekommen
Glossar In diesem Abschnitt sind technische Begriffe, Abkürzungen und Akronyme aus der Systemdokumentation definiert und erläutert. A: Ampère ACPI: Advanced Configuration and Power Interface. Eine Standardschnittstelle, die dem Betriebssystem eine direkte Konfiguration und Energieverwaltung ermöglicht. AC: Alternating Current (Wechselstrom) ANSI: American National Standards Institute. Die wichtigste Organisation für die Entwicklung technologischer Standards in den USA.
Blade: Ein Modul, bestehend aus Prozessor, Speicher und einem Festplattenlaufwerk. Blade-Module werden in einem Gehäuse installiert, das mit Netzteilen und Lüftern ausgestattet ist. BMC: Baseboard Management Controller. BTU: British Thermal Unit (Einheit der Wärmeabgabe) Bus: Ein Leitungssystem zur Informationsübertragung zwischen den Komponenten eines Systems.
Diagnose: Detaillierte Systemtests. Dienstprogramm: Ein Programm zur Verwaltung von Systemressourcen (z. B. Speicher, Festplattenlaufwerke oder Drucker). DIMM: Dual In-line Memory Module (Speichermodul mit zwei Kontaktanschlussreihen). Siehe auch Speichermodul. DIN: Deutsches Institut für Normung (auch Deutsche Industrie-Norm). DMA: Direct Memory Access (Direkter Speicherzugriff).
Erweiterungskarte: Eine Steckkarte wie z. B. eine Netzwerk- oder eine SCSI-Karte, die in einen Erweiterungssteckplatz auf der Systemplatine eingebaut wird. Durch den Einbau von Erweiterungskarten kann das System gezielt um spezielle Funktionen erweitert werden, zum Beispiel zum Anschluss besonderer Peripheriegeräte. ESE: Elektrostatische Entladung ESM: Embedded Server Management (Integrierte Serververwaltung) FAT: File Allocation Table (Dateizuordnungstabelle).
Geschützter Modus: In diesem Betriebsmodus können Betriebssysteme Folgendes implementieren: • Speicheradressbereich von 16 MB bis 4 GB • Multitasking • Virtueller Speicher - ein Verfahren, um den adressierbaren Speicherbereich durch Verwendung des Festplattenlaufwerks zu vergrößern Die 32-Bit-Betriebssysteme Windows 2000 und UNIX werden im geschützten Modus ausgeführt. MS-DOS kann nicht im geschützten Modus ausgeführt werden.
Hz: Hertz IDE: Integrated Drive Electronics. Standardschnittstelle zwischen Systemplatine und Massenspeichergeräten. ID: Identifikation Integrierte Spiegelung: Ermöglicht gleichzeitige physikalische Datenspiegelung für zwei Laufwerke. Die integrierte Datenspiegelungsfunktion wird von der Systemhardware bereitgestellt. Siehe auch Datenspiegelung. Interner Prozessorcache: Befehls- und Datencache, der in den Prozessor integriert ist.
LAN: Local Area Network (lokales Netzwerk). Ein LAN ist normalerweise auf das gleiche oder einige benachbarte Gebäude beschränkt, wobei alle Geräte in einem Netzwerk durch Verkabelung fest miteinander verbunden sind. lb: US-Pfund (454 Gramm) LCD: Liquid Crystal Display (Flüssigkristallanzeige) LED: Light-Emitting Diode (Leuchtdiode). Eine elektronische Komponente, die durch elektrischen Strom aufleuchtet.
ms: Millisekunden NIC: Network Interface Controller (Netzwerkcontroller). Integrierter NetzwerkController oder Erweiterungskarte, über die eine Verbindung zu einem Netzwerk (z. B. LAN) hergestellt werden kann. NMI: Nonmaskable Interrupt. Ein NMI wird bei Hardwarefehlern von einem Gerät an den Prozessor gesendet. ns: Nanosekunde NTFS: NT File System. Dateisystem, das mit dem Betriebssystem Windows 2000 verwendet werden kann. NVRAM: Nonvolatile Random Access Memory.
Prozessor: Der primäre Rechenchip im Innern des Systems, der die Auswertung und Ausführung von arithmetischen und logischen Funktionen steuert. Wenn Software für einen bestimmten Prozessortyp geschrieben wurde, muss sie normalerweise umgeschrieben werden, wenn sie mit anderen Prozessortypen funktionieren soll. CPU ist ein Synonym für Prozessor. PS/2: Personal System/2.
Serielle Schnittstelle: E/A-Schnittstelle, die meistens dazu verwendet wird, ein Modem an ein System anzuschließen. Die serielle Schnittstelle ist normalerweise an ihrer 9-poligen Buchse zu erkennen. Service-Kennnummer: Ein Strichcodeaufkleber am System. Der Code dient bei Kundendienstanfragen zur Identifizierung des Systems. Signaltoncode: Eine Diagnosemeldung in Form eines Signaltonmusters, das über den Lautsprecher des Systems ausgegeben wird.
Striping: Beim Festplatten-Striping werden Daten auf Teilbereichen von mindestens drei Festplatten eines Arrays geschrieben. Jeder „Stripe“ verwendet dabei die gleiche Menge an Speicherplatz auf den einzelnen Festplatten. Ein virtuelles Laufwerk kann verschiedene Stripes auf derselben Anordnung von Array-Laufwerken verwenden. Siehe auch Guarding, Datenspiegelung und RAID. SVGA: Super Video Graphics Array.
Umgebungstemperatur: Temperatur in dem Bereich oder Raum, in dem sich das System befindet. U/min: Umdrehungen pro Minute UNIX: Universal Internet Exchange. UNIX, der Vorläufer von Linux, ist ein Betriebssystem, das in der Programmiersprache C geschrieben wurde. Uplink-Schnittstelle: Eine Schnittstelle an einem Netzwerk-Hub oder -Switch, über die weitere Hubs oder Switches ohne Cross-Over-Kabel angeschlossen werden können. UPS: Uninterruptible power supply (Unterbrechungsfreie Stromversorgung USV).
Windows Server 2003: Eine Reihe von Microsoft Software-Technologien, die eine Softwareintegration mit Hilfe von XML-Webdiensten ermöglichen. XML-Webdienste sind kleine, wiederverwendbare Anwendungen, die in der Sprache XML geschrieben wurden und mit denen Daten auch zwischen Quellen ausgetauscht werden können, zwischen denen sonst keine Verbindung besteht. win.ini-Datei: Eine Startdatei für das Betriebssystem Windows. Bei Aufruf des Windows-Betriebssystems wird die Datei win.
Glossar
Stichwortverzeichnis A B Abdeckung Entfernen, 76 Bandlaufwerk Fehlerbehebung, 151 Abnehmen und Aufsetzen Frontverkleidung, 76 Baseboard-Management-Control ler, 71 BMC, 71 Aktiviertes Setup-Kennwort Arbeiten mit, 69 Alarmmeldungen, 50 Batterien Entfernen und Austauschen, 117 Fehlerbehebung, 145 Anschlüsse Riserkarte für Erweiterungskarten, 172 SAS-Rückwandplatine, 170 Systemplatine, 168 Bedienfeldbaugruppe Entfernen, 128 Installieren, 130 Anzeigen Festplattenlaufwerk, 15 NIC, 20 Rückseite, 18 Strom
E Entfernen Abdeckung, 76 Bedienfeldbaugruppe, 128 Blende, 75 Erweiterungskarte, 99 Erweiterungskartenträger, 100 Festplatte aus einem Laufwerksträger, 82 Festplatten, 80 Kühlungslüfter, 88 Laufwerksplatzhalter, 79 Linke Riserkarte, 119, 121 Lüfterhalterung, 91 Mittlere Riserkarte, 121-122 Netzteil, 86 Netzteilplatzhalter, 88 Optisches Laufwerk, 104 Prozessor, 112, 115 SAS-Controllerzusatzkarte, 94, 96 SAS-Rückwandplatine, 125 Seitenwandplatine, 123 Speicher, 111 Systembatterie, 117 Systemplatine, 131 Erset
Festplatte Fehlerbehebung, 153 Installieren, 80 Installieren einer SATA-Festplatte in einem SATA-Laufwerksträger, 82 Installieren einer SATA-Festplatte in einem SATAu-Laufwerksträger, 83 Festplatten Anzeigecodes, 15 Startgerät, 97 Festplattenlaufwerk Entfernen, 80 Entfernen aus einem Laufwerksträger, 82 Feuchtigkeit im System Fehlerbehebung, 143 Frontverkleidung Aufsetzen, 76 Entfernen, 75-76 Führung des SATA-Kabels beim PowerVault DL2000, 106 G Garantie, 11 Grafik Fehlerbehebung, 137 H Hot-plug Festplatt
K M Kennwort Deaktivieren, 173 Maus Fehlerbehebung, 139 Kennwörter Setup, 69 System, 65 Meldungen Alarm, 50 Fehlermeldungen, 52 Festplatten-Anzeigecodes, 15 Status-LCD, 21 System, 36 Warnung, 49 Kennwortfunktionen Setup, 65 System, 65 Konfigurieren Speicher, 107 Kontaktaufnahme mit Dell, 175 Kühlungslüfter Fehlerbehebung, 147 Mikroprozessoren Fehlerbehebung, 158 Mittlere Riserkarte Entfernen, 121 Installieren, 122 L Laufwerksplatzhalter Entfernen, 79 Installieren, 80 Laufwerksträger SATA-Festplatte
O Optionen System-Setup, 53 Optisches Laufwerk Entfernen, 104 Installieren, 105 P PCI-Busse Riserkarte für Erweiterungskarten, 172 Platzhalter Festplattenlaufwerk, 79 Netzteil, 88 POST Zugriff auf Systemfunktionen, 12 Prozessor Entfernen, 112, 115 Upgrades, 112 R Richtlinien Erweiterungskarten installieren, 97 Richtlinien für die Speicherinstallation, 107 Riserkarte für Erweiterungskarten Anschlüsse, 172 PCI-Busse, 172 Rückseite Funktionsmerkmale, 18 Rufnummern, 175 S SAS-Controllerzusatzkarte Austausch
Speichermodule Entfernen, 111 Start Zugriff auf Systemfunktionen, 12 Startgerät Konfigurieren, 97 Stromversorgung Anzeige, 19 System-Setup-Bildschirme Hauptbildschirm, 53 Integrierte Geräte, 59 Konsolenumleitung, 61 Systemsicherheit, 61 System-Setup-Programm Speicheroptionen, 56 Support Kontaktaufnahme mit Dell, 175 T System Öffnen, 76 Tastatur Fehlerbehebung, 138 Systemfunktionen Zugriff, 12 Telefonnummern, 175 Systemkennwort Ändern, 68 Löschen, 68 Verwenden, 65 Zuweisen, 66 Systemkennwortfunktione
W Warnmeldungen, 49 Z Zusatzkarte SAS, 94, 96 Stichwortverzeichnis 197
Stichwortverzeichnis